Keine gute Idee...
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Re: Keine gute Idee...
Lass dir doch auch sowas spritzen, von Tierarzt;)
Re: Keine gute Idee...
Propeller hat geschrieben: Elektroschocker an Stange funktioniert leider nicht, da die Biester ein riesiges, ausladendes Geweih haben, mit dem sie Dir das Ding blitzschnell aus der Hand schlagen.
Presslufttröte?
Schreckschussknarre?
Flammenwerfer?
LED-Lenser?
Bärenduft-Deo?
Oder mit dem Duft seiner Mädels einreiben. Dann greift er dich nicht mehr an; du musst dann nur eine teflonbeschichtete Jacke tragen, damit er nicht auf dich drauf steigen kann...
Zuletzt geändert von Azze am Mi 23. Okt 2013, 14:03, insgesamt 2-mal geändert.
Re: Keine gute Idee...
Einfach nicht aussehen wie ein Hirsch Und auch besser nicht wie eine Hirschkuh!
Re: Keine gute Idee...
Drucklufttröte
Das klingt nach einer guten Idee. Einerseits das Schreckmoment und anderseits die Autorität verströmende Lautstärke. Könnte wirklich klappen.
Anderseits: Nur 4 Wochen im Jahr Interesse an Weibchen haben* klingt nach einem recht entspannten Fricklerleben.
*dafür aber exzessiv. Man sollte in der Zeit Urlaub nehmen.
Das klingt nach einer guten Idee. Einerseits das Schreckmoment und anderseits die Autorität verströmende Lautstärke. Könnte wirklich klappen.
Noch reicht die Eigenproduktion. Immerhin fühle ich mich als Sieger.bastelheini hat geschrieben:Lass dir doch auch sowas spritzen, von Tierarzt;)
Anderseits: Nur 4 Wochen im Jahr Interesse an Weibchen haben* klingt nach einem recht entspannten Fricklerleben.
*dafür aber exzessiv. Man sollte in der Zeit Urlaub nehmen.
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Re: Keine gute Idee...
Seit etwa 2 Jahren habe ich an meinem Fahrrad eine Presslufthupe, Modell airzound. Damit habe ich mehrfach erfolgreich Hunde von klein bis groß in die Flucht geschlagen, die mit mir "spielen" wollten. Gegen blind fahrende Autofahrer hilft das auchPropeller hat geschrieben: Ich muß mir echt mal eine effektive Abwehrwaffe austüfteln, womit wir wieder beim Frickelbezug sind.
Gruß,
Alexander
Re: Keine gute Idee...
Mach mich bitte nicht verantwortlich, wenn die Ren-Mädels dich anschließend anhimmeln und bedrängen. Nach dem Motto: "Wer so laut röhren kann, der..."Propeller hat geschrieben: anderseits die Autorität verströmende Lautstärke.
Re: Keine gute Idee...
In Thailand? *duckundwech*Propeller hat geschrieben: Man sollte in der Zeit Urlaub nehmen.
Re: Keine gute Idee...
...ist es zu glauben das Windkraft eine gute Alternative zu den herkömmlichen Energieformen ist.
Durch den gerade anhaltenden Sturm haben wir hier richtig Spaß im Serverraum, diese ach so tollen Windräder sorgen für solche Spannungsschwankungen das es uns hier schon einige Sicherungen geschmissen hat.
Gott sei dank hängen da überall USV's dazwischen, die sich mit lautstarkem gekrächze und Mailflut zu Wort gemeldet haben,
in sofern konnten wir bisher rechtzeitig eingreifen und die Sicherungen wieder einschalten.
Ich will nur hoffen das sich die Sache bis heute Abend beruhigt hat, habe keinen Bock heute im Serverraum zu übernachten.
Marc
Durch den gerade anhaltenden Sturm haben wir hier richtig Spaß im Serverraum, diese ach so tollen Windräder sorgen für solche Spannungsschwankungen das es uns hier schon einige Sicherungen geschmissen hat.
Gott sei dank hängen da überall USV's dazwischen, die sich mit lautstarkem gekrächze und Mailflut zu Wort gemeldet haben,
in sofern konnten wir bisher rechtzeitig eingreifen und die Sicherungen wieder einschalten.
Ich will nur hoffen das sich die Sache bis heute Abend beruhigt hat, habe keinen Bock heute im Serverraum zu übernachten.
Marc
Re: Keine gute Idee...
War ne schlechte Idee, beim Schrottplatz nen vermeintlichen Subwoofer mitzuschleppen, der dann doch nur ein Türlautsprecher mit geschlossenem Gehäuse ist...
Ob sich da noch was basteln lässt?
Außerdem ist mir der Blindstopfen in der Kofferaumklappenverkleidung verlustig gegangen.
Jetzt muss ich definitiv eine Leuchte finden, die da reinpasst.
Ob sich da noch was basteln lässt?
Außerdem ist mir der Blindstopfen in der Kofferaumklappenverkleidung verlustig gegangen.
Jetzt muss ich definitiv eine Leuchte finden, die da reinpasst.
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Re: Keine gute Idee...
Cobra71 hat geschrieben:...ist es zu glauben das Windkraft eine gute Alternative zu den herkömmlichen Energieformen ist.
Durch den gerade anhaltenden Sturm haben wir hier richtig Spaß im Serverraum, diese ach so tollen Windräder sorgen für solche Spannungsschwankungen das es uns hier schon einige Sicherungen geschmissen hat.
Gott sei dank hängen da überall USV's dazwischen, die sich mit lautstarkem gekrächze und Mailflut zu Wort gemeldet haben,
in sofern konnten wir bisher rechtzeitig eingreifen und die Sicherungen wieder einschalten.
Ich will nur hoffen das sich die Sache bis heute Abend beruhigt hat, habe keinen Bock heute im Serverraum zu übernachten.
Marc
gerade in den Nachrichten waren mal wieder Bilder eines brennenden Windrades zu sehnen
Re: Keine gute Idee...
Also ich hatte die Tage auch einen Wild "Unfall"
Zu schaden kam einzig und allein das Wild... war nen ordentliches Wildschwein.. hat nur kurz geruckt und dann war ich drüber weg
Der Förster sagte nur wenn es vor nen Auto gelaufen wäre hätte es wohl auch nen Totalschaden gegeben ...
Das gute alte Mais Schild fängt doch gut was ab mit seinen 1,5 Tonnen^^ Hinten noch nen 3 Tonnen Klotz drinnen und dahinter nen leeren Silotrailer... dagegen ist son Schwein Gar nichts
Zu schaden kam einzig und allein das Wild... war nen ordentliches Wildschwein.. hat nur kurz geruckt und dann war ich drüber weg
Der Förster sagte nur wenn es vor nen Auto gelaufen wäre hätte es wohl auch nen Totalschaden gegeben ...
Das gute alte Mais Schild fängt doch gut was ab mit seinen 1,5 Tonnen^^ Hinten noch nen 3 Tonnen Klotz drinnen und dahinter nen leeren Silotrailer... dagegen ist son Schwein Gar nichts
Re: Keine gute Idee...
Kein gute Idee war es vom Arbeitskollegen eine externe Festplatte selber zusammen zu bauen.
Wie auch immer er es geschafft hat, 5V/12V vertauscht oder gleich komplett verpolt?
Jedenfalls liegt die brandneue aber tote 1TB "Seagate Barracuda 7200.12" jetzt bei mir.
So sieht das Board aus, weiß einer von euch was das mal für ein Bauteil war?
[Sorry, maximal 800 Pixel Breite ist lächerlich in Zeiten wo jedes 200EUR-Laptop 1366x768 bietet.
hatte schon auf 1000 verkleinert - daher der externe Bilderdienst]
Wie auch immer er es geschafft hat, 5V/12V vertauscht oder gleich komplett verpolt?
Jedenfalls liegt die brandneue aber tote 1TB "Seagate Barracuda 7200.12" jetzt bei mir.
So sieht das Board aus, weiß einer von euch was das mal für ein Bauteil war?
[Sorry, maximal 800 Pixel Breite ist lächerlich in Zeiten wo jedes 200EUR-Laptop 1366x768 bietet.
hatte schon auf 1000 verkleinert - daher der externe Bilderdienst]
Re: Keine gute Idee...
Wird wohl ne Schutzdiode gewesen sein. Versuch mal die Überreste davon wegzubekommen und das Umfeld zu reinigen, dann siehst du woran sie angeschlossen war, ob man sie provisorisch überbrücken muss und ob Leiterbahnen kaputt gegangen sind. SATA-Stecker sind eigentlich ähnlich verpolungssicher wie Hohlstecker, imho ist das durch Überspannung passiert. Oder Überspannung/Verpolung am Festplattengehäuse. Da passen gerne auch Laptopnetzteile mit 19V rein.
Die Bilder sind doch OK. Am besten sind ja die Leute, die mit ihrem Schmartfon den halben Tisch mit 10MP fotografieren, und irgendwo in der Mitte liegt dann ein SMD-Bauteil, natürlich unscharf. Und weil man die Intelligenz bei der Anmeldung bei Furzbook an der Garderobe abgibt, ist man auch zu blöd den interessanten Bereich rauszuschneiden. /rant
Die Bilder sind doch OK. Am besten sind ja die Leute, die mit ihrem Schmartfon den halben Tisch mit 10MP fotografieren, und irgendwo in der Mitte liegt dann ein SMD-Bauteil, natürlich unscharf. Und weil man die Intelligenz bei der Anmeldung bei Furzbook an der Garderobe abgibt, ist man auch zu blöd den interessanten Bereich rauszuschneiden. /rant
Zuletzt geändert von Sascha am Mo 28. Okt 2013, 19:47, insgesamt 1-mal geändert.
Re: Keine gute Idee...
Tach,
Na ja, die Schutzdioden sehen noch gut aus.
http://www.google.de/imgres?start=238&c ... :200,i:127
Das könnte es doch mal gewesen sein, vom Layout her.
sollte mehr als ein Bauteil gewesen sein.
Bei verpolungen freuen sich die Dioden immer eine Leiter und machen eine auf Durchgangsparty.
Bei dir siehts so aus als wars ein bischen was anderes.
Die dicken Dioden würde ich auf alle Fälle überprüfen.
Gruß Bone
Na ja, die Schutzdioden sehen noch gut aus.
http://www.google.de/imgres?start=238&c ... :200,i:127
Das könnte es doch mal gewesen sein, vom Layout her.
sollte mehr als ein Bauteil gewesen sein.
Bei verpolungen freuen sich die Dioden immer eine Leiter und machen eine auf Durchgangsparty.
Bei dir siehts so aus als wars ein bischen was anderes.
Die dicken Dioden würde ich auf alle Fälle überprüfen.
Gruß Bone
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Re: Keine gute Idee...
@Cobra:
Ahhh, das erklärt warum meine SBahn vorhin mal schneller und mal langsamer wurde
Stromschwankungen der Stromschiene oder vllt doch nur starke Windböhen.
Ahhh, das erklärt warum meine SBahn vorhin mal schneller und mal langsamer wurde
Stromschwankungen der Stromschiene oder vllt doch nur starke Windböhen.
Re: Keine gute Idee...
Seltsam. Auf meiner Platine sieht es so aus als sei da was verhältnismäßig dickes hochgegangen und auf dem Foto von dem (ansonsten scheinbar identischen) Board ist dort bloß Hühnerfutter das mit bloßem Auge gerade mal als "anwesend" oder nicht bestückt zu erkennen ist.
Kann so ein SMD-Bauteil (bzw. zwei davon) sich durch Überlastung so aufblähen?
Hergang war wohl dass der SATA-Saftstecker auf der Platine des externen Gehäuses falsch herum draufgesteckt wurde. Manche Mitarbeiter haben echt Talent.
Kann so ein SMD-Bauteil (bzw. zwei davon) sich durch Überlastung so aufblähen?
Hergang war wohl dass der SATA-Saftstecker auf der Platine des externen Gehäuses falsch herum draufgesteckt wurde. Manche Mitarbeiter haben echt Talent.
Re: Keine gute Idee...
Ich würde auf randalierendes Plasma + leitfähige brennende Platine tippen.piotr hat geschrieben: Kann so ein SMD-Bauteil (bzw. zwei davon) sich durch Überlastung so aufblähen?
Re: Keine gute Idee...
Ja, das geht. Meistens Rettet die kleine Diode den Rest der SchaltungNicki hat geschrieben:piotr hat geschrieben: Kann so ein SMD-Bauteil (bzw. zwei davon) sich durch Überlastung so aufblähen?
vor der entgültigen Vernichtung.
Kommt halt auch auf die "Potenz" des Netzteils an...
Re: Keine gute Idee...
Ok. Dann wars wohl ein Kondensator...
Kaputte Festplatten mit anderen Fehlern, wo ich entsprechende Bauteile ernten könnte, sind vorhanden. Jetzt fehlen nur noch Lust und Zeit. Es sind keine zu rettenden Daten drauf und ne verbastelte 1TB Festplatte ist eigentlich nichts wert.
Nur : zum wegschmeißen ist sie auch zu schade :/
Kaputte Festplatten mit anderen Fehlern, wo ich entsprechende Bauteile ernten könnte, sind vorhanden. Jetzt fehlen nur noch Lust und Zeit. Es sind keine zu rettenden Daten drauf und ne verbastelte 1TB Festplatte ist eigentlich nichts wert.
Nur : zum wegschmeißen ist sie auch zu schade :/
Re: Keine gute Idee...
Keine gute Idee:
Zu glauben, weil das Bitbanging für die Schließtröte jetzt reibungslos funktioniert, würden mir auch die CAN-Filter von PIC32 gehorchen
Lasse ich ihn so lange warten bis sicher nichts mehr über den Bus geht und lasse ihn dann pennen gehen, wacht er auch wieder bereitwillig auf wenn wieder etwas los ist.
Blöderweise gibt es das "nichts mehr" nicht, wenn ich die Türen entriegele und wenig später losfahre
Mal gucken ob sich da ein Workaround frickeln lässt...
Zu glauben, weil das Bitbanging für die Schließtröte jetzt reibungslos funktioniert, würden mir auch die CAN-Filter von PIC32 gehorchen
Lasse ich ihn so lange warten bis sicher nichts mehr über den Bus geht und lasse ihn dann pennen gehen, wacht er auch wieder bereitwillig auf wenn wieder etwas los ist.
Blöderweise gibt es das "nichts mehr" nicht, wenn ich die Türen entriegele und wenig später losfahre
Mal gucken ob sich da ein Workaround frickeln lässt...
Re: Keine gute Idee...
Hallo
Nicht nur die , in S-H ist im Sommer das WR Haus einer Freiland Photvoltanlage abgefackelt. Und in Krümmel ist am AKW vor wenigen Jahren ein Monster Ausgangstrafo eines Generators Vor überhitzung zerlaufen. Im Kohlekraftwerk in Wedel ist mal ein Maschinensatz auseinandergeflogen und hat die Maschinenhalle verwüstet..
Wo auf die Dauer Power umgewandelt wird fliegen gelegentlich mal die Fetzen.
73
Wolfgang
gerade in den Nachrichten waren mal wieder Bilder eines brennenden Windrades zu sehnen
Nicht nur die , in S-H ist im Sommer das WR Haus einer Freiland Photvoltanlage abgefackelt. Und in Krümmel ist am AKW vor wenigen Jahren ein Monster Ausgangstrafo eines Generators Vor überhitzung zerlaufen. Im Kohlekraftwerk in Wedel ist mal ein Maschinensatz auseinandergeflogen und hat die Maschinenhalle verwüstet..
Wo auf die Dauer Power umgewandelt wird fliegen gelegentlich mal die Fetzen.
73
Wolfgang
- Weisskeinen
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Re: Keine gute Idee...
Hmhm, war ein meldepflichtiger Störfall in pösem Atomkraftwerk. Ein Wunder, das dem nicht gleich eine Atombombenexplosion angedichtet wurde...Roehricht hat geschrieben:Und in Krümmel ist am AKW vor wenigen Jahren ein Monster Ausgangstrafo eines Generators Vor überhitzung zerlaufen.
Re: Keine gute Idee...
Bei uns ist vor ca. einem Monat auch mal wieder ein Trafo abgefackelt...
Genau den hat es vor ein oder zwei Jahren schon einmal erwischt...
Diesmal ist aber der eigentliche Trafo ganz geblieben und nur das Sicherungsfeld abgefackelt.
400kw kann er, die BGA die da dran hängt speist mit ca. 300kw ein... die PV Fläche könnte grob geschätzt noch mal so viel abwerfen (3 Große Hallen)
Genau den hat es vor ein oder zwei Jahren schon einmal erwischt...
Diesmal ist aber der eigentliche Trafo ganz geblieben und nur das Sicherungsfeld abgefackelt.
400kw kann er, die BGA die da dran hängt speist mit ca. 300kw ein... die PV Fläche könnte grob geschätzt noch mal so viel abwerfen (3 Große Hallen)
Re: Keine gute Idee...
Weils grad zum Thema Stromausfall passt:
Keine gute Idee war, was mein Kollege (Fachinformatiker, 5 Jahre "Berufserfahrung") am Freitag aufgeführt hat.
15:30: Stromausfall im Gebäude. Alles finster. Im Serverraum springt die USV ganz ordnungsgemäß an.
15:35: Stromausfall zu ende. Alles wieder hell. USV schaltet wieder zurück auf "ich lad dann mal meine Akkus wieder voll".
16:00: USV will einen geplanten Selbsttest starten (das macht die einmal die Woche), bricht diesen aber wegen nicht hundertprozentig vollen Akkus ab und meldet dies auch brav per E-Mail. Alles voll super. Kein Grund zur Panik. EIGENTLICH.
16:10: Mittlerweile hat die USV selbiges Spiel schon 5 mal versucht. Mein werter Herr Kollege meint, das sind zu viele Mails und fängt an, den "Fehler" zu googeln.
Irgendjemand im APC-Forum hat da gemeint, man soll doch mal die USV neu starten. Das hat er dann auch gemacht.
NÄMLICH HART AUSGESCHALTET. Ich hätte ja nur zu gern die Geräuschkulisse im Serverraum gehört, als 7 Server, 2 Switches und 3 große Coraid SANs qualvoll abgewürgt wurden.
16:15: Die ersten Beschwerden trudeln ein, dass "nichts mehr geht". Der werte Herr Kollege versucht, im Netzwerkraum die Switches, die nicht an der USV sondern ganz normal am Gebäudenetz hängen per Stecker ziehen zu rebooten.
Bis er draufgekommen ist, dass er grad die gesamte IT im Unternehmen lahmgelegt hat, sind ungefähr 20 Minuten vergangen.
Mir hat er damit einen ganzen Tag arbeit beschert. Dementsprechend bin ich am Montag auch aus der Haut gefahren, als ich ins Büro kam.
Fazit: Eine kaputte HDD (zum Glück im RAID), ein zerschossenes ext2-Dateisystem und ein degradetes RAID. Das WLAN hat auch nicht funktioniert und unser zigtausende Euro teurer CUDA-Cluster war auch nicht betriebsbereit.
Und natürlich hab ich von dem Ganzen erst am Montag morgen erfahren. *grrr*
Wenn er so was nochmal macht, sorge ich höchstpersönlich dafür, dass dieser Intelligenzallergiker keinen Fuß mehr in diese Firma setzen wird.
Eiiiiinmal mit Profis arbeiten...
Keine gute Idee war, was mein Kollege (Fachinformatiker, 5 Jahre "Berufserfahrung") am Freitag aufgeführt hat.
15:30: Stromausfall im Gebäude. Alles finster. Im Serverraum springt die USV ganz ordnungsgemäß an.
15:35: Stromausfall zu ende. Alles wieder hell. USV schaltet wieder zurück auf "ich lad dann mal meine Akkus wieder voll".
16:00: USV will einen geplanten Selbsttest starten (das macht die einmal die Woche), bricht diesen aber wegen nicht hundertprozentig vollen Akkus ab und meldet dies auch brav per E-Mail. Alles voll super. Kein Grund zur Panik. EIGENTLICH.
16:10: Mittlerweile hat die USV selbiges Spiel schon 5 mal versucht. Mein werter Herr Kollege meint, das sind zu viele Mails und fängt an, den "Fehler" zu googeln.
Irgendjemand im APC-Forum hat da gemeint, man soll doch mal die USV neu starten. Das hat er dann auch gemacht.
NÄMLICH HART AUSGESCHALTET. Ich hätte ja nur zu gern die Geräuschkulisse im Serverraum gehört, als 7 Server, 2 Switches und 3 große Coraid SANs qualvoll abgewürgt wurden.
16:15: Die ersten Beschwerden trudeln ein, dass "nichts mehr geht". Der werte Herr Kollege versucht, im Netzwerkraum die Switches, die nicht an der USV sondern ganz normal am Gebäudenetz hängen per Stecker ziehen zu rebooten.
Bis er draufgekommen ist, dass er grad die gesamte IT im Unternehmen lahmgelegt hat, sind ungefähr 20 Minuten vergangen.
Mir hat er damit einen ganzen Tag arbeit beschert. Dementsprechend bin ich am Montag auch aus der Haut gefahren, als ich ins Büro kam.
Fazit: Eine kaputte HDD (zum Glück im RAID), ein zerschossenes ext2-Dateisystem und ein degradetes RAID. Das WLAN hat auch nicht funktioniert und unser zigtausende Euro teurer CUDA-Cluster war auch nicht betriebsbereit.
Und natürlich hab ich von dem Ganzen erst am Montag morgen erfahren. *grrr*
Wenn er so was nochmal macht, sorge ich höchstpersönlich dafür, dass dieser Intelligenzallergiker keinen Fuß mehr in diese Firma setzen wird.
Eiiiiinmal mit Profis arbeiten...
Re: Keine gute Idee...
Ganz ehrlich: Wenn jemand Zugang zu solchen Räumlichkeiten hat und dann solche gravierenden Anfänger-/Laienfehler macht, dann ist er definitiv im falschen Beruf!
Das wäre ja als wenn ich bei Arbeiten in einem größeren Verteiler mal eben meinen Schraubenschlüssel auf den blanken Kupferschienen ablege.
Die ungute Idee des Tages: Zu glauben, dass ein Estrichleger auch nur ein bisschen nachdenkt. Hat der doch glatt das fette Bandeisen für den Potentialausgleich stumpf mit eingeschüttet!
Nach einem kurzen Ausraster mit dem Boschhammer und einem Anruf beim Chef des Estrichlegers konnte die Potentialausgleichsschiene dann doch erfolgreich montiert werden.
Das wäre ja als wenn ich bei Arbeiten in einem größeren Verteiler mal eben meinen Schraubenschlüssel auf den blanken Kupferschienen ablege.
Die ungute Idee des Tages: Zu glauben, dass ein Estrichleger auch nur ein bisschen nachdenkt. Hat der doch glatt das fette Bandeisen für den Potentialausgleich stumpf mit eingeschüttet!
Nach einem kurzen Ausraster mit dem Boschhammer und einem Anruf beim Chef des Estrichlegers konnte die Potentialausgleichsschiene dann doch erfolgreich montiert werden.
Re: Keine gute Idee...
Der arbeitet bei uns als Sysadmin... So wie auch ich. Leider kann man den Dingern auch per Webinterface sagen, was sie zu tun haben.Lukas94 hat geschrieben:Ganz ehrlich: Wenn jemand Zugang zu solchen Räumlichkeiten hat und dann solche gravierenden Anfänger-/Laienfehler macht, dann ist er definitiv im falschen Beruf!
Aber das wird er nicht wieder machen. Ein paar nette Worte hat er sich von mir, unserem Chef und dem Geschäftsführer anhören dürfen. Und zwar so viele Nettigkeiten, dass er gestern gleich mal zuhause geblieben ist. Hoffentlich war das ein Denkzettel...
Re: Keine gute Idee...
...wars, heute morgen mit einem Billichnebelhorn (echt geil lautes Ding, Bauhaus Nautic, 6,50)
um 8.20 ins Labor zu tröten. Alle drei Insassen haben sich synchron Ihre Kaffebrühe über die Kittel gegossen.
Die sahen aus wie nachm Blitzkrieg beim Gastroenterologenkongress...
um 8.20 ins Labor zu tröten. Alle drei Insassen haben sich synchron Ihre Kaffebrühe über die Kittel gegossen.
Die sahen aus wie nachm Blitzkrieg beim Gastroenterologenkongress...
Re: Keine gute Idee...
Selbst schuld. Trinken, Essen und Rauchen sind im Labor halt nicht erlaubt.
Re: Keine gute Idee...
Neenee, die haben erst hinterher geraucht;-)Gerald hat geschrieben:Selbst schuld. Trinken, Essen und Rauchen sind im Labor halt nicht erlaubt.
Re: Keine gute Idee...
Keine gute Idee eines Mitarbeiters einer Elektrofirma war es, einfach weiter zu bohren nachdem der Bohrer ca. 5 cm ohne Widerstand durch das Loch gerutscht ist. Da saß er nämlich auf der Druckluftleitung (3/4" Rohr), welche kurz darauf ein 12er Loch hatte.
Zum Glück hat der aber so sauber getroffen, dass man das Loch nach etwas entgraten mit einer Manschette reparieren konnte.
Zum Glück hat der aber so sauber getroffen, dass man das Loch nach etwas entgraten mit einer Manschette reparieren konnte.
Re: Keine gute Idee...
Es war keine gute Idee von Toyota,dem Yaris XP9 in Mitteleuropa keinen Zuheizer zu gönnen.
Durch den sparsamen KR1-FE wird die Kiste erst recht langsam warm.
Werde ich mir wohl einen (PTC netterweise) aus Amerika importieren oder was am Kühlsystem frickeln müssen.
Durch den sparsamen KR1-FE wird die Kiste erst recht langsam warm.
Werde ich mir wohl einen (PTC netterweise) aus Amerika importieren oder was am Kühlsystem frickeln müssen.
Re: Keine gute Idee...
Oh man, mal wieder der Frickler-Klassiker....
Gestern einen dicken Kondi an die Seite gestellt, heute wieder angefasst...
YAAAAAAAARGH!
*Kondi durch den Raum schmeiß*
Verdammt nochmal, ich muss mir angewöhnen die Dinger kurzgeschlossen zu lagern.
Gestern einen dicken Kondi an die Seite gestellt, heute wieder angefasst...
YAAAAAAAARGH!
*Kondi durch den Raum schmeiß*
Verdammt nochmal, ich muss mir angewöhnen die Dinger kurzgeschlossen zu lagern.
Re: Keine gute Idee...
Ein Wurfkondensator!Lukas94 hat geschrieben:Oh man, mal wieder der Frickler-Klassiker....
Gestern einen dicken Kondi an die Seite gestellt, heute wieder angefasst...
YAAAAAAAARGH!
*Kondi durch den Raum schmeiß*
Verdammt nochmal, ich muss mir angewöhnen die Dinger kurzgeschlossen zu lagern.
Re: Keine gute Idee...
Ich bapp die kontakte immer mit isoband zu.
geht schneller als kurzschließen.
geht schneller als kurzschließen.
- Chemnitzsurfer
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Re: Keine gute Idee...
Naja das mit der 8fach null ist eigentlich schon ein ziehmlich alter Hut.
Oder wars nur ne Verschwörungstheorie???
Wird langsam schwer das auseinander zu halten.
Gruß Bone
Oder wars nur ne Verschwörungstheorie???
Wird langsam schwer das auseinander zu halten.
Gruß Bone
Re: Keine gute Idee...
Isoband hat leider die Angewohnheit, seinen Klebstoff nach einiger Zeit auf den Untergrund zu übertragen...
Hab ich an irgendwelchen Anschlüssen, die später noch verlötet oder verschraubt werden (je nach Größe des Kondensators) nicht so gerne.
Da nehm ichs lieber in Kauf, entsprechende Drahtbrücken an die Anschlüsse zu klemmen.
Hab ich an irgendwelchen Anschlüssen, die später noch verlötet oder verschraubt werden (je nach Größe des Kondensators) nicht so gerne.
Da nehm ichs lieber in Kauf, entsprechende Drahtbrücken an die Anschlüsse zu klemmen.
Re: Keine gute Idee...
Boah, erschieß mich doch mal bitte einer...
Keine gute Idee ist es, so spät noch auf Teufel komm raus am Zuheizercontroller frickeln zu wollen.
Mal eben nicht aufgepasst und 13v an die Kühlfahne vom 1117 gelegt.
Der PIC32 will nicht mehr -.-
Keine gute Idee ist es, so spät noch auf Teufel komm raus am Zuheizercontroller frickeln zu wollen.
Mal eben nicht aufgepasst und 13v an die Kühlfahne vom 1117 gelegt.
Der PIC32 will nicht mehr -.-
Re: Keine gute Idee...
Hallo ,Lukas94 hat geschrieben:Oh man, mal wieder der Frickler-Klassiker....
Gestern einen dicken Kondi an die Seite gestellt, heute wieder angefasst...
YAAAAAAAARGH!
*Kondi durch den Raum schmeiß*
Verdammt nochmal, ich muss mir angewöhnen die Dinger kurzgeschlossen zu lagern.
scheiss Nummer. Bei uns in der Gewerbeschule hat es mal ein Lehrer erwischt. Im Magazin stand ein 8µF/ 10kV Bontsche rum und vorallem im Weg.Dieser war reichlich voll . Einer unserer Lehrer wollte in zur Seite stellen und hat ihn an den Anschlussbolzen angefasst. Das defintiv seine letzte Amtzhandlung. Die Besenkolonne hat ihn am späten Nachmittag da vorgefunden. Die Jungs von der Parallelklasse hatten danach einen längeren , ausführliche Fragenkatalog von der Wahrheitsfindungsfatatiker Fraktion zu beantworten.
Kondensatoren gehören GRUNDSÄTZLICH entladen und kurzgeschlossen gelagert.
Ich hab auch mal eine gefegt bekommen. Beim Rumspielen mit einem Magnetron hatte ich mir ein Pulsmodulator mit eine Autozündspule gebaut. Der Speicherkondensator war mit 2kV geladen. Beim Abräumen der Schaltung hatte ich den Bontsche nicht mehr auf´m Schirm. Bin nur kurz gegengekommen und gleich ne Megaschelle kassiert. Da waren noch 1,5 kV drauf. Das ging gerade nochmal gut.
Also immer schon aufpassen...
73
Wolfgang
Re: Keine gute Idee...
Hallo,
so einfach ist das mit den geladenen Kondensatoren gar nicht. Die stecken heute in jedem Schaltnetzteil drin, egal in welchem Gerät. Die meist viel zu klein gebauten Alibi-Widerstände parallel dazu sind nach einigen Jahren Betrieb so hochohmig, dass man an ihnen höchstens noch eine Kapazität messen kann.
Gelernt habe ich das vor etlichen Jahren an einem kleinen SW-Monitor, der nicht mehr laufen wollte. Nach Wochen der stromlosen Lagerung des defekten Gerätes habe ich angefangen, daran zu messen und einen kräftigen Schlag am primären Netzelko erfahren dürfen. Dessen Energie war vergleichsweise gering, es hat mir nur einen ordentlichen Schreck mit Strommarken verpasst. Seitdem bin ich dort etwas vorsichtiger, denn auf die Entladungswiderstände ist kein Verlass. Viel mehr als ein paar bunte Ringe haben die oft nicht zu bieten. Zur Entladung solcher geladenen Speicher benutze ich gern ein älteres Analog-Multimeter mit relativ geringem Innenwiderstand. Dort ist die Gefahr und deren Abbau sehr gut erkennbar. Insofern haben 20 kOhm/V auch etwas Gutes, obwohl man es heute kaum noch zum Messen einsetzen mag.
MfG. Andreas
so einfach ist das mit den geladenen Kondensatoren gar nicht. Die stecken heute in jedem Schaltnetzteil drin, egal in welchem Gerät. Die meist viel zu klein gebauten Alibi-Widerstände parallel dazu sind nach einigen Jahren Betrieb so hochohmig, dass man an ihnen höchstens noch eine Kapazität messen kann.
Gelernt habe ich das vor etlichen Jahren an einem kleinen SW-Monitor, der nicht mehr laufen wollte. Nach Wochen der stromlosen Lagerung des defekten Gerätes habe ich angefangen, daran zu messen und einen kräftigen Schlag am primären Netzelko erfahren dürfen. Dessen Energie war vergleichsweise gering, es hat mir nur einen ordentlichen Schreck mit Strommarken verpasst. Seitdem bin ich dort etwas vorsichtiger, denn auf die Entladungswiderstände ist kein Verlass. Viel mehr als ein paar bunte Ringe haben die oft nicht zu bieten. Zur Entladung solcher geladenen Speicher benutze ich gern ein älteres Analog-Multimeter mit relativ geringem Innenwiderstand. Dort ist die Gefahr und deren Abbau sehr gut erkennbar. Insofern haben 20 kOhm/V auch etwas Gutes, obwohl man es heute kaum noch zum Messen einsetzen mag.
MfG. Andreas
Re: Keine gute Idee...
Bildroehren halten die Spannung auch absolute Ewigkeiten.
Die Dinger sind ja mehr oder weniger Kondensatoren (innen und aussen ist eine leitfaehige Graphitschicht ("Aquadag") und dazwischen das Glas).
Da kann man sich nach Wochen noch einen richtig ordentlichen Schlag abholen. Den letzten habe ich mir bei einer Telefunkenglotze (1970er PAL-Color) mitgenommen die bestimmt drei, vier Tage rumstand.
RUMMS. Aua.
Vor den HV-Kondensatoren, die bei mir rumoxydieren (kann man ja nicht stehenlassen wenn man die irgendwo sieht) habe ich einen Höllenrespekt.
Solche Storys wie die von Roehricht sind mir naemlich auch gelaeufig.
Die Dinger sind ja mehr oder weniger Kondensatoren (innen und aussen ist eine leitfaehige Graphitschicht ("Aquadag") und dazwischen das Glas).
Da kann man sich nach Wochen noch einen richtig ordentlichen Schlag abholen. Den letzten habe ich mir bei einer Telefunkenglotze (1970er PAL-Color) mitgenommen die bestimmt drei, vier Tage rumstand.
RUMMS. Aua.
Vor den HV-Kondensatoren, die bei mir rumoxydieren (kann man ja nicht stehenlassen wenn man die irgendwo sieht) habe ich einen Höllenrespekt.
Solche Storys wie die von Roehricht sind mir naemlich auch gelaeufig.
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Re: Keine gute Idee...
Die Bildröhre hat Glas als Dielektrikum, ist damit ein sehr hochwertiger Kondensator und hält ihre Ladung sogar über Wochen. Der Fernsehpfusch-Lehrling bekommt das innerhalb der ersten Wochen beigebogen! Es ist "nur" Gleichspannung, die enthaltene Energie ist einigermaßen unkritisch - gefährlich sind Sekundäreffekte, unkontrollierte Schreckbewegungen. Die Arbeitsanweisung heißt hier auch nicht bumm und leer, sondern über einen Widerstand entladen!doofi hat geschrieben:Bildroehren halten die Spannung auch absolute Ewigkeiten.
Wenn irgendwo null-komma-ein-bisschen uF mit 200 V liegen, üben die einen Erziehungseffekt auf die am Drahtverhau künstlerisch orienterte Dame aus, werden diese aber auch nicht ernsthaft in Gefahr bringen.
Spielereien mit Blitztechnik, dreihundert-und-irgendwas Volt bei dreistelligen uF, erfordern schon deutlich mehr Umsicht. Andreas' Ansatz, per Messerät zu entladen und prüfen, stimme ich uneingeschränkt zu! Wer kein anaolges Voltmeter*) hat, nimmt eben ein paar Dutzend Kilohm parallel zum Digitalvoltmeter.
*) Gibt es hier überhaupt mehr als 3 Leute, die sowas noch kennen?
Wie Roehricht schrieb, mehrere uF im Kilovolt-Bereich, da hört der Spaß nun endgültig auf, das muss sorgfältig und mit Verstand bearbeitet werden - meinen Mikrowellenherd habe ich mit sehr spitzen Fingern auf gehabt!
Re: Keine gute Idee...
Ich, Omega, Björn, du... da kommen schon nen paar zusammen^^*) Gibt es hier überhaupt mehr als 3 Leute, die sowas noch kennen?
Aber meine analogen sind mit einer Ausnahme zu hochohmig, und das 5kΩ/V gerät liegt meistens nur in der Ecke, weit weg vom Bastelschlachtfeld.
Re: Keine gute Idee...
Fuer alle die kein Analoges Multimeter kennen...
http://youtu.be/PeNBN8wrJRo
Und vor Metallkisten auf denen "Maxwell" oder "BBC" draufsteht und sone Porzellandinger rausstehen sollte der geneigte Frickler (hoffentlich...) automatisch Respekt haben.
Da gehoert sich ein fest angeschlossenes Kurzschlusskabel hin.
Wenn man die nur kurz kurzschliesst koennen die wieder ein paar hundert Volt aufbauen.
Mich hat ein "kleiner" mal erwischt. Der hat sich im Elektroschrottcontainer bloederweise als Anlaufkondensator getarnt. War aber ein 2kV-1uf-Folienkondensator. Hatte aber so ein anlaufkondensatortypisches vergossenes rundes Plastikgehaeuse.
Hat mir ein Kleines Loch in den Arm gebissen.
Seitdem kucke ich grundsaetzlich auf die Beschriftung.
http://youtu.be/PeNBN8wrJRo
Und vor Metallkisten auf denen "Maxwell" oder "BBC" draufsteht und sone Porzellandinger rausstehen sollte der geneigte Frickler (hoffentlich...) automatisch Respekt haben.
Da gehoert sich ein fest angeschlossenes Kurzschlusskabel hin.
Wenn man die nur kurz kurzschliesst koennen die wieder ein paar hundert Volt aufbauen.
Mich hat ein "kleiner" mal erwischt. Der hat sich im Elektroschrottcontainer bloederweise als Anlaufkondensator getarnt. War aber ein 2kV-1uf-Folienkondensator. Hatte aber so ein anlaufkondensatortypisches vergossenes rundes Plastikgehaeuse.
Hat mir ein Kleines Loch in den Arm gebissen.
Seitdem kucke ich grundsaetzlich auf die Beschriftung.
Re: Keine gute Idee...
Jo gibt es immer wenn ich eine reproduzierbare Messung brauche wird ein Analogmessgerät benutzt.ferdimh hat geschrieben:Ich, Omega, Björn, du... da kommen schon nen paar zusammen^^*) Gibt es hier überhaupt mehr als 3 Leute, die sowas noch kennen?
Aber meine analogen sind mit einer Ausnahme zu hochohmig, und das 5kΩ/V gerät liegt meistens nur in der Ecke, weit weg vom Bastelschlachtfeld.
Digital mit 3,5 Stelligen mit Glück 4 Stelligen Anzeige und 1-1,5% Genauigkeit +-3Digi ist ja eher nee Schätzung.
Zu Kallibrieren meiner Messtechnik benutze ich ein LT1021 von Linear Technology (das ist eine Referenzspannungsquelle)damit auch alle Meßgeräte das selbe Anzeigen.
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Re: Keine gute Idee...
Das erinert mich daran, wie ich vor Jahren so eine Einwegkamera geöffnet und an den Elko fürs Blitzdingens gekommen bin...
naja, nach gut zwei Stunden lies die Taubheit in der Hand, die dem Elko "Guten Tach" gesagt hatte, langsam wieder nach.
naja, nach gut zwei Stunden lies die Taubheit in der Hand, die dem Elko "Guten Tach" gesagt hatte, langsam wieder nach.
Re: Keine gute Idee...
@Roehricht: Kondensatoren von dem Kaliber besitze ich garnicht, wenn sowas bei mir rumstehen würde, dann ausschließlich sicher kurzgeschlossen.
Mein "Gegner" war in dem Fall ein 120µF/400V Elko, da sitzen bei voller Ladung aber auch schon runde 9,6 J hinter...
Merke: Nicht nur 230V~ können einen aus dem Anzug hauen...
Mein "Gegner" war in dem Fall ein 120µF/400V Elko, da sitzen bei voller Ladung aber auch schon runde 9,6 J hinter...
Merke: Nicht nur 230V~ können einen aus dem Anzug hauen...
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Re: Keine gute Idee...
Tolles Gerät, offenbar gehobene Preisklasse! Jemand 'ne Idee, was die exotische Batterie darin zu tun hat?
Für den Heimwerker war eher sowas bezahlbar, denke, so um 1970: Beruflich habe ich tatsächlich noch mit Unigor und Metrawatt gemessen, bis dann irgendwann die ersten DVM für ein Höllengeld kamen.
Man könnte fast einen eigenen Thread aufmachen "So sah das früher aus .." ?
Re: Keine gute Idee...
Eine etwas ältere Ausführung davon habe ich in meinem Bestand. Leider nicht so recht funktionstüchtig.
Die "exotische" 15V Batterie wird für die Widerstandsmessung gebraucht. Ich glaube RS und Farnell führen die noch. Zumindest habe ich die dort vor einiger Zeit im Katalog mal gesehen.
Alternativ könnte man auch einfach einen Stepupwandler mit ordentlicher Glättung verbauen. Das erspart es einem, 9V Batterien auseinanderzupulen.
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Re: Keine gute Idee...
Widerstandsmessung glaube ich nicht, dafür dürfte die zylindrische 1,5 V-Batterie zuständig sein - das war üblich. Selten dämlich war es, dafür eine halbe Duplexbatterie zu verwenden - wobei diese in den 70er noch in vielen Stablampen verwendet wurde.Sven hat geschrieben:Die "exotische" 15V Batterie wird für die Widerstandsmessung gebraucht.doofi hat geschrieben:Fuer alle die kein Analoges Multimeter kennen...
http://youtu.be/PeNBN8wrJRo