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Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Verfasst: Mi 9. Jun 2021, 20:57
von Hansele
Hallo zusammen,
freut mich das ich alle so fleißig mit fiebert und eure Tipps abgebt,
ein Tipp liegt zu 100% richtig.
Sollten es mehrere von euch treffen (ihr dürft bis nächste Woche Dienstag eure Posts und Schätzungen ändern
),
gibt es selbstverständlich für jeden etwas. Erwartet nicht zu viel vom Gewinn, ist eher eine Kleinigkeit
.
Kuddel hat geschrieben: ↑Di 8. Jun 2021, 21:44
Tolles Projekt. Gibt es ein Spendenkonto?.
Gruß
Kuddel
Spendenkonto gibt es keines, wer (wirklich, wirklich, wirklich) möchte kann gerne meine Paypaladresse bekommen,
wobei das aber absolut nicht nötig ist.
Pinzschrauber hat geschrieben: ↑Mi 9. Jun 2021, 08:32
Rund um den Bodensee ist der Stundenlohn wohl verhältnismäßig hoch.
Für mein Projekt hätte ich recht attraktive Angebote aus CZ bekommen, mich aber dennoch für den Selbstversuch entschieden. Muss bei mir auch nicht perfekt werden, da Schrammen und Kratzer bei artgerechter Haltung vorprogrammiert sind.
Weiterhin viel Erfolg und Danke fürs teilhaben lassen!
Ich hatte mal mit dem Gedanken gespielt, dass ganze im Ausland machen zu lassen,
aber alleine die Kommunikation mit dem (deutschen) Gegenüber war nicht so toll, dass ich den Kübel die 2500km weg geschickt hätte.
Angebot für die Lackierung (mit etwas Blecharbeitpuffer) waren 4000€.
Mein Lackierer wohnt hier im Ort und bezahlt seine Mitarbeiter (hoffe ich) ordentlich, die Arbeit soll ja auch ordentlich gemacht werden,
ich kann auch immer wieder mal vorbeischauen und die Kiste besuchen.
Ich hätte echt bock drauf, 2 Wochen Urlaub zu machen und da einfach mal im Betrieb etwas mit zu ackern, aber das ist erstmal nicht möglich.
Was man (habe ich oft genug geschafft) nicht unterschätzen darf ist die Fläche der Hütte und deren Anbauteile, dass Dach alleine hat gute 3m²
.
Schönen Abend zusammen,
Grüßle
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Verfasst: Di 15. Jun 2021, 18:36
von Hansele
Sr.Gallinger hat geschrieben: ↑Mi 9. Jun 2021, 02:30
6000€
Da ich dieses als mein Lieblingsprojekt betrachte und ich seit Anfang mitlese hoffe ich, daß das Projekt zu der Glanzleistung wird wonach es aussieht. Ich bin jede Woche gespannt.
Bitte weiter so!
Jens
Jens, du hast eine Punktlandung hingelegt!
Das wird übrigens der größte Posten neben der Anschaffung der Kiste, es wird gut werden denke ich.
Heute ging es etwas weiter, die Akkus wieder abgeholt und wieder mitgenommen,
jetzt kann auch mal wieder den Akkuschrauber verwenden:
Heute sollte kurz der KAT fertig werden, dass hier kam mir aber das letztemal schon komisch vor:
Hmm der alte und neue Halter sind gleich:
Das Ding steht am Rahmen an, da passt was nicht:
Nachdem alle Punkte gelöst waren und ich mir (ziemlich) sicher war,
wie es werden sollte, kam ein altes Werkzeug zum Einsatz:
Damit habe ich den Kat ausgerichtet bzw. passend getrieben,
da war Spannung auf der Anlage, der KAT blieb nach dem entfernen
der Keile so in Position wie er sein sollte:
Brzzzt
So ist der Abstand OK denke ich:
Die Schellen können jetzt auch ran:
Passt:
Die hintere Schelle habe ich aufgebohrt und mit den 2 M8 Schrauben die letzte Woche
nicht montier bar waren, sauber montiert.
Jetzt fehlt noch der hintere Halter und dann kann die letzte Schicht Farbe auf die Anlage
und ich kann den Haken ranmachen
.
Dazu hat heute die Lust nicht mehr gereicht:
Schönen Abend zusammen,
Grüßle
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Verfasst: Di 22. Jun 2021, 21:12
von Hansele
Hallo zusammen,
heute ging es (woooow schon wieder eine Woche vorbei) etwas weiter,
ich will nun endlich (bald) die Auspuffanlage hinter mich bringen.
Hier fehlt noch ein Halter:
Die Auspuffanlage ist schwer, sehr schwer sogar,
daher gerne ein paar mm mehr Wandung:
Grob ausgeschnitten:
Noch etwas die Rundung angepasst, soll ja satt anliegen:
Und schließlich rangebraten:
Noch etwas schleifen und das passende Loch bohren:
Nun zu den beiden letzten Blechteilen:
An einigen Stellen habe ich die Bleche mit dem MAG-Gerät verbunden,
dass ging an den Ecken recht gut, es soll ja nicht klappern.
Dann wurden noch seitlich die Punktschweißungen gemacht,
dass Material ist dafür eigentlich zu fertig, aber mit etwas Geduld und getrickse geht es doch:
Wirklich sauber ist das nicht, allerdings ist bei dem "fertigen" Material nicht mehr drin,
wichtig war mir unter dem Blech ist es sauber und in Ordnung.
Das Blech selbst hält nun gut am KAT und erfüllt seine Funktion,
irgendwann wird es wieder klappern und sich lösen, aber das dauert wohl wieder eine ganze Weile.
So noch etwas (glaubt man gar nicht wie viel das immer gleich ist) Werkzeug aufgeräumt und Feierabend.
Schönen Abend zusammen.
Grüßle
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Verfasst: Di 29. Jun 2021, 11:52
von Hansele
Hallo zusammen,
Urlaub Tag 2, hat gleich in der Werkstatt begonnen,
ich wollte die Gunst der Stunde nutzen solange es noch keine 40 Grad in der Bude hat.
Viel habe ich nicht gemacht, aktuell gibt es noch 2 andere größere Projekte neben dem G her,
eines ist für die Frau und kann nur im Sommer genutzt werden, daher liegt die Priorität dort
.
Kurz mal einen Aufstellpool aufstellen, auf der Schachtel steht 30 Minuten...
Da das ja einige Jahre stehen soll, wird also der Boden sauber ins Wasser gebracht,
auf 4 Meter 20cm Höhendifferenz, also graben und auffüllen.
Zuerst habe ich die fehlenden Halterungen angebracht und alles ausgerichtet und angezogen:
Nun kommt noch die fehlende letzte Schicht Farbe auf die ganze Auspuffanlage:
Es wirkt stimmig:
Der harte Schnitt hier ist bewusst gewählt, ich denke selbst dieser Lack kommt mit dem Teil der Abgasanlage nicht klar
und würde sofort wegbröseln:
Die Aufbaulagerung habe ich auch gleich mal angeschaut, die muss noch geputzt und genau geprüft werden:
Die Scheiben werde ich wohl aus VA nachbauen:
Und hier noch einen Einblick in die Einkaufsliste für die nächsten Wochen:
Schönen Tag zusmamen,
Grüßle
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Verfasst: Di 29. Jun 2021, 13:12
von crasbe
Für den Krümmer könntest du diesen Lack hier probieren:
https://www.korrosionsschutz-depot.de/r ... ose-400-ml
Allerdings habe ich damit noch keine Langzeiterfahrungen.
Respekt
Verfasst: Di 29. Jun 2021, 16:38
von Gorbi
Was für ein Projekt! Großen Respekt vor der Arbeit und dem Ergebnis.
Übrigens gefällt mir das Werkstatt-Thermometer sehr gut, so eines hätte ich auch gerne.
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Verfasst: Mi 30. Jun 2021, 10:36
von RMK
den Krümmer würde ich trotzdem streichen, auch mit dem Lack den Du schon hast - das hält relativ
gut, hatte ich an meinem Suzuki gemacht und hat erstaunlich gut gehalten... sieht später auf jeden
Fall besser aus als unbemalt...
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Verfasst: Mi 7. Jul 2021, 13:12
von Hansele
Hmm ich weiß nicht, ich finde das Stück vom Krümmer in der Optik gar nicht so übel,
aber vermutlich gehe ich nochmals an die Sache ran.
Denn ich habe ja noch meine alten Hitzeschutzbleche:
Diese werden auch nur entrostet und bekommen den selben Lack wie die Auspuffanlage,
dass finde ich optisch echt OK.
Die anderen Bleche sind aus Alu und dementsprechend nur dreckig:
Naja nicht so ganz, Stahl und Alu vertragen sich nicht,
daher gab es hier großen Lochfraß:
Ein Stück gerade geklopftes Stück Aluwinkel soll helfen:
Das Blech habe ich umgebördelt und genietet:
Die Nietenrückseite kann man noch mit einem Hammer schön plätten:
Vor lauter Doofheit habe ich mich auch noch vorbohrt:
Naja was solls, also noch gereinigt und beseite damit,
die Montage erfolgt erst später:
Ansonsten ging es heute noch zum Automatikgetriebe,
links der Zubehörfilter rechts der originale:
Hier noch ein letzter Blick auf den alten Filter:
Und hier könnt ihr ein Blick unter den "Rock" werfen:
Der neue Filter war schnell montiert und eigentlich könnte man das Getriebe gleich wieder dicht machen,
aber so doch nicht?
Entrostet und angeschliffen:
Hier erstrahlt das Ding in neuem Glanz (mal schauen wie sich der Dupli Color Lack schlägt):
In der Zeit wo der Lack trocknet, habe ich den Ölfliter geföffnet:
Ging gut auf die Bördelung, hätte das gemacht werden müssen,
wäre das bestimmt nicht so gut gegangen:
Von Innen:
Hier mal die Filtertaschen etwas gestreckt:
Mehr Metall war nicht zu finden:
Der restliche Dreck kann zwischen den Fingern verrieben werden, ich denke das kommt von den Reibbelägen
und den 244TKM wo die Kiste gelaufen ist.
Lack ist trocken, neue Dichtung drauf:
Und auch gleich montiert:
Noch ein paar Kabel (2) angeschlossen und das Getriebe ist erstmal erledigt.
Jetzt brauche ich noch das Öl und muss mich schlau machen wie man das richtig befüllt
.
Schönen Tag zusammen,
Grüßle
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Verfasst: Di 13. Jul 2021, 13:21
von Hansele
Hallo zusammen,
heute ging es wieder etwas weiter:
Zuerst habe ich die Zylinderkopfhaube wieder demontiert, alle Schrauben sind gleich lang,
da braucht man also nicht aufpassen. Angeschlossen sind an die Haube die Nummern 25 und 27 in weiß:
Naja die Haube wurde gleich wieder montiert, es ist um dem Bereich einfach noch zu viel Dreck,
den möchte ich dort natürlich für spätere Arbeiten nicht haben, also Werkzeug zusammengesucht:
Und alles mit Bremsenreiniger geduscht und erstmal mit der Spülbürste geschrubbt:
Die tieferliegenden Dreckstellen habe ich mit einer Rundbürste und dem Akkuschrauber behandelt:
Den Bremsenreiniger einwirken lassen ist gut, aber nur solange das Zeug nicht verdampft ist,
am besten einweichen, schrubben mit Bremsenreiniger nachspülen und Reste mit Druckluft wegblasen:
Ringsrum wurde gereinigt:
Bis es wieder überall schön war:
So soll es sein:
Dann habe ich noch den restlichen 5 Liter Kanister Bremsenreiniger darein geschüttet (der musste weg)
und noch den Rest vom Motor auch etwas sauber gemacht, schon besser als vorher:
(Das Teil finde ich irgendwie total bescheuert, für was ich das wirklich gemacht?)
Hier musste ja auch noch was passieren:
Nr. 39 grün:
Also gebürstet und geschliffen was das Zeug hält:
Tja das Zeug hat halt immer 2 Seiten = doppelte Arbeit
Egal wie, immer festklemmen, sonst dauert alles zehnmal so lange und ist gefählich:
So ist es für den Hitzeschutzlack ausreichend:
Noch das keine Teil auch erledigt, die Luft war ja sowieso schon voller Staub:
Feierabend für heute, schönen Tag zusammen,
Grüßle
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Verfasst: Mo 19. Jul 2021, 21:03
von Hansele
Hallo zusammen,
heute war es soweit bei strahlendem Sonnenschein wurde der erste Arbeitstag nach dem "Sommerurlaub" angetreten,
der nächste Urlaub ist im November auch wenn es ein freudiger Arbeitsurlaub wird
.
Heute bei 30 Grad in der Bude, wird es dem Motor auch warm,
daher habe ich ihn mal etwas ausgezogen:
So ganz nackt, kann das natürlich nicht bleiben, dass hier ist ja kein Reinraum,
es wird gearbeitet und was abgedeckt wird, wird auch nicht dreckig:
Ein altes Leintuch dient als gleichmäßige Beschwerung und die Klötze halten alles an Ort und Stelle,
nicht das ein Windhauch hier wieder alles nackt macht:
Der Deckel sieht schäbig aus, also muss die alte Farbe runter:
Hahhhh an den geraden Stellen geht das teilweise wie von allein,
aber auch nur teilweise:
Solche "placken" lassen sich entfernen:
Auch hier geht´s natürlich besser, wenn alles fixiert ist,
auch wenn es hier nur mit wenig bis keinem Druck möglich ist:
Ich weiß nicht ob ich es schon mal hier erwähnt habe,
heute wird es Zeit, ein sehr unterschätztes Werkzeug zu präsentieren:
Nein nicht die Feile, da weiß jeder das man damit viel schaffen kann,
es geht um die "Stemmhebeleisen":
https://www.norma24.de/kraft-werkzeuge- ... lg.?c=4712
Die Teile gibt es immer wieder im Norma im Angebot, auch für kleines Geld
sind diese meiner Meinung nach echt brauchbar:
Das kleinste Eisen eignet sich hier super als Schaber, viel besser als der "Matador Schaber",
dass Teil taugt so gar nichts...
Erstmal das grobe lose Zeug mit Druckluft wegblasen:
Mit der Feilenspitze anritzen:
Und dann mit dem Stemmhebeleisen (was ein Wort) abkratzen:
An manchen Stellen (dort wo der Guss gekittet wurde) hält die Farbe wie die Sau,
da ist mit kratzen auch nicht immer viel auf einmal drin:
Also am Ende nochmals mit 80er Schleifpapier angeschliffen, so würde alles "sauber" werden,
dauert halt entsprechend, aber das ist doch eine nette Beschäftigung für die nächsten Feierabendwochen
.
Allerdings habe ich auch mal gelernt, was hält muss nicht weg, nur vernünftig angeschliffen werden,
also hier mal eine der haltbaren Stellen nur gut angeschliffen:
Etwas EP 100-20 angemischt (naja frei Schnauze im Kaffeebecher) und 2 Testkleckse gemacht,
nächste Woche mal schauen wie das hält und dann weiß ich wie ich hier weiter machen muss.
Schönen Feierabend zusammen
.
Grüßle
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Verfasst: Mo 26. Jul 2021, 19:11
von Hansele
Hallo zusammen,
gerade erst gesehen hier fehlt noch ein Bild der letzten Woche:
Die zwei Testkleckse habe ich heute mit Schraubenzieher, Feile und Schleifpapier bearbeitet,
dass Ergebnis ist super für mich, der tragende Lack kann bleiben, dass hält
:
Ansonsten habe ich heute weiter lose Lackstellen entfernt und alles von Hand mit 80iger Schleifpapier geschliffen:
Der Guss ist so ulala hier und da gibt´s fette Lunker:
(diese wurden nicht mal gekittet...)
In Summe heißt es wieder, dass Teil muss fixiert werden, egal wie,
so ein Brett an der Seite der Werkbank ist super.
(hat man den Scheiß der sonst schon lange runtergefallen wäre entfernt, kann man sogar was daran befestigen)
An manchen Stellen ist der Lack, so ähnlich wie Unterbodenschutz,
total gummiartig und flexibel:
Dann mal ordentlich gewaschen und entfettet:
Und doch noch tatsächlich die Grundierung angemischt:
Das Zeug ist schon ordentlich dick geworden, daher habe ich letzte Woche noch 2 Liter passende EP-Verdünnung geordert,
damit man das halbwegs einstellen kann:
Alles (hoffe ich) gut abgeklebt:
Und drauf mit der Grundierung:
Eine Fehlstelle darf natürlich auch nicht fehlen:
Das ganze war übrigens gar nicht zufriedenstellend, meine SATA wollte nicht so wie ich,
ok ich habe auch schon ewig nichts mehr gespritzt.
Aber einen vernünftigen Strahl (Rundstrahl war nicht möglich!) habe ich nicht hinbekommen,
irgendwie passt das was gewaltig nicht mehr.
Jemand von euch da eine Idee, was da am besten zu tun ist?
Und was soll ich sagen, dass wars auch schon wieder,
ich wünsche euch einen guten Start in die Woche.
Grüßle
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Verfasst: Mi 28. Jul 2021, 00:09
von wink
Hansele hat geschrieben: ↑Mo 26. Jul 2021, 19:11
Aber einen vernünftigen Strahl (Rundstrahl war nicht möglich!) habe ich nicht hinbekommen,
irgendwie passt das was gewaltig nicht mehr.
Jemand von euch da eine Idee, was da am besten zu tun ist?
Servus,
der Lack war flüssig genug? Gerade wenn du schon sagst, das der dick geworden ist.
Ansonsten schau dir Mal die Düse vorne an der Pistole an. Ist das alles konzentrisch, alle Kanäle frei etc.
Wenn der Lack zu dick war siehst das eigentlich auch am Spritzbild das der net sauber verläuft.
Als Gegenprobe kannst ja auch einfach Mal ein bisschen Reiniger mit der Pistole auf ein Stück Karton spritzen. Dann siehst auch ob Pistole oder Lack das Problem war.
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Verfasst: Mi 28. Jul 2021, 00:11
von MatthiasK
Hansele hat geschrieben: ↑Mo 26. Jul 2021, 19:11
Das ganze war übrigens gar nicht zufriedenstellend, meine SATA wollte nicht so wie ich,
ok ich habe auch schon ewig nichts mehr gespritzt.
Aber einen vernünftigen Strahl (Rundstrahl war nicht möglich!) habe ich nicht hinbekommen,
irgendwie passt das was gewaltig nicht mehr.
Jemand von euch da eine Idee, was da am besten zu tun ist?
Das Problem habe ich auch immer wieder mal mit meiner Airbrush. Das passiert immer, wenn sie verdreckt ist. Entweder trocknet die Farbe zu schnell und bildet Popel an der Nadel oder ich habe vorher beim Putzen geschlampt und es sind Farbreste in den Luftkanälen eingetrocknet.
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Verfasst: Mi 28. Jul 2021, 10:51
von MSG
Hansele hat geschrieben: ↑Mo 26. Jul 2021, 19:11
Aber einen vernünftigen Strahl (Rundstrahl war nicht möglich!) habe ich nicht hinbekommen
Eigentlich gibt es nur 2 Möglichkeiten:
a) Düse/Nadel schmutzig
b) Farbe zu dick
Bei letzterem: Die Farbe muss eine bestimmte Viskosität haben, diese muss zum Düsendurchmesser passen. Meist ist der benötigte Durchmesser schon in der Mischanleitung vermerkt, ansonsten gibt der Hersteller der Spritzpistole die auch vor. Messen kann man die mit einem speziellen Trichter und Stoppuhr.
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Verfasst: Mi 28. Jul 2021, 11:48
von Propeller
Lackierpistolen müssen wie Operationsbesteck behandelt werden: absolut klinische Sauberkeit! Wirklich nach jedem Gebrauch zerlegen und penibel reinigen. Ich vermute ebenfalls als Ursache für das schlechte Spritzbild Ablagerungen.
Was auch sein kann ist, daß die Pistole mal falsch oder gewaltsam gereinigt wurde. Verbogene oder verformte Nadeln und Düsen machen auch solche Probleme.
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Verfasst: Mi 28. Jul 2021, 11:59
von Propeller
Hier würde ich unbedingt nochmal mit Sandpapier drübergehen. Mit der Zopfbürste kommst Du nicht ganz bis auf die eigentliche Stahloberfläche, sondern erzeugst eine polierte Schicht. (Ich vermute, aus Hämatit. Kennt sich da einer näher mit aus?)
Man staunt, was da noch runter kommt, selbst, wenn man von Hand mit 80...120er Sandpapier nachschleift.
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Verfasst: Mo 2. Aug 2021, 20:11
von Hansele
Hallo zusammen,
zuerst bin ich heute meiner SATA zu Leibe gerückt,
die Knarre mit Verdünner geladen und auf Karton geschossen.
Wie letzte Woche ein total beschissenes Spritzbild,
die Ursache habe ich nun gefunden.
Es war kein Dreck sondern dieses Regelventil:
Das war wohl "zu" gedreht, dass Ding geöffnet und den Druck am Regler direkt an der
Pistole auf 2 Bar gedreht und siehe da, Rundstrahl und Breitstrahl wie gehabt möglich.
Dieser Regler pfeifft etwas, wird wohl Zeit für einen Dichtungssatz?
Ansonsten habe ich noch den Lackbecher wieder sauber gemacht,
dass geht mit Druckluft super, der Deckel ist schon sauber geblasen:
Hätte mit dem Becher auch funktioniert, ich war zu ungeduldig und habe ich mechanisch zerstört,
naja der hatte ja auch schon den 5ten Einsatz hinter sich.
Dann habe ich den Lack vorbereitet für den Ventildeckel:
Arrrghh der Härter ist der falsche, tja ich dachte ich habe alles richtig eingepackt,
aber auch daheim ist kein passender Härter mehr.
Der Lack ist ein PU 240-30 von MIPA, da passt der HS25 wohl nicht,
auch wenn ich damit (in dieser Kombination) mein Werkzeug markiere,
wollte ich es an dem Ventildeckel nicht wagen.
Also die Hitzeschutzbleche in die Hand genommen, diese sind wieder angerostet
und sollten nach dem Tipp von Propeller nochmals mit 80iger Papier geschliffen werden:
Ohjaa da hast du recht, dass ist sicher nicht alles nur Flugrost von der kurzen Zeit:
Bald sah es dann so aus:
Schon besser, nicht 100%ig aber viel besser als vorher:
So nun noch die erste Schicht Farbe drauf und Feierabend:
Grüßle
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Verfasst: Mo 9. Aug 2021, 18:49
von Hansele
Hallo zusammen,
es ist nun schon wieder eine spannende Woche vergehen,
die Zeit fliegt nur an mir vorbei, da fehlen einem echt die Worte.
Den Härter hatte ich direkt letzten Montag noch bestellt,
tja am Samstag einen Fall bei Ebay aufgemacht, weil sich noch nichts getan hat.
Und heute am Fristende rührt sich was, anscheinend wird die Brühe nun verschickt,
naja das Material scheint echt knapp zu sein?
Also heute mal dieses Teil hier in Angriff genommen:
Das Teil ist sandig und schmierig von den Gelenken die ihr Fett darauf verteilen:
Hier sieht man die Schleuderspuren:
Eigentlich dachte ich, dass wird mal eine schöne einfache Arbeit,
aber das Zeug hält wie Sau und lässt sich kaum entfernen:
Am besten erwies sich noch die Drahtbürste, diese sieht aber sofort so aus:
Gibt es da einen Tipp wie man den Schmodder da einfach wieder rausbekommt?
Hier ist der Grobe Dreck grob entfernt, mehr Lust war nicht vorhanden:
Das Material ist "Teppich" ähnlich:
Ansonsten habe ich die Hitzeschutzbleche nochmals gestrichen,
davon gibt es nur dieses Symbolbild:
Das war´s auch schon wieder für heute,
schönen Abend zusammen.
Grüßle
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Verfasst: Mo 9. Aug 2021, 22:09
von gafu
diese pampe ist bestimmt kein schlechter korossionsschutz
ansonsten, heissluftpistole und spachtel, und damit erstmal die groben schichten runter kratzen.
Danach kann man ja mit waschbenzin und bürste etwas nachhelfen
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Verfasst: Mo 16. Aug 2021, 19:19
von Hansele
gafu hat geschrieben: ↑Mo 9. Aug 2021, 22:09
diese pampe ist bestimmt kein schlechter korossionsschutz
ansonsten, heissluftpistole und spachtel, und damit erstmal die groben schichten runter kratzen.
Danach kann man ja mit waschbenzin und bürste etwas nachhelfen
Ja das stimmt, man sieht deutlich wo die Gelenke ihr Fett verteilen,
dort rostet es immer etwas weniger.
Heute ging es wieder minimal weiter:
Erstmal das Ding schön anschleifen und dann entfetten:
Die Oberfläche ist so ulalala aber besser war es ab Werk auch nicht:
Links steht das Material das knapp zu schein seint,
der Härter...
Also die Knarre richten und den Platz zum sauber machen natürlich auch:
Dann ging es ganz schnell:
Nun noch die Pistole richten und ab nach Hause zur Familie
.
Grüßle
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Verfasst: Mi 25. Aug 2021, 20:56
von Hansele
Hallo zusammen,
heute war es soweit, ich habe mich wieder etwas in der Werkstatt verkrümelt,
mein Gott die Arbeit wird nicht weniger, aber so ist es halt, kennt wohl jeder.
Den Ventildeckel habe ich heute noch innen etwas sauber gemacht:
Bremsenreiniger und ein grober Pinsel entfernten den gröbsten Schmutz,
der sich im laufe der vielen Kilometer doch angesammelt hatte:
Nun kommt die neue Dichtung an ihren Platz:
Passt sehr gut, so hatte ich mir das vorgestellt:
Wirkt doch gleich ganz anders, nicht wahr?
Die Formschläuche hatte ich ja schon länger mal bestellt:
Der kleine ist auch direkt montiert worden:
Dann sollte es an die Einspritzdüsen gehen, die liegen hier schon ein paar Jahre:
Obwohl ich es nicht gedacht hätte, konnte man doch alle Innensechskant trotz enger Platzverhältnisse
mit einem normalen Schlüssel öffnen:
Nach dem lösen (nicht rausschrauben) der Innensechskantschraube, wird der Überwurf geöffnet:
Dann kann die Schraube raus und das Sicherungsblech kann entfernt werden:
Sogar noch Sprit in den Düsen:
Alt vs neu:
Tja dieses Teile hier hatte ich noch nicht auf den Schirm, die alten kann man wohl nicht wieder verwenden,
ein Teil ist beim entfernen gestorben:
Der Ring ist vermutlich einweg:
Schön ist das auf dem kleinen Teil auch eine Sachnummer steht,
direkt mal bestellt:
Weiter geht´s nächste Woche.
Grüßle
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Verfasst: Do 26. Aug 2021, 06:33
von Fritzler
In knallgelb oder verkehrsrot hätte der Ventildeckel sicher noch viel besser "geleuchtet" auf dem Motorblock
Schwarz is aber auch edel genug.
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Verfasst: Mo 30. Aug 2021, 19:37
von Hansele
Fritzler hat geschrieben: ↑Do 26. Aug 2021, 06:33
In knallgelb oder verkehrsrot hätte der Ventildeckel sicher noch viel besser "geleuchtet" auf dem Motorblock
Schwarz is aber auch edel genug.
Ja das wäre auch noch was gewesen, aber es soll ja schlicht bleiben
.
Heute in der Mittagspause habe ich noch die Teile für die Einspritzdüsen abgeholt:
Und dann mal direkt aufgezogen den Halter:
Laut EPC gehört da noch ein O-Ring dazu, also mitbestellt und aufgezogen,
auch wenn das bei mir (noch) nicht verbaut wurde:
Eingesetzt das Teil und mich auf die nächsten 5 gefreut:
Doch dann sollte die Leitung angesetzt werden...
Argghhh das kann gar nicht passen:
Toll die Dinger waren echt nicht billig, nützt aber nichts,
passen tun sie ja nicht, also wohl mit Verlust weiterverkaufen.
Aber besser als nichts am Ende.
Dann habe ich halt hier weiter gemacht, es gibt ja genug Ecken an denen was zu tun ist:
Ruck zuck montiert und gleich das erste Kabel wieder versorgt:
Weiter ging´s mit den Verteilerfinger:
2 von 3 Schrauben waren gut zu lösen, eine musste mit einem T20 Bit ordentlich überredet werden,
der Sechskant hat sich förmlich zu einer Spirale verdreht:
Mal wieder alt vs. neu:
Joar das Geld ist gut angelegt:
Auch die Verteilerkappe ist etwas "knusprig":
neu:
alt:
Und nochmals neu:
Montiert:
Und hier gleich wieder demontiert und in der richtigen Reihenfolge wieder montiert
:
Kabel mal angestöpselt:
Diese Abdeckung habe ich noch 2015 gekauft und sogar fast auf anhieb gefunden:
Noch am Verteiler kurz alles angesteckt bevor Feierabend angesagt war,
gestern war noch kurzfristig eine Umzughilfe nötig und das Baden des kleinen war auf heute verlegt worden.
Schönen Abend zusammen,
Grüßle
€dit:
Verkabelung für nächste Woche:
viewtopic.php?f=14&t=2276&start=1200#p358127
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Verfasst: Mo 6. Sep 2021, 20:55
von Hansele
Hallo zusammen,
heute ging es nach einem langen Arbeitstag wieder etwas weiter,
dass Unterteil dass ich das letzte mal geputzt war umsonst,
dass Ding hatte ich schon neu gekauft:
Mit diesen Nasen hält das ganze dann oben am Ventildeckel,
so sollte es zumindest in der Theorie sein:
Also habe ich mal angefangen die Kabel hier zu ordnen,
damit das alles dort reinpasst:
Viel zu viel Platz gibt es dort jedenfalls nicht:
Daher müssen die Kabel schön gelegt werden:
Doch irgendwann gab es etwas Licht am Ende des Tunnels:
Puhh alle Kabel vorsorgt, mal sehen ob die da auch drin bleiben,
so ganz traue ich der Sache noch nicht:
Dann hier noch etwas Ordnung reinbringen:
"geordnetes Chaos":
Deckel drauf und alles ist schick:
Uihh der wird doch nicht schon?
Nein natürlich nicht, aber eigentlich kann der Kühler wieder ran an die Kiste,
dann ist dieser schon mal versorgt.
Es kam mal die Frage nach der Haltbarkeit der Schildchen,
hier ist eines seit langer langer Zeit in ATF abgesoffen:
Hat es gut weggesteckt und erfüllt noch 100% seinen Zweck:
So das war es auch schon wieder, noch schnell die alten Teile in Richtung Schrott befördern
und Feierabend für heute:
Link zum Kühler, der vor fast 6 Jahren entfernt wurde...
viewtopic.php?f=14&t=2276&start=225#p108168
Schönen Abend zusammen,
Grüßle
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Verfasst: Mo 13. Sep 2021, 20:07
von Hansele
Hallo zusammen,
für heute habe ich mal diese Flaschen hier besorgt,
diese stammen von der guten alten Bundeswehr:
Das gute ist, diese haben einen Pinsel fest am Deckel,
der ist also immer da wo er hingehört und muss nicht gewaschen werden:
Ansonsten habe ich am Samstag alle Teile für den Kühler geholt:
Thermostatgehäuse:
gleich montiert:
Teile für den Kühler, die Gummis unten:
Die Sicherungsdinger:
Und die 2 passenden Scheiben, stolzer Preis für eine etwas dünnere Unterlagscheibe:
Alt vs neu:
Den Schellenfundus habe ich auch noch rausgekramt:
Die Stellen hier gleich mal etwas mit Fluidfilm A eingepinselt, geht ja jetzt ganz einfach
:
Und die ganzen Hydraulikleitungen mal alles ausgepackt, diese schlummern ja doch schon eine Weile:
Den Kühler habe ich noch etwas abgestrahlt mit dem Hochdruckreiniger, vorher:
Die Öllleitungen wurden natürlich vorher noch eingepackt:
Hier ist der Kühler auch schon montiert, dass geht binnen ein paar Sekunden:
Und hier eine Schelle die ich im EPC verzweifelt gesucht habe, direkt angezogen:
36-48mm, war klar das ich so eine nicht im Fundus habe, die 40-60 ist da wohl nicht so gut geeignet,
also was passenderes für unten besorgen:
Die Ölleitungen auf der Fahrerseite angeschlossen:
Upps da hängt ja noch eine, um diese an Ort und Stelle zu bringen,
musste ich den Kühler einseitig nochmals kurz lösen,
geht aber ohne Probleme, daher kein großes Ding:
Diese Schildchen sind jetzt alle übrig:
Und der Kühler ist tatsächlich montiert bis auf die fehlende Schelle:
Schönen Abend zusammen,
Grüßle
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Verfasst: Mo 13. Sep 2021, 21:08
von dirk11
wtf ist denn "Fluidfilm A"? Hat das auch eine Handelsbezeichnung, unter der man was findet?
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Verfasst: Mo 13. Sep 2021, 21:10
von Julez
http://fluidfilm.de/produkte/liquid-a/203/
Ansonsten kleiner Trick: Edelstahl-Fliegengitter vor dem Kühler befestigt schützt vor Steinschlägen und sonstigem Grobschmutz.
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Verfasst: Mo 13. Sep 2021, 23:36
von MatthiasK
Hast du es einfach mit dem Kühler. Mein Kühler ist zu breit und passt nicht richtig rein, er muss leicht nach hinten geneigt verbaut werden. Wo du unten einfach die Sicherungsscheiben auf die Bolzen-Enden am Kühler gesteckt hast, ist bei mir eine geschweißte Hilfskonstruktion aus Vierkantrohren und langen Maschinenschrauben am Kühler, dass er überhaupt irgendwie passt. So eine richtige Busch-Reparatur.
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Verfasst: Di 14. Sep 2021, 09:29
von duese
Bei fehlenden Schlauchschellen möchte ich nochmal die Schlauchschelle aus Draht in den Ring werfen:
viewtopic.php?t=11340
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Verfasst: Mi 15. Sep 2021, 20:26
von Hansele
dirk11 hat geschrieben: ↑Mo 13. Sep 2021, 21:08
wtf ist denn "Fluidfilm A"? Hat das auch eine Handelsbezeichnung, unter der man was findet?
Julez hat ja schon einen Link gepostet, dass Zeug ist jetzt in der Pinselflasche einfach tauglich für,
ich montiere mal eben und schütze das Zeug noch zusätzlich etwas gegen Rost.
Es gibt noch eine Stange anderer Produkte von Fluidfilm, A ist einfach die Bezeichnung von der dünnen Brühe:
http://fluidfilm.de/
MatthiasK hat geschrieben: ↑Mo 13. Sep 2021, 23:36
Hast du es einfach mit dem Kühler. Mein Kühler ist zu breit und passt nicht richtig rein, er muss leicht nach hinten geneigt verbaut werden. Wo du unten einfach die Sicherungsscheiben auf die Bolzen-Enden am Kühler gesteckt hast, ist bei mir eine geschweißte Hilfskonstruktion aus Vierkantrohren und langen Maschinenschrauben am Kühler, dass er überhaupt irgendwie passt. So eine richtige Busch-Reparatur.
Ja da kann ich mich echt nicht beschweren
.
Eine einfache Reparatur würde ich meistens auch anders machen, als es original gelöst ist,
aber hier soll es am Ende wieder so sein wie es war.
(wenn ich so bedenke was ich manchmal an Teilen nach Reparaturen übrig habe, könnte ich hier schon fast fertig sein
)
duese hat geschrieben: ↑Di 14. Sep 2021, 09:29
Bei fehlenden Schlauchschellen möchte ich nochmal die Schlauchschelle aus Draht in den Ring werfen:
viewtopic.php?t=11340
Ja kam mir auch in den Sinn, wäre aber eher was für die obere Schelle, da unten kommt man später nicht mehr ran
.
Die 2,5€ für die passende Schelle werde ich aber dennoch ausgeben, sonst verzettele ich mich da wieder
.
Grüßle
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Verfasst: Sa 18. Sep 2021, 23:19
von gafu
A ist einfach die Bezeichnung von der dünnen Brühe:
da bedeutet wohl "es wäscht sich noch schneller weg" ^^
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Verfasst: Sa 18. Sep 2021, 23:26
von Propeller
Mit Fluid Film arbeite ich auch gerne, aber man muß echt aufpassen, daß es nicht mit Gummi zusammenkommt. Am Bus habe ich ein paar Sachen, die nach einem halben Jahr völlig zerstört waren.
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Verfasst: So 19. Sep 2021, 09:07
von Hansele
Propeller hat geschrieben: ↑Sa 18. Sep 2021, 23:26
Mit Fluid Film arbeite ich auch gerne, aber man muß echt aufpassen, daß es nicht mit Gummi zusammenkommt. Am Bus habe ich ein paar Sachen, die nach einem halben Jahr völlig zerstört waren.
Hmm, danke für den Tipp, dass wäre ja jetzt beim Kühler auch kacke,
weil Gummilagerung ich (depp!) schmiere da noch das Zeug drauf.
Ich werde da mal ein Auge drauf werfen, ich kann das ja noch leicht tauschen,
bis die Kühlertraverse dran ist.
Grüßle
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Verfasst: So 19. Sep 2021, 20:45
von Propeller
Hansele hat geschrieben: ↑So 19. Sep 2021, 09:07
(...)ich (depp!) schmiere da noch das Zeug drauf.(...)
Genau das habe ich auch gemacht, weil ich dachte, daß unter der Gummidichtung dann absolut nichts mehr rosten kann.
Das Ergebnis sieht bei nagelneu gekauftem Butylgummi an meinen Einstiegen nach einem halben Jahr so aus:
Nein! Die Schweißnaht ist nicht von mir. So sah das ab Werk aus. An irgendwas mußten die Lehrlinge schließlich üben.
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Verfasst: So 19. Sep 2021, 20:51
von gafu
gummi ist eben auch nicht gleich gummi, mit NBR kann man das machen.
https://www.hug-technik.com/inhalt/ta/w ... tomere.htm
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Verfasst: Mo 20. Sep 2021, 19:39
von Julez
Ja, das mit dem Gummi habe ich auch an den Dichtungsringen gemerkt, die an dem gelenkigen Schlauchanschluss meiner Sprühpistole für Mike Sanders waren. Beim ersten Einsatz top, ein Jahr später neulich undicht... Die werden jetzt auch durch NBR ersetzt.
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Verfasst: Mo 20. Sep 2021, 20:15
von Hansele
Hallo zusammen,
ich werde das mal beobachten, zum Glück war es nicht so richtig triefend viel,
aber dennoch bin ich gespannt wie sich das entwickelt.
Ich depp habe ich vor lauter Arbeit die Schelle heute vergessen,
bzw. erst gar nicht gesucht, dass wollte ich als noch aus der Werkstatt kramen.
Um einen großen Fail zu verhindern, habe ich heute die 40-60mm Schelle mal montiert,
auf den letzten mm hat es gereicht, dass wäre sogar dicht.
Wird aber wieder getauscht, wenn ich daran denke...
Dann ist mir heute die Sonde ins Auge gesprungen und gleich ran an die Karre,
alles was aus dem Regal verschwindet ist gut:
Die Sonde habe ich gereinigt und einfach wieder montiert, die kann man ja jederzeit tauschen:
Dann wollte ich noch die Leitungen etwas in den Griff bekommen,
dass hat mit Nr. 97 auch gut geklappt:
So sollte es sein:
Die Spritleitungen sind ja auch noch nicht angeschlossen:
Dafür (dachte ich) habe ich alles da:
Hmm, doch nicht, es gibt noch dazu 2 Möglichkeiten:
1.) Schneidringverschraubung auf das Tecalanrohr und dann das Gegenstück einschrauben in die Leitung vom Motor (welche Dichtung ist da passend, Kupferscheibe?)
2.) Tülle einschrauben in die Leitung vom Motor, Tecalanrohr aufschieben und fertig (Dichtungsfrage ist hier die gleiche)
Mein Favorit ist Nr. 1, weil ich das wieder lösen könnte.
Was meint ihr?
Kupferscheibe als Dichtung ausreichend?
Die alten Leitungen vom Pumpenpaket habe ich heute auch noch angefasst und alle gleich entsorgt:
Einmal gebogen und so hat es ausgesehen:
Material müde, Material muss aufreißen
:
Hier gibts ja auch noch was zum anziehen, sticht aber ins Auge?
Aus der "ferne" ist das mal ruckzuck vergessen:
Also angezogen, tja auf der Beifahrerseite nochmals zerlegen, wieder die Hälfte vergessen:
Schon besser:
Nun noch das große Blech:
Wie das hingehört, ist dank dieser Doku hier (nach einer gewissen Suchzeit) klar,
Gott sei Dank habe ich das hier so gemacht:
Hier will ich noch die Dichtung tauschen am Ölflitergehäuse, gibts da etwas zu beachten?
Oder einfach lösen etwas wegziehen und alte Dichtung raus und neue rein?
An die Ölleitungen kommt man optisch mal nicht so ohne weiteres ran,
dass ist beim dicken besser gelöst
.
Schönen Abend zusammen,
Grüßle
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Verfasst: Mo 27. Sep 2021, 20:27
von Hansele
Hallo zusammen,
heute ging es wieder etwas weiter,
ich wollte endlich mit dem Ölfiltergehäuse starten.
Das Ding ist mit 4 Schrauben Innensechskant 6mm befestigt:
Da sitzt die Dichtung um die es gehen soll:
Der (ich glaube) OT-Geber ist jedenfalls im Weg:
Also mal gelöst und etwas rausgezogen, ganz schön lang das Ding:
Als das Teil raus ist, wird gleich ein Lumpen in die Bohrung gestopft,
nicht das am Ende noch weiß Gott was reinfällt:
Der Magnetschalter des Anlassers ist auch im Weg, ob es reicht diese 3 Torx-Schrauben zu entfernen?
Variante 2 war diese hier, erstmal den "Kabelbaum" entfernen bzw. lösen:
Der ganze Anlasser kommt weg, 2 Schrauben SW17 mit dem Schlagschrauber losgebrüllt:
Und den Bollen aus seiner "Zwickmühle" entfernt:
Hallo, Anlasserzahnkranz:
Etwas putzen schadet hier dann später auch nicht:
Sonst auf den ersten Blick optisch in Ordnung:
Ich habe dafür mal wieder ca. 200 Gramm Sand gefunden, dass hört wohl nie auf
Etwas rumgekratzt:
Alle Löcher dicht gemacht und mit deftig Druckluft ausgeblasen:
Also ran ans Werk, gleich mal die 1/2 Zoll Nüsse geholt, hat man ja passend,
tja wenn das Gehäuse nicht so wäre:
Eine Gripzange dient als Verstärker des normalen Innensechskantschlüssels:
Die Schrauben waren ziemlich fest, man konnte fast sehen wie der Sechskant auf die länge zu einer Spirale wurde,
so bringt man das nötige Moment jedenfalls locker auf:
Der Unterdruckschlauch ist auch im Weg:
Puhh alle 4 Schrauben sind raus, etwas Luft ist zu erkennen:
Ich habe dann noch die eine Schraube gelöst, die die beiden Ölleitungen am Gehäuse fixiert:
Das Gehäuse konnte dann einfach abgezogen werden.
Die Schraube oben links hält noch das Kabel des Gebers fest:
Das Gehäuse ist mit 3 langen und 1 kurzen Schraube fixiert:
Das kann man, wenn man aufpasst nicht falsch verbauen:
Blick hinters Gehäuse:
Anschluss am Motor:
Ich werde die 2 roten Dichtungen auch noch tauschen, wenn ich schon dran bin,
diese muss ich erst noch bestellen, daher hier fertig für heute.
Dann habe ich mir nochmals die Spritleitungen angeschaut,
ggf. spare ich mir die Verschraubungsgeschichte und gehe direkt hier drauf.
Einmal mit Verschraubung (ich denke Kugelbuchse mit Überwurf):
Und hier ggf. Adapterstück vom bestehenden Schlauch auf M14 Verschraubungen.
Oder spricht aus eurer Sicht etwas dagegen?
Grüßle
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Verfasst: Do 30. Sep 2021, 12:32
von crasbe
Oha, da habe ich dir ja für die eine Dichtung richtig Arbeit gemacht
Aber besser so als wenn es irgendwann im Auto anfängt zu ölen und dann gar nicht mehr erreichbar ist denke ich
Zu dem Spritleitungen kann ich nicht so viel sagen, aber so lange du die korrekten Fittings hast (das ist oft aus der Hydraulikwelt, DKOL u.ä. als Dichtbund, nicht mein Spezialgebiet), sollte das auch dicht werden.
Oder was genau ist die Problematik? Ich habs gerade nicht ganz geblickt.
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Verfasst: Sa 2. Okt 2021, 08:32
von Finger
Wie weit wirst du den Motor zerlegen werden?
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Verfasst: So 3. Okt 2021, 18:27
von Hansele
crasbe hat geschrieben: ↑Do 30. Sep 2021, 12:32
Oha, da habe ich dir ja für die eine Dichtung richtig Arbeit gemacht
Aber besser so als wenn es irgendwann im Auto anfängt zu ölen und dann gar nicht mehr erreichbar ist denke ich
Zu dem Spritleitungen kann ich nicht so viel sagen, aber so lange du die korrekten Fittings hast (das ist oft aus der Hydraulikwelt, DKOL u.ä. als Dichtbund, nicht mein Spezialgebiet), sollte das auch dicht werden.
Oder was genau ist die Problematik? Ich habs gerade nicht ganz geblickt.
So ist das immer ein Centartikel und eine 1000 € Rechnung wegen dem Lohn,
dass Ding im verbauten Zustand zu wechseln geht, aber da ist gefluche Vorprogrammiert.
Daher war der Tipp genau richtig, jetzt war es ja kein wirkliches Problem.
Das Problem an den Leitungen ist, dass ich zwar die passenden Gewinde zueinander habe,
aber eben keinen Dichtkegel oder ähnliches, da müsste das Gewinde selbst dichten.
Und ohne zusätzliche Dichtung wie ein Kupferring oder Gewindedichtschnur sehe ich da nicht viel Chancen,
zumal die beiden Spritpumpen ja auch den Durst stillen können, da kommt also gut was raus,
bei Benzin sollte das auch dicht sein.
Aber nächste Woche schaue ich mir den Kram nochmals an und dann geht es an die Kataloge
.
Finger hat geschrieben: ↑Sa 2. Okt 2021, 08:32
Wie weit wirst du den Motor zerlegen werden?
Gute Frage, die Ölwannendichtung will ich noch machen und sonst wollte ich erstmal nichts mehr machen,
die Kiste ist ja 244tkm gelaufen und eine Motorüberholung für x-tausend ist es erstmal nicht drin (und lohnt sich meiner Meinung nach auch nicht).
Ich dachte immer, den Motor kann ich an einem Samstag bequem wieder ausbauen und durch ein Austauschaggregat tauschen,
falls der hier mal die Hufe reißt, oder ich tatsächlich den Motor noch komplett auseinander reißen will.
Grüßle
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Verfasst: Mo 4. Okt 2021, 19:11
von Hansele
Hallo zusammen,
heute ging es wieder minimal weiter,
irgendwie schaffe ich es zurzeit kaum früher aus der Firma.
Das artet schon so aus, dass ich mir die Frage stelle,
ob ich überhaupt zum schrauben komme an meinem "Werkstatttag".
Ich denke ihr kennt das, schafft man es nicht am "original" Tag,
dann wird es auch im Verlauf der Woche nichts mehr, so wäre
es jedenfalls bei mir, die Tage sind kurz und die Wochen kürzer.
Achja, weil die Bilder noch am hochladen sind, habe ich euch schon erzählt,
dass sich die Zeit im November nochmals verknappen wird?
Es kommt ein weiteres Projektmitglied dazu, auch wenn es Jahre dauern wird,
bis gemeinsam mit dem Bruder daran rumgeschraubt werden kann.
.
Am Samstag früh haben wir noch einen Familienausflug zu Mercedes gemacht,
ok es ist nur Papa ausgestiegen und hat ein paar Teile geholt, aber danach gings zum Einkaufen,
da gab es auch was für den Rest der Familie:
Diese Art Schelle hat noch eine zweite Manschette, gefühlt spannt diese viel "runder" als eine normale?
Das wechseln der Schelle war gar nicht so einfach, dieser Schlauch hat sich ziemlich gewehrt,
nach vielen Versuchen ging es aber doch noch:
Also mal den Anlasser behandelt, will heißen etwas geputzt:
Schon besser:
Der Lack ist stellenweise abgeblättert, aber das ich für mich OK,
dass Teil ist 30 Jahre alt:
Das Ölfiltergehäuse wird auch noch etwas geputzt:
Nicht viel, aber etwas besser:
Die alten Dichtungen (oben) sind eckig, ob die auch mal rund waren?
Die Dichtung hat es übel mitgenommen:
Die neue Dichtung musste mit Altöl (pffft) behandelt werden, kein Tropfen frisches Öl mehr in der Bude:
Dann wieder die 5 Schrauben reinfriemeln und anziehen, der Abstand sieht irgendwie "groß" aus,
aber mehr anziehen geht nicht, also muss das so dicht sein:
So sieht übrigens die alte Dichtung aus, wenn man diese etwas biegt,
diese bricht fast wie Glas:
So das war´s schon wieder, nun wird noch zusammen gevespert und
dann geht das Abendprogramm schon los.
Schönen Abend zusammen,
Grüßle
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Verfasst: Di 5. Okt 2021, 10:10
von Joschie
Hallo Pascal,
noch ein kleiner Tipp, schau dir den Starterzahnkranz über den vollen Umfang an (Motor mit Ratsche durchdrehen lassen von einem Helfer).
Begründung:
Die Motoren bleiben meist immer in der gleichen Stellung stehen, daher haben die meisten Zahnkränze eine Stelle die nicht mehr so gut ist und der Rest sieht wie neu aus.
Grüße
Josef
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Verfasst: Di 5. Okt 2021, 18:04
von Robby_DG0ROB
Bei uns kamen mal welche in die Werkstatt mit dem "Wolf", weil der schlecht anspringt. Anlasser schien öfters mal nicht einzuspuren. Was war aber der wahre Grund: Die sind lange Zeit mit einer rutschenden Kupplung gefahren (verölt, Getriebewellendichtring defekt). Wellendichtung und Belag kamen dann zwar neu, aber die Schwungscheibe war blitzeblau ausgeglüht. Dadurch hatte sich der aufgeschrumpfte Zahnkranz gelockert und hat ab und an nur noch das Anlassen erlaubt, wenn er sich etwas verkantet hat. Anschweißen wäre nicht gegangen, weil sich das dann restlos verzogen hätte.
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Verfasst: Di 5. Okt 2021, 18:10
von Robby_DG0ROB
Joschie hat geschrieben: ↑Di 5. Okt 2021, 10:10Die Motoren bleiben meist immer in der gleichen Stellung stehen
Aber keine mehrzylindrigen Motoren.
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Verfasst: Di 5. Okt 2021, 20:41
von Propeller
Stimmt. Kommt auf die Zylinderzahl an. Beim Robur (Vierzylinder) waren es zwei genau um 180° versetzte Stellen. Das war ein schönes Theater auf der Überführungsfahrt: Schaltkulisse im Getriebe kaputt, null Erfahrung mit dem Auto. Im Stadtverkehr regelmäßig falscher Gang drin, abgewürgt.
Startversuch: RATSCH!!1!, also aussteigen, Kurbel vorne rein, viertel Drehung, einsteigen, starten...bis zum nächsten Mal.
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Verfasst: Mi 6. Okt 2021, 07:25
von MatthiasK
Robby_DG0ROB hat geschrieben: ↑Di 5. Okt 2021, 18:04
Bei uns kamen mal welche in die Werkstatt mit dem "Wolf", weil der schlecht anspringt. Anlasser schien öfters mal nicht einzuspuren. Was war aber der wahre Grund: Die sind lange Zeit mit einer rutschenden Kupplung gefahren (verölt, Getriebewellendichtring defekt).
Ich hatte an der Kupplungsglocke ein anderes Dichtprinzip (Simmerring) als an der Getriebeeingangswelle (war für Graphitschnurpackung).
Das kann nie im Leben dicht gewesen sein - aber die Kupplung war trocken und griffig.
Eine rutschende Kupplung sollte man eigentlich erkennen und entsprechend vorsichtig bis zum Werkstatttermin fahren - kann aber nicht jeder.
Robby_DG0ROB hat geschrieben: ↑Di 5. Okt 2021, 18:04
Wellendichtung und Belag kamen dann zwar neu, aber die Schwungscheibe war blitzeblau ausgeglüht. Dadurch hatte sich der aufgeschrumpfte Zahnkranz gelockert und hat ab und an nur noch das Anlassen erlaubt, wenn er sich etwas verkantet hat. Anschweißen wäre nicht gegangen, weil sich das dann restlos verzogen hätte.
Ohne das Öl hätte der Zahnkranz vielleicht irgendwann gefressen - aber gut geölt geht das nicht so schnell.
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Verfasst: Mi 6. Okt 2021, 20:53
von Robby_DG0ROB
MatthiasK hat geschrieben: ↑Mi 6. Okt 2021, 07:25Ich hatte an der Kupplungsglocke ein anderes Dichtprinzip (Simmerring) als an der Getriebeeingangswelle (war für Graphitschnurpackung).
Borgmannring macht eigentlich nur bei der Kurbelwelle Sinn, weil er ja geteilt ist - so kenne ich das jedenfalls noch vom OM353 (beim 435er Unimog).
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Verfasst: Mi 6. Okt 2021, 22:19
von MatthiasK
Kein Borgmannring (den hatte ich an der Kurbelwelle, ging leider kaputt, den neuen bekam ich nicht rein, auch hier ist jetzt ein Lippendichtring), sondern irgendwas, das über eine Art Gewinde kommen soll. Keiner wusste, wie das Teil genau aussieht und wo man sowas bekommen könnte, selbst die Getriebebude nicht. Ich glaube, die Getriebeeingangswelle stammt aus einem anderen (älteren) Fahrzeug, evtl. sogar von einem afrikanischen Schrottplatz.
Die Lösung war dann ein aufgeschrumpftes Drehteil, um die Eingangswelle an den Simmerring anzupassen.
Re: "Projekt-G" mein Mammut-Projekt (Berichterstattung)
Verfasst: Mo 18. Okt 2021, 19:42
von Hansele
Hallo zusammen,
letzte Woche hat es mich Sonntag auf Montag erwischt,
ich dachte ich kann mir die Rückwärtsverdauung sparen,
aber wenn es Frau und Kind erwischt, braucht man eigentlich nur 1 und 1 zusammenzählen
.
Daher ging es erst heute weiter,
auch nur kurz, zur Zeit ist viel Arbeit.
Der Anlasser sollte wieder an seinen Platz:
Der Sensor muss auch wieder montiert werden:
Die Dichtung hat etwas gelitten, eine ähnliche hatte ich noch da:
Tja und wieder einen Schritt zurück, die Kabelage wird hier noch verschraubt,
hatte ich das letzte mal übersehen:
Dann noch kurz den Mengenteiler angeschaut, hier ist eine "normale" Kugelbuchse verbaut:
Diese hier habe ich sogar da, ob ich das Teil einfach mit dem Überwurf,
auf das 8x1 Tecalanrohr schieben kann?
Und das war es auch schon wieder für heute,
jetzt noch etwas vorlesen, dann ist auch bald Feierabend für heute.
Grüßle