Lock-in Verstärker

Der chaotische Hauptfaden

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berferd
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Re: Lock-in Verstärker

Beitrag von berferd »

Bastelbruder hat geschrieben: Mo 22. Nov 2021, 20:51 Und immer dran denken daß die Stützkondensatoren allen Scheiß direkt am OpAmp in die Masse einstreuen.
Blöde Frage, aber: wie sonst machen? Warum ist das bei niederimpedanter, flächiger (eigene Kupfer-Lage) Masse ein Problem?
Und wogegen sonst abblocken?
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Bastelbruder
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Re: Lock-in Verstärker

Beitrag von Bastelbruder »

Einfach mal aufzeichnen wo die (Impuls-)Ströme laufen.

Die kommen aus den Stützkondensatoren und versorgen den jeweiligen OpAmp damit er Impulsströme in die folgende Last speisen kann.
Gleichstrom darf überall vagabundieren, der stört nirgends (außer daß er vielleicht Offsets in DC-Schaltungen produziert).
Und damit keine Wechselströme über die Versorgung nach außen dringen oder von außen kommen, muß die Versorgung jeder einzelnen Stufe abgekoppelt werden. Das geht üblicherweise mit einem Widerstand, aber auch verlustreiche Drosseln sind genehm. Nur Widerstände können Ströme dämpfen, und nur Ströme stören überall.

Die flächige Masse ist zwar ein wunderbarer statischer Schirm, aber zur Ordnung vagabundierender Ströme ist sie ungeeignet.
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zauberkopf
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Re: Lock-in Verstärker

Beitrag von zauberkopf »

Achso.. Du meinst also, konkret für mein Beispiel :
Eigene Masseflächen für die beiden OP´s und den AD630.
Die Stromversorgung der 3 baugruppen, über einen niederohmigen Widerling.

Okay.. ich muss dann noch mal ran ans layout.
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