Kaufberatung/Kaufentscheidung/Kaufempfehlung

Bastelbruder · Beitrag von **Bastelbruder** » Do 24. Feb 2022, 13:37

Ich hab noch eine kleine Rolle Hochtemperaturlot, da ist noch viiel mehr Blei drin.

Ansonsten würde ich für Privat immer das klassische Bleilot verwenden, wenn das noch irgendwo verfügbar ist. Das hat den Vorteil daß die Lötstellen wirklich zuverlässiger sind und die Bauteile geschont werden. Es sind auch alte Bauteile (vor RoHS) verwendbar, die nicht für den erhöhten Bleifrei-Streß optimiert wurden. Nicht zuletzt sind die Dinge auch noch reparabel.

Blei ist nahezu beliebig mit Blei mischbar, weil alle Legierungen zwischen 37..40:60..63 zusammen funktionieren. Ob da noch ein Prozent Kupfer oder Silber mit drin ist, verändert die Eigenschaften nicht nennenswert.

Bei Bleifrei muß man genau dieselbe Bleifrei-Legierung auch für Nacharbeit verwenden, sonst wars das mit dem Eutektikum. Die Lötstellen sind dann nicht bloß grieselig. Dieses Detail wird von den erbgutgeschädigten Bleiabstinenzlern gern verschwiegen.

Ich hab vor Jahren mit der Technik angefangen und bin immer noch total begeistert. Pizzaofen vom Aldi und "abgelaufene" Pollin-Lötpaste, die muß bloß immer wieder aufgerührt werden. Leider ist mein Beitrag von damals irgendwie verschwunden.

nox · Beitrag von **nox** » Fr 25. Feb 2022, 03:32

xanakind hat geschrieben: ↑Mi 23. Feb 2022, 23:27
* das muss ich nochmal durchrechnen, die Mietoption könnte sich rechnen. Eine 7590 ist relativ teuer. Wenn ich von einer Lebenserwartung von 2,3 Jahren ausgehe, dann könnte die Miete unterm Strich doch günstiger sein.

Kurzer Hinweis: AVM hat 5 Jahre Garantie - bei nem Preis von 240€ müsste die Miete unter 4€ sein um rentabel zu sein.
Seit einigen Jahren muss aber der eigene Kaufbeleg für Garantiedinge vorhanden sein, viel früher reichte die Seriennummer...
10€ finde ich als Miete aber sportlich

Die 7170er sind locker 10 Jahre alt geworden

Einführung 11/2005 Out of Service 1.12.2013 letzte Firmware 02/2014

basti1 · Beitrag von **basti1** » Fr 25. Feb 2022, 09:22

Bei mir hängt am Glasfaser Anschluss ne 7490. Muss halt bei mir Gigabit Anschluss haben. Hab die gebraucht gekauft.

Würde ich immer wieder machen.

MFG Sebastian

Julez · Beitrag von **Julez** » Fr 25. Feb 2022, 13:58

Wenn man sich mal seine Schuhe beim Fahrradfahren genau anguckt, wird man feststellen, dass diese meistens nicht mittig auf dem Padal stehen, sondern eher an der Außenkante.
Seit ich bei meinen Fahrrädern diese 20mm Spacer montiert habe, ist es viel besser:

https://de.aliexpress.com/item/1005003185792938.html

https://www.fahrrad-gesundheit.de/pedal ... m-fahrrad/

xanakind · Beitrag von **xanakind** » Fr 25. Feb 2022, 14:46

nox hat geschrieben: ↑Fr 25. Feb 2022, 03:32 Kurzer Hinweis: AVM hat 5 Jahre Garantie - bei nem Preis von 240€ müsste die Miete unter 4€ sein um rentabel zu sein.

Sehr guter Hinweis, vielen Dank!
Ob diese Garantie dann auch gilt, wenn man diese über den Anbieter bezieht?. Das bietet der nämlich an und kann dann angeblich besseren Support leisten.
In wenigen Wochen gibt es über Zoom eine Infoveranstaltung, da werde ich mal teilnehmen und schauen ob ich diese Frage einwerfen kann.

Gary · Beitrag von **Gary** » Fr 25. Feb 2022, 15:03

Ich hatte ein paar Probleme beim Einrichten der Telefonie bei einem Freund, dauerte bis alles richtig eingetragen war.
Mit Vorkonfiguration vom Anbieter geht das mittlerweile von alleine.
Du hast also nur etwas mehr Aufwand beim Einrichten.

Je nach Anforderungen reicht auch eine 7530 oder gar 7510 (ohne 5GHz WLAN)

basti1 · Beitrag von **basti1** » Fr 25. Feb 2022, 15:04

Der bessere Service kommt daher, das die Fritzbox direkt ne Hintertür drin hat, wo der Anbieter nachsehen kann, wenn was nicht klappt. Diesen muss man sonst händisch freigeben.

MFG Sebastian

Bzzz · Beitrag von **Bzzz** » So 27. Feb 2022, 22:49

caprivi hat geschrieben: ↑Do 24. Feb 2022, 12:00 Jetzt mal die "Blei-ist-böse-" und "Leistungshalbleiter-könnten-sich-selbst-auslöten" Aspekte aussen vor gelassen, was ist vom praktischen Handling her am Empfehlenswertesten?

- bleihaltig (z.B. Sn62Pb36Ag2 / Edsyn CR 44)
- bleifrei ( z.B. Sn96,5Ag3,5 / Edsyn CR 88)
- wismuthaltig (z.B. Sn42Bi58 / Edsyn CR 11)

Bismut würde ich meiden wegen Kreuzkontamination, also wenn man was nachlötet, tauscht, wie auch immer. Damit mischst du dir das Zeug in ganz andere Schaltungen rein, unkontrolliert, wie schon gesagt fern von eutektischen Legierungen. Zum Entlöten ists ganz nett, aber da idealerweise mit separater Spitze + Schwamm, aus gleichen Gründen.

Wenn du bleihaltige Paste kriegst - nehmen! In unsrem Öfchen ist das ein Unterschied wie Tag und Nacht. Ja, bleifrei geht so la-la, aber bleihaltig lötet zuverlässig und hinterlässt eben auch glänzende Lötstellen, die wesentlich schöner kontrollierbar sind.

xanakind hat geschrieben: ↑Fr 25. Feb 2022, 14:46 Ob diese Garantie dann auch gilt, wenn man diese über den Anbieter bezieht?. Das bietet der nämlich an und kann dann angeblich besseren Support leisten.

Wenn du auf kastrierte Firmware stehst, die zudem bei dringenden Patches auch immer verzögert ankommt und den besagten Backdoor drin hat - worauf wartest du noch?

Bei mir ist gerade ne 7520@7530 im Einsatz, die taugt auch, muss nicht immer Highest-End für hunderte Euronen sein. Richtig schön wäre ein gutes, separates und preislich unter einer AiO-Fritz liegendes Modem, aber wo kämen wir da hin, wenn man sich sein Neuland-Zugangsgerät nach Wunsch aufbauen und komponentenweise tauschen könnte.

Sunset · Beitrag von **Sunset** » Mo 28. Feb 2022, 10:10

xanakind hat geschrieben: ↑Fr 25. Feb 2022, 14:46 Das bietet der nämlich an und kann dann angeblich besseren Support leisten.
In wenigen Wochen gibt es über Zoom eine Infoveranstaltung, da werde ich mal teilnehmen und schauen ob ich diese Frage einwerfen kann.

Der Support von AVM ist hervorragend (eigene Erfahrung) und, sofern man einen Original Kaufbeleg hat, scheint AVM auch kulant zu sein.
Ich bezweifel, dass ein Netzbetreiber einen besseren Support leisten kann, als ein qualifizierter Hersteller.
AVM unterstützt auch, wenn Du mit der Fritzbox ein Problem im internen Netz hast, ob der TK-Anbieter das auch macht?

Oft hat AVM Beta Versionen des kommenden Update schon lange vorher als Testing zum Download oder im Nightly Update, das wird bei einer Custom Firmware des Anbieters vermutlich auch nicht laufen.

Automatisches Einreichten des Endgeräts (Netzzugang) sollte Standard beim Anbieter sein. Bei Telekom jedenfalls wurde meine Fritzbox gut erkannt und eingerichtet. Keine Probleme.

Ich würde die günstigste Original Fritz auf dem Netz suchen und mit Beleg und Garantie kaufen, da hast Du sicher lange Freude an dem Gerät und läuft und läuft und läuft...

Das einzige Manko an einer Fritz könnte die Temperatur sein, immer gut darauf achten dass die Fritz sich selbst passiv durch Luftumwälzung kühlen kann, oder halt aktiv nachhelfen.
Aber das haben alle Fritzen und ist unabhängig vom Verkäufer.

xanakind · Beitrag von **xanakind** » Mo 28. Feb 2022, 10:36

Danke für die Infos.
Ja, ich werde dann wohl tatsächlich einfach eine eigene kaufen.
Die günstigste wird es aber nicht:
Sie sollte schon 4 Ethernet Ports haben, weil ich nicht noch einen zusätzlichen Switch dazustellen möchte.
Mit der Temperatur sollte es keine Probleme geben, denn die steht offen im kühlen Versorgungsraum wo die ganzen Hausanschlüsse sind.

Gary · Beitrag von **Gary** » Mo 28. Feb 2022, 12:16

xanakind hat geschrieben: ↑Mo 28. Feb 2022, 10:36 Danke für die Infos.
Ja, ich werde dann wohl tatsächlich einfach eine eigene kaufen.
Die günstigste wird es aber nicht:
Sie sollte schon 4 Ethernet Ports haben, weil ich nicht noch einen zusätzlichen Switch dazustellen möchte.
Mit der Temperatur sollte es keine Probleme geben, denn die steht offen im kühlen Versorgungsraum wo die ganzen Hausanschlüsse sind.

Was hattest du bisher und wie soll die WLAN Versorgung aussehen?

Ich kenne Glas nur mit Modem, als Schnittstelle hast du dann ein GBit LAN Port. Alte Fritzchen kann man ja sagen das Internet auf Port1 ankommt.

Geschickt platziert macht dir die Box DECT und WLAN ohne weitere stromhungrige Geräte.

Joschie · Beitrag von **Joschie** » Mo 28. Feb 2022, 16:06

Kurze Frage, hat hier jemand Erfahrungen mit Hitachi/Hikoki Bohrhämmern bereits sammeln können?

Grund, mir ist am Wochenende mein eh schon ausgelutschter Boschhammer mit SDS-MAX abgeraucht (Feld+Anker).
Da die Kiste inzwischen derart ausgelutscht ist ist eine Reparatur einfach uninteressant.

Die bisherigen Geräte ich die von Hitachi/Hikoki in die Finger bekommen habe (ok, habe selber einen Winkelschleifer) waren an sich für meinen Geschmack gut gebaut, daher würde es mich eben interessieren ob von euch schon jemand einen SDS-Max Hammer von denen in den Fingern gehabt hat.
Ich kenne da nämlich bisher nur Bosch und Duss.

Grüße
Josef

Gary · Beitrag von **Gary** » Mo 28. Feb 2022, 16:12

Mein Freund nutzt Hitachi auf Arbeit, ich kann nur sagen das er nix negatives berichtet hat. Ich denke da liegst du nicht falsch.
Privat wäre Bosch wohl billiger da man den weniger braucht, die Lebensdauer nicht an erster Stelle steht.

Chemnitzsurfer · Beitrag von **Chemnitzsurfer** » Mo 28. Feb 2022, 17:24

Was mich auf den ersten Blick schon stören würde ist, (zumindest bei den Modellen die Hornbach im Sortiment hat) bei den Hikoki Teilen nurn 2,5-3,5m Zuleitung dran sind, bei den von Bosch sind immerhin 4-4,2m Kabel dran.

Über welche Leistungsklasse reden wir überhaupt? Die 7-9 J oder die um die 15-20J ?

Was vll. auch was für dich sein könnte wäre Metabo.

z.B.
12J Kombihammer
https://www.metabo.com/de/de/maschinen/ ... ammer.html
oder
7J Kombihammer
https://www.metabo.com/de/de/maschinen/ ... ammer.html
oder 8J mit Vibrationsdämpfung
https://www.metabo.com/de/de/maschinen/ ... ammer.html

Julez · Beitrag von **Julez** » Mo 28. Feb 2022, 18:08

Bis jetzt nur SDS, und zwar HITACHI DH25V. Den hab ich überholt, und der sah absolut in Ordnung aus, auch schönes dickes Kabel.
Für SDS Max hab ich einen Makita HR4000C defekt gekauft für wenig Geld, da habe ich den Motor ausgetauscht, dann war der auch wieder top. Damit bohrt mein Bruder gerade die Steckdosen in seinen Renovierhaus.

Dementsprechend würde ich diese Angebote ins Auge fassen:
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anz ... 42-84-1290
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anz ... 81-84-5049

Weisskeinen · Beitrag von **Weisskeinen** » Mi 2. Mär 2022, 13:11

Bei der Deutschen Glasfaser kann man wohl auch einen eigenen Router verwenden, einfach einen Miet-Router abklemmen und den eigenen dran bauen geht aber angeblich nicht, weil DG irgendwas am Anschluss umkonfigurieren muss. Bei denen bekommt man eine FritBox 7590 für 5€/Monat zur Miete, die geht aber erst nach 5 Jahren oder 300€ in den eigenen Besitz über. Kündigt man vorher, muss man die zurück schicken. Andererseits, wenn mit dem Ding was ist, bekommt man von DG auch Ersatz hin gestellt. Der Zwang, den Mietrouter zurück zu schicken und dass der Anschluss anders konfiguriert wird, verhindert natürlich auch, dass man sich den Mietrouter einfach als Backup in den Schrank legt.

Joschie · Beitrag von **Joschie** » Mi 2. Mär 2022, 15:30

Danke für eure Einschätzungen.

Ich denke es wird eine Hikoki oder Metabo werden.
Metabo hatte ich irgendwie ganz vom Schirm verloren.
Inzwischen ist das Zeug von denen ja wieder ganz brauchbar.
Leider gibt es Kress und AtlasCopco nicht mehr, die hatten ein spitzen Schlagwerk drin.

Bei der genauen Auswahl muss ich noch etwas überlegen (gerade Gewicht und Handlichkeit betreffend).

Mit gebrauchten hab ich bisher immer etwas schlechte Erfahrungen gemacht.
Entwederns sind keine Ersatzteile mehr lieferbar oder die übersteigen maßlos den Restwert.
´
Grüße und Danke
Josef

basti1 · Beitrag von **basti1** » Do 3. Mär 2022, 05:50

Weisskeinen hat geschrieben: ↑Mi 2. Mär 2022, 13:11 Bei der Deutschen Glasfaser kann man wohl auch einen eigenen Router verwenden, einfach einen Miet-Router abklemmen und den eigenen dran bauen geht aber angeblich nicht, weil DG irgendwas am Anschluss umkonfigurieren muss. Bei denen bekommt man eine FritBox 7590 für 5€/Monat zur Miete, die geht aber erst nach 5 Jahren oder 300€ in den eigenen Besitz über. Kündigt man vorher, muss man die zurück schicken. Andererseits, wenn mit dem Ding was ist, bekommt man von DG auch Ersatz hin gestellt. Der Zwang, den Mietrouter zurück zu schicken und dass der Anschluss anders konfiguriert wird, verhindert natürlich auch, dass man sich den Mietrouter einfach als Backup in den Schrank legt.

Bei mir ist nen Übergabe Punkt und da kommt nen RJ 45 raus, da kann ich machen was ich will und der Übergabe Punkt ist nur ne kleine Weiße Box. Müsst ich Mal nen Foto machen.

Hab extra gefragt ob man nicht direkt ne Box mit Glasfaseranschluss nehmen kann und das ging nicht.

MFG Sebastian

daruel · Beitrag von **daruel** » Do 3. Mär 2022, 08:36

basti1 hat geschrieben: ↑Do 3. Mär 2022, 05:50 Bei mir ist nen Übergabe Punkt und da kommt nen RJ 45 raus

Das wird aber kein einfach Übergabepunkt sein. Hört sich verdächtig nach Modem an.

Chemnitzsurfer · Beitrag von **Chemnitzsurfer** » Do 3. Mär 2022, 09:39

Bei mir ist es auch noch so gemacht worden (bei der Terrorkom schimpft sich das Teil ONT => Optical Network Termination), isr aber wohl lt. Bundesnetzagentur nicht mit der Riuterfreiheit vereinbar

https://www.golem.de/news/glasfaser-rou ... 50937.html

Keine Ahnung also, ob das jetzt immer noch so installiert wird.

basti1 · Beitrag von **basti1** » Do 3. Mär 2022, 21:57

daruel hat geschrieben: ↑Do 3. Mär 2022, 08:36
basti1 hat geschrieben: ↑Do 3. Mär 2022, 05:50 Bei mir ist nen Übergabe Punkt und da kommt nen RJ 45 raus
Das wird aber kein einfach Übergabepunkt sein. Hört sich verdächtig nach Modem an.

Kam nicht auf den Namen. Hier das Modem. Besser geht nicht, da ist nen Kasten drum, damit die Kinder nicht damit spielen.

MFG Sebastian

Münsterländer · Beitrag von **Münsterländer** » Do 3. Mär 2022, 22:32

N´Abend in die Runde,
ich kann die Berichte der Vorschreiber zum Glasfaseranschluss nur bestätigen. Das Vorgehen von YPlaY und der Deutschen Glasfaser scheint sehr ähnlich zu sein. Die Nachfragebündelung mit der 40% Quote (wird die eigentlich immer gerade so erreicht?) ist wohl sehr beliebt. Der Ausbau war zumindest bei und mit der DG ziemlich wild, mit wüsten Kolonnen, die die Kabel z.T. 20 cm unter dem Gehwegpflaster verbuddelt haben.
Bei der Bestellung musste ich auch den eigenen Router angeben. Das spart auch die 10€ Versand für den schrapeligen "Für-Umme-Router". Bei der Installation des eigenen Routers war die DG trotzdem hilfsbereit. Trotz mehrerer Versuche gelang der Anschluss nicht direkt. Als ich frustriert aufgegeben habe, lief nach einer Stunde alles, ohne weitere Änderungen. Das war bei einem Bekannten genau so. Stunde Wartezeit und alles lief. (Eigentlich unerklärlich.)
Ich habe den Glasfaseranschluss nach zwei Jahren gekündigt. Das hat mir wieder für zwei Jahre 10€/mtl. Ersparnis über einen Treuebonus beschert. Das ging sehr unkompliziert und zügig. Der nächste Kündigungstermin ist vermerkt...
Viele Grüße,
Thomas

sukram · Beitrag von **sukram** » Do 3. Mär 2022, 23:20

Chemnitzsurfer hat geschrieben: ↑Do 3. Mär 2022, 09:39 Bei mir ist es auch noch so gemacht worden (bei der Terrorkom schimpft sich das Teil ONT => Optical Network Termination), isr aber wohl lt. Bundesnetzagentur nicht mit der Riuterfreiheit vereinbar

https://www.golem.de/news/glasfaser-rou ... 50937.html

Keine Ahnung also, ob das jetzt immer noch so installiert wird.

Du kannst aber jederzeit den Austausch beauftragen, dann wird die Dose gegen eine mit LC-APC Buchse getauscht. Da kannst du dann nach belieben eigene Technik anschließen, allerdings sieht der Markt bis auf eine AVM Box und irgendwas von Ubiquiti noch ziemlich - joa - übersichtlich aus...

Weisskeinen · Beitrag von **Weisskeinen** » Fr 4. Mär 2022, 16:04

basti1 hat geschrieben: ↑Do 3. Mär 2022, 05:50
Weisskeinen hat geschrieben: ↑Mi 2. Mär 2022, 13:11 Bei der Deutschen Glasfaser kann man wohl auch einen eigenen Router verwenden, einfach einen Miet-Router abklemmen und den eigenen dran bauen geht aber angeblich nicht, weil DG irgendwas am Anschluss umkonfigurieren muss. Bei denen bekommt man eine FritBox 7590 für 5€/Monat zur Miete, die geht aber erst nach 5 Jahren oder 300€ in den eigenen Besitz über. Kündigt man vorher, muss man die zurück schicken. Andererseits, wenn mit dem Ding was ist, bekommt man von DG auch Ersatz hin gestellt. Der Zwang, den Mietrouter zurück zu schicken und dass der Anschluss anders konfiguriert wird, verhindert natürlich auch, dass man sich den Mietrouter einfach als Backup in den Schrank legt.
Bei mir ist nen Übergabe Punkt und da kommt nen RJ 45 raus, da kann ich machen was ich will und der Übergabe Punkt ist nur ne kleine Weiße Box. Müsst ich Mal nen Foto machen.

Hab extra gefragt ob man nicht direkt ne Box mit Glasfaseranschluss nehmen kann und das ging nicht.

MFG Sebastian

Das Teil mit dem RJ45-Anschluss ist aber wohl nur ein Medienkonverter (oder ein eigentlich komplexeres Teil, das aber nur Medienkonverter spielen darf). Ich hatte bei einem DG-Infoabend nachgefragt und dort hatten die bestätigt, dass man auch eine Glasfaser-Fritzbox direkt anschließen könne. Aber einen Für-Umme-Router gibt's da nicht. Auch der kleine kostet monatlich Kohle. Irgendwie scheint die DG da im Bundesgebiet überall andere Konditionen anzubieten!?
Hier hat mal einer schön was zusammen gestellt: https://www.glasfaserforum.de/forum/thr ... -hardware/

Kevin_B · Beitrag von **Kevin_B** » Sa 5. Mär 2022, 00:16

Hallo zusammen!
Ich habe mir bei Pollin ein relativ dickes 12V/9A-Netzteil geangelt, dieses soll die Basis für ein Labornetzteil werden. Könnt ihr mir einen guten Bausatz ähnlich zu den 3003ern empfehlen? Allerdings sollte ein Boostconvertrr eingebaut sein, damit ich auch mal ein Notebook testen kann, der Output sollte bei so 24V bis 3A liegen. Gibt’s da was von Ratioph… äh Ali?

Liebe Grüße Kevin

Gary · Beitrag von **Gary** » Sa 5. Mär 2022, 00:26

Ich glaube jetzt ist es der beste Zeitpunkt einzusehen dass das 12V/9A Netzteil keine gute Basis ist.

berlinerbaer · Beitrag von **berlinerbaer** » Sa 5. Mär 2022, 00:52

Kevin_B hat geschrieben: ↑Sa 5. Mär 2022, 00:16 ... Allerdings sollte ein Boostconvertrr eingebaut sein, damit ich auch mal ein Notebook testen kann, der Output sollte bei so 24V bis 3A liegen. Gibt’s da was von Ratioph… äh Ali?

Sowas hier, gibts auch eine Nummer kleiner:
https://www.aliexpress.com/item/1005001984441459.html ?

In teurer und größer auch von RD:
https://www.aliexpress.com/item/32840324731.html

Kevin_B · Beitrag von **Kevin_B** » Sa 5. Mär 2022, 01:00

Danke, ich denke ich probiere den Wandler aus dem ersten Link mal aus.

@Gary
Wieso ist das keine gute Basis? Klar sind Schaltnetzteile immer doof und hochwandeln kostet auch wieder Leistung, aber um mal ein Notebook zu testen oder den Akku vom Roomba ohne Station zu laden müsste das doch passen?

Gary · Beitrag von **Gary** » Sa 5. Mär 2022, 11:03

Es ist an mir vorbei gegangen das es eine so große Auswahl an Buck-Boost Modulen gibt. Deswegen hätte ich empfohlen nur einen Abwärtswandler zu verwenden. So ganz traue ich den Angeboten auch nicht, lasse mich aber gerne überraschen.

Netzteile sind zu billig als das man mit einer schlechten Basis anfangen muss. Wenn die Module aber wirklich Buck und Boost können hast du nichts falsch gemacht und ich lerne dazu. Da ich selbst überlege was auf Basis vom 20V Werkzeugakku zu machen bin ich sogar froh falsch gelegen zu haben. Ich möchte mit dem 5 Zellen Akku Messgeräte versorgen, dazu brauche ich 12, 18 und 24V.

berlinerbaer · Beitrag von **berlinerbaer** » Sa 5. Mär 2022, 12:19

Gary hat geschrieben: ↑Sa 5. Mär 2022, 11:03 Es ist an mir vorbei gegangen das es eine so große Auswahl an Buck-Boost Modulen gibt.

Die gibt es eigentlich schon eine ganze Weile, dann halt mit Justier-Potis.

Relativ neu ist hingegen die preiswertere Alternative zu RD mit buck/boost und komfortablem Benutzer-Interface.

berferd · Beitrag von **berferd** » Sa 12. Mär 2022, 08:14

Nochmal Thema Linux-Laptop (siehe hier viewtopic.php?f=14&t=27&start=5150#p408382)..
das Ganze ist deutlich schwieriger als gedacht...

Den bestellten Lenovo Ideapad 5 Pro 14" AMD sende ich heute zurück, da er die Nagelprobe "Linux-Linux läuft vom USB-Stick ohne Bastelei, inklusive Wifi und Touchpad" (Tails, Knoppix) nicht bestanden hat.

Da ich keine Lust habe (die Händler und die Umwelt vermutlich auch nicht...), da jetzt so lange zu Laptops zu bestellen, bis ich ein funktionsfähiges Modell erwische: hat jemand einen der folgenden Rechner, und könnte da mal einen kurzen Test für mich durchführen?
- Lenovo Ideapad Pro 5 14" Intel (angeblich haben die (teils?) andere Wifi-Karten verbaut als die AMD-Modelle)
- HP Envy 14"
- Lenovo Thinkpad X1 Carbon Gen 9 (... da sage mal jemand, Apple wäre zu teuer)

Wenn das alles nicht hinhaut, wird es wohl ein älteres gebrauchtes Apple-Modell, das noch USB-A hat.

Falls sich jemand fragt warum das Lenovo Thinkpad T14s auf obiger Liste fehlt: Soft-Touch-Gummierung!

Fritzler · Beitrag von **Fritzler** » Sa 12. Mär 2022, 09:16

Was genau lief denn nicht?
Debian zB läuft gut auf den AMD APUs.
Diese Distri gibts auch als Live, daher weis ich jetzt nicht wieso man da mit soner "spezial" Distri wie Knoppix ranmuss.

berferd · Beitrag von **berferd** » Sa 12. Mär 2022, 10:46

Der Knackpunkt ist scheinbar immer: WiFi! Die Realtek-Chipsätze machen wohl Probleme. Leider schweigt sich Lenovo über die verbauten Chipsätze aus, die Händler sowieso.

gafu · Beitrag von **gafu** » Sa 12. Mär 2022, 11:33

Das ist aber zumindest ein niveau an beratung, was ich vom händler erwarten würde. Also das er so eine kiste in die hand nimmt, und herausfindet welches wlan chipset da eingebaut ist.
Wenn du nicht lenovo kaufen musst, dann kannst du die wlan karte ja auch austauschen, wenn es nur daran scheitern sollte.

Fritzler · Beitrag von **Fritzler** » Sa 12. Mär 2022, 14:32

Das kann einem der Händler nicht sagen.
An WLAN Chipsatz wird verbaut, was grade am billigsten auf der Restereampe rumliegt.

Auf dem Laptopgehäuse steht daher auch keine FCC ID mehr.
Da steht nurnoch, dass man den Laptop aufschrauben soll um die FCC ID von der WLAN Karte selber abzulesen.

WLAN Karte austauschen ist auch schwer wegen BIOS Whitelisting.
Hat auch was mit der FCC zu tun.
Die Kombination aus Antenne und Chipsatz muss zugelasen sein.
Also wenne da ne halbwegs ordentliche Intel WLAN Karte einbaust kann das BIOS sagen: NÖ!

Schöne neue Welt, ich weis...

Aber selbst Windoof läuft mit den wenigstens Realtek WLANs out of the box.
Daher weis ich jetzt nicht wieso man bei Linux auf einmal höhere Ansprüche legen muss.
Mit RT Chipsatzname + Linux als Suchbegriff findet man wie das zu installieren geht.

Gary · Beitrag von **Gary** » Sa 12. Mär 2022, 14:58

berlinerbaer hat geschrieben: ↑Sa 5. Mär 2022, 12:19
Gary hat geschrieben: ↑Sa 5. Mär 2022, 11:03 Es ist an mir vorbei gegangen das es eine so große Auswahl an Buck-Boost Modulen gibt.
Die gibt es eigentlich schon eine ganze Weile, dann halt mit Justier-Potis.

Relativ neu ist hingegen die preiswertere Alternative zu RD mit buck/boost und komfortablem Benutzer-Interface.

Habe mir gleich was bestellt - ZHITING DC 9V 12V 24V 4A Variable Power Supply 5-30V to 0.6-30V
Das kann bei einem schnellen Test wirklich Step Down und Up.
Ein zweites Aldi Ladegerät habe ich auch schon, das wird entkernt und umgewidmet. 15€ - da brauche ich keine Adapterplatte.
Again what learned - Wieder was gelernt - freu

gafu · Beitrag von **gafu** » Sa 12. Mär 2022, 17:04

Fritzler hat geschrieben: ↑Sa 12. Mär 2022, 14:32 Da steht nurnoch, dass man den Laptop aufschrauben soll um die FCC ID von der WLAN Karte selber abzulesen.

Der händler könnte ja auch die kiste booten und LSPCI machen, und einfach auf dem bus auslesen was drinn ist, anhand der ID.
Er will das gerät ja auch verkaufen. ALso wenn man annehmen würde, er kennt sich mit dem aus, was er verkaufen möchte.

Fritzler hat geschrieben: ↑Sa 12. Mär 2022, 14:32 WLAN Karte austauschen ist auch schwer wegen BIOS Whitelisting.

genau darin war ja lenovo vorreiter, mit "kiste bootet nicht mehr". Und "gefälschte" akkus.

Lukas_P · Beitrag von **Lukas_P** » Fr 18. Mär 2022, 12:20

Ich möchte mir ein Scope zulegen... Ich habe 2 Analog Dinger (Phillips 3205 2kanäle, 15mhz - irgendwie am ende ; König OS-25D (25Mhz 2 Kanäle + 3,5 dig. Multimeter) Relativ gut in Schuss, aber quasi nie in Verwendung weil das Philips momentan einfach am Schreibtisch steht)...

Nun liebäugle ich mit einem Rigol DS1104Z mit einem ARB Generator (ist ja immer ganz Nützlich und der Uralt Generator (2Mhz) den ich habe driftet leider as fuck)
Link zum Scope

Was haltet ihr so allgemein von dem Scope (bzw. Rigol) ? hat jemand Erfahrungen mit dem Modell ? Wie kann man da die Logicanalyzer Funktion freischalten (also brauche ich da ne Software oder nur den Tastkopf ?) Bekomm ich in der Preisregion eventuell etwas Besseres/Anderes ?

Mir geht es primär drum ein Scope zu haben mit dem man auch mal mehr als nur 25Mhz messen kann (ZF Frequenzen und so halt) bzw. bei dem man sich die Werte wie utrms Frequenz und FFT berechnen lassen kann. Speichern der Oszillogramme ist auch gut (können die dinger das auch als csv ? Unsre RS können das aber bei der Fa bekommt man für das Geld ja nur nen Tastkopf .. also vll

) 4 Kanäle müssen ja nicht unbedingt sein (oder?).

Was ich großteils mache ist halt irgendwo Fehlersuche bzw. Arduino/Elektronikspielereien

Nachtrag: https://www.batronix.com/versand/oszill ... -Plus.html hier wär sogar das softwarebundle dabei ... kennt jemand den shop ?

Fritzler · Beitrag von **Fritzler** » Fr 18. Mär 2022, 17:18

Batronix is der Importeur, da kannste sorgenlos zugreifen.

Das DS1104Z hab ich nicht selbst, aber bisher auch nicht viel negatives gehört.

Für den LA Eingang brauchst du die Softwareoption und den Dongle.
Das hat bei Batronix leider kein eigenen Link.
Gehst du auf deinen Link, dann Tab Zubehör und guckst nach "Rigol RPL1116 MSO1000Z Upgrade".
Aber setz dich hin beim Preis

Aber wenn du nicht viel Digitalkrams machst, dann brauchst du das nicht wirklich.
Mit 4 Analogkanälen kann man sich auchn SPI angucken.

Lukas_P · Beitrag von **Lukas_P** » Fr 18. Mär 2022, 17:58

Fritzler hat geschrieben: ↑Fr 18. Mär 2022, 17:18 Batronix is der Importeur, da kannste sorgenlos zugreifen.

Das DS1104Z hab ich nicht selbst, aber bisher auch nicht viel negatives gehört.

Für den LA Eingang brauchst du die Softwareoption und den Dongle.
Das hat bei Batronix leider kein eigenen Link.
Gehst du auf deinen Link, dann Tab Zubehör und guckst nach "Rigol RPL1116 MSO1000Z Upgrade".
Aber setz dich hin beim Preis

Aber wenn du nicht viel Digitalkrams machst, dann brauchst du das nicht wirklich.
Mit 4 Analogkanälen kann man sich auchn SPI angucken.

Supi danke für die Infos schonmal ... Ja der Adapter kostet ~230€ (is da die Software dabei?) ich habe aber auch (momentan) keinen Bedarf nur falls man es mal brauch wär die Option ja nicht verkehrt. Kann das Oszi dann trotzdem die Protokolle dekodieren ? oder geht das nur bei den Logikkanälen ?

Fritzler · Beitrag von **Fritzler** » Fr 18. Mär 2022, 18:15

Dekodieren geht mit allen Kanälen.
Die Dekoder sind bei dem Optionbundle bei Batronix ja dabei.

Der Adapter bringt die HW und die Lizenz mit, so wars jedenfalls bei meinem Rigol MSO5000.

Fritzler · Beitrag von **Fritzler** » Sa 19. Mär 2022, 11:06

Moinsen,
ich würd mir gerne eine Blauzahn Tastatur mit Touchpad zulegen wollen fürs faulenzen aufm Sofa.
Da gibts ja überwältigend viel Auswahl und somit sicherlich auch Schund.

Welche habt ihr denn in Benutzung und könnt ihr weiterempfehlen?

Schön wärs wenn diese nen Umschalter hätte um zwischen 2 Geräten auswählen zu können.
Aber das is wirklich nur optional.

Sir_Death · Beitrag von **Sir_Death** » Sa 19. Mär 2022, 20:47

Logitech K400 Plus

2 Stück im Einsatz.

Mir kommt nichts anderes als Logitech bei Tastaturen ins Haus.

Fritzler · Beitrag von **Fritzler** » So 20. Mär 2022, 08:33

Sir_Death hat geschrieben: ↑Sa 19. Mär 2022, 20:47 Logitech K400 Plus

Sieht schonmal nicht schlecht aus, hat aber kein BT, sondern nen eigenes Funkprotokoll mit Dongle.

Mista X · Beitrag von **Mista X** » Mo 21. Mär 2022, 08:24

Thema Gewächshaus...

Ich habe mal geschaut was es so gibt:
150 - 400 Euro Klasse. Sieht aus wie Kuchenblechmafia die Hochbau gelernt haben. 2,10m Türhöhe und innen gibt es Kopfschmerzen. Abgesehen davon, dass die Dinger gefühlt beim kleinsten Stürmchen wandern gehen.
400 - 1000 Euro Klasse. Gibt es fast gar nichts
1000 - xXXx Euro Klasse. Wann bitte soll sich das Ding bitte rentieren? Das rostet weg bevor man genug Gemüse angebaut hat um den Kaufpreis wieder raus zu haben.
Selber was bauen? - Wenn ja, wie und was ist da zu empfehlen?

video6 · Beitrag von **video6** » Mo 21. Mär 2022, 09:13

150 - 400 Euro Klasse.

na unseres steht schon sicherlich 10 Jahre schön ordentlich mit Fundament aufgebaut.
Nebenan sind gleichartige aber schon wegeflogen.

sukram · Beitrag von **sukram** » Mo 21. Mär 2022, 09:52

Ich habe mein Gewächshäuschenchen (1,4*1,8m) aus 45er Aluprofilen (Nut 8, ähnlich Bosch od. item) zusammengesteckt. Kosten kann ich nicht genau benennen, die Profile stammten aus Technikrückbauten. Sind aber ca 10 Stangen zu 2m verarbeitet worden. Lediglich für 140€ habe ich Doppelstegplatten und Gummikeder gekauft, dadurch sitzen die Platten so fest drin, dass selbst ein Stürmchen (>50km/h Böen) dem nichts anhaben konnte.

radixdelta · Beitrag von **radixdelta** » Mo 21. Mär 2022, 10:00

Mein Gewächshaus ist aus Altholz gezimmert das ich mal günstig ergattern konnte. Untenrum halber Meter Betonmauer die zu über 50% aus Bauschutt besteht. Wände und Dach aus Well-Plastik vom Baumarktangebot.

Ich habe allerdings seit letztem Jahr kein Gemüse mehr drin. Da hätte es wahrscheinlich besser geklappt aber die Jahre davor war ich einfach unglücklich mit dem Ertrag. Zudem mehr Schädlinge und mehr Arbeit mit dem Bewässern. Ich hatte viel Längenwachstum, wenig Blattmasse und wenig Blütenansatz. Dafür Spinnmilben.

Ich habe im Freiland mehr Erfolg bei weniger Arbeit. Die besten Tomaten wachsen an der Ostseite vom Gewächshaus, außen unter dem verlängerten Dach. Auch im Freiland habe ich gute Erträge.
Alles außer Tomaten hatte ich immer schon lieber im Freiland.

Mista X · Beitrag von **Mista X** » Mo 21. Mär 2022, 10:12

Über selber bauen habe ich auch schon nachgedacht.
Unten rum Betonmauer, darauf dann Holzgestell mit Wellplastik bzw. Doppelstegplatten.

Was die Erträge angeht:
Ich habe damals bei meinem Opa und auch beim Nachbarn (Gärtner) viel Know How abgeguckt. Wann pflanzen, wie oft wässern, welches Klima...
Nachbars Gewächshäuer waren aber auch 12m lang, 4m breit .... da konnte man drin wohnen.
Ich mochte dieses warm feuchte Klima und dieser frische Gartengeruch drinnen.
Erträge waren immer prächtig...

andreas6 · Beitrag von **andreas6** » Mo 21. Mär 2022, 10:26

Vor ein paar Jahren hatte ich hier mein geschenktes 10-qm-Gewächshaus vermeldet. Nach jedem Winter und jedem Sturm an den papierzarten Stegplatten gebastelt. Irgendwann wird man müde und hört auf. Für Europas Wetter taugt das nichts.
Die Frau hat sich ein Gewächshaus aus Ö als Bausatz ausgesucht, nicht das kleinste Modell. Etwa 2,5 kEuro darf man dafür hinlegen. Alurahmen, Edelstahlschrauben, 16er Stegdoppelplatten. Wetterfest wenn man es ordentlich anschraubt. Ein dichter Saum von Gehwegplatten mit Dübeln und Winkeln unten drunter hält das Haus fest. Bei Sturm stellt man genug schwere Töpfe auf die Platten. Waf ist Grün.

MfG. Andreas