Fingers elektrische Welt

Tobby hat geschrieben:Hi Elmar,

ich schick Dir mal mein USV-Archiv, da ist alles notwendige inkl. Firmware drin!

Beste Grüße
Tobby

Da hätte ich auch Interesse dran.
Wäre schön wenn wir sowas ins Wiki stellen können. Falls Du keine Lust/Zeit hast, können wir das sicher unterstützen.

Ich arbeite gerade daran, alles für eine Veröffentlichung aufzubereiten, wird wohl aber noch 2-3 Wochen dauern.
Wer jetzt schon Interesse hat, kann mir eine PN schicken und erhält Zugangsdaten zum Archiv.

Moin!

Wenn du dabei Hilfe brauchst, dann sag Bescheid. Ich hab von der Materie zwar wenig Ahnung, kann aber gut Texte und Beschreibungen schreiben.

Lg,
Dominic

bei einer Frequenz zwischen 36-76Hz wählen.

Durch welche Randbedingung(en) ergibt sich dieser Frequenzbereich?
Wäre es auch möglich das ding auf 300-800 Hz aufzubohren?

Easyrider hat geschrieben:

bei einer Frequenz zwischen 36-76Hz wählen.

Wäre es auch möglich das ding auf 300-800 Hz aufzubohren?

Vermutlich wird das schon am Trafo scheitern.

Das würde ich erstmal in Frage stellen.
Ich halte für gut möglich, dass der Trafo zumindest bei 300Hz noch was sinnvolles tut. bei 800Hz könnte der Innenwiderstand "etwas" hoch werden (wegen der Streuinduktivität).
Außerdem könnten nen paar X2-Kondensatoren etwas leiden.

Hallo,

dass der Trafo zumindest bei 300Hz noch was sinnvolles tut. bei 800Hz könnte der Innenwiderstand "etwas" hoch werden (wegen der Streuinduktivität).

Wenn der Trafokern nicht aus Vollmaterial ist, ist 1kHz sicherlich auch kein Problem. So ein Kern als Ausgangsübertrager in NF Verstärkern geht ohne Leistungseinbussen bis 5 KHz. Mit M111-35 Blechen bis 15 kHz.

Viel eher könnte, je nachdem wie die Leistungsstufe geschaltet ist, es Probleme mit der Entstehenden Wärme geben. Den je höher die Frequenz desto grösser werden die Umschaltverluste. Denn bei jedem Polaritätswechsel durchläuft der Transistor Gebiete hoher Verlustleistung.

73
Wolfgang

Habe ein Smart USB 700 abzugeben an denjenigen der mir mein Mustek Power Must 800 USB Repariert beziehungsweise umbaut .Es sind zwei widerstände abgeraucht und es ist über all Spannung drauf. Er soll fest ins Auto eingebaut werden als Ladegerät und für 230 Volt wen ich sie brauche. Dazu müsste ein Schalter oder eine Schaltung hin damit es mir nicht die acku leer saugt oder abkocht .Beider smart sind wahrscheinlich die Bleiklötze hin .Ach die Mustek läuft schon mit 12 Volt

Gibt es schon eine neue firmware Version die außer dem Inverter Betrieb auch den kompletten USV Betrieb kann?

Und spricht etwas dagegen ein bootloader zu benutzen anstelle des ISP Steckers?

Trax hat geschrieben:Und spricht etwas dagegen ein bootloader zu benutzen anstelle des ISP Steckers?

Du kannst das machen wie du willst. Nur die Firmware musst du selber dafür anpassen.

Trax hat geschrieben:Gibt es schon eine neue firmware Version die außer dem Inverter Betrieb auch den kompletten USV Betrieb kann?

Wozu ? Das kann der Gerät von Hause aus


Ich hab gerade einen Atmel bestellt und werde mich mal damit beschäftigen das zum laufen zu bekommen.
Hab ja vom lieben FBI eine passende APC1400 bekommen !

Plan ist, die USV als Wechselrichter für eine kleine PV zu nutzen.
Ich würde dann auch gerne versuchen die USV mit dem Netz zu synchronisieren, damit ich sanft umschalten kann zwischen Netz und Wechselrichter.

Also quasi Akkus mit PV/Wind zu laden und auf Netz zurückfallen wenn die Akkus dann leer sind.

Hi,

auf der ToDo-Liste steht der USV-Betrieb direkt hinter dem Bootloader

Der Bootloader dürfte kein Problem sein, hab ich tatsächlich auch schon vorgehabt.
Für den USV-Betrieb ist nicht mehr viel zu tun, hab ich mich allerdings noch gar nicht drum gekümmert,
denn das ist nur noch Fleißarbeit, ein paar neue States in die Statemachine einzupflegen.
Die Herausforderung und mein Interesse war der Wechselrichter, den brauchte ich.
Vielleicht hat ja jemand Lust, sich um den USV-Betrieb zu kümmern? Trax?

Und ja, ich habs immer noch nicht geschafft alles komplett aufzubereiten.
Zwei Dinge hindern mich derzeit daran: Zu wenig Zeit und ein zu hoher Anspruch an das Endergebnis
Bis Weihnachten ist alles fertig, versprochen, hohoho

Tobby

Tobby hat geschrieben: Vielleicht hat ja jemand Lust, sich um den USV-Betrieb zu kümmern? Trax?

Wie groß ist den dabei das Risiko die HW zu beschädigen?

Moin,

*Push*

Hat sich an dieser Stelle was ergeben? Bei mir wurde auch eine alte APC USV angespült, welche sich super umbauen ließe.
(Und zwei passende Bleiklötze als wartungsfreie Blei-Gel 60Ah Klötze

Grüße Deimos

Hallo Mädels,

die letzte Nacht war sehr kurz, aber dafür ist das Ganze wie versprochen noch vor Weihnachten fertig
Ich bin gespannt, wann die ersten aus SmartUPS umgeflashten Sinuswechselrichter das Licht der Welt erblicken.
Lasst mich bitte davon wissen

http://tobiaswoldert.de/index.php?go=Si ... selrichter

Tobby

Da steckt ja nen Haufen Arbeit dahinter!
Wow! Ganz Grosses Lob an die _WIRKLICH_ sehr gute und sehr ausführliche Dokumentation!
Klasse Arbeit!

Da muss ich doch glatt mal meine 2200VA APC Brocken zusammensuchen gehen.....

Sehr cool

Frohe Weihnachten und ein guten Rutsch

Tobby hat geschrieben:die letzte Nacht war sehr kurz, aber dafür ist das Ganze wie versprochen noch vor Weihnachten fertig
Ich bin gespannt, wann die ersten aus SmartUPS umgeflashten Sinuswechselrichter das Licht der Welt erblicken.

Du hast es so dokumentiert, dass ich es für eine Studien- oder Abschlußarbeit halten würde. Ich habe es nur überflogen.

Irgendwo erschießt sich mir der Sinn nicht: Wenn ich bei meinen APC-Back oder APC-Smart die Taste lange drücke, laufen die auch unter Last ohne Netzspannung an - wo ist das Problem, diese im Original als Wechselrichter zu verwenden?

Weil der dann wild rumpiept!

Hightech hat geschrieben:Weil der dann wild rumpiept!

War die Antwort jetzt ernst gemeint?

Gegen das wilde Piepen habe ich mir immer mit einem festen Griff mit der Kombizange beholfen.

Es geht bei dem Umbau darum, dass man die Ausgangsfrequenz und die Ausgangsspannung in einem weitem Bereich einstellen kann, und genau das macht das ganze sehr interessant

stelltrafo und frequenzumformer für ganz schmales geld, sozusagen und das in einem
sehr kompaktem gerät.
lg axel

Ohne jetzt großartig Ahnung von der Materie zu haben:
Ich hab noch ne 1000VA Smart UPS. Das Projekt schreit ja quasi nach Nachahmung,
aber eins find ich umständlich.
Ließe sich ein "Bedienteil" konstruieren, dass man statt des PC an dei Schnittstelle hängt um
die Parameter einzuspielen?
Dass man das Ding wie nen "richtigen" Wechselrichter bedienen kann.
Gruß Julian

eine einfache Bedienoberfläche würde schon reichen.
Eine einfache exe, mit ein paar Tasten für Spannung und Frequenz sowie ein Feld für die direkteingabe.

Ich fänds halt praktischer, einmal die Software einzuspielen und dann per Fernbedienung
(oder einer am Gerät befestigten Lochrasterplatine) mit paar Tasten und nem kleinen Display
die Werte zu ändern.
Einbauinstrumente+ Potis wären genau so gut.
Aber nem geschenkten Gaul...
Gruß Julian

Moin,

erstmal vielen Dank für die großartige Doku.
Ich werde hier demnächst mal was zum SmartSlot posten (und was man damit noch so machen kann).

Nabend,
will auch mal kurz meinen Senf dazugeben.

Auf jeden Fall ein echt interessantes und 1A durchgezogenes Projekt. Die Dokumentation verdient eine 1. Da gibt es nichts dran zu rütteln. Mir sind wenige Leute bekannt, die so etwas hinbekommen, und auf die Art und Weise dokumentieren. Echt ein Daumen hoch.

So viel über USV, hat mich heute mal dazu getrieben, meine "kleine" USV, die hier so rumsteht, in Betrieb zu nehmen: APC Back-UPS RS 800.

Mangels Schnittstellenkabel, schnell ein abgeschnittenes USB-Kabel auf die Platine geflötet: läuft.

Nun mein Anliegen: Ich weiß nicht wie primitiv die Technik in der UPS ist, aber besteht softwaremäßig die Möglichkeit, die UPS als einfaches Spannungsqualitätsmessgerät, bzw. Störschreiber zu nutzen? Es reicht ja vielleicht schon, die aktuelle Netzspannung mit einer "etwas höheren" Samplerate mitzuplotten, abhängig von irgendwelchen Events, Unterspannung o.ä., diese sollte die UPS ja relativ schnell erkennen...


Zur Zeit nutze ich die PowerChute Personal Edition 3.0.2, ich könnte mir vorstellen, dass es auch eine "Expert" oder "Lab" Version gibt..?

uxlaxel hat geschrieben:stelltrafo und frequenzumformer für ganz schmales geld, sozusagen und das in einem
sehr kompaktem gerät.
lg axel

Diese Meldung ist ein Super-Weihnachtsgeschenk für mich. Ich brauche voll oft 60Hz und benutze dafür tatsächlich bisher einen Umformer. Sollte das tatsächlich auch ohne Lärm und für schmales Geld gehen wäre das der Hammer.
Kommt da ein halbwegs vernünftiger Sinus raus?

Wenn ich recht informiert bin, ist der Sinus, der da rauskommt, sauberer als der Netzsinus...

BTW an alle ein frohes Fest gehabt zu haben!

Lg,
Dominic

EDIT:
Ich überfliege gerade mal deine Doku - Alter Schalter, nicht von schlechten Eltern. Reverse Engineering vom Feinsten!

Hallo

Ich will Tobbys Leistung nicht schmälern sondern ergänzen: Ich habe zwei Schaltpläne zu den 1400VA USVen gefunden.
*Links entfernt, da ich nicht weis inwieweit das für den Forenbetreiber schädlich sein könnte*
Bei Bedarf bitte PN

bastl_r

Hallo Leute, ist die modifizierte Firmware noch zu bekommen? Wie ist Stand der Dinge was die umgebauten USVÅ› anbelangt?

Gruß Saarbedini

Hallo Saarbedini,

die modifizierte Firmware ist natürlich noch zu bekommen und zwar findet sie sich weiterhin hier:
http://tobiaswoldert.de/index.php?go=Si ... selrichter

Seit Kurzem habe ich wieder mehr Zeit, mich dem Projekt zu widmen und es fortzuführen.
Ich bin in diesem Moment gerade dabei einen geäußerten Wunsch umzusetzen und integriere einen Bootloader.
Nebenbei arbeite ich an einem Bedienpanel mit Display für die Steuerung und Überwachung ohne PC, das sicher auch noch dieses Jahr fertig wird.

Beste Grüße
Tobby

Ich muß hier nochmal nachhaken: Die neueren USVs haben einen 20poligen Smart-Slot.
Pin 3 auf +12V und Pin 2/4 auf GND, schon laufen die NMCs.
Weiß zufällig jemand wie es mit dem TX/RX aussieht?
TTL? RS232? Pins?

Hat noch irgendwer ein NMC2 rumfliegen?

Hallo Leute,

ich bin durch Googeln auf diesen Beitrag gestoßen. Grund dessen ist, weil ich 3 Stück APC SmartUPS 2200 rumliegen hab (wurden mir zugetragen) welche technisch 1a Sind nur die Akkus defekt sind (zumindest die Hälfte davon).

Ich möchte mir jetzt eine 48V Akkubank aus NI-CD Nasszellen organisieren (habe da Connections) und eine PV Inselanlage aufbauen.

Der Beitrag und die Doku von Tobias Woldert grenzt an Genialität und verdient äußersten Respekt und Anerkennung. Eine solche Reverse Engineering Dokumentation habe ich noch nie gelesen und bin als selbst Elektronik Mann begeistert schlechthin! Respekt Respekt!
Nun aber genug Lobdings, hier mal mein Problem, oder auch nicht?

Ich hab die SmartUPS Version 2U (2 Höheneinheiten), 48 Volt und in schwarzem Look. Wie Tobias schon in seinem Artikel geschrieben hat mit dem PLCC Sockel. Ich hab jetzt mal die Platine ausgebaut und mit der Platine von Tobias verglichen, scheint wirklich ident zu sein. Die Relais sind etwas andere Modelle, der Schematische Aufbau ist aber der gleiche!

Controller wird der P78C51FB verwendet, der aus der gleichen Baureihe kommt wie der aus Tobi's USV und ebenfalls durch den ATMEL ersetzt werden kann.
Ich habe mir jetzt mal einen Atmel bei Farnell bestellt und bin dabei mir eine Adapterplatine zu basteln, die mir mittels kurzer Lötbrücken einen DIL40 Sockel zur Verfügung stellt. Das erleichtert das Ganze insgemein obwohl die Löterei an den Pins des PLCC Sockels mir jetzt schon Gänsehaut bereitet. Egal Heißluftlötkolben her und dann ......

Nun die eigentiche Frage hat jemand von euch auf einem "schwarzen Modell" erfolgreich diesen "Mod" angewendet? Ich habe jetzt wie Tobi angedeutet hat noch nicht alle Teile 1:1 verglichen, aber die von ihm angeführten IC-Typen sind ident und ensprechen seiner Dokumentation.
Wenn nein wäre ich der Erste und würde halt eventuell noch Hilfestellung benötigen.

Hier noch Bilder der USV:





lg
Michael

Hallo,

es scheint, die schwarzen Modelle sind nicht baugleich mit den alten weissen Modellen.
Habe heute den "MOD" bei einer SmartUPS 2200 (schwarz) probiert und da fängt es schonmal an, dass der DAC nicht vorhanden ist.
Es ist ein ADC vorhanden welcher aber Seriell am Controller hängt.

Der Stromausgang scheint also vom Controller direkt genutzt zu werden.
Die Pinbelegung ist auch massiv anders, sprich wenn ich programmiere (über AVRStudio) dann flattern die Relais ;-(

schade - hatte die Hoffnung, dass es da auch so klappt...

lg

Ich weiß nicht wo ich sowas am besten hinposten kann, deswegen hoffe ich, es ist hier ganz gut aufgehoben.
Ich habe gerade beim stöbern eine APC SmartUPS für 10€ gefunden, durch die passende Beschreibung hat sie auch bisher noch niemand gefunden.

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anz ... -168-20197

Vielleicht funktioniert sie ja noch und jemand kann sich jetzt über eine günstige USV freuen.

Gruß,
Rene

Hallo,
ich bin neu hier im Forum und möchte meine smart UPS 1400 auch umrüsten, wie Tobby es beschrieben hat.
Leider bricht die Diskussion 2016 ab.
Gibt es denn einen Fortschritt bei diesem Projekt oder hat jemand einen weiteren Schritt vollzogen in Richtung echte, zusätzliche USV-Funktion, Lademöglichkeit der Akkus, Bootloader für den ATmega ?
Bin auch gerne bereit, meine Ergebnisse zu posten.

Hoffe auf ein Feedback
Liebe Grüße
Rainer

bei mir schimmelt ebenso eine 48v version in grau als 19zollbauweise eine apc 2200 herum die mal als wechselrichter geplant war..

aber ich bin da etwas zu dusslig fuer und habe mittlerweile nahezu alles auf dc betrieb ungebaut. manches geht nur leider bicht mit dc zu fahren...

( kurz und knapp fuer die dies nicht wissen, kann hier ausnahmslos nur autark arbeiten. keine netzstromversorgung moeglich und aggregat seh ich die spritverballerei ned ein bei der laufzeit die seinmuesste

Hallo,
habe inzwischen von bastl_r über PN die komplette Doku über dieses Projekt erhalten. Danke an bastl_r dafür.

Habe meine Smart UPS 1400 zerlegt und bin dabei, einen Bootloader mit Hilfe der Arduino-IDE auf den ATmega162 zu brennen.
Dabei nutze ich die Info aus folgendem Link: https://www.microcontroller-project.com ... o-ide.html

Frage an das Forum: Hat jemand schonmal versucht, das Akku über Netzversorgung mit der Vollbrücke zu Laden ?
(Natürlich mit geeigneter Ansteuerung durch den ATmega162) ?

Grüße
Rainer

Hallo,
bin inzwischen ein Stück weiter.
Habe mit der SmartUPS 1000 etwas experimentiert und dabei festgestellt, der Wechselrichter läßt sich auch starten, wenn kein Netz angeschlossen ist.
Also: kein Netz, Batterie angeklemmt, On-Taster drücken und halten (zuerst leuchten alle LED's und es piept kurz und alles schaltet sich wieder ab) - nicht loslassen,
und den On - Taster etwa 3-4 sec halten, bis erneut der Beep ertönt und dann sofort loslassen - der Wechselrichter springt an.
Falls der Alarm noch nicht ausgeschaltet ist, kann man das im Smartmode über die serielle Schnittstelle tun (siehe https://networkupstools.org/protocols/a ... ledgements, und zwar mit dem Kommando "k" -> alarm delay auf N = alarm disabled.
Auch bei ausgeschaltetem Alarm ertönt der Beep zum Loslassen des Tasters.

Dieser Einschaltvorgang für den Wechselrichter funktioniert auch bei meiner SmartUps 1400 !

Edit 16.06.2019: Achtung, wenn der Wechselrichter ohne Netz aktiviert wurde und mit der "OFF"-Taste ausgeschaltet wird, bleibt die USV im "Standby-Betrieb" und verbraucht Akkustrom. Eine komplette Abschaltung kann man nur erreichen, wenn der "OFF"-Taster ca. 3s gehalten wird, bis ein Relais in der USV abfällt (man hört ein deutliches "Klack").Das gleiche gilt, wenn Netzspannung anlag (dabei wird die USV in den "Standby-Betrieb" versetzt) und das Netz wurde wieder getrennt, dann muss man, wie oben beschrieben, über "3s OFF " endgültig abschalten, um den Akku zu entlasten.

Wer also die USV als Wechselrichter nutzen möchte,(ohne Spannungs- und Frequenzsteuerung) kann dies auch ohne Umbau, nebenbei hat er noch ein Ladegerät, was bei Anschluß der Netzspannung sofort in den Netzbetrieb springt und die Batterie lädt (immerhin mit 6 A, bis die Spannung soweit gestiegen ist, das es auf Erhaltungsladung zurückregelt, ca. 1A, abhängig von der Ladeschlußspannung des Akkus.

Wer also eine alte Smart-UPS xxxx besitzt, sollte diesen Trick mal testen und hier posten, das steht nämlich in keinem Handbuch, lediglich der Testbetrieb ist beschrieben und erweckt den Eindruck, dass dafür die Netzspannung erforderlich ist.

@ALF2000 : Klemm doch deine USV mal an eine geeignete Akkubank an und teste, Ergebnis bitte posten

Grüsse
Rainer

das kann ich leider mangels selektiver 4 bleibatterien nicht ausfuehren..habe nur n ganzes rudel.wild gemischter batterien leider wo keine 4 gleiche beisind

Ja, das funktionierte bisher mit allen USV´s von APC die ich in den Fingern hatte.
Ob das eine ganz kleine mit einem 12V 7Ah Akku oder der Fette Trümmer in der Werkstatt mit 3000 VA.
Egal ob mit nur einer Taste, oder zwei.
Egal ob die nur 4 Status LED´s hatte oder 6 Status LED´s mit den 2 LED Balken links und rechts.
Selbst mit einer APC Steckdosenleiste mit eingebauter USV hatte das funktioniert.

Ich hätte noch eine SU700INET abzugeben + 2 rel. neue Akkus dazu. Abholung im Raum Regensburg oder nach Absprache im Südraum Leipzig an ausgewählten Wochenenden.

Hat zufällig jemand noch so eine Smart Ups 1400 ggf. fertig umgebaut rumoxidieren und möchte sich entgeltlich davon trennen?

Besten Dank