"Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
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Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Ich würde den drinlassen (einmal spüen gegen Rostbrühühe im Rest).
Grund:
Wenn er beschädigt sein sollte, merkt man das (oder der TÜV). Und der Austausch ist bei üblichen Karren im Zweifelsfall relativ einfach. Sinn der Resaturation mit Totalzerlegung ist meiner Meinung nach, dass man an die Stellen rankommt, wo einen Reparatur im "normalbetrieb" eben nicht so ohne weiteres möglich ist.
Grund:
Wenn er beschädigt sein sollte, merkt man das (oder der TÜV). Und der Austausch ist bei üblichen Karren im Zweifelsfall relativ einfach. Sinn der Resaturation mit Totalzerlegung ist meiner Meinung nach, dass man an die Stellen rankommt, wo einen Reparatur im "normalbetrieb" eben nicht so ohne weiteres möglich ist.
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Ich würde tendenziell auch erstmal eine Funktionsprüfung machen, aber was man auch nicht vergessen darf das Bremsflüssigkeit hygroskopisch ist und damit Wasser auch tief in den Brenszylinder zieht.
Also das Ding mit "is ja Öl drin, rostet nicht" zählt halt bei Bremssuppe nicht.
Also das Ding mit "is ja Öl drin, rostet nicht" zählt halt bei Bremssuppe nicht.
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Wo wir gerade bei Rost sind: Hast du eigentlich vor, gegen zukünftigen Rostbefall das ganze Chassis und/oder Karosserei oder Teile davon nochmal mit Mike Sanders o.ä. vollzusprühen?
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Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Der beste Rostschutz ist, im Winter das Fahrzeug nicht unnötig dem Salz auszusetzen. Es wird ja jedes Jahr mehr und häufiger gestreut.
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Bei meinem Fahrzeug habe ich insgesamt um die 12kg Seil- und Mönnichfett verarbeitet, das halte ich auch für einen ganz guten Rostschutz...
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo zusammen,
@Sascha:
Das war beim ausbauen da schon so von der Färbung her, ich vermute mal,
man hätte in der Vergangenheit die Flüssigkeiten auch mal wechseln sollen.
@ ferdimh & laserman:
Ja bleiben tut das Teil in jedemfall ich setze, dass mal auf die Ebay-Liste,
vielleicht gibt´s da einen für einen Schmalen Taler.
@ Julez:
Da bin ich mir noch nicht sicher, Mike Sanders gehört eher in Hohlräume denke ich,
dass Zeug pappt dermaßen, da will man nie wieder dran schrauben.
Ich denke dort werde ich mich mal bei FluidFilm umsehen, dort gibt es ja ein etwas weniger
klebriges und festes Produkt für den Unterboden.
@ Robby_DG0ROB:
Das ist natürlich das vernünftigste, ob ich das schaffe kann ich noch nicht sagen.
Aber bisher habe ich mit Salz keine Probleme, erstmal muss ich wieder fahren können.
Jedenfalls habe ich es heute wieder mal in die Werkstatt geschafft,
kam mir wie eine Ewigkeit vor die eine Woche Pause.
Der Tank ist nun trocken und sauber genug, alles andere wäre übertrieben:
Bevor es losgeht, wird erstmal der Hauptbremszylinder dichtgemacht:
Geht mit den zugeschweißten Stopfen ja in Sekunden:
Für das gute Gefühl, habe ich den Behälter noch mit der Suppe gefüllt und ein paarmal ordentlich gepumpt:
Als nächstes kommt wieder die Benzinpumpe an ihren Platz:
Die Schellen und Verschraubungen habe ich mit Hohlraumspray etwas für die Zukunft konserviert:
Nun kommen die selbstgebauten Tankfangbänder ins Spiel:
Die Auflagen für den Tank habe ich gekauft:
Die Bänder werden einfach am Rahmen eingehakt:
Die Auflagen werden einfach auf die Bänder geschoben:
Da die alten Bänder total vergammelt werden, soll mein Kumpel Mike-Sanders etwas helfen:
Einen ordentlichen Klecks auf das Band an einer strategisch guten Stelle:
Mit dem Brenner verläuft das Zeug binnen Sekunden an die Stellen wo es gebraucht wird:
(wäre eher ein Job für den Heißluftföhn, aber das scheiß Parkside-Teil ist verreckt und in die Tonne gewandert... )
Das gleiche wird noch mit der Vorder-/Rückseite veranstaltet:
Hier die Auflage in Richtung Tank, da hat es bei den alten richtig übel ausgesehen:
An dieser Stelle wird der Tank bald wieder seinen Platz einnehmen:
Nach kurzem Überlegen über die anti-Rost-Maßnahme, habe ich mich hierzu entschlossen:
Das Fettband war bei meiner Fettbestellung als Geschenk dabei, könnte man sicher auch selbst herstellen:
Damit wurden jetzt die wichtigen und damals vergammelten Stellen geschützt:
Von oben:
Von unten:
Damit der Tank eingebaut werden kann, wird dieser mit Hilfe einiger Koffer etwa in Position gehalten:
Nun konnte ein Spanngurt für die richtige Positionierung sorgen:
Bei der Montage musste ich wiedermal feststellen, dass Murphy überall lauert,
das linke Auflageblech ist falsch rum aufgeschoben.
Nachdem der Fehler korrigiert war, konnte ich das Band der Fahrerseite richtig platzieren:
War ein kleiner Kampf bis die Mutter gegriffen hat, dass neue Band ist aus 3mm VA,
was dem doppelten des Originalen enspricht, dementsprechend biestig ist das ganze.
Geschafft:
Die Beifahrerseite war von Hand nicht hinzubekommen, lag vielleicht auch an dem Mike-Sanders überall,
dass ist ja dermaßen schmierig, dass der Wagenheber zum Einsatz kam:
Nun ist der Tank ohne Hilfsmittel wieder an seinem Platz:
Hier kann man sehen, warum an den Stellen der Gammel vorgeherrscht hat,
da konnte sich die Feuchtigkeit einfach gut sammeln und schlecht verdampfen:
Ob das Fettband den gewünschten Erfolg hatte, sehen wir bei der nächsten Demontage .
Diese beiden unscheinbaren Halter, halten später zusammen mit den Auflageblechen das Tankschutzblech:
Die Dinger werden einfach an den Rahmen geschraubt:
Hier von der Seite abgelichtet, dort drauf kommt später das Tankschutzblech:
Noch ein Bildchen vom heutigen Fortschritt, unvorstellbar wie die Zeit vergeht:
Und weil wir hier ja aktuell nur noch hübsche Teile sehen, hier ein paar Bilder vom Ursprungszustand:
Halter des Tankschutzbleches:
Daher kommen die Rostnarben auf den Bildern oben:
Der Tank bei der Demontage:
Rostspuren im Dreck von der Unterseite des Rahmens:
Tankfangband mit Auflageblech von unten:
Hier der Blätterteig ohne Tank:
Rost am Rahmen, verdeckt durch den Tank:
Querrohr:
Hinterstes Querrohr:
Rahmenprofil von unten, gekapselt und versteckt durch die Tankform:
So das war´s auch schon wieder,
schönen Abend noch.
Grüßle
@Sascha:
Das war beim ausbauen da schon so von der Färbung her, ich vermute mal,
man hätte in der Vergangenheit die Flüssigkeiten auch mal wechseln sollen.
@ ferdimh & laserman:
Ja bleiben tut das Teil in jedemfall ich setze, dass mal auf die Ebay-Liste,
vielleicht gibt´s da einen für einen Schmalen Taler.
@ Julez:
Da bin ich mir noch nicht sicher, Mike Sanders gehört eher in Hohlräume denke ich,
dass Zeug pappt dermaßen, da will man nie wieder dran schrauben.
Ich denke dort werde ich mich mal bei FluidFilm umsehen, dort gibt es ja ein etwas weniger
klebriges und festes Produkt für den Unterboden.
@ Robby_DG0ROB:
Das ist natürlich das vernünftigste, ob ich das schaffe kann ich noch nicht sagen.
Aber bisher habe ich mit Salz keine Probleme, erstmal muss ich wieder fahren können.
Jedenfalls habe ich es heute wieder mal in die Werkstatt geschafft,
kam mir wie eine Ewigkeit vor die eine Woche Pause.
Der Tank ist nun trocken und sauber genug, alles andere wäre übertrieben:
Bevor es losgeht, wird erstmal der Hauptbremszylinder dichtgemacht:
Geht mit den zugeschweißten Stopfen ja in Sekunden:
Für das gute Gefühl, habe ich den Behälter noch mit der Suppe gefüllt und ein paarmal ordentlich gepumpt:
Als nächstes kommt wieder die Benzinpumpe an ihren Platz:
Die Schellen und Verschraubungen habe ich mit Hohlraumspray etwas für die Zukunft konserviert:
Nun kommen die selbstgebauten Tankfangbänder ins Spiel:
Die Auflagen für den Tank habe ich gekauft:
Die Bänder werden einfach am Rahmen eingehakt:
Die Auflagen werden einfach auf die Bänder geschoben:
Da die alten Bänder total vergammelt werden, soll mein Kumpel Mike-Sanders etwas helfen:
Einen ordentlichen Klecks auf das Band an einer strategisch guten Stelle:
Mit dem Brenner verläuft das Zeug binnen Sekunden an die Stellen wo es gebraucht wird:
(wäre eher ein Job für den Heißluftföhn, aber das scheiß Parkside-Teil ist verreckt und in die Tonne gewandert... )
Das gleiche wird noch mit der Vorder-/Rückseite veranstaltet:
Hier die Auflage in Richtung Tank, da hat es bei den alten richtig übel ausgesehen:
An dieser Stelle wird der Tank bald wieder seinen Platz einnehmen:
Nach kurzem Überlegen über die anti-Rost-Maßnahme, habe ich mich hierzu entschlossen:
Das Fettband war bei meiner Fettbestellung als Geschenk dabei, könnte man sicher auch selbst herstellen:
Damit wurden jetzt die wichtigen und damals vergammelten Stellen geschützt:
Von oben:
Von unten:
Damit der Tank eingebaut werden kann, wird dieser mit Hilfe einiger Koffer etwa in Position gehalten:
Nun konnte ein Spanngurt für die richtige Positionierung sorgen:
Bei der Montage musste ich wiedermal feststellen, dass Murphy überall lauert,
das linke Auflageblech ist falsch rum aufgeschoben.
Nachdem der Fehler korrigiert war, konnte ich das Band der Fahrerseite richtig platzieren:
War ein kleiner Kampf bis die Mutter gegriffen hat, dass neue Band ist aus 3mm VA,
was dem doppelten des Originalen enspricht, dementsprechend biestig ist das ganze.
Geschafft:
Die Beifahrerseite war von Hand nicht hinzubekommen, lag vielleicht auch an dem Mike-Sanders überall,
dass ist ja dermaßen schmierig, dass der Wagenheber zum Einsatz kam:
Nun ist der Tank ohne Hilfsmittel wieder an seinem Platz:
Hier kann man sehen, warum an den Stellen der Gammel vorgeherrscht hat,
da konnte sich die Feuchtigkeit einfach gut sammeln und schlecht verdampfen:
Ob das Fettband den gewünschten Erfolg hatte, sehen wir bei der nächsten Demontage .
Diese beiden unscheinbaren Halter, halten später zusammen mit den Auflageblechen das Tankschutzblech:
Die Dinger werden einfach an den Rahmen geschraubt:
Hier von der Seite abgelichtet, dort drauf kommt später das Tankschutzblech:
Noch ein Bildchen vom heutigen Fortschritt, unvorstellbar wie die Zeit vergeht:
Und weil wir hier ja aktuell nur noch hübsche Teile sehen, hier ein paar Bilder vom Ursprungszustand:
Halter des Tankschutzbleches:
Daher kommen die Rostnarben auf den Bildern oben:
Der Tank bei der Demontage:
Rostspuren im Dreck von der Unterseite des Rahmens:
Tankfangband mit Auflageblech von unten:
Hier der Blätterteig ohne Tank:
Rost am Rahmen, verdeckt durch den Tank:
Querrohr:
Hinterstes Querrohr:
Rahmenprofil von unten, gekapselt und versteckt durch die Tankform:
So das war´s auch schon wieder,
schönen Abend noch.
Grüßle
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Wegen dem fehlenden Maul-Drehmomentschlüssel (Vorherige Seite): wenn man einen Maulschlüssel an einen Ringschlüssel tüddelt, bekommt man einen Adapter für eine Inbusnuss.
Maulöffnung und Ringöffnung müssen dabei natürlich übereinander liegen.
Schlüssel lassen sich z.B. Mit Draht zusammentüddeln.
Maulöffnung und Ringöffnung müssen dabei natürlich übereinander liegen.
Schlüssel lassen sich z.B. Mit Draht zusammentüddeln.
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Oder man nimmt einen Ringmaulschlüssel...
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Nee, das geht nicht.
Die Maulöffnung muss in Achsverlängerung des Drehmomentschlüssels sein, sonst stimmt das Drehmoment nicht.
Die Maulöffnung muss in Achsverlängerung des Drehmomentschlüssels sein, sonst stimmt das Drehmoment nicht.
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Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
im 90° Winkel geht es ganz grob in etwa...habe ich zumindest schon so gemacht, es ist aber ein ziemlicher Klapparatismus.
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Höh, ich dachte jetzt so:
Nee , 90° ohne Rechnen, ansonsten kurz und klug anderes Drehmoment voreinstellen:
http://reichel-service.com/beschreibungberechnung/
Nee , 90° ohne Rechnen, ansonsten kurz und klug anderes Drehmoment voreinstellen:
http://reichel-service.com/beschreibungberechnung/
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo zusammen,
da ich morgen Abend keine Zeit habe, wollte ich die Woche gleichmal produktiv starten.
Bevor es am Tankschutzblech weiter gehen kann, muss dieser Kamerad hier verarztet werden:
Dazu habe ich erstmal den OP-Tisch hergerichtet:
Damit der Kabelbaum nicht abschmiert (müsste ja sonst so kommen) habe ich das Ding an einer
schweren Blechkiste festgeklemmt:
Heute soll es endlich diesen Steckern hier an den Kragen gehen:
Diese waren beim Ausbau nur mit der Knipex Cobra zu lösen,
was natürlich deutliche Spuren hinterlassen hat:
Da die Dinger Schrott sind, habe ich da kurzerhand die Flex angesetzt:
So entsteht diese beinahe Schnittbild:
Hier kann man die Scheibe sehen, die verhindert das sich die Überwurfmutter nach so langer Zeit,
nochmals sauber und einfach lösen lässt. Vielleicht aber nur vielleicht hätte ordentlich Kriechöl,
hier etwas an der Situation verbessert:
Nachdem der alte Gummi weg ist, kann man schön die Kontakthülsen und deren Crimpung sehen,
sonst war am G bisher immer als gelötet:
Den Stecker gibt es als Komplettpaket von MB:
Das ist mit dabei:
(Gummiteile Superseal in zwei Querschnitten, Winkeltülle ebenfalls für zwei Kabeldurchmesser)
Da die Kontakte noch gut aussehen wollte dort nichts neu machen und nur das Steckergehäuse erneuern,
frei nach dem Motto "eng ist ein dehnbarer Begriff" geht es hier ans Werk:
Versuch Nummer 1 (Fehlversuch) um das Ding da drüber zu bekommen:
Versuch Nummer 2 mit einem Schraubenzieher, hat auch nicht wie gewünscht geklappt:
Mit einem Innensechskantschlüssel sieht´s doch gut aus:
Der Kugelkopf sorgt für einen spielfreien Übergang:
Geht doch am Ende ganz einfach:
Nach der ganzen Quälerei fällt mir der Unterschied der Kontakte erst auf:
Die alten Kontakte halten nicht in dem neuen Kunststoffgehäuse, diese rutschen einfach raus:
Um die Kabellänge nicht zu ändern, habe ich den vorderen Teil abgeschnitten und die Crimpung vorsichtig aufgebogen:
So konnte das Kabel ohne Verlust von einzelnen Litzen gezogen werden:
Dann das Kabel wieder in den neuen Kontakt eingelegt und die erste Seite vorsichtig mit dem Seitenschneider fixiert:
Im Anschluss noch die zweite Seite, einen leichten Zugtest hat so gut überstanden:
Und zur Sicherheit am Ende noch verlötet, dabei ich habe darauf geachtet, dass kein Zinn in Richtung der Isolierung kommt.
Sodass die Zugentlastung gleichzeitig eine Art Schiene darstellt und verhindern soll, dass es da bricht.
Dann können die Kontakte eingeschoben werden, diese rasten in der richtigen Position ein:
Jetzt noch die Superseal Gummiteile hinten reingestopft und fast schon fertig ist das ganze:
Nun wird das Gehäuse mit dem Kabel in die Ecktülle gesteckt:
Und fertig ist der erste Stecker:
Hier die alten Reste, irgendwann ist die Zeit da wohl einfach abgelaufen.
Passen würde hier "Never touch a running system", dass hätte noch ewig funktioniert,
wenn man es in Ruhe gelassen hätte .
Leider waren im dritten Steckersatz keine Kontakthülsen dabei, sodass der letzte Stecker so am Kabelbaum hängen muss.
Da werde ich wohl einen neuen Stecker für ca. 12€ bestellen müssen, ich denke die Chance auf Nachlieferung ist gleich null,
genauso wie genau diese Kontakte als Einzelteil zu finden:
Auch hier wurde mal wieder was anderes verbaut, auch da muss Ersatz her:
Das war´s auch schon wieder, zum Glück werde ich hier nicht nach Stunden bezahlt.
Schönen Abend noch zusammen,
Grüßle
da ich morgen Abend keine Zeit habe, wollte ich die Woche gleichmal produktiv starten.
Bevor es am Tankschutzblech weiter gehen kann, muss dieser Kamerad hier verarztet werden:
Dazu habe ich erstmal den OP-Tisch hergerichtet:
Damit der Kabelbaum nicht abschmiert (müsste ja sonst so kommen) habe ich das Ding an einer
schweren Blechkiste festgeklemmt:
Heute soll es endlich diesen Steckern hier an den Kragen gehen:
Diese waren beim Ausbau nur mit der Knipex Cobra zu lösen,
was natürlich deutliche Spuren hinterlassen hat:
Da die Dinger Schrott sind, habe ich da kurzerhand die Flex angesetzt:
So entsteht diese beinahe Schnittbild:
Hier kann man die Scheibe sehen, die verhindert das sich die Überwurfmutter nach so langer Zeit,
nochmals sauber und einfach lösen lässt. Vielleicht aber nur vielleicht hätte ordentlich Kriechöl,
hier etwas an der Situation verbessert:
Nachdem der alte Gummi weg ist, kann man schön die Kontakthülsen und deren Crimpung sehen,
sonst war am G bisher immer als gelötet:
Den Stecker gibt es als Komplettpaket von MB:
Das ist mit dabei:
(Gummiteile Superseal in zwei Querschnitten, Winkeltülle ebenfalls für zwei Kabeldurchmesser)
Da die Kontakte noch gut aussehen wollte dort nichts neu machen und nur das Steckergehäuse erneuern,
frei nach dem Motto "eng ist ein dehnbarer Begriff" geht es hier ans Werk:
Versuch Nummer 1 (Fehlversuch) um das Ding da drüber zu bekommen:
Versuch Nummer 2 mit einem Schraubenzieher, hat auch nicht wie gewünscht geklappt:
Mit einem Innensechskantschlüssel sieht´s doch gut aus:
Der Kugelkopf sorgt für einen spielfreien Übergang:
Geht doch am Ende ganz einfach:
Nach der ganzen Quälerei fällt mir der Unterschied der Kontakte erst auf:
Die alten Kontakte halten nicht in dem neuen Kunststoffgehäuse, diese rutschen einfach raus:
Um die Kabellänge nicht zu ändern, habe ich den vorderen Teil abgeschnitten und die Crimpung vorsichtig aufgebogen:
So konnte das Kabel ohne Verlust von einzelnen Litzen gezogen werden:
Dann das Kabel wieder in den neuen Kontakt eingelegt und die erste Seite vorsichtig mit dem Seitenschneider fixiert:
Im Anschluss noch die zweite Seite, einen leichten Zugtest hat so gut überstanden:
Und zur Sicherheit am Ende noch verlötet, dabei ich habe darauf geachtet, dass kein Zinn in Richtung der Isolierung kommt.
Sodass die Zugentlastung gleichzeitig eine Art Schiene darstellt und verhindern soll, dass es da bricht.
Dann können die Kontakte eingeschoben werden, diese rasten in der richtigen Position ein:
Jetzt noch die Superseal Gummiteile hinten reingestopft und fast schon fertig ist das ganze:
Nun wird das Gehäuse mit dem Kabel in die Ecktülle gesteckt:
Und fertig ist der erste Stecker:
Hier die alten Reste, irgendwann ist die Zeit da wohl einfach abgelaufen.
Passen würde hier "Never touch a running system", dass hätte noch ewig funktioniert,
wenn man es in Ruhe gelassen hätte .
Leider waren im dritten Steckersatz keine Kontakthülsen dabei, sodass der letzte Stecker so am Kabelbaum hängen muss.
Da werde ich wohl einen neuen Stecker für ca. 12€ bestellen müssen, ich denke die Chance auf Nachlieferung ist gleich null,
genauso wie genau diese Kontakte als Einzelteil zu finden:
Auch hier wurde mal wieder was anderes verbaut, auch da muss Ersatz her:
Das war´s auch schon wieder, zum Glück werde ich hier nicht nach Stunden bezahlt.
Schönen Abend noch zusammen,
Grüßle
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Kurze Anmerkung zu den Steckern, die Superseal-Gummidinger werden eigentlich mit dem Kragen vorne in den Isolierungscrimp des Steckkontaktes mit eingecrimpt - so beispielsweise.
- KampfKeks_MRZ
- Beiträge: 383
- Registriert: So 11. Aug 2013, 17:52
- Wohnort: 52399 Merzenich
- Kontaktdaten:
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Genau das wollte ich gerade auch schreiben. Das ist übrigens wichtig - der Nöpel schafft es tatsächlich, sich raus zu rappeln, ich spreche da aus bitterer Erfahrung...Censer hat geschrieben:Kurze Anmerkung zu den Steckern, die Superseal-Gummidinger werden eigentlich mit dem Kragen vorne in den Isolierungscrimp des Steckkontaktes mit eingecrimpt - so beispielsweise.
Gruß Rainer (der regelmäßig für Diesel-Motoren Kabelbäume handanfertigt, ihr wisst schon, spezial für Prüfstandsläufe und so...)
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo zusammen,
heute habe ich es mal wieder geschafft am G etwas zu arbeiten,
hier laufen aktuell viele Sachen paralell, sodass mein Langzeitprojekt etwas zurückstecken musste.
Wer mein Gruscht bei Youtube verfolgt, hat die Tonne und den Vogelschreck schon gesehen,
aktuell arbeite ich noch an einem beleuchteten Schild für unsere Vereinsveranstaltung.
Naja jedenfalls kam es mir fast wie eine Ewigkeit vor, dass ich nicht mehr geschraubt habe.
Der Winter ist hier auch angekommen, merkt man nun auch deutlich in der Werkstatt,
Bilder vom Neuschnee erspare ich euch, waren auch nur 20cm.
Für die Geschichte mit dem beheizbaren Stehtisch, habe ich das Fahrgestell aus dem beheizten Bereich entfernt,
dass hat mich also heute erwartet:
Ist garnicht so einfach, dass Teil alleine auf engstem Raum in das Loch zu bekommen,
aber gehen tut das allemal:
Auch wenn es hier im Thread ruhig zu ging, habe ich einige Teile noch besorgt,
oder habe mir diese zu Weihnachten gewünscht:
Da muss ich nochmals schauen, da habe ich mir vergriffen, bzw dort muss ich
noch das passende Gegenstück mit Schlauchanschluss finden:
Hat zu den Verschraubungen einer eine Idee?
Am meisten freut mich das hier:
Die Vorletzte Schließgarnitur, welche es bei Mercedes noch gibt,
wurde von meiner Schwiegermama mitfinanziert:
Ein paar verschiedene Schellen gab es von meinem Bruder:
Die fehlenden Teile vom letzten Beitrag habe ich noch bei Mercedes geordert und abgeholt:
Hier war ich stehengeblieben:
Bevor ich was dummes tue, habe ich mir die Sache nochmals genau angeschaut
und bin hier hängen geblieben:
Zum Glück habe ich das vorher gesehen, der Stecker würde da nie durchpassen:
In dem Zug, habe ich gleich noch die Stahlflexleitung für die Vorderachssperre mit eingezogen:
Die Leitungen habe ich bei Spiegler machen lassen:
Sobald die Positionierung der Leitungen am Rahmen fertig ist,
wird hier auch noch ein Klecks Sikaflex zur Sicherung angebracht:
Gefällt mir richtig gut:
So jetzt kann es an die Steckergeschichte gehen, dass crimpen habe ich ja schon gezeigt,
daher hier nur noch, dass mit dem Gumminippel wie es sein sollte:
Hätte ich das vorher gewusst:
Da ich 2 von 3 falsch gemacht habe, kommt ein Klecks Kleber zur Sicherung hinzu:
Dass sollte halten:
(die anderen beiden Stecker wurden gleich behandelt)
Und fertig ist der verflixte 3te Stecker:
So schlängelt sich der ganze Kabelbaum um die Werkbank, dass sollte sich jetzt ändern:
Es lässt sich nun auch schon super angenehm arbeiten, 10 Grad reichen vollkommen aus:
Mit solchen Lösbaren Kabelbindern wird der Kabelbaum am Rahmen fixiert:
Irgendwann wurde die länge der Binder geändert, naja lieber zu kurz wie zu lang:
Hier kann man die Alterung des Kunststoffes gut sehen, die Lasche bleibt einfach bei "offen" stehen:
Zusammen mit den Haltern wird der Kabelbaum am Rahmen fixiert, dass kann man hier gut sehen:
Dank LTE und diesem Faden hier, kann ich bequem auf Seite 9 nachlesen, wie was und wo befestigt war:
Fangen wir bei Nr. 10 an:
Sogar die alte Mutter habe ich bis heute aufgehoben:
Vor der Montage, habe ich noch die Kabelschuhe sauber und blank gemacht, ich hasse Massefehler:
Hier sieht man noch den hinteren restlichen Teil des Kabelbaumes:
Und von ganz hinten:
Der Blick schweift nach vorne:
Hier kann man das Tankfangband sehen, wie es am Rahmen eingehängt ist,
dass wollte ich schonmal zeigen, daher nun jetzt:
Mit Ach und Krach habe ich eine Leiter zwischen das Hochlager und das Winterquartier platziert:
Und gleich mal die Leitungen ausgelagert:
Jetzt wird es voll am Rahmen:
Zu voll, wie ich finde, daher wird es hiermit wohl wieder nichts:
Und schon wieder ist der Kabelbaum in seiner Kiste verschwunden:
Die Kabelgeschichte würde mir beim anpassen der Leitungen einfach zuviel im Weg rum gehen,
daher lieber einen kleinen Schritt zurück, als sich später laufend zu ärgern.
Im Anschluss habe ich noch die Einkaufsliste für die fehlenden Halter geschrieben und im Anschluss,
den ersten G-Tag 2017 ausklingen lassen.
So nun geht´s hoffentlich wieder jede Woche etwas weiter,
schönen Abend noch zusammen.
Grüßle
heute habe ich es mal wieder geschafft am G etwas zu arbeiten,
hier laufen aktuell viele Sachen paralell, sodass mein Langzeitprojekt etwas zurückstecken musste.
Wer mein Gruscht bei Youtube verfolgt, hat die Tonne und den Vogelschreck schon gesehen,
aktuell arbeite ich noch an einem beleuchteten Schild für unsere Vereinsveranstaltung.
Naja jedenfalls kam es mir fast wie eine Ewigkeit vor, dass ich nicht mehr geschraubt habe.
Der Winter ist hier auch angekommen, merkt man nun auch deutlich in der Werkstatt,
Bilder vom Neuschnee erspare ich euch, waren auch nur 20cm.
Für die Geschichte mit dem beheizbaren Stehtisch, habe ich das Fahrgestell aus dem beheizten Bereich entfernt,
dass hat mich also heute erwartet:
Ist garnicht so einfach, dass Teil alleine auf engstem Raum in das Loch zu bekommen,
aber gehen tut das allemal:
Auch wenn es hier im Thread ruhig zu ging, habe ich einige Teile noch besorgt,
oder habe mir diese zu Weihnachten gewünscht:
Da muss ich nochmals schauen, da habe ich mir vergriffen, bzw dort muss ich
noch das passende Gegenstück mit Schlauchanschluss finden:
Hat zu den Verschraubungen einer eine Idee?
Am meisten freut mich das hier:
Die Vorletzte Schließgarnitur, welche es bei Mercedes noch gibt,
wurde von meiner Schwiegermama mitfinanziert:
Ein paar verschiedene Schellen gab es von meinem Bruder:
Die fehlenden Teile vom letzten Beitrag habe ich noch bei Mercedes geordert und abgeholt:
Hier war ich stehengeblieben:
Bevor ich was dummes tue, habe ich mir die Sache nochmals genau angeschaut
und bin hier hängen geblieben:
Zum Glück habe ich das vorher gesehen, der Stecker würde da nie durchpassen:
In dem Zug, habe ich gleich noch die Stahlflexleitung für die Vorderachssperre mit eingezogen:
Die Leitungen habe ich bei Spiegler machen lassen:
Sobald die Positionierung der Leitungen am Rahmen fertig ist,
wird hier auch noch ein Klecks Sikaflex zur Sicherung angebracht:
Gefällt mir richtig gut:
So jetzt kann es an die Steckergeschichte gehen, dass crimpen habe ich ja schon gezeigt,
daher hier nur noch, dass mit dem Gumminippel wie es sein sollte:
Hätte ich das vorher gewusst:
Da ich 2 von 3 falsch gemacht habe, kommt ein Klecks Kleber zur Sicherung hinzu:
Dass sollte halten:
(die anderen beiden Stecker wurden gleich behandelt)
Und fertig ist der verflixte 3te Stecker:
So schlängelt sich der ganze Kabelbaum um die Werkbank, dass sollte sich jetzt ändern:
Es lässt sich nun auch schon super angenehm arbeiten, 10 Grad reichen vollkommen aus:
Mit solchen Lösbaren Kabelbindern wird der Kabelbaum am Rahmen fixiert:
Irgendwann wurde die länge der Binder geändert, naja lieber zu kurz wie zu lang:
Hier kann man die Alterung des Kunststoffes gut sehen, die Lasche bleibt einfach bei "offen" stehen:
Zusammen mit den Haltern wird der Kabelbaum am Rahmen fixiert, dass kann man hier gut sehen:
Dank LTE und diesem Faden hier, kann ich bequem auf Seite 9 nachlesen, wie was und wo befestigt war:
Fangen wir bei Nr. 10 an:
Sogar die alte Mutter habe ich bis heute aufgehoben:
Vor der Montage, habe ich noch die Kabelschuhe sauber und blank gemacht, ich hasse Massefehler:
Hier sieht man noch den hinteren restlichen Teil des Kabelbaumes:
Und von ganz hinten:
Der Blick schweift nach vorne:
Hier kann man das Tankfangband sehen, wie es am Rahmen eingehängt ist,
dass wollte ich schonmal zeigen, daher nun jetzt:
Mit Ach und Krach habe ich eine Leiter zwischen das Hochlager und das Winterquartier platziert:
Und gleich mal die Leitungen ausgelagert:
Jetzt wird es voll am Rahmen:
Zu voll, wie ich finde, daher wird es hiermit wohl wieder nichts:
Und schon wieder ist der Kabelbaum in seiner Kiste verschwunden:
Die Kabelgeschichte würde mir beim anpassen der Leitungen einfach zuviel im Weg rum gehen,
daher lieber einen kleinen Schritt zurück, als sich später laufend zu ärgern.
Im Anschluss habe ich noch die Einkaufsliste für die fehlenden Halter geschrieben und im Anschluss,
den ersten G-Tag 2017 ausklingen lassen.
So nun geht´s hoffentlich wieder jede Woche etwas weiter,
schönen Abend noch zusammen.
Grüßle
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo zusammen,
aktuell habe viel um die Ohren, die kommende Veranstaltung, der Umbau, etc.
naja jedenfalls ist es zeitlich gerade etwas schwierig.
Da das hier mein Hobby ist, will ich mich da auch garnicht selbst stressen.
Letzte Woche musste aufgrund Neuschnee entfallen, nachdem schippen war einfach die Lust verflogen.
Die Teile habe ich nach der Arbeit bei Mercedes die Tage abgeholt:
Es handelt sich um die fehlenden Befestigungselemente am Rahmen für die diversen Leitungen:
Die alten müssen weg, da würde man an der falschen Stelle sparen:
Hier noch im Vergleich alt zu neu:
Die Teile wurden tatsächlich geändert, aber das wusste ich ja schon:
Mit der Flex wird da nicht lang rumgemacht, schon viel besser:
Und schon am Platz montiert:
Um irgendwann mit den Leitungen anfangen zu können, muss auch das Zeug hier wieder ran:
In dem Bügel des Bremskraftreglerhebels sind Kunststoffbuchsen eingesteckt,
diese hatte ich einfach mitlackiert:
Und dabei flog heute bei der Kälte das Ding fast von alleine raus, im Sommer hatte sich da nichts gerührt:
So wird das ganze am Ende aufgsteckt:
Die Halteklammer noch im dreckigen Zustand:
Mit Bremsenreiniger vom groben Schmutz befreit, schon ein ganz anderes Bild:
Jedenfalls reicht das bisschen Lack aus, dass es nicht passt:
Also weg damit:
Nun ist die Nut nicht mehr von der Passscheibe blockiert:
Die Klammer wird auf den Bolzen gesteckt und über die Nut geschoben,
dass sitzt dann bombenfest:
Die fertige Verbindung kann man hier gut sehen:
Hier noch der neue ALB, den alten wollte ich nicht mehr aufarbeiten,
warum könnt ihr hier sehen:
Hier wird am Ende die Feder einhängt:
Montiert habe ich es erstmal genauso wie beim damaligen Ausbau:
Alle Teile an die ich nicht mehr rankomme, habe ich damit etwas konserviert:
Jeweils mit einem Klecks Loctide wird das neue schöne Teil montiert:
So sieht die komplette Einheit aus:
Und so am Rahmen montiert:
Hier kann man die Funktion des Gestänges gut sehen:
(je schwerer die Achse desto mehr gebremst wird)
Und noch von unten:
Das war´s auch schon wieder, weiter geht´s nächste Woche.
Grüßle
aktuell habe viel um die Ohren, die kommende Veranstaltung, der Umbau, etc.
naja jedenfalls ist es zeitlich gerade etwas schwierig.
Da das hier mein Hobby ist, will ich mich da auch garnicht selbst stressen.
Letzte Woche musste aufgrund Neuschnee entfallen, nachdem schippen war einfach die Lust verflogen.
Die Teile habe ich nach der Arbeit bei Mercedes die Tage abgeholt:
Es handelt sich um die fehlenden Befestigungselemente am Rahmen für die diversen Leitungen:
Die alten müssen weg, da würde man an der falschen Stelle sparen:
Hier noch im Vergleich alt zu neu:
Die Teile wurden tatsächlich geändert, aber das wusste ich ja schon:
Mit der Flex wird da nicht lang rumgemacht, schon viel besser:
Und schon am Platz montiert:
Um irgendwann mit den Leitungen anfangen zu können, muss auch das Zeug hier wieder ran:
In dem Bügel des Bremskraftreglerhebels sind Kunststoffbuchsen eingesteckt,
diese hatte ich einfach mitlackiert:
Und dabei flog heute bei der Kälte das Ding fast von alleine raus, im Sommer hatte sich da nichts gerührt:
So wird das ganze am Ende aufgsteckt:
Die Halteklammer noch im dreckigen Zustand:
Mit Bremsenreiniger vom groben Schmutz befreit, schon ein ganz anderes Bild:
Jedenfalls reicht das bisschen Lack aus, dass es nicht passt:
Also weg damit:
Nun ist die Nut nicht mehr von der Passscheibe blockiert:
Die Klammer wird auf den Bolzen gesteckt und über die Nut geschoben,
dass sitzt dann bombenfest:
Die fertige Verbindung kann man hier gut sehen:
Hier noch der neue ALB, den alten wollte ich nicht mehr aufarbeiten,
warum könnt ihr hier sehen:
Hier wird am Ende die Feder einhängt:
Montiert habe ich es erstmal genauso wie beim damaligen Ausbau:
Alle Teile an die ich nicht mehr rankomme, habe ich damit etwas konserviert:
Jeweils mit einem Klecks Loctide wird das neue schöne Teil montiert:
So sieht die komplette Einheit aus:
Und so am Rahmen montiert:
Hier kann man die Funktion des Gestänges gut sehen:
(je schwerer die Achse desto mehr gebremst wird)
Und noch von unten:
Das war´s auch schon wieder, weiter geht´s nächste Woche.
Grüßle
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Yay, ein neuer Projekt-G-Beitrag!
Toll gemacht wie immer.
Die Lösung von Mercedes, die Bremskraft propotional zur Fahrzeugbeladung zu regulieren ist ziemlich klasse!
Toll gemacht wie immer.
Die Lösung von Mercedes, die Bremskraft propotional zur Fahrzeugbeladung zu regulieren ist ziemlich klasse!
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Geil, sieht Klasse aus. Nicht aufgeben.
Ich hab mir die landcruiser Experiment Seiten durchgelesen, der ist ja auch genial. Schade das der nicht mehr schreibt.
MFG Sebastian
Ich hab mir die landcruiser Experiment Seiten durchgelesen, der ist ja auch genial. Schade das der nicht mehr schreibt.
Die Lösung ist aber nicht nur bei Mercedes verbaut worden und die Bremskraft wird nur auf der Hinterachse reguliert. Vorne macht das ja der FahrerPhyro hat geschrieben:Yay, ein neuer Projekt-G-Beitrag!
Toll gemacht wie immer.
Die Lösung von Mercedes, die Bremskraft propotional zur Fahrzeugbeladung zu regulieren ist ziemlich klasse!
MFG Sebastian
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- Wohnort: Regensburg
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Es ist nicht nur die Last im Sinne der Zuladung, sondern v.a. die Reduzierung des Bremsdruckes bei der Gewichtsverlagerung beim Bremsenvorgang selbst, da hierbei ja die Hinterachse entlastet wird und überbremst würde. Bei einfacheren PKWs sind meist nur statische Druckbegrenzungsventile für die beiden Hinterradbremsen verbaut.
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo zusammen,
langsam aber sicher habe ich ein anderes Projekt vom Wickel,
die Veranstaltung ist vorbei, nur noch etwas Nachbereitung will erledigt werden.
Jedenfalls hat der Winter den Schnee hier so getrocknet,
dass alles wieder ordentlich verweht wurde.
Der schöne Schneehaufen hat sich also wieder schön verteilt,
sogar das Projekt-G hatte es letzten Mittwoch eingeschneit:
Das Dach ist an der Stelle wo der Kamin reingeht etwas undicht,
reinregnen tut es nicht, aber der Schnee hat den Weg gefunden, dass wird also im Sommer abgedichtet.
Kommen wir also zum heutigen Tag, beinahe wäre ich noch mit dem Auto liegengeblieben,
auf halber Strecke umgedreht und getankt.
55 Liter passen laut Schein in die Kiste rein, die Abschaltautomatik der Zapfsäule hat bei 54,52 Liter abgeschalten.
Zum Glück hatte sich das durch die leere Tankanzeige und ein ruckeln bemerkbar gemacht.
Draußen hat es hier aktuell gute 10 Grad unter Null, dass macht sich auch in der Werkstatt bemerkbar:
Und wie sollte es anderst sein?
Die Heizung springt nicht an, Dieselgeruch ist da, Funke zu sehen, aber kein Feuer?
Also erstmal die Haube aufgemacht:
Da ich meine Maschinen in der Regel gut kenne, war der Fehler schnell gefunden,
die Luftregulierung hatte sich gelöst und stand auf 100% offen.
Da konnte natürlich nichts zünden, den Funken hat es regelrecht weggeblasen.
Durch einige Startversuche war ordentlich Diesel in der Brennkammer vorhanden,
leider ist das flexible Abgasrohr durch meine Blödheit abgerissen.
Dadurch wurde nachdem ersten kurzen Testlauf alles eingenebelt:
Zum Glück, lässt sich der Schlauch auseinanderziehen, so war er wieder lang genug.
Und konnte einfach gekürzt und neu angeschlossen werden:
Heute wollte ich mich mit den vielen Leitungen starten, also erstmal das Material geholt:
Mit der kurzen Leitung zum ALB sollte es losgehen:
Die Leitung/Verschraubung musste abgeschnitten werden:
Also, dass Teil will nun nachgebaut werden:
Von der 5 Meter Rolle habe ich erstmal ein Stück halbwegs gerade gebogen:
Im Anschluss grob abgelängt und gebördelt:
Dann einfach mal frei Schnauze losgebogen:
Gefühlt passend final abgelängt:
Da soll die Leitung später wieder hin:
Leider war ich da viel zu schlampig unterwegs,
dass Gefühl für die richtigen Biegungen muss erst wieder zurückkehren:
Die Gerade war einfach zu lang, dass konnte ich so nicht montieren:
Also nach altbewährter Schnurmethode die länge ermittelt:
Und beidseitig mit etwas längenzugabe (DEPP) abgelängt und gebördelt:
Zum biegen, habe ich einen Knebel und Schraubenschlüssel missbraucht:
Als Gegenhalter dient der alte ALB-Regler:
Der zweite Versuch sieht schon viel besser aus:
Macht sich auch am Rahmen ganz gut:
Und passt auch so:
Leider war ich zu großzügig und die Zugabe hat es nicht besser gemacht:
Jedenfalls konnte ich die Leitung noch etwas kürzen und neu bördeln,
sodass nur die letze Biegung neu gemacht werden musste.
Tja dumm gelaufen, eine Sekunde war ich mit dem Kopf nicht bei der Sache
und schon is es passiert:
Wie es ein altes Sprichwort schon sagt, aller guten Dinge sind drei!
Aber nicht mehr heute, trotz des Misslungenen Start´s mit den Leitungen verlasse ich die Werkstatt
zufrieden und entspannt, toll so ein Hobby.
Weiter geht es wie gehabt.
Grüßle
langsam aber sicher habe ich ein anderes Projekt vom Wickel,
die Veranstaltung ist vorbei, nur noch etwas Nachbereitung will erledigt werden.
Jedenfalls hat der Winter den Schnee hier so getrocknet,
dass alles wieder ordentlich verweht wurde.
Der schöne Schneehaufen hat sich also wieder schön verteilt,
sogar das Projekt-G hatte es letzten Mittwoch eingeschneit:
Das Dach ist an der Stelle wo der Kamin reingeht etwas undicht,
reinregnen tut es nicht, aber der Schnee hat den Weg gefunden, dass wird also im Sommer abgedichtet.
Kommen wir also zum heutigen Tag, beinahe wäre ich noch mit dem Auto liegengeblieben,
auf halber Strecke umgedreht und getankt.
55 Liter passen laut Schein in die Kiste rein, die Abschaltautomatik der Zapfsäule hat bei 54,52 Liter abgeschalten.
Zum Glück hatte sich das durch die leere Tankanzeige und ein ruckeln bemerkbar gemacht.
Draußen hat es hier aktuell gute 10 Grad unter Null, dass macht sich auch in der Werkstatt bemerkbar:
Und wie sollte es anderst sein?
Die Heizung springt nicht an, Dieselgeruch ist da, Funke zu sehen, aber kein Feuer?
Also erstmal die Haube aufgemacht:
Da ich meine Maschinen in der Regel gut kenne, war der Fehler schnell gefunden,
die Luftregulierung hatte sich gelöst und stand auf 100% offen.
Da konnte natürlich nichts zünden, den Funken hat es regelrecht weggeblasen.
Durch einige Startversuche war ordentlich Diesel in der Brennkammer vorhanden,
leider ist das flexible Abgasrohr durch meine Blödheit abgerissen.
Dadurch wurde nachdem ersten kurzen Testlauf alles eingenebelt:
Zum Glück, lässt sich der Schlauch auseinanderziehen, so war er wieder lang genug.
Und konnte einfach gekürzt und neu angeschlossen werden:
Heute wollte ich mich mit den vielen Leitungen starten, also erstmal das Material geholt:
Mit der kurzen Leitung zum ALB sollte es losgehen:
Die Leitung/Verschraubung musste abgeschnitten werden:
Also, dass Teil will nun nachgebaut werden:
Von der 5 Meter Rolle habe ich erstmal ein Stück halbwegs gerade gebogen:
Im Anschluss grob abgelängt und gebördelt:
Dann einfach mal frei Schnauze losgebogen:
Gefühlt passend final abgelängt:
Da soll die Leitung später wieder hin:
Leider war ich da viel zu schlampig unterwegs,
dass Gefühl für die richtigen Biegungen muss erst wieder zurückkehren:
Die Gerade war einfach zu lang, dass konnte ich so nicht montieren:
Also nach altbewährter Schnurmethode die länge ermittelt:
Und beidseitig mit etwas längenzugabe (DEPP) abgelängt und gebördelt:
Zum biegen, habe ich einen Knebel und Schraubenschlüssel missbraucht:
Als Gegenhalter dient der alte ALB-Regler:
Der zweite Versuch sieht schon viel besser aus:
Macht sich auch am Rahmen ganz gut:
Und passt auch so:
Leider war ich zu großzügig und die Zugabe hat es nicht besser gemacht:
Jedenfalls konnte ich die Leitung noch etwas kürzen und neu bördeln,
sodass nur die letze Biegung neu gemacht werden musste.
Tja dumm gelaufen, eine Sekunde war ich mit dem Kopf nicht bei der Sache
und schon is es passiert:
Wie es ein altes Sprichwort schon sagt, aller guten Dinge sind drei!
Aber nicht mehr heute, trotz des Misslungenen Start´s mit den Leitungen verlasse ich die Werkstatt
zufrieden und entspannt, toll so ein Hobby.
Weiter geht es wie gehabt.
Grüßle
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo zusammen,
leider wurde ich letzte Woche mehrfach überbucht,
daher musste mein Hobby wieder eine Woche pausieren.
Für den Umbau angeschafft, wird mich mein neues Spielzeug nun etwas unterhalten:
Da macht das schaffen doch gleich etwas mehr Spaß, als bei den sonstigen Gedudel.
Los geht´s mit der verflixten Bremsleitung, die ich das letztemal versaubeutelt habe,
ging schon gut los:
Hier im Vergleich zu einen gutem Bördel:
Um einen guten halt beim biegen zu haben, landete der alte ALB-Regler im Schraubstock:
Die Biegung anzeichnen:
Und biegen:
Es wird:
Und fertig, diesesmal ohne Fehler:
Links die alte und rechts daneben der geglückte und zwei missglückte Versuche:
Aber passt das ganze auch?
Hier sieht es schonmal gut aus:
Und auch von etwas weiter weg, passt das Ergebnis:
Hier habe ich mir das nächste Opfer ausgesucht:
Das ist die Bremsleitung die auch zum ALB gehört, hier das Ende am Vordruckspeicher:
Hier das Ende des ALB´s, dass sollte ja nun klappen?
Jedenfalls braucht man für diese Leitung fast 5 Meter Bremsleitung, daher eine neue Rolle geholt:
Und erstmal gebördelt:
Angefangen habe ich an der schwersten Stelle, dass Muster wurde in Sichtweite in den Schraubstock gespannt:
Und losgelegt, ist echt gut gelungen, finde ich:
Um da mit der länge nichts zu versauen, bleibt die Rolle erstmal am Stück:
Ist garnicht so einfach das Biest in Zaum zu halten:
Hier läuft die Leitung noch frech unter der anderen durch,
zu meinem Leidwesen halten die Leitungen in den Klammern bombenfest.
Daher war das entfernen garnicht so einfach, aber mit etwas hebeln und ziehen geht es dann schon.
Nun wird am Rahmen entlang, Stück für Stück gebogen:
So geht´s immer weiter:
Schön anzusehen die Leitung ohne Rost im neuen Halter:
Endstand für heute:
Hier noch ein kleiner Spoiler, hier kann man das Ende der alten Leitung sehen,
wird schon klappen:
Schönen Abend noch zusammen.
Grüßle
leider wurde ich letzte Woche mehrfach überbucht,
daher musste mein Hobby wieder eine Woche pausieren.
Für den Umbau angeschafft, wird mich mein neues Spielzeug nun etwas unterhalten:
Da macht das schaffen doch gleich etwas mehr Spaß, als bei den sonstigen Gedudel.
Los geht´s mit der verflixten Bremsleitung, die ich das letztemal versaubeutelt habe,
ging schon gut los:
Hier im Vergleich zu einen gutem Bördel:
Um einen guten halt beim biegen zu haben, landete der alte ALB-Regler im Schraubstock:
Die Biegung anzeichnen:
Und biegen:
Es wird:
Und fertig, diesesmal ohne Fehler:
Links die alte und rechts daneben der geglückte und zwei missglückte Versuche:
Aber passt das ganze auch?
Hier sieht es schonmal gut aus:
Und auch von etwas weiter weg, passt das Ergebnis:
Hier habe ich mir das nächste Opfer ausgesucht:
Das ist die Bremsleitung die auch zum ALB gehört, hier das Ende am Vordruckspeicher:
Hier das Ende des ALB´s, dass sollte ja nun klappen?
Jedenfalls braucht man für diese Leitung fast 5 Meter Bremsleitung, daher eine neue Rolle geholt:
Und erstmal gebördelt:
Angefangen habe ich an der schwersten Stelle, dass Muster wurde in Sichtweite in den Schraubstock gespannt:
Und losgelegt, ist echt gut gelungen, finde ich:
Um da mit der länge nichts zu versauen, bleibt die Rolle erstmal am Stück:
Ist garnicht so einfach das Biest in Zaum zu halten:
Hier läuft die Leitung noch frech unter der anderen durch,
zu meinem Leidwesen halten die Leitungen in den Klammern bombenfest.
Daher war das entfernen garnicht so einfach, aber mit etwas hebeln und ziehen geht es dann schon.
Nun wird am Rahmen entlang, Stück für Stück gebogen:
So geht´s immer weiter:
Schön anzusehen die Leitung ohne Rost im neuen Halter:
Endstand für heute:
Hier noch ein kleiner Spoiler, hier kann man das Ende der alten Leitung sehen,
wird schon klappen:
Schönen Abend noch zusammen.
Grüßle
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hübsch geworden! Sind die Bremsleitungen aus rostfreiem Material? Falls nicht, würde ich die ordentlich mit Mike Sanders einstreichen solang man noch gut drankommt, denn bei einem fertigen Auto Bremsleitngen zu ersetzen ist definitiv unschöne Arbeit.
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo zusammen,
@ Julez:
Erst wollte ich auf Kunifer setzen, aber nachdem Termin beim örtlichen TÜV habe ich das wieder verworfen,
in der Prüfstelle gäbe es mit Kunifer keine Plakette wegen dem ABS.
Daher sind das normale Kunststoffbeschichtete Stahlleitungen, diese werden wie du schon sagtest dick eingesandert.
Aber das passiert erst ganz am Ende, an die meisten Stellen kommt man auch im montierten Zustand recht gut ran.
Hier sollte es heute weiter gehen, da endet die das letztemal begonnene Leitung:
In meiner Hand ist das originale Ende:
Warum die Leitung hier einen bogen macht, muss ich erst noch nachsehen, wird aber einfach mal genauso gemacht:
€dit: Der Bogen dient wirklich nur dazu das die Leitung nicht am Rohrende streift, mehr konnte ich nicht ausfindig machen,
zumindest ist da nichts verbaut.
Hier kann man den Vorteil von meinem mobilen Gerät sehen, das Bördeln geht auch direkt an der Karre:
(wer findet den Fehler auf dem Bild? zum Glück noch rechtzeitig gemerkt... )
So die Leitung ist fertig:
Die nächste Leitung im Halter ist die NR. 82 rosa, diese gehört zur Hinterachssperre,
die Leitung ist die längste im Durchmesser 4,75mm.
Hier beginnt das Ding:
Um loszulegen habe ich eine frische 5 Meter Rolle Bremsleitung gebördelt,
okay es waren zwei ich habe mich gleich am Anfang verbogen.
Naja jedenfalls habe ich dann von hinten nach vorne angefangen die Leitung anzupassen,
so gut es mir eben gelingen wollte:
Von oben:
Mit den geraden Stellen kann man richtig Strecke machen:
Die Leitung macht den selben Bogen, damit bin ich irgendwie nicht zufrieden, aber das bleibt so denke ich:
Nun schlängelt sich die Leitung über den Rahmen weiter:
Bis zum vorderen Querrrohr, wo die Leitung von zwei Gummidämpfungsstreifen gehalten werden:
Hier endet die Leitung, war ein ganz schöner Nervenkitzel, die Gefahr auf Arbeitsausschuss war bei der langen Leitung recht groß :
Ca. 4,5 Meter lang ist die Leitung in Summe, mehr blieb nicht übrig:
Noch ein Bild mit dem restlichen Leitungsgewusel, was alles noch nachgebogen werden will:
Hier noch die kritischte Stelle für mich, diese engen bögen sind nicht einfach zu machen,
jedenfalls habe ich den ersten gleichmal verkackt:
Was meint ihr, kann ich da mit der Biegezange nochmals ran, ohne das die Leitung danach hinüber ist?
So das war´s auch schon wieder für die Woche, aber der nächste Dienstag kommt bestimmt.
Schönen Abend noch zusammen.
Grüßle
@ Julez:
Erst wollte ich auf Kunifer setzen, aber nachdem Termin beim örtlichen TÜV habe ich das wieder verworfen,
in der Prüfstelle gäbe es mit Kunifer keine Plakette wegen dem ABS.
Daher sind das normale Kunststoffbeschichtete Stahlleitungen, diese werden wie du schon sagtest dick eingesandert.
Aber das passiert erst ganz am Ende, an die meisten Stellen kommt man auch im montierten Zustand recht gut ran.
Hier sollte es heute weiter gehen, da endet die das letztemal begonnene Leitung:
In meiner Hand ist das originale Ende:
Warum die Leitung hier einen bogen macht, muss ich erst noch nachsehen, wird aber einfach mal genauso gemacht:
€dit: Der Bogen dient wirklich nur dazu das die Leitung nicht am Rohrende streift, mehr konnte ich nicht ausfindig machen,
zumindest ist da nichts verbaut.
Hier kann man den Vorteil von meinem mobilen Gerät sehen, das Bördeln geht auch direkt an der Karre:
(wer findet den Fehler auf dem Bild? zum Glück noch rechtzeitig gemerkt... )
So die Leitung ist fertig:
Die nächste Leitung im Halter ist die NR. 82 rosa, diese gehört zur Hinterachssperre,
die Leitung ist die längste im Durchmesser 4,75mm.
Hier beginnt das Ding:
Um loszulegen habe ich eine frische 5 Meter Rolle Bremsleitung gebördelt,
okay es waren zwei ich habe mich gleich am Anfang verbogen.
Naja jedenfalls habe ich dann von hinten nach vorne angefangen die Leitung anzupassen,
so gut es mir eben gelingen wollte:
Von oben:
Mit den geraden Stellen kann man richtig Strecke machen:
Die Leitung macht den selben Bogen, damit bin ich irgendwie nicht zufrieden, aber das bleibt so denke ich:
Nun schlängelt sich die Leitung über den Rahmen weiter:
Bis zum vorderen Querrrohr, wo die Leitung von zwei Gummidämpfungsstreifen gehalten werden:
Hier endet die Leitung, war ein ganz schöner Nervenkitzel, die Gefahr auf Arbeitsausschuss war bei der langen Leitung recht groß :
Ca. 4,5 Meter lang ist die Leitung in Summe, mehr blieb nicht übrig:
Noch ein Bild mit dem restlichen Leitungsgewusel, was alles noch nachgebogen werden will:
Hier noch die kritischte Stelle für mich, diese engen bögen sind nicht einfach zu machen,
jedenfalls habe ich den ersten gleichmal verkackt:
Was meint ihr, kann ich da mit der Biegezange nochmals ran, ohne das die Leitung danach hinüber ist?
So das war´s auch schon wieder für die Woche, aber der nächste Dienstag kommt bestimmt.
Schönen Abend noch zusammen.
Grüßle
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Überwurfmutter fehlt?Hansele hat geschrieben: (wer findet den Fehler auf dem Bild? zum Glück noch rechtzeitig gemerkt... )
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo zusammen,
@Nicki: Ja genau, habs aber zum Glück noch vor dem bördeln gemerkt und korrigiert.
Heute habe ich mich an die zweite Sperrenleitung gemacht:
Diese ist auch in diesem Bulk mit dabei:
Hier sieht man was in diesem einen Halter mit den Leitungen passiert ist:
Die Leitung für die vordere Sperre ist schlichtweg durchgerostet:
So sollte am Ende die neue Leitung wieder aussehen:
Die Schildchen kommen am Ende wieder brav an ihren Platz:
Nachdem ablängen und bördeln, wurde die Leitung zusammen mit der Stahlflexleitung am Rahmen angeschraubt:
Als Biegeunterlage am Rahmen eignet sich der gummierte Griff einer Zange ganz gut:
So schön gerade wie ab Werk sind die Leitungen nicht geworden:
Wiedermal (bin ich eigentlich dämlich?) ist die Leitung genau 3cm zu lang:
Aber da habe ich mit dem Biegeradius versucht die immer noch etwas zu lange Leitung passend zu machen:
Jedenfalls ist so genug Luft zwischen den Leitungen, damit der Gammel fernbleibt:
Hier kann man den Grund sehen, warum unbedingt alles am Ende gefettet werden sollte,
dass ganze gehört bei meinen Fahrzeugen zur Regelwartung mit dazu:
Als Gedankenstütze werden die Verbinder nochmals benötigt:
Zumindest solange bis die neuen da sind:
Die restlichen Leitungen sind bis auf die eine Stelle in sehr gutem Zustand,
diese werde ich vermutlich erhalten:
Wo ich die Leitungen trenne, muss ich mir noch im Detal ansehen, aber mehr als dieses Stück ist immer nicht verrostet:
Es hat sich aber auch schon einiges an alten Leitungen angesammelt:
So das war´s auch schon wieder, schönen Abend noch zusammen.
Grüßle
@Nicki: Ja genau, habs aber zum Glück noch vor dem bördeln gemerkt und korrigiert.
Heute habe ich mich an die zweite Sperrenleitung gemacht:
Diese ist auch in diesem Bulk mit dabei:
Hier sieht man was in diesem einen Halter mit den Leitungen passiert ist:
Die Leitung für die vordere Sperre ist schlichtweg durchgerostet:
So sollte am Ende die neue Leitung wieder aussehen:
Die Schildchen kommen am Ende wieder brav an ihren Platz:
Nachdem ablängen und bördeln, wurde die Leitung zusammen mit der Stahlflexleitung am Rahmen angeschraubt:
Als Biegeunterlage am Rahmen eignet sich der gummierte Griff einer Zange ganz gut:
So schön gerade wie ab Werk sind die Leitungen nicht geworden:
Wiedermal (bin ich eigentlich dämlich?) ist die Leitung genau 3cm zu lang:
Aber da habe ich mit dem Biegeradius versucht die immer noch etwas zu lange Leitung passend zu machen:
Jedenfalls ist so genug Luft zwischen den Leitungen, damit der Gammel fernbleibt:
Hier kann man den Grund sehen, warum unbedingt alles am Ende gefettet werden sollte,
dass ganze gehört bei meinen Fahrzeugen zur Regelwartung mit dazu:
Als Gedankenstütze werden die Verbinder nochmals benötigt:
Zumindest solange bis die neuen da sind:
Die restlichen Leitungen sind bis auf die eine Stelle in sehr gutem Zustand,
diese werde ich vermutlich erhalten:
Wo ich die Leitungen trenne, muss ich mir noch im Detal ansehen, aber mehr als dieses Stück ist immer nicht verrostet:
Es hat sich aber auch schon einiges an alten Leitungen angesammelt:
So das war´s auch schon wieder, schönen Abend noch zusammen.
Grüßle
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo,
wenn man bedenkt was eine Bremsleitung kostet und wie gut man jetzt dran kommt zum tauschen.
Überleg nochmal ob es nicht doch besser ist alle neu zu machen
MFG Thorsten
wenn man bedenkt was eine Bremsleitung kostet und wie gut man jetzt dran kommt zum tauschen.
Überleg nochmal ob es nicht doch besser ist alle neu zu machen
MFG Thorsten
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo Thorsten,
wenn die alten Leitungen nochmals verwendet werden, dann wird das gammlige Stück rausgeschnitten und ein neues eingesetzt.
Aber da muss ich erstmal die Leitungen alle testweise montieren und schauen ob es sinnige Trennstellen gibt,
dann wäre auch ein späterer Austausch leichter zu machen.
Die ganzen Leitungen aus einem Stück, machen das ja schier unmöglich.
Grüßle
wenn die alten Leitungen nochmals verwendet werden, dann wird das gammlige Stück rausgeschnitten und ein neues eingesetzt.
Aber da muss ich erstmal die Leitungen alle testweise montieren und schauen ob es sinnige Trennstellen gibt,
dann wäre auch ein späterer Austausch leichter zu machen.
Die ganzen Leitungen aus einem Stück, machen das ja schier unmöglich.
Grüßle
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo zusammen,
trotz des Fasnetsdienstag war ich heute etwas in der Werkstatt,
schließlich soll irgendwann die Leitungsgeschichte ein Ende haben.
Für die Sperrenleitungen brauchte ich noch ein paar Verbinder,
in dem Zug habe ich gleich noch die restlichen Verschraubungen für die Benzingeschichte geordert:
(ob das am Ende so passt, wird die Zukunft zeigen.)
Die alten sind gleichmal in die Kramschublade gewandert, die neuen kommen ans Fahrzeug:
Da diese Leitung nur einseitig rostgeblagt ist, findet hier er ein solcher Verbinder Anwendung:
Leider sind die neuen Halter nich vergleichbar mit den alten, die Qualität stinkt zum Himmel,
die Teile brechen auch, wenn man noch so vorsichtig ist:
Auch die dreier Halter sind nicht besser, TRW taugt also nichts?
Vermutlich werde ich die Halter nochmals ordern und am Ende, wenn das gebiege vorbei ist,
alle nochmals austauschen, dass kann ich so nicht lassen.
Leitung Nummer 2 für heute, wird vorbereitet:
Und am Ende (die alte Leitung natürlich) gleich wieder beschriftet, dass obere Ende ist noch nicht fertig gebogen:
Diese Leitung führt von der Bremsanlage der Vorderachse (Fahrerseite) zum ABS-Block:
Hier wird´s schon langsam voll, leider können meine Leitungen nicht mithalten mit dem
was im Werk eine Biegemaschine leistet:
Dort wo es aktuell eng her geht, werde ich noch ein paar Gummiabstandshalter einsetzen,
wenn die restlichen Leitungen fertig sind.
Viel kann man nicht erkennen, dass ist der Endstand für heute:
Zwei lange und eine kurze Leitung sind vorne noch fällig, dann ist das Kapitel geschlossen.
Damit für nächste Woche genug Material da ist, habe ich nochmal etwas Bremsleitung nachgeordert,
die Längen sind so doof, dass man keine zwei längeren Leitungen aus einer Rolle bekommt.
Etwas Reserve ist bei dem Start für nächste Woche auch bitter nötig:
Schönen Abend noch zusammen,
Grüßle
trotz des Fasnetsdienstag war ich heute etwas in der Werkstatt,
schließlich soll irgendwann die Leitungsgeschichte ein Ende haben.
Für die Sperrenleitungen brauchte ich noch ein paar Verbinder,
in dem Zug habe ich gleich noch die restlichen Verschraubungen für die Benzingeschichte geordert:
(ob das am Ende so passt, wird die Zukunft zeigen.)
Die alten sind gleichmal in die Kramschublade gewandert, die neuen kommen ans Fahrzeug:
Da diese Leitung nur einseitig rostgeblagt ist, findet hier er ein solcher Verbinder Anwendung:
Leider sind die neuen Halter nich vergleichbar mit den alten, die Qualität stinkt zum Himmel,
die Teile brechen auch, wenn man noch so vorsichtig ist:
Auch die dreier Halter sind nicht besser, TRW taugt also nichts?
Vermutlich werde ich die Halter nochmals ordern und am Ende, wenn das gebiege vorbei ist,
alle nochmals austauschen, dass kann ich so nicht lassen.
Leitung Nummer 2 für heute, wird vorbereitet:
Und am Ende (die alte Leitung natürlich) gleich wieder beschriftet, dass obere Ende ist noch nicht fertig gebogen:
Diese Leitung führt von der Bremsanlage der Vorderachse (Fahrerseite) zum ABS-Block:
Hier wird´s schon langsam voll, leider können meine Leitungen nicht mithalten mit dem
was im Werk eine Biegemaschine leistet:
Dort wo es aktuell eng her geht, werde ich noch ein paar Gummiabstandshalter einsetzen,
wenn die restlichen Leitungen fertig sind.
Viel kann man nicht erkennen, dass ist der Endstand für heute:
Zwei lange und eine kurze Leitung sind vorne noch fällig, dann ist das Kapitel geschlossen.
Damit für nächste Woche genug Material da ist, habe ich nochmal etwas Bremsleitung nachgeordert,
die Längen sind so doof, dass man keine zwei längeren Leitungen aus einer Rolle bekommt.
Etwas Reserve ist bei dem Start für nächste Woche auch bitter nötig:
Schönen Abend noch zusammen,
Grüßle
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Leitung zwischen Kupplungsgeber/Nehmerzylinder?
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo zusammen,
heute war ich zwar gute zwei Stunden in der Werkstatt am arbeiten,
allerdings gibt es davon heute keine Bilder.
War leider nicht so erfolgreich die Schrauberei heute, dazu bald mehr.
Grüßle
heute war ich zwar gute zwei Stunden in der Werkstatt am arbeiten,
allerdings gibt es davon heute keine Bilder.
War leider nicht so erfolgreich die Schrauberei heute, dazu bald mehr.
Grüßle
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Ohhje. Was passiert?
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo zusammen,
schon wieder eine Woche an mir vorbeigezogen, von Teppich rausreißen über Tapete entfernen war
diese Woche schon wieder alles mit dabei.
@Felix945:
Ich habe glaub nur 3 Bilder gemacht, war einfach nur etwas frustrierend mit diesen elendigen Bremsleitungen.
Jedenfalls war ich heute doch wirklich mal wieder etwas am Werk.
Diese Zange hatte ich noch besorgt für die letzten Leitungen:
An der Spannstelle ist die Beschichtung der Leitung nachdem biegen kaputt, bzw. eingeschnitten.
Ist nicht weiter schlimm, am Ende wird da richtig dick Mike Sanders aufgetragen,
davor wird die Leitung mit einem Klecks Farbe wieder versiegelt.
Nachdem die letzte Leitung angepasst ist, ergibt sich dieses Bild hier:
Damit sich die Leitungen nicht gegenseitig durchscheuern, kommt dieser Gummipuffer zum Einsatz:
Um im groben die Arbeit zu kontrollieren, habe ich einen alten Bekannten ausgepackt:
Bis auf eine Leitung ist soweit alles grob in Ordnung, die Feinjustage kommt beim finalen Zusammenbau:
Bei dem warem Wetter hier im Süden, konnte die Plane gerafft werden,
macht das arbeiten gleich wieder etwas entspannter:
So sieht es nun aus, die Leitungen für das ABS und die Differentialsperren sind montiert:
Ganz zufrieden bin ich mit dem Ergebnis nicht, aber mehr geht mit meinem Talent und den Möglichkeiten hier nicht:
Die neuen Halter müssen noch bestellt werden, diese haben meine Anpassung der Rohre nicht überstanden,
sieht man hier in etwa in der Bildmitte:
Die Leitungen sind nicht komplett neu, 3 von 6 haben nun eine Trennstelle in der Mitte,
gegen das scheuern habe ich die Verbinder mit einem Stück Schlauch überzogen:
Dort wo die alten Leitungen sich stellenweise selbst durchgerieben haben, oder es nun enger hergeht als vorher,
kam auch noch ein Stück Schlauch über die jeweiligen Leitungen.
Damit das nicht gammelt kommt da noch dick Mike Sanders unter den Schlauch, am Ende wird das ganze mit Kabelbindern gesichert:
Am Ende des heutigen Tages kann die Dauerbaustelle Bremsleitungen erstmal geschlossen werden,
ein paar gibt es noch zu machen, aber dafür ist es noch zu früh.
Schönen Abend noch zusammen.
Grüßle
schon wieder eine Woche an mir vorbeigezogen, von Teppich rausreißen über Tapete entfernen war
diese Woche schon wieder alles mit dabei.
@Felix945:
Ich habe glaub nur 3 Bilder gemacht, war einfach nur etwas frustrierend mit diesen elendigen Bremsleitungen.
Jedenfalls war ich heute doch wirklich mal wieder etwas am Werk.
Diese Zange hatte ich noch besorgt für die letzten Leitungen:
An der Spannstelle ist die Beschichtung der Leitung nachdem biegen kaputt, bzw. eingeschnitten.
Ist nicht weiter schlimm, am Ende wird da richtig dick Mike Sanders aufgetragen,
davor wird die Leitung mit einem Klecks Farbe wieder versiegelt.
Nachdem die letzte Leitung angepasst ist, ergibt sich dieses Bild hier:
Damit sich die Leitungen nicht gegenseitig durchscheuern, kommt dieser Gummipuffer zum Einsatz:
Um im groben die Arbeit zu kontrollieren, habe ich einen alten Bekannten ausgepackt:
Bis auf eine Leitung ist soweit alles grob in Ordnung, die Feinjustage kommt beim finalen Zusammenbau:
Bei dem warem Wetter hier im Süden, konnte die Plane gerafft werden,
macht das arbeiten gleich wieder etwas entspannter:
So sieht es nun aus, die Leitungen für das ABS und die Differentialsperren sind montiert:
Ganz zufrieden bin ich mit dem Ergebnis nicht, aber mehr geht mit meinem Talent und den Möglichkeiten hier nicht:
Die neuen Halter müssen noch bestellt werden, diese haben meine Anpassung der Rohre nicht überstanden,
sieht man hier in etwa in der Bildmitte:
Die Leitungen sind nicht komplett neu, 3 von 6 haben nun eine Trennstelle in der Mitte,
gegen das scheuern habe ich die Verbinder mit einem Stück Schlauch überzogen:
Dort wo die alten Leitungen sich stellenweise selbst durchgerieben haben, oder es nun enger hergeht als vorher,
kam auch noch ein Stück Schlauch über die jeweiligen Leitungen.
Damit das nicht gammelt kommt da noch dick Mike Sanders unter den Schlauch, am Ende wird das ganze mit Kabelbindern gesichert:
Am Ende des heutigen Tages kann die Dauerbaustelle Bremsleitungen erstmal geschlossen werden,
ein paar gibt es noch zu machen, aber dafür ist es noch zu früh.
Schönen Abend noch zusammen.
Grüßle
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo zusammen,
leider habe ich es letzte Woche nicht in die Werkstatt geschafft,
auf meiner anderen Baustelle war einfach viel zu viel zu tun.
Irgendwie seltsam, man arbeitet von morgends bis in die Nacht
und hat manchmal dennoch das Gefühl das nicht viel passiert ist.
Jedenfalls sitze ich nun in meiner neuen Übergangsstube und tippe hier
den heutigen Bericht, die Baustelle ist ein Raum weiter gezogen.
Die fehlenden Halter hatte ich Freitag vor zwei Wochen schon geholt:
Hier kann man sehen, was das gezerre mit den Haltern angestellt hat,
die Haltenase sind abgebrochen:
An den alten kaputten Haltern habe ich mal versucht wie warm man die machen darf,
dass geht mit diesem Heißluftföhn wirklich gut (dank Temperaturanzeige):
Bis gut 200 Grad passiert garnichts, also steht der Pampe hier nichts im Wege:
Überall wo die alten Leitungen Rost hatten, wird nicht gespart:
So ein Buttergroßes Stück ist da gleich verteilt:
Hier das Ergebnis nachdem erhitzen und sauberen verschmieren:
Die Schmotze lässt die Leitungen fast unsichtbar am Rahmen verlaufen:
Nun ist das Kapitel Bremsleitungen wirklich erstmal vom Tisch, weiter geht es erst beim späteren Zusammenbau.
Diese Leitungen habe ich mir noch selbst unter den Christbaum gelegt:
Da die Durchmesser gleich sind wie bei den Stahlleitungen, passen diese super in die Halter:
Dazu musste ich erstmal ein Archivfoto rauskramen, damit ich die Dinger auch richtig verlege:
Angefangen habe ich sinnvollerweise mit der Leitung für die Aktivkohleflitergeschichte,
hier kann man die rostige alte Leitung gut sehen:
Die Leitung lässt sich wunderbar verlegen, schade das es sowas nicht auch für Bremsleitungen gibt.
Ein bisschen Chaos ergibt sich dennoch innerhalb von Sekunden:
Frei nachdem Motto kürzen geht immer, habe ich überall ausreichend Leitung drangelassen,
ist ja schließlich auch erstmal genug da:
Hier sieht man, den Halter in Aktion, sitzt bombenfest an Ort und Stelle:
Gefällt mir gut, wie die Leitung am Rahmen entlang läuft:
Am anderen Ende des Rahmens endet die Leitung und mündet dort in so ein Gummi-T-Stück,
wenn ich mich recht erinnere, egal die Nr. 97 kennzeichnet das für mich und meine grauen Zellen:
Im Amschluss habe ich noch die Leitung für die Entlüftung der Hinterachse verlegt,
die Ringschraube hat später auch noch einen neuen Schlauch und Leitung bekommen:
Der Schlauch ist fertig und hat seinen Dienst getan, der wurde ja nicht ohne Grund ausgetauscht:
Das Ende war an der Achse so gebogen:
Das ganze habe ich aus der Leitung ähnlich verlegt, im Detail werden bei der finalen Montage
hier und da noch ein paar Kabelbinder die Leitung fixieren:
Die alte Leitung endet an einem Gummischlauch, auch hier rein hat es der Sand geschafft:
Äußerlich war die Leitung zum großen Teil in Ordnung, diese ist von innen nach außen durchgerostet:
Hier ist die Kunstoffbeschichtung vollkommen in Ordnung gewesen:
Die Kunststoffleitung bekommt noch ein neues Stück Schlauch und fertig für heute:
Schönen Abend noch zusammen.
Grüßle
leider habe ich es letzte Woche nicht in die Werkstatt geschafft,
auf meiner anderen Baustelle war einfach viel zu viel zu tun.
Irgendwie seltsam, man arbeitet von morgends bis in die Nacht
und hat manchmal dennoch das Gefühl das nicht viel passiert ist.
Jedenfalls sitze ich nun in meiner neuen Übergangsstube und tippe hier
den heutigen Bericht, die Baustelle ist ein Raum weiter gezogen.
Die fehlenden Halter hatte ich Freitag vor zwei Wochen schon geholt:
Hier kann man sehen, was das gezerre mit den Haltern angestellt hat,
die Haltenase sind abgebrochen:
An den alten kaputten Haltern habe ich mal versucht wie warm man die machen darf,
dass geht mit diesem Heißluftföhn wirklich gut (dank Temperaturanzeige):
Bis gut 200 Grad passiert garnichts, also steht der Pampe hier nichts im Wege:
Überall wo die alten Leitungen Rost hatten, wird nicht gespart:
So ein Buttergroßes Stück ist da gleich verteilt:
Hier das Ergebnis nachdem erhitzen und sauberen verschmieren:
Die Schmotze lässt die Leitungen fast unsichtbar am Rahmen verlaufen:
Nun ist das Kapitel Bremsleitungen wirklich erstmal vom Tisch, weiter geht es erst beim späteren Zusammenbau.
Diese Leitungen habe ich mir noch selbst unter den Christbaum gelegt:
Da die Durchmesser gleich sind wie bei den Stahlleitungen, passen diese super in die Halter:
Dazu musste ich erstmal ein Archivfoto rauskramen, damit ich die Dinger auch richtig verlege:
Angefangen habe ich sinnvollerweise mit der Leitung für die Aktivkohleflitergeschichte,
hier kann man die rostige alte Leitung gut sehen:
Die Leitung lässt sich wunderbar verlegen, schade das es sowas nicht auch für Bremsleitungen gibt.
Ein bisschen Chaos ergibt sich dennoch innerhalb von Sekunden:
Frei nachdem Motto kürzen geht immer, habe ich überall ausreichend Leitung drangelassen,
ist ja schließlich auch erstmal genug da:
Hier sieht man, den Halter in Aktion, sitzt bombenfest an Ort und Stelle:
Gefällt mir gut, wie die Leitung am Rahmen entlang läuft:
Am anderen Ende des Rahmens endet die Leitung und mündet dort in so ein Gummi-T-Stück,
wenn ich mich recht erinnere, egal die Nr. 97 kennzeichnet das für mich und meine grauen Zellen:
Im Amschluss habe ich noch die Leitung für die Entlüftung der Hinterachse verlegt,
die Ringschraube hat später auch noch einen neuen Schlauch und Leitung bekommen:
Der Schlauch ist fertig und hat seinen Dienst getan, der wurde ja nicht ohne Grund ausgetauscht:
Das Ende war an der Achse so gebogen:
Das ganze habe ich aus der Leitung ähnlich verlegt, im Detail werden bei der finalen Montage
hier und da noch ein paar Kabelbinder die Leitung fixieren:
Die alte Leitung endet an einem Gummischlauch, auch hier rein hat es der Sand geschafft:
Äußerlich war die Leitung zum großen Teil in Ordnung, diese ist von innen nach außen durchgerostet:
Hier ist die Kunstoffbeschichtung vollkommen in Ordnung gewesen:
Die Kunststoffleitung bekommt noch ein neues Stück Schlauch und fertig für heute:
Schönen Abend noch zusammen.
Grüßle
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo zusammen,
nachdem ich am Dienstag etwas länger bleiben durfte,
war es mir schon zu spät um noch was werkeln zu wollen.
Das schöne an Überstunden ist, diese werden irgendwann zu freien Tagen,
sowie der heutige.
Daher war ich heute etwas am schrauben.
Es müssen noch Benzin-/vor-/rücklaufleitungen an ihren Platz,
dass passende Rohr ist schon hier:
Vielleicht braucht einer von euch, oder auch ich, dass mal noch:
Die Leitungen sind ruckzuck an Ort und Stelle:
Wie auch bei den anderen Leitungen, wurde ein ordentlicher Überstand drangelassen:
Sieht für meine Augen wirklich schön aus, diese vollen Halter:
Das könnte ich mir ewig anschauen...
Hier könnt ihr noch einen Blick auf die alten Leitungen werfen:
An der Rücklaufleitung ist noch dieser kleine Formschlauch angebracht:
grob geputzt:
Und sauber, so wird er sicher noch einige Jahre seinen Dienst tun:
Noch zwei neue Schellen und das Teil kann an seinen Platz zurück:
Hier sieht man das Gegenstück am Tank für den Rücklauf:
Den Formschlauch habe ich etwas warm gemacht, dann gings fast von alleine:
Nun das Kunststoffrohr passend abschneiden, einführen und mit der Schelle sichern:
Das neue Entlütungsrohr ist ja schon länger am Rahmen verbaut,
jetzt sollen die restlichen Schläuche ran:
Noch ganz ohne:
Der alte Formschlauch passt leider nicht, mein neueres Rohr scheint etwas anderst zu sein,
daher kommt etwas Schlauch zum Einsatz:
Mit dem Heißluftföhn etwas auf Temperatur gebracht:
Und schon sitzt das Teil:
Der alte Tankgeber ist nun auch ausgebaut:
Das Ding wird mit einem Bajonettverschluss an Ort und Stelle gehalten,
hier kann man die Haltenasen sehen:
Angesetzt ist er der "neue" Geber:
Mit einem Holzstückchen wird das Bajonett verriegelt:
Passt:
Der alte wird wieder eingelagert:
Ein Stück Schlauch und fertig:
So hat es dort mal ausgesehen...
Nun noch ein paar Fragen, meine alten Benzinleitungen hatten Bördel und Verschraubungen mit M14x1,5:
Wie stelle ich damit den Übergang zu meinem Kunststoffrohr her?
Da einfach noch einen Kupferring dazwischen und fertig?
Anderst gesagt, gibt es da was besseres und wieder (ohne abschneiden) lösbares System?
Danke und Gruß
nachdem ich am Dienstag etwas länger bleiben durfte,
war es mir schon zu spät um noch was werkeln zu wollen.
Das schöne an Überstunden ist, diese werden irgendwann zu freien Tagen,
sowie der heutige.
Daher war ich heute etwas am schrauben.
Es müssen noch Benzin-/vor-/rücklaufleitungen an ihren Platz,
dass passende Rohr ist schon hier:
Vielleicht braucht einer von euch, oder auch ich, dass mal noch:
Die Leitungen sind ruckzuck an Ort und Stelle:
Wie auch bei den anderen Leitungen, wurde ein ordentlicher Überstand drangelassen:
Sieht für meine Augen wirklich schön aus, diese vollen Halter:
Das könnte ich mir ewig anschauen...
Hier könnt ihr noch einen Blick auf die alten Leitungen werfen:
An der Rücklaufleitung ist noch dieser kleine Formschlauch angebracht:
grob geputzt:
Und sauber, so wird er sicher noch einige Jahre seinen Dienst tun:
Noch zwei neue Schellen und das Teil kann an seinen Platz zurück:
Hier sieht man das Gegenstück am Tank für den Rücklauf:
Den Formschlauch habe ich etwas warm gemacht, dann gings fast von alleine:
Nun das Kunststoffrohr passend abschneiden, einführen und mit der Schelle sichern:
Das neue Entlütungsrohr ist ja schon länger am Rahmen verbaut,
jetzt sollen die restlichen Schläuche ran:
Noch ganz ohne:
Der alte Formschlauch passt leider nicht, mein neueres Rohr scheint etwas anderst zu sein,
daher kommt etwas Schlauch zum Einsatz:
Mit dem Heißluftföhn etwas auf Temperatur gebracht:
Und schon sitzt das Teil:
Der alte Tankgeber ist nun auch ausgebaut:
Das Ding wird mit einem Bajonettverschluss an Ort und Stelle gehalten,
hier kann man die Haltenasen sehen:
Angesetzt ist er der "neue" Geber:
Mit einem Holzstückchen wird das Bajonett verriegelt:
Passt:
Der alte wird wieder eingelagert:
Ein Stück Schlauch und fertig:
So hat es dort mal ausgesehen...
Nun noch ein paar Fragen, meine alten Benzinleitungen hatten Bördel und Verschraubungen mit M14x1,5:
Wie stelle ich damit den Übergang zu meinem Kunststoffrohr her?
Da einfach noch einen Kupferring dazwischen und fertig?
Anderst gesagt, gibt es da was besseres und wieder (ohne abschneiden) lösbares System?
Danke und Gruß
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo,
@ Nicki:
nicht ganz, sollte als Ersatz für die letzte Verschraubung sein,
dort gibt es kein zurück mehr, wenn die Leitung mal drauf ist.
Jedenfalls war ich heute seit langem mal wieder Samstags in der Werkstatt.
Die beiden Benzinleitungen müssen auch noch ersetzt werden,
da bin ich noch am überlegen ob ich dort auf Kunststoff oder doch lieber Stahl nehmen will:
Hier enden die beiden:
Heute sollte es diesem Merker an den Kragen gehen:
Dann ging auch schon die Sucherei der zweiten Leitungen für die Hinterachse los,
ich war schon am zweifeln ob ich eine zu wenig habe machen lassen.
Aber hier die Leitung mit der Bestellung dran:
Also muss die doch irgendwo sein, hier habe ich sie dann gefunden:
Die richtige Leitung für diese Stelle hatte ich ja schon am Kabelbaum angebracht:
Neumodische Gummiteile haben noch zusätzlich Platz für Kabel,
da geht bei den heutigen Modellen einfach etwas mehr in der Hinsicht:
Also flux die Leitungen angeschraubt:
Und die Gummiteile aufgezogen, hier kann man noch das zukünftige Ende der Leitungen sehen:
Da ich blöd war, musste das alles nochmals weg...
Beim entfernen der Schutzschrauben, ging das schon merkwürdig schwer,
hier sieht man schon (wenn man es weiss) das Problem:
Die alten Leitungen haben in dem Messingblock gerostet und dort ihre Spuren hinterlassen:
Das Zeug konnte alleine durch rausklopfen gelöst werden, dass will ich nicht in meinen Bremsleitungen haben:
Nun ist alles gereinigt und an seinem Platz montiert:
Die Kabel der ABS-Sensoren können noch auch an ihren Halter gehängt werden:
Wartestellung bis das Gegenstück kommt:
Kommen wir also wieder zu diesem Kameraden hier, die Leitungen sind ja nun an Ort und Stelle:
Vorderes Ende, kein Problem:
Hinteres Ende, die AHK-Dose muss noch unter der Entlüftungsleitung durch,
keine Chance...
Nachdem die Schrauben gelöst waren, ging das Paket unten durch
und ist nun an Ort und Stelle:
Hier Endet Nr. 10 am Rahmen, die Nummern liegen ja schon Wochenlang an der Stelle,
dass hat sich eingebrannt:
Die Kabel für die ABS-Sensoren konnten final an ihren Platz:
Füllt sich langsam wieder da hinten:
Die neuen Halter haben keine Aussparung mehr für die Kabelbinder,
daher muss der Kabelbaum leider neben dran fixiert werden:
Hier muss ich auch nochmals ran, das ist schon viel Gammel zu sehen an den Ringösen bzw. an dem
was davon stellenweise noch übrig ist:
Wenn es so weiter geht, kann bald wieder die (kaputte ) Stoßstange ran,
die Kabel wären jedenfalls wieder an Ort und Stelle:
An der AHK-Dose müssen die alten Schrauben noch raus:
Das Plastik ist ausgebuchst:
Bei 2/3 ging die Hülse mit aus der Dose:
Diese sind glücklicherweise geschlitzt, somit gut von den gammligen Schrauben zu lösen:
Und wieder ausgebuchst für die Zukunft:
Mal sehen ob das hier noch weg geht, ich werde es mal mit Zitronensäure antesten:
So nun geht´s zum Richtfest eines Kumpels, ein paar kalte Hopfenschorle trinken.
Schönen Abend noch zusammen,
Grüßle
@ Nicki:
nicht ganz, sollte als Ersatz für die letzte Verschraubung sein,
dort gibt es kein zurück mehr, wenn die Leitung mal drauf ist.
Jedenfalls war ich heute seit langem mal wieder Samstags in der Werkstatt.
Die beiden Benzinleitungen müssen auch noch ersetzt werden,
da bin ich noch am überlegen ob ich dort auf Kunststoff oder doch lieber Stahl nehmen will:
Hier enden die beiden:
Heute sollte es diesem Merker an den Kragen gehen:
Dann ging auch schon die Sucherei der zweiten Leitungen für die Hinterachse los,
ich war schon am zweifeln ob ich eine zu wenig habe machen lassen.
Aber hier die Leitung mit der Bestellung dran:
Also muss die doch irgendwo sein, hier habe ich sie dann gefunden:
Die richtige Leitung für diese Stelle hatte ich ja schon am Kabelbaum angebracht:
Neumodische Gummiteile haben noch zusätzlich Platz für Kabel,
da geht bei den heutigen Modellen einfach etwas mehr in der Hinsicht:
Also flux die Leitungen angeschraubt:
Und die Gummiteile aufgezogen, hier kann man noch das zukünftige Ende der Leitungen sehen:
Da ich blöd war, musste das alles nochmals weg...
Beim entfernen der Schutzschrauben, ging das schon merkwürdig schwer,
hier sieht man schon (wenn man es weiss) das Problem:
Die alten Leitungen haben in dem Messingblock gerostet und dort ihre Spuren hinterlassen:
Das Zeug konnte alleine durch rausklopfen gelöst werden, dass will ich nicht in meinen Bremsleitungen haben:
Nun ist alles gereinigt und an seinem Platz montiert:
Die Kabel der ABS-Sensoren können noch auch an ihren Halter gehängt werden:
Wartestellung bis das Gegenstück kommt:
Kommen wir also wieder zu diesem Kameraden hier, die Leitungen sind ja nun an Ort und Stelle:
Vorderes Ende, kein Problem:
Hinteres Ende, die AHK-Dose muss noch unter der Entlüftungsleitung durch,
keine Chance...
Nachdem die Schrauben gelöst waren, ging das Paket unten durch
und ist nun an Ort und Stelle:
Hier Endet Nr. 10 am Rahmen, die Nummern liegen ja schon Wochenlang an der Stelle,
dass hat sich eingebrannt:
Die Kabel für die ABS-Sensoren konnten final an ihren Platz:
Füllt sich langsam wieder da hinten:
Die neuen Halter haben keine Aussparung mehr für die Kabelbinder,
daher muss der Kabelbaum leider neben dran fixiert werden:
Hier muss ich auch nochmals ran, das ist schon viel Gammel zu sehen an den Ringösen bzw. an dem
was davon stellenweise noch übrig ist:
Wenn es so weiter geht, kann bald wieder die (kaputte ) Stoßstange ran,
die Kabel wären jedenfalls wieder an Ort und Stelle:
An der AHK-Dose müssen die alten Schrauben noch raus:
Das Plastik ist ausgebuchst:
Bei 2/3 ging die Hülse mit aus der Dose:
Diese sind glücklicherweise geschlitzt, somit gut von den gammligen Schrauben zu lösen:
Und wieder ausgebuchst für die Zukunft:
Mal sehen ob das hier noch weg geht, ich werde es mal mit Zitronensäure antesten:
So nun geht´s zum Richtfest eines Kumpels, ein paar kalte Hopfenschorle trinken.
Schönen Abend noch zusammen,
Grüßle
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Anhängerdosen bekommt man doch für schmales Geld neu?
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Nice! Es geht voran!
Kunststoffrohr zu Gewinde geht doch mit Überwurfmutter, Schneidring und Stützhülse.
Guck mal bei LKW Druckluftbremse, usw.
Sowas: http://www.ebay.de/itm/6-mm-Reparatur-S ... SwnHZYhJ4S
Maik
Edith meinte noch, dass so mancher spröder Kunststoff in einem heißem Wasser
ein paar Stunden baden möchte um wieder flexibel zu werden. Mag sein Du hast
alte Lagerware bekommen die ausgetrocknet ist.
Vielleicht klappt das dann mit den Schellen besser...
Kunststoffrohr zu Gewinde geht doch mit Überwurfmutter, Schneidring und Stützhülse.
Guck mal bei LKW Druckluftbremse, usw.
Sowas: http://www.ebay.de/itm/6-mm-Reparatur-S ... SwnHZYhJ4S
Maik
Edith meinte noch, dass so mancher spröder Kunststoff in einem heißem Wasser
ein paar Stunden baden möchte um wieder flexibel zu werden. Mag sein Du hast
alte Lagerware bekommen die ausgetrocknet ist.
Vielleicht klappt das dann mit den Schellen besser...
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo zusammen,
@ Sascha: Da kennst du Mercedes schlecht, von Bestellung bis zur Abholung hat sich der Preis um 33% erhöht,
ein Aufkleber hat sich sogar um Faktor 10 verteuert.
@ Maik:
Könnte sein, ich glaube diese Schellen werden nicht so oft benötigt,
da kommt man im Normalfall nicht wirklich hin.
Falls doch eine dort kaputt geht, lässt man das als Werkstatt vermutlich eher so,
zumal das Teil nicht auf Anhieb zu finden ist (weder am Fahrzeug, geschweigedenn im Teilekatalog).
Um die Benzinleitungsgeschichte für das hintere Ende des Fahrzeuges zu vergessen,
habe ich heute noch passende Hydraulikverschraubungen geordert.
Hier vor Ort hätte eine Verschraubung 15,90€ gekostet, da warte ich lieber ein paar Tage.
Gestern habe ich noch ein paar Teile bei Mercedes abgeholt:
Unter anderem das vergoldete (hahaha) Gehäuse für die Anhängerkupplungsbuchse:
Die Inneren wurden im laufe der Zeit geändert, die Teilenummer ist nun auch etwas anderst:
Zum Glück kann das Innenleben einfach herausgezogen werden, erst dann passt meine Buchse da rein.
Das Innere passt auch astrein ins alte Gehäuse, falls einer eins braucht, bitte bescheid geben.
Dort wo die Dichtung aufs Metall kommt, wird nicht gespart an Schmotze:
Und ruck zuck ist das Ding montiert, da hätte die alte einfach nicht dazu gepasst:
Der Schlauch ist nun auch ordentlich verlegt:
Dazu habe ich einen Doppelhalter für 8mm, um seine Klemmhalterung im inneren erleichtert,
so passt und hält der 10mm Schlauch super:
Die Kabelage für das Rücklicht und die Anhängerdose, haben auch ihren Kabelbinder bekommen:
Nun ist der Kabelbaum hintenrum soweit fixiert, sowie es sein soll:
Hinten habe ich noch ein paar alte Mercedes Kabelbinder recycelt:
Als nächstes kommt der Kabelbaum mit den richtigen Kabelbindern an den Rahmen:
So sollte das aussehen:
Hier hängt der Kabelbaum noch lustlos rum:
Diese Zeiten sind nun vorbei, alles wieder an Ort und Stelle:
Am vorderen Ende ist auch wieder erstmal soweit alles an seinem Platz:
Die vordere Differentialsperre ist bis auf den Schalter soweit auch angeschlossen,
die Messingfarbenen Schalter fliegen alle noch raus:
Diese Schilder konnten heute für immer abgelegt werden (Ablage P).
Wer in der Zeit zur Demontage an dieser Stelle (Leitungen und Kabelbaum) reisen will,
muss auf Seite 9 in diesem Thread zurück.
Hat sich schon alles etwas verändert nicht wahr?
Schönen Abend noch zusammen,
Grüßle
@ Sascha: Da kennst du Mercedes schlecht, von Bestellung bis zur Abholung hat sich der Preis um 33% erhöht,
ein Aufkleber hat sich sogar um Faktor 10 verteuert.
@ Maik:
Könnte sein, ich glaube diese Schellen werden nicht so oft benötigt,
da kommt man im Normalfall nicht wirklich hin.
Falls doch eine dort kaputt geht, lässt man das als Werkstatt vermutlich eher so,
zumal das Teil nicht auf Anhieb zu finden ist (weder am Fahrzeug, geschweigedenn im Teilekatalog).
Um die Benzinleitungsgeschichte für das hintere Ende des Fahrzeuges zu vergessen,
habe ich heute noch passende Hydraulikverschraubungen geordert.
Hier vor Ort hätte eine Verschraubung 15,90€ gekostet, da warte ich lieber ein paar Tage.
Gestern habe ich noch ein paar Teile bei Mercedes abgeholt:
Unter anderem das vergoldete (hahaha) Gehäuse für die Anhängerkupplungsbuchse:
Die Inneren wurden im laufe der Zeit geändert, die Teilenummer ist nun auch etwas anderst:
Zum Glück kann das Innenleben einfach herausgezogen werden, erst dann passt meine Buchse da rein.
Das Innere passt auch astrein ins alte Gehäuse, falls einer eins braucht, bitte bescheid geben.
Dort wo die Dichtung aufs Metall kommt, wird nicht gespart an Schmotze:
Und ruck zuck ist das Ding montiert, da hätte die alte einfach nicht dazu gepasst:
Der Schlauch ist nun auch ordentlich verlegt:
Dazu habe ich einen Doppelhalter für 8mm, um seine Klemmhalterung im inneren erleichtert,
so passt und hält der 10mm Schlauch super:
Die Kabelage für das Rücklicht und die Anhängerdose, haben auch ihren Kabelbinder bekommen:
Nun ist der Kabelbaum hintenrum soweit fixiert, sowie es sein soll:
Hinten habe ich noch ein paar alte Mercedes Kabelbinder recycelt:
Als nächstes kommt der Kabelbaum mit den richtigen Kabelbindern an den Rahmen:
So sollte das aussehen:
Hier hängt der Kabelbaum noch lustlos rum:
Diese Zeiten sind nun vorbei, alles wieder an Ort und Stelle:
Am vorderen Ende ist auch wieder erstmal soweit alles an seinem Platz:
Die vordere Differentialsperre ist bis auf den Schalter soweit auch angeschlossen,
die Messingfarbenen Schalter fliegen alle noch raus:
Diese Schilder konnten heute für immer abgelegt werden (Ablage P).
Wer in der Zeit zur Demontage an dieser Stelle (Leitungen und Kabelbaum) reisen will,
muss auf Seite 9 in diesem Thread zurück.
Hat sich schon alles etwas verändert nicht wahr?
Schönen Abend noch zusammen,
Grüßle
-
- Beiträge: 834
- Registriert: So 1. Dez 2013, 15:16
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
echt schick, wie sich langsam wieder alles zusammenfüg die demontagephase hatte aber irgendwie mehr charme jetzt wird das alles viel zu perfekt...
du solltest für deine enkel hier und da nen sack spielsand verteilen, damit die bei der demontage für ihren wiederaufbau des G auch wieder soviel spaß haben wie du
hast du denn inzwischen alle teile fertig und must "nur noch" montieren, oder muss noch was überholt werden?
was hat das steckergehäuse gekostet?
du solltest für deine enkel hier und da nen sack spielsand verteilen, damit die bei der demontage für ihren wiederaufbau des G auch wieder soviel spaß haben wie du
hast du denn inzwischen alle teile fertig und must "nur noch" montieren, oder muss noch was überholt werden?
was hat das steckergehäuse gekostet?
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Für die Aufrüstung des 190 (hatte vorher nur 7polige AHK) habe ich einfach eine generische Anhängerdose aus dem Zubehör genommen, passte ohne Probleme
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo zusammen,
@ SchuesselTech:
Das Steckergehäuse hat 20€ gekostet, ziemlich heftig für das Stück Plastik,
aber dadrüber bin ich nun schon wiweder hin weg.
Es gibt noch jede Menge Teile die gerichtet werden müssen,
da wäre im ganz groben:
- Innenausstattung
- Motor
- Getriebe
- Verteilergetriebe
- Karosse
- Antriebswellen
- jede Menge Kleinteile
- Auspuffanlage
So schnell wird mir also nicht langweilig, zumindest nicht, wenn es in dem Tempo weitergeht.
Jedenfalls ist das folgende schon letzten Dienstag passiert, war aber so an an der Wohnungsbaustelle gebunden,
dass ist nichtmal zum tippen gekommen bin.
Die Teile beobachte ich schon länger:
Das ganze sind die Kontrollschalter für die Sperren:
Eine Nummer (ich vermute die MB OEM) wurde weggeschliffen, klar kostet so auch nur die hälfte:
Links der alte von MB, rechts der neue:
Mich hat jeder Schalter am Ende nur ca. 29€ gekostet, ist zwar auch schon wieder ein Batzen am Ende,
aber ein Differentialschaden wäre am Ende teurer und ärgerlicher.
Einen defekten alten Schalter habe ich mal aufgeschnitten:
Man bekommt für das Geld wirklich eine Menge Messing, warum ist das so?
Es geht weiter nach innen:
Wenn dieser Stift eingedrückt wird, ist der Kontakt geschlossen (Sperre eingerückt):
Hier kann man alle (bis auf eine Kugel) Einzelteile des Schalters sehen, interessant wie es darin aussieht:
Am Ende des gemetzels kommen die Schalter an ihren Platz, zumindest die beiden an den Achsen:
Und gleich ordentlich angeschlossen, nicht das ich das am Ende noch vergesse:
Die Dinger haben übrigens Schlüsselweite 27, blöd nur das kaum Platz für den Schlüssel ist,
mit einer Schlagschraubernuss geht es am Ende besser und einfacher:
Kommen wir also zum heutigen Tag......
Erstmal habe ich wieder das Pumpenpaket ausgelagert:
der erste Schlauch ist montiert:
Dieser Kamerad, gehört zur ersten Benzinpumpe am Tank:
Diese alten Gummihalter, habe ich neu geordert, die alten sind wieder extrem spröde:
Die Gummiteile halten die Stahlbenzinleitungen schön auf Abstand:
So oder so ähnlich, sieht das dann mal aus:
Die Gummihalter sitzen straff auf den Leitungen ohne, Schmiermittel sitzen diese fest,
wenn diese zusammengepresst sind, bewegt sich da nichts mehr:
Der Teil vom Kabelbaum für die beiden Benzinpumpen, hat dort auch seinen Platz wieder eingenommen:
Das anschließen an der Pumpe, war wieder ziemlich fummelig, ging aber mit etwas fluchen am Ende doch,
hier noch unangeschlossen:
Als nächstes habe ich die Vorlaufleitung angeschlossen, zumindest den flexiblen Teil dazu:
Diese Kunststoffklemmen drücken die Gummihalter mit den Leitungen am Tank fest nach unten:
Damit das sauber funktioniert, müssen die Gummis genau in der Mitte sein,
sonst könnten diese verrutschen:
Mit etwas Fettspray als Schmiermittel ging das am Ende ganz gut:
Alles an seinem Platz:
Warum am dritten Gummihalter keine solche Kunststoffklemme angedacht war, ist mir ein Rätsel,
was auch immer sich die Konstruktionsabteilung dabei gedacht hat.
Ab Werk gibt es dort auch nur einen Kabelbinder:
Um die Benzinleitungsgeschichte nahezu abzuschließen, habe ich diese Verschraubungen geordert:
Danke für die Tipps dazu, irgendwie stand ich da mächtig auf der Leitung.
Die Verschraubung kommt für 1,20€ mit allen benötigten Teilen:
Um die Stahlleitung sauber ablängen zu können, habe ich erstmal den Entgrater und den Rohrschneider,
aus dem Bremsleitungsbördelset rausgesucht:
Damit habe ich mir ein passendes Stück der alten Leitung (diese war vorne am Rahmen im trockenen montiert) abgeschnitten:
Mehr wird nicht gebraucht:
Die Verschraubung ansich habe ich eingespannt, geht einfacher wie von Hand:
Also die Überwurfmutter aufgefädelt und den Schneidring hinterher geschoben:
Und anschließend ca. 1,5 Umdrehungen (bis es ordentlich schwer geht) angezogen, hier das Ergebnis:
Passt, der Schneidring ist gleichmäßig auf dem Rohr und nicht unförmig verbogen,
sollte also keine Probleme machen.
Für die Kunststoffleitung zusätzlich eine Stützhülse benötigt:
Diese wird in die Kunststoffleitung geschoben, bevor der Schneidring montiert wird:
und fertig:
So könnte das am Rahmen auch aussehen, dass war nur erste Versuch mti der Kunststoffleitung,
hat aber super geklappt:
Jetzt wird es ernst, nun das ganze nochmals am Rahmen, am lebenden Objekt sozusagen....
....Tadaaaaa:
Und hier gleich passend angeschlossen:
Das hier musste noch entschärft werden:
So bleiben die beiden Leitungen immer brav auf Abstand:
Hier das Endergebnis, an nicht mehr gebrauchten Teilen und Nummern:
Erinnert sich noch einer von euch an die weißen Nummern hier??
Schönen Abend noch zusammen,
Grüßle
@ SchuesselTech:
Das Steckergehäuse hat 20€ gekostet, ziemlich heftig für das Stück Plastik,
aber dadrüber bin ich nun schon wiweder hin weg.
Es gibt noch jede Menge Teile die gerichtet werden müssen,
da wäre im ganz groben:
- Innenausstattung
- Motor
- Getriebe
- Verteilergetriebe
- Karosse
- Antriebswellen
- jede Menge Kleinteile
- Auspuffanlage
So schnell wird mir also nicht langweilig, zumindest nicht, wenn es in dem Tempo weitergeht.
Jedenfalls ist das folgende schon letzten Dienstag passiert, war aber so an an der Wohnungsbaustelle gebunden,
dass ist nichtmal zum tippen gekommen bin.
Die Teile beobachte ich schon länger:
Das ganze sind die Kontrollschalter für die Sperren:
Eine Nummer (ich vermute die MB OEM) wurde weggeschliffen, klar kostet so auch nur die hälfte:
Links der alte von MB, rechts der neue:
Mich hat jeder Schalter am Ende nur ca. 29€ gekostet, ist zwar auch schon wieder ein Batzen am Ende,
aber ein Differentialschaden wäre am Ende teurer und ärgerlicher.
Einen defekten alten Schalter habe ich mal aufgeschnitten:
Man bekommt für das Geld wirklich eine Menge Messing, warum ist das so?
Es geht weiter nach innen:
Wenn dieser Stift eingedrückt wird, ist der Kontakt geschlossen (Sperre eingerückt):
Hier kann man alle (bis auf eine Kugel) Einzelteile des Schalters sehen, interessant wie es darin aussieht:
Am Ende des gemetzels kommen die Schalter an ihren Platz, zumindest die beiden an den Achsen:
Und gleich ordentlich angeschlossen, nicht das ich das am Ende noch vergesse:
Die Dinger haben übrigens Schlüsselweite 27, blöd nur das kaum Platz für den Schlüssel ist,
mit einer Schlagschraubernuss geht es am Ende besser und einfacher:
Kommen wir also zum heutigen Tag......
Erstmal habe ich wieder das Pumpenpaket ausgelagert:
der erste Schlauch ist montiert:
Dieser Kamerad, gehört zur ersten Benzinpumpe am Tank:
Diese alten Gummihalter, habe ich neu geordert, die alten sind wieder extrem spröde:
Die Gummiteile halten die Stahlbenzinleitungen schön auf Abstand:
So oder so ähnlich, sieht das dann mal aus:
Die Gummihalter sitzen straff auf den Leitungen ohne, Schmiermittel sitzen diese fest,
wenn diese zusammengepresst sind, bewegt sich da nichts mehr:
Der Teil vom Kabelbaum für die beiden Benzinpumpen, hat dort auch seinen Platz wieder eingenommen:
Das anschließen an der Pumpe, war wieder ziemlich fummelig, ging aber mit etwas fluchen am Ende doch,
hier noch unangeschlossen:
Als nächstes habe ich die Vorlaufleitung angeschlossen, zumindest den flexiblen Teil dazu:
Diese Kunststoffklemmen drücken die Gummihalter mit den Leitungen am Tank fest nach unten:
Damit das sauber funktioniert, müssen die Gummis genau in der Mitte sein,
sonst könnten diese verrutschen:
Mit etwas Fettspray als Schmiermittel ging das am Ende ganz gut:
Alles an seinem Platz:
Warum am dritten Gummihalter keine solche Kunststoffklemme angedacht war, ist mir ein Rätsel,
was auch immer sich die Konstruktionsabteilung dabei gedacht hat.
Ab Werk gibt es dort auch nur einen Kabelbinder:
Um die Benzinleitungsgeschichte nahezu abzuschließen, habe ich diese Verschraubungen geordert:
Danke für die Tipps dazu, irgendwie stand ich da mächtig auf der Leitung.
Die Verschraubung kommt für 1,20€ mit allen benötigten Teilen:
Um die Stahlleitung sauber ablängen zu können, habe ich erstmal den Entgrater und den Rohrschneider,
aus dem Bremsleitungsbördelset rausgesucht:
Damit habe ich mir ein passendes Stück der alten Leitung (diese war vorne am Rahmen im trockenen montiert) abgeschnitten:
Mehr wird nicht gebraucht:
Die Verschraubung ansich habe ich eingespannt, geht einfacher wie von Hand:
Also die Überwurfmutter aufgefädelt und den Schneidring hinterher geschoben:
Und anschließend ca. 1,5 Umdrehungen (bis es ordentlich schwer geht) angezogen, hier das Ergebnis:
Passt, der Schneidring ist gleichmäßig auf dem Rohr und nicht unförmig verbogen,
sollte also keine Probleme machen.
Für die Kunststoffleitung zusätzlich eine Stützhülse benötigt:
Diese wird in die Kunststoffleitung geschoben, bevor der Schneidring montiert wird:
und fertig:
So könnte das am Rahmen auch aussehen, dass war nur erste Versuch mti der Kunststoffleitung,
hat aber super geklappt:
Jetzt wird es ernst, nun das ganze nochmals am Rahmen, am lebenden Objekt sozusagen....
....Tadaaaaa:
Und hier gleich passend angeschlossen:
Das hier musste noch entschärft werden:
So bleiben die beiden Leitungen immer brav auf Abstand:
Hier das Endergebnis, an nicht mehr gebrauchten Teilen und Nummern:
Erinnert sich noch einer von euch an die weißen Nummern hier??
Schönen Abend noch zusammen,
Grüßle
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo,
wenn ich das richtig sehe nimmst du gewöhnliche Kabelbinder.
von denen würde ich abraten. Die werden sich sehr warscheinlich bei Vibrationen lösen! UNd die Weißen sind normal auch nicht UV Stabil.
Ich würde dir zu Schwarzen UV stabilen mit Metallklinge raten. Z.B. von Legrand
die kannst dann nurnoch abschneiden die gehen nicht mehr auf.
Ichgendwo hab ich auch mal welche aus VA gesehen, weis aber nicht mehr genau von wem
wenn ich das richtig sehe nimmst du gewöhnliche Kabelbinder.
von denen würde ich abraten. Die werden sich sehr warscheinlich bei Vibrationen lösen! UNd die Weißen sind normal auch nicht UV Stabil.
Ich würde dir zu Schwarzen UV stabilen mit Metallklinge raten. Z.B. von Legrand
die kannst dann nurnoch abschneiden die gehen nicht mehr auf.
Ichgendwo hab ich auch mal welche aus VA gesehen, weis aber nicht mehr genau von wem
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Goil, das funzt ja wies Katzenmachen!
Jau, auch ich war gestern beim Tüv! Alles eingetragen! Unter anderem die selbstentwickelte, selbstkonstruierte, selbstgefräste Bremse!
Ein VW Bus mit Porschebremse, jubel! Und hab angefangen die Innenverkleidung neu zu beziehen...
Nur lieg ich seit 9 Tagen mit Fieber im Bett rum, das nervt! Schon wieder krank!
In 4 Wochen gehts mit dem Bus nach Korsika! Hoffentlich ist da das Wetter besser wie hier.
Maik
Jau, auch ich war gestern beim Tüv! Alles eingetragen! Unter anderem die selbstentwickelte, selbstkonstruierte, selbstgefräste Bremse!
Ein VW Bus mit Porschebremse, jubel! Und hab angefangen die Innenverkleidung neu zu beziehen...
Nur lieg ich seit 9 Tagen mit Fieber im Bett rum, das nervt! Schon wieder krank!
In 4 Wochen gehts mit dem Bus nach Korsika! Hoffentlich ist da das Wetter besser wie hier.
Maik
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hellerman Tyton hat die Edelstahldinger, aber ehrlich gesagt hätte ich da zu viel Angst, dass die sich mit der Zeit durchs Material arbeiten. Nylon mit Edelstahlklinge ist eh die beste Wahl, aber halt teuer - und gute (=qualitativ hochwertige) "Standard"-Kabelbinder halten auch trotz Vibrationen. Und die ganz billigen brechen meist schon beim Festziehen oder kurz später einfach durch...
Achja, weiß zufälligerweise jemand, was aus dem Landcruiser Experiment geworden ist? die .net-Webseite ist seit einiger Zeit weg, die .de leitet noch weiter und auf dem zugehörigen Server liegt auch noch ein pdf der Tage 0 bis 23, aber... der Rest fehlt halt.
Achja, weiß zufälligerweise jemand, was aus dem Landcruiser Experiment geworden ist? die .net-Webseite ist seit einiger Zeit weg, die .de leitet noch weiter und auf dem zugehörigen Server liegt auch noch ein pdf der Tage 0 bis 23, aber... der Rest fehlt halt.
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo,
ja die Kabelbinder nerven mich auch, leider habe ich noch keinen brauchbaren Shop gefunden, wo die Preise halbwegs stimmen.
Bei uns in der Firma, gibt es nur die Hellerman Tyton Kabelbinder, aber 100.000 Stück Mindestabnahmemenge,
sind doch etwas zuviel.
Da werde ich wohl nochmals auf die Suche gehen müssen, oder kann einer von euch dort einen Händler empfehlen?
@Maik:
Saubere Sache, freut mich für dich, dass der TÜV alles abgenickt hat.
Wundert mich aber nicht, du machst ja keine halbe Sachen.
Gute Besserung!
@ Censer:
Die Seite kommt wieder, Peer´s Domain war ohne sein Wissen abgelaufen.
Er konnte sie aber teuer (um ein paar Hundert Dollar) zurückkaufen.
Hat einer von euch dennoch ein Backup vom Landcruiser-Experiment-Blog?
Ich hatte das mal gespeichert, aber ich finde das leider ums verrecken nicht mehr.
Grüßle
ja die Kabelbinder nerven mich auch, leider habe ich noch keinen brauchbaren Shop gefunden, wo die Preise halbwegs stimmen.
Bei uns in der Firma, gibt es nur die Hellerman Tyton Kabelbinder, aber 100.000 Stück Mindestabnahmemenge,
sind doch etwas zuviel.
Da werde ich wohl nochmals auf die Suche gehen müssen, oder kann einer von euch dort einen Händler empfehlen?
@Maik:
Saubere Sache, freut mich für dich, dass der TÜV alles abgenickt hat.
Wundert mich aber nicht, du machst ja keine halbe Sachen.
Gute Besserung!
@ Censer:
Die Seite kommt wieder, Peer´s Domain war ohne sein Wissen abgelaufen.
Er konnte sie aber teuer (um ein paar Hundert Dollar) zurückkaufen.
Hat einer von euch dennoch ein Backup vom Landcruiser-Experiment-Blog?
Ich hatte das mal gespeichert, aber ich finde das leider ums verrecken nicht mehr.
Grüßle
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- Beiträge: 4651
- Registriert: Do 19. Mai 2016, 21:13
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Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Ich wußte gar nicht, dass es auch beim zivilen G hydraulisch betätigte Achssperren gibt/gab. Ich dachte, die wären dort mit Unterdruck und es gäbe nur die elektropneumatische Ansteuerung mit den Wippenschaltern und den gelben (Schalter betätigt) und roten(Sperre aktiv) Leuchtmeldern, sowie der "Zwangsreihenfolge" (Längssperre-hinten-vorn).
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo Pascal,
freut mich das nun eine Lösung gefunden hast und weiter gekommen bist.
Nebenbei ein kleiner Tipp, Schneidringverschraubungen sollten nicht trocken montiert werden da hier die Gefahr einer Leckage deutlich höher ist als wenn die guten mit einem kleinen Tropfen Schmierstoff benetzt wurden (ich nehm dafür nen Hauch Diesel).
@Mike,
das hört sich intressant an, ich seh schon wir müssen mal einen "Informationsaustausch in gmütlicher Atmosphäre" machen.
Grüße
Josef
freut mich das nun eine Lösung gefunden hast und weiter gekommen bist.
Nebenbei ein kleiner Tipp, Schneidringverschraubungen sollten nicht trocken montiert werden da hier die Gefahr einer Leckage deutlich höher ist als wenn die guten mit einem kleinen Tropfen Schmierstoff benetzt wurden (ich nehm dafür nen Hauch Diesel).
@Mike,
das hört sich intressant an, ich seh schon wir müssen mal einen "Informationsaustausch in gmütlicher Atmosphäre" machen.
Grüße
Josef
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
...Wie wär's mit einer Sammelbestellung hier im Forum? 100k sollten wir doch aufgeteilt kriegen...Hansele hat geschrieben:Hallo,
ja die Kabelbinder nerven mich auch, leider habe ich noch keinen brauchbaren Shop gefunden, wo die Preise halbwegs stimmen.
Bei uns in der Firma, gibt es nur die Hellerman Tyton Kabelbinder, aber 100.000 Stück Mindestabnahmemenge,
sind doch etwas zuviel.
Genau vor dem Problem mit dem verschwundenen Backup stehe ich auch - aber gut zu hören, dass es weitergehen soll.@ Censer:
Die Seite kommt wieder, Peer´s Domain war ohne sein Wissen abgelaufen.
Er konnte sie aber teuer (um ein paar Hundert Dollar) zurückkaufen.
Hat einer von euch dennoch ein Backup vom Landcruiser-Experiment-Blog?
Ich hatte das mal gespeichert, aber ich finde das leider ums verrecken nicht mehr.
Tage 0 bis 23 finden sich btw hier.
Und eine anscheinend komplette Version ohne Bilder liegt im Archive.org
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Robby_DG0ROB hat geschrieben:Ich wußte gar nicht, dass es auch beim zivilen G hydraulisch betätigte Achssperren gibt/gab. Ich dachte, die wären dort mit Unterdruck und es gäbe nur die elektropneumatische Ansteuerung mit den Wippenschaltern und den gelben (Schalter betätigt) und roten(Sperre aktiv) Leuchtmeldern, sowie der "Zwangsreihenfolge" (Längssperre-hinten-vorn).
Hallo,
doch dort wird auch stellenweise mit Hydraulik gearbeitet, in den Leitungen fließt Bremsflüssigkeit,
mittels Unterdruck wird ein Druck von ca. 15 Bar aufgebaut, welcher die Sperren an Vorder-/Hinterachse betätigt.
Hier sieht man die Druckumsetzer und den eigenen Unterdruckspeicher dazu:
Die Sperre im Verteilergetriebe wird, soweit ich das gesehen habe mit Unterdruck eingerückt.
Hier noch ein paar Ausschnitte aus einer alten Werkstattinfo, Copyright bei MB:
@ Joschie:
Danke habe ich mir gleich notiert, wird in meiner Auto-/Bastellaufbahn bestimmt nicht die letzte dieser Verschraubungen gewesen sein.
@ Censer:
Ja 100k wären nicht soviel, allerdings ist das nicht die Gesamtsumme der Bestellung sondern je Abmessung,
interessantere Preise gibt es bei Lieferplan und einer 7-8 stelligen Abrufmenge je Jahr.
Wenn aber dort Interesse besteht und ich einen Händler finde der gute Konditionen bietet melde ich mich nochmals,
dann hätten wir alle etwas davon. Sofern das bei den erreichbaren Mengen wirklich Sinn macht.
Gestern habe ich mich an die Verkabelung des Tankgebers gemacht:
Die Kabelschuhe hatten ihre besten Zeiten hintersich, auf Probleme damit war wohl nur zu warten:
Damalige Aufzeichnung dazu:
Bei den isolierten Kabelschuhe, geht die Isolierung mit etwas Hitze gut weg:
So eignet sich das für meine Zwecke schon eher:
Die Litze hatte schon ziemlich Wasser gezogen und ist korrodiert:
Mit einem Cuttermesser habe ich das vorsichtig blank gekratzt:
Mit einer Zange zum verpressen von unisolierten Kabelschuhen, kann sich die Pressung sehen lassen:
Rückseite:
Beim anschließenden Löten, hat sich ein Kabel gelöst (Niederhalter ist weggerutscht) und mir flüssiges Lötzinn ins Auge katapultiert,
sodass im Anschluss sofort Feierabend mit Augenarztbesuch auf dem Programm stand.
Jetzt wird es endültig Zeit sich nach einer Schutzbrille für alle Arbeiten umzusehen,
dazu wird es aber bald einen extra Faden geben.
Weiter geht´s mit Sicherheit...
Grüßle