Ich würde gerne die Vorzüge von Handskizzen auf Papier mit den Vorteilen eines PCs vereinen. Z.B. um Blockschaltbilder oder ähnliche Skizzen zu erstellen, die nicht nur für einen selber sind und daher auch gut aussehen sollen.
Freihhand-Papierskizze: Sehr schnell, man kann das, was man im Kopf hat, schnell "zu Papier" bringen, aber es sieht (zumindest bei mir
) meist nicht besonders gut aus. Außerdem kann man schlecht nachträglich was ändern, Blöcke des Blockschaltbilds verschieben usw.. Um das Ganze in den PC zu bringen, muss man es einscannen und hat dann eine nur schwer nachträglich änderbare Pixelgrafik.Skizze am PC, z.B. mit Inkscape: Es sieht sehr gut aus, man kann bereits Bestehendes kopieren, aber es dauert "unendlich" lang, bis man das, so wie man es im Kopf hat, dann auch so auf dem virtuellen Blatt Papier hat.
+Grafiktablett: Ich habe soetwas noch nie benutzt, stelle mir aber vor, dass das mit Inkscape recht gut funktionieren würde. Aber da bin ich ja dann wieder beschränkt, was die Formen betrifft. Also Rechteck oder Kreis auswählen und Erstellen. Da kann ich ja gleich die Maus nehmen!
Meine Idee wäre, die Vorteile von beiden zu kombinieren: Man zeichnet auf einem Grafiktablett beispielsweise ein Rechteck. Die Software am PC erkennt dann, dass das ein Rechteck ist, fragt mich noch, ob es ein Quadrat oder Rechteck sein soll und macht dann ein Vektorgrafik-Rechteck daraus und setzt es auf das voreingestellte Raster des virtuellen Papiers.
Ich zeichne einen Pfeil mit mehreren Knicken: Die Software erkennt das, macht das Pfeilende ansehnlich und fragt mich: Sollen die Linien tatsächlich diagonal verlaufen? Nein, sie sollen in rechten Winkeln verlaufen. Beim nächsten Pfeil werden sie dann automatisch rechtwinklig und das Pfeilende sieht genauso aus wie beim ersten Pfeil.
Gibt es soetwas? Das wäre mal ein geiles Feature für Inkscape!
Denke ich zu kompliziert? Vielleicht funktioiniert es "auch so" mit Inkscape?
Grüße
Chaoskreator
