Beim SPON gefunden: Holztransistor.
Der Artikel ist durchaus kein Meisterstück an Populärwissenschaft, eher hatte der Autor wohl selber nicht viel Ahnung. Man könnte glauben, es gäbe bald kein Silizium mehr.
Aber: Kurios auf jeden Fall und allemal ein herzhaftes "Häh?!" wert. Und jetzt: Was brauchen wir? Vakuum, Uhu Endsieg, Ponal, Schnellkochtopf, ...
Delignifiziertes Holz ist wohl im Moment echt in Mode - Zuerst als Stahlersatz und jetzt für Stro-ohm!
Wobei: Eher "Säft", wie der Brösel jetzt bemerken würde.
Spike hat geschrieben: ↑Di 25. Apr 2023, 07:04 Delignifiziertes Holz ist wohl im Moment echt in Mode - Zuerst als Stahlersatz und jetzt für Stro-ohm! Wobei: Eher "Säft", wie der Brösel jetzt bemerken würde.
...ob wohl ein Holztransistorverstärker ähnlich warm klingt, wie ein Röhrengerät?
Ich freue mich dann schon auf die Diskussion in einschlägigen Hifi-Foren: mein Nussbaum-Verstärker klingt viel wärmer als der Eiche-Verstärker. Wenn's dann noch die passenden sauerstofffreien Kirschbaum-Kabel gibt....
Da fällt mir was ein. Eigenbau-"Transistor" in der Heimwerkerklasse.
Aber ich brauche Kalenderblätter, da kann ich einen Einfall nicht einfach so raushauen.
Bei einer Schaltdauer von einer Sekunde wird das die lahmste Gurke ever. Kann man daraus überhaupt was bauen - außer Wechselblinkern?
Selbst für einen Wechselblinker ist die Schaltzeit problematisch, da die Transistoren im Übergangszeitpunkt beide leitend sind. Beim Wechselblinker ist ja nicht der Transistor das "langsame Element", sondern die RC-Ladung
Also wird der Transistor in der Anwendung schonmal kein CO2 sparen durch erhöhten Stromverbrauch
finde das irreführend.
Also das einzige, was keine elektrochemische funktion an dem aufbau hat und gegen andere stoffe austauschbar ist, ist das holz.
Man könnte genausogut bauschaum, glaswolle, schwamm, einen pilz, oder sowas verwenden, so lange es porös und mit den verwendeten flüssigkeiten imprägnierbar ist.
Das ding besteht aus einem leitfähigem kunststoff, einem gelförmigen elektrolyten, und cellulosevlies.
holz ist nur zufällig das gehäuse oder der träger.
Das ist der pneumatische Transistor doch ein "bisschen" schneller.
Die Amis haben angeblich für das Militär einfach "Rechner" gebaut, die eben EMP sicher waren.
Vermutlich für die Berechung von Geschossbahnen.
Ich habe über die Jahrzehnte immer wieder davon gelesen, allerdings ziemlich selten und gesehen habe ich so ein Gerät nie.
Da fällt mir was ein. Eigenbau-"Transistor" in der Heimwerkerklasse. 
