"Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
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Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Mit Blick auf die Massekabel zwischen Motor und Restauto, die sich beim W168 an der lötfreien Crimpung zerbröseln und dabei allerlei lustige Fehler generieren dürfte klar sein, dass es eher auf die Vibrationsentlastung ankommt.
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Die originalen versilberten runden Mercedes-Verbinder MUESSEN zwingend geloetet werden. Die kann man gar nicht crimpen.rhb hat geschrieben: Was mir aufgefallen ist: löte NIE Steckverbinder im Auto wenn sie lange halten sollen! Das genügt niemals Deinem Anspruch, den Du bisher gezeigt hast!
Die halten auch geloetet ewig weil die genau dafuer gemacht sind.
Mercedes hat von 1920 bis 1995 saemtliche Verbinder ausschliesslich geloetet.
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Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Habe mal an einem Ford Focus den Stecker von der Lamdasonde wieder angelötet das ist jetzt 10 Jahre her vor 2 Jahren war die Lamdasonde hindoofi hat geschrieben:Die originalen versilberten runden Mercedes-Verbinder MUESSEN zwingend geloetet werden. Die kann man gar nicht crimpen.rhb hat geschrieben: Was mir aufgefallen ist: löte NIE Steckverbinder im Auto wenn sie lange halten sollen! Das genügt niemals Deinem Anspruch, den Du bisher gezeigt hast!
Die halten auch geloetet ewig weil die genau dafuer gemacht sind.
Mercedes hat von 1920 bis 1995 saemtliche Verbinder ausschliesslich geloetet.
Löten ist nicht das Problem wen der Stecker dafür gedacht ist.
Walter
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo zusammen,
@ rhb:
Ich habe da auch lange überlegt was ich machen soll,
mit dem defekten Verbindungen.
Letzendlich habe ich mich für das löten entschieden,
weil es auch so ab Werk geliefert wurde.
Wenn meine Lötung wieder 25 Jahre hält, bin ich schon sehr zufrieden.
Wird schon halten und falls nicht auch nicht so schlimm,
ist nur Wischwasser und eine Verschleißanzeige mehr nicht.
Heute habe ich den Wagen fertig geschweißt,
viel sehen kann man nicht, vorher so:
Nachher so:
Dann habe ich passende VA-Schrauben besorgt:
Und einen neuen Benzinfilter:
Also das Pumpenpaket wieder zusammengebaut:
Vorher:
Nachher:
Kann sich wieder sehen lassen, finde ich.
Auf die Schrauben noch ein Klecks Loctide und Feierabend am Projekt G für heute:
Schönen Abend noch zusammen.
Grüße
@ rhb:
Ich habe da auch lange überlegt was ich machen soll,
mit dem defekten Verbindungen.
Letzendlich habe ich mich für das löten entschieden,
weil es auch so ab Werk geliefert wurde.
Wenn meine Lötung wieder 25 Jahre hält, bin ich schon sehr zufrieden.
Wird schon halten und falls nicht auch nicht so schlimm,
ist nur Wischwasser und eine Verschleißanzeige mehr nicht.
Heute habe ich den Wagen fertig geschweißt,
viel sehen kann man nicht, vorher so:
Nachher so:
Dann habe ich passende VA-Schrauben besorgt:
Und einen neuen Benzinfilter:
Also das Pumpenpaket wieder zusammengebaut:
Vorher:
Nachher:
Kann sich wieder sehen lassen, finde ich.
Auf die Schrauben noch ein Klecks Loctide und Feierabend am Projekt G für heute:
Schönen Abend noch zusammen.
Grüße
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Ähm, verteilt man das nicht erst auf dem Gewinde und dreht dann die Schraube rein?Hansele hat geschrieben: Auf die Schrauben noch ein Klecks Loctide und Feierabend am Projekt G für heute:
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo,
@Nicki:
Doch das ist die normale Vorgehensweise,
für diesen Zweck reicht mir die Sicherungswirkung auch so aus.
Heute wurde die Karosserie auf den Wagen gepflanzt:
Und nun sieht der G seit über einem Jahr wieder Tageslicht:
Die Karrosserie ist ganz schön eingestaubt, aber das bleibt sie auch noch eine Weile:
Da ich mit dem Rahmen und der Vorderachse weitermachen möchte,
musste die Karrosserie ausgelagert werden.
Da das Schieben nicht so einfach war, sind wir mit dem Stapler etwas auf Risiko gegangen,
hat aber alles geklappt:
Mehr habe ich heute nicht geschafft, ich will erst die Strombaustelle zu Ende bringen,
bevor es großartig weiter geht.
Dafür konnten die Batterien beweisen, dass sie auch noch einen LKW mit komplett toten Batterien starten können:
Schönen Abend noch zusammen.
Grüße
@Nicki:
Doch das ist die normale Vorgehensweise,
für diesen Zweck reicht mir die Sicherungswirkung auch so aus.
Heute wurde die Karosserie auf den Wagen gepflanzt:
Und nun sieht der G seit über einem Jahr wieder Tageslicht:
Die Karrosserie ist ganz schön eingestaubt, aber das bleibt sie auch noch eine Weile:
Da ich mit dem Rahmen und der Vorderachse weitermachen möchte,
musste die Karrosserie ausgelagert werden.
Da das Schieben nicht so einfach war, sind wir mit dem Stapler etwas auf Risiko gegangen,
hat aber alles geklappt:
Mehr habe ich heute nicht geschafft, ich will erst die Strombaustelle zu Ende bringen,
bevor es großartig weiter geht.
Dafür konnten die Batterien beweisen, dass sie auch noch einen LKW mit komplett toten Batterien starten können:
Schönen Abend noch zusammen.
Grüße
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Schraubensicherung härtet durch Luftabschluss und Druck im Gewinde aus. Deswegen sind die Flaschen nur dreiviertel voll wenn man die kauft. Wenn man das "Lackmässig" irgendwo hinschmiert dann bringt das absolut überhaupt nichts. Dafür nimmt man Nitrolack (der für die Fingernägel z.B.)
Sorry für die Klugscheisserei. Ist ja auch wurscht. In Deinem Fall muss das ja nix halten.
Sorry für die Klugscheisserei. Ist ja auch wurscht. In Deinem Fall muss das ja nix halten.
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo,
Danke für den Hinweis,
wieder was gelernt.
Das wurde mir mal so gesagt,
dass man so kaum beanspruchte Muttern sichern kann.
So ist das mit den Tipps, nicht alle sind brauchbar.
Grüße
Danke für den Hinweis,
wieder was gelernt.
Das wurde mir mal so gesagt,
dass man so kaum beanspruchte Muttern sichern kann.
So ist das mit den Tipps, nicht alle sind brauchbar.
Grüße
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
So sichert man sich höchstens das Gewissendass man so kaum beanspruchte Muttern sichern kann.
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Nicht ganz korrekt,doofi hat geschrieben:Schraubensicherung härtet durch Luftabschluss und Druck im Gewinde aus. Deswegen sind die Flaschen nur dreiviertel voll wenn man die kauft. Wenn man das "Lackmässig" irgendwo hinschmiert dann bringt das absolut überhaupt nichts. Dafür nimmt man Nitrolack (der für die Fingernägel z.B.)
Sorry für die Klugscheisserei. Ist ja auch wurscht. In Deinem Fall muss das ja nix halten.
Druck brauchts zum aushärten nicht.
Es reicht der Luftabschluss und zwei metallische Fügeteile (ohne Metall wird das Zeug auch bei Luftabschluss nicht fest, warum wird uns sicher einer aus der chemischen Fraktion erklären können).
Nitrolack (das was langläufig als "Schraubensicherungslack" verkaut wird) hat eigentlich gar keine sichernde Wirkung.
Wie auch, der dient nur dazu, um angezogene Schraubverbindungen zu kennzeichnen und Manipulationen (Lösen) sichtbar zu machen.
Wer Schraubverbindungen wirklich gegen unbeabsichtigtes Lösen sichern will, der soll sich mal diese Video hier anschauen.
Leider sind die Sicherungsscheiben aus dem Video nicht ganz günstig *hust*, funktionieren aber wunderbar.
Gregor
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Klugscheissermodus an:
Anaerobe Klebstoffe sind Einkomponentenklebstoffe, die unter Sauerstoffabschluß bei
Raumtemperatur aushärten. Die im flüssigen Klebstoff enthaltene Härterkomponente bleibt
inaktiv, solange sie mit Luftsauerstoff in Berührung steht. Sobald der Klebstoff vom
Luftsauerstoff abgeschlossen wird, z.B. durch das Zusammenbringen der Fügeteile, erfolgt
die Aushärtung sehr schnell †“ besonders bei gleichzeitigem Metallkontakt. Den
Aushärtemechanismus kann man sich folgendermaßen vorstellen: Bei Ausschluß des
Luftsauerstoffs bilden sich unter Einwirkung von Metallionen (Cu, Fe) freie Radikale, die den
Polymerisationsvorgang einleiten.
Durch die Kapillarwirkung des flüssigen Klebstoffs werden sogar die kleinsten
Zwischenräume im Fügebereich ausgefüllt. Der ausgehärtete Klebstoff ist danach in den
Rauhtiefen der zu verbindenden Teile "verankert". Der Aushärtevorgang wird durch den
Kontakt des Klebstoffs mit den Metalloberflächen initiiert, die als Katalysator wirken.
Passive Materialien besitzen nur eine geringe oder überhaupt keine
katalytische Wirkung, so daß für eine schnelle und vollständige Aushärtung Aktivatoren
eingesetzt werden müssen. In solch einem Fall wird vor der Auftragung des Klebstoffs der
flüssige Aktivator auf eine oder beide Fügeflächen aufgebracht. Es brauchen dabei keine
Komponenten gemischt oder Topfzeiten beachtet zu werden.
Klugscheissermodus aus.
Anaerobe Klebstoffe sind Einkomponentenklebstoffe, die unter Sauerstoffabschluß bei
Raumtemperatur aushärten. Die im flüssigen Klebstoff enthaltene Härterkomponente bleibt
inaktiv, solange sie mit Luftsauerstoff in Berührung steht. Sobald der Klebstoff vom
Luftsauerstoff abgeschlossen wird, z.B. durch das Zusammenbringen der Fügeteile, erfolgt
die Aushärtung sehr schnell †“ besonders bei gleichzeitigem Metallkontakt. Den
Aushärtemechanismus kann man sich folgendermaßen vorstellen: Bei Ausschluß des
Luftsauerstoffs bilden sich unter Einwirkung von Metallionen (Cu, Fe) freie Radikale, die den
Polymerisationsvorgang einleiten.
Durch die Kapillarwirkung des flüssigen Klebstoffs werden sogar die kleinsten
Zwischenräume im Fügebereich ausgefüllt. Der ausgehärtete Klebstoff ist danach in den
Rauhtiefen der zu verbindenden Teile "verankert". Der Aushärtevorgang wird durch den
Kontakt des Klebstoffs mit den Metalloberflächen initiiert, die als Katalysator wirken.
Passive Materialien besitzen nur eine geringe oder überhaupt keine
katalytische Wirkung, so daß für eine schnelle und vollständige Aushärtung Aktivatoren
eingesetzt werden müssen. In solch einem Fall wird vor der Auftragung des Klebstoffs der
flüssige Aktivator auf eine oder beide Fügeflächen aufgebracht. Es brauchen dabei keine
Komponenten gemischt oder Topfzeiten beachtet zu werden.
Klugscheissermodus aus.
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Wir hatten bei uns in der Firma z.B. das Problem, dass Edelstahlkugellager, eingeklebt in Alubauteile, nicht gehalten haben.
Die Kleber-Firma hat das dann analysiert und uns mitgeteilt, dass der Kleber zum Aushärten Kupferionen braucht.
Dann wurden die Bohrungen im Alu vor dem Verkleben mit einer Kupferdrahtbürste ausgewischt.
Seitdem hälts bombig! Keine Probleme mehr.
Gruß,
Harley
Die Kleber-Firma hat das dann analysiert und uns mitgeteilt, dass der Kleber zum Aushärten Kupferionen braucht.
Dann wurden die Bohrungen im Alu vor dem Verkleben mit einer Kupferdrahtbürste ausgewischt.
Seitdem hälts bombig! Keine Probleme mehr.
Gruß,
Harley
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Naja. Bei kleinen "Pupsschrauben" a la M1,5 und für Einstell-/Exzenterschrauben die nicht angezogen werden hat Nitro- oder Schellack schon eine sichernde Wirkung. Bei "richtigen" Schraubverbindungen natuerlich nicht...GregorB hat geschrieben: Nitrolack (das was langläufig als "Schraubensicherungslack" verkaut wird) hat eigentlich gar keine sichernde Wirkung.
Wie auch, der dient nur dazu, um angezogene Schraubverbindungen zu kennzeichnen und Manipulationen (Lösen) sichtbar zu machen.
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo zusammen,
heute morgen war ich ein bisschenn in der Werksatt,
um wenigstens ein bisschen was zu tun.
Ich habe heute mal begonnen den anderen Innenkotflügel vom Unterbodenschutz zu befreien,
dazu müssen aber erst ein paar Dinge entfernt werden:
Wie zum Beispiel diese Teile hier: (Blechmutter?)
Drei dieser Halterungen für die Differentialsperre:
Auf der anderen Seite müssen noch zwei Halterungen entfernt werden:
(Einmal die Halterung für das ABS die weiße, die schwarze hält den Stecker der Bremsbelagverschleißanzeige fest)
Und noch einige dieser Gummistopfen, welche nicht benötigte Bohrungen verschließen:
Los geht´s:
Puhh das habe ich schon ganz vergessen, was das für eine super Arbeit ist:
Hier sieht´s noch ganz gut aus:
Und hier schon nichtmehr so gut, nachdem Sandstrahlen wird wohl noch geschweißt werden:
An ein paar Stellen konnte man den Unterbodenschutz förmlich abziehen:
Aber das ist natürlich nicht die Regel, schade eigentlich...
Status für heute:
Anstatt mich da weiter zu quälen habe ich schonmal mit meiner Stromgeschichte angefangen,
bzw. erste Vorbereitungen getroffen.
Grüße
heute morgen war ich ein bisschenn in der Werksatt,
um wenigstens ein bisschen was zu tun.
Ich habe heute mal begonnen den anderen Innenkotflügel vom Unterbodenschutz zu befreien,
dazu müssen aber erst ein paar Dinge entfernt werden:
Wie zum Beispiel diese Teile hier: (Blechmutter?)
Drei dieser Halterungen für die Differentialsperre:
Auf der anderen Seite müssen noch zwei Halterungen entfernt werden:
(Einmal die Halterung für das ABS die weiße, die schwarze hält den Stecker der Bremsbelagverschleißanzeige fest)
Und noch einige dieser Gummistopfen, welche nicht benötigte Bohrungen verschließen:
Los geht´s:
Puhh das habe ich schon ganz vergessen, was das für eine super Arbeit ist:
Hier sieht´s noch ganz gut aus:
Und hier schon nichtmehr so gut, nachdem Sandstrahlen wird wohl noch geschweißt werden:
An ein paar Stellen konnte man den Unterbodenschutz förmlich abziehen:
Aber das ist natürlich nicht die Regel, schade eigentlich...
Status für heute:
Anstatt mich da weiter zu quälen habe ich schonmal mit meiner Stromgeschichte angefangen,
bzw. erste Vorbereitungen getroffen.
Grüße
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Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
schonmal wer versucht die teile kalt (kp, vielleicht reicht ja Trockeneis) zu machen und aufgrund der versprödung des unterbodenschutzes das ganze dann abzubröseln, indem man es leicht biegt?
weiß ja nicht, wie das dem blech gefallen würde, aber könnte gegebenenfalls weniger Mühe bereiten
weiß ja nicht, wie das dem blech gefallen würde, aber könnte gegebenenfalls weniger Mühe bereiten
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo,
nein kaltmachen habe ich nicht versucht, ich weiß aber das es funktioniert.
Zumindest ist das Trockeneisstrahlen in der Oldtimersparte sehr oft zu anzutreffen,
dabei wird alter Unterbodenschutz super entfernt.
Allerdings lohnt sich der Aufwand für den halben Quadratmeter Unterbodenschutz nicht,
außer man hätte die Gerätschaften selbst.
Am Sonntag hat mich Joschie besucht und mir das hier mitgebracht:
Geil, geil, geil:
Diese Haltewinkel werden für immer schön aussehen, VA sei dank.
Heute bin ich mal wieder um meinen Rahmen gelaufen und dabei ist mir das hier ins Auge gestochen:
Hier hat sich also die blöde Blechklammer versteckt, welche zum Wählhebel ans Getriebe gehört:
Dabei ist mir natürlich wieder mein nasses Getriebe ins Gesicht gesprungen:
Sowie es aussieht könnte das Öl von hier kommen:
Ich vermute das, dass wohl der Kickdown-Seilzug ist?
Den Dreck habe ich mal grob entfernt, mal sehen ob man da in der Zukunft was erkennen kann.
Heute war mal wieder etwas Unterbodenschutz zum entfernen da:
Da dort die Schicht nur noch recht dünn ist (2-3mm) habe ich gleich zur CSD-Scheibe gegriffen:
Der abgetragene Unterbodenschutz, wird dann zu so Radiergummifetzen:
Hier nochmal die Scheibe im Detail:
Eigentlich braucht man dazu einen Stützteller, diesen habe ich aber bisher nicht auftreiben können,
mit niedriger Drehzahl geht es aber auch ohne.
Da die Auflagefläche der Flex schon alleine recht groß ist:
Die großen Stellen habe ich sauber bekommen:
Irgedwann wollte ich mal ein kurzes Video machen,
wo man die Arbeit der CSD-Scheibe sehen kann.
Gut ist es nicht geworden, aber man kann erkennen wie einfach das Zeug weggeht:
https://youtu.be/ojI94gRjATI
Dagegen gibt es noch viele kleine Stelle wo man kaum hinkommt,
mal sehen wie sich da das Strahlgerät verhält:
Ich hoffe, dass die dünne Schicht ca. 1mm auch mit Strahlsand entfernt werden kann.
Hier kann man den Ausleger des Karrosserielagers der Fahrerseite sehen:
Ziemlich verrostet aber noch nicht durch, dass ganze werde ich dann
nachdem Strahlen sauber aufarbeiten und verstärken:
Diese Rostmenge kommt von der kleinen Stelle:
Die Aufbaulagerung besteht aus 5 Teilen:
Dem oberen Gummi und einer Hülse aus Kunststoff:
Und dem unteren Gummi einer Hülse und einer verzinkten Stahlhülse,
welche die beiden Gummis untereinander verbindet:
So sieht´s eingebaut aus:
Da ich ein Aufbaulager schon in der Hand hatte, habe ich gleich die anderen 5 noch entfernt:
An den Gummis kann man auch schon gut erkennen, dass der Zahn der Zeit ordentlich am Werk war:
Das hier wollte ich schon länger mal zeigen, aber heute ist es soweit.
Pfusch ab Werk, bzw. ein Stück Schweißdraht:
Am vorderen Aufbaulager der Beifahrerseite, findet man noch dieses Hitzeschutzblech:
Auch hier sind beide Verbindungsstellen zum Stahl vergammelt und müssen nachgearbeitet werden:
Die schlimmste noch vorhandene Stelle ist das Aufbaulager in der Mitte auf der Fahrerseite:
Die weggefaulte Stelle ist mir schon lange bekannt:
Wie aber der obere Teil aussieht, konnte ich erst jetzt wirklich sehen:
Da bin ich mit dem Nadelentroster und Spitzhammer an drei Stellen durchgekommen,
die Stelle braucht noch viel Liebe:
Von unten:
Das Gegenstück auf der Beifahrerseite, ist von dem Zustand noch weit entfernt:
Hier noch eine konstruierte Schwachstelle, dort kann das Wasser nicht ablaufen,
klar das es da rosten muss.
Die Fahrerseite ist fast in Top-Zustand:
Die Beifahrerseite hat es schlimmer erwischt:
Naja das ist alles nicht so wild, nachdem Sandstrahlen kann man da wieder schön dran arbeiten
und sieht vielleicht noch andere Stellen, äääähh Potenziale die bearbeitet werden wollen.
Schönen Abend noch zusammen.
Grüße
nein kaltmachen habe ich nicht versucht, ich weiß aber das es funktioniert.
Zumindest ist das Trockeneisstrahlen in der Oldtimersparte sehr oft zu anzutreffen,
dabei wird alter Unterbodenschutz super entfernt.
Allerdings lohnt sich der Aufwand für den halben Quadratmeter Unterbodenschutz nicht,
außer man hätte die Gerätschaften selbst.
Am Sonntag hat mich Joschie besucht und mir das hier mitgebracht:
Geil, geil, geil:
Diese Haltewinkel werden für immer schön aussehen, VA sei dank.
Heute bin ich mal wieder um meinen Rahmen gelaufen und dabei ist mir das hier ins Auge gestochen:
Hier hat sich also die blöde Blechklammer versteckt, welche zum Wählhebel ans Getriebe gehört:
Dabei ist mir natürlich wieder mein nasses Getriebe ins Gesicht gesprungen:
Sowie es aussieht könnte das Öl von hier kommen:
Ich vermute das, dass wohl der Kickdown-Seilzug ist?
Den Dreck habe ich mal grob entfernt, mal sehen ob man da in der Zukunft was erkennen kann.
Heute war mal wieder etwas Unterbodenschutz zum entfernen da:
Da dort die Schicht nur noch recht dünn ist (2-3mm) habe ich gleich zur CSD-Scheibe gegriffen:
Der abgetragene Unterbodenschutz, wird dann zu so Radiergummifetzen:
Hier nochmal die Scheibe im Detail:
Eigentlich braucht man dazu einen Stützteller, diesen habe ich aber bisher nicht auftreiben können,
mit niedriger Drehzahl geht es aber auch ohne.
Da die Auflagefläche der Flex schon alleine recht groß ist:
Die großen Stellen habe ich sauber bekommen:
Irgedwann wollte ich mal ein kurzes Video machen,
wo man die Arbeit der CSD-Scheibe sehen kann.
Gut ist es nicht geworden, aber man kann erkennen wie einfach das Zeug weggeht:
https://youtu.be/ojI94gRjATI
Dagegen gibt es noch viele kleine Stelle wo man kaum hinkommt,
mal sehen wie sich da das Strahlgerät verhält:
Ich hoffe, dass die dünne Schicht ca. 1mm auch mit Strahlsand entfernt werden kann.
Hier kann man den Ausleger des Karrosserielagers der Fahrerseite sehen:
Ziemlich verrostet aber noch nicht durch, dass ganze werde ich dann
nachdem Strahlen sauber aufarbeiten und verstärken:
Diese Rostmenge kommt von der kleinen Stelle:
Die Aufbaulagerung besteht aus 5 Teilen:
Dem oberen Gummi und einer Hülse aus Kunststoff:
Und dem unteren Gummi einer Hülse und einer verzinkten Stahlhülse,
welche die beiden Gummis untereinander verbindet:
So sieht´s eingebaut aus:
Da ich ein Aufbaulager schon in der Hand hatte, habe ich gleich die anderen 5 noch entfernt:
An den Gummis kann man auch schon gut erkennen, dass der Zahn der Zeit ordentlich am Werk war:
Das hier wollte ich schon länger mal zeigen, aber heute ist es soweit.
Pfusch ab Werk, bzw. ein Stück Schweißdraht:
Am vorderen Aufbaulager der Beifahrerseite, findet man noch dieses Hitzeschutzblech:
Auch hier sind beide Verbindungsstellen zum Stahl vergammelt und müssen nachgearbeitet werden:
Die schlimmste noch vorhandene Stelle ist das Aufbaulager in der Mitte auf der Fahrerseite:
Die weggefaulte Stelle ist mir schon lange bekannt:
Wie aber der obere Teil aussieht, konnte ich erst jetzt wirklich sehen:
Da bin ich mit dem Nadelentroster und Spitzhammer an drei Stellen durchgekommen,
die Stelle braucht noch viel Liebe:
Von unten:
Das Gegenstück auf der Beifahrerseite, ist von dem Zustand noch weit entfernt:
Hier noch eine konstruierte Schwachstelle, dort kann das Wasser nicht ablaufen,
klar das es da rosten muss.
Die Fahrerseite ist fast in Top-Zustand:
Die Beifahrerseite hat es schlimmer erwischt:
Naja das ist alles nicht so wild, nachdem Sandstrahlen kann man da wieder schön dran arbeiten
und sieht vielleicht noch andere Stellen, äääähh Potenziale die bearbeitet werden wollen.
Schönen Abend noch zusammen.
Grüße
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo zusammen,
nachdem ich nun die Infrastruktur in der Werkstatt optimiert habe,
ging es gestern ein kleines bisschen weiter.
Los geht´s:
Nein ich wurde nicht rausgeworfen und muss beim Projekt schlafen,
das Zelt hat einen anderen Zweck.
Und zwar möchte ich das Innenzelt als eine Art Sandstrahlkabine nutzen:
Das klappt mit dem neuen Kompressor echt klasse, die Strahlpistole verbraucht nicht genug Luft,
sodass der Kompressor nur Minutenweise laufen muss:
Dennoch ist das ganze mühsam, da die Fläche schon verdammt groß ist,
deshalb teile ich mir die Dinger immer in kleine Abschnitte auf:
Das ganze war nur mal der erste Test, ich muss noch ein paar Einwegmaleranzüge kaufen,
obenrum war´s schon okay:
(Schildkappe, Kapselgehörschutz, Staubmaske, Kältemaske vom Moped, Skibrille)
Um beim anderen Innenkotflügel weniger strahlen zu müssen, werde ich nochmals mit der Flex
soviel wie möglich vorher blank machen:
Da ich trotz des Sandstrahlens nicht alles 100% blank bekomme, habe ich mal die Grundierung rausgekramt:
Bzw. alles blank zu machen, auch nicht nötig ist, wenn der Test erfolgreich ist.
Erstmal ordentlich umrühren:
Das merkt man ganz gut, wenn alles sauber aufgerührt ist,
am Anfang ist es ziemlich hakelig, am Ende geht´s schön gleichmäßig.
Das Mischungsverhältnis ist 2:1 (Primer zu Härter) also habe ich 20ml Grundierung mit 10ml Härter angerührt:
Und mit der Grundierung nach der Entfettung an einer Musterstelle eingepinselt:
Alter Lack / Unterbodenschutz / blankes Blech:
Scheint zu passen, dass Zeug wirft zumindest keine Blasen auf
und ist mechanisch ziemlich stabil:
Ich habe noch ein Blechstück gefunden, welches ich mal mit Brantho Korrux lackiert habe,
da habe ich auch mal was aufgepinselt:
Hier kann man ganz leicht, die Grundierung mit der alten Farbe abziehen bzw. abkratzen:
Heute geht´s noch ein bisschen weiter, erstmal die Teststellen nochmal begutachten und abschleifen,
da der Aktivprimer innerhalb von 8 Stunden spätestens seinen Decklack benötigt.
Grüße vom See
nachdem ich nun die Infrastruktur in der Werkstatt optimiert habe,
ging es gestern ein kleines bisschen weiter.
Los geht´s:
Nein ich wurde nicht rausgeworfen und muss beim Projekt schlafen,
das Zelt hat einen anderen Zweck.
Und zwar möchte ich das Innenzelt als eine Art Sandstrahlkabine nutzen:
Das klappt mit dem neuen Kompressor echt klasse, die Strahlpistole verbraucht nicht genug Luft,
sodass der Kompressor nur Minutenweise laufen muss:
Dennoch ist das ganze mühsam, da die Fläche schon verdammt groß ist,
deshalb teile ich mir die Dinger immer in kleine Abschnitte auf:
Das ganze war nur mal der erste Test, ich muss noch ein paar Einwegmaleranzüge kaufen,
obenrum war´s schon okay:
(Schildkappe, Kapselgehörschutz, Staubmaske, Kältemaske vom Moped, Skibrille)
Um beim anderen Innenkotflügel weniger strahlen zu müssen, werde ich nochmals mit der Flex
soviel wie möglich vorher blank machen:
Da ich trotz des Sandstrahlens nicht alles 100% blank bekomme, habe ich mal die Grundierung rausgekramt:
Bzw. alles blank zu machen, auch nicht nötig ist, wenn der Test erfolgreich ist.
Erstmal ordentlich umrühren:
Das merkt man ganz gut, wenn alles sauber aufgerührt ist,
am Anfang ist es ziemlich hakelig, am Ende geht´s schön gleichmäßig.
Das Mischungsverhältnis ist 2:1 (Primer zu Härter) also habe ich 20ml Grundierung mit 10ml Härter angerührt:
Und mit der Grundierung nach der Entfettung an einer Musterstelle eingepinselt:
Alter Lack / Unterbodenschutz / blankes Blech:
Scheint zu passen, dass Zeug wirft zumindest keine Blasen auf
und ist mechanisch ziemlich stabil:
Ich habe noch ein Blechstück gefunden, welches ich mal mit Brantho Korrux lackiert habe,
da habe ich auch mal was aufgepinselt:
Hier kann man ganz leicht, die Grundierung mit der alten Farbe abziehen bzw. abkratzen:
Heute geht´s noch ein bisschen weiter, erstmal die Teststellen nochmal begutachten und abschleifen,
da der Aktivprimer innerhalb von 8 Stunden spätestens seinen Decklack benötigt.
Grüße vom See
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo zusammen,
weiter geht´s:
Die Grundierung hält gut auf dem alten Untergrund, also ist es nicht so tragisch,
wenn noch etwas von der alten Farbe zurück bleibt:
Hier ist der Flansch angklebt der zum Luftfilter führt,
dass Gummizeug muss weg:
Das geht recht gut, wenn man das ganze mit dem Heißluftföhn ordentlich heiß macht
und dann schnell mit der Drahtbürste drüber geht:
Die Blechklammern müssen auch noch weg gemacht werden, darunter sieht´s nicht so gut aus:
Damit den Stehbolzen nichts passiert, werden diese mit Muttern geschützt:
Das tolle an den Innenkotflügeln ist, dass es insgesamt auf vier Flächen sauber sein muss,
hier ist noch eine fast jungfräuliche:
Hier ein ordentlicher Rostbollen:
Stück für Stück geht´s dem Lack und Rost an den Kragen:
Je Seite geht dafür fast eine solche CSD-Scheibe drauf:
Hier nochmal der Rostbollen, hier sieht man die Gefahr von "poliertem Rost":
Eine alte Trennscheibe dient als Stützteller für die 3M-Scheibe:
Kann sich schon fast sehen lassen:
Um die Innenkotflügel in meiner Lackierecke aufhängen zu können,
habe ich noch 2 Vierkantrohre in die Kabine verfrachtet:
Um in meinem Strahlzelt auch etwas sehen zu können,
knallen da je 50 Watt LED-Baustrahler drauf:
Die Zeltwand verteilt das Licht dann ganz gut im Inneren:
Nachdem sich die ersten 30 Kilo Sand im Zelt verteilt haben,
wird mit einer Kehrschaufel der Sand in einen Eimer gepackt:
Und schon kann es weiter gehen, der Vorrat ist wieder gefüllt:
Nochmal eine neue Frischhaltefolie auf die Brille:
Und hier nach einer ca. 1 Stunde strahlen das Ergebnis:
Ich denke das Ergebnis kann sich sehen lassen, besser geht es mit Hausmitteln fast nicht.
Es sind zwar noch Reststellen mit Farbe da, aber dadurch das die Grundierung sich damit verträgt,
würde es nur unnötig Zeit und Material vergeuden um das auch noch "ganz sauber" zu bekommen.
Morgen geht´s mit dem anderen Innenkotflügel weiter.
Schönen Abend noch.
Grüße
weiter geht´s:
Die Grundierung hält gut auf dem alten Untergrund, also ist es nicht so tragisch,
wenn noch etwas von der alten Farbe zurück bleibt:
Hier ist der Flansch angklebt der zum Luftfilter führt,
dass Gummizeug muss weg:
Das geht recht gut, wenn man das ganze mit dem Heißluftföhn ordentlich heiß macht
und dann schnell mit der Drahtbürste drüber geht:
Die Blechklammern müssen auch noch weg gemacht werden, darunter sieht´s nicht so gut aus:
Damit den Stehbolzen nichts passiert, werden diese mit Muttern geschützt:
Das tolle an den Innenkotflügeln ist, dass es insgesamt auf vier Flächen sauber sein muss,
hier ist noch eine fast jungfräuliche:
Hier ein ordentlicher Rostbollen:
Stück für Stück geht´s dem Lack und Rost an den Kragen:
Je Seite geht dafür fast eine solche CSD-Scheibe drauf:
Hier nochmal der Rostbollen, hier sieht man die Gefahr von "poliertem Rost":
Eine alte Trennscheibe dient als Stützteller für die 3M-Scheibe:
Kann sich schon fast sehen lassen:
Um die Innenkotflügel in meiner Lackierecke aufhängen zu können,
habe ich noch 2 Vierkantrohre in die Kabine verfrachtet:
Um in meinem Strahlzelt auch etwas sehen zu können,
knallen da je 50 Watt LED-Baustrahler drauf:
Die Zeltwand verteilt das Licht dann ganz gut im Inneren:
Nachdem sich die ersten 30 Kilo Sand im Zelt verteilt haben,
wird mit einer Kehrschaufel der Sand in einen Eimer gepackt:
Und schon kann es weiter gehen, der Vorrat ist wieder gefüllt:
Nochmal eine neue Frischhaltefolie auf die Brille:
Und hier nach einer ca. 1 Stunde strahlen das Ergebnis:
Ich denke das Ergebnis kann sich sehen lassen, besser geht es mit Hausmitteln fast nicht.
Es sind zwar noch Reststellen mit Farbe da, aber dadurch das die Grundierung sich damit verträgt,
würde es nur unnötig Zeit und Material vergeuden um das auch noch "ganz sauber" zu bekommen.
Morgen geht´s mit dem anderen Innenkotflügel weiter.
Schönen Abend noch.
Grüße
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo zusammen,
Da ich alle Teile in einem Abwasch lackieren wollte,
gab es heute viel zu tun.
Der untere Teil der Kühlertraverse ist außer den bereits gemachten Schweißarbeiten
noch unangestastet.
Vor dem strahlen mussten diese Gummi-Teile noch entfernt werden:
Diese Gummikappen wurden wohl einfach auf die Schraube gesteckt:
Ob da mal eine Mutter oder so eingeklebt war, dass kann ich nur raten:
ca. 24mm lang ist der Schraubenstummel, der eigentlich ein Stehbolzen darstellt:
Die beweglichen Muttern in die der Stehbolzen eingeschraubt wurde,
musste ich leider gewaltsam entfernen, da die Reststücke nicht rauswollten:
Weiter geht´s bei der oberen Kühlertraverse:
Das obere Masseband ist einfach mit dem Blechhalter des Kühlers zusammen verschraubt:
auf der Unterseite findet man zwei Anschlüsse für Massebänder wobei der Linke nicht benötigt wird
und mit einer Plastikkappe geschützt ist.
Was neben dem Masseanschluss mal war, dass werde ich noch herausfinden müssen:
Hier noch das Rätsel im Detail:
Die Verriegelung der Motorhaube ist einfach mit zwei M6 Schrauben von oben durchgeschraubt:
Das untere Masseband ist an die Verriegelung angenietet, naja sowie die meisten anderen Massebändern,
kann man sich das lösen da sparen:
Für mich als Gedankenstütze, die Schrauben mit dem dazugehörigen Halter:
Und dasselbe nochmals für die Verriegelung der Haube:
Und ab ins Zelt damit:
Die beiden Teile gehören zur Luftansaugung (am Zyklonfilter) und wollen auch behandelt werden:
Das gleiche gilt für die Halter, welche den Kühler an seinem Platz halten:
Von der Strahlorgie gibts keine Bilder, bis auf dieses hier,
eine neue und eine verbrauchte Düse:
Die Kleinteile habe ich ganz gestrahlt:
Bei den großen Traversen habe ich nur die offensichtlichen Roststellen und alle Schraubenlöcher gestrahlt:
In einem der letzen Beiträge habe ich den polierten Rost mal gezeigt,
so sieht das nachdem Sandstrahlen aus:
(auch beim strahlen ist der Rost keinesfalls sofort weg, dass hat bestimmt 5 Minuten gedauert)
Um den Schaden zu reparieren, habe ich das Blech nach oben gebogen:
Und ein Stück Blech eingelegt (1,5er mm):
Anheften:
Punkt für Punkt im Kreis hangeln:
und verschleifen:
Und die Rückseite:
Nicht perfekt, aber durchaus Okay an der Stelle:
In dem Loch steckte ein Kunstoffdübel:
Raus mit dem Blech:
Nicht schön, aber da kommt noch Unterbodenschutz drauf:
Nach einer Entfettungsorgie, gings an Teile aufhängen:
Hier ein kurzer Einblick nach dem grundieren:
Für die Teile hatte ich RAL8022 besorgt (Schwarzbraun):
Schon beim anmischen kam mir das irgendwie komisch vor, bzw. lila:
Und das Zeug ist lila:
Egal wo ich die Farbe draufgespritzt habe, es blieb irgendwie lila:
Zum Glück habe ich damals noch RAL 7016 mitbestellt:
Sollte zwar schwarz werden (zumindest recht schwarz) aber der Aktivprimer muss innerhalb von 8 Stunden
seinen Decklack bekommen:
Schön sieht´s trotzdem aus:
Hier nochmal die Stelle mit dem polierten Rost:
Kaum mehr zu sehen, so soll es sein.
Schönen Tag noch.
Grüße
Da ich alle Teile in einem Abwasch lackieren wollte,
gab es heute viel zu tun.
Der untere Teil der Kühlertraverse ist außer den bereits gemachten Schweißarbeiten
noch unangestastet.
Vor dem strahlen mussten diese Gummi-Teile noch entfernt werden:
Diese Gummikappen wurden wohl einfach auf die Schraube gesteckt:
Ob da mal eine Mutter oder so eingeklebt war, dass kann ich nur raten:
ca. 24mm lang ist der Schraubenstummel, der eigentlich ein Stehbolzen darstellt:
Die beweglichen Muttern in die der Stehbolzen eingeschraubt wurde,
musste ich leider gewaltsam entfernen, da die Reststücke nicht rauswollten:
Weiter geht´s bei der oberen Kühlertraverse:
Das obere Masseband ist einfach mit dem Blechhalter des Kühlers zusammen verschraubt:
auf der Unterseite findet man zwei Anschlüsse für Massebänder wobei der Linke nicht benötigt wird
und mit einer Plastikkappe geschützt ist.
Was neben dem Masseanschluss mal war, dass werde ich noch herausfinden müssen:
Hier noch das Rätsel im Detail:
Die Verriegelung der Motorhaube ist einfach mit zwei M6 Schrauben von oben durchgeschraubt:
Das untere Masseband ist an die Verriegelung angenietet, naja sowie die meisten anderen Massebändern,
kann man sich das lösen da sparen:
Für mich als Gedankenstütze, die Schrauben mit dem dazugehörigen Halter:
Und dasselbe nochmals für die Verriegelung der Haube:
Und ab ins Zelt damit:
Die beiden Teile gehören zur Luftansaugung (am Zyklonfilter) und wollen auch behandelt werden:
Das gleiche gilt für die Halter, welche den Kühler an seinem Platz halten:
Von der Strahlorgie gibts keine Bilder, bis auf dieses hier,
eine neue und eine verbrauchte Düse:
Die Kleinteile habe ich ganz gestrahlt:
Bei den großen Traversen habe ich nur die offensichtlichen Roststellen und alle Schraubenlöcher gestrahlt:
In einem der letzen Beiträge habe ich den polierten Rost mal gezeigt,
so sieht das nachdem Sandstrahlen aus:
(auch beim strahlen ist der Rost keinesfalls sofort weg, dass hat bestimmt 5 Minuten gedauert)
Um den Schaden zu reparieren, habe ich das Blech nach oben gebogen:
Und ein Stück Blech eingelegt (1,5er mm):
Anheften:
Punkt für Punkt im Kreis hangeln:
und verschleifen:
Und die Rückseite:
Nicht perfekt, aber durchaus Okay an der Stelle:
In dem Loch steckte ein Kunstoffdübel:
Raus mit dem Blech:
Nicht schön, aber da kommt noch Unterbodenschutz drauf:
Nach einer Entfettungsorgie, gings an Teile aufhängen:
Hier ein kurzer Einblick nach dem grundieren:
Für die Teile hatte ich RAL8022 besorgt (Schwarzbraun):
Schon beim anmischen kam mir das irgendwie komisch vor, bzw. lila:
Und das Zeug ist lila:
Egal wo ich die Farbe draufgespritzt habe, es blieb irgendwie lila:
Zum Glück habe ich damals noch RAL 7016 mitbestellt:
Sollte zwar schwarz werden (zumindest recht schwarz) aber der Aktivprimer muss innerhalb von 8 Stunden
seinen Decklack bekommen:
Schön sieht´s trotzdem aus:
Hier nochmal die Stelle mit dem polierten Rost:
Kaum mehr zu sehen, so soll es sein.
Schönen Tag noch.
Grüße
- Treckergott
- Beiträge: 1050
- Registriert: So 11. Aug 2013, 15:55
- Wohnort: Biberach
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Die "lila" Farbe wurde richtig umgerührt?
Braune Farben neigen zu einem Bodensatz der sehr gut umgerührt werden muss
Braune Farben neigen zu einem Bodensatz der sehr gut umgerührt werden muss
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Weil es glaube ich noch nicht geannt war (oder ich es überlesen habe) hier nochmal ein hinweis zur chemischen Schraubensicherung.
Auch wenn eine Schraube keine schraubensicherung benötigt, ist es dennoch sinnvoll, gerade bei so einem Projekt, welche drann zu machen.
Es gibt nämlich kaum einen besseren haltbareren Rostschutz für das Gewinde. Auch schrauben die außen völlig kacke aussehen, sind im gewinde noch wie neu, wenn schraubensicherung drann war. Muss ja nicht gerade Hochfest sein, es gibt die ja auch in "leicht demontierbar"
Auch wenn eine Schraube keine schraubensicherung benötigt, ist es dennoch sinnvoll, gerade bei so einem Projekt, welche drann zu machen.
Es gibt nämlich kaum einen besseren haltbareren Rostschutz für das Gewinde. Auch schrauben die außen völlig kacke aussehen, sind im gewinde noch wie neu, wenn schraubensicherung drann war. Muss ja nicht gerade Hochfest sein, es gibt die ja auch in "leicht demontierbar"
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Danke, der Hinweis ist Gold wert...
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
gafu hat geschrieben:Weil es glaube ich noch nicht geannt war (oder ich es überlesen habe) hier nochmal ein hinweis zur chemischen Schraubensicherung.
Auch wenn eine Schraube keine schraubensicherung benötigt, ist es dennoch sinnvoll, gerade bei so einem Projekt, welche drann zu machen.
Es gibt nämlich kaum einen besseren haltbareren Rostschutz für das Gewinde. Auch schrauben die außen völlig kacke aussehen, sind im gewinde noch wie neu, wenn schraubensicherung drann war. Muss ja nicht gerade Hochfest sein, es gibt die ja auch in "leicht demontierbar"
Nein das wurde noch nicht gesagt.
Vielen Dank für den Hinweis werde ich absofort berücksichtigen.
Jetzt könnte sich auch mal die große Flasche Loctide lohnen .
@Treckergott:
Gerührt habe ich wie der Teufel, es war kein Bodensatz mehr vorhanden,
komische Farbe.
Grüße
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo zusammen,
nach der letzten Lackiersession hat es verdammt lange gedauert,
bis wieder "klare" Luft in der Kabine war.
Grund genug mal den Filter rauszuholen:
Rückseite:
Ganz schön zu das Teil, dass Gewicht hat sich locker verzehnfacht,
kein Wunder will da kaum mehr Luft durch.
Der Plan das der Sand im Zelt bleibt, hat ganz gut hingehauen:
Beim umräumen habe ich gesehen, dass ich ein Teil der Innenkotflügel nicht behandelt habe,
egal ich muss sowieso nochmals ran:
Damit ich das Teil nicht nochmals vergesse, hängt das Blech schon am Haken.
Da ich die obere Kühlertraverse nur punktuell gestrahlt habe, ergibt sich diese unschöne Optik:
Da das Teil später (bei geöffneter Haube) gut sichtbar ist, wird der Lack nochmals runtergeschliffen
und neu lackiert.
Das ganze habe ich als Anlass genommen, dieses Teil hier noch zu richten:
Der erste Ansatz aus einem Stück Rechteckrohr, wurde wieder verworfen:
Mit einem Meissel habe ich das Blech rausgetrennt:
(war ursprünglich nur an zwei Stellen Punktgeschweißt)
Das ganze habe ich dann Stück für Stück versucht nachzubilden:
Die Ausfräsung wurde mit der Zielbreite von 6mm vorgebohrt:
Mit einem HSS-Fräser habe ich das Loch dann ausgeformt,
leider mit ordentlichem Übermaß:
Um das Teil später anschweißen zu können, habe ich das Blech noch gelocht:
Hier mal grob in Form gebogen, leider ist die Ausfräsung viel zu groß,
die Mutter fällt fast durch:
Also einmal ringsrum schweißen, damit das Maß passt:
Schon besser:
Damit das für lange Zeit hält, wird der Rest an Spalten auch noch verschweißt:
und etwas verschliffen:
Mal testweise an seinen Platz gelegt:
Hier kann man noch die Reste von den Punktschweißungen erkennen:
Die ganze Traverse ist an der Stelle auch noch etwas verbogen,
ich vermute das die Schraube gefressen hatte und mit Gewalt die Halterung der Mutter zerstört wurde:
Das ganze wurde mit ein paar Hammerschlägen wieder gerichetet und gleichzeitig noch ein paar Muttern als Schutz für den Masseanschluss aufgeschraubt:
Hier sieht man warum:
Mit der Flex und Schleifscheibe hatte ich keine Chance ranzukommen,
hier konnte der Stabschleifer gute Dienste leisten:
Die neue Mutter (VA) habe ich in der Mitte fixiert:
Und das Teil letzendlich verschweißt:
Sind doch mehr Schweißpunkte geworden als geplant,
aber das hält jetzt für immer:
Mit etwas Distanz sieht´s garnicht so schlecht aus:
Hier noch einmal von oben, sobald das Teil fertig lackiert ist,
kommt in die Öffnung noch etwas Fett:
So das war´s für heute, schönen Abend noch zusammen.
Grüße
nach der letzten Lackiersession hat es verdammt lange gedauert,
bis wieder "klare" Luft in der Kabine war.
Grund genug mal den Filter rauszuholen:
Rückseite:
Ganz schön zu das Teil, dass Gewicht hat sich locker verzehnfacht,
kein Wunder will da kaum mehr Luft durch.
Der Plan das der Sand im Zelt bleibt, hat ganz gut hingehauen:
Beim umräumen habe ich gesehen, dass ich ein Teil der Innenkotflügel nicht behandelt habe,
egal ich muss sowieso nochmals ran:
Damit ich das Teil nicht nochmals vergesse, hängt das Blech schon am Haken.
Da ich die obere Kühlertraverse nur punktuell gestrahlt habe, ergibt sich diese unschöne Optik:
Da das Teil später (bei geöffneter Haube) gut sichtbar ist, wird der Lack nochmals runtergeschliffen
und neu lackiert.
Das ganze habe ich als Anlass genommen, dieses Teil hier noch zu richten:
Der erste Ansatz aus einem Stück Rechteckrohr, wurde wieder verworfen:
Mit einem Meissel habe ich das Blech rausgetrennt:
(war ursprünglich nur an zwei Stellen Punktgeschweißt)
Das ganze habe ich dann Stück für Stück versucht nachzubilden:
Die Ausfräsung wurde mit der Zielbreite von 6mm vorgebohrt:
Mit einem HSS-Fräser habe ich das Loch dann ausgeformt,
leider mit ordentlichem Übermaß:
Um das Teil später anschweißen zu können, habe ich das Blech noch gelocht:
Hier mal grob in Form gebogen, leider ist die Ausfräsung viel zu groß,
die Mutter fällt fast durch:
Also einmal ringsrum schweißen, damit das Maß passt:
Schon besser:
Damit das für lange Zeit hält, wird der Rest an Spalten auch noch verschweißt:
und etwas verschliffen:
Mal testweise an seinen Platz gelegt:
Hier kann man noch die Reste von den Punktschweißungen erkennen:
Die ganze Traverse ist an der Stelle auch noch etwas verbogen,
ich vermute das die Schraube gefressen hatte und mit Gewalt die Halterung der Mutter zerstört wurde:
Das ganze wurde mit ein paar Hammerschlägen wieder gerichetet und gleichzeitig noch ein paar Muttern als Schutz für den Masseanschluss aufgeschraubt:
Hier sieht man warum:
Mit der Flex und Schleifscheibe hatte ich keine Chance ranzukommen,
hier konnte der Stabschleifer gute Dienste leisten:
Die neue Mutter (VA) habe ich in der Mitte fixiert:
Und das Teil letzendlich verschweißt:
Sind doch mehr Schweißpunkte geworden als geplant,
aber das hält jetzt für immer:
Mit etwas Distanz sieht´s garnicht so schlecht aus:
Hier noch einmal von oben, sobald das Teil fertig lackiert ist,
kommt in die Öffnung noch etwas Fett:
So das war´s für heute, schönen Abend noch zusammen.
Grüße
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo zusammen,
heute habe ich mich mal stellenweise mit dem Hintern meines Autos beschäftigt:
Hier kann man den Verlauf der Entlüftungsleitung (irgendwas mit Benzin) und des Kabelbaumes sehen:
Die Entlüftungsleitung ist an zwei Stellen schon durchgerostet,
naja entlüften kann man ja prinzipiell überall:
Der Kabelbaum läuft oberhalb der Entlüftunsleitungen in Richtung der Stoßstange/Anhängerkupplung:
Um den Kabelbaum zu entfernen muss die Anhängerdose demontiert werden:
Von den drei Schrauben war nur eine zu öffnen, die anderen musste ich aufschneiden:
An dieser Stelle ist der Kabelbaum an einem Wiederverwendbaren Kabelbinder befestigt:
Der Kabelbinder selbst wird von einer Art Gewindebolzen am Rahmen gehalten:
Ansonsten ist der Kabelbaum ca. alle 20cm am Rahmen fixiert:
Die Fixierung der Kabelbinder ansich (die weißen Teile) sind alle zerbröselt:
Kurz vor dem Masseanschluss, hängt der Binder nur noch lose da,
ob ich den zerstört habe, weiß ich selbst nich mehr:
An dieser Stelle (kurz hinter der großen Entlüftungsleitung) teilt sich der Kabelbaum nochmals auf:
Der Abzweig führt dann zu den beiden Benzinpumpen, diese Nummern sind betroffen:
Der Masseanschluss selbst, ist ziemlich vergammelt:
Mit einem Kilohammer konnte ich aus SW10 eine glatte Neun machen:
Das hat gut funktioniert, die Mutter lies sich lösen,
hier kann man die "reduzierte" Mutter im Detail sehen:
Damit ich in dem Kabelbaum eine Zuordnung habe, bekommen auch recht offensichtliche Punkte eine Nummer:
Das nächste lange Stück ist auch mit den gleichen Kabelbindern fixiert:
Jedes rote Schild auf dem Bild steht für einen solchen Kabelbinder:
Um diese Kabelbinder zu öffnen, zieht man die Lasche am besten mit einer Zange zurück,
mit der Hand wll das nicht immer so recht:
Jetzt liegt endlich der erste Teil auf dem Boden:
Und so geht´s wieder ein Stück nach vorne:
Überall wo der Kabelbaum mit Kabelbindern am Rahmen fixiert war,
habe ich mal wieder Kabelbinder hingemacht, damit es übersichtlich bleibt.
Der nächste Abzweig kommt am Verteilergetriebe:
Dort sind die Kabel mit einer Kunststoffklemmschelle fixiert:
Diese Anschlüsse müssen alle gelöst werden:
Hier nochmals aus der Vogelperspektive:
Erstmal den groben Dreck wegkratzen:
Und schon sieht man mit was man es zu tun bekommt:
Achja, wenn ich mal hier irgendwie ankündige, dass ich da mit dem Hochdruckreiniger ran will,
darf ich nicht vergessen das hier überall offene Hohlschrauben sind.
Die Nummern 11, 12, 13, 14 gehören alle ans Verteilergetriebe.
11: Druckleitung für die Differentialsperre
12: Schalter der die eingelegte Sperre meldet
13/14: Entlüftungsleitung / Unterdruckleitung
Hier ist der nächste Abzweig in Richtung Automatikgetriebe:
Das dicke Kabel ist an der Ölwanne mit zwei Kabelbindern fixiert:
Hier kann man schön den Verlauf der Leitung erkennen:
Um diesen Stecker zu lösen, muss erst die Arretierung gelöst werden:
Dazu schiebt man das weiße Kunststoffteil einfach etwas nach oben,
schon kann der Stecker gelöst werden:
Diese kleine Leitung habe ich doch glatt übersehen:
Das Kabel geht einmal als "L" um das Getriebe herum und ist in der mitte des Getriebes
auch an der Ölwanne fixiert:
Enden tut die Leitung hier:
Der Stecker kann einfach gezogen werden (Nervenkitzel pur), da dieser recht lang ist,
geht das ziemlich schwer:
Hier sieht man den letzen großen Knotenpunkt des Kabelbaumes:
Und einmal von unten:
Um den Kabelbaum entfernen zu können, müssen diese Teile hier gelöst werden:
Sperrenleitung (SW17 Hohlschraube), Entlüftungsleitungn SW15, Kabel für den Schalter (mit der Rohrzange, so ein Scheiß!!).
Das Schildchen Nummer 95 im Motorraum kommt auch zusammen mit dem Kabelbaum an,
also raus damit:
Die Unterdruckleitung kann einfach nach unten gezogen werden:
Da die Leitungen der Sperre alle zusammen durch Gummiringe laufen, muss am Rahmen noch die flexible Leitung gelöst werden.
Dazu muss einfach nur diese Bremsleitungsverschraubung geöffnet werden,
leider ist es da so eng, dass das ein richtiger Kampf war:
Damit überhaupt was zu machen war, habe ich einen kleinen Ringschlüssel zum Bremsleitungsschlüssel umgebaut:
Juhu fast geschafft:
Es müssen nur noch die Entlüftungsleitungen gelöst werden:
Nun liegt er also einige Meter vom Auto weg, der Kabelbaum des Rahmens:
Der Kabelbaum ist ganz schön versifft, den werde ich wohl mal zum Waschpark mitnehmen:
Hat einer von euch ein Wundermittel für sowas auf Lager?
Das war´s auch schon wieder.
Schönen Abend noch zusammen.
Grüße
heute habe ich mich mal stellenweise mit dem Hintern meines Autos beschäftigt:
Hier kann man den Verlauf der Entlüftungsleitung (irgendwas mit Benzin) und des Kabelbaumes sehen:
Die Entlüftungsleitung ist an zwei Stellen schon durchgerostet,
naja entlüften kann man ja prinzipiell überall:
Der Kabelbaum läuft oberhalb der Entlüftunsleitungen in Richtung der Stoßstange/Anhängerkupplung:
Um den Kabelbaum zu entfernen muss die Anhängerdose demontiert werden:
Von den drei Schrauben war nur eine zu öffnen, die anderen musste ich aufschneiden:
An dieser Stelle ist der Kabelbaum an einem Wiederverwendbaren Kabelbinder befestigt:
Der Kabelbinder selbst wird von einer Art Gewindebolzen am Rahmen gehalten:
Ansonsten ist der Kabelbaum ca. alle 20cm am Rahmen fixiert:
Die Fixierung der Kabelbinder ansich (die weißen Teile) sind alle zerbröselt:
Kurz vor dem Masseanschluss, hängt der Binder nur noch lose da,
ob ich den zerstört habe, weiß ich selbst nich mehr:
An dieser Stelle (kurz hinter der großen Entlüftungsleitung) teilt sich der Kabelbaum nochmals auf:
Der Abzweig führt dann zu den beiden Benzinpumpen, diese Nummern sind betroffen:
Der Masseanschluss selbst, ist ziemlich vergammelt:
Mit einem Kilohammer konnte ich aus SW10 eine glatte Neun machen:
Das hat gut funktioniert, die Mutter lies sich lösen,
hier kann man die "reduzierte" Mutter im Detail sehen:
Damit ich in dem Kabelbaum eine Zuordnung habe, bekommen auch recht offensichtliche Punkte eine Nummer:
Das nächste lange Stück ist auch mit den gleichen Kabelbindern fixiert:
Jedes rote Schild auf dem Bild steht für einen solchen Kabelbinder:
Um diese Kabelbinder zu öffnen, zieht man die Lasche am besten mit einer Zange zurück,
mit der Hand wll das nicht immer so recht:
Jetzt liegt endlich der erste Teil auf dem Boden:
Und so geht´s wieder ein Stück nach vorne:
Überall wo der Kabelbaum mit Kabelbindern am Rahmen fixiert war,
habe ich mal wieder Kabelbinder hingemacht, damit es übersichtlich bleibt.
Der nächste Abzweig kommt am Verteilergetriebe:
Dort sind die Kabel mit einer Kunststoffklemmschelle fixiert:
Diese Anschlüsse müssen alle gelöst werden:
Hier nochmals aus der Vogelperspektive:
Erstmal den groben Dreck wegkratzen:
Und schon sieht man mit was man es zu tun bekommt:
Achja, wenn ich mal hier irgendwie ankündige, dass ich da mit dem Hochdruckreiniger ran will,
darf ich nicht vergessen das hier überall offene Hohlschrauben sind.
Die Nummern 11, 12, 13, 14 gehören alle ans Verteilergetriebe.
11: Druckleitung für die Differentialsperre
12: Schalter der die eingelegte Sperre meldet
13/14: Entlüftungsleitung / Unterdruckleitung
Hier ist der nächste Abzweig in Richtung Automatikgetriebe:
Das dicke Kabel ist an der Ölwanne mit zwei Kabelbindern fixiert:
Hier kann man schön den Verlauf der Leitung erkennen:
Um diesen Stecker zu lösen, muss erst die Arretierung gelöst werden:
Dazu schiebt man das weiße Kunststoffteil einfach etwas nach oben,
schon kann der Stecker gelöst werden:
Diese kleine Leitung habe ich doch glatt übersehen:
Das Kabel geht einmal als "L" um das Getriebe herum und ist in der mitte des Getriebes
auch an der Ölwanne fixiert:
Enden tut die Leitung hier:
Der Stecker kann einfach gezogen werden (Nervenkitzel pur), da dieser recht lang ist,
geht das ziemlich schwer:
Hier sieht man den letzen großen Knotenpunkt des Kabelbaumes:
Und einmal von unten:
Um den Kabelbaum entfernen zu können, müssen diese Teile hier gelöst werden:
Sperrenleitung (SW17 Hohlschraube), Entlüftungsleitungn SW15, Kabel für den Schalter (mit der Rohrzange, so ein Scheiß!!).
Das Schildchen Nummer 95 im Motorraum kommt auch zusammen mit dem Kabelbaum an,
also raus damit:
Die Unterdruckleitung kann einfach nach unten gezogen werden:
Da die Leitungen der Sperre alle zusammen durch Gummiringe laufen, muss am Rahmen noch die flexible Leitung gelöst werden.
Dazu muss einfach nur diese Bremsleitungsverschraubung geöffnet werden,
leider ist es da so eng, dass das ein richtiger Kampf war:
Damit überhaupt was zu machen war, habe ich einen kleinen Ringschlüssel zum Bremsleitungsschlüssel umgebaut:
Juhu fast geschafft:
Es müssen nur noch die Entlüftungsleitungen gelöst werden:
Nun liegt er also einige Meter vom Auto weg, der Kabelbaum des Rahmens:
Der Kabelbaum ist ganz schön versifft, den werde ich wohl mal zum Waschpark mitnehmen:
Hat einer von euch ein Wundermittel für sowas auf Lager?
Das war´s auch schon wieder.
Schönen Abend noch zusammen.
Grüße
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Bisher habe ich mit CB 100 auf der Arbeit gute Erfahrungen gemacht, privat ist da leider etwas schwer ranzukommen.Hansele hat geschrieben: Hat einer von euch ein Wundermittel für sowas auf Lager?
http://www.bio-circle.de/fileadmin/cont ... 0_P_DE.pdf
Von der Wirkung her dürfte Terpentin dem noch am ähnlichsten sein.
Ich kenn den Laden nicht, frag mal nach einem Muster
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Multi-Profi vom Farbhandel oder aus dem Netz kriegt fast alles runter. Hatte ich bereits mal hier empfohlen, iirc.Hat einer von euch ein Wundermittel für sowas auf Lager?
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo,
ist der Hersteller dieses Wundermittels HPO-Chemie?
http://www.schmutzexperte.eu/epages/641 ... 2L020/5%22
Das Zeug wäre für das Geld ja wirklich recht preiswert.
Danke und Gruß
ist der Hersteller dieses Wundermittels HPO-Chemie?
http://www.schmutzexperte.eu/epages/641 ... 2L020/5%22
Das Zeug wäre für das Geld ja wirklich recht preiswert.
Danke und Gruß
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo zusammen,
heute wollte ich die Rohrleitungen entfernen, welche am Rahmen entlang laufen.
Die obersten zwei in der Halterung sind diese hier:
Einmal Benzin-Vor/Rücklauf:
Und Schwupps schon wieder riechts lecker nach Benzin,
ich war der Meinung der Sprit müsste schon lange verdampft sein.
Naja ein Teil hat die Wanne ja getroffen:
Hier kann man die Halterung der Rohrleitungen sehen auf die Länge verteilt sind das 10 Stück:
Als nächstes kommt die längste Leitung an die Reihe,
diese beginnt als Tecalanrohr im Motorraum und endet auf der Beifahrerseite ganz hinten in einem Aktivkohlefilter:
An dem Rahmenrohr macht die Leitungen einen bogen nach oben:
Mit meinen roten Pfeilen habe ich hier mal versucht den Leitungsverlauf zu zeigen:
Ist doch das Teil einfach im Halter durchgefault:
Zwischen den Leitungen kommen immer wieder kleine Steinchen und Dreck raus,
die sorgen natürlich für Gammel:
An diesem Halter treffen sich die Bremsleitungen vom ALB-Regler und von der Differentialsperre:
Dort hat der Rost auch ganze Arbeit geleistet:
Da die Sperrenleitung noch unter dem Motor verläuft und somit nicht rauszubekommen ist,
bleibt diese vorerst noch drin.
Die Bremsleitung kann allerdings raus, dazu habe ich hier am Vordruckspeicher die Leitung gelöst:
Die Leitung macht dann einen langen Bogen und endet am ALB-Regler der Hinterachse:
Da wohl keine Chance bestand die Leitungen direkt so zu lösen, habe ich das ganze Teil ausgebaut:
Die Schrauben sehen im Verlgeich zum Rest aus wie neu:
Hier half leider nur die Flex, der Bremsschlauch und die Leitungen waren richtig verwachsen:
(1mm habe ich zu hoch geschnitten, sodass genau die Bördelung nun fehlt)
Gedankenstütze für den Zusammenbau:
Die meisten Halter haben die Aktion nicht überlebt, diese war einfach zu spröde und sind schlicht gebrochen.
Da liegt er nun, ein Haufen Leitungen:
Die eine Leitung muss an drei Stellen geflickt werden,
dazu nehme ich immer etwas Kupferdraht und Panzertape:
Hier kann man das Stück 6² Kupfer in der Leitung sehen:
An dieser Stelle, wirkt das Gewicht der Leitung so stark, dass noch zusätlich geschient werden muss:
Nun konnte ich die Leitungen am ALB-Regler lösen, diese wo schon fehlt ist die kurze zur flexiblen Bremsleitung:
An dem Teil werde ich keine Zeit verschwenden, dass Ding ist schrott:
Der Regler bzw der Hebel wird mit dieser Klammer zusammengehalten:
So gehört das wieder zusammen:
An diesem Teil wird die Feder eingehängt:
Hier kann man sehen, wo das Teil mal fixiert war, dass ganze System muss am Ende ja wieder eingestellt werden:
Hier noch ein Gruppenbild aller Teile:
Ansonsten ist der Rahmen wieder ein Stückchen "leerer" geworden:
schönen Abend noch zusammen,
Grüße vom See.
heute wollte ich die Rohrleitungen entfernen, welche am Rahmen entlang laufen.
Die obersten zwei in der Halterung sind diese hier:
Einmal Benzin-Vor/Rücklauf:
Und Schwupps schon wieder riechts lecker nach Benzin,
ich war der Meinung der Sprit müsste schon lange verdampft sein.
Naja ein Teil hat die Wanne ja getroffen:
Hier kann man die Halterung der Rohrleitungen sehen auf die Länge verteilt sind das 10 Stück:
Als nächstes kommt die längste Leitung an die Reihe,
diese beginnt als Tecalanrohr im Motorraum und endet auf der Beifahrerseite ganz hinten in einem Aktivkohlefilter:
An dem Rahmenrohr macht die Leitungen einen bogen nach oben:
Mit meinen roten Pfeilen habe ich hier mal versucht den Leitungsverlauf zu zeigen:
Ist doch das Teil einfach im Halter durchgefault:
Zwischen den Leitungen kommen immer wieder kleine Steinchen und Dreck raus,
die sorgen natürlich für Gammel:
An diesem Halter treffen sich die Bremsleitungen vom ALB-Regler und von der Differentialsperre:
Dort hat der Rost auch ganze Arbeit geleistet:
Da die Sperrenleitung noch unter dem Motor verläuft und somit nicht rauszubekommen ist,
bleibt diese vorerst noch drin.
Die Bremsleitung kann allerdings raus, dazu habe ich hier am Vordruckspeicher die Leitung gelöst:
Die Leitung macht dann einen langen Bogen und endet am ALB-Regler der Hinterachse:
Da wohl keine Chance bestand die Leitungen direkt so zu lösen, habe ich das ganze Teil ausgebaut:
Die Schrauben sehen im Verlgeich zum Rest aus wie neu:
Hier half leider nur die Flex, der Bremsschlauch und die Leitungen waren richtig verwachsen:
(1mm habe ich zu hoch geschnitten, sodass genau die Bördelung nun fehlt)
Gedankenstütze für den Zusammenbau:
Die meisten Halter haben die Aktion nicht überlebt, diese war einfach zu spröde und sind schlicht gebrochen.
Da liegt er nun, ein Haufen Leitungen:
Die eine Leitung muss an drei Stellen geflickt werden,
dazu nehme ich immer etwas Kupferdraht und Panzertape:
Hier kann man das Stück 6² Kupfer in der Leitung sehen:
An dieser Stelle, wirkt das Gewicht der Leitung so stark, dass noch zusätlich geschient werden muss:
Nun konnte ich die Leitungen am ALB-Regler lösen, diese wo schon fehlt ist die kurze zur flexiblen Bremsleitung:
An dem Teil werde ich keine Zeit verschwenden, dass Ding ist schrott:
Der Regler bzw der Hebel wird mit dieser Klammer zusammengehalten:
So gehört das wieder zusammen:
An diesem Teil wird die Feder eingehängt:
Hier kann man sehen, wo das Teil mal fixiert war, dass ganze System muss am Ende ja wieder eingestellt werden:
Hier noch ein Gruppenbild aller Teile:
Ansonsten ist der Rahmen wieder ein Stückchen "leerer" geworden:
schönen Abend noch zusammen,
Grüße vom See.
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo zusammen,
Morgenstund hat Gold im Mund, dass sagt man doch ganz gerne.
Daher habe ich heute morgen noch ein paar Stunden in der Werkstatt verbracht,
bevor die Verpflichtungen wieder zuschlagen.
Die Tage habe ich ein großes Paket bekommen, heute mal ausgepackt:
Mit dabei waren auch ein paar Quadratmeter von richtigem Filtervlies:
Das Zeug beginnt auf der grünen Seite recht grob und wird zum weißen Ende immer feiner:
Das alte Gitter hat sich auch immer zugesetzt:
Daher habe ich das etwas ausgedünnt:
Passt, mit dem Vlies wo ich jetzt habe, kann ich noch 29x meinen Lüfter frisch machen:
Noch kurz das Regal einräumen damit ich den guten Stoff auch wiederfinde:
Ansonsten wollte ich heute noch ein paar Kleinteile zum lackieren vorbereiten.
Leider hat sich die Glasschutzfolie gelöst und liegt nun auf dem Schutzgitter,
da sieht man fast nichts mehr:
Also geht´s in Zukunft auch ohne die blöde Folie, dass Gitter sollte das schlimmste vermeiden.
Vorher:
Nachher:
Im Anschluss habe ich die obere Kühlertraverse nochmals blank gemacht,
diese wird zusammen mit den Kleinteilen frisch grundiert, dann sollte auch die Oberfläche passen:
Tja aus dem Kaffee wurde nichts, dass der Becher in der Dreckwolke stand habe ich garnicht gesehen:
Kurz bevor ich auf die Uhr geschaut habe, noch angefangen den Innenkotflügel anzuschleifen,
aber da geht´s morgen vermutlich wieder weiter:
Schönen Start ins Wochenende!
Grüße
Morgenstund hat Gold im Mund, dass sagt man doch ganz gerne.
Daher habe ich heute morgen noch ein paar Stunden in der Werkstatt verbracht,
bevor die Verpflichtungen wieder zuschlagen.
Die Tage habe ich ein großes Paket bekommen, heute mal ausgepackt:
Mit dabei waren auch ein paar Quadratmeter von richtigem Filtervlies:
Das Zeug beginnt auf der grünen Seite recht grob und wird zum weißen Ende immer feiner:
Das alte Gitter hat sich auch immer zugesetzt:
Daher habe ich das etwas ausgedünnt:
Passt, mit dem Vlies wo ich jetzt habe, kann ich noch 29x meinen Lüfter frisch machen:
Noch kurz das Regal einräumen damit ich den guten Stoff auch wiederfinde:
Ansonsten wollte ich heute noch ein paar Kleinteile zum lackieren vorbereiten.
Leider hat sich die Glasschutzfolie gelöst und liegt nun auf dem Schutzgitter,
da sieht man fast nichts mehr:
Also geht´s in Zukunft auch ohne die blöde Folie, dass Gitter sollte das schlimmste vermeiden.
Vorher:
Nachher:
Im Anschluss habe ich die obere Kühlertraverse nochmals blank gemacht,
diese wird zusammen mit den Kleinteilen frisch grundiert, dann sollte auch die Oberfläche passen:
Tja aus dem Kaffee wurde nichts, dass der Becher in der Dreckwolke stand habe ich garnicht gesehen:
Kurz bevor ich auf die Uhr geschaut habe, noch angefangen den Innenkotflügel anzuschleifen,
aber da geht´s morgen vermutlich wieder weiter:
Schönen Start ins Wochenende!
Grüße
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Wenn ich das da richtig sehe ist um den Lüfter außen ein Lattenrahmen.Passt, mit dem Vlies wo ich jetzt habe, kann ich noch 29x meinen Lüfter frisch machen:
Bild
Setz das gleiche doch einfach innen dagegen, dann hast du ein Rechteck in das du einen Zuschnitt Filtervlies einlegen kannst und das zeug wird vollflächig ausgenutzt.
Außerdem würde ich Mischbecher und Siebe nicht in der Kabine Lagern.
An deiner Arbeit gibts hingegen echt nichts zu Meckern ! Respekt
Gruß Martin
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo,
@Taunusbär:
Ja das mit einem eckigen Filterrahmen steht schon länger auf meiner ToDo-Liste,
allerdings habe ich das bisher nicht geschafft.
Vielleicht wird das mal noch im Winter erledigt.
Heute habe ich früh gestartet und alle vorbereiteten Teile ordentlich entfettet und aufgehangen:
Im Anschluss habe ich den Aktivprimer angesetzt, einen ordentlichen Halter für die Lackierpistole
sollte ich auch mal noch bauen oder anschaffen, so muss halt der Schraubstock herhalten:
Alle Teile grundiert:
Irgendwas mache ich mit dem Primer wohl falsch, das Zeug "flumselt" beim auftragen,
richtig in der Luft umher, da steht man nicht im Nebel sondern in einer Flumselwole.
Und jetzt kommen die angeschliffenen und entfetteten Teile hinzu:
Und eine halbe Stunde später:
So sieht die Oberfläche doch gleich besser aus, kein Höhenunterschied mir da:
Nachdem ich fast über den Kabelbaum geflogen bin, kommt das Ding erstmal ins Lager:
Als ich die alten Becher wegwerfen wollte, hat sich auf einmal was bewegt,
die Restfarbe kam fast von alleine aus dem Becher:
Nach zwei Stunden außerhalb des Bechers haben sich Risse gebildet:
Das habe ich auch nicht gewusst, dass der Rest so "schöne" Bollen gibt.
Nun noch eine zweite Auflage für den anderen Innenkotflügel herrichten:
Beide nochmals anschleifen und entfetten:
Nahtabdichtungszeug rauskramen:
Das Zeug errinnert mich irgendwie an Kuhfladen mit Einschussloch:
Jetzt alle Überlappungen behandeln:
Auf der Innenseite gibt es nur vorne was abzudichten:
Und sonst wird halt alles Stück für Stück dicht gemacht:
Fertig:
Her mit der Knarre:
Und durch ist die Sache:
Ich habe mich dazu entschieden überall Unterbodenschutz aufzutragen,
im oberen Bereich nur ganz dünn, im unteren Bereich einiges mehr.
Oben sind es so 0,5-1mm und unten sind es 2-4mm je nach Stelle,
eben so wie es ab Werk auch war.
Die Teile liegen nur beim trocknen und bekommen, wenn alles glatt läuft am Montag
ihre richtige Farbe.
Schönen Samstag noch!
Grüße
@Taunusbär:
Ja das mit einem eckigen Filterrahmen steht schon länger auf meiner ToDo-Liste,
allerdings habe ich das bisher nicht geschafft.
Vielleicht wird das mal noch im Winter erledigt.
Heute habe ich früh gestartet und alle vorbereiteten Teile ordentlich entfettet und aufgehangen:
Im Anschluss habe ich den Aktivprimer angesetzt, einen ordentlichen Halter für die Lackierpistole
sollte ich auch mal noch bauen oder anschaffen, so muss halt der Schraubstock herhalten:
Alle Teile grundiert:
Irgendwas mache ich mit dem Primer wohl falsch, das Zeug "flumselt" beim auftragen,
richtig in der Luft umher, da steht man nicht im Nebel sondern in einer Flumselwole.
Und jetzt kommen die angeschliffenen und entfetteten Teile hinzu:
Und eine halbe Stunde später:
So sieht die Oberfläche doch gleich besser aus, kein Höhenunterschied mir da:
Nachdem ich fast über den Kabelbaum geflogen bin, kommt das Ding erstmal ins Lager:
Als ich die alten Becher wegwerfen wollte, hat sich auf einmal was bewegt,
die Restfarbe kam fast von alleine aus dem Becher:
Nach zwei Stunden außerhalb des Bechers haben sich Risse gebildet:
Das habe ich auch nicht gewusst, dass der Rest so "schöne" Bollen gibt.
Nun noch eine zweite Auflage für den anderen Innenkotflügel herrichten:
Beide nochmals anschleifen und entfetten:
Nahtabdichtungszeug rauskramen:
Das Zeug errinnert mich irgendwie an Kuhfladen mit Einschussloch:
Jetzt alle Überlappungen behandeln:
Auf der Innenseite gibt es nur vorne was abzudichten:
Und sonst wird halt alles Stück für Stück dicht gemacht:
Fertig:
Her mit der Knarre:
Und durch ist die Sache:
Ich habe mich dazu entschieden überall Unterbodenschutz aufzutragen,
im oberen Bereich nur ganz dünn, im unteren Bereich einiges mehr.
Oben sind es so 0,5-1mm und unten sind es 2-4mm je nach Stelle,
eben so wie es ab Werk auch war.
Die Teile liegen nur beim trocknen und bekommen, wenn alles glatt läuft am Montag
ihre richtige Farbe.
Schönen Samstag noch!
Grüße
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Du bekommst den Primer aber schon nass aufs Werkstück, oder ?
Die Filtermatte soll ja auch nicht zusammengedrückt werden sonder würde dann am Besten vor dem Gitter sitzen.
Bei den meisten Anlagen ist die nur auf ein paar "Stacheln" aufgesteckt damit sie nicht rausfällt.
Gruß Martin
Die Filtermatte soll ja auch nicht zusammengedrückt werden sonder würde dann am Besten vor dem Gitter sitzen.
Bei den meisten Anlagen ist die nur auf ein paar "Stacheln" aufgesteckt damit sie nicht rausfällt.
Gruß Martin
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo zusammen,
@Taunusbär:
Ja das Zeug kommt flüssig an, dass Problem ist mitlerweile gelöst.
Ich hatte die Nadel viel zu weit zugedreht, so ist nicht genug Primer auf die Luftmenge gekommen.
Zur Zeit ist die Zeit mein Gegner, zumindest die Jahreszeiten machen mir zu schaffen,
langsam steigen die Temperaturen in der Werkstatt kaum mehr über 10 Grad.
Da ich aber die Innenkotflügelgeschichte noch gerne vor der "Winterpause" fertig machen wollte,
ging es heute für 2 Stunden weiter:
Erstmal die alle Teile vom Samstag abhängen:
Das Ergebnis kann sich sehen lassen, bin sehr zufrieden
Da meine Kabine zu klein ist, muss das ganze auf zweimal passieren:
Seite 1:
Und los:
Um die Trocknung zu unterstützen, habe ich die Kabine auf 25 Grad geheizt:
In der Zwischenzeit, habe ich den Trockungsplatz vorbereitet:
Und mit viel Nervenkitzel da hin getragen und letztlich ohne irgendwo anzuecken,
oder sonstige Beschädigungen da aufzuhängen:
Dort kann der Kotflügel jetzt gemütlich durchtrocknen.
Und ab geht´s Seite 2 ist dran:
Und schon fertig:
Leider gibt es ein paar kleinere Läufer, aber mir war es wichtiger überall ausreichend Farbe hinzubekommen,
nicht das ich mir wieder den Rost selbst ins Haus hole.
Nein das hier sind keine Reste, sondern alte Verdünnung,
zum Glück setzt sich die Farbe immer wieder ab:
(und ist somit zur Grobreinigung immer wiederverwendbar)
Hier habe ich mal versucht die Farbe zu zeigen, leider bekomme ich den Farbton mit der Kamera nicht getroffen,
es handelt sich um Standard schwarz. (RAL 9005 seidenmatt)
Ich wollte heute noch kurz den Bremsschlauch an der Vorderachse demontieren:
Dazu müssen nur diese beide Verschraubungen gelöst werden:
Zuerst habe ich das ganze mit dem Bremsleitungsschlüssel versucht:
Nachdem der Sechskant das erstemal übergesprungen ist mit einer großen Gripzange:
Hier sieht man, wie schlecht der Zustand der Leitung ist,
beim löseversuch ist da irgndwo die Leitung angebrochen:
Dann habe ich die Halteklammer entfernt und die Leitung an Bremssattel selbst gelöst,
so konnte der Schlauch und die Bremsleitung mit etwas ziehen und biegen komplett gelöst werden:
In den linken Halter gehört die Leitung des ABS:
An der oberen Trennstelle konnte man die Leitung einfach abschrauben:
Damit der Bremssattel innen sauber bleibt, habe ich einen Blindstopfen eingedreht.
(Dichtgeschweißte Verschraubung)
Hier sieht man die beiden Klemmbleche, wobei das linke keine Federwirkung mehr hat:
Die Leitung hätte wohl sowieso nicht mehr lange gehalten:
(hatte der TÜV-Prüfer nicht bemängelt)
Das Kabel des ABS-Sensors, der Verschleißanzeige und der Bremsshlauch hängen zusammen
an solchen Gummischeiben:
Um die Kabel nicht zu beschädigen, habe ich die Gummischeiben aufgeschnitten.
Hier sieht man auf der Beifahrerseite ganz gut, welchen Zweck die Teile haben:
Auf der Fahrerseite sind die Scheiben mit der Zeit alle auf einen haufen mit einem Abstand,
von wenigen Zentimetern gerutscht.
Im Schraubstock konnte die Leitung und der Schlauch getrennt werden:
Wenn auch nur mit einem etwas längeren Hebel:
Das ist übrigens der Grund warum ich nie billig Werkzeug wegwerfe, wenn es mir in die Hände fällt.
So kann man ohne großen Kosten oder schlechtes Gewissen, solche "Spezialwerkzeuge" herstellen.
Guten Start in die Woche!
Grüße
@Taunusbär:
Ja das Zeug kommt flüssig an, dass Problem ist mitlerweile gelöst.
Ich hatte die Nadel viel zu weit zugedreht, so ist nicht genug Primer auf die Luftmenge gekommen.
Zur Zeit ist die Zeit mein Gegner, zumindest die Jahreszeiten machen mir zu schaffen,
langsam steigen die Temperaturen in der Werkstatt kaum mehr über 10 Grad.
Da ich aber die Innenkotflügelgeschichte noch gerne vor der "Winterpause" fertig machen wollte,
ging es heute für 2 Stunden weiter:
Erstmal die alle Teile vom Samstag abhängen:
Das Ergebnis kann sich sehen lassen, bin sehr zufrieden
Da meine Kabine zu klein ist, muss das ganze auf zweimal passieren:
Seite 1:
Und los:
Um die Trocknung zu unterstützen, habe ich die Kabine auf 25 Grad geheizt:
In der Zwischenzeit, habe ich den Trockungsplatz vorbereitet:
Und mit viel Nervenkitzel da hin getragen und letztlich ohne irgendwo anzuecken,
oder sonstige Beschädigungen da aufzuhängen:
Dort kann der Kotflügel jetzt gemütlich durchtrocknen.
Und ab geht´s Seite 2 ist dran:
Und schon fertig:
Leider gibt es ein paar kleinere Läufer, aber mir war es wichtiger überall ausreichend Farbe hinzubekommen,
nicht das ich mir wieder den Rost selbst ins Haus hole.
Nein das hier sind keine Reste, sondern alte Verdünnung,
zum Glück setzt sich die Farbe immer wieder ab:
(und ist somit zur Grobreinigung immer wiederverwendbar)
Hier habe ich mal versucht die Farbe zu zeigen, leider bekomme ich den Farbton mit der Kamera nicht getroffen,
es handelt sich um Standard schwarz. (RAL 9005 seidenmatt)
Ich wollte heute noch kurz den Bremsschlauch an der Vorderachse demontieren:
Dazu müssen nur diese beide Verschraubungen gelöst werden:
Zuerst habe ich das ganze mit dem Bremsleitungsschlüssel versucht:
Nachdem der Sechskant das erstemal übergesprungen ist mit einer großen Gripzange:
Hier sieht man, wie schlecht der Zustand der Leitung ist,
beim löseversuch ist da irgndwo die Leitung angebrochen:
Dann habe ich die Halteklammer entfernt und die Leitung an Bremssattel selbst gelöst,
so konnte der Schlauch und die Bremsleitung mit etwas ziehen und biegen komplett gelöst werden:
In den linken Halter gehört die Leitung des ABS:
An der oberen Trennstelle konnte man die Leitung einfach abschrauben:
Damit der Bremssattel innen sauber bleibt, habe ich einen Blindstopfen eingedreht.
(Dichtgeschweißte Verschraubung)
Hier sieht man die beiden Klemmbleche, wobei das linke keine Federwirkung mehr hat:
Die Leitung hätte wohl sowieso nicht mehr lange gehalten:
(hatte der TÜV-Prüfer nicht bemängelt)
Das Kabel des ABS-Sensors, der Verschleißanzeige und der Bremsshlauch hängen zusammen
an solchen Gummischeiben:
Um die Kabel nicht zu beschädigen, habe ich die Gummischeiben aufgeschnitten.
Hier sieht man auf der Beifahrerseite ganz gut, welchen Zweck die Teile haben:
Auf der Fahrerseite sind die Scheiben mit der Zeit alle auf einen haufen mit einem Abstand,
von wenigen Zentimetern gerutscht.
Im Schraubstock konnte die Leitung und der Schlauch getrennt werden:
Wenn auch nur mit einem etwas längeren Hebel:
Das ist übrigens der Grund warum ich nie billig Werkzeug wegwerfe, wenn es mir in die Hände fällt.
So kann man ohne großen Kosten oder schlechtes Gewissen, solche "Spezialwerkzeuge" herstellen.
Guten Start in die Woche!
Grüße
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo,
heute geht es vielleicht wieder etwas weiter,
bin derzeit ordentlich erkältet mal sehen.
Hier noch ein kleines Video, vom Start der Demontage bis zum entfernen der Karosserie:
https://www.youtube.com/watch?v=MIxyRK4c3UM
Grüße
heute geht es vielleicht wieder etwas weiter,
bin derzeit ordentlich erkältet mal sehen.
Hier noch ein kleines Video, vom Start der Demontage bis zum entfernen der Karosserie:
https://www.youtube.com/watch?v=MIxyRK4c3UM
Grüße
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
dafür hat die Pistole doch eine Öse:Hansele hat geschrieben:
Im Anschluss habe ich den Aktivprimer angesetzt, einen ordentlichen Halter für die Lackierpistole
sollte ich auch mal noch bauen oder anschaffen, so muss halt der Schraubstock herhalten:
->zoom
Du brauchst also im Grunde nur ein Rundstahl, der irgendwo aus der wand heraussteht und vorn einen leichten Bogen nach oben macht.
Und da schiebst du die pistole mit ihrem Haken einfach drauf.
Das eigengewicht vom druckluftschlauch hält sie dann auch mit aufgeschraubtem farbbecher im Lot.
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo zusammen,
@gafu:
Danke für den Tipp, mal sehen wo ich sowas anbringen kann,
allerdings brauche ich eine Halterung die ohne Schlauch klarkommt,
aber das ist kein großes Problem.
Ein anderer G-Fahrer hat mir netterweise das hier zur Verfügung gestellt:
Das sind meine eigenen:
Ab in die Kiste und weg damit, mal sehen wenn ich die wieder bekomme:
Die vorderen Aufbaulager habe ich nun auch demontiert:
So sieht das ohne Rahmen dazwischen aus:
Und noch einmal in seinen Einzelteilen und der richtigen Reihenfolge:
Die Töpfe der Aufbaulagerung sehen noch ganz okay aus, aber auch da hat der Zahn der Zeit schon ordentlich genagt:
Heute soll noch der Kühler demontiert werden:
Drei Anschlüsse auf der Fahrerseite:
Und drei Anschlüsse auf der Beifahrerseite:
Und in der Mitte unterhalb des Kühlers ist die Ölleitung vom Automatikgetriebe nochmals angeschraubt:
Der Kühler wird unten nur durch diese Blechlaschen in Position gehalten:
Die Verschraubungen auf der Fahrerseite haben Schlüsselweite 32:
Leider ist für zwei solche großen Schlüssel da kein Platz um gegenzuhalten,
das geht mit der Knipex Cobra ganz gut:
Schon beim lösen sieht man, dass man gleich mal ein Gefäss darunter platzieren sollte:
Die untere Verschraubung (Ölkühler Automatikgetriebe) sieht am schlimmsten aus:
Diese war allerdings mit etwas auf und zu schrauben gut zu öffnen.
Das kann man von der Schlauchschelle unten nicht sagen,
dass Teil war kompletter Schrott:
Die Schelle habe ich dann vorsichtig mit der Flex zweimal eingeschnitten:
An den Schnittstellen, kann mit einem großen Schraubenzieher gehebelt werden:
Sobald alle Leitungen und die beiden unteren Klammern gelöst sind, kann der Kühler nach oben hin entfernt werden:
Die Halterung auf der Fahrerseite ist noch "ganz okay":
Die Halterung auf der Beifahrerseite ist übel:
Da ist nicht mehr soviel Material übrig, alles verrostet.
Mal sehen wie das nach dem strahlen aussieht.
Der Kühler ansich sieht noch gut aus, ein paar Macken im Gitter gibt es auf beiden Seiten,
aber dicht war er ja:
Hier noch ein Bild von den Halteklammern, die Scheibe auf der Beifahrerseite ist beim öffnen zerbröselt:
Im Anschluss habe ich noch die Bremsleitung der Beifahrerseite gelöst, irgendwann muss die Achse ja auch noch raus:
Da ich noch etwas Zeit und vorallem Gefühl in den Fingern hatte, habe ich mich noch an meine Antriebswellen gemach:
Dort habe ich zuerst die Position der kürzesten Welle markiert:
(zwei Körnerschläge hier und am anderen Ende nur einer)
Nachdem ich die hälfte der Schrauben gelöst hatte, viel mir ein das ich wohl zuerst die vordere und hintere Welle ausbauen sollte,
sonst verliere ich das Getriebe als Bremse.
Also die hintere Welle gelöst:
Und abgezogen, wie ich die Schrauben da raus bekomme, weiß ich noch nicht:
(ich habe auch noch nicht alle Positionen versucht)
Nun geht es an die vordere Welle, Start an der Vorderachse:
Nachdem gleichen Schema markieren:
Das ich da unten überhaupt was sehen kann, liegt an der Werkstattlampe mit ordentlichem Magnet im inneren,
dass Teil war sein Geld vollkommen wert:
Die Schrauben vorne habe ich alle gelöst und dann hatte ich schlichtweg keine Lust mehr
und arschkalte Hände.
Also aufräumen und Feierabend:
Für dieses Schächtelchen Muttern und Schrauben musste ich über eine Stunde schrauben.
Je Wellenverbindung sind es acht Schrauben, pro Schraube muss man den Schlüssel ca. 25 mal ansetzen,
bis man diese von Hand bewegt bekommt.
Weiter damit geht´s nächste Woche wieder.
Zu guter letzt habe ich noch meine 2K-Farbe und Härter eingepackt und mit ins warme genommen:
Damit das Zeug den Winter auch gut übersteht und nicht kaputt geht.
Hat eigentlich Silikonentferner, 2K Verdünnung und normales Nitro Probleme mit Frost?
Schönen Abend noch zusammen.
Grüße
@gafu:
Danke für den Tipp, mal sehen wo ich sowas anbringen kann,
allerdings brauche ich eine Halterung die ohne Schlauch klarkommt,
aber das ist kein großes Problem.
Ein anderer G-Fahrer hat mir netterweise das hier zur Verfügung gestellt:
Das sind meine eigenen:
Ab in die Kiste und weg damit, mal sehen wenn ich die wieder bekomme:
Die vorderen Aufbaulager habe ich nun auch demontiert:
So sieht das ohne Rahmen dazwischen aus:
Und noch einmal in seinen Einzelteilen und der richtigen Reihenfolge:
Die Töpfe der Aufbaulagerung sehen noch ganz okay aus, aber auch da hat der Zahn der Zeit schon ordentlich genagt:
Heute soll noch der Kühler demontiert werden:
Drei Anschlüsse auf der Fahrerseite:
Und drei Anschlüsse auf der Beifahrerseite:
Und in der Mitte unterhalb des Kühlers ist die Ölleitung vom Automatikgetriebe nochmals angeschraubt:
Der Kühler wird unten nur durch diese Blechlaschen in Position gehalten:
Die Verschraubungen auf der Fahrerseite haben Schlüsselweite 32:
Leider ist für zwei solche großen Schlüssel da kein Platz um gegenzuhalten,
das geht mit der Knipex Cobra ganz gut:
Schon beim lösen sieht man, dass man gleich mal ein Gefäss darunter platzieren sollte:
Die untere Verschraubung (Ölkühler Automatikgetriebe) sieht am schlimmsten aus:
Diese war allerdings mit etwas auf und zu schrauben gut zu öffnen.
Das kann man von der Schlauchschelle unten nicht sagen,
dass Teil war kompletter Schrott:
Die Schelle habe ich dann vorsichtig mit der Flex zweimal eingeschnitten:
An den Schnittstellen, kann mit einem großen Schraubenzieher gehebelt werden:
Sobald alle Leitungen und die beiden unteren Klammern gelöst sind, kann der Kühler nach oben hin entfernt werden:
Die Halterung auf der Fahrerseite ist noch "ganz okay":
Die Halterung auf der Beifahrerseite ist übel:
Da ist nicht mehr soviel Material übrig, alles verrostet.
Mal sehen wie das nach dem strahlen aussieht.
Der Kühler ansich sieht noch gut aus, ein paar Macken im Gitter gibt es auf beiden Seiten,
aber dicht war er ja:
Hier noch ein Bild von den Halteklammern, die Scheibe auf der Beifahrerseite ist beim öffnen zerbröselt:
Im Anschluss habe ich noch die Bremsleitung der Beifahrerseite gelöst, irgendwann muss die Achse ja auch noch raus:
Da ich noch etwas Zeit und vorallem Gefühl in den Fingern hatte, habe ich mich noch an meine Antriebswellen gemach:
Dort habe ich zuerst die Position der kürzesten Welle markiert:
(zwei Körnerschläge hier und am anderen Ende nur einer)
Nachdem ich die hälfte der Schrauben gelöst hatte, viel mir ein das ich wohl zuerst die vordere und hintere Welle ausbauen sollte,
sonst verliere ich das Getriebe als Bremse.
Also die hintere Welle gelöst:
Und abgezogen, wie ich die Schrauben da raus bekomme, weiß ich noch nicht:
(ich habe auch noch nicht alle Positionen versucht)
Nun geht es an die vordere Welle, Start an der Vorderachse:
Nachdem gleichen Schema markieren:
Das ich da unten überhaupt was sehen kann, liegt an der Werkstattlampe mit ordentlichem Magnet im inneren,
dass Teil war sein Geld vollkommen wert:
Die Schrauben vorne habe ich alle gelöst und dann hatte ich schlichtweg keine Lust mehr
und arschkalte Hände.
Also aufräumen und Feierabend:
Für dieses Schächtelchen Muttern und Schrauben musste ich über eine Stunde schrauben.
Je Wellenverbindung sind es acht Schrauben, pro Schraube muss man den Schlüssel ca. 25 mal ansetzen,
bis man diese von Hand bewegt bekommt.
Weiter damit geht´s nächste Woche wieder.
Zu guter letzt habe ich noch meine 2K-Farbe und Härter eingepackt und mit ins warme genommen:
Damit das Zeug den Winter auch gut übersteht und nicht kaputt geht.
Hat eigentlich Silikonentferner, 2K Verdünnung und normales Nitro Probleme mit Frost?
Schönen Abend noch zusammen.
Grüße
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Pass gut auf die Kardanschrauben auf. Die gibts ausschliesslich bei Mercedes und die kosten ein absolutes Vermögen. Falls Du da irgendwelche falschen Schrauben verbaut findest, unbedingt gegen die originalen austauschen.
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Danke für den Hinweis, der gesamte Satz kostet bei Mercedes ca. 100€.doofi hat geschrieben:Pass gut auf die Kardanschrauben auf. Die gibts ausschliesslich bei Mercedes und die kosten ein absolutes Vermögen. Falls Du da irgendwelche falschen Schrauben verbaut findest, unbedingt gegen die originalen austauschen.
Was ist an den Schrauben denn so besonders?
Heute ging es den anderen Gelenkwellen an den Kragen:
Die vordere Welle gehört zur Vorderachse:
Die kurze Welle, habe ich so nicht rausbekommen:
Dazu musste ich die 3 Lagerböcke des Verteilergetriebes lösen,
diese habe ich hier mal markiert:
Da sieht man derzeit vom Gummi nicht mehr viel:
Die Lagerböcke sind einfach zu lösen, von unten zwei Schrauben raus und die Sache ist lose:
Tadaaa, alles nackig:
Die Schrauben bekomme ich nicht raus, dazu muss der Flansch gelöst werden?
Egal hier sind die Teile, sehen garnicht so golden aus,
wenn man sich die Preise dafür anschaut wundert einen das irgendwie:
Der Auspuff auf der Fahrerseite, liegt am Rahmen auf,
so war das nicht vorgesehen:
Und hier sieht man schon den Grund dafür, der Halter ist abgebrochen:
So sollte der Abstand eigentlich aussehen:
Falls ich eine gute Auspuffschmiede für VA-Anlagen finde, habe ich mal den Halter noch richtig angebracht,
damit die Vorlage stimmt:
Nun wollte ich noch den Auspuff ausbauen, aber seht selbst:
Schellen vom Krümmer zum Kat:
Kurz zur Funktion dieser Schelle:
Das viereckige Teil auf der linken Seite, besteht aus zwei Halbschalen,
diese sind mit je zwei Schrauben auf das Rohr geklemmt.
Nun kommt der Flansch ins Spiel, dieser wird mittels zweier Schrauben zu dem viereckigen Halter gezogen.
Dazwischen ist noch eine Auspuffdichtung und schon hält das.
Da das Zeug ja dermaßen gammlig ist, habe ich gleich zur Flex gegriffen:
Es hat sich auch ohne Schrauben nichts gerührt, also nochmal reingeschnitten:
Nichts ist übrig geblieben, nur ein Kilo Stahlschrott:
Beim zerteilen ist zufällig dieses Schnittbild entstanden:
Darauf sieht man den Grund, warum sich da nichts mehr gerührt hat.
Der Mittelschalldämpfer sieht noch ganz gut aus,
im Gegenteil zu den Teilen die das ganze Geraffel zusammenhalten:
Schönen Abend noch zusammen.
Grüße
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
@Kardanschrauben:
Die haben ein spezielles gerolltes Gewinde und ein "krummes" Mass von Schaft- und Gewindelänge.
100Euro für 'nen Satz ist ein wirklich stabiler Preis. Kann ich fast nicht glauben; bei den "Wannen" und Lastern kostet teilweise eine einzelne Schraube zwanzig Euro. Ohne Mutter.
Die haben ein spezielles gerolltes Gewinde und ein "krummes" Mass von Schaft- und Gewindelänge.
100Euro für 'nen Satz ist ein wirklich stabiler Preis. Kann ich fast nicht glauben; bei den "Wannen" und Lastern kostet teilweise eine einzelne Schraube zwanzig Euro. Ohne Mutter.
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Ich denke die Frage (die mich auch interessiert) sollte lauten: Warum sind Kardanschrauben so speziell? Ich sehe da keine hohen Belastungenen...
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Wenn es die originalen Schrauben sind dann passt das natürlich mit den Belastungen. Da sind die Schäfte der Schrauben mit Passung in den Löchern und die Spannung passt genau damit die hauptsächliche Kraft über die Flächen des Flansches übertragen wird.
Wenn man da falsche Schrauben reinschraubt dann passt das alles nicht mehr und es wird zwangsläufig locker. Da darf einfach null Spiel drin sein. So ein Kardan läuft mit bis zu 6000 Umdrehungen und zusätzlich "um die Ecke".
Ausserdem muss das Gewicht der (Spezial-)Schrauben stimmen, sonst kann man sich das Feinwuchten der Wellen sparen...
Wenn man da falsche Schrauben reinschraubt dann passt das alles nicht mehr und es wird zwangsläufig locker. Da darf einfach null Spiel drin sein. So ein Kardan läuft mit bis zu 6000 Umdrehungen und zusätzlich "um die Ecke".
Ausserdem muss das Gewicht der (Spezial-)Schrauben stimmen, sonst kann man sich das Feinwuchten der Wellen sparen...
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo zusammen,
am Samstag war ich zwar in der Werkstatt, habe dabei einen sehr grünen WAF erzeugt,
sozusagen ein kleiner Bastelkurs in der Metallverabeitung mit vorher angesiedeltem Materialkauf
beim Schrotthändler.
Wenn das gebaute ganz fertig ist, gibts vielleicht auch noch ein Bildchen dazu,
derzeiet aber noch streng geheim.
Egal, der WAF ist grün und zufrieden.
Also wirklich passiert ist nichts beim G, dennoch gibts was zu gucken:
Bremsleitungen für Vorder-/Hinterachse/Differentialsperre Hinterachse:
Sperrenleitung für die Vorderachse:
Benzinleitungen:
Nicht mehr ganz original aber keineswegs schlechter denke ich:
Damit dürfte ich lange Ruhe haben, alles schön:
Und weil´s so toll aussieht, hier nochmal als Gruppe abgelichtet:
Schönen Sonntag noch.
Grüße
am Samstag war ich zwar in der Werkstatt, habe dabei einen sehr grünen WAF erzeugt,
sozusagen ein kleiner Bastelkurs in der Metallverabeitung mit vorher angesiedeltem Materialkauf
beim Schrotthändler.
Wenn das gebaute ganz fertig ist, gibts vielleicht auch noch ein Bildchen dazu,
derzeiet aber noch streng geheim.
Egal, der WAF ist grün und zufrieden.
Also wirklich passiert ist nichts beim G, dennoch gibts was zu gucken:
Bremsleitungen für Vorder-/Hinterachse/Differentialsperre Hinterachse:
Sperrenleitung für die Vorderachse:
Benzinleitungen:
Nicht mehr ganz original aber keineswegs schlechter denke ich:
Damit dürfte ich lange Ruhe haben, alles schön:
Und weil´s so toll aussieht, hier nochmal als Gruppe abgelichtet:
Schönen Sonntag noch.
Grüße
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo zusammen,
schon wieder neigt sich der Dienstag dem Ende entgegen,
zumindest sitze ich hier ja schon an der heutigen Zusammenfassung.
Leider kommt nun langsam aber sicher die Zeit an der es für lange Werksattaufenthalte
sowieso zu kalt wird.
Heute soll die Auspuffanlage ausgebaut werden, los geht´s:
Zuerst muss dieses Hitzeschutzblech weg:
Das ist mit zwei Schrauben befestigt:
Und weniger gut erreichbar müssen noch zwei Muttern gelöst werden:
Das Hitzeschutzblech ist auch schon etwas angerostet:
Aber alles in allem hat das Blech noch nicht viel Material verloren.
Die Schrauben der oberen Befestigung sind zwar ordentlich rostig,
waren aber gut zu lösen, dass liegt wohl an der Hitze die dort auftritt:
Die untere Befestigung besteht aus je einem Stehbolzen, einer Scheibe, einem Federring und der Mutter,
eine der Muttern ist leider verschwunden:
Und schon hat man freie Sicht:
Die Verbindungen zum Krümmer sehen gut aus:
Und konnten somit auch relativ leicht gelöst werden:
Um den KAT mitsamt den Rohren zu entfernen (konnte ich nicht trennen),
muss an diesem Halter hier noch die Verschraubung gelöst werden:
Da liegt er nun:
Wieder ein Teil weniger am Rahmen
Der Eingangsflansch des KAT´s hat einen sauberen Haarriss:
Da sich der KAT von der Verrohrung nicht trennen lies, habe ich mal die Dichtung rausgepopelt:
Und anschließend mit einem guten Schuss Zitronensäure getränkt,
soll doch die Säure die Arbeit machen:
Um den Endtopf zu demontieren, muss diese Halterung gelöst werden:
Dazu müssen nur die beiden Schrauben gelöst werden, die Muttern sind am Rahmen angeschweißt:
Und raus ist der Topf:
Hier sieht man schon das der Zahn der Zeit ordentlich genagt hat:
Richtig deutlich sieht man es aber erst hier,
die obere Blechschicht ist überall rissig, dementsprechend sieht es darunter aus:
Hier noch ein kleines Gruppenbild der Auspuffanlage:
Mit diesen Teilen war der Kat in Richtung Krümmer befestigt,
die Teile habe ich mal eingelagert um vielleicht den Ersatz mal selbst anzufertigen:
Und zu guter letzt noch ein Bild von oben, langsam aber sicher ist der Rahmen leer,
okay zumindest der hintere Teil.
Schönen Abend noch zusammen.
Grüße
schon wieder neigt sich der Dienstag dem Ende entgegen,
zumindest sitze ich hier ja schon an der heutigen Zusammenfassung.
Leider kommt nun langsam aber sicher die Zeit an der es für lange Werksattaufenthalte
sowieso zu kalt wird.
Heute soll die Auspuffanlage ausgebaut werden, los geht´s:
Zuerst muss dieses Hitzeschutzblech weg:
Das ist mit zwei Schrauben befestigt:
Und weniger gut erreichbar müssen noch zwei Muttern gelöst werden:
Das Hitzeschutzblech ist auch schon etwas angerostet:
Aber alles in allem hat das Blech noch nicht viel Material verloren.
Die Schrauben der oberen Befestigung sind zwar ordentlich rostig,
waren aber gut zu lösen, dass liegt wohl an der Hitze die dort auftritt:
Die untere Befestigung besteht aus je einem Stehbolzen, einer Scheibe, einem Federring und der Mutter,
eine der Muttern ist leider verschwunden:
Und schon hat man freie Sicht:
Die Verbindungen zum Krümmer sehen gut aus:
Und konnten somit auch relativ leicht gelöst werden:
Um den KAT mitsamt den Rohren zu entfernen (konnte ich nicht trennen),
muss an diesem Halter hier noch die Verschraubung gelöst werden:
Da liegt er nun:
Wieder ein Teil weniger am Rahmen
Der Eingangsflansch des KAT´s hat einen sauberen Haarriss:
Da sich der KAT von der Verrohrung nicht trennen lies, habe ich mal die Dichtung rausgepopelt:
Und anschließend mit einem guten Schuss Zitronensäure getränkt,
soll doch die Säure die Arbeit machen:
Um den Endtopf zu demontieren, muss diese Halterung gelöst werden:
Dazu müssen nur die beiden Schrauben gelöst werden, die Muttern sind am Rahmen angeschweißt:
Und raus ist der Topf:
Hier sieht man schon das der Zahn der Zeit ordentlich genagt hat:
Richtig deutlich sieht man es aber erst hier,
die obere Blechschicht ist überall rissig, dementsprechend sieht es darunter aus:
Hier noch ein kleines Gruppenbild der Auspuffanlage:
Mit diesen Teilen war der Kat in Richtung Krümmer befestigt,
die Teile habe ich mal eingelagert um vielleicht den Ersatz mal selbst anzufertigen:
Und zu guter letzt noch ein Bild von oben, langsam aber sicher ist der Rahmen leer,
okay zumindest der hintere Teil.
Schönen Abend noch zusammen.
Grüße
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo Pascal,
du bisch dir sicher das du die Metallgeflechtumwobenen Schläuche einbauen willst?
Ich rate massiv davon ab!
Begründung:
Du siehst nicht ob die Schläuche rissig werden.
Ich hatte mit diesen Schläuchen bisher nur schlechteste Erfahrungen gemacht.
Bei mir gibt es nur klassische Gewebeverstärkte Schläuche und wenns wegen Scheuerschutz sein muss kommt da so eine Kunststoffspirale ausm Hydraulikbereich rum und gut ist.
Grüße
Josef
du bisch dir sicher das du die Metallgeflechtumwobenen Schläuche einbauen willst?
Ich rate massiv davon ab!
Begründung:
Du siehst nicht ob die Schläuche rissig werden.
Ich hatte mit diesen Schläuchen bisher nur schlechteste Erfahrungen gemacht.
Bei mir gibt es nur klassische Gewebeverstärkte Schläuche und wenns wegen Scheuerschutz sein muss kommt da so eine Kunststoffspirale ausm Hydraulikbereich rum und gut ist.
Grüße
Josef
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo Josef,
bis zu deinem Beitrag war ich mir da sehr sicher,
meinst du die Benzinleitungen oder doch eher die Bremsleitungen?
Ich hatte mal gelesen, dass die Stahlflexleitungen eine nahezu unbegrenzte Lebensdauer haben
und mich somit auch dafür entschieden.
Siehe auch hier:
http://www.brembo-bremsen.de/brembo_shatlflex.html
Schönen Abend noch.
Grüßle
bis zu deinem Beitrag war ich mir da sehr sicher,
meinst du die Benzinleitungen oder doch eher die Bremsleitungen?
Ich hatte mal gelesen, dass die Stahlflexleitungen eine nahezu unbegrenzte Lebensdauer haben
und mich somit auch dafür entschieden.
Siehe auch hier:
http://www.brembo-bremsen.de/brembo_shatlflex.html
Schönen Abend noch.
Grüßle
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Am Auto habe ich normale, am Motorrad Stahlflex. Ist halt Geschmackssache. Ich habe den Druckpunkt beim Auto gerne etwas weicher. Das "alte" Bosch-ABS funktioniert auch besser mit Gummibremsschläuchen weil dort die "Federwirkung" der Bremsschläuche mit eingerechnet ist.
Aber das ist wohl Esoterik. Ich glaube es ist ziemlich wurscht.
Beim Motorrad merkt mans halt extrem weil sich da der Bremshebel bei Gummischläuchen wie eine Feder anfühlt, man aber bei Stahlflex einen stahlartigen Anschlag hat.
Aber das ist wohl Esoterik. Ich glaube es ist ziemlich wurscht.
Beim Motorrad merkt mans halt extrem weil sich da der Bremshebel bei Gummischläuchen wie eine Feder anfühlt, man aber bei Stahlflex einen stahlartigen Anschlag hat.
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo Pascal,
ich meine die Benzinleitungen.
Mit den Stahlflexleitungen hab ich bisher am Motorrad auch nur gute Erfahrungen gemacht.
Grüße
Josef
ich meine die Benzinleitungen.
Mit den Stahlflexleitungen hab ich bisher am Motorrad auch nur gute Erfahrungen gemacht.
Grüße
Josef
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Hallo zusammen,
@Joschie:
Alles klar, da werde ich wohl nochmal ein paar Nächte drüber schlafen,
Nächte gibt es ja noch genug bis die Leitung wieder verbaut wird.
Heute war ich wieder für ein kurzes Gastspiel in der Werkstatt.
Nun sollte die Benzinleitung und das passende Stromkabel für die bereits demontierte Standheizung weichen.
Das Leitungspaar windet sich auf der Beifahrerseite nach vorne:
Bis es letzlich im Motorraum ankommt:
Das ganze kann einfach abgeschraubt werden die Werkstatt die das mal verbaut hatte,
hat nur normale Blechtreibschrauben und RSGU-Schellen verwendet:
Und raus ist das Teil:
Der Schalldämpfer der ehemaligen Standheizung muss auch noch raus:
Die Pfuscher haben als Halterung einfach mal die Halteschraube des Motorlagers der Beifahrerseite ausgetauscht
und den Halter da angeschraubt:
Hier die falsche Schraube, wie die richtigen aussehen, wird sich bald zeigen:
Und auch das mehr kaputte als ganze Teil ist raus:
Hier liegt nun der ganze Kram, dass Teil wird wohl nie wieder verbaut werden:
(zumindest ist so der derzeitige Plan, ggf. wird wohl eher eine neue Heizung verbaut)
Die Lackierkabine habe ich noch etwas aufgeräumt:
Und gleich wieder zugestellt, der "Raum" dient mir über den Winter als Lagerraum,
lackieren kann ich in der Zeit sowieso nichts:
Schönen Abend noch zusammen.
Gruß Pascal
@Joschie:
Alles klar, da werde ich wohl nochmal ein paar Nächte drüber schlafen,
Nächte gibt es ja noch genug bis die Leitung wieder verbaut wird.
Heute war ich wieder für ein kurzes Gastspiel in der Werkstatt.
Nun sollte die Benzinleitung und das passende Stromkabel für die bereits demontierte Standheizung weichen.
Das Leitungspaar windet sich auf der Beifahrerseite nach vorne:
Bis es letzlich im Motorraum ankommt:
Das ganze kann einfach abgeschraubt werden die Werkstatt die das mal verbaut hatte,
hat nur normale Blechtreibschrauben und RSGU-Schellen verwendet:
Und raus ist das Teil:
Der Schalldämpfer der ehemaligen Standheizung muss auch noch raus:
Die Pfuscher haben als Halterung einfach mal die Halteschraube des Motorlagers der Beifahrerseite ausgetauscht
und den Halter da angeschraubt:
Hier die falsche Schraube, wie die richtigen aussehen, wird sich bald zeigen:
Und auch das mehr kaputte als ganze Teil ist raus:
Hier liegt nun der ganze Kram, dass Teil wird wohl nie wieder verbaut werden:
(zumindest ist so der derzeitige Plan, ggf. wird wohl eher eine neue Heizung verbaut)
Die Lackierkabine habe ich noch etwas aufgeräumt:
Und gleich wieder zugestellt, der "Raum" dient mir über den Winter als Lagerraum,
lackieren kann ich in der Zeit sowieso nichts:
Schönen Abend noch zusammen.
Gruß Pascal