Über den Winter kommen…

Wenn das Irrenhaus überfordert ist

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Hightech
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Re: Über den Winter kommen…

Beitrag von Hightech »

Die guten Blechkanister sind innen beschichtet.
Und die rosten nur bei unsachgemäßer Lagerung oder befüllung.
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RMK
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Re: Über den Winter kommen…

Beitrag von RMK »

jein, wenn man die übern Boden schrubbert (=unsachgemässe Lagerung.. ok..) kratzt der Lack an den Bördelungen ab, und dann
rosten die von aussen...
Gernstel
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Re: Über den Winter kommen…

Beitrag von Gernstel »

Wo gibts denn 20 l Blechkanister für 14 Euro?
Hier gibts 10 l Blechkanister für 40 (!) Euro.
Also kaufte ich einen aus Kunststoff.
Nach drei Wochen im Auto machte der nicht dicke, sondern dünne Backen, da sind mindestens 0,3 Liter ausgegast durchs Plastik und haben den Fahrzeuginnenraum nachhaltig aromatisiert.
Immerhin hält der Verschluss dicht...

Was das Titelthema angeht - nach zuvor unvorstellbaren Corona-Maßnahmen, die unmittelbar erlebbar waren und der aktuell erlebbaren Preisexplosion, die vielen meiner Bekannten große Sorgen bereitet, habe auch ich Schwierigkeiten, aus dem Angstmodus herauszukommen und mich neulich ertappt, nach einem Notstromaggregat Ausschau zu halten. Ich habe schon einmal ländlich gelebt mit Holzofenheizung und weiß, wie aufwändig das ist und wie schnell eine feuchtklamme Wohnung unangenehm wird. Nun habe ich nicht einmal einen Ofen. Aktuell schließe ich Allianzen im nahen Freundeskreis. Ich glaube, das ist die beste Lösung.
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MatthiasK
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Re: Über den Winter kommen…

Beitrag von MatthiasK »

Ich habe vier 20l Blechkannister und zwei 5l Kunststoffkannister.

Benzin im Kunstsoffkannister ist nur begrenzt lagerfähig - ich habe es ausprobiert. Ein Bekannter hat einen 20l-Blechkannister (Pre-Nato-US-Modell mit Schraubdeckel) voll Benzin (vermutlich verbleit) geschenkt bekommen. Sein Iltis lief damit noch problemlos.

Von meinen Blechkanistern ist einer undicht, weil er Rostlöcher am Boden hat. Es ist ein Pre-Nato-US-Modell, dass in Frankreich einen Wehrmachts-Ausgießer drauf geschweißt bekam. Die alten US-Kannister haben - im Gegensatz zum heute üblichen Wehrmachts-Kannister - einen umlaufenden Falz am Boden. Das ist natürlich der ideale Sammelpunkt für Kondenswasser und anderes, was dort nicht rein gehört. Nach geschätzten >70 Jahren wundert es mich nicht, dass da mal was undicht wird - auch wenn ich schon ernsthaft drüber nachgedacht habe, das irgendwann zu schweißen.

Das mit dem Generator kenne ich - dabei habe ich schon zwei, die nicht laufen. Der eine hat einen verdreckten und verstellten Vergaser und einen undichten Tank. Der andere hat ein Problem mit dem Seilzugstarter. Eigentlich könnte ich da mal eine Kleinigkeit basteln, um ihn mit dem Akkuschrauber starten zu können.
MSG
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Re: Über den Winter kommen…

Beitrag von MSG »

MatthiasK hat geschrieben: Mi 14. Sep 2022, 20:52 Von meinen Blechkanistern ist einer undicht, weil er Rostlöcher am Boden hat
Hatte ich auch bei einem. Gut gespült, dann entrostet und Metallflicken drauf weich gelötet. Hält seit Jahren.
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Hightech
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Re: Über den Winter kommen…

Beitrag von Hightech »

Ich bin auf der Sonnenseite unterwegs, hab viel Glück gehabt:
Im November einen JahresGasvertrag für 8ct/kWh abgeschlossen bei den örtlichen Stadtwerken. Das ging auch nur weil ich als Kunde gelistet war.
Mein Stromversorger (Genossenschaftsstrom, wird nicht an der Börse gehandelt) hat nicht erhöht.
Im November einen Holzvergaser Installiert und mein Holzlager im Laufe des Jahres bei günstigen Gelegenheiten gut voll gemacht.

Die PV Anlage entlastet eh, und die Solarthermie liefert in den Übergangszeiten Wärme und Warmwasser.

Gasverbrauch seit 1.11.21 ist 190kwh.
Wenn der Akku fertig ist, rechne ich mit zusätzlich mit Strom Einsparung vom 30-50%
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Bastel-Onkel
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Re: Über den Winter kommen…

Beitrag von Bastel-Onkel »

Im Nachhinein ärgert mich, daß ich vor einigen Monaten (vor dem Ukraine-Krieg) genau so einen Blech-Wehrmachtskanister stehen gelassen habe. Ich verwende Kunststoffkanister 2x5L und 10L und nehme die kleinen abwechselnd. Da für meine Gartengerätschaften 5L Sprit ein Jahr reichen, ist der Inhalt also immer >1 Jahr alt. Wenn er leer ist, wird er getankt und der andere der beiden Kanister kommt zum Einsatz. Probleme mit schlecht laufenden Motoren habe ich genug, aber mit frischem Sprit liefen sie jetzt auch nicht spürbar besser. Größere Sprit-Reserven habe ich nicht angelegt und habe es auch nicht vor.

Ich könnte/sollte auch noch zwei Notstromaggregate wieder startklar machen. Eigentlich will ich die, wie fast alles mit kleinem Verbrennungsmotor, abstoßen. Ich brauche das Zeug so selten, daß es nie läuft, wenn es nötig wäre, und damit verfehlt es seinen Zweck. Aber um sie gut los zu werden, sollten sie natürlich erst mal gut laufen, denn der Schrottwert der Kisten ist wohl nicht allzu hoch. Selber brauchen werde ich die auch bei schlimmster Entwicklung eher nicht. Sprit ist in der Not irgendwann (eher früher als später) alle. Die Sonne scheint aber (hoffentlich) weiter und die reicht zum Betrieb dessen, was ich mit Strom versorgen müßte. Heizung läuft im Ernstfall rein über Holz.
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Re: Über den Winter kommen…

Beitrag von berferd »

Mit was lackiert ihr eure Nato-Blechkanister aussen? D.h. welche Art Farbe, welcher Farbton.
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Julez
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Re: Über den Winter kommen…

Beitrag von Julez »

RMK hat geschrieben: Mi 14. Sep 2022, 18:08 jein, wenn man die übern Boden schrubbert (=unsachgemässe Lagerung.. ok..) kratzt der Lack an den Bördelungen ab, und dann
rosten die von aussen...
Ich hab im Frühjahr reichlich Wahlplakate geerntet, passgenau geschnitten, von unten drumrumgefaltet und mit Panzertape verklebt. So kratzt nirgendwo Lack ab, auch nicht seitlich, falls sie beim Transport aneinanderrubbeln.
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uxlaxel
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Re: Über den Winter kommen…

Beitrag von uxlaxel »

berferd hat geschrieben: Do 15. Sep 2022, 08:27 Mit was lackiert ihr eure Nato-Blechkanister aussen? D.h. welche Art Farbe, welcher Farbton.
benzinfester lack muss es sein.

ich habe neulich mal einen mit einer 3,95€-lackdose vom holländischem billigmarkt lackiert, bis auf paar rotznasen (das schaff ich immer wieder) hat das super geklappt. wichtig ist, dass es kunstharzlack ist, damit der lack sich mit dem alten lack auch verbinden kann. wasserlacke kann man teilweise wie eine pelle wieder abziehen.
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PowerAM
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Re: Über den Winter kommen…

Beitrag von PowerAM »

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Julez
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Re: Über den Winter kommen…

Beitrag von Julez »

MatthiasK hat geschrieben: Mi 14. Sep 2022, 20:52 []
Benzin im Kunstsoffkannister ist nur begrenzt lagerfähig - ich habe es ausprobiert. Ein Bekannter hat einen 20l-Blechkannister (Pre-Nato-US-Modell mit Schraubdeckel) voll Benzin (vermutlich verbleit) geschenkt bekommen. Sein Iltis lief damit noch problemlos.
[]
Ich frag mich sowieso, warum Benzin schlecht werden kann. Ist doch nur ein Gemisch aus Kohlenwasserstoffen. Gas in der Flasche oder Motoröl wird ja auch nicht schlecht.
Es sei denn natürlich, wichtige Bestandteile des Benzins diffundieren weg und Sauerstoffkontakt ist gegeben.
Beiden verhindert ein Stahlblechkanister. Daher ist meine derzeitige Meinung, dass hinreichend alkoholarmes Benzin (Shell V- Power Racing oder Aral Ultimate) auch ohne weitere Stabilisatoren in Blechkanistern durchaus Jahrzehnte lagerfähig sein müsste.
Edit:
https://rp-online.de/leben/auto/ratgebe ... d-13857515
Zuletzt geändert von Julez am Do 15. Sep 2022, 13:36, insgesamt 1-mal geändert.
nero
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Re: Über den Winter kommen…

Beitrag von nero »

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Die 14€ Kanister sind Kunststoff
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Re: Über den Winter kommen…

Beitrag von TDI »

Julez hat geschrieben: Do 15. Sep 2022, 12:00 Ich frag mich sowieso, warum Benzin schlecht werden kann. Ist doch nur ein Gemisch aus Kohlenwasserstoffen. Gas in der Flasche oder Motoröl wird ja auch nicht schlecht.
Es sei denn natürlich, wichtige Bestandteile des Benzins diffundieren weg und Sauerstoffkontakt ist gegeben.
Beiden verhindert ein Stahlblechkanister. Daher ist meine derzeitige Meinung, dass hinreichend alkoholarmes Benzin (Shell V- Power Racing oder Aral Ultimate) auch ohne weitere Stabilisatoren in Blechkanistern durchaus Jahrzehnte lagerfähig sein müsste.
Das, was als "Benzin" verkauft wird, ist genau genommen ein BLEND, also eine Mischung aus verschiedenen KWs, deren Summeneingenschaften denen von Benzin entspricht. Für den Zweck wird auch Butan zugemischt. Bei Wärme entsteht dadurch ein höhere Dampfdruck. Die Bestandteile verdunsten als erstes und der Rest verliert an Zündwilligkeit und Kaltstarteigenschaften.
radixdelta
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Re: Über den Winter kommen…

Beitrag von radixdelta »

Jeder Kohlenwasserstoff oxidiert schleichend und die leichter flüchtigen Bestandteile gehen verloren, bei wärme schneller, bei kälte langsamer. Ich habe auch schon überjähriges E10 verbraucht. Gasdichter Kanister bei gleichmäßig kalter Temperatur gelagert ist ideal.
Guter Sprit vor allem beim Kaltstart benötigt. Da hilft Startpilot oder Bremsenreiniger. Das ist ganz sicher fast tödlich für Motoren, weiß ich :roll:

Ein kleiner Geheimtipp ist Aceton. So 1:500 beim Sprit gegeben soll es wunder bewirken. Ich kann von subjektiv guten Resultaten bei Motorgeräten berichten, auch und gerade bei älterem Sprit.
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ferdimh
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Re: Über den Winter kommen…

Beitrag von ferdimh »

Damit ein Kohlenwasserstoff oxidieren kann, braucht er aber Sauerstoff. Und in der Luft über dem Kanisterinhalt ist verdammt wenig enthalten.
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Bastel-Onkel
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Re: Über den Winter kommen…

Beitrag von Bastel-Onkel »

Ich vermute, das Hauptproblem ist, daß die leichtflüchtigen Bestandteile durch den Kunststoff (auch ein Kohlenwasserstoff, nur eben viel größer) durch diffundieren. Ist der Motor auf Betriebstemperatur, geht der Sprit dann immer noch, aber die Starteigenschaften haben sich durch den Verlust der leichtflüchtigen Fraktionen wesentlich verschlechtert.

Starthilfespray enthält vermutlich genau solche leichtflüchtigen Bestandteile (Äther oder sowas). Ob es für den Motor schädlich ist, hm... Für einen Zweitakter mit Gemischschmierung, der gar keinen Sprit bekommt, sondern nur auf Starthilfespray läuft, ist es sicher verdammt ungesund. An sonsten würde ich aus dem hohlen Bauch heraus sagen, das Spray kompensiert das, was dem alten Sprit flöten gegangen ist.

Wenn alles drin bleibt, was mal drin war und nichts dazu kommt, was nicht drin war, müßte Sprit unbegrenzt lagerfähig sein. Aber wann sind diese Bedingungen zu 100% erfüllt?

Zu den Effekten von Ethanol im Sprit gibt es jede Menge Diskussionen und Thesen. Wenn man das ausdiskutieren will, kommt man bestimmt über den Winter...

Einen Ethanol-Brenner (Offiziell ein "Deko-Feuer") habe ich auch noch im Keller, mit zwei Kunststoff-Flaschen "Bio-Ethanol", die auch schon uralt sind. Der war sogar schon einmal bei einem Heizungs-Ausfall im Einsatz. Funktioniert, macht recht gut warm, verbraucht aber genau wie Kerzen kräftig Sauerstoff aus der Raumluft und macht daraus CO2. Ist also ohne weitere Maßnahmen wirklich nur als Notlösung für den Moment zu gebrauchen.

Genauso bezüglich Teelicht-Öfen. Ja, ich habe schon davon gehört, inklusive diverser Thesen, warum ein Teelichtofen besser sein soll als die gleiche Anzahl "nackter" Teelichter auf dem Tisch. Ich kann mir sogar den Effekt einigermaßen vorstellen. Mich würde interessieren, ob es jemand schon ausprobiert hat und Erfahrungen aus erster Hand hätte.
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RMK
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Re: Über den Winter kommen…

Beitrag von RMK »

Bastel-Onkel hat geschrieben: Fr 16. Sep 2022, 00:30 Genauso bezüglich Teelicht-Öfen. Ja, ich habe schon davon gehört, inklusive diverser Thesen, warum ein Teelichtofen besser sein soll als die gleiche Anzahl "nackter" Teelichter auf dem Tisch. Ich kann mir sogar den Effekt einigermaßen vorstellen. Mich würde interessieren, ob es jemand schon ausprobiert hat und Erfahrungen aus erster Hand hätte.
naja, die Wärme geht nicht *sofort* per Heissluft an die Decke, sondern erhitzt den übergehängten Tontopf, der als Infrarotstrahler wirkt.
die Wärme bleibt also etwas "unten".

richtig heizen kannst mit Teelichtern aber nicht, es sei denn Du hast die ganze Palette vom IKEA mitgenommen und verteilst die grossflächig
in der Wohnung.
Allerdings, a) wird Sauerstoff verbraucht aus der Raumluft und es ensteht CO2, und b) auch haufenweise Wasser (auch beim Ethanol-Dekofeuer!!)
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RMK
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Re: Über den Winter kommen…

Beitrag von RMK »

jetzt ist sogar die CHIP auf den Zug aufgesprungen:

https://www.chip.de/news/Falls-flaechen ... 81831.html

was ich leicht beknackt finde - die Mengenangaben. wer lagert sich denn 214ml Öl ein, und 286g Zwieback?
wieso macht keiner eine Liste mit "2 Packungen hiervon, 3 Dosen davon.." #-)
Nello
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Re: Über den Winter kommen…

Beitrag von Nello »

RMK hat geschrieben: Fr 16. Sep 2022, 09:28 Was ist denn, wenn ich keine Bohnen mag?
Dann musst Du sterben. Ganz klar.
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Finger
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Re: Über den Winter kommen…

Beitrag von Finger »

Sorry, ich hatte auf Edit statt auf Antworten geklickt. Das hier war mein Beitrag:

Dat ist doch pro Person. Du musst auf Packungsgröße hochrechnen und dann die fehlende Personenanzahl ebenfalls einlagern. Oder so ähnlich. Was ist denn, wenn ich keine Bohnen mag?
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Re: Über den Winter kommen…

Beitrag von TDI »

Finger hat geschrieben: Fr 16. Sep 2022, 10:28 . Was ist denn, wenn ich keine Bohnen mag?
Ist vielleicht wie mit den Gelee-Bananen, wenn sie lange genug vor einem liegen "Ach komm, eigentlich mag ich Dich nicht, ich vernasche Dich jetzt aber trotzdem" :mrgreen:
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Finger
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Re: Über den Winter kommen…

Beitrag von Finger »

*Würg* In der liste steht nichts von 71,2g Geleebananen. Aber auch nichts von Sauerkraut.
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Heaterman
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Re: Über den Winter kommen…

Beitrag von Heaterman »

Zur Teelicht-Heizung:

Prima Mittel, genau wie Kerzen, um sich Fogging in die Bude zu holen. Woher ich das weiß ...?


In der Chip-Liste fehlen einige essentielle Dinge, z. B. BIER!
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RMK
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Re: Über den Winter kommen…

Beitrag von RMK »

Nello hat geschrieben: Fr 16. Sep 2022, 10:13
RMK hat geschrieben: Fr 16. Sep 2022, 09:28 Was ist denn, wenn ich keine Bohnen mag?
Dann musst Du sterben. Ganz klar.
Das muss (und werde) ich sowieso....
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Bastel-Onkel
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Re: Über den Winter kommen…

Beitrag von Bastel-Onkel »

auch haufenweise Wasser (auch beim Ethanol-Dekofeuer!!)
Stimmt! Guter Punkt. Das wäre z.B. bei Gaskochern und ähnlichem auch ganz massiv der Fall. Wobei ich damals über drei Tage eine Liter-Flasche Ethanol verfeuert habe. Anfangs ging das noch, aber als die Bude ausgekühlt war, war es ziemlich witzlos. Hab gerade geschaut, 5,8kWh/L Energieinhalt. Das ist an sich nicht schlecht, aber man müsste für eine ernsthafte Notfallheizung schon noch etwas Bastelaufwand investieren.
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Re: Über den Winter kommen…

Beitrag von Nello »

RMK hat geschrieben: Fr 16. Sep 2022, 11:40
Nello hat geschrieben: Fr 16. Sep 2022, 10:13
RMK hat geschrieben: Fr 16. Sep 2022, 09:28 Was ist denn, wenn ich keine Bohnen mag?
Dann musst Du sterben. Ganz klar.
Das muss (und werde) ich sowieso....
:) Na ja. Hoffentlich noch lange nicht. Und jetzt sei ein guter Junge und iss!
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RMK
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Re: Über den Winter kommen…

Beitrag von RMK »

Nello hat geschrieben: Fr 16. Sep 2022, 14:03 :) Na ja. Hoffentlich noch lange nicht. Und jetzt sei ein guter Junge und iss!
das ist die Hoffnung die ich hege, aber wer weiss das schon? :-) zumindest Bohnen wären jetzt
kein Problem, und Gelee-Bananen auch nicht :-P

vielleicht wäre es ja auch im Sinne des Threads, mal eine Werkzeugvorsorge (also ein Universalpaket
mit Werkzeug...) zusammenzustellen...?
Weil, mal ernsthaft, ein Generator mit den erlaubten 20l oder den (im Kfz erlaubt zu transportierenden!) 240l Sprit
wird einen nicht durch den Winter bringen. das wäre höchstens zur Steigerung des Dekadenzgefühls hilfreich.

...ich warte immer noch auf Jan_Zauberkopf mit seinem Münsterlandbericht über den Mini-Moppel :-)
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Kuddel
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Re: Über den Winter kommen…

Beitrag von Kuddel »

Heaterman hat geschrieben: Fr 16. Sep 2022, 11:39

In der Chip-Liste fehlen einige essentielle Dinge, z. B. BIER!
Unser Gewürztraminer heißt jetzt "Kriegswein".
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MatthiasK
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Re: Über den Winter kommen…

Beitrag von MatthiasK »

radixdelta hat geschrieben: Do 15. Sep 2022, 20:40 Ein kleiner Geheimtipp ist Aceton. So 1:500 beim Sprit gegeben soll es wunder bewirken. Ich kann von subjektiv guten Resultaten bei Motorgeräten berichten, auch und gerade bei älterem Sprit.
Bei meinem Generator haben damals 5% Aceton dafür gesorgt, dass der Motor im warmen Zustand mit halb offenem Choke nicht mehr aus ging. 3k/min waren da aber nicht drin, höchstens 1k5/min. Mit 10% Aceton lief der dann auch warm mit 3k/min, hat aber gestunken wie ein Trabant, trotz 4takt-Motor. Der Sprit roch aber auch absolut nicht mehr nach Benzin, eher nach Lack oder so ähnlich. Da waren alle leichtflüchtigen Bestandteile schon auf der Flucht.
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Re: Über den Winter kommen…

Beitrag von Gary »

Ich habe heute den Eu20i angerissen. Der Sprit wird wohl über 5 Jahre drin gewesen sein, zehn mal musste ich schon ziehen.

Jetzt ist frischer drin, aus dem Plaste Kanister.
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Julez
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Re: Über den Winter kommen…

Beitrag von Julez »

Bei dem neuen EU22i gibt es eine vorgesehene Schalterposition, wo der Benzinhahn schon zu, die Zündung aber noch an ist, um den Vergaser leer laufen zu lassen.
Beim EU20i ist diese Position nicht vorgesehen, aber dennoch mit etwas Gefühl einstellbar.
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Re: Über den Winter kommen…

Beitrag von radixdelta »

Beim 4-Takter finde ich das aber nicht so wichtig.
Wer auf Nummer sicher gehen will nimmt Premiumsprit oder Gerätebenzin. Ersteres dürfte ein gutes Additivpaket haben und zweiteres soll ansich ewig Lagerfähig sein.

Hat jemand Erfahrungen mit weiteren Additiven gemacht? Stabilisator, Reinigunsadditiv und Korrosionsinhibitoren scheinen mir für den Zweck interessant. Ventilschutz/Bleiersatz wird im Stromerzeuger vermutlich kaum was bringen.

Teelichtofen funktioniert gut. Aber nicht wirklich als Heizung. Das ist eher um die Behaglichkeit bei geringen Temperaturen etwas zu erhöhen. Man hat halt Strahlungswärme, das ist sehr angenehm. Viel schlechter ist ein Stövchen mit Teekanne aber auch nicht, da wird innerlich ja auch noch gewärmt.
Ich konnte vor kurzem ein paar original Feuerhand ergattern. Die dürften neben Licht auch etwas Wärme abgeben.

Gerade habe ich den Gaskessel ziemlich auseinander um da nochmal 1-2% Wirkungsgrad durch Reinigung und Wartung raus zu holen. Bekomme die Pumpe nicht raus, eine Effiziente liegt bereit, aber eine Verschraubung ist Bombenfest und ich komme nicht richtig dran und ich habe auch keinen 55er Schlüssel, Zange ist Sperrig, Gegenhalten schwierig...
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BernhardS
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Re: Über den Winter kommen…

Beitrag von BernhardS »

radixdelta hat geschrieben: Sa 10. Sep 2022, 17:12
BernhardS hat geschrieben: Sa 10. Sep 2022, 15:43
radixdelta hat geschrieben: Mi 7. Sep 2022, 08:22 Da ist ein interessantes technisches Detail: Spannung absenken. In Frankreich bei den vielen ohmschen Heizungen dürfte das den Verbrauch senken, klar.
Das senkt die momentan bezogene Leistung. Da es kaum ein Heizgerät ohne Thermostat geben dürfte, hält dieser das Gerät länger eingeschaltet - die bezogene Arbeit, was wir so Verbrauch nennen, ändert sich nicht.
Schon klar.
Der springende Punkt ist: Kann man die Spannung auf Niederspannungsebene absenken und gleichzeitig die Spannung auf Höchstspannungsebene anheben? Sind da variable Trafos verbaut?
Kann die Spannung also in Frankreich gesenkt werden während sie in DE angeboben wird?
Abgesenkte Höchstspannung senkt hier jedenfalls die Kapazität der Nord/Süd-Nadelöhre.
In den letzten Jahren ist ein Austauschprogramm angelaufen, regelbare Ortsnetztrafos einzubauen.
Da es um beinahe eine Million Stück geht, wird es etwas dauern.
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Alexander470815
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Re: Über den Winter kommen…

Beitrag von Alexander470815 »

radixdelta hat geschrieben: Sa 17. Sep 2022, 14:47 Bekomme die Pumpe nicht raus, eine Effiziente liegt bereit, aber eine Verschraubung ist Bombenfest und ich komme nicht richtig dran und ich habe auch keinen 55er Schlüssel, Zange ist Sperrig, Gegenhalten schwierig...
Erstmal mit dem Hammer dran gehen und rundherum auf die Überwurfmutter hauen(kleiner Hammer, nicht darauf eindreschen), das kann den entscheidenden Unterschied machen beim Versuch die Verschraubung zu lösen.
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Re: Über den Winter kommen…

Beitrag von radixdelta »

So habe ich es gemacht, und etwas Rostlöser über's Mittagessen im Gewinde stehen lassen. War die untere Verschraubung. Das größte Problem war das Pumpengehäuse gegenzuhalten. Plötzlich als ich gerade im Begriff war nochmal richtig Kraft aufzuwenden ging es relativ einfach. Nun ist die neue Pumpe drin und braucht nur 12W statt 42W die die Alte auf kleinster Stufe brauchte. Mal sehen wie das nach ein paar Tagen Auto-Adaption ist.
Außenfühler hat unendlich viel Ohm. Das sit die Aufgabe für morgen.
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PowerAM
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Re: Über den Winter kommen…

Beitrag von PowerAM »

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gafu
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Re: Über den Winter kommen…

Beitrag von gafu »

oh das thermostat ist aber noch neu.

Ich hab hier solche, und kann berichten, das dieser typ ziemlich vergilben kann.
So ungefähr zeitgleich kriecht dann das fett von der zahnradübersetzung des drehrades an der vorderseite in den elektromechanischen drehencoder, und dann gibts da probleme mit der erkennung der drehung.
Das kann man mit iso auswaschen und so, aber so lange von dem ungeeigneten fett noch was nachkommt, ist es nur von kurzer dauer.

Kennt man vielleicht von stellmotoren klimaanlage bei VAG fahrzeugen um 2003 herum.
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Re: Über den Winter kommen…

Beitrag von Robby_DG0ROB »

gafu hat geschrieben: Mo 3. Okt 2022, 23:26Kennt man vielleicht von stellmotoren klimaanlage bei VAG fahrzeugen um 2003 herum.
Leuchtweitenregelung auch. Fett gelangt auf die Grafitbahn, die den Widerstand für den Schleifer für die Ist-Position bildet. Irgendwann wird das Ganze unruhig und der Antrieb ist immer in Bewegung, jedoch nur feinste Beträge in beiden Richtungen. Nach einigen Wochen/Monaten ist an dieser Stelle die Bahn durchgerieben bzw. fehlt dann. Bei einigen Modellen (z.B. 9N) muss man dann den ausgebauten Scheinwerfer an einer markierten Stelle aufschneiden und kann den Stellmotor tauschen. Im Reparatursatz ist ein Deckel zum Verschließen der Öffnung mittels Schrauben enthalten. Beim 3B-Passat waren die Motoren mit einem Bajonetverschluß von außen zugänglich… So unterschiedlich wurde das seinerzeit innerhalb des selben Konzerns realisiert.
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gafu
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Re: Über den Winter kommen…

Beitrag von gafu »

also bei den klimastellmotoren geht nichts kaputt, nur regelt die temperatur nimmer weil die automatik auf fehler geht.

Da entsteht das kontaktproblem auch an dem ringkontakt zwischen dem schleifer und der achse, hatte ich den eindruck.
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Hightech
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Re: Über den Winter kommen…

Beitrag von Hightech »

Ich hab an meiner Fußbodenheizung Wachs-Ausdehnungs-Stell"motoren" mit proportional Funktion.
Die machen kein Geräusch. Die bekommen 24Vac und 0-10V Stellspannung.
Dort ist ein Hall-Sensor oder ein Reed-Kontakt verbaut, der macht zu Anfang eine Referenzfahrt und stellt sich dann auf die Spannungsvorgabe ein.
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Kuddel
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Re: Über den Winter kommen…

Beitrag von Kuddel »

Apropos Brennholz: Ich hatte mir bereits ein paar Brennholz Boxen aus Baustahlmatten gebaut. Schön so gebogen, dass sie auf einer Palette 80x120 passen. Dann kann man das Brennholz anschließend schön mit dem Trecker transportieren.
Einziger Nachteil: Das Biegen der Baustahlmatten ist eine blöde Aufgabe, und ich bekomme da eher ein Ei als ein rechteckiges Gebilde hin.

Frage: Wie kann man die Baustahlmatten einfacher zum Rechteck biegen? Man kann die ja auch schwer festhalten, und ich habe auch nichts passenden zum drauflegen.
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Hightech
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Re: Über den Winter kommen…

Beitrag von Hightech »

2x2 Latten bzw. Schalungsplatte an der Knickstelle anschrauben und dann biegen.
Ich hatte mal Doppelstegmatte so gebogen.
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Hansele
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Re: Über den Winter kommen…

Beitrag von Hansele »

Weißt du was du für eine Stahlgüte hast?

Ich wollte hier auch mal Käfige biegen zum Fundamente gießen,
die 8mm Stäbe waren nicht zu biegen zumindest nicht in als Matte.

Die dünneren weniger hochwertigen mit 6mm gingen mit 2 Schaltafeln so halbwegs.

Die dickeren Matten habe ich dann einfach auseinandergeflext und verschweißt,
die einzelnen Stäbe waren so dann halbwegs von Hand mit Rohr biegbar.

Grüßle
MSG
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Re: Über den Winter kommen…

Beitrag von MSG »

Die Händler für Stahlmatten machen das als Dienstleistung auf dein gewünschtes Maß
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Joschie
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Re: Über den Winter kommen…

Beitrag von Joschie »

@Kuddel,
Leg die Matte auf zwei Kanthölzer am Boden (das sie leicht Abstand vom Boden hat damit man sie greifen kann).
Dann legst ein Kantholz entlang der gewünschten Biegekante drauf und drückst das mim Frontlader deines Traktors runter.
Fertig.

Grüße
Josef
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uxlaxel
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Re: Über den Winter kommen…

Beitrag von uxlaxel »

die gewünschte knickstelle auf etwa 1/2 einschneiden, knicken und anschließend die (stark geschwächte und wahrscheinlich eingerissene) stelle mit dem elektrobrater wieder etwas verstärken. muss ja nicht einen wolkenkratzer mehr stabilisieren :)
radixdelta
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Re: Über den Winter kommen…

Beitrag von radixdelta »

Wenn man viel Platz hat ist das vielleicht nicht so entscheidend, aber ich würde das demontierbar oder klappbar machen:

- Neben einer Senkrechten komplett durchschneiden und dann zwei Senkrechte nebeneinander stellen und mit dem waagrechten Stummel umwickeln (Wärme, Rohr als Hebel, ordentliche Rohrzange o.Ä. als Hilfe). Man hat dann sowas wie ein Scharnier und kann das Gitter zusammenklappen und Platzsparend an die Wand stellen.

- die Waagrechten Stummel ganz wegschneiden und die Gitter mit etwas Draht zusammentüddeln. Der Draht wäre dann einfach zu entfernen und die einzelnen Gitter ebenfalls Platzsparend lagerbar.

Bei einem 15x15 Gitter verliert man pro Box 45cm an Material, mir wäre es das wert. Ich habe aber auch nicht viel Platz.
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Joschie
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Re: Über den Winter kommen…

Beitrag von Joschie »

@Kuddel,
ist mir grad wieder eingefallen, hab ich schon öfters so gemacht.

Geh her und schneid die beiden längeren Mattenteile aus der Baustahlmatte raus, sauber die Kanten bearbeiten das man sich nicht all zu weh tut.
Dann nimmst die anderen beiden Seiten dir vor. An den Stoß stellen lässt du den Baustahlstab ca. 8-10 cm stehen.
Nun der Trick, leg unter den Baustahl eine 10er Gewindestange (o.ä.) und steck auf den überstehendne Stuzl ein halbzölliges Röhrle.
Mit dem Röhrle biegst nun den Stuzl nach unten über die Gewindestange um.
Nun kannst du die beiden Seitenteile in die Vorder- und Rückteile einhaken.

Ich hoff ich habs verständlich genug geschildert, wenn nicht sags dann mal ichs.

Grüße
Josef
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uxlaxel
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Re: Über den Winter kommen…

Beitrag von uxlaxel »

mein nachbar hat als brennholzlagersystem ganz viele IBC, die der um den tank befreit hat. er stapelt die kisten voll und stapelt sie übereinander in der scheune (hat nen radlader)
die leeren tanks schneidet er auf, spaxt sie auf europaletten und da kommt der kleine mist rein. die tanks ohne rahmen nimmt er nur etwa für die halbe höhe.

sinnvoll wäre vielleicht, auch mal bei isolvenzen oder betriebsschließungen sich auf gitterboxen zu stürzen...
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