Ganz was anderes: Schaum aus der Hydraulik

Der chaotische Hauptfaden

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Jesaiah
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Ganz was anderes: Schaum aus der Hydraulik

Beitrag von Jesaiah »

Nichts elektrisches, aber da ich weiß, dass hier einige Oldtimer-Liebhaber mitlesen ...

Patient: mein alter (1966) Steyr 199 Traktor

Symptom: Bei Anheben der Hydraulik unter Last schäumt (!) es aus dem Lüftungsloch der Einfüllschraube.

Vermutung: Zieht Luft auf der Saugseite
Ansatz: vermeintlich spröden Verbindungsschlauch getauscht; alle Filter gecheckt und auf Undichtheiten geprüft; Schellen durch neue ersetzt. Effekt: Keiner.

Wo kann ich noch sinnvollerweise suchen?
RFreddy
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Re: Ganz was anderes: Schaum aus der Hydraulik

Beitrag von RFreddy »

Sowas passiert auch wenn du Wasser im Öl hast. Hatte ich mal am Holzspalter.
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Joschie
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Re: Ganz was anderes: Schaum aus der Hydraulik

Beitrag von Joschie »

Jupp, Wasser macht die gleiche Symptomatik.
Wenns viel Öl ist das da raus muss, lohnt evtl. eine Ölprobe vorher.

Ansonsten, früher wurde auch gerne statt Hydrauliköl HD30 oder 15W40 Motoröl verwendet.

Grüße
Josef
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gafu
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Re: Ganz was anderes: Schaum aus der Hydraulik

Beitrag von gafu »

kann man das nicht raus sieden, das wasser? dessen siedepunkt liegt doch weeeeit unter dem vom öl.
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Roehricht
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Re: Ganz was anderes: Schaum aus der Hydraulik

Beitrag von Roehricht »

Hallo,

wenn das Öl schon älter ist müsste man das mal auswechseln. Hydraulikol zieht Wasser. Evtl auch den Tank reinigen. Ist der Wassergehalt zu hoch rottet die Hydraulik von Innen kaputt.

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Wolfgang
Robby_DG0ROB
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Re: Ganz was anderes: Schaum aus der Hydraulik

Beitrag von Robby_DG0ROB »

Kann auch ein saugseitiger Filter so zugesetzt sein, dass die Pumpe über das Gehäuse oder die Wellendichtung Luft ansaugt?
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Jesaiah
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Re: Ganz was anderes: Schaum aus der Hydraulik

Beitrag von Jesaiah »

Filter sind auf Saug- und Druckseite kontrolliert und ok.

Öl ist relativ frisch, vor allem: es setzt sich wieder, d.h. nach dem Abstellen wird es wieder klar und wie frisch…

Sigh… mal den örtlichen Landtechniker kontaktieren und Hydraulikpumpe hinbringen. Die Kosten, die Kosten ….
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Jan-DIY
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Re: Ganz was anderes: Schaum aus der Hydraulik

Beitrag von Jan-DIY »

Robby_DG0ROB hat geschrieben: Di 11. Apr 2023, 06:44 Kann auch ein saugseitiger Filter so zugesetzt sein, dass die Pumpe über das Gehäuse oder die Wellendichtung Luft ansaugt?
Das macht normalerweise ziemliche Kavitationsgeräusche. Saugfilter sind eigentlich Käse. Wenn ist da normalerweise ein Sieb vorgeschaltet.
Schäumung kommt auch vom falschen Öl bzw. deren Mischung.
Ich hatte mal etwas mit sehr viel Zink. Das hat dazu geführt das in dem Tank enorme elektrostatische Entladungen stattgefunden haben. Das hat fast alles erodiert.
Bioöl ist auch nicht ganz ohne.
Ist das System denn „steif“?
Wenn ja dann ist es meistens Wasser welches hinter Blenden oder Steuerkanten gast.
Passiert es auch wenn du den Kreis lastlos bewegst? Also nicht über ein DBV abregelst?
bastl_r
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Re: Ganz was anderes: Schaum aus der Hydraulik

Beitrag von bastl_r »

Jan-DIY hat geschrieben: Di 11. Apr 2023, 14:00 Schäumung kommt auch vom falschen Öl bzw. deren Mischung.
Schaum enthält doch auch reichlich Luft.
Wo soll die herkommen wenn sie nicht irgendwo mit angesaugt wird?
Kavitation ist ja eher der Effekt, dass einem implodierende Dampfblasen alles kurz und klein hauen.
Das merkt man jedoch ganz schnell wenn die Gummidichtungen zerfleddert sind und nicht mehr tun was man von ihnen erwartet.
winnman
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Re: Ganz was anderes: Schaum aus der Hydraulik

Beitrag von winnman »

Wo ist hier die Hydraulikpumpe verbaut bzw. wie saugt die das Öl an? ev. Saugrohr durchgerostet und wes wird Luft mit angesaugt?
crasbe
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Re: Ganz was anderes: Schaum aus der Hydraulik

Beitrag von crasbe »

Um das Hydrauliköl qualitativ auf Wasserkontamination zu testen, gibt es den "Sizzle Test" bzw. "Crackle Test".
Im Endeffekt wird das Öl auf eine heiße Platte appliziert, die >100°C heiß ist, aber nicht so heiß, dass das Öl anfängt zu brennen. (Oder die Redneck-Methode: ein Stück Alufolie mit einem Feuerzeug erhitzen).

Wenn Wasser vorhanden ist, wird es anfangen zu sieden und dann Bläschen bilden und verdampfen. Je mehr Wasser im Öl ist, desto stärker der Effekt.

Hier ist ein Video, wo man das ganz gut sehen kann: https://www.youtube.com/watch?v=O6k5xDtBYPM
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Joschie
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Re: Ganz was anderes: Schaum aus der Hydraulik

Beitrag von Joschie »

Zum Luftziehen reicht schon eine trocken angezogene Schneidring- oder Konusverschraubung wenns blöd läuft.

Wie heiß wird denn das Öl im Betrieb unter Last?
Grund meiner Frage, wenn die Abdichtung des Hubzylinders der Heckhydraulik verschlissen ist regelt das Steuergerät ständig nach was das Öl natürlich auch erhizt.
Ich weiß aber nicht wie die Abdichtung beim Steyer gelöst ist aber wäre auch denkbar.
Wie schnell sinkt die Hydraulik von oberster Stellung mit welchem Gewicht bei abgestelltem Motor ab?

Wegen Wasser im Öl, sehr begehrte Wasserquelle ist immer der HDR.
Ansonsten, wenn man Fremdgeräte an evtl. vorhandene Hydraulikanschlüsse anschließt kann dies auch zum Eintrag von allem möglichen unschönen beitragen.
Ach nochwas, versuch um Bioöle einen Bogen zu schlagen und nimm normales mineralisches, außer du willst alles bald neu abdichten.

Grüße
Josef
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Jesaiah
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Re: Ganz was anderes: Schaum aus der Hydraulik

Beitrag von Jesaiah »

Servus, danke dir!

Öl ist mineralisch.
Hydraulik bleibt auch in abgestelltem Zustand mit holzbeladener Kippmulde oben.

Landring tippt auf wellensimmerring, ich kann die ausgebaute Pumpe dieser Tage vorbeibringen, er meint, das geht in zwei Tagn… werde ich denke ich machen.

Beim Wiedermontieren: Dichtmittel auf den Konus?
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Joschie
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Re: Ganz was anderes: Schaum aus der Hydraulik

Beitrag von Joschie »

Nein, kein Dichtschmodder.
Was ich meinte ist das man Schneidring- und Konzsverschraubungen vor dem verschrauben einfach ölen sollte.

Grüße
Josef
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BernhardS
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Re: Ganz was anderes: Schaum aus der Hydraulik

Beitrag von BernhardS »

gafu hat geschrieben: Mo 10. Apr 2023, 21:26 kann man das nicht raus sieden, das wasser? dessen siedepunkt liegt doch weeeeit unter dem vom öl.
Erst mal anschauen. Hydrauliköl ist nicht unbedingt leichter als Wasser. Falls das schwerer ist, dann ist das Wasser unten.
MSG
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Re: Ganz was anderes: Schaum aus der Hydraulik

Beitrag von MSG »

Ich hab das auch bei meinem Unimog. Lösung bis jetzt: Ausgleichsbehälter nicht voll machen. Nutzt aber auch nur, wenn man nicht so viel Hydrauliköl braucht.
Öl war vorher frisch gewechselt und bis zur Max-Markierung aufgefüllt.
Der Filter ist da übrigens in der Rücklaufleitung (wurde vorher schon erneuert).

Die Vermutung der Unimog-Club-Kollegen geht auch in Richtung undichte Hydraulikpumpe.
ch_ris
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Re: Ganz was anderes: Schaum aus der Hydraulik

Beitrag von ch_ris »

Schäumverhalten kann man gut beobachten wenn man's auf eine Spritze mit Kanüle zieht.
Und mit neuem vergleichen.

Bio- Getriebe Öl, hab ich mal Holz drin gekocht, ohne Vakuum.
Das hat übergekocht wie Milch aufm Herd, brutal, so schnell konnte ich's nicht runter nehmen.
gibt aber etliche unterschiedliche "Bio"öle.
radixdelta
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Re: Ganz was anderes: Schaum aus der Hydraulik

Beitrag von radixdelta »

Bei mir hat einfacher Ölwechsel einen enormen Unterschied gemacht, neues Öl hat offenbar bessere Entschäumungseigenschaften. Hydrauliköl muss wohl einfach regelmäßig getauscht werden.
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Jesaiah
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Re: Ganz was anderes: Schaum aus der Hydraulik

Beitrag von Jesaiah »

Kurzes Update, endgültiger Bericht mit Fotos kommt nach Fertigstellung:

Pumpe abgebaut und zum Fachhändler gebracht. Der zuständige Meister, ein junger Spund von höchstens 35 Jahren, hat sich tatsächlich die Zeit genommen und das Dings mit mir ausgiebig begutachtet. Fazit: Wellendichtring ist es ziemlich sicher nicht, weil dann das Hydraulilköl verfärbt sein müsste - der Antrieb der HB läuft im Steyr 190 (1966) im Motorölbad, d.h. da das Hydrauliköl (nach Ablüften des Schaums) wieder klar ist, höchst unwahrscheinlich.
Aufgefallen ist ihm aber, dass der Schneidring der Saugleitung "fehlt" - es hat sich dann herausgestellt, dass selbiger NICHT fehlt, sondern in den Konus des ZUleitungsrohres unlösbar eingepresst ist. Das erklärt auch den üblen Zustand der Überwurfmutter, auf die man offenbar schon mit dem Hammer eingeschlagen hatte (ich bin nicht der Erstbesitzer der Maschine).

Und wie das so ist: Er hat tatsächlich in einem für den Außenstehenden unübersehbaren Fundus von Teilen noch je eine (!) Überwurfmutter und einen Schneidring gefunden!

Morgen abend Remontage und Test ... wahrscheinlich war es das ... *hoff*

Gut, dass ich das originale Werkstatthandbuch für das Ding noch habe ...
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Jesaiah
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Re: Ganz was anderes: Schaum aus der Hydraulik

Beitrag von Jesaiah »

Erledigt - Bericht erfreulicherweise unter "Reparaturerfolge" :)
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Joschie
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Re: Ganz was anderes: Schaum aus der Hydraulik

Beitrag von Joschie »

Das sind normalerweise (wenns nix außergewöhnliches ist) Standardteile.

Nochwas zu deinen Bildern im Reparaturerfolg, erstens, warum hast du nicht eine Dichtung nachgeschnitzt und das mit so ner Dichtpampe zugekleistert?

Und zweitens, ich würde der Elektrik auch etwas Augenmerk schenken, das sieht etwas nach "Mach mer mal, fürn TÜV reichts schon" aus.

Grüße
Josef
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Jesaiah
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Re: Ganz was anderes: Schaum aus der Hydraulik

Beitrag von Jesaiah »

Der Traktor ist nur unser lokales Arbeitspferd, kein Oldtimer zum Ausfahren … Elektro haben wir 2014 komplett neu gemacht, funktioniert, mehr muss nicht (ist ja nicht mal für Straße zugelassen, unsere paar Hektar sind alle über Eigengrund zu erreichen).

Eigentlich hätte ich ja lieber einen kleinen Lindner mit Allrad… (Gelände!). Sind aber auch gebraucht (in halbwegs gutem Zustand) kaum zu bezahlen und daher für Nebenerwerb unrentabel.

Ad Dichtung: die Flanschdichtungen an der Pumpe habe ich durch eine vernünftige Dichtmasse ersetzt (scheint auch gut zu halten).

Bin aber für alle weiteren Tipps und Hinweise dankbar!
unlock
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Re: Ganz was anderes: Schaum aus der Hydraulik

Beitrag von unlock »

Jesaiah hat geschrieben: So 16. Apr 2023, 07:22

Ad Dichtung: die Flanschdichtungen an der Pumpe habe ich durch eine vernünftige Dichtmasse ersetzt (scheint auch gut zu halten).

Bin aber für alle weiteren Tipps und Hinweise dankbar!
Ohne Dichtung laufen die Zahnräder um das Maß der Dicke versetzt und haben somit weniger Fläche für die Kraftübertragung.
Des weiteren stehen die Rohre, wenn nicht nachgebogen, minimal unter Spannung.
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Jesaiah
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Re: Ganz was anderes: Schaum aus der Hydraulik

Beitrag von Jesaiah »

Danke für den Hinweis, ist bei der Kiste glaube ich nicht relevant: Das Antriebsritzel der Hydraulikpumpe ist schrägverzahnt und greift axial in das Antriebsrad. Die originale Dichtung hatte ca. 0,5 mm, d.h. jetzt greifen Antrieb und Ritzel einfach nur um dieses Maß weiter ineinander.

Und Saug- und Druckleitung habe ich in den Halteschellen gelockert, die könnten also wenn sie wollen um dieses Maß weichen.

JESSAS… die Schellen habe ich noch nicht wieder festgezogen …

Edit: es waren trotz Probefahrt noch beide dran, jetzt sind auch die festgezogen :)
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Joschie
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Re: Ganz was anderes: Schaum aus der Hydraulik

Beitrag von Joschie »

Jesaiah hat geschrieben: So 16. Apr 2023, 07:22 Ad Dichtung: die Flanschdichtungen an der Pumpe habe ich durch eine vernünftige Dichtmasse ersetzt (scheint auch gut zu halten).
Und genau das ist in meinen Augen ein gewaltiger Fehler.
Viele meinen sie müssen alles mit Dichtmasse auf Silikonbasis abdichten und vergessen die "Nebenwirkungen" deren Auswirkungen ich leider schon zweimal sehen durfte.

Das Problem an der Silikon Dichtmasse ist das die herausquellenden Würstchen irgendwann abbrechen und mit dem Ölstrom in die Ölwanne geschwämmt werden.
Dort werden sie dann von der Ölpumpe angesaugt und in den Ölkreislauf gefördert wo sie je nach Aufbau mehr oder weniger Schaden anrichten.
Wenn du mal eine Ölzentrifuge aufgemacht hast die komplett mit dem Dreck zugekleistert ist und die Kurbelwellenölbohrungen dicht sind weil jemand den Motor damit großzügig abgedichtet hat weißt du weshalb ich auf das Zeug so einen Hass habe.

Wenn du schon für sowas Dichtmasse nimmst, dann nimm wenigstens eine die nicht auf Silikonbasis ist sondern etwas das zähplastisch bleibt.
Aber ehrlich, wenn da eine Dichtung drin war, dann schnitzt man einfach eine nach und gut ist.
Jesaiah hat geschrieben: So 16. Apr 2023, 07:22 Sind aber auch gebraucht (in halbwegs gutem Zustand) kaum zu bezahlen
Ja, Allradfahrzeuge sind nicht nur in der Anschaffung teuer sondern auch im Unterhalt (das vergisst man sehr oft).

Grüße
Josef
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Re: Ganz was anderes: Schaum aus der Hydraulik

Beitrag von Jesaiah »

Joschie hat geschrieben: So 16. Apr 2023, 23:03
Jesaiah hat geschrieben: So 16. Apr 2023, 07:22 Ad Dichtung: die Flanschdichtungen an der Pumpe habe ich durch eine vernünftige Dichtmasse ersetzt (scheint auch gut zu halten).
Und genau das ist in meinen Augen ein gewaltiger Fehler.
… war aber die ausdrückliche Empfehlung des Meisters. Das Mittel hat er mir selbst rausgesucht, Dirko Ht grau … :-/

Hoffentlich habe ich mir da nichts eingebrockt. Aber Ich habe instinktiv das Zeug so weit am Rand aufgetragen, dass ein evtl. Überstand eigentlich nur nach aussen gehen konnte …
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Joschie
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Re: Ganz was anderes: Schaum aus der Hydraulik

Beitrag von Joschie »

Jesaiah hat geschrieben: Mo 17. Apr 2023, 05:52 Dirko Ht grau … :-/
Ja, mein absoluter Liebling, da ist es wurscht ob grau, rot oder vlt. noch lilablasblau.
Jesaiah hat geschrieben: Mo 17. Apr 2023, 05:52 Hoffentlich habe ich mir da nichts eingebrockt. Aber Ich habe instinktiv das Zeug so weit am Rand aufgetragen, dass ein evtl. Überstand eigentlich nur nach aussen gehen konnte …
Nein das glaube ich jetzt nicht, da mach dir mal keinen Kopf, wenn das so gemacht wurde wie du schreibst sollte das zu keinen komplikationen führen.
Nur wie gesagt, es gibt die die das schön mittig voluminös auftragen das es schöne Wülste schiebt und sich dann über die Folgen wundern.
Eins wirst du aber erleben, das Zeug klebt wie der Teufel, bei einer erneuten Demontage der Pumpe wirst du den Schonhammer brauchen.

Grüße
Josef
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