Überraschungen vorprogrammiert - neues mittelaltes Haus mit Garten

Der chaotische Hauptfaden

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teff
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Überraschungen vorprogrammiert - neues mittelaltes Haus mit Garten

Beitrag von teff »

Moin,

ich habe meine Kinder verschuldet und uns ein Eigenheim am Fuße des Schwarzwaldes angelacht. Relativ großes Grundstück mit zwei Haushälften, die eine von ca. 1960, daran angebaut eine Hälfte von ca. 1990. Wir ziehen demnächst erst mal in die neuere Hälfte um dann die ältere zu renovieren. Nebenbei soll das alles auf KfW70 kommen, also neue Fenster, Außendämmung, Wärmepumpe usw.

Etwas Solar auf dem Dach gibt es auch, deshalb hatte ich hier ja schon mal nachgefragt:
viewtopic.php?p=464305#p464305
viewtopic.php?p=468662#p468662

Hier sammel ich mal die größeren Aktionen und auch die kleineren Fragen - von letzteren wird es sicher einige geben. Ich freu mich über Mitleser und hoffe, der Thread wird zukünfigen Renovierern hier und da helfen können.

Hier schon mal nein paar Impressionen, die zeigen, warum die Außendämmung nicht unwichtig ist. Schimmelspuren da, wo an der kalten Geschossdeckendämmung das Wasser kondensiert.
Screenshot from 2023-07-19 09-31-10.png
Screenshot from 2023-07-19 09-31-42.png
Und ein Infrarotbild von außen - wer will raten, wo die Heizungsrohre verlaufen? :D
Screenshot from 2023-07-19 09-31-29.png
Zuletzt habe ich aus einem muffigen Zimmer im Keller Rigipsplatten und Styropordämmung rausgekloppt - die Luft wurde gleich besser. Verputzen lohnt sich aber wohl erst, wenn die neuen Fenster drin sind - d.h. hier schlafe ich wohl erstmal mit nacktem Beton. Komischerweise war nur eine von zwei Außenwänden so gedämmt - möglicherweise wegen der Heizungsrohre und Steckdosen an der Wand. mir ist nicht ganz klar wie ich die unter Putz verstecken soll ohne die Wand wieder abzuhängen. Eigentlich war nur Kalkputz angedacht.
Screenshot from 2023-07-19 09-28-54.png
Zuletzt geändert von teff am Mi 19. Jul 2023, 09:39, insgesamt 3-mal geändert.
teff
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Re: Überraschungen vorprogrammiert - neues mittelaltes Haus mit Garten

Beitrag von teff »

Zur Zeit überlege ich, wie ich das anklemmen des Telefonanschlusses am besten vorbereite, um nachher flexibel zu sein:
teff hat geschrieben: Mo 17. Jul 2023, 21:48 Geehrte Telefoniker,

in freudiger Erwartung eines Telekomtechnikerbesuchs in zwei Wochen bin ich heute mal im Haus den vermeintlichen Telefonleitungen nachgekrochen. Im Haus sind zwei Wohnungen drin und ich will erst in die eine und dann in die andere Wohnung ziehen und würde das Telefon beim inhäusigen Umzug lieber selbst umklemmen als noch mal einen Techniker rufen zu müssen. Der kommt jetzt erstmal beim Umzug um die Telefonnummer usw umzuziehen und alles anzuklemmen. Ich hatte befürchtet, dass die Wohnungen separat aus einem verplombten Kasten aus versorgt werden, aber wie mir scheint geht aus dem Kasten nur eine Leitung raus und die Wohnungen werden dann von einem frei zugänglichen Verteiler versorgt, in dem ich die Leitungen auch selbst umklemmen kann:
Screenshot from 2023-07-17 21-45-39.png
So weit so gut. Jetzt interessiert mich aber: Ist das auf dem Foto der Hausanschluss? Ziemlich dickes Teil!
Screenshot from 2023-07-17 21-45-25.png

Auf der gegenüberliegenden Ecke geht das Kabel mit Telefonhörersymbol hier durch die Wand, sieht nachträglich gebaut aus. Was könnte das sein? In die Richtung liegt ein Gartentor mit Sprechanlage, aber das Kabel ist über fingerdick, kann es das sein? Ich kann nicht so ganz nachvollziehen wScreenshot from 2023-07-17 21-45-05.pngo es hin geht - es verschwindet in einer vollständig verputzten Verkleidung.
Screenshot from 2023-07-17 21-45-05.pngScreenshot from 2023-07-17 21-44-50.png

Danke Euch!

Ps: ich werde hier immer wieder mit solchen Fragen kommen (Hausrenovierung usw) - ist das einen eigenen Thread wert, damit andere bedürftige die Sachen gesammelt finden?
uxlaxel hat geschrieben: Di 18. Jul 2023, 20:28 der schwarze gussverteiler ist höchstwahrscheinlich noch der alte und bestehende hausanschluß der bundespest äh post, jetzt halt der telekomiker.
die leitungen mit dem hörersysbol sind "normale" erdkabel für fernmeldezwecke und könnten auch was mit der sprechanlage zu tun haben. der telefonhörer ist bzw. war auf diesem kabeltyp immer drauf, weil 95% davon für die telekomiker in die erde kommen. die paar kilometer im jahr, die in den elektrogroßhandel und damit ins handwerk wandern, werden nicht anders bedruckt. das kommt da einfach aus der laufenden fertigung.
Gary hat geschrieben: Di 18. Jul 2023, 20:34 Das Siemens Kabel ist nicht ideal für DSL, frag ob du ein paar Meter Kabel und ein paar Verbinder für gutes Trinkgeld bekommst.
Welches ist das Siemens-Kabel - das was aus dem Hausanschluss kommt (im ersten Bild (Verteiler) kommt es von oben rechts) oder das, was unten links aus dem verteiler rauskommt? Das zwischen Hausanschluss und Verteiler sieht nach Kupferdraht aus (hatte es aber noch nicht ab), der rest ist dünnerer Klingeldraht. Ich überlege ernsthaft, ob ich für meine Wohnung Telefondose und DSL-Modem direkt neben den Hausanschluss setze und von da nur noch CAT ins Haus verteile.
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Re: Überraschungen vorprogrammiert - neues mittelaltes Haus mit Garten

Beitrag von ando »

Auf dem letzten Bild ein wunderschönes Beispiel, wie Innendämmung NICHT gemacht werden soll.

Wenn, da muss es Luftdich und vollflächig verklebt werden.

Das mit den Ansetzbinder Batzen ist großer Mist, denn irgendwo findet die feuchte Innenluft eine Ritze und streicht dann hinter der Dämmung an der Wand entlang und kondensiert and er nun wesentlich kälteren Aussenwand.

Gut Entscheidung, das abzureißen!

Kalkputz 1+ ! Aber bitte echten Kalkputz, nicht das "Türgriff" Gelumpe.

Also hessler oder Otterbein und wie sie heißen mögen!

Ando
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ProgBernie
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Re: Überraschungen vorprogrammiert - neues mittelaltes Haus mit Garten

Beitrag von ProgBernie »

teff hat geschrieben: Mi 19. Jul 2023, 09:23 Und ein Infrarotbild von außen - wer will raten, wo die Heizungsrohre verlaufen? :D
Bild
Der verrippte Kühlkörper ist ja auch hochwirksam...
Gary
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Re: Überraschungen vorprogrammiert - neues mittelaltes Haus mit Garten

Beitrag von Gary »

Das Kabel mit den vielen verschiedenen Farben in der Hausverteilung ist unzureichend verdrillt.
Telekom Kabel haben 4/8/12 Drähte, 4 mal rot mit schwarzen Strichen, dann 4xrot und 4x grün, das 12er - rot grün und grau.

Wenn das DSL Signal im Grenzbereich ist, hat das schon Auswirkungen.
Router im Keller - passt, nur das WLAN..
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Desinfector
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Re: Überraschungen vorprogrammiert - neues mittelaltes Haus mit Garten

Beitrag von Desinfector »

ich nehme mal an, dass die Thermobilder von der 60er Jahre Hütte sind?
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uxlaxel
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Re: Überraschungen vorprogrammiert - neues mittelaltes Haus mit Garten

Beitrag von uxlaxel »

was haben alle nur gegen rippenheizköper?
die heizleistung wird von der oberfläche bestimmt. wenn die fläche so groß ist wie bei einem platten-HK ist der auch nicht anders.
bedingt durch ihr größeres volumen sind sie thermisch etwas träger und für stellantriebe (0/100%-reglung) nicht so gut geeignet, aber normale thermostate regeln den genauso ein.
moderne rippenheizkörper bestehen auch nicht mehr aus zwei zentnern stahlguss sondern aus geprägtem blech.

zur wand: warum die das so gemacht haben, ist für mich auch nicht nachvollziehbar.
ja kalkputz ist eine gute idee, definitiv!
eventuell auch in mehreren lagen aufbringen, dass er etwas dicker wird und unebenheiten ausgleichen kann.
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käferthias
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Re: Überraschungen vorprogrammiert - neues mittelaltes Haus mit Garten

Beitrag von käferthias »

Kleiner Hinweis: Staub und Schimmel sind nicht das Gleiche. Oft bildet sich an kälteren Stellen im Raum nicht Schimmel, sondern der Staub setzt sich (durch Konvektionseffekte) bevorzugt an die kälteren Stellen. Das im ersten Beitrag von dir gepostete Treppenhaus/Flur Bild sieht mir mehr nach Staub denn nach Schimmel aus.

Die innenisolierte Wand ist so natürlich grober Unfug. Die hatten vermutlich Schimmelprobleme in dem Zimmer, drum wurde die Wand isoliert. Aber wie schon geschrieben ist das si natürlich Murks. IMHO kann man eine Innendämmung mit Styropor oder Glas/Steinwolle gar nicht sinnvoll ausführen. Weil der Taupunkt immer hinter der Isolierung an der ehemaligen Aussenwand ist. Weil man das Ganze nie Wasserdicht hin bekommt (Stichwort Steckdosen, Nägel für Bilder...) sammelt sich dort Wasser und es schimmelt zwischen Wand und Isolierung. Das riecht man dann irgendwann auch. Was man leider auch öfters sieht, ist styroporkaschierte Tapete. Ich hasse das Zeug!

Ich mache in solchen Fällen mittlerweile Silikatplatten und einen entsprechend passenden Silikatputz an die Wand. Oder, falls es der Platz zulässt, eine neue Innenwand aus Ytong und co - was ja im Prinzip auch Silikatplatten sind, nur billiger.
manuel
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Re: Überraschungen vorprogrammiert - neues mittelaltes Haus mit Garten

Beitrag von manuel »

Hallo,

Aus meiner Erfahrung: nicht immer gleich das was man nicht versteht als dumm und falsch abtun. Erstmal genau verstehen wie und warum das Haus momentan funktioniert, und "mit" dem Haus und nicht gegen das Haus eingreifen. In Büchern und Medien wird leider viel pauschalisiert und Blödsinn behauptet, von ganz speziellen Fällen verallgemeinert, sprich Angst vor Dingen gemacht die letztendlich nur selten tatsächlich vorkommen. Der Klassiker: Aufsteigende Feuchtigkeit, dann werden Mauern zersägt, das muss so, blahblah, usw und es war am Ende die Tapete nass wegen z.B. Kondensation; hätte man mal besser nix gemacht, eine fehlende Drainage gelegt oder ein Abwasserrohr repariert, aber man hat die Wand zersägt und jetzt gibt es Setzrisse. Mehr beobachten und weniger kirre machen lassen.

Im Keller: Kalkputz +1. Wenns a weng gedämmt sein soll, Leichputz oder selber z.B. Perlite in den Putz mischen. Dann Streichkalk drüber. Verdünnter Streichkalk geht auch gut als "Tiefengrund" für sandende Stellen, ohne "Futter" für Schimmel.

Je nach Baujahr : Schadstoffanalyse würde ich empfehlen. Lindan findet man leider oft.

Bei der ersten Gelegenheit: Fussbodenheizung einbauen.

Viel Freude mit deinem eigenem Reich.

Grüße,
Manuel
teff
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Re: Überraschungen vorprogrammiert - neues mittelaltes Haus mit Garten

Beitrag von teff »

Gary hat geschrieben: Mi 19. Jul 2023, 11:00 Das Kabel mit den vielen verschiedenen Farben in der Hausverteilung ist unzureichend verdrillt.
Telekom Kabel haben 4/8/12 Drähte, 4 mal rot mit schwarzen Strichen, dann 4xrot und 4x grün, das 12er - rot grün und grau.

Wenn das DSL Signal im Grenzbereich ist, hat das schon Auswirkungen.
Router im Keller - passt, nur das WLAN..
Ah ja, ok. Das Kabel (hellerer Mantel) geht in die zweite Haushälfte, ist die einzige Verbindung da hin. Ist Dummerweise auch die, die ich zuerst nutzen will. Läuft über weite Strecken durch Verkleidungen die ich eigentlich erstmal zu lassen wollte. Vielleicht tacker ich da erstmal was neues daneben.

Mein Gedanke wär Router im Keller (plus das wichtige Keller-WLAN;) ) und dann CAT nach oben und mindestens in jedem Stockwerk ein Access Point. Wobei das momentan hieße, dass das Telefon auch im Keller wär - da reagiert der WAF. Mal sehen was die Grabbelkiste noch so hergibt..
Desinfector hat geschrieben: Mi 19. Jul 2023, 11:15 ich nehme mal an, dass die Thermobilder von der 60er Jahre Hütte sind?
Genau - die aus den 90ern ist aber auch nicht großartig anders. Das merkwürdigste ist, dass die Heizungsrohre in den Zimmern oben an der Wand nahe der Decke verlaufen - die sind regelrecht in Schlaufen gelegt.
uxlaxel hat geschrieben: Mi 19. Jul 2023, 11:44 was haben alle nur gegen rippenheizköper?
Ich nehme an Bernie meint das Balkongeländer?;)
uxlaxel hat geschrieben: Mi 19. Jul 2023, 11:44 zur wand: warum die das so gemacht haben, ist für mich auch nicht nachvollziehbar.
ja kalkputz ist eine gute idee, definitiv!
eventuell auch in mehreren lagen aufbringen, dass er etwas dicker wird und unebenheiten ausgleichen kann.
So wie die Heizungsrohre da Momentan liegen müsste ich mindestens 4cm auftragen - mal sehen, ob man da was fummeln kann. Evtl. die Isolierung der Heizungsrohre abfummeln, nach außen wird eh gedämmt und nach innen ist das dann eine luxuriöse Wandheizung;)

käferthias hat geschrieben: Mi 19. Jul 2023, 12:03 Ich mache in solchen Fällen mittlerweile Silikatplatten und einen entsprechend passenden Silikatputz an die Wand. Oder, falls es der Platz zulässt, eine neue Innenwand aus Ytong und co - was ja im Prinzip auch Silikatplatten sind, nur billiger.
Das wär vielleicht das einfachste - Holz dahinter und Silikatplatten drauf mit Hinterlüftung. Würde auch das Heizungsrohrproblem lösen.

käferthias hat geschrieben: Mi 19. Jul 2023, 12:03 Kleiner Hinweis: Staub und Schimmel sind nicht das Gleiche. Oft bildet sich an kälteren Stellen im Raum nicht Schimmel, sondern der Staub setzt sich (durch Konvektionseffekte) bevorzugt an die kälteren Stellen. Das im ersten Beitrag von dir gepostete Treppenhaus/Flur Bild sieht mir mehr nach Staub denn nach Schimmel aus.
Hatte ich auch gehofft, allerdings hab ich das überhaupt nicht wegbekommen, weder mit Bürsten noch mit Alkohol etc.. Am schönsten war es im Keller in der Nische unter der Treppe, die war komplett dunkel. Im Putz habe ich aber nichts gefunden.
manuel hat geschrieben: Mi 19. Jul 2023, 12:32 Je nach Baujahr : Schadstoffanalyse würde ich empfehlen. Lindan findet man leider oft.

Bei der ersten Gelegenheit: Fussbodenheizung einbauen.
Viel Holz in den Räumen ist glücklicherweise nicht mehr alt. Aber Bad und teilweise auch der Kleber unterm Bodenbelag sollte wohl mal wg Asbest unters Mikroskop.

Das mit der Fußbodenheizung ist so eine Sache. Da ist teilweise ganz ordentlicher Holzboden drin, den man nicht unbedingt rausreißen müsste. Für einzelne Räume lohnt sich die FBH nicht, und teilweise sind die Räume eh schon nicht so hoch, wobei eine Flache heizung sicher ginge. Ich bin da noch unsicher, und irgendwie bin ich der Einzige, der überhupt über Fußbodenheizung nachdenkt. Die Sache ist: Im alten Teil werden die Heizungsrohre eh neu gemacht - Preislich sollte die FBH also vermutlich nicht viel ausmachen..
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Re: Überraschungen vorprogrammiert - neues mittelaltes Haus mit Garten

Beitrag von Gary »

Lass dich nicht nervös machen, nicht ideal ist noch ein Stück von Scheiße entfernt.
Handlungsbedarf hast du bei Problemen, raus sollte es auch wenn du eh dran bist.

Der Bastler braucht WLAN im Keller, ich vergesse das mangels Keller manchmal.
Aber Telefon ist kein Problem, du musst das nicht im ersten Router einrichten. VoIP kannst du im Router im Erdgeschoß einrichten der über LAN am Router 1 angeschlossen ist.
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ProgBernie
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Re: Überraschungen vorprogrammiert - neues mittelaltes Haus mit Garten

Beitrag von ProgBernie »

teff hat geschrieben: Mi 19. Jul 2023, 13:09 Ich nehme an Bernie meint das Balkongeländer?;)
Na sicher. Das Außenbild hat ja nun überhaupt keine absichtlich montierten Heizkörper. Die Balkonplatte scheint aber, außer dem Hotspot in der Mitte, das heißeste zu sein. Das ist eine 1a-Heatpipe aus dem Bunker raus. Kann man aber wohl nicht einfach ändern.
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käferthias
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Re: Überraschungen vorprogrammiert - neues mittelaltes Haus mit Garten

Beitrag von käferthias »

Silikatplatten müssen vollflächig an die alte Wand geklebt werden. Nix Hinterlüftung. Nix Holz.

Und nochmal zu dem Staub/Schimmel: Wenn der Staub mal Jahrelang angehaftet ist, lässt er sich nicht abwischen. Ich weiss natürlich nicht, ob es bei dir tatsächlich Staub ist. Aber anhand der Bilder und auch der Position an der Wand nehme ich es einfach mal an. Riechen kann man es eigentlich auch. Aber ich will dich jetzt nicht dazu auffordern da ne Linie zu sniffen... :lol:
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Re: Überraschungen vorprogrammiert - neues mittelaltes Haus mit Garten

Beitrag von teff »

Gary hat geschrieben: Mi 19. Jul 2023, 13:20 Lass dich nicht nervös machen, nicht ideal ist noch ein Stück von Scheiße entfernt.
Handlungsbedarf hast du bei Problemen, raus sollte es auch wenn du eh dran bist.
Der aktuelle Aufbau ist ja auch relativ flexibel weil ich überall drankomme.
ProgBernie hat geschrieben: Mi 19. Jul 2023, 13:53 Na sicher. Das Außenbild hat ja nun überhaupt keine absichtlich montierten Heizkörper. Die Balkonplatte scheint aber, außer dem Hotspot in der Mitte, das heißeste zu sein. Das ist eine 1a-Heatpipe aus dem Bunker raus. Kann man aber wohl nicht einfach ändern.
Tja, leider hat der Architekt die Idee "Balkon abschneiden" gehabt und ich scheine in der Familie der Einzige zu sein, der die Idee gewöhnungsbedürftig findet..
käferthias hat geschrieben: Mi 19. Jul 2023, 14:04 Silikatplatten müssen vollflächig an die alte Wand geklebt werden. Nix Hinterlüftung. Nix Holz.
OK. Hatte gestern einen Ichmachalleshandwerker da, und der hatte schon wieder Gipskarton ins Spiel gebracht. Das fand ich etwas merkwürdig.

Momentan überlege ich, obs nicht reichen würde, ca. 1cm in den Beton reinzuschlitzen um die Rohre genug zu versenken, dass man das mit Putz sauber hinbekommt. Momentan sieht das, ohne Styropor, so aus. Von Beton zu Oberkante Rohrdämmung sind es fast 4cm.
Screenshot from 2023-07-19 20-56-06.png
käferthias hat geschrieben: Mi 19. Jul 2023, 14:04 Und nochmal zu dem Staub/Schimmel: Wenn der Staub mal Jahrelang angehaftet ist, lässt er sich nicht abwischen. Ich weiss natürlich nicht, ob es bei dir tatsächlich Staub ist. Aber anhand der Bilder und auch der Position an der Wand nehme ich es einfach mal an. Riechen kann man es eigentlich auch. Aber ich will dich jetzt nicht dazu auffordern da ne Linie zu sniffen... :lol:
Kann gut sein. Es riecht schon muffig, aber das kann überall herkommen. Ist halt ein vom Keller bis zum Dachgeschoss offenes Treppenhaus..
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Re: Überraschungen vorprogrammiert - neues mittelaltes Haus mit Garten

Beitrag von Pappnase »

manuel hat geschrieben: Mi 19. Jul 2023, 12:32 Verdünnter Streichkalk geht auch gut als "Tiefengrund" für sandende Stellen, ohne "Futter" für Schimmel.
Meinst du damit einfach Kalksinterwasser oder tatsächlich eine Suspension, nur mit weniger Kalk? hast du da ein Mischungsverhältnis?
In meiner Bude sanded leider auch alles, seit ich den Gipsputz abgefräst hab...
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Re: Überraschungen vorprogrammiert - neues mittelaltes Haus mit Garten

Beitrag von manuel »

Mischungsverhältnis weiß icht mehr. Bei der Hausfassade war der Eimer Streichkalk gut leer, hab mit Wasser aufgefüllt, gut verrührt und damit die frisch nass gerreinigte Fassade gut getränkt. Beim nass Reinigen (Handfeger in wasser getaucht) hat es arg gesandet, danach getrocknet wars weniger. Es hat auch funktioniert den 1-2mm Struktursand vom Putz an einer schlechten Stelle mit dem Kalkwasser wieder auf die Wand zu kleben. Danach bekam die Fassade noch 2 Streichkalk Anstriche mit Pigmente. Wichtig ist das der Kalk gut eindringt. Am Anfang sind Suspensionsanteile (Kreide) kontraproduktiv, das blättert ab. Erst wenn der Putz gut mit Kalkwasser gut durchtränkt ist hält auch der deckende suspensionsanteile und Pigmente. Es gilt dasselbe wie bei Tiefengrund.
Im Sandsteinkeller hab ich die Sandsteine mit dem Wasser von eingesumpften Kalk getränkt, hat auch was gebracht, aber weniger gut als bei der Fassade.
Ich denke Tiefengrund bindet sicherlich besser, aber im Sandsteinkeller war mir das nicht geheuer weils organische Stoffe enthält (Schimmel).
Im normalen Wohnraum, also nicht im Keller denke ich ist normaler Tiefengrund besser.
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Re: Überraschungen vorprogrammiert - neues mittelaltes Haus mit Garten

Beitrag von Jesaiah »

teff hat geschrieben: Mi 19. Jul 2023, 20:57
Kann gut sein. Es riecht schon muffig, aber das kann überall herkommen. Ist halt ein vom Keller bis zum Dachgeschoss offenes Treppenhaus..
Es gibt portable Feuchtigkeitsmessgeräte, die haben zB Versicherungsmitarbeiter und verwenden die nach Wasserschadenmeldungen, um den Zustand einer Mauer zu checken, und Entfeuchter werden die auch haben. Kugelkopf an die Mauer halten und man hat ein GROBES Bild.

Leih dir eines aus und geh damit durch. Ergebnisse am besten auf einer Skizze festhalten, dann kann sich die Quelle fürs Muffeln herausstellen.
NB: Nicht an einem heißen Tag mit offenen Fenstern machen.
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Re: Überraschungen vorprogrammiert - neues mittelaltes Haus mit Garten

Beitrag von Pappnase »

Danke für die weiteren Infos.
manuel hat geschrieben: Do 3. Aug 2023, 22:45 Im normalen Wohnraum, also nicht im Keller denke ich ist normaler Tiefengrund besser.
Das habe ich mehrfach schon gehört, leider aber auch, dass der Tiefengrund in der Regel den Hauptvorteil von Kalkputz, nämlich die Wasseraufnahmefähigkeit, quasi zunichte macht.
Ich würde mir die regulierenden Eigenschaften aber gerne erhalten. Ich probiere es einfach mal an einer testwand aus, wenns Mist wird kann ich da auch notfalls alles neu machen.
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Re: Überraschungen vorprogrammiert - neues mittelaltes Haus mit Garten

Beitrag von teff »

kurzes Update: Die Feuchtigkeit an der Wand und auch die Muffigkeit hängen vor allem mit dem Klima draußen zusammen. An den Tagen mit 35°C und hoher Luftfeuchte wars besonders schlimm. Habe dann die Heizung im Keller angestellt, das hat geholfen. Zwischendurch hatte ich sogar feuchte Stellen am Fußboden, die eigentlich nur Kondensat sein konnten.
Screenshot from 2023-09-12 21-47-22.png
Was den Rest der Baustelle angeht schwirrt mir etwas der Kopf. Heizungsauslegung bei Wärmepumpe und temporärer Gasnutzung - da muss ich jetzt wohl mal was lernen, denn jeder Bauleiter/Architekt/Heizungsmensch erzählt da was anderes. Jetzt hab ich aber erstmal ein undichtes Eternitdach auf der Garage und Not, einen Dachdecker zu finden :roll:
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Re: Überraschungen vorprogrammiert - neues mittelaltes Haus mit Garten

Beitrag von gafu »

Vermutlich sind das noch asbesthaktige Faserzementplatten.

Es ist zulässig, auf solche Platten faserbindende Anstriche anzubringen. Fassadenfarbe, Lacke, u.s.w.

Wenn du die undichte Stelle lokalisieren kannst, darf da auch erstmal "Dach-dicht faserverstärkt" drauf.
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Re: Überraschungen vorprogrammiert - neues mittelaltes Haus mit Garten

Beitrag von uxlaxel »

hast du rund um die uhr deine kellerfenster offen?
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Re: Überraschungen vorprogrammiert - neues mittelaltes Haus mit Garten

Beitrag von teff »

gafu hat geschrieben: Di 12. Sep 2023, 22:23 Wenn du die undichte Stelle lokalisieren kannst, darf da auch erstmal "Dach-dicht faserverstärkt" drauf.
Die kann ich lokalisieren, es sind veritable Risse. Ich glaube das lass ich direkt richtig machen, falls ich jemanden dafür finde. Aber danke, dass man das flicken kann hatte ich gar nicht bedacht.
uxlaxel hat geschrieben: Mi 13. Sep 2023, 07:48 hast du rund um die uhr deine kellerfenster offen?
Eigentlich nicht, wobei die Kellerfenster teileweise durchaus einiges an Luft durchlassen (eins hatte ein Loch) und das Wetter hier einfach extrem war (wirklich heiß UND feucht). Die Flecken sind dann verschwunden, als es draußen ein paar Grad kühler wurde. Es sind auch keine Leitungen drüber oder drunter (Abwasser geht in die andere Richtung).
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Re: Überraschungen vorprogrammiert - neues mittelaltes Haus mit Garten

Beitrag von radixdelta »

teff hat geschrieben: Di 12. Sep 2023, 21:45 Heizungsauslegung bei Wärmepumpe und temporärer Gasnutzung
Ich bin zuletzt auf den Gedanken gekommen alles mit Luft-Luft-WP zu machen und dann alle Heizkörper einfach rauszureißen. Dann kann der Gaskessel einfach so lange sein Werk tun, bis alles drin ist.
Wir warten nur noch ob sich da bei der Förderung nochmal signifikant was ergibt und vor allem auf Handwerker.
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gafu
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Re: Überraschungen vorprogrammiert - neues mittelaltes Haus mit Garten

Beitrag von gafu »

teff hat geschrieben: Do 14. Sep 2023, 10:37 dass man das flicken kann hatte ich gar nicht bedacht.
Du kannst es ja zunächst erstmal flicken, um den zeitdruck rauszunehmen, und dann später auf einen komplettaustausch setzen

Die dachdecker beginnen dann zeit zu haben, wenn sie ein hausdach aufgrund schlechtwetter im spätherbst nicht mehr öffnen können da es ja sonst ins haus regnet. Bei einer garage ist ja nicht so wild, da kann man kompromisse machen.
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Re: Überraschungen vorprogrammiert - neues mittelaltes Haus mit Garten

Beitrag von teff »

radixdelta hat geschrieben: Do 14. Sep 2023, 13:24
Ich bin zuletzt auf den Gedanken gekommen alles mit Luft-Luft-WP zu machen und dann alle Heizkörper einfach rauszureißen. Dann kann der Gaskessel einfach so lange sein Werk tun, bis alles drin ist.
Wir warten nur noch ob sich da bei der Förderung nochmal signifikant was ergibt und vor allem auf Handwerker.
Unsere Gasheizung ist glaube ich 5 Jahre alt, aber wir bekommen für erneuerbare Energien so viel Förderung, dass die Wärmepumpe sich quasi selbst zahlt. Die Praktiker sind aber der Meinung das sei Quatsch, weil man irgendwann beim Abnippeln der Gasheizung dann doch wieder viel Umbauen muss, damit die Wärmepumpe allein werkelt. Ich versteh das nicht, wenn die WP von vorne herein richtig ausgelegt ist - allerdings habe ich auch bisher überhaupt keine Zeit gehabt, mich mal in Ruhe mit der Sache auseinanderzusetzen. Da gibt es dringendere Baustellen.
gafu hat geschrieben: Do 14. Sep 2023, 22:32 Du kannst es ja zunächst erstmal flicken, um den zeitdruck rauszunehmen, und dann später auf einen komplettaustausch setzen

Die dachdecker beginnen dann zeit zu haben, wenn sie ein hausdach aufgrund schlechtwetter im spätherbst nicht mehr öffnen können da es ja sonst ins haus regnet. Bei einer garage ist ja nicht so wild, da kann man kompromisse machen.
Auf sowas hoffe ich auch. Bisher kommt nur Starkregen rein, und der fließt direkt unter dem Garagentor wieder raus. In der Garage muss *noch* nichts wichtiges lagern, daher erstmal egal und ich kann auf Dachdecker warten. Irgendwann brauche ich aber dann Lagerplatz für Baumaterialien usw., evtl. flicke ich dann doch noch..
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MatthiasK
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Re: Überraschungen vorprogrammiert - neues mittelaltes Haus mit Garten

Beitrag von MatthiasK »

Wärmepumpen und Gas-Brennwertheizungen haben verschiedene optimale Arbeitspunkte. Die Wärmepumpe will einen niedrigen Vorlauf, die Brennwertheizung eine niedrigen Rücklauf. Das führt zu unterschiedlichen Stellungen der Heizkörperthermostate für die gleiche Raumtemperatur, wenn beide Wärmequellen optimal laufen sollen. Man muss sich also für eine optimierte Wärmequelle entscheiden.

Bei mir steht jetzt die Wärmepumpe wo ganz anders als früher die Gasheizung stand. Das führt zwar zu einigen längeren Heizungsrohren, ist aber sonst besser. Wenn ich die Gasheizung behalten hätte, hätte ich sie über die Wärmepumpe gesteuert, als "2. WEZ". Die alte Regelung wird dann nicht meht gebraucht.

Ob sich die Hybrid-Lösung finanziell rechnet, hängt von Strom-, Gas- und Schornsteinfeger-Tarifen ab. Bisher hat der Kompressor ausreichend Wärme erzeugt, falls es mal so kalt wird, dass der nicht mehr reicht, habe ich noch eine 7kW Widerstandsheizung drin (letzten Winter: 0 Betriebsstunden). Die Stromkosten dafür finanziere ich über die gesparte Schornsteinfegerrechnung.
Gary
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Re: Überraschungen vorprogrammiert - neues mittelaltes Haus mit Garten

Beitrag von Gary »

Die Hybrid Lösung ist meist eine Beruhigungstablette. Spart man sich den Gasanschluss und Kaminkehrer kann man auch mal einen Heizlüfter anstecken was (fast immer) eh nur theoretisch passiert.

Mein Heizstab in der WP hat noch keine kWh verbraten. Bei wenigen mit sehr geringer Rücklauf-Temperatur wird der Heizstab zum schnellen abtauen dazu geschaltet. Glaube die Schwelle war bei 28 Grad an der Panasonic.
teff
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Re: Überraschungen vorprogrammiert - neues mittelaltes Haus mit Garten

Beitrag von teff »

Joa, Hauptwärmequelle wäre die Wärmepumpe, aber ich bin inzwischen so weit, dass die alten Heizkörper drinbleiben und es auch erstmal keine wesentliche Fußbodenheizung gibt, und die Idee wäre, dass zur not im tiefen Winter die Gasheizung dazugeschaltet wird um zu unterstützen. Würde ich neu auch nicht so bauen, aber die Heizung steht nun mal da und ist auch nur ein paar Jahre alt. Was mach ich sonst damit?;)



Neben Überraschungen gibt es bei dem Haus auch Rätsel: Die Außenbeleuchtung. Es gibt da zwei Lampen, die über die gleichen Taster gesteuert werden. Allerdings ist immer nur und genau eine Lampe an - ich kann mit dem Schalter nur steuern, welche von den beiden an ist, ich kann aber nicht beide gleichzeitig an- oder ausschalten. Die Schaltung funktioniert über einen Stromstoßschalter, den eine ganze Hand voll Taster an verschiedenen Orten steuern. Gut, denke ich, da ist wohl irgendwo ein Stromstoßschalter falschrum. Das verquere: ich finde nur einen Stromstoßschalter, und der schaltet nur genau eine Leitung. Noch verquerer: die beiden Lampen hängen an unterschiedlichen Sicherungen, die in unterschiedlichen Sicherungskästen in unterschiedlichen Gebäuden untergebracht sind. Hä? Das lässt sich doch eigentlich nur damit erklären, dass irgendwo an einem geheimen Ort noch ein zweiter Stromstoßschalter für die zweite Lampe sitzt, oder? Aber das müsste man doch hören, die vorhandenen Schalter höre noch am anderen Ende des Gartens. Oder steh ich auf dem Schlauch?
andreas6
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Re: Überraschungen vorprogrammiert - neues mittelaltes Haus mit Garten

Beitrag von andreas6 »

Abreißen, neu bauen. So eine verquere Elektrik nimmt Dir keiner ab. Reiße die Stromkreise nacheinander ab und dokumentiere jede Leitung einzeln. Mache jede Dose auf und räume alle Klemmen raus. Dann neu verdrahten und ganz logisch zuordnen. Beschriften!
Das habe ich hier schon zweimal durch. Die erste Elektrik hat der Opa, die zweite der Vater gebaut. Die dritte habe ich selbst gelegt.

MfG. Andreas
teff
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Re: Überraschungen vorprogrammiert - neues mittelaltes Haus mit Garten

Beitrag von teff »

Aufschreiben scheint zu helfen - ich war dann sicher, dass es einen zweiten Schalter geben muss und dass der akustisch zu orten sein sollte. Also Kind an den Schalter gestellt und alles abgelauscht. Zweiter Stromstoßschalter saß im Keller neben einem der Sicherungskästen, und der ließ sich per Hand betätigen. So konnte ich beide Stromstoßschalter synchronisieren und jetzt machen die Lampen was sie sollen. Dabei habe ich aber auch das Kabelnest vom Bussystem + Sprechanlage gefunden. Meine Güte.
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BernhardS
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Re: Überraschungen vorprogrammiert - neues mittelaltes Haus mit Garten

Beitrag von BernhardS »

teff hat geschrieben: Mi 1. Nov 2023, 20:25 Joa, Hauptwärmequelle wäre die Wärmepumpe, aber ich bin inzwischen so weit, dass die alten Heizkörper drinbleiben ....
Nicht viel späterer Jahrgang: In vier Räumen liegt Parkett und das ist noch sehr gut in Schuß. Da kam Boden aufreißen für
Fußbodenheizung nicht in Frage. Ich hab selbst Heizkörper getauscht - das ist nicht besonders schwierig.
Es gibt einfache, zweifache, dreifache. Jetzt weiß ich natürlich nicht, für was der Platz reicht, aber irgendwie
kriegt man die Heizkörperfläche schon hin.
Einen haben wir neu gesetzt. Der Heizungsbauer wollte nicht durchs Parkett bohren, da hab ich dann einschließlich Beton selbst gebohrt.
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Hightech
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Re: Überraschungen vorprogrammiert - neues mittelaltes Haus mit Garten

Beitrag von Hightech »

Es gibt Heizkörper die für Niedertemperatur optimiert sind.
Die sind für Warmluftkonvektion gebaut und nicht für Strahlungswärme.
Und immer dran denken: Fläche!!!
Die Heizkörper so groß wie nur möglich, je größer desto effektiver.
Heiznieschen zumachen, isolieren.
Sehr effektiv sind Warmluft Konvektoren mit Lüfter, machen halt Geräusche.
teff
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Re: Überraschungen vorprogrammiert - neues mittelaltes Haus mit Garten

Beitrag von teff »

Moin,

in meinem Keller ist die Isolierung der Heizungs- und Warmwasserrohre Teils abenteuerlich. Was mich besonders stört ist die freiliegende künstliche Mineralwolle - certified KMF, kein Asbest, aber eben alt und damit vermutlich so schön wie Asbest. Asbestentfernmensch sagt, ich solle die einfach selbst wegmachen. Das an sich finde ich auch nicht problematisch - Masken, Anzug usw sind parat - aber was dann? Im Zweifel bröselt das im Raum rum und selbst wenn ich den vorher ausräume sind dann da doch Reste in den Ecken, die ich nicht rausbekomme. Ich kann da doch nicht mit nem Staubsauger dran - dann hab ich den nachher kontaminiert und will ihn nie wieder benutzen. Blöder als das Zeugs im Staubsauger kleinhexeln und dann in die Wohnungsluft blasen gehts ja kaum. Hat da jemand nen Tip? Ich kann das natürlich vorher so gut wie möglich in Folie einpacken, aber irgendwann und irgendwie muss ich die Schnüre, die das alles zusammenhalten, ja schneiden. Die Rohre muss ich dann auch noch reinigen, wobei ich mir vorstellen kann, dass da viel Wasser hilft, das alles einzudämmen.

Hat jemand nen Tipp?
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enebk
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Re: Überraschungen vorprogrammiert - neues mittelaltes Haus mit Garten

Beitrag von enebk »

Sehe ich wenig problematisch. Die Stücken sind doch schon längs schlitzt und werden nur vom Draht gehalten. Einfach durch knipsen und man kann die in einem Stück abnehmen. Mehr als eine Staubmaske habe ich auch nicht benutzt, es fallen nur wenige lose Fasern an.
Nur die eingegipsten Teile sind nervig, habe ich vorher mit einem Hammer zerbrochen bis ein Schlitz zum Öffnen entsteht.
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Jesaiah
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Re: Überraschungen vorprogrammiert - neues mittelaltes Haus mit Garten

Beitrag von Jesaiah »

teff hat geschrieben: Fr 2. Feb 2024, 23:38 Moin,

in meinem Keller ist die Isolierung der Heizungs- und Warmwasserrohre Teils abenteuerlich. Was mich besonders stört ist die freiliegende künstliche Mineralwolle - certified KMF, kein Asbest, aber eben alt und damit vermutlich so schön wie Asbest. Asbestentfernmensch sagt, ich solle die einfach selbst wegmachen. Das an sich finde ich auch nicht problematisch - Masken, Anzug usw sind parat - aber was dann? Im Zweifel bröselt das im Raum rum und selbst wenn ich den vorher ausräume sind dann da doch Reste in den Ecken, die ich nicht rausbekomme. Ich kann da doch nicht mit nem Staubsauger dran - dann hab ich den nachher kontaminiert und will ihn nie wieder benutzen. Blöder als das Zeugs im Staubsauger kleinhexeln und dann in die Wohnungsluft blasen gehts ja kaum. Hat da jemand nen Tip? Ich kann das natürlich vorher so gut wie möglich in Folie einpacken, aber irgendwann und irgendwie muss ich die Schnüre, die das alles zusammenhalten, ja schneiden. Die Rohre muss ich dann auch noch reinigen, wobei ich mir vorstellen kann, dass da viel Wasser hilft, das alles einzudämmen.

Hat jemand nen Tipp?
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Warum nicht einfach eine neue Hülle darübermachen? Starke Plastikfolie, verkleben, eventuelle noch vorhandene Öffnungen zuschäumen? UV wird da kaum hinkommen, du hast für Jahrzehnte Ruhe … Wenn es Asbest wäre, wärs was anderes… aber so…?
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Chemnitzsurfer
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Re: Überraschungen vorprogrammiert - neues mittelaltes Haus mit Garten

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Ansonsten schau ob du via Boels und den ganzen anderen Vermietfirmen ggf. an einen Klasse H Staubsauger kommst. Diese sind für Asbeststäube und andere unschöne Sachen von der BG Zugelassen.

z.B. https://www.rental-portal.com/p/asbests ... e-h-mieten

Um den Staub an Ort und Stelle zu halten, würde es sich anbieten den Arbeitsbereich Luftdicht von anderen Räumen abzugrenzen und im Arbeitsbereich solange einen leichten Unterdruck aufzubauen und aufrecht zuhalten bis du mit der Feinreinigung fertig bist.
Keller vorher leerräumen, alle Wände und Fußböden mit Folie abkleben verhindert auch, dass sich Fasern in irgendwelchen Ritzen sammeln können.

Ganzkörperkondom mit angeklebten Handschuhen, FFP3 Maske und Augenschutz Typ Taucherbrille sollten klar sein.
Gernstel
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Re: Überraschungen vorprogrammiert - neues mittelaltes Haus mit Garten

Beitrag von Gernstel »

Leicht mit Sprühlack fixieren.
Irgendwann mal verkleiden, dass man es nicht mehr sehen muss.
Es wird anderswo weiteren "Pfusch" geben. Wollte man alles perfekt machen wollen, müsste man abreißen und neu bauen - und würde Pfusch 2.0 bekommen...
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Finger
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Re: Überraschungen vorprogrammiert - neues mittelaltes Haus mit Garten

Beitrag von Finger »

Mach’s nass wenn du keinen Staub möchtest. Ok, ist dann halt eine andere Art von Sauerrei.
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Bastelbruder
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Re: Überraschungen vorprogrammiert - neues mittelaltes Haus mit Garten

Beitrag von Bastelbruder »

Pfusch find ich etwas überspitzt. Das war vor Jahren Stand der Technik.

Btw. - ich hätte noch ein paar NOS ungeöffnete Packen Rollisol.
Gary
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Re: Überraschungen vorprogrammiert - neues mittelaltes Haus mit Garten

Beitrag von Gary »

Finger hat geschrieben: Sa 3. Feb 2024, 11:41 Mach’s nass wenn du keinen Staub möchtest. Ok, ist dann halt eine andere Art von Sauerrei.
Etwas Tapetenkleister dazu - soll dann besser binden
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Finger
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Re: Überraschungen vorprogrammiert - neues mittelaltes Haus mit Garten

Beitrag von Finger »

Die Idee ist gut. Lässt sich aufsprühen
PlusistMinus
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Re: Überraschungen vorprogrammiert - neues mittelaltes Haus mit Garten

Beitrag von PlusistMinus »

Um noch mal das Ziel zu präsizieren: Musst Du an den Rohren arbeiten und deshalt muss die isolierung weg oder irritieren dich nur die sichtbaren Fasern?

Nach meinem Stand der Kenntnisse (sicherlich unperfekt) ist alte Glaswolle zwar nicht völlig unkritisch, abr das ist Sandstaub z.B. auch nicht. Im Vergleich zu Asbest kaum ein Problem. Das sind auch recht lange Fasern so dass sich davon kaum etwas in die Raumluft begibt, sonst wäre nach den Jahrzehnten auch ein Schwund deutlich sichtbar.Ich würde dafür sorgen, dass die Dämmung überall gut anliegt und ihre Aufgabe erfüllt. Dann von außen halbwegs luftdicht abdecken, wie das früher mit dem Gipsverband gemacht wurde. Da rangehen würde ich erst, wenn die Rohre weg sollen. Dann schneidet man die vorne und hinten ab und trägt sie mitsamt der Dämmung weg.
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Geoschreiner
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Re: Überraschungen vorprogrammiert - neues mittelaltes Haus mit Garten

Beitrag von Geoschreiner »

Glasfasern sind meines Wissens sortenabhängig lungengängig. Es gibt wohl Sorten, die ähnlich "gesund" sein können wie Asbest.

Ich würde die Wolle auch loswerden wollen. Neben den H-Saugern gibts auch Geräte, die die Raumluft reinigen und so die Staubbelastung senken. Das gibts auch bei Vermietern.
teff
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Re: Überraschungen vorprogrammiert - neues mittelaltes Haus mit Garten

Beitrag von teff »

Danke Euch, auf die Idee mit dem Vermietstaubsauger bin ich irgendwie nicht selber gekommen. Die freiliegenden Teile will ich auf jeden Fall loswerden, aber es kann gut sein, dass im März noch ein Teil der Rohre erneuert wird. Zudem sind die <Übergänge zwischen Gipsbinden nicht alle ganz dicht. Ich denke ich decke die grob freiliegenden Teile erstmal mit Folie ab und warte dann, was Herr Sanitär sagt. Wenn das eh eine größere Aktion wird mach ich alles weg und neu, ansonsten nur die freien Stellen.

Da ist meine Werkstatt drin, das würde ich schon gerne vernünftig haben. Bin schon ein paar mal mir irgendwas gegen die Gipsbinden gewemst. Es kommt da auch noch ne Dämmung unter die Decke, von daher ists vielleicht besser das einmal vernünftig zu machen. Das Haus ist von 1959, ich weiß nicht wie alt die Dämmung ist aber ich finde die Mineralwolle auf keinen Fall völlig vertrauenswürdig - das Zeugs ist in der Lunge dem Asbest teilweise schon ähnlich.

Einfach nur dauerhaft verkleiden finde ich nicht so attraktiv, weil ich dabei vermutlich auch nicht weniger Fasern freisetze wie wenn ich es einfach wegmache..
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Botanicman2000
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Re: Überraschungen vorprogrammiert - neues mittelaltes Haus mit Garten

Beitrag von Botanicman2000 »

Hallo

wenn dann alles runter und mit Armaflex neu isolieren.
Klingt aber so als sollten die Leitungen komplett neu dann einfach mit Säbelsäge abschneiden und ganz entsorgen. Armaflex dann die Weiche Isolierung nehmen und in 100% isolieren. Oder Rockwool800, das ist das Alukaschierte, das dann verkleben und mit Bindedraht sichern danach mit PVC von der Rolle ummanteln. Ist scheiss Arbeit.
Wenn Armaflex alles gut verkleben
teff
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Re: Überraschungen vorprogrammiert - neues mittelaltes Haus mit Garten

Beitrag von teff »

Botanicman2000 hat geschrieben: So 4. Feb 2024, 22:28 Klingt aber so als sollten die Leitungen komplett neu dann einfach mit Säbelsäge abschneiden und ganz entsorgen.
Das klingt echt verlockend. Alles kommt wahrscheinlich nicht neu, nur Frischwasser. ich habe auch den verdacht, dass die Wasserrohre in dem Raum teils "neu" sind (jedenfalls die Zuleitungen zum 90er-Jahre-Anbau).

Ich muss mal rausfinden, wie das eigentlich energiekonzeptuell muss. Es soll ja eine Kellerdeckendämmiung drunter. Würds da nicht reichen, die einfach dick genug zu machen, dass die Rohre mit drin sind, und die Rohre dann selbst nicht einzupacken? Alternativ eine dünne Dämmung an die Decke über die Rohre, und die Rohre dann erst danach.
teff
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Re: Überraschungen vorprogrammiert - neues mittelaltes Haus mit Garten

Beitrag von teff »

So wie es aussieht wird an den Leitungen dort nichts gemacht. Ich werde daher alles Verpackte verpackt lassen und das freiliegende mit viel Wasser, Maske und Co in Plastikfolie wickeln und dann abschneiden.

Andere Frage: Wie haltet Ihr es denn mit schlauen Lüftungen? Ich habe hier ein offenes Treppenhaus in dem es unten im Keller im Sommer kondensiert wie Sau. Dementsprechend sahen die Wände auch an schlecht belüfteten Stellen (unter der Treppe) etwas organische raus als man das gerne hat. Ich hab selbst den Sommer über drin gewohnt und fand es schwer zu Lüften, weil das eigentlich nur sehr spät am Abend oder frühmorgens Sinn gemacht hat - sonst hat man sich über die warme Luft nur Wasser reingeholt. Mein alter Herr soll da jetzt einziehen und ich trau dem Braten nicht, dass der das vernünftig gelüftet bekommt.

Ich spiele mit dem Gedanken, unter der Kellertreppe ein Loch in die Wand zu machen und irgendeinen Lüfter einzubauen, der schlau ist. Also entweder derart, dass er nur nachts und nur im Sommer läuft, oder so, dass er außen und innen die Feuchte und Temperatur misst und anspringt, wenn es draußen absolut trockener ist als drinnen. Für ersteres kann man im Zweifel irgendwas von der Stange nehmen und im Sommer eine Zeitschaltuhr reinhängen. Zweiteres habe ich noch nicht gefunden, es scheint nur Lüfter zu geben, die sich von der Feuchte innen steuern lassen. Ersteres kommt mir auch am wenigsten Fehleranfällig vor. Idealerweise ist da nicht nur ein Ventilator drin sondern auch eine Klappe, die ungewollten Luftaustausch unterbindet. Im Winter könnte man zusätzlich draußen einen Deckel draufsetzen.

Was meint Ihr?
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Re: Überraschungen vorprogrammiert - neues mittelaltes Haus mit Garten

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Such mal nach Taupunktwächter , die Steuerung hier haben wir in der Firma schon bei Kunden verbaut, scheint gut zu funktionieren
https://www.amazon.de/H-Tronic-1763827- ... B07HD27DT7, da ist dann ein Relaiskontakt drin, wo du einfach einen Rohrlüfter dran klemmst.
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Re: Überraschungen vorprogrammiert - neues mittelaltes Haus mit Garten

Beitrag von m3rt0n »

Chemnitzsurfer hat geschrieben: Fr 1. Mär 2024, 23:24 Such mal nach Taupunktwächter , die Steuerung hier haben wir in der Firma schon bei Kunden verbaut, scheint gut zu funktionieren
https://www.amazon.de/H-Tronic-1763827- ... B07HD27DT7, da ist dann ein Relaiskontakt drin, wo du einfach einen Rohrlüfter dran klemmst.
+1

werkelt bei mir seit 4 jahren im keller ohne zwischenfälle.
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Arndt
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Re: Überraschungen vorprogrammiert - neues mittelaltes Haus mit Garten

Beitrag von Arndt »

m3rt0n hat geschrieben: Sa 2. Mär 2024, 00:44
Chemnitzsurfer hat geschrieben: Fr 1. Mär 2024, 23:24 Such mal nach Taupunktwächter , die Steuerung hier haben wir in der Firma schon bei Kunden verbaut, scheint gut zu funktionieren
https://www.amazon.de/H-Tronic-1763827- ... B07HD27DT7, da ist dann ein Relaiskontakt drin, wo du einfach einen Rohrlüfter dran klemmst.
+1

werkelt bei mir seit 4 jahren im keller ohne zwischenfälle.
und noch ein +1

Hier läuft das Modell seit Jahren zuverlässig im Erdkeller unter schweren Umgebungsbedingungen (Spinnen lieben das Teil :lol: )
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