Festfrequenz-Röhrenempfänger für SAQ
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Re: Festfrequenz-Röhrenempfänger für SAQ
Gestern mal wieder eine Stunde Zeit gefunden. Langsam geht es voran.
Zunächst mal ist der Brumm am Ausgang (oder was ich dafür hielt) verschwunden. Einfach so. Vielleicht hatte er Angst. Das macht mich misstrauisch, aber ich werde ihn nicht weiter suchen. Wahrscheinlich kommt er wieder raus, wenn er meint, ich seh gerade nicht hin.
Die Antenne funktioniert. Hat sie sicher sowieso schon, aber Dank ferdimh weiß ich jetzt, wie ich messen muss.
Das Konstrukt ließ sich sehr einfach auf maximalen Ausschlag abgleichen. Schwenken der Sendespule veranschaulichte die enorme Rictwirkung: Bei 90° kommt fast nichts mehr durch. Da wird später einmal wichtig sein, Grimeton sauber anzupeilen.
Was mir etwas Sorgen macht, ist der Pegel. Auf die kurze Entfernung kommen locker mehr als ein Volt aus der Antenne, das dürfte wohl mit einer echten Empfangssituation nichts zu tun haben. Trotzdem habe ich natürlich gleich mal alles zusammengeklemmt und nachgeschaut, was hinten rauskommt, vor allem, wenn ich den "Sender" fast vollständig ausblende. Das Ergebnis:
Besser habe ich das Oszillogramm nicht hingekriegt, ich habe mir echt einen abgetriggert. Ein Differenzsignal kann ich nirgends aufspüren, wäre ich alleine, würde ich an dieser Stelle den Versuch als gescheitert betrachten und aufhören. Aber ich soll ja noch mit den Ohren "messen". Wie soll das gehen? Jetzt müsste ich ja erstmal irgendeine Art Verstärker bauen, den ich am Ausgang anklemmen kann, oder?
Kann man eigentlich die serverseitige, automatische Kompression der hochgeladenen Fotos irgendwie beeinflussen? Die scheint mir viel zu stark und zerstörerisch. Ich hoffe, man erkennt trotzdem genug.
Zunächst mal ist der Brumm am Ausgang (oder was ich dafür hielt) verschwunden. Einfach so. Vielleicht hatte er Angst. Das macht mich misstrauisch, aber ich werde ihn nicht weiter suchen. Wahrscheinlich kommt er wieder raus, wenn er meint, ich seh gerade nicht hin.
Die Antenne funktioniert. Hat sie sicher sowieso schon, aber Dank ferdimh weiß ich jetzt, wie ich messen muss.
Das Konstrukt ließ sich sehr einfach auf maximalen Ausschlag abgleichen. Schwenken der Sendespule veranschaulichte die enorme Rictwirkung: Bei 90° kommt fast nichts mehr durch. Da wird später einmal wichtig sein, Grimeton sauber anzupeilen.
Was mir etwas Sorgen macht, ist der Pegel. Auf die kurze Entfernung kommen locker mehr als ein Volt aus der Antenne, das dürfte wohl mit einer echten Empfangssituation nichts zu tun haben. Trotzdem habe ich natürlich gleich mal alles zusammengeklemmt und nachgeschaut, was hinten rauskommt, vor allem, wenn ich den "Sender" fast vollständig ausblende. Das Ergebnis:
Besser habe ich das Oszillogramm nicht hingekriegt, ich habe mir echt einen abgetriggert. Ein Differenzsignal kann ich nirgends aufspüren, wäre ich alleine, würde ich an dieser Stelle den Versuch als gescheitert betrachten und aufhören. Aber ich soll ja noch mit den Ohren "messen". Wie soll das gehen? Jetzt müsste ich ja erstmal irgendeine Art Verstärker bauen, den ich am Ausgang anklemmen kann, oder?
Kann man eigentlich die serverseitige, automatische Kompression der hochgeladenen Fotos irgendwie beeinflussen? Die scheint mir viel zu stark und zerstörerisch. Ich hoffe, man erkennt trotzdem genug.
Re: Festfrequenz-Röhrenempfänger für SAQ
Halllo,
es hilft auch den Heizkreis aus dem Netzteil einbeinig mit dem Schaltungs Null zu verbinden. Denn der 6,3V Anschluss aus dem Netzteil ist Potentialfrei.
Ich hatte das Konstrukt auf eine Metallplatte aufgebaut. Das Metall sorgt für eindeutigere HF Verhältnisse und macht die Schaltung handunempfindlich.
73
Wolfgang
es hilft auch den Heizkreis aus dem Netzteil einbeinig mit dem Schaltungs Null zu verbinden. Denn der 6,3V Anschluss aus dem Netzteil ist Potentialfrei.
Ich hatte das Konstrukt auf eine Metallplatte aufgebaut. Das Metall sorgt für eindeutigere HF Verhältnisse und macht die Schaltung handunempfindlich.
73
Wolfgang
- Bastelbruder
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- Registriert: Mi 14. Aug 2013, 18:28
Re: Festfrequenz-Röhrenempfänger für SAQ
Klassische Röhrenschaltungen waren immer auf Holz. Ich würde Sperrholz nehmen, das versperrt dem Strom den Weg.
Das Oszillogramm soll doch sicher die heruntergemischte Audiofrequenz darstellen. Da muß die X-Ablenkung etwas langsamer - so 5..10 ms/Teil. Dann entzerrt sich das Knäuel und man sollte den Sinus auch mit dem Trigger finden, überlagert bleiben weiterhin die beiden Eingangdfrequenzen.
Das Oszillogramm soll doch sicher die heruntergemischte Audiofrequenz darstellen. Da muß die X-Ablenkung etwas langsamer - so 5..10 ms/Teil. Dann entzerrt sich das Knäuel und man sollte den Sinus auch mit dem Trigger finden, überlagert bleiben weiterhin die beiden Eingangdfrequenzen.
Re: Festfrequenz-Röhrenempfänger für SAQ
Als Abhörgerät bewährt sich entweder der billgiste Satz PC-Boxen oder der billigste Gitarrenbrüllwürfel. Tonabnehmereingang eines Röhrenradios tuts genauso.
Auch ein Standard-HiFi-Verstärker ist in der Regel brauchbar.
Zur Ablenkung hat Harald das Wesentliche bereits gesagt, ich vermute aber, dass die Triggerung dennoch schwerfällt.
Zum Anfang den Sender brachialst ankoppeln! Das ist zwar unrealistisch, erhöht aber die Chance darauf, das DIfferenzsignal tatsächlich zu sehen.
Auch ein Standard-HiFi-Verstärker ist in der Regel brauchbar.
Zur Ablenkung hat Harald das Wesentliche bereits gesagt, ich vermute aber, dass die Triggerung dennoch schwerfällt.
Zum Anfang den Sender brachialst ankoppeln! Das ist zwar unrealistisch, erhöht aber die Chance darauf, das DIfferenzsignal tatsächlich zu sehen.
Re: Festfrequenz-Röhrenempfänger für SAQ
Erfolg! Es piept!
Doch der Reihe nach.
Von Handempfindlichkeit ist an meinem Frühstücksbrettchen nichts zu merken, alles schön stabil. Es muss mich ja nicht immer jede Pest verfolgen
Harald: Ich verstehe zwar gut, was Du meinst, bekomme die Mischfrequenz aber trotzdem nicht dargestellt (weshalb ich auch kein neues Bild habe). Ich bekomme auf dem umgekehrten Weg - Stauchung der Kurve - eine Darstellung des BFO mit der Mischfrequenz als Hüllkurve. Wenn ich das Bild strecke, lande ich nur bei einer flachen Linie, da geht gar nichts.
Aber egal, auf ferdimh gehört und den Kindern die Creative-Böxle vom Minecraft-Rechner geklaut (das hätten die gerne, daß sie den exklusiv dafür bekommen), angeklemmt und PIIIIIIIIIEP! Großartig! Mit An- und Abschalten Senders aus Signalgenerators mit angeklemmter Spule konnte ich sehr schön "morsen". Einzig der Ton war mir unangenehm hoch, weshalb ich C3 noch einmal auf 22 nF korrigiert habe. Jetzt liegt der Empfangston mit geschätzten 800 Hz im angenehmen Bereich.
Reutron hat mich freundlich auf Voelkner als Quelle für Dekalfassungen hingewiesen, wo ich mir auch gleich mal drei Stück besorgt habe. Meinem Plan, eine EFL200 als Verstärker zu nutzen, steht damit zunächst nur die Schaltung im Weg: Wie geht es jetzt weiter? Ich habe ein bisschen gegraben und zunächst mal herausgefunden, daß die EFL200 durchaus für den Zweck taugt, obwohl ursprünglich die L-Seite als Videoverstärker konstruiert war. Ein paar Schaltungen habe ich auch gefunden, nicht genau für den Zweck, aber ich versuche mal, mir etwas zusammenzureimen. Was mir stets Rätsel aufgibt, ist die Belastbarkeit der periferen Widerstände, denn die steht selten in den Schaltungen dabei. Wo wird welche Belastbarkeit gebraucht?
Schließlich werde ich am Ausgang einen kleinen 12 V-Trafo versuchen. Das wird hier ja kein HiFi, das wird einfach nur ein Piep.
Oder wäre es besser, sich zunächst um die Eingangsempfindlichkeit des Empfängers zu kümmern? Muss man da überhaupt noch was machen?
Doch der Reihe nach.
Danke Wolfgang, hab ich gemacht, hat die Sache gleich sichtbar beruhigt.
Verstehe ich das richtig und Du hast gleich mal mitgebaut? Sehr cool.
Von Handempfindlichkeit ist an meinem Frühstücksbrettchen nichts zu merken, alles schön stabil. Es muss mich ja nicht immer jede Pest verfolgen
Harald: Ich verstehe zwar gut, was Du meinst, bekomme die Mischfrequenz aber trotzdem nicht dargestellt (weshalb ich auch kein neues Bild habe). Ich bekomme auf dem umgekehrten Weg - Stauchung der Kurve - eine Darstellung des BFO mit der Mischfrequenz als Hüllkurve. Wenn ich das Bild strecke, lande ich nur bei einer flachen Linie, da geht gar nichts.
Aber egal, auf ferdimh gehört und den Kindern die Creative-Böxle vom Minecraft-Rechner geklaut (das hätten die gerne, daß sie den exklusiv dafür bekommen), angeklemmt und PIIIIIIIIIEP! Großartig! Mit An- und Abschalten Senders aus Signalgenerators mit angeklemmter Spule konnte ich sehr schön "morsen". Einzig der Ton war mir unangenehm hoch, weshalb ich C3 noch einmal auf 22 nF korrigiert habe. Jetzt liegt der Empfangston mit geschätzten 800 Hz im angenehmen Bereich.
Reutron hat mich freundlich auf Voelkner als Quelle für Dekalfassungen hingewiesen, wo ich mir auch gleich mal drei Stück besorgt habe. Meinem Plan, eine EFL200 als Verstärker zu nutzen, steht damit zunächst nur die Schaltung im Weg: Wie geht es jetzt weiter? Ich habe ein bisschen gegraben und zunächst mal herausgefunden, daß die EFL200 durchaus für den Zweck taugt, obwohl ursprünglich die L-Seite als Videoverstärker konstruiert war. Ein paar Schaltungen habe ich auch gefunden, nicht genau für den Zweck, aber ich versuche mal, mir etwas zusammenzureimen. Was mir stets Rätsel aufgibt, ist die Belastbarkeit der periferen Widerstände, denn die steht selten in den Schaltungen dabei. Wo wird welche Belastbarkeit gebraucht?
Schließlich werde ich am Ausgang einen kleinen 12 V-Trafo versuchen. Das wird hier ja kein HiFi, das wird einfach nur ein Piep.
Oder wäre es besser, sich zunächst um die Eingangsempfindlichkeit des Empfängers zu kümmern? Muss man da überhaupt noch was machen?
Re: Festfrequenz-Röhrenempfänger für SAQ
Was meint Ihr: Kann man das so machen? Oder ist das alles ganz schrecklich?
Re: Festfrequenz-Röhrenempfänger für SAQ
Die Anoden- und Schirmgitterwiderstand der vorstufenpentode erscheinen mir sehr groß.Ich würde eher 22K in die Anode und 100K ins Schirmgitter tun. Und das Schirmgitter kriegt seinen Saft bitte vom Saft, nicht von der Anode.
In den Kathodenkreis kommt noch 1kOhm, dann gibts halbwegs sinnvolle Vorspannung, je nach gewünschter Verstärkung noch einen Elko drüber.
Die Endstufe ist so korrekt. Evtl kann man den Kathodenwiderstand noch vergrößern, das gibt dann weniger Ausgangsleistung, aber auch weniger Verlustleistung...
In den Kathodenkreis kommt noch 1kOhm, dann gibts halbwegs sinnvolle Vorspannung, je nach gewünschter Verstärkung noch einen Elko drüber.
Die Endstufe ist so korrekt. Evtl kann man den Kathodenwiderstand noch vergrößern, das gibt dann weniger Ausgangsleistung, aber auch weniger Verlustleistung...
Re: Festfrequenz-Röhrenempfänger für SAQ
Herzlichen Dank!
Hab's verbessert, Bauteile neu durchnummeriert, und sammle jetzt mal die Bauteile zusammen.
Hab's verbessert, Bauteile neu durchnummeriert, und sammle jetzt mal die Bauteile zusammen.
Re: Festfrequenz-Röhrenempfänger für SAQ
G2 vom Leistungsteil bitte ein 100Ohm Schutzwiderstand spendieren und aus R15 würde ich ein 50Ohm Widerstand +100Ohm Poti machen. (die Röhre ist sehr Steil)
Re: Festfrequenz-Röhrenempfänger für SAQ
Anmerkungen dazu: R1 und R13 werden relativ viel Leistung umsetzen, 2W-Typen erscheinen zweckmäßig.
R1+R14/C14 ergibt einen Tiefpaß bei 40 Hz... Das war vermutlich nicht beabsichtigt. Der Kondensator kann verkleinert werden auf <1nF oder sogar ganz weg.
R1+R14/C14 ergibt einen Tiefpaß bei 40 Hz... Das war vermutlich nicht beabsichtigt. Der Kondensator kann verkleinert werden auf <1nF oder sogar ganz weg.
- Bastelbruder
- Beiträge: 11563
- Registriert: Mi 14. Aug 2013, 18:28
Re: Festfrequenz-Röhrenempfänger für SAQ
Die Kathodenelkos kommen mir ungewöhnlich groß vor, kein altes Radio hatte so große Kondensatoren.
Das Philips-Datenblatt der EFL schreibt 21 mA/V, das bedeutet: in der Kathode sind 47 Ohm versteckt. Dieser Widerstand liegt bei Berechnung der unteren Grenzfrequenz parallel zum außen sichtbaren, viel höheren Kathodenwiderstand. 47 Ohm 100 µF führt zu genau 50 Hz, das ist zufällig genau die Frequenz, die man nicht verstärken will.
In den alten Radios hat man den Kondensator für deutlich höhere Frequenz dimensioniert, das reduziert tatsächlich den hörbaren Netzbrumm. Die tiefste Frequenz der Gitarre liegt bei 82 Hz.
Ich habe mich tatsächlich verschätzt, die Röhre ist steiler als erwartet. Die Kathodenelkos sind für Gitarre ok. Für den SAQ-Abhörverstärker würde ich 22 µF einbauen.
Das Philips-Datenblatt der EFL schreibt 21 mA/V, das bedeutet: in der Kathode sind 47 Ohm versteckt. Dieser Widerstand liegt bei Berechnung der unteren Grenzfrequenz parallel zum außen sichtbaren, viel höheren Kathodenwiderstand. 47 Ohm 100 µF führt zu genau 50 Hz, das ist zufällig genau die Frequenz, die man nicht verstärken will.
In den alten Radios hat man den Kondensator für deutlich höhere Frequenz dimensioniert, das reduziert tatsächlich den hörbaren Netzbrumm. Die tiefste Frequenz der Gitarre liegt bei 82 Hz.
Ich habe mich tatsächlich verschätzt, die Röhre ist steiler als erwartet. Die Kathodenelkos sind für Gitarre ok. Für den SAQ-Abhörverstärker würde ich 22 µF einbauen.
Re: Festfrequenz-Röhrenempfänger für SAQ
Ich hätte wissen müssen, daß sich noch einige Beiträge zur Optimierung einfinden
Hätte ich mal noch ein bisschen gewartet. Aber egal: Ihr seid toll, Danke für's Konstruieren und Mitdenken! Was Euch alles auffällt ...
Jedenfalls trage ich alle Verbesserungen noch nach und bringe nochmal einen neuen Plan. Leider ist die Nummerierung etwas durcheinander geraten, so ist zum Beispiel R1 (der jetzt mit 2 Watt schwitzen darf) eigentlich R11 - KiCAD ist toll, aber manchmal etwas zittrig zu bedienen.
Hätte ich mal noch ein bisschen gewartet. Aber egal: Ihr seid toll, Danke für's Konstruieren und Mitdenken! Was Euch alles auffällt ...
Jedenfalls trage ich alle Verbesserungen noch nach und bringe nochmal einen neuen Plan. Leider ist die Nummerierung etwas durcheinander geraten, so ist zum Beispiel R1 (der jetzt mit 2 Watt schwitzen darf) eigentlich R11 - KiCAD ist toll, aber manchmal etwas zittrig zu bedienen.
Re: Festfrequenz-Röhrenempfänger für SAQ
So, jetzt, hier:
Re: Festfrequenz-Röhrenempfänger für SAQ
Oh, und ich hab noch einen, den habe ich vorher übersehen: C10 muss deutlich wachsen. Ich würde hier für sinnvolle Brummunterdrückung mindestens 10µF einsetzen.
Re: Festfrequenz-Röhrenempfänger für SAQ
Hab ich gemacht. Tut!
So, heute ging's weiter. Der Verstärker ist fertig und hat auf Anhieb funktioniert. Jedenfalls mit Signalgenerator am Eingang. Hey, und laut ist das Ding auch, obwohl am Ausgang wahrscheinlich krass fehlangepasst. Der Lautsprecher, den ich im Gerümpel fand, hat beängstigende 32 Ohm Impedanz. Dem habe ich ein Traföle mit leerlaufgemessenen 19,2 Volt Sekundärspannung an 230 Volt beigesellt. Es klingt etwas übersteuert, aber nicht schlimm - wie schon gesagt, das ist ja nicht für Musik gedacht. Es stört mich nicht.
Natürlich wollte ich gleich auch die Gesamtfunktion testen. Das funktioniert leider noch nicht, das Schlarett bleibt still. Auf Fehlersuche habe ich heute keinen Nerv mehr. Aber bald! Für heute bin ich zufrieden.
So, heute ging's weiter. Der Verstärker ist fertig und hat auf Anhieb funktioniert. Jedenfalls mit Signalgenerator am Eingang. Hey, und laut ist das Ding auch, obwohl am Ausgang wahrscheinlich krass fehlangepasst. Der Lautsprecher, den ich im Gerümpel fand, hat beängstigende 32 Ohm Impedanz. Dem habe ich ein Traföle mit leerlaufgemessenen 19,2 Volt Sekundärspannung an 230 Volt beigesellt. Es klingt etwas übersteuert, aber nicht schlimm - wie schon gesagt, das ist ja nicht für Musik gedacht. Es stört mich nicht.
Natürlich wollte ich gleich auch die Gesamtfunktion testen. Das funktioniert leider noch nicht, das Schlarett bleibt still. Auf Fehlersuche habe ich heute keinen Nerv mehr. Aber bald! Für heute bin ich zufrieden.
Re: Festfrequenz-Röhrenempfänger für SAQ
Hallo,
bei der Steilen Lampe wäre ein 1k direkt 1m Gitter 1 des L Teils angebracht. Nicht das da noch aus Versehen ein UKW Sender gebaut wird.☺
73
Wolfgang
bei der Steilen Lampe wäre ein 1k direkt 1m Gitter 1 des L Teils angebracht. Nicht das da noch aus Versehen ein UKW Sender gebaut wird.☺
73
Wolfgang
Re: Festfrequenz-Röhrenempfänger für SAQ
Ich kümmer mich drum.
- Bastelbruder
- Beiträge: 11563
- Registriert: Mi 14. Aug 2013, 18:28
Re: Festfrequenz-Röhrenempfänger für SAQ
Der UKW-Sender hätte eventuell den Vorteil daß man mit fast beliebigen Radios in der Umgebung mitlauschen könnte. Es gibt bloß ein paar wenige Drähte deren Länge und Verlegeart relevant für die Sendefrequenz sind.
Re: Festfrequenz-Röhrenempfänger für SAQ
Warum steht Nello's Basteltisch schon im Museum?
In diesem Zusammenhang möchte ich den Forumskollegen die momentane Sonderausstellung im Technoseum ans Interesse legen:
https://www.technoseum.de/auf-empfang/
Vielleicht könnte es ein spontanes Fingerianertreffen dort geben?
In diesem Zusammenhang möchte ich den Forumskollegen die momentane Sonderausstellung im Technoseum ans Interesse legen:
https://www.technoseum.de/auf-empfang/
Vielleicht könnte es ein spontanes Fingerianertreffen dort geben?
Re: Festfrequenz-Röhrenempfänger für SAQ
Frust.
Der Empfänger ist tot. Der BFO schwingt nicht mehr. Ich komme nicht dahinter, wo der Fehler ist. Das einzige, was zwischendurch anders war, ist die Verbindung zum Röhrensockel. Die war getrennt, um die Verstärkerstufe aufbauen zu können, und wurde neu verdrahtet. Die Verbindungen habe ich jetzt dreimal geprüft, alles stimmt. Sonst ist alles unverändert und hat genau so funktioniert. Jetzt aber nicht mehr.
Mir fällt nichts mehr ein. Mist.
Der Empfänger ist tot. Der BFO schwingt nicht mehr. Ich komme nicht dahinter, wo der Fehler ist. Das einzige, was zwischendurch anders war, ist die Verbindung zum Röhrensockel. Die war getrennt, um die Verstärkerstufe aufbauen zu können, und wurde neu verdrahtet. Die Verbindungen habe ich jetzt dreimal geprüft, alles stimmt. Sonst ist alles unverändert und hat genau so funktioniert. Jetzt aber nicht mehr.
Mir fällt nichts mehr ein. Mist.
Re: Festfrequenz-Röhrenempfänger für SAQ
Mach mal möglichst detaillierte Bilder von dem jetztigen Aufbau. Ich bin bereit zu wetten, dass wir die Ursache finden.
Re: Festfrequenz-Röhrenempfänger für SAQ
Werde ich machen, Danke für's Mut machen. Ob das dieses Wochenende noch klappt, weiß ich allerdings nicht, ich kann nicht frei über meine Zeit verfügen. Außerdem muss ich erst versuchen, die Qualität der Fotos besser ins Forum zu bekommen. Irgendwas mache ich da falsch, jedenfalls sehen die nie so aus, wie bei mir im Original. Man erkennt nicht viel darauf.
Re: Festfrequenz-Röhrenempfänger für SAQ
Am 2.7.23 ist es wieder soweit
Re: Festfrequenz-Röhrenempfänger für SAQ
Und morgen (Freitag 30.06.23) gibt es schon mal Testsendungen
Here’s an extra opportunity for you to receive SAQ!
To prepare for the Alexanderson Day on July 2nd, SAQ will be on the air for shorter periods of time,
Friday June 30th, between 13:00 – 16:00 CEST ( 11:00 – 14:00 UTC).
We will be performing tuning tests of the Alexanderson alternator from 1924, to learn how to get maximum power out to the antenna.
Viel Spass
Here’s an extra opportunity for you to receive SAQ!
To prepare for the Alexanderson Day on July 2nd, SAQ will be on the air for shorter periods of time,
Friday June 30th, between 13:00 – 16:00 CEST ( 11:00 – 14:00 UTC).
We will be performing tuning tests of the Alexanderson alternator from 1924, to learn how to get maximum power out to the antenna.
Viel Spass
Re: Festfrequenz-Röhrenempfänger für SAQ
SAQ ist morgen wieder um 9:00 on air.
Startup ab 8:30 CET
Hier wird live übertragen:
https://www.youtube.com/watch?v=33B5j7rnBnI
Startup ab 8:30 CET
Hier wird live übertragen:
https://www.youtube.com/watch?v=33B5j7rnBnI
Re: Festfrequenz-Röhrenempfänger für SAQ
Hab leider keine Zeit mich drum zu kümmern. Die letzten Erinnerungen an das Projekt sind außerdem ja auch ziemlich frustrierend.
Re: Festfrequenz-Röhrenempfänger für SAQ
Ich liebe die Technik,
Danke für die Verlinkung.
Danke für die Verlinkung.