Billige Wandfarbe pimpen

Der chaotische Hauptfaden

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Finger
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Re: Billige Wandfarbe pimpen

Beitrag von Finger »

Ob das Stress gibt, wenn ich das im Thermomix mache? :mrgreen:
daruel
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Re: Billige Wandfarbe pimpen

Beitrag von daruel »

Also wenn der das mit einmal nachspülen nicht verträgt, taugt das Ding nicht :D
MSG
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Re: Billige Wandfarbe pimpen

Beitrag von MSG »

Finger hat geschrieben: Fr 27. Jan 2023, 09:17 Ich brauche einen Motorquirl
Akkuschrauber und ein Stück Draht, T-förmig gebogen und gerödelt? Sollte doch für Testflächen reichen :)
Nello
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Re: Billige Wandfarbe pimpen

Beitrag von Nello »

Finger hat geschrieben: Fr 27. Jan 2023, 09:17 Ich brauche einen Motorquirl
Du solltest den Momper erfinden.
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StrippenLümmel
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Re: Billige Wandfarbe pimpen

Beitrag von StrippenLümmel »

Da gibbet doch die Mörtelquirle für die Bohrmascheng.
Die tuen es. Oder wenn die Eheröchin gerade nicht zu gegen ist den Qirl für den Handmixer Zweckentfremden. Danach aber sehr gut abwaschen. Schweißdraht verdängelt tut es auch hervorragend. Oder ins auto laden und über kopfsteinpflaster fahren... Der Demag Frosch könnte auch zweck entfremdet werden... Eine weitere möglichkeit bietet hier eis.de mit ihrem reichhaltigen gummivibrations eumelienos. Gut das ist nun zu abwägig. Da würden sehr seltsame fragen auf dem Tablo erscheinen.

edit: Hat der Herr Finger nicht nen Labormixer? Reinhängen, laufen lassen, Kaffee trinken gehen.
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Joschie
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Re: Billige Wandfarbe pimpen

Beitrag von Joschie »

StrippenLümmel hat geschrieben: Fr 27. Jan 2023, 10:58 ins auto laden und über kopfsteinpflaster
Und hoffen das der Deckel dicht hält :)
StrippenLümmel hat geschrieben: Fr 27. Jan 2023, 10:58 Der Demag Frosch könnte auch zweck entfremdet werden
Meinst du der hüpft von haus aus hoch genug?
Musst auch schnell sein da die Flugphase ja nicht zu lang ist.


Spaß bei Seite, @Finger, so ein Farbrührer für >9 Euro wie der geht ganz gut (aber nur rechts rum rühren!), auch diese haben sich bewährt.
Man kann natürlich auch hergehen und ein Rundstäble nehmen und unten ein stückle Flacheisen anbraten.
Das einfachste ist jedoch der griff zum Küchenmixerwerkzeug.

Grüße
Josef
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StrippenLümmel
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Re: Billige Wandfarbe pimpen

Beitrag von StrippenLümmel »

Sach ich doch!

Küchenmixer (thermomix würde ich mal lassen, da passt doch kaum was rein)
Der Billige von feinkost albrecht!
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Finger
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Re: Billige Wandfarbe pimpen

Beitrag von Finger »

Ich hab ja so einen Quirl. Aber WO ist das Kackding? :roll:
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sukram
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Re: Billige Wandfarbe pimpen

Beitrag von sukram »

In der Pferdebox ganz unten :mrgreen:
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StrippenLümmel
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Re: Billige Wandfarbe pimpen

Beitrag von StrippenLümmel »

sukram hat geschrieben: Fr 27. Jan 2023, 13:04 In der Pferdebox ganz unten :mrgreen:
Und Hinten... Ganz weit hinten! Abgelegt unter "K" wie elektrifizierter Kaffeelöffel!. Hust. Nimm nen Kochlöffel oder nen Küchenquirl. Damit du flux vorran kommst, sonst suchst du dir n Wolf und die Zeit ist im Eimer! Wäre schade drum! Oder?
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Geoschreiner
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Re: Billige Wandfarbe pimpen

Beitrag von Geoschreiner »

Falls Du jemand mit Gewerbe kennst: https://www.epi-mix.de/Ruehrer-Adapter- ... 60_70.html

Die Ausführung aus Edelstahl ist zwar teurer, aber spülmaschinenfest....
(Die mit den Kunststoffflügeln reicht aber vermutlich auch und die gibts z.T. auch - zumindest optisch ähnlich - im fachkundigen Lebensmitteleinzelhandel im Dreierpack.)
ohu
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Re: Billige Wandfarbe pimpen

Beitrag von ohu »

Joschie hat geschrieben: Fr 27. Jan 2023, 11:13 Man kann natürlich auch hergehen und ein Rundstäble nehmen und unten ein stückle Flacheisen anbraten.
Dann aber das Flacheisen noch mit der Zange ein wenig schränken, damit sich eine Propellerwirkung (Axialförderung) ergibt. Nur im Kreis drehend ist von der Mischwirkung deutlich bescheidener.
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Finger
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Re: Billige Wandfarbe pimpen

Beitrag von Finger »

Den Quirl habe ich auf den Dachboden eingegrenzt, irgendwo hinten links..... Bei Tageslicht betrachtet kreidet die Stelle jetzt wie blöde :lol: War ja irgendwie auch logisch. In der Nähe des Quirls muss der Tiefgrund lagern, den kipp ich mal dazu!
ando
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Re: Billige Wandfarbe pimpen

Beitrag von ando »

Bindemittel!
Das brauchst du.

Kasein würde gehen, oder Methylcelluose.
Ando
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Bastelbruder
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Re: Billige Wandfarbe pimpen

Beitrag von Bastelbruder »

Metyl...

Tapetenkleister?
Burnie
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Re: Billige Wandfarbe pimpen

Beitrag von Burnie »

Bastelbruder hat geschrieben: Sa 28. Jan 2023, 22:27 Metyl...

Tapetenkleister?
Vermutlich.
Ich hab mal so Billigfarbe mit Zelullosefasern und Kaolin gepimpt. obs weiser wurde kann ich nicht wirklich sagen (Mangels vergleich), aber macht sie auf alle fälle angenehmer
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Finger
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Re: Billige Wandfarbe pimpen

Beitrag von Finger »

Ei müsste eigentlich auch gehen, oder? Oder Quark? Hab ich mal im Zusammenhang mit Sumpfkalk gesehen....
Nello
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Re: Billige Wandfarbe pimpen

Beitrag von Nello »

Sagen wir mal so: Unsere Vorfahren hatten zuweilen seltsame Vorstellungen von der inneren Beschaffenheit der sie umgebenden Materialien.

Hast Du einmal einen Kühlschrank in einem Lost Place geöffnet? Wenn Dir die Vorstellung gefällt, Dein Raum sollte aussehen wie das innere eines vergessenen Kühlschrankes, dann bist Du sicher auf dem richtigen Weg.
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Finger
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Re: Billige Wandfarbe pimpen

Beitrag von Finger »

:mrgreen: Ich war gestern noch in einem mit Sumpfkalk/Quark gestrichenem Haus. An einenLost-Place für Ekeltraining erinnerte das jetzt nicht... Aber im Ernst: Ei würde ich da jetzt nicht unterrühren. Höchstens zum spielen.
ando
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Re: Billige Wandfarbe pimpen

Beitrag von ando »

Ist ein Irrglaube, das der Quark an der Wand stinkt.

Es geht ja um das Kasein, und dieses wird vor dem streichen mit Kalk oder Soda aufgeschlossen.

Es geht auch nicht mit jedem Quark. Es muss Magerquark sein, und ich habe diverse Sorten ausprobiert. Ausserdem muss die Molke rausgepresst werden.

Und dann gibt das eine Masse, die nicht mehr an Quark erinnert.

Darin kannst du nun Pigmente mit Wasser einrühren und streichen. Das hält und Kreidet nicht.

Ando
Blechei
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Re: Billige Wandfarbe pimpen

Beitrag von Blechei »

Das Wunderpulver ist halt ein reines Pigment, mW das teure bei Farbe. Als Bindemittel
taugt alles mögliche, auch Magerquark, Holzleim, Klapetenteister oder Leinöl.
Sollte eben eine Kleistermasse der Meisterklasse sein und möglichst transparent.
Beim Iglu kanns auch Wasser sein und für kleine Flächen Heißkleber.
Burnie
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Re: Billige Wandfarbe pimpen

Beitrag von Burnie »

Finger hat geschrieben: So 29. Jan 2023, 11:33 :mrgreen: Ich war gestern noch in einem mit Sumpfkalk/Quark gestrichenem Haus. An einenLost-Place für Ekeltraining erinnerte das jetzt nicht... Aber im Ernst: Ei würde ich da jetzt nicht unterrühren. Höchstens zum spielen.
Hab hier alles innen was Kalk-/Lehm verputzt mit Sumpfkalk, Kasein aus Quark und n Tropfen (Lein-)Öl gestrichen. N Regenfass voll eingesumpften Kalkhydrat steht im Keller.. um so älter um so besser und weniger abkreidend. kann man dann auch ohne Kasein nutzen. Im Denkmalbereich sagt man.. 10 Jahre und länger ist gut...

Es funzt wie Ando schreibt. Kasein sorgt dafür dass es nicht abkreidet...

Da geht auch noch Marmormehl, Tapetenkleister rein.. zum Füllen.

Baustellen wurden früher (bis in die 1980iger teilweise) so begonnen, dass viel Kalk eingesumpft wurde, und zuerst als Mörtel genutzt wurde und dann am Ende die Wandfarben daraus gemacht wurden.

Davor nutze man oft auch Leimfarben, also Kleister plus Kreide, bekannt als Rügener Kreidefarbe

Viel Infos incl Volldeklaration gibts dazu auf https://www.kreidezeit.de/produkt/sumpf ... nd-aussen/, Gerd Ziesemann macht das seit langem und macht gute Produkte. Kann man aber alles auch selber anmischen. Da gibts auch n gutes Buch von ihm darüber, "Natürliche Farben".

Und ja, am Anfang riecht die Kaseinmischung es etwas nach Käserei, aber nicht lange. Weis wird das dann auch erst, wenn es trocknet.. vorher ists wie n feuchter Film und kaum weis. Immer dünn streichen, und der Farbe Zeit lassen..


Ei kann man als Bindemittel auch nehmen, Ei-Temperarfarben gibts bis seit Jahrtausenden bis heute. Man kann den Kalk auch verseifen, Tadelakt ist da recht bekannt.. mehr zb https://de.wikipedia.org/wiki/Kalkseife

In die normale Dispersions Billigfarbe kann man auch Streichputz einrühren.. viel mir gestern dann noch ein.
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Später Gast
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Re: Billige Wandfarbe pimpen

Beitrag von Später Gast »

Kleister taucht nur als Stellmittel, damit das nicht sofort absinkt. Grad ne Unterrichtseinheit mit so angerührter Pigmentfarbe durch. Die fertigen Bilder mussten mit Haarspray fixiert werden, sonst hat man nach dem Anfingern bunte.

Mompe anrühren wie gesagt von dick nach dünn, dann kann man bei "dick" die Klumpen besser zerstoßen. Mit nem verdünnten Tropfen Spüli Oberflächenspannung senken könnte helfen.
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Finger
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Re: Billige Wandfarbe pimpen

Beitrag von Finger »

Ein Küchenmixer und etwas Tiefgrund später... das taugt! Der Eimer ist verarbeitet, das ist wischfest und gut. Und nächstes mal gebe ich wieder mehr Geld für Farbe aus. Versprochen :mrgreen:
ch_ris
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Re: Billige Wandfarbe pimpen

Beitrag von ch_ris »

Quark hab ich mal portionsweise eingefroren um den mit Kalk zu vermompen.
Als Holzleim wenn sonst nix da ist. Man tut Kalk dazu bis sich die Konsistenz ändert.
Der kippt quasi und stinkt dann bisschen nach Salmiak, das verfliegt.
Der Leim trocknet eher spröde auf. (bei mir)
Für Farbe soll man vorher eine Streichprobe auf Glas machen, der soll nicht gelb stichig sein.
(las ich, nie gemacht)
Mechanix
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Re: Billige Wandfarbe pimpen

Beitrag von Mechanix »

Ich hab grade unseren Maler getroffen, der hat erzählt wie sein Großvater und Firmengründer damals mit Pigmenten und Gluteinleim die Farben angesetzt hat. Das Verhältnis war wohl Firmengeheimnis bis die kommerziellen Farben das dann schlagartig obsolet gemacht haben.

Aber vll hilft es ja wem.
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Re: Billige Wandfarbe pimpen

Beitrag von Gernstel »

Das muss ziemlich zeitaufwendig gewesen sein:
Erst den Leim einweichen und quellen lassen und dann noch stundenlang bei niedriger Temperatur weiter erhitzen und dann gleichmäßig die Pigmente einzurühren.

Vermutlich ist es deshalb aus der Mode gekommen.
Ich habe noch dunkelste Erinnerungen an den Leimtopf im Wasserbad. Da ging es aber nur um Etikettierung.
Vielleicht war die gute alte Zeit doch gar nicht so gut, vieles scheint erheblich beschwerlicher gewesen zu sein.
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Bastelbruder
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Re: Billige Wandfarbe pimpen

Beitrag von Bastelbruder »

Ich denke daß exakte Terminplanung scheinbar aufwendige Arbeiten deutlich vereinfacht haben. Man muß nicht dauernd in den Topf glotzen, in dem sich der Leim langsam erwärmt. Vielleicht hat man den zum Frühstück auf den Ofen gestellt und zum Vesper war die Pampe "genau richtig". Pigmente einrühren ist natürlich eine Tätigkeit die den modernen Mensch gern vom Kadsenvideo ablenkt. Omm - omm ...

Beschwerlich - ich weiß nicht ob der moderne Mensch das überhaupt noch beurteilen kann.
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Desinfector
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Re: Billige Wandfarbe pimpen

Beitrag von Desinfector »

Mechanix hat geschrieben: Mo 27. Feb 2023, 10:45 Ich hab grade unseren Maler getroffen, der hat erzählt wie sein Großvater und Firmengründer damals mit Pigmenten und Gluteinleim die Farben angesetzt hat. Das Verhältnis war wohl Firmengeheimnis bis die kommerziellen Farben das dann schlagartig obsolet gemacht haben.

Aber vll hilft es ja wem.
ich kann mir vorstellen, dass man besonders auch bei der Zugabe von Pigmenten
dann auch Buch geführt hat, was bei/für wem für Farbrichtungen angemixt wurden.
also erstmal die "Grundfarbe" nach Geheimrezept und dann welche und wieviel Pigmente.
so in Zeiten ohne Scanner und sonstige elektronische Hilfsmittel etc.
Mechanix
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Re: Billige Wandfarbe pimpen

Beitrag von Mechanix »

Naja, kleine Apotheker (Kiffer) Pendelwaagen gabs auch damals schon.
Und ist doch heute zumindest in den Ausbildungsberufen auch nicht anders. So es keine konkrete Anweisung gibt, macht es so wie "schon immer". Hatte kürzlich das " vergnügen" mit ein paar alten Maurern zu arbeiten. Auf die Frage wie der Beton angerührt wird bekam ich als Antwort: "Sack Zement, neun Schüppen Sand, Eimer Wasser. Wenn die nächste Schubkarre da ist, ist fertig gerührt"

Meine Erfahrung mit Knochenleimen sagt mir das es kein Problem ist. Damals gabs das ja noch in Platten, die wurde wohl vortags in Wasser geworfen und dann das ganze morgens erstmal auf dem Leimofen gestellt um die Hütte warm zu kriegen. Wenn das ganze Geschmodder vorgeweicht ist, ist er ja eigentlich bereits 'fertig' über die Temperatur wird ja nur die Viskosität eingestellt. Würde meinen das Maler hat da andere Anforderungen als der Holzwurm.

+für Gluteinleime. In den meisten fällen viel angenehmer und Sinnvoller zu nutzen als Weißleim. Und wenn ich mich entschließe was mit Holz zu machen, kann ich vorher ein paar Leimperlen ins Glas geben und aufwärmen. Wann ich das dann brauche ist ja fast egal. Und nachher einfach abwaschen. Eine Freude..
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