Privates im Öffentlichen Raum
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- Mechatronk
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Privates im Öffentlichen Raum
Hier im Forum herrscht eine sehr Familiäre Atmosphäre Herrscht. Damit geht einher, dass man sich auch über sehr Persönliche Probleme austauscht und in den Allermeisten Fällen auch große Unterstützung erhält. Exoten Halten zusammen und sind daran gewöhnt, das alle anderen auch eine Macke haben.
Was mir manchmal sorgen macht, ist dass das alles öffentlich und ergooglebar ist. Stress mit der Frau, persönliche gesundheitliche und auch psychische Probleme mit Suchtkomponenten sind hier kein Tabu.
Wenn die Frau jetzt weiß, dass man hier rumhängt oder man zukünftigen Kumpels vom Forum erzählt, ist das alles Plötzlich öffentlich zugänglich. Ich habe in der Frühzeit des Neulands schlechte Erfahrungen damit gemacht, wenn das Komplette Umfeld plötzlich einen Post vor der Nase hat, in dem man sich ein wenig auskotzt.
Vorstellbar ist auch, dass Kollegen und Arbeitgeber mehr oder weniger zufällig darauf stoßen, das Forum ist ja schon was, von dem man gerne erzählt.
Ich würde anregen, für Menschen, denen es wichtig wäre, eine nicht-öffentliche Sozialstation ( Das wäre dann die geschlossene ) für sehr persönliche Probleme oder Foreninterne Konflikte die nicht unbedingt nach aussen dringen sollten anzulegen. Sofern es sowas nicht schon gibt und ich nur nicht in de Geschlossene eingewiesen... äh, laden worden bin...
Was mir manchmal sorgen macht, ist dass das alles öffentlich und ergooglebar ist. Stress mit der Frau, persönliche gesundheitliche und auch psychische Probleme mit Suchtkomponenten sind hier kein Tabu.
Wenn die Frau jetzt weiß, dass man hier rumhängt oder man zukünftigen Kumpels vom Forum erzählt, ist das alles Plötzlich öffentlich zugänglich. Ich habe in der Frühzeit des Neulands schlechte Erfahrungen damit gemacht, wenn das Komplette Umfeld plötzlich einen Post vor der Nase hat, in dem man sich ein wenig auskotzt.
Vorstellbar ist auch, dass Kollegen und Arbeitgeber mehr oder weniger zufällig darauf stoßen, das Forum ist ja schon was, von dem man gerne erzählt.
Ich würde anregen, für Menschen, denen es wichtig wäre, eine nicht-öffentliche Sozialstation ( Das wäre dann die geschlossene ) für sehr persönliche Probleme oder Foreninterne Konflikte die nicht unbedingt nach aussen dringen sollten anzulegen. Sofern es sowas nicht schon gibt und ich nur nicht in de Geschlossene eingewiesen... äh, laden worden bin...
- Fritzler
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Re: Privates im Öffentlichen Raum
Da stellt sich dann aber direkt die Frage wen man da reinlässt.
Da könnt sich ja jeder nen neuen Acc anlegen und dann mitlesen.
Ab 100 Posts? Ab 1000 Posts?
Da könnt sich ja jeder nen neuen Acc anlegen und dann mitlesen.
Ab 100 Posts? Ab 1000 Posts?
Re: Privates im Öffentlichen Raum
Ist eine schwierige und keineswegs neue Frage. Ich habe auch schon auf Nachfrage Threads gelöscht. Wir werden das in der Moderatorenrunde auch einmal diskutieren denke ich.
- Später Gast
- Beiträge: 1706
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Re: Privates im Öffentlichen Raum
Ich hab da auch schon drüber gegrübelt, weniger wegen der auskotz-Thematik, da halt ich halt die Gosch und besprech das offline oder schreib es möglichst allgemein. Sondern wegen eher schattigen, aber coolen Projekten, deren Existenz ich gerne plausibel abstreiten können wollen würde. Also theoretisch, die gibt es natürlich in Wirklichkeit überhaupt gar nicht, ist nur sone Überlegung.
Was mir daran überhaupt nicht gefällt ist der pseudomäßige Coolness-Faktor, den das dadurch automatisch bekommt und, die daraus resultierende Spaltung. Postingzahlen sind auch kein guter Indikator, es gibt Leute, die spammen sich in wenigen Monaten tausende Beiträge zusammen, andere machen vllt nur 50 im Jahr und die dürfen dann deswegen nicht rein? Ich glaub da machts mehr Sinn, sich nen extra Account zuzulegen, der weniger mit der echten Identität in Verbindung gebracht werden kann, und dann kann man das auch öffentlich schreiben?
Was mir daran überhaupt nicht gefällt ist der pseudomäßige Coolness-Faktor, den das dadurch automatisch bekommt und, die daraus resultierende Spaltung. Postingzahlen sind auch kein guter Indikator, es gibt Leute, die spammen sich in wenigen Monaten tausende Beiträge zusammen, andere machen vllt nur 50 im Jahr und die dürfen dann deswegen nicht rein? Ich glaub da machts mehr Sinn, sich nen extra Account zuzulegen, der weniger mit der echten Identität in Verbindung gebracht werden kann, und dann kann man das auch öffentlich schreiben?
Re: Privates im Öffentlichen Raum
Es würde ja schonmal reichen, wenn es einen eigenen Bereich gibt, der nicht ergoogelbar ist.
Wie z.B. die Threads für Treffenplanung, Mod´s oder Adminbereich. Diese können dann ja auch nur nach Anmeldung mit der entsprechenden Berechtigung eingesehen werden und sind nicht ergoogelbar.
Ich glaube, damit wären den meisten hier schonmal etwas geholfen und es macht wenig arbeit.
Einen Bereich nur für auserwählte wird schwierig. Lässt man nur die rein, die mindestens schon 2 Jahre hier angemeldet sind? Oder mit mindestens 1000 Post´s? Oder müssen beide Bedingungen erfüllt sein?
Schwierig, ich finde das nicht so einfach
Wie z.B. die Threads für Treffenplanung, Mod´s oder Adminbereich. Diese können dann ja auch nur nach Anmeldung mit der entsprechenden Berechtigung eingesehen werden und sind nicht ergoogelbar.
Ich glaube, damit wären den meisten hier schonmal etwas geholfen und es macht wenig arbeit.
Einen Bereich nur für auserwählte wird schwierig. Lässt man nur die rein, die mindestens schon 2 Jahre hier angemeldet sind? Oder mit mindestens 1000 Post´s? Oder müssen beide Bedingungen erfüllt sein?
Schwierig, ich finde das nicht so einfach
Re: Privates im Öffentlichen Raum
In geschlossenen Gruppen wird es schnell einsam.
Gut wäre wirklich wenn man bestimmte Bereiche für Bots sperrt.
Im Grunde müsste es reichen, das die Sozialstation nur für angemeldete Mitglieder sichtbar ist.
Gut wäre wirklich wenn man bestimmte Bereiche für Bots sperrt.
Im Grunde müsste es reichen, das die Sozialstation nur für angemeldete Mitglieder sichtbar ist.
Re: Privates im Öffentlichen Raum
Würden nicht auch Posts mit einstellbarem Verfallsdatum eine Möglichkeit sein?
Meine persönlichen Befindlichkeiten heute interessieren in 3 Jahren niemanden mehr. Daher könnte ich eingeben, dass mein Posting irgendwann 2025 automatisch gelöscht werden soll.
Ist halt was anderes als rein technische Diskussionen, wo es auch in vielen Jahren jemanden noch interessieren mag, welche Komponenten für was genau verwendet wurden usw...
Meine persönlichen Befindlichkeiten heute interessieren in 3 Jahren niemanden mehr. Daher könnte ich eingeben, dass mein Posting irgendwann 2025 automatisch gelöscht werden soll.
Ist halt was anderes als rein technische Diskussionen, wo es auch in vielen Jahren jemanden noch interessieren mag, welche Komponenten für was genau verwendet wurden usw...
- Mechatronk
- Beiträge: 452
- Registriert: So 28. Feb 2021, 23:47
Re: Privates im Öffentlichen Raum
Ich halte nicht sonderlich Harte, aber durchaus vorhandene Kriterien für die Aufnahme (z.B. 100 Posts, 6 Monate Aktivität, kurzes Screening der Beiträge durch einen Mod oder Persöhnlich bekannt mit jemandem) für durchaus Sinvoll. Nach meiner Vorstellung wäre das kein Forum für den average tech talk, und auch keines in dem Illegales gehandelt oder detailliert diskutiert werden soll. Die Hürden sollten nicht unglaublich hoch sein , aber doch so Hoch sein dass man schon die Absicht haben muss drüber zu kommen um die zu überwinden und nicht einfach BugMeNot anschmeißt oder den Google Cache ausließt.
Auch ein Verfallsdatum finde ich gut. Threads, in denen 3 Monate nichts mehr los war können durchaus archiviert/gelöscht werden.
Auch ein Verfallsdatum finde ich gut. Threads, in denen 3 Monate nichts mehr los war können durchaus archiviert/gelöscht werden.
Re: Privates im Öffentlichen Raum
Also würdest du sagen, alles, was nicht in der allg. Diskussion steht, wird nach 3 Jahren gelöscht?Julez hat geschrieben: ↑Mi 2. Feb 2022, 23:14 Würden nicht auch Posts mit einstellbarem Verfallsdatum eine Möglichkeit sein?
Meine persönlichen Befindlichkeiten heute interessieren in 3 Jahren niemanden mehr. Daher könnte ich eingeben, dass mein Posting irgendwann 2025 automatisch gelöscht werden soll.
Ist halt was anderes als rein technische Diskussionen, wo es auch in vielen Jahren jemanden noch interessieren mag, welche Komponenten für was genau verwendet wurden usw...
Das ist doch eine gute Idee!
Denn wem was aus den anderen Abteilungen wichtig ist, der kann ja bis dahin locker Kopien oder
Abschriften erstellen. Ich persönlich fände das sogar gut.
Wohl wissend, dass ich wohl selber einer der "Spammer" bin. Rede halt gerne viel, ist im RL auch so...
Re: Privates im Öffentlichen Raum
Man koennte auch einen allg. Ausheulaccount erstellen. Zugangsdaten gibt es nur auf Anfrage an die Mods/Admins.
Damit kann man sich dann einloggen und seine Geschichte oeffentlich machen. Niemand hat einen Bezug zum "echten" Account.
Nach ner gewissen Zeit, aendert sich das Passwort,
Gruss,
Micha
Damit kann man sich dann einloggen und seine Geschichte oeffentlich machen. Niemand hat einen Bezug zum "echten" Account.
Nach ner gewissen Zeit, aendert sich das Passwort,
Gruss,
Micha
Re: Privates im Öffentlichen Raum
Das ist zwar gut ausgedacht, das könnte funktionieren. Die Hemmschwelle wäre aber wahrscheinlich zu hoch. Die fraglichen Posts werden ja meist spontan geschrieben, nicht wenige auch unter Alkoholeinfluss (man muss es einfach mal sagen, wie's ist). Wenn man dann erst beim Hausmeister den Schlüssel holen muss, bleibt man am Ende doch lieber einsam - was im Nachhinein womöglich die bessere Alternative war. Oder aber, ebenso wahrscheinlich, man lässt den Raum der Schmerzen gleich links liegen und schreibt trotzdem ins normale Forum - alles beim alten, nichts gewonnen.Thorhall hat geschrieben: ↑Do 3. Feb 2022, 08:45 Man koennte auch einen allg. Ausheulaccount erstellen. Zugangsdaten gibt es nur auf Anfrage an die Mods/Admins.
Damit kann man sich dann einloggen und seine Geschichte oeffentlich machen. Niemand hat einen Bezug zum "echten" Account.
Nach ner gewissen Zeit, aendert sich das Passwort,
Mit etwas Abstand betrachtet scheint mir ein anderer Aspekt mindestens ebenso wichtig. Nämlich die Notwendigkeit, sich hier über dergleichen überhaupt Gedanken zu machen. Sicher, wir durchleben gerade eine extreme Zeit, kaum einer, der nicht inzwischen bis zum Rand voll geladen rumläuft, dünnhäutig dazu, mit ständiger Durchschlagsgefahr: Bämm. Aber schon zu Friedenszeiten waren psychische Probleme hier oft eine Begleiterscheinung. Wir sind Fachleute für alles mögliche, aber Sozialpsychologen haben wir keine dabei, oder? Es wäre, meine ich, tatsächlich nicht schlecht, wenn da mal jemand draufguckt, der das fundiert bewerten kann: Was passiert hier überhaupt? Und wie geht man damit um?
Denn das ist auch klar: Für Finger und die Mods (letztlich für uns alle) könnte sich das zu einer Zumutung auswachsen, die ihnen auf Dauer die Freude am Forum nimmt. Das sollte rechtzeitig verhindert werden.
Zuletzt geändert von Nello am Do 3. Feb 2022, 09:23, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Privates im Öffentlichen Raum
Oder wie es in einem anderen Forum, wo ich bin, gemacht wird, da werden wenn das Thema 2000 Beiträge
hat, das Thema geschlossen, nach 30 weiteren Tage gelöscht und parallel eine Themenfortsetzung geöffnet.
Also zB. "Straßenfunde" würde über 2000 Beiträge gehen, würde geschlossen und "Straßenfunde 2" wird neu
erstellt bis das auch wieder 2000 Antworten hat usw.
Die Frage wäre, ob man Beiträge aus geschlossenen Themen vom Beitrags Counter des jeweiligen
Users abziehen könnte. Ich würde das begrüßen, damit ich, wenn ich in der eigenen Historie einen
technischen Beitrag suche, nicht durch die unnötig gewordenen Funde Beiträge klicken muss.
hat, das Thema geschlossen, nach 30 weiteren Tage gelöscht und parallel eine Themenfortsetzung geöffnet.
Also zB. "Straßenfunde" würde über 2000 Beiträge gehen, würde geschlossen und "Straßenfunde 2" wird neu
erstellt bis das auch wieder 2000 Antworten hat usw.
Die Frage wäre, ob man Beiträge aus geschlossenen Themen vom Beitrags Counter des jeweiligen
Users abziehen könnte. Ich würde das begrüßen, damit ich, wenn ich in der eigenen Historie einen
technischen Beitrag suche, nicht durch die unnötig gewordenen Funde Beiträge klicken muss.
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- Beiträge: 1663
- Registriert: So 11. Aug 2013, 13:55
Re: Privates im Öffentlichen Raum
Die neuen Regeln enthalten das zum Glück nicht, aber ich möchte es trotzdem nochmal schreiben: alles mit einem Ablaufdatum versehen fände ich doof. Ich suche gerne in alten Themen und auch im Archiv des alten Forums. Wenn dann alles interessante iwann geschlossen wird oder wegfällt wegen ein paar sozialer Themen wär das nicht das Gelbe vom Ei. Wie Finger schon schrieb ist es ja ein technisches Forum mit dem Nebenthema Soziales...und nicht andersrum.
Re: Privates im Öffentlichen Raum
Stimmt auch wieder.
Naja, muss sich jeder an die Nase packen und es zurückstellen.
Fällt mir auch schwer, aber ich weiß aus anderen Foren, wie doof das werden kann.
Das war es dazu von meiner Seite.
Naja, muss sich jeder an die Nase packen und es zurückstellen.
Fällt mir auch schwer, aber ich weiß aus anderen Foren, wie doof das werden kann.
Das war es dazu von meiner Seite.
Re: Privates im Öffentlichen Raum
Wie wäre es, wenn man beim Erstellen eines Threads festlegen kann, ob der Thread nach einer gewissen Zeit nach dem letzten Post automatisch gelöscht wird? Gibt die Forensoftware das her?
Re: Privates im Öffentlichen Raum
Nein, ich würde sagen, was ich geschrieben habe. Es gibt keine allgemeinen oder voreingestellten Löschregeln, sondern ich kann individuell und persönlich bei einem Postig von mir einstellen, ob und falls ja, wann es gelöscht werden soll. Bei technischen Themen würde ich es halt nicht wählen, weil die ja noch in Zukunft und für andere relevant sein könnte, und wenn ich mich über irgendwas aufregen oder ausheulen will, dann schon, weil das ja in Zukunft eh keinen mehr interessieren wird.Cubicany hat geschrieben: ↑Do 3. Feb 2022, 08:41Also würdest du sagen, alles, was nicht in der allg. Diskussion steht, wird nach 3 Jahren gelöscht?Julez hat geschrieben: ↑Mi 2. Feb 2022, 23:14 Würden nicht auch Posts mit einstellbarem Verfallsdatum eine Möglichkeit sein?
Meine persönlichen Befindlichkeiten heute interessieren in 3 Jahren niemanden mehr. Daher könnte ich eingeben, dass mein Posting irgendwann 2025 automatisch gelöscht werden soll.
Ist halt was anderes als rein technische Diskussionen, wo es auch in vielen Jahren jemanden noch interessieren mag, welche Komponenten für was genau verwendet wurden usw...
[]
Re: Privates im Öffentlichen Raum
das mit dem Verfallsdatum ist doch schon in der Flohmarksabteilung da verschwindet es doch auch.
sonst da ein Thema aufmachen wenn da lange genug Ruhe ist und keiner was schreibt verschwindet es doch auch.
sonst da ein Thema aufmachen wenn da lange genug Ruhe ist und keiner was schreibt verschwindet es doch auch.
Re: Privates im Öffentlichen Raum
Bei mir gibt es auch in den Beiträgen von 2016 so ein Stiftsymbol, wenn ich angemeldet bin.
Nennt sich editieren oder so
Damit hat jeder selbst in der Hand, was wie lange im Forum steht.
Und es gibt ganz viele Dinge, die da niemals hingehören.
Auch ich mache bei bestimmten Dingen nur Andeutungen (z.B. Gesundheit und Arbeit des Öfteren).
Das hat Gründe.
Nennt sich editieren oder so
Damit hat jeder selbst in der Hand, was wie lange im Forum steht.
Und es gibt ganz viele Dinge, die da niemals hingehören.
Auch ich mache bei bestimmten Dingen nur Andeutungen (z.B. Gesundheit und Arbeit des Öfteren).
Das hat Gründe.
- zauberkopf
- Beiträge: 9535
- Registriert: So 11. Aug 2013, 15:33
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Re: Privates im Öffentlichen Raum
Also... mir ist vieles einfach wurscht.
Wenn einer meint, mich ergoogeln zu müssen, und mich in irgendeine Schublade zu stecken, dann darf er das gerne tun.
Das hat mitunter den Vorteil, das er sich von mir fernhält
Aber die Mühe auf ein "Öffentliches" Gesicht, werde ich mir einfach nicht machen.
Fehler sind dafür da, gemacht zu werden.
Und ich finde es sinnvoll darüber auch zu reden.
Und ich musste oft genug feststellen, das wenn man das negiert, bzw versucht ein möglichst "Fehlerfreies Öffentliches Gesicht" zu erschaffen, dann oftmals richtigen Bullshit baut.
Das geht dann so weit, das man sich irgendwann einen Gruppenzwang beugt ... usw..
Und irgendwann ist dann die Haltung wichtig, und nicht mehr das eigentliche tun. Weil es ja wichtig sein soll, das das Öffentliche Gesicht passt.
Gerade im "Netz", der neue Öffentliche Raum.
Ich meine, schaut Euch mal solche "Influenzer" an.. das ist das anschauliche Gegenbeispiel.
Was da ein Aufwand getrieben wird, um ein "Perfektes Leben" zu präsentieren.. gruselig.
Und genau so bemitleidenswert, die Leute die sich in irgendwelchen Idiotlogischen Blasen verschanzen.
Das so weit geht, das selbst die Familie unwichtig wird. Weil das "Öffentliche Gesicht" einfach nicht mehr dazu passt..
Deswegen kann ich nur raten : Pflegt nicht so sehr das "Öffentliche Gesicht", sondern mehr die Mitmenschen.
Kommuniziert Fehler.
Wenn einer meint, mich ergoogeln zu müssen, und mich in irgendeine Schublade zu stecken, dann darf er das gerne tun.
Das hat mitunter den Vorteil, das er sich von mir fernhält
Aber die Mühe auf ein "Öffentliches" Gesicht, werde ich mir einfach nicht machen.
Fehler sind dafür da, gemacht zu werden.
Und ich finde es sinnvoll darüber auch zu reden.
Und ich musste oft genug feststellen, das wenn man das negiert, bzw versucht ein möglichst "Fehlerfreies Öffentliches Gesicht" zu erschaffen, dann oftmals richtigen Bullshit baut.
Das geht dann so weit, das man sich irgendwann einen Gruppenzwang beugt ... usw..
Und irgendwann ist dann die Haltung wichtig, und nicht mehr das eigentliche tun. Weil es ja wichtig sein soll, das das Öffentliche Gesicht passt.
Gerade im "Netz", der neue Öffentliche Raum.
Ich meine, schaut Euch mal solche "Influenzer" an.. das ist das anschauliche Gegenbeispiel.
Was da ein Aufwand getrieben wird, um ein "Perfektes Leben" zu präsentieren.. gruselig.
Und genau so bemitleidenswert, die Leute die sich in irgendwelchen Idiotlogischen Blasen verschanzen.
Das so weit geht, das selbst die Familie unwichtig wird. Weil das "Öffentliche Gesicht" einfach nicht mehr dazu passt..
Deswegen kann ich nur raten : Pflegt nicht so sehr das "Öffentliche Gesicht", sondern mehr die Mitmenschen.
Kommuniziert Fehler.
Re: Privates im Öffentlichen Raum
Das hier ist ein öffentliches Forum. Dieser Tatsache sollte sich jeder bewusst sein.
Alles was hier geschrieben wird ist für alle Welt lesbar und sichtbar.
Natürlich geht vieles im Rauschen des Netz einfach unter und wir nie jemanden jucken.
Ihr dürft euch halt nicht darauf verlassen, dass das auch zuverlässig so passiert.
Nur weil etwas für den unangemeldeten Benutzer nicht sichtbar ist, heißt das noch lange nicht, dass es in irgendeiner Form geheim ist.
Diese Einschätzung bezieht aus meiner Sicht auch Bereiche ein, die neuen Benutzern erst nach X Beiträgen angezeigt werden.
Dazu die Frage, was denn ein vertretbarer Wert für X wäre.
"Vertrauen" lässt sich nicht berechnen und algorithmisch steuern.
Mit nicht direkt sichtbaren Bereich in einem Forum verhält es sich wie mit einem Regenschirm unter realen Wetterbedingungen. Der hält Wasser von oben ab. Wenn euch das Wetter aber nicht wohlgesonnen ist, bringt es Wind mit und nässt euch von der Seite an.
Das Format "Forum" halte ich daher für Dinge, die einer gewissen Geheimhaltung oder Diskretion bedürfen für ungeeignet.
Für den Austausch über vertrauliche Dinge ist eine persönlichere Form der Kommunikation besser geeignet; und zwar so
eine bei welcher der Mitteleilungsbedürftige alleine entscheidet, wem er etwas mitteilen möchte.
Auch in einer geschlossenen Benutzergruppe, die sich "selbst" zusammengefunden hat wird es Themen geben, die man anderen
nicht mitteilen möchte.
Alles was hier geschrieben wird ist für alle Welt lesbar und sichtbar.
Natürlich geht vieles im Rauschen des Netz einfach unter und wir nie jemanden jucken.
Ihr dürft euch halt nicht darauf verlassen, dass das auch zuverlässig so passiert.
Nur weil etwas für den unangemeldeten Benutzer nicht sichtbar ist, heißt das noch lange nicht, dass es in irgendeiner Form geheim ist.
Diese Einschätzung bezieht aus meiner Sicht auch Bereiche ein, die neuen Benutzern erst nach X Beiträgen angezeigt werden.
Dazu die Frage, was denn ein vertretbarer Wert für X wäre.
"Vertrauen" lässt sich nicht berechnen und algorithmisch steuern.
Mit nicht direkt sichtbaren Bereich in einem Forum verhält es sich wie mit einem Regenschirm unter realen Wetterbedingungen. Der hält Wasser von oben ab. Wenn euch das Wetter aber nicht wohlgesonnen ist, bringt es Wind mit und nässt euch von der Seite an.
Das Format "Forum" halte ich daher für Dinge, die einer gewissen Geheimhaltung oder Diskretion bedürfen für ungeeignet.
Für den Austausch über vertrauliche Dinge ist eine persönlichere Form der Kommunikation besser geeignet; und zwar so
eine bei welcher der Mitteleilungsbedürftige alleine entscheidet, wem er etwas mitteilen möchte.
Auch in einer geschlossenen Benutzergruppe, die sich "selbst" zusammengefunden hat wird es Themen geben, die man anderen
nicht mitteilen möchte.
- Raja_Kentut
- Beiträge: 1562
- Registriert: Mi 14. Aug 2013, 13:11
- Wohnort: Veitsbronn-Bernbach
Re: Privates im Öffentlichen Raum
Zauberkopf & Sven : Ganz genau!
Im Internet gibt es nichts privates. NICHTS.
Darum die wichtigste Regel überhaupt immer beachten :
Nichts im Internet veröffentlichen das nicht von beliebigen Menschen oder Maschinen gelesen werden dürfte.
Das ist besser als nach Regeln zu fragen die 100% der Menschen einschränken weil 10% der anderen Menschen die wichtigste Regel (s.o.) nicht beachten.
Wenn es doch passiert ist wegen alkoholischer Benebelung oder Acetondämpfen in der Bastelraumatmosphäre bittet man die Mods es zu löschen.
Das Beste hier ist der respektvolle Umgang untereinander. Das müssen wir uns bewahren. Die Forenregeln sagen alles.
Im Internet gibt es nichts privates. NICHTS.
Darum die wichtigste Regel überhaupt immer beachten :
Nichts im Internet veröffentlichen das nicht von beliebigen Menschen oder Maschinen gelesen werden dürfte.
Das ist besser als nach Regeln zu fragen die 100% der Menschen einschränken weil 10% der anderen Menschen die wichtigste Regel (s.o.) nicht beachten.
Wenn es doch passiert ist wegen alkoholischer Benebelung oder Acetondämpfen in der Bastelraumatmosphäre bittet man die Mods es zu löschen.
Das Beste hier ist der respektvolle Umgang untereinander. Das müssen wir uns bewahren. Die Forenregeln sagen alles.
- zauberkopf
- Beiträge: 9535
- Registriert: So 11. Aug 2013, 15:33
- Wohnort: gefährliches Halbwissen
Re: Privates im Öffentlichen Raum
hmm...Nichts im Internet veröffentlichen das nicht von beliebigen Menschen oder Maschinen gelesen werden dürfte.
Was denn sonst ?
Ich habe mittlerweile das Gefühl, das diese Vorgehensweise dazu führt, das nicht genügend Probleme da sind, und dann neue erschaffen werden. Inklusive total sinnloser Lösungen.
Gerade wenn die Leute echte Probleme haben, und sich aus Scham und Angst nicht melden.
Andere, denen es besser geht, sind da schmerzbefreiter, jammern was das Zeugs hält, und plötzlich steht die ganze Welt hinter ihnen.
(ich muss da dauernd an meinen Faulen Ex-Arbeitskollegen denken der sagte : Jammern hilft ! )
Das ganze auch noch KI-Unterstützt.
Wobei .. je länger ich meine Grafikkarte mit Neuronalen Netzen quäle, frage : Wo ist da bitteschön das I für Intelligenz ?
Weil die KD verarbeitet auch nur die Daten, die man ihr vorsetzt. Die ist nicht neugierig und schaut sich um. Sonst wäre es ne KI.
(vereinfacht.. reinforcment learning, ist da ein wenig anders.. )
Ausserdem führt das meiner Meinung nach auch dazu, das man öfter übereinander redet, als miteinander.
Im übrigen, sorgen "nicht Success Story´s" auch dazu, das man sich ggf auch mal mit demjenigen identifiziert und sich mit dem selben Problem nicht ganz so alleine fühlt. Während die Welt sonst perfekt zu seinen scheint, oder andere "Probleme" hat.
In den letzten Jahren habe ich mal im Sozialkaufhaus "gearbeitet". ("" deshalb, weil das für mich nur körperlich anstrengend war.. für die Seele war es Urlaub pur.)
Dort bekommt man die unterschiedlichsten Probleme frei Haus präsentiert.
Vom Frauenhaus-Frau, Flüchtling, Alkoholiker, Alleinerziehende die nicht weis, wie sie Job und Kind unterbringen soll, Burnout nach "Assistenz der Geschäftsleitung in China", Herzkranke ex Pflegekraft, Rentner...
Ich wünschte wirklich, das die Bandbreite der Menschlichkeit im Netz zu sehen wäre...
Das ich mit dem letzten absatz, hierzulande ein "Problem" haben könnte, bezüglich Job, ist nicht wirklich mein Problem.
Es ist eher ein kulturelles Problem. Ein Arbeitgeber in Neuseeland, würde diese Zeit mir als "Skill" anrechnen.
Re: Privates im Öffentlichen Raum
Das möchte ich als etwas kurzsichtig beschreiben.Also... mir ist vieles einfach wurscht.
Wenn einer meint, mich ergoogeln zu müssen, und mich in irgendeine Schublade zu stecken, dann darf er das gerne tun.
Das hat mitunter den Vorteil, das er sich von mir fernhält
Aber die Mühe auf ein "Öffentliches" Gesicht, werde ich mir einfach nicht machen.
Fehler sind dafür da, gemacht zu werden.[]
Du kennst die Geschichte der Juden in den Niederlanden? Die hatten in den 1920er und -30er Jahren auch keine Bedenken, ihre Religion ins Melderegister aufnehmen zu lassen, warum auch, die Regierung dort wollte ihnen ja nichts böses. Aber irgendwann war halt eine andere Regierung da, und die musste nicht mühsam nach Juden suchen, sondern hat einfach ins Melderegister geguckt.
Was ich damit sagen möchte: Man darf nicht nur von dem aktuellen Stand der Dinge, den aktuellen technischen Möglichkeiten und den aktuellen Gesetzen ausgehen. Es ist durchaus denkbar, dass in Zukunft irgendwelche Algorithmen, die deine Krankenkassenbeiträge oder Kreditzinsen berechnen sollen, deine Spur im Internet checken. Und wer da was von Sauferei, Depressionen, Geldproblemen, Ärger mit der Familie oder im Job schreibt, wird von der KI halt etwas schlechter kategorisiert.
Schon heute hat Facebook das Patent darauf, die Kreditwürdigkeit von Leuten zu beurteilen anhand der Kreditwürdigkeiten derer, mit denen man via Facebook befreundet ist.
Fast noch nie ist es irgendjemandem auf die Füße gefallen, zum falschen Zeitpunkt geschwiegen zu haben.
Aber schon sehr vielen ist es auf die Füße gefallen, das falsche gesagt zu haben.
Darüber einfach mal nachdenken.
Re: Privates im Öffentlichen Raum
Ich denke mal so:
Durch den Nickname ist man schon recht "geschützt" - in " " weil man durchaus durch Recherche an denjenigen herankommt und herausfindet wer das sein kann.
Wer das nicht möchte, kann seinen Wohnort raus lassen.
Weiterhin ist es so, dass wenn ich mich hier vor 4 Jahren über meinen Mieter ausgekotzt habe und um Rat gebeten habe, dass diese Angelegenheit heute keinen mehr interessiert.
Gewisse Leute stehen halt in einem gewissen Rampenlicht wie z.B. Finger, Zabex.... auch mich kann man mit ein wenig Google herausfinden.
Würde jetzt z.B. ein wütender Mob vor der Tür stehen und Randale machen - ich würde dem nicht weiter Beachtung schenken, sondern einfach nur die örtliche Polizei aufräumen lassen und fertig.
Allerdings weiß ich auch, dass ich jederzeit unerwünschte Leute vom Grundstück verbannen kann und ein Hausverbot ohne Gründe aussprechen darf bis auf Wiederruf.
Gegen üble Nachrede hilft es in der Regel aussitzen und ignorieren. Wenn möglich denjenigen blockieren und ggf. anzeigen sollte er sein Verhalten nicht abstellen.
Je weniger man sich emotional und anderweitig mit den Leuten beschäftigt, die einem Übles wollen, desto eher verlieren diese das Interesse - so meine Erfahrung.
Umgekehrt funktioniert das dann auch recht gut. Kommt der Heuchler nach 2 Jahren angekrochen weil er Hilfe braucht, hat man selbst kein Interesse an seinen Angelegenheiten.
Durch den Nickname ist man schon recht "geschützt" - in " " weil man durchaus durch Recherche an denjenigen herankommt und herausfindet wer das sein kann.
Wer das nicht möchte, kann seinen Wohnort raus lassen.
Weiterhin ist es so, dass wenn ich mich hier vor 4 Jahren über meinen Mieter ausgekotzt habe und um Rat gebeten habe, dass diese Angelegenheit heute keinen mehr interessiert.
Gewisse Leute stehen halt in einem gewissen Rampenlicht wie z.B. Finger, Zabex.... auch mich kann man mit ein wenig Google herausfinden.
Würde jetzt z.B. ein wütender Mob vor der Tür stehen und Randale machen - ich würde dem nicht weiter Beachtung schenken, sondern einfach nur die örtliche Polizei aufräumen lassen und fertig.
Allerdings weiß ich auch, dass ich jederzeit unerwünschte Leute vom Grundstück verbannen kann und ein Hausverbot ohne Gründe aussprechen darf bis auf Wiederruf.
Gegen üble Nachrede hilft es in der Regel aussitzen und ignorieren. Wenn möglich denjenigen blockieren und ggf. anzeigen sollte er sein Verhalten nicht abstellen.
Je weniger man sich emotional und anderweitig mit den Leuten beschäftigt, die einem Übles wollen, desto eher verlieren diese das Interesse - so meine Erfahrung.
Umgekehrt funktioniert das dann auch recht gut. Kommt der Heuchler nach 2 Jahren angekrochen weil er Hilfe braucht, hat man selbst kein Interesse an seinen Angelegenheiten.
Re: Privates im Öffentlichen Raum
Mache Leute können da aber ganz schön hartnäckig sein und einem das Leben schwer machen.
Kenn da ein unrühmliches Beispiel da schüttle nur den Kopf was das soll.
In einer sehr speziellen Telegramgruppe ist da mächtig Betrieb.
Suchwort „Drachenlord“
(Wenn es zu speziell ist einfach löschen)
Hier wird das nicht so sein.
Kenn da ein unrühmliches Beispiel da schüttle nur den Kopf was das soll.
In einer sehr speziellen Telegramgruppe ist da mächtig Betrieb.
Suchwort „Drachenlord“
(Wenn es zu speziell ist einfach löschen)
Hier wird das nicht so sein.
Re: Privates im Öffentlichen Raum
Eben drum, hier wird kein wütender Mob vor der Tür stehen und randalieren.
Ich sehe das Ganze eher gelassen.
So lange ich hier nichts persönlich abwertendes über meinen Arbeitgeber rein schreibe oder übern Chef übel herziehe wird da auch keiner ein Fass für aufmachen.
Jeder hier hat so diesen oder jenen speziellen Kollegen den man weder sehen noch riechen will und kann.
Man verändert sich aber auch - während in der Anfangszeit dieser eine Kollege einen zur Weißglut getrieben hat ist es heute so, dass man sich gelernt hat zu tolerieren oder zumindest nicht aufn Schlips zu treten.
Man überlegt auch, was man schreibt, ob das relevant ist und ob andere das auch interessiert oder ob man einfach der Unterhaltung wegen was schreibt.
Bei letzterem muss man aufpassen, dass man sich nicht in üble Nachrede usw. verstrickt.
Manche Posts denke ich mir auch dann: Och nee, hab ich zwar geschrieben, aber schicke ich nicht ab. Möchte ja nicht als Nazi dastehen weil ich eine Meinung zu einer speziellen Gruppe an Leuten habe.
Ich sehe das Ganze eher gelassen.
So lange ich hier nichts persönlich abwertendes über meinen Arbeitgeber rein schreibe oder übern Chef übel herziehe wird da auch keiner ein Fass für aufmachen.
Jeder hier hat so diesen oder jenen speziellen Kollegen den man weder sehen noch riechen will und kann.
Man verändert sich aber auch - während in der Anfangszeit dieser eine Kollege einen zur Weißglut getrieben hat ist es heute so, dass man sich gelernt hat zu tolerieren oder zumindest nicht aufn Schlips zu treten.
Man überlegt auch, was man schreibt, ob das relevant ist und ob andere das auch interessiert oder ob man einfach der Unterhaltung wegen was schreibt.
Bei letzterem muss man aufpassen, dass man sich nicht in üble Nachrede usw. verstrickt.
Manche Posts denke ich mir auch dann: Och nee, hab ich zwar geschrieben, aber schicke ich nicht ab. Möchte ja nicht als Nazi dastehen weil ich eine Meinung zu einer speziellen Gruppe an Leuten habe.
Re: Privates im Öffentlichen Raum
Kenne ich gut!
Glaube wenn ich alles ungefiltert raushauen würde, wäre mein Counter schon doppelt so hoch.
Anfangs war das schwer, aber jetzt lasse ich eine Antwort erst mal 20 Sekunden im Editor offen und überlege "Passt das jetzt? Was denken andere? Ist dieser Komentar zielführend?"
Sicher kann man streiten, was sinnvoll ist und was nicht, aber ein selbstkritischer Filter ist immer gut. Ob jetzt hier oder im realen Leben da draußen.
Sonst wird man schnell als der, der das letzte Wort haben muss abgetan.
Auch hier ist ja jetzt der Grad schmal von "macht Sinn" nach "Warum kommentiert der das so?"
Im RL kann man das dann meist durch eine kurze Unterhaltung klären, aber gefühlt sind einige bzw. viele Leute im WWW viel schneller "abgefuckt" von anderen Leuten.
Re: Privates im Öffentlichen Raum
Also meine 50 Pfennig dazu...
Ich bin der Meinung, dass eine Zugehörigkeit von einem jahr zu dem nicht ergooglebaren Bereich duchaus akzeptabel sind.
In der zeit, sollte der Teilnehmer sin an den Sprech und umgang hier im Forum gewöhnt haben, und somit auch den einen oder anderen digital als freund bezeichnen können.
Außnahme, eine direkte dringende freischaltung seitens eines Mods.
Das ist einfach und übersichtlich.
Nach postanzahl is käse.
Es gibt so viele "passive" user, die sich hier zuhause fühlen, aber selten etwas absondern. Und wenn dann knapp und auf den Punkt.
Ich bin der Meinung, dass eine Zugehörigkeit von einem jahr zu dem nicht ergooglebaren Bereich duchaus akzeptabel sind.
In der zeit, sollte der Teilnehmer sin an den Sprech und umgang hier im Forum gewöhnt haben, und somit auch den einen oder anderen digital als freund bezeichnen können.
Außnahme, eine direkte dringende freischaltung seitens eines Mods.
Das ist einfach und übersichtlich.
Nach postanzahl is käse.
Es gibt so viele "passive" user, die sich hier zuhause fühlen, aber selten etwas absondern. Und wenn dann knapp und auf den Punkt.
Re: Privates im Öffentlichen Raum
Ich bin grundsätzlich der gleichen Meinung, ich würde es aber noch ein wenig mehr eingrenzen wollen.Smily hat geschrieben: ↑So 13. Feb 2022, 12:57 ........
Ich bin der Meinung, dass eine Zugehörigkeit von einem jahr zu dem nicht ergooglebaren Bereich duchaus akzeptabel sind.
........
Nach postanzahl is käse.
Es gibt so viele "passive" user, die sich hier zuhause fühlen, aber selten etwas absondern. Und wenn dann knapp und auf den Punkt.
Vorschlag: mindestens 1 Jahr angemeldet und mindestens 50 oder 100 Beiträge.
Weil alleine angemeldet sein ist irgendwie nichts Wert, und nach 50 Beiträgen kann man denke ich jemanden relativ gut einschätzen.
Wer sich 50 oder 100 Beiträge lang benommen hat, hat somit meiner Meinung nach seine Probezeit absolviert.
Re: Privates im Öffentlichen Raum
Sorry, ich halte von all den Vorschlägen hier nichts. Das Internet ist ein öffentlicher Raum. Punkt.
Wer da irgendwo etwas schreibt ist damit einverstanden, dass es (potentiell) öffentlich ist.
Alles andere macht einen riesen Aufwand, ist kompliziert, fehleranfällig und wird niemals treffsicher sein.
Es gilt wie am Stammtisch im Stammlokal: Was du nicht willst das bekannt ist, darfst du NICHT sagen.
Wer da irgendwo etwas schreibt ist damit einverstanden, dass es (potentiell) öffentlich ist.
Alles andere macht einen riesen Aufwand, ist kompliziert, fehleranfällig und wird niemals treffsicher sein.
Es gilt wie am Stammtisch im Stammlokal: Was du nicht willst das bekannt ist, darfst du NICHT sagen.
Re: Privates im Öffentlichen Raum
Um das mal eindeutig zu sagen: wenn du nicht willst, das etwas bekannt wird, schreibe es nicht ins Internet. Nirgendwo. Auch nicht in eine Whatsapp- oder Telegramgruppe. Sven hat das sehr gut auf den Punkt gebracht: Vertrauen ist keine berechenbare Währung. Eine geschlossene Gruppe kann ich auf dieser Plattform nicht bieten.
Finger
Finger
Re: Privates im Öffentlichen Raum
@Chef: Paßt schon, wir sind ja eh fast eine geschlossene Anstalt.
Re: Privates im Öffentlichen Raum
Re: Privates im Öffentlichen Raum
Da habe ich so meine Zweifel. Ich vermute eine ganz erhebliche Zahl an nicht angemeldeten Mitlesern. Es passiert gelegentlich, daß ich eine Schnurre aus dem Forengeschehen erzähle und Antworten bekomme wie "Ach ja, die Spinner". Womit sich derjenige als Mitmensch disqualifiziert, was andererseits aber auch zeigt: So völlig unbekannt sind wir in der Öffentlichkeit nicht. Es gibt ein ... hm: Wie nennt man das? Dunkelfeld? Dunkelbastler? Schwarze Batteerïe? Um das zu erhellen, bräuchte es eine Umfrage.
- Schneewittchen
- Beiträge: 1235
- Registriert: Di 18. Jul 2017, 10:16
Re: Privates im Öffentlichen Raum
Der Mann hat aber einen schwarzen Kittel an!Mista X hat geschrieben: ↑Mo 21. Feb 2022, 08:37 Passend dazu:
https://www.youtube.com/watch?v=niKTYQLwr6c
Soooorrryyy Steilvorlage!
Re: Privates im Öffentlichen Raum
Oooch Spinner nehm ich immer als Kompliment und stelle passend zur Situation eine bescheuerte Frage. Meistens ist dannach Ruhe....Nello hat geschrieben: ↑Mo 21. Feb 2022, 08:54Da habe ich so meine Zweifel. Ich vermute eine ganz erhebliche Zahl an nicht angemeldeten Mitlesern. Es passiert gelegentlich, daß ich eine Schnurre aus dem Forengeschehen erzähle und Antworten bekomme wie "Ach ja, die Spinner". Womit sich derjenige als Mitmensch disqualifiziert, was andererseits aber auch zeigt: So völlig unbekannt sind wir in der Öffentlichkeit nicht. Es gibt ein ... hm: Wie nennt man das? Dunkelfeld? Dunkelbastler? Schwarze Batteerïe? Um das zu erhellen, bräuchte es eine Umfrage.
Was ich nicht ab kann sind Klugscheißer die meinen "Ich hab 4 Semester E Technik studiert, hab schon 3 Lampen angeschlossen und das da *Grober Murks* ist nicht gefährlich, weil hat ja 40 Jahre funktioniert. Warum dann kernsanieren?!
Diese Dunkelbastler die nichts über ihre Sachen berichten die wissen warum sie es nicht tun. Lautsprecherlitze 0,5qmm *Hust* Steckdose *Hust*
Übrigens der Kittel wechselt mit der Zeit die Farbe wenn man ihn nicht wäscht.
Re: Privates im Öffentlichen Raum
Naja gut, der hat aber auch ein ganz anderes Standing in der Gesellschaft als wir. Noch
dazu provoziert er es auch noch extra.
Wer ihn nicht kennt:
Deutscher Youtuber/Streamer. Hat anfangs noch Gaming gemacht und ist dann
aber eher in die freizügige Richtung abgedriftet. Naja und wenn man keine Ideen
mehr hat, wird man gegenüber den "Fans" ausfallend.
Wir mit unseren kleinen Ticks und Macken sind da unbedeutend.
Und wie gesagt wurde gibt es für alles Rechtsmittel und Wege.
dazu provoziert er es auch noch extra.
Wer ihn nicht kennt:
Deutscher Youtuber/Streamer. Hat anfangs noch Gaming gemacht und ist dann
aber eher in die freizügige Richtung abgedriftet. Naja und wenn man keine Ideen
mehr hat, wird man gegenüber den "Fans" ausfallend.
Wir mit unseren kleinen Ticks und Macken sind da unbedeutend.
Und wie gesagt wurde gibt es für alles Rechtsmittel und Wege.