Fingers elektrische Welt

Nein (Ex)Nachbar hat das Handy (SumSum S8) vom Sohn schon ins Waschbecken gelegt und geflutet.
Es gab zuvor knacksende Geräusche, nur dadurch wurde man darauf aufmerksam. Es war schon gut heiß als es ins Waschbecken gelegt wurde, man konnte es nicht lange halten. Als Rauch austrat - fluten.

Also Jungs, immer das Waschbecken frei halten, nicht mit dreckigen Geschirr voll stapeln.

Hansele hat geschrieben: ↑Fr 30. Sep 2022, 07:28 Hi,
was wäre denn mit einer normalen Konservendose?

na wenn schon, dann gleich flache dosen.
https://www.ruegenfisch.de/produkte/pro ... lenfilets/

Dazu holst du ein glas letscho, machst noch etwas suppengemüse dazu, gibst den inhalt der fischdose hinein und servierst es den helfern zum mittag
Beilage nach wahl, z.B. salzkartoffeln.

gibts für solche Vorhaben keine Bestimmungen für Inverkehrbringer?

keine Sorge, alles "TÜV Rheinland geprüft"

Dose habe ich schon gefunden1,20€ - meine Preislage, ich zeige nachher mal ein Foto

die wird es wohl werden, muss nur mal verhandeln wie viele wir davon kaufen.
Ich hätte mir was stabileres gewünscht, aber für kleinen Geld ist anscheinend unmöglich.
Es passen 16 Akkus rein und dann ist oben und unten noch reichlich Platz zum isolieren und für die Ladeplatine- diese soll per 3D Druck in eine Ecke des Deckels gesetzt werden.

Ideal wäre noch ein 5V Licht zu finden, das sich auch einfach (fertig) in den Deckel einbauen lässt, finde ich aber auch nicht wirklich.. Ideen?

Andere Frage, wie sortieren wir die Akkus? zum Teil sind die ja bei der Spannung und bei der Kapazität recht verschieden, gibts da was besonderes zu beachten und ab wann kommen die wirklich ins Recycling?

Bei USB Licht gibt es ja schon viel.. Ich mag die von IKEA mit Schwanenhals , die wird aber wohl zu teuer sein..

Schalter , LED und ein R sind ja nicht viel .. OK nicht sooo dolle vom Wirkungsgrad ...

Als schnelle Lichtquelle hab ich schon oft die StatusLEDs von meinen Powerbanks genommen, zu Teil zwar nur blau aber ausreichend hell .. Wenn das BMS StatusLEDs unterstützt einfach welche mit sehr gutem Wirkungsgrad einbauen , fertig ist die Notbeleuchtung ... (die nach 10s wieder aus geht)

könnte einer der Mods das Thema bitte in den normalen
Bereich verschieben? Wäre doof wenn der verschwindet.... Danke!

Sortieren würde ich nach "ähnlicher Kapazität" - ob die Kiste
nachher (bei 16 Akkus!!) 32.000mAh hat oder 28.000 oder
sogar bloss 22.000 - ich behaupte das merkt der Normalnutzer
nicht.
Akkus mit stark differierenden Kapazitäten zu mischen ist
nicht gut, besser ist es ähnliche zu Gruppen zusammenzufassen.

Dir ist aber auch klar dass Du - bei zB 50 geplanten Powerbankboxen-
800 (!) taugliche Akkus brauchst?! rechne 30% Ausschuss dazu,
dann solltest schonmal tausend Stück sammeln - und dazu ein
paar Kilo Lötzinn....

Bei "gefundenen" Akkus würde ich die Grenze bei 2,5V ziehen,
alles was geringere Spannung hat fliegt weg.... Natürlich
vor dem Laden!

Gobi hat geschrieben: ↑Fr 30. Sep 2022, 14:15 Ideal wäre noch ein 5V Licht zu finden, das sich auch einfach (fertig) in den Deckel einbauen lässt, finde ich aber auch nicht wirklich.. Ideen?

https://de.aliexpress.com/item/1005004257071817.html

Zur Konfektionierung der Akkus gibt es zusammensteckbare Rahmen:

https://de.aliexpress.com/item/1005001813582241.html

Die Akkus selbst kann man dann punktverschweißen.


P.S.: hab's mal verschoben...

--danke fürs Verschieben!

Marsupilami72 hat geschrieben: ↑Fr 30. Sep 2022, 15:25 https://de.aliexpress.com/item/1005004257071817.html

Hast du die zufällig gestestet? ich wollte ja eigentlich nichts mit Stecker, aber vielleicht ist es wirklich das Einfachste so was bei Bedarf dazu zu geben.

die wurden mir auch verlinkt, aber bei den Bewertungen bin ich etwas skeptisch:
https://www.amazon.de/dp/B07D4BBSYR/

@RMK: ich glaube unsere Quelle könnte gut sein, und die sollen ja nicht alle auf ein mal gebaut werden, sondern fortlaufend. Ich will nur ausreichend Material da haben, damit die Suche nicht immer wieder von vorne los geht. Ich sehe viel mehr das Problem kommen, daß auch etliche "nicht so bedürftige" so ein Teil haben wollen!

Gobi hat geschrieben: ↑Fr 30. Sep 2022, 17:51 Ich sehe viel mehr das Problem kommen, daß auch etliche "nicht so bedürftige" so ein Teil haben wollen!

tja, einen kennst schon

die müssten das Ding dann halt bezahlen, oder?

RMK hat geschrieben: ↑Fr 30. Sep 2022, 20:11

Gobi hat geschrieben: ↑Fr 30. Sep 2022, 17:51 Ich sehe viel mehr das Problem kommen, daß auch etliche "nicht so bedürftige" so ein Teil haben wollen!

tja, einen kennst schon

die müssten das Ding dann halt bezahlen, oder?

Kann man ja im "aufgeschoben" Stil machen, einer der kann bezahlt für eine soviel,
dass mindestens eine weitere einfach so an jemanden bedürftigen rausgegeben werden kann.

Was ist denn der spätere Anwendungsfall bzw, wer bekommt diese Powerbanks?
Sollen damit Obdachlose ihr Handy laden können oder ist das für Körperlich / geistig eingeschränkte Menschen?

Je nach Einsatzzweck muss das Teil Fallsicher sein.
Eine eingedrückte Ecke in der Blechdose darf keine Zellen beschädigen!
Daher lieber zwei Zellen weniger einbauen und dafür besser polstern.
Wenn das für Obdachlose gedacht ist, darf etwas Regen nichts ausmachen.
Also Gehäuse abdichten und Kappen für die Buchsen basteln.

Soll das Licht denn fest in die Dose eingebaut werden?

Was wäre denn mit einem 100-er Pack super Helle LED´s vom Chinesen?
Dazu dann noch ein paar Widerstände: Einfach, günstig, Robust und schnell gebaut.

ja ja. schon klar aber wie bauen wir die dann in die Dosen!? Da möchte ich kein endloses Gebastel haben, sondern irgendwie Loch in den Deckel, anschrauben, fertig.. (oder gibt es da so ein kleines Gehäuse wie für die runden LEDs zum einbauen, ich finde nichts?)

Das mit dem Runterfallen sehe ich auch bedenklich, da muss ich noch mal überlegen!

Potentiell werden da einige Obdachlose kommen aber wir erwarten durch aus auch Leute die die mit abgestellten Strom zuhause sitzen, bzw. dann bei uns in einer art Wärmestube. Wenn man Nachbarschaftsarbeit leistet muss man sich gerade auf solche Situationen einstellen.

Der Gedanke "bezahl so viel das jemand eine gratis bekommt" ist auch sehr hübsch!

Regendicht gekommt man die Dosen wohl hin, mit billigstem Silikon drei Seiten das Deckels ankleben sollte reichen und im Notfall kann da noch was abpfeifen. USB Deckel werde ich heute vorschlagen - vielleicht nicht ganz einfach.

Danke, viele gute Ideen!
Guter Name für die Teile wird auch noch gesucht...

Die Ecken aus Sugru, ist garkeine so schlechte Idee.

also, die Kollegen meinen, eine enzelne (5mm)LED würde reichen, ich bin skeptisch - aber das macht natürlich alles viel einfacher. Welche LED ist hell? , Pollin bervozugt, weil ich da eh bestellen muss.

Es gibt (bei Pollin....) LED-Fassungen für 5mm LEDs,
zum Einclipsen oder Einschrauben.... lustigerweise
die schraubbaren billiger als die kleinen Plastenöppel
(30 Cent pro Stück sind schon günstig....!)

die würden das Montieren einzelner LEDs in dem dünnen
Blechkistchen deutlich vereinfachen......

5mm Loch und Heißkleber! mehr brauchts für ne LED nich

Der Geizhals verzichtet auf den Kleber und bohrt das Loch 1/10 kleiner ins Dosenblech

es soll aber auch leichte Misshandlungen (Druck von aussen auf die LED zB...) aushalten.

für den ChristianNormalBastler reicht selbstredend Heisskleber oder Epoxy.

die Fassungen habe ich bereits im Auge, welche Leistung muss so eine LED mindestens bringen, damit man vielleicht damit noch lesen kann oder so...

zb. die ?
https://www.pollin.de/p/nichia-led-nsdw ... iss-121280

oder ist die schon zu böse?

die ist schon ordentlich hell. da reicht locker der halbe Strom (~30mA) um was zu sehen.....
Problem dürfte eher der Abstrahlwinkel sein, aber da kannst die Kuppe vorn glatt schleifen,
möglichst rauh, dann streut das Licht auch etwas.

Pollin hat geschrieben:Effizienteste 5 mm LED der Welt

Naja, vor ein paar Jahren. Jetzt nur noch vonbiszu.
Und dunkler geht immer.

Der Punktstrahler einem Abstrahlwinkel von 35° ist wohl eher eine Taschenlampe zur Erhellung der Ferne als ein Gerät zum Lesen eines Buchs ohne Batterien. Obwohl, unter der Bettdecke hat das schon immer funktioniert, da wars auch warm.
Einbauort und Positionierung der LED sollten in der Hinsicht vielleicht schon überlegt sein. Eigentlich müßte da ein unbezahlbarer Schwanenhals oder so. Oder wenigstens eine dafür geeignete Schaltbuchse, um von der Eingebauten auf die "entfernte" LED umschalten zu können.


Nochmal zum Gehäuse: Einen Klotz Zellen einfach so in der Dose finde ich mechanisch nicht so gut. Früher gabs mit Aluminium laminiertes Sperrholz "Panzerholz", daraus sind die hochwertigen Aluminiumkoffer in denen oft vergoldete Qualitätswerkzeuge aus Weicheisen verklappt werden. Eine 5mm-Weichholzschicht in der Büchse erhöht die Betriebssicherheit enorm!

Abstahlwinkel ist auch mein Problem dabei.

Das mit dem Sperrholz ist wirklich eine gute Idee, ich suche immer noch was falmmenhemmendes, aber stabilität reinbringen ist wirkich wichtiger.

Bastelbruder hat geschrieben: ↑Mo 3. Okt 2022, 10:17 Der Punktstrahler einem Abstrahlwinkel von 35° ist wohl eher eine Taschenlampe zur Erhellung der Ferne als ein Gerät zum Lesen eines Buchs ohne Batterien. Obwohl, unter der Bettdecke hat das schon immer funktioniert, da wars auch warm.
Einbauort und Positionierung der LED sollten in der Hinsicht vielleicht schon überlegt sein. Eigentlich müßte da ein unbezahlbarer Schwanenhals oder so. Oder wenigstens eine dafür geeignete Schaltbuchse, um von der Eingebauten auf die "entfernte" LED umschalten zu können.

naja, viel Möglichkeiten gibts nicht - entweder in den Deckel, damit es "nach oben" Leuchtet, oder an eine der vier Seiten des Würfels, im oberen Drittel,
dann wirds halt seitlich hell. vielleicht direkt neben der USB-Buchse?
Alternative wäre tatsächlich die weiter oben gezeigte USB-Einstecklampe, aber da ist dann natürlich auch die Verlustgefahr sehr gross...

Nochmal zum Gehäuse: Einen Klotz Zellen einfach so in der Dose finde ich mechanisch nicht so gut. Früher gabs mit Aluminium laminiertes Sperrholz "Panzerholz", daraus sind die hochwertigen Aluminiumkoffer in denen oft vergoldete Qualitätswerkzeuge aus Weicheisen verklappt werden. Eine 5mm-Weichholzschicht in der Büchse erhöht die Betriebssicherheit enorm!

die Idee ist gut, aber der Bau-Aufwand potenziert sich dadurch... lieber nur 9 Akkus einbauen in die Dose statt 16 und dafür ringsrum gut (Moosgummi?) polstern.
Dass die Kiste beim Runterfallen (bzw. beim Aufschlag auf den Boden...) kaltverformt wird, lässt sich vermutlich nur durch Ausgiessen mit Epoxy komplett
verhindern....

Ein Magnetfuß, USB Stecker. LED Wiedersand und für 50 Pfennig Draht sind dann zu einfach?

Da könnte man das auch so hinkriegen wie Manns braucht

ich bin da auch immer noch unsicher, aber nach dem wir gestern 25 Pcks zerlegt haben: so stabil sind die ja nun auch nicht gerade! Wenn der Block gut verklebt ist. ist er in sich stabil - es darf nur nicht durch eine Beule Kontakt zu den Zellen entstehen, da ist Blech im Prinzip kontraproduktiv..

Die LED muss eigentlich oben in den Deckel, man kann ja dann die Dose hinlegen wie man will.
Lampen mit USB gibt es, nur wie deren Licht und Lebensdauer ist? https://www.amazon.de/dp/B07D4BBSYR/

3D Druck läuft gerade an...

Moosgummi und Epoxy sind zwei der schlechtesten Möglichkeiten überhaupt.

Die Keksblechdose allein entbehrt der für das Gewicht des Inhalts notwendigen Stabiität. Der Klotz muß aus deutlich über 30 cm Höhe auf Betonboden fallen dürfen ohne seine Funktion einzubüßen oder gar thermisch zu desintegrieren. Die Außenkanten lassen sich wie bereits erwähnt mit Sugru schützen.

Zu diesem Thema sollte man eigentlich mal jemanden zu Wort kommen lassen, der das Thema Verpacken als Beruf gelernt oder studiert hat. Leider wurde der Handelsfachpacker irgendwann durch Fachlagerist ersetzt, sachgemäßes Verpacken ist heute nicht mal eine Randnotiz in der Wikipedia wert.
Und nein, ich hab davon fast keine Ahnung, ich durfte in den letzten 40 Jahren bloß Transportschäden für viele Tausend Euro und D-Mark reparieren oder verschrotten die durch einfache und billige Maßnahmen hätten vermieden werden können. Ich habe inzwischen aufgehört, Hilfsdilettanten belehren zu wollen.

Meine Favoriten in Sachen geplante Transportschäden sind Blasenfolie und Weichschaum, dazu zählt dummerweise auch Moosgummi.
Auf der anderen Seite stehen Karton, Sperrholz, Hartschaum (nicht so sehr (2K-)PU und PS (Styropor) sondern PE-Schaum) und Schrumpffolie.

Epoxy ist leider nicht geeignet um Beschleunigungsenergie aufzunehmen, sonst hätte man die Knautschzonen von Autos sicher schon längst damit gefüllt. Man könnte Epoxy mit Fasern verstärken und mit "Balloons" leichter machen, aber einmal meschanisch verformt ist kaputt.
Und alles was wackelt und klappert ist nach dem Transport kaputt. Federungen in Maschinen werden zum Transport festgeschraubt, das war nicht nur beim Plattenspieler so.

tüte um die zellen, den spalt mit bauschaum ausschäumen^^

Das war durchaus üblich. In den 80ern habe ich so verpackte Pcs bekommen. Riesenkarton für das gar nicht so große Gerät und wenigstens 5 cm harter Schaum in einer dünnen Folie drum herum in zwei Teilen.

MfG. Andreas

find ich gar nicht schlecht den Gedanken! ich habe meine Zweifel, ob wir die nachher (Reparatur) noch mal rausbekommen, aber da überlege ich mir was!

Ich wage trotzdem mal zu behaupten dass ein
Zentimeter Moosgummi rings um den Akkupack
die Beschädigungsgefahr desselben signifikant
verringert.

"mit Epoxy eingiessen" war eigentlich als Scherz
gedacht, Silikon stattdessen sollte es eigentlich
aber richten..... neutral vernetzend natürlich.

Gibt es eigentlich noch diese ausgeschäumten Formverpackungen? Ich komme gerade nicht auf den Namen, das war ein Beutel, der mit einer aufschäumenden Masse gefüllt wurde und sich dem Hohlraum zwischen Verpackung und zu transportierendem Objekt aufgebaut hat.

Bei Lithium Akku möchte zumindest ich nichts was auch thermisch zu gut isoliert. Bedeutet bei mir - Moosgummi ja, aber nicht vollflächig.

sukram hat geschrieben: ↑Mo 3. Okt 2022, 16:00 Gibt es eigentlich noch diese ausgeschäumten Formverpackungen? Ich komme gerade nicht auf den Namen, das war ein Beutel, der mit einer aufschäumenden Masse gefüllt wurde und sich dem Hohlraum zwischen Verpackung und zu transportierendem Objekt aufgebaut hat.

Ja, ich habe vor einigen Monaten in der Firma einen Stelltrafo bekomme, der genau so verpackt war.
Das waren Beutel, die im Inneren 2 Kammern hatten. Zum aktivieren musste man diese Kammern durch drücken zum Platzen bringen. Die beiden Komponenten haben sich dann vermischt und aufgeschäumt.
Wer hier weiter suchen möchte: Instapak
Hier ein Beispiel:
https://www.amazon.de/Hohlraumf%C3%BCll ... ref=sr_1_4

xanakind hat geschrieben: ↑Mo 3. Okt 2022, 17:58

sukram hat geschrieben: ↑Mo 3. Okt 2022, 16:00 Gibt es eigentlich noch diese ausgeschäumten Formverpackungen? Ich komme gerade nicht auf den Namen, das war ein Beutel, der mit einer aufschäumenden Masse gefüllt wurde und sich dem Hohlraum zwischen Verpackung und zu transportierendem Objekt aufgebaut hat.

Wer hier weiter suchen möchte: Instapak

Genau die meinte ich, danke! Damit verpackt habe ich schon richtig teures Equipment aus Übersee geliefert bekommen. Scheint also was zu taugen

Gary hat geschrieben: ↑Mo 3. Okt 2022, 17:31 Bei Lithium Akku möchte zumindest ich nichts was auch thermisch zu gut isoliert. Bedeutet bei mir - Moosgummi ja, aber nicht vollflächig.

warum?
Wenn er thermisch durchgeht, ist es vollkommen egal, da die wärmeentwicklung WEIT größer ist als das es noch eine relevanz hat ob der besser oder schlechter belüftet ist.
Und das er sich *im Betrieb* so erhitzt, das er kritische innentemperaturen für die separatoren erreicht, das kann bei der zu erwartenden auslegung aus batteriekapazität und last (im sinne C/10) im großen und ganzen ausgeschlossen werden.
Bevor da nicht wenigstens 1,5A pro zelle fließen, woher soll da die wärme stammen?

gafu hat geschrieben: ↑Mo 3. Okt 2022, 22:48

Gary hat geschrieben: ↑Mo 3. Okt 2022, 17:31 Bei Lithium Akku möchte zumindest ich nichts was auch thermisch zu gut isoliert. Bedeutet bei mir - Moosgummi ja, aber nicht vollflächig.

warum?
Wenn er thermisch durchgeht, ist es vollkommen egal, da die wärmeentwicklung WEIT größer ist als das es noch eine relevanz hat ob der besser oder schlechter belüftet ist.
Und das er sich *im Betrieb* so erhitzt, das er kritische innentemperaturen für die separatoren erreicht, das kann bei der zu erwartenden auslegung aus batteriekapazität und last (im sinne C/10) im großen und ganzen ausgeschlossen werden.
Bevor da nicht wenigstens 1,5A pro zelle fließen, woher soll da die wärme stammen?

Für einen Kleinverbraucher wie hier hast du Recht.
Ich habe ja ein paar Werkstatt Handlampen für die Werkstatt meines Freundes gebaut. Da sind Bleiakkus drin - 4Dummies

ich sehs halt beruflich, wenn da der bldc-18v-boschhammer einen wanddurchbruch bohren darf. Da werden akkus warm. Aktiv belüftet sind die in der maschine nicht.
Im großen und ganzen lässt sich da feststellen: das getriebe der maschine wird heißer.
Die akkus werden reichlich warm. Passiert ist damit nie etwas. Das ladegerät weigert sich dann erstmal zu laden, an der stelle ist dann ein radaulüfter dabei, lurftdurchsatz ist unterirdisch. Der 5AH akku wird in der maschine in 10-15 minuten leergeblasen.
Also zweireiher mit gut 20A entladen. Ist für die batterien nicht sooo geil.

Aber wie gesagt, das halten die aus, auch oft, und schon ein paar jahre.

So ein Bosch-Akku schiebt auch mal 1,5kW, das sind etwas andere Zellen als Schlepptopakkus.

schon, was dem bosch-akku seine 10a /zelle /5C, das ist dem laptopakku sein 1C.
Aber 1C wird doch hier gar nicht angestrebt. Wenn das ein faustgroßes pack ist, und das viel kann, dann wird das usb-C PD 18W.
4A@3,7V, wenn sich da 9 zellen reinteilen dürfen ist das alles ziemlich überschaubar.

Das wäre dann schon sehr modern, und ich glaube das ist hier nicht einmal der fokus, sondern lange laufzeit und usb-1A-laden steht hier auf der wunschliste, im format der heiligen handgranate^^

ein paar Fragen zur Laderei, ich habe ein Liito Kala Ladegerät und lade gerade unmengen von Akkus. Da gibt es auch Merkwürdigkeiten:
a) noch brauchbar Kapazität, aber wenig Volt (z.b. 3,5)
b) Akku läd nur ein paar hundert Miliampere, dann nochmal mit Schnelltest, danach angeblich alles gut?
c) eine Sorte läd phantastisch viel, wird dabei aber sehr warm. Allesamt grau, so wie der https://www.voelkner.de/index.php?mp=pr ... df1f40cb93 oder der https://akkuplus.de/LG-LGABB41865-36-Vo ... LiNiMnCoOA 3,6V was mache ich mit denen?

noch mal die Frage, ich bin mir wirklich unsicher was das Sortieren betrifft. Mir scheint es so, daß das Ladegerät nur anzeigt, was es eben reingeladen hat - was ja auch wieder vom vorherigen Ladezustand abhängig ist.
Mache ich "Schnelltest" zeigt es z.B. an die 2000 mA an. Wenn ich sie nach dem Schnelltest noch mal lade fast nichts- offensichtlich weil sie einfach voll sind?

WIe ist Eure Meinung dazu - demnächst sollen die zusammengebaut werden

Um zu wissen wieviel reingeht, musst Du natürlich vorher entladen. Woher sollte das Ladegerät sonst wissen, wieviel reingeht?

Ist wie beim Tanken. Du kannst durch reintanken nur feststellen, wie groß der Tank ist, wenn der vorher leer war. Bei einem nicht leeren Tank siehst Du nur, was nur draufgetankt hast.

Was jetzt genau Dein Ladegerät unter Schnelltest versteht, sollte in der Anleitung stehen.

Also eigentlich misst man Zellkapazitäten bim Entladen.

Und dann gibt es noch Besonderheiten bei Altzellen: Manche kommen nicht über eine bestimmte Spannung, und setzen den Ladestrom in Wärme um. Vorsicht! Diese schnell entsorgen.

Dann lade ich meine Altzellen nach dem Kapazitätstest nochmal voll und lege sie für 1-2 Wochen weg. Sinkt die Spannung in der Zeit unter 4,1V, hat die Zelle ein Selbstentladungsproblem.

Ah ja stimmt - das hatte ich schon wieder vergessen. Dann messe ich das noch mal nach vor dem Zusammenbau.

eigentlich misst man Zellkapazitäten beim Entladen.

Gibts dafür eine einfach Methode? Ich hatte eigentlich gehofft, das Ladegerät würde mir die Info geben... ist evtl. beim Schnelltest auch so, das dauert nur eben sehr viel länger.

Also bei meinem SkyRC MC3000 kann ich das so programmieren...
Aber eigentlich sollten alle Ladegeräte, die einen Kapazitätstest anbieten, das so machen. Also erst laden, dann entladen. Ob danach wieder geladen wird, kann ich bei mir einstellen, wie andere Geräte das handhaben, kann individuell verschieden sein.

google mal nach "arduino battery test"
Da gibts schöne lösungen, bestehend aus Display, Arduino, Mosfet und Widerstand.
Sowas hatte ich mir mal auch auf die schnelle gebaut, und der Möller entlädt bis 3V und schaltet dann ab.
Wenn Du ne PCB nimmst, die das für Dich macht, dann gibts noch einfachere basteleien, die mit Quarzweckern, und Widerständen arbeiten..

Ok, da die Zeit drägte und ich unmöglich "mal eben" alle Akkus noch mal testen konnte haben wir sortiert in dem wir einen 1 Ohm Wiederstand parallel gelegt haben und dann die Spannung gemessen.

In den Versuch die Dosen auszuschäumen habe ich zeimlich viel Zeit investiert, weil ich die Idee eigentlich cool fand. Es nervt aber leider total. Lässt sich schlecht dosieren, so das die Dosen meist aufgebläht werden, dann gibt es immer wieder Stellen die nicht gut aushärten und überhaupt die Innenform wieder raus zu bekommen ist pain in the as. Und Stabilität entsteht dabei auch nur bedingt.

Versuche gerade Reste von Webetafeln zugeschnitten mit Silikon einzukleben - mal sehen

Die 3D Druck Datei für den Einbau der Platine ist endlich fertig - gibt es Leute die uns etwas unterstützen würden und ein paar Teile drucken? Farbe egal. Bitte melden!

Gobi hat geschrieben: ↑Sa 24. Sep 2022, 14:45 Ja, es sieht danach aus, daß der Gedanke etwas übertrieben war. WENN da was brennt wird auch 1mm Stahlblech nicht mehr viel retten.

Das kann man mit Mineralfaserplatten gut erreichen.
Nur die sollte man nicht fräsen.

Aber das Problem ist eher der entstehende Wasserstoff durch das zersetze Lösungsmittel.
Da ist es egal wo der verbrennt.

Grüße Jan

Gans vergessen :
Zum versenden von Akkupacks wird gerne Vermiculit genommen. (sauzeug)
https://www.willenbrockshop.de/Vermicul ... :3288.html
Ich weis aber nicht, wieviel man für wieviel Akku da einplanen muß.

das ist aber teure Katzenstreu.