Fingers elektrische Welt

Ein Röhrchen aus Kunststoff mit Innengewinde, Knöpfe rein, kleine Feder hinterher, beidseitig eine Made rein. Das waren so meine Überlegungen. Aber das Röhrchen wird verdammt dünnwandig, M10 Innengewinde bei 10,3mm Außendurchmesser ist schon eine kleine Herausforderung. Ein paar Zehntel kann man sicher drüber gehen, aber entscheidend wird das nicht helfen. Die kleinste Lithiumknopfzelle ist CR927, die hat 9,5mm Durchmesser, Kernloch von M10 ist 8,5mm.

M10 Schraube, Silikonspray, etwas Epoxy und etwas Glasfaser, das könnte man evtl. zum Funktionieren bringen.

Aber dann bin ich doch eher bei einem neuen Gehäuse mit ordentlichem Klingeltaster und dort hinein die Platine verpflanzt. Dann hat man Platz für vernünftige Batterien, 9V-Block oder 3-4 CR2032. Vielleicht lässt sich eine Platine eines Rauchmelders nutzen um die Spannung zu überwachen, dann nervt das Teil rum bevor der Block leer ist.
Oder Wandwarze bzw. Kondensatornetzteil, das wäre auch nicht komplett abwegig. Die Sender sollen Stationär bleiben, mitgenommen werden die eh nicht.

radixdelta hat geschrieben: ↑Mo 12. Apr 2021, 08:08 Ein Röhrchen aus Kunststoff mit Innengewinde, Knöpfe rein, kleine Feder hinterher, beidseitig eine Made rein...

Da reicht u.U. ein leicht übermaßiges Röhrchen, gerollt aus Papier.
Wer lustig ist, sappert da noch mit Spiritus verdünnen Endsieg drauf.

Hallo in die Runde.
Diese Weckerei morgens muss verbessert werden.
Bislang tuts ein Pioneer Verstärker mit Internetradio und 2 etwas größeren Regalboxen ganz ordentlich.
Also ich werde wach, manchmal etwas aprupt wenns losbrüllt, aber meine Nachbarn eben auch.
Das wollen die aber nicht. Also muss ein Update her.
Hhhmmm da gibt es doch in ear buds. Die nutze ich zum Fernsehhören ohne Nachbarn zu stören.
Aber das muss ja Nacht-Bett und Weckkompatibel sein. Gibt es sowas?
Es muss in meine Ohren passen und Nachts nicht drücken
Es soll sehr laut können.
Es soll ohne Kabel auskommen
und es muss stromtechnisch ´ne Nacht durchhalten. (Nicht die ganze Nacht durchmusizieren,
aber zum wecken soll dann noch Saft da sein)

Habt ihr da ein paar Tips für mich?
LG
Klaus

nur so als Hinweis, bei der Benutzung von
Ohrstöpseln - welcher Art auch immer- steigert
sich die Bakterienvermehrungsrate im Ohr
um 500%.

Deswegen sind gepolte, sauerstofffreie Kupferzuleitungen mit versilberter Litze (bzw. die korrekt herum gehaltene BT-Quelle mit nach unten zeigendem Erdstrahlprotektor) und natürlich das seitenrichtige Einstöpseln der Edelhörgeräte so wichtig - ansonsten wachsen im linken Ohr die Bakterien fürs Hörvergnügen rechts und umgekehrt. Außerdem steigt die Chance einer audiophoben Falschbesiedlung des Gehörgangs!

Mein Philips Lichtwecker hat meine Lebensqualität seit einigen Jahren massiv gesteigert, und das recht leise.

Wenn man nicht wach wird, dann ein Pneumatikzylinder ans Bett schrauben?
Dann wirft dich das Bett ab

Küchenbrause gesucht. Original war undicht, dann kam die hier: https://www.amazon.de/gp/product/B01AAXAMR2

Jetzt auch wieder undicht (reist an der "Schweißnaht" auf). Gibts da was aus Edelstahl? Bzw. von mir aus ne neue Amatur, aber bei den Grohes ist man da ja 500 € + los. Was kann man da sonst noch kaufen? Gibts noch andere solide Hersteller die ggf. nicht nur Kunststoff verchromen und bezahlbar bleiben?

evtl. mal bei BLANCO schauen.

Kludi kann ich empfehlen, sind leider auch nicht ganz billig. 500 Euro und mehr ist aber gaga, da würde ich mit vorher eine Gardena-Brause anbauen.

bastelheini hat geschrieben: ↑So 18. Apr 2021, 18:34 Küchenbrause gesucht. Original war undicht, dann kam die hier: https://www.amazon.de/gp/product/B01AAXAMR2

Jetzt auch wieder undicht (reist an der "Schweißnaht" auf). Gibts da was aus Edelstahl? Bzw. von mir aus ne neue Amatur, aber bei den Grohes ist man da ja 500 € + los. Was kann man da sonst noch kaufen? Gibts noch andere solide Hersteller die ggf. nicht nur Kunststoff verchromen und bezahlbar bleiben?

Ich hab sowas hier in Betrieb, Langzeit-Erfahrungen fehlen aber noch.

Fritzler hat geschrieben: ↑So 18. Apr 2021, 14:08 Wenn man nicht wach wird, dann ein Pneumatikzylinder ans Bett schrauben?
Dann wirft dich das Bett ab

Meinst Du was in der Art?
https://www.youtube.com/watch?v=aBWehwb5KQM

Pythonm hat geschrieben: ↑Di 20. Apr 2021, 09:38 Meinst Du was in der Art?

Ne, zu langsam.
So muss das:
https://www.youtube.com/watch?v=EVzn1pl4nlo

Bisher hatte ich für Gäste und gelegentliche Außerhalb-Übernachtungen eine aufblasbare Matratze, aber die sind unpraktisch: nicht robust, langwierig aufzublasen (Pumpstutzen) oder laut (eingebautes Gebläse) und muss man täglich nachfüllen, ausserdem schwitzt man auf den Plastikdingern sofern man nicht massig Decken unterlegt.

Daher die Idee, auf ein Feldbett umzusteigen: fix aufgebaut, haltbar, dennoch relativ bequem, kann man auch mal außen verwenden.
Milt*c-und-Co-Nachbauten scheinen eher nicht so das Gelbe vom Ei zu sein, in den einschlägigen Foren scheinen eher die US-, BW- und englischen Modelle Daumen hoch zu bekommen. Leider sind die von den billig-Kopien teils nicht zu unterscheiden. Hinzu kommt, dass die Original BW- und Arny-Ware der üblichen Army-Stores offenbar teils feucht gelagert/stockfleckig ist und entsprechend muffig riecht - doof, wenn das Ding vor allem in der Wohung genutzt, zumindest aber dauerhaft dort gelagert werden soll.

Ich suche daher nach Empfehlungen zu Feldbetten: worauf achten, welche sind gut, welche keinesfalls kaufen, und: wo kaufen. Gern gebraucht, aber sollte eben auch Wohnraumgeeignet sein.

Ich hatte mal ein US Army Feldbett - gestempelt 08.05.1945 (leicht zu merken). ... das hatte noch Holzgestell und war einwandfrei. Habs dann aber getauscht....
Langer Rede kurzer Sinn: Der Army Kram ist gestempelt, die Liegefläche kannst du wenn er etwas muffig riecht abmachen und waschen.

ich müsst noch 1-2 BW-Feldbetten haben,
lass mich mal suchen... sind über.

langwierig aufzublasen (Pumpstutzen) oder laut (eingebautes Gebläse) und muss man täglich nachfüllen, ausserdem schwitzt man auf den Plastikdingern sofern man nicht massig Decken unterlegt.

Das Aufpumpen geht mit einem umgedrehten Staubsauger spektakulär schnell hin...
Für den Druckverlust weiß ich auch keine wirklich befriedigende Lösung...
Luftmatratze über einen 30mbar Druckminderer an die Propanflöte anschließen? (Optional: Druckluft statt Propan)

Als Seitenschläfer liege ich lieber mit einer ThermaRest Matte am Boden als auf einer Luma oder einem Feldbett. Luma ist kalt und Feldbett hart.
Einmal hatte ich mein Kissen vergessen, da habe ich mir eine Kopfstütze aus dem Auto geholt.

Feldbett wäre mir auch zu hart Wenn du Platz hast würde ich so ein Zusammenfaltbares Gästebett nehmen, nur nicht die ganz billigen für <100€ da taugt die Matratze nicht viel
z.B.
https://www.amazon.de/Beautissu-G%C3%A4 ... B071954TTJ
https://www.amazon.de/Erwachsene-Metall ... 0839GGY1J/

doppelpost

im Auto hab ich den billigsten Ikea 70cm Rost. die inneren Latten umgedreht so das sich eine Hüft Mulde ergibt.
der ist hinreichend stabil das man einfach 4-6 Beine dranschrauben könnte. bei 4 beinen, eher mittiger. Spannweite 2m wird nicht gehen.
Die KlappMatratze darauf, war besser als sie nagelneu war, und lässt auch über mehrere Tage weiter nach.
Da such ich noch was besseres.
Das US Feldbett braucht auf jeden Fall auch irgendeine Art Matratze.

Bin auch Seitenschläfer, aber Feldbetten haben mir das Zelten überhaupt erst wieder ermöglicht. Luma oder Isomatte waren die Hölle, zuletzt ging da nix mehr.
Wir haben ein paar in der übergroßen Version, die schmalen sind doof. Ich meine unsere sind günstige, die halten dann eben nicht ewig, der Plastikbezug altert. Das wäre ja noch ersetzbar, Planenmacher fragen, aber das Alu ist natürlich auch dünn. Die oft angegebenen 150kg sollten dann schon still liegen, das halte ich für Grenzwertig. Wenn da leichter Perosnen drauf liegen sollte das aber eine Weile ok sein.

An der Elbe hatten wir zwei Nächte auf alten Holz-Feldbetten. Ich fand die klasse, fast alle anderen nicht. Die sind auf jeden Fall sperriger und schwerer, dafür aber reparabel und dauerhafter. Wenn es die aus Altbeständen mal irgendwo günstig gäbe würde ich da zuschlagen.

berferd hat geschrieben: ↑Sa 24. Apr 2021, 20:55 []
Ich suche daher nach Empfehlungen zu Feldbetten: worauf achten, welche sind gut, welche keinesfalls kaufen, und: wo kaufen. Gern gebraucht, aber sollte eben auch Wohnraumgeeignet sein.

Die nachgemachten scheinen teilweise geriffelte/abgerundete Rohre zu haben statt den glatten Vierkantrohren. Beispiel:
https://www.ebay.de/itm/202707200624
Ich denke, die beste Quelle sind die Kleinenzeigen. Wenn ich eins brauchen sollte, würde ich hier gucken:

https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anz ... -230-15340
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anz ... 3-230-7494
https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anz ... 3-230-8568

Der Bezug ist ja aus Kunststoff, falls der müffeln sollte bekommt man das bestimmt mit einer gründlichen Spülung draußen mit Seifenwasser wieder gut hin.
Die originalen sind auch sehr schwer aufzubauen, daher dieser Trick von mir:

https://www.youtube.com/watch?v=B8mOduxznbQ

Ich benutze meins am liebsten mit einer Isomatte drauf.

Dank euch allen für die Beratung! Ich werde mal sehen was ich in den Kleinanzeigen im Umkreis auftun kann.
Falls ich da nichts finde werde ich ggf. nochmal RMK kontaktieren, Danke fürs Angebot schon mal!

Eine Frage noch zu den Füßen der US-Modelle: die haben solche runden grauen Gummi- oder Kunststoff-Füße (rechteckiges Teil im Fuß mit aufgesetzter Halbkugel außen), das Bett selber scheint aber im ausgeklappten Zustand nicht auf denen zu stehen, sondern eher auf den Kanten der Beine. Oder irre ich mich da? Ich frage, da dann das Aufstellen auf z.B. Laminat eventuell kritisch ist. (Ich habe mir beim Einzug mit einer Leiter, bei der unten einer der Kunststoff-Füße fehlte, ziemlich tiefe Macken ins Laminat gehauen...)

berferd hat geschrieben: ↑Sa 24. Apr 2021, 20:55 Ich suche daher nach Empfehlungen zu Feldbetten: worauf achten, welche sind gut, welche keinesfalls kaufen, und: wo kaufen. Gern gebraucht, aber sollte eben auch Wohnraumgeeignet sein.

Wenn ich noch was dazu beisteuern darf.
Zum Einen, wenn man "Luftmatten" mag kann ich nur die Thermarest in 10cm dicke empfehlen, schläft sich sehr gut drauf. Einzig, sollte man nicht zusammengerollt lagern.
Was ich leider schon lange nicht mehr gesehen habe ist die klassische Luftmatratze in Rot-Blau aus dem Gummierten Gewebe, die waren an sich auch sehr gut. Nur sollte man die wie auch die Thermarest nicht zu prall aufblasen damit man "einsinken" kann.

Zu den Feldbetten, ich hab bisher von den BW/US Feldbetten nur zwei Varianten kennen gelernt (Robert, sei mir bitte nicht böse)
Variante 1: Holzgestell mit Leinenstoffbezug, lässt sich super leicht aufbauen, man schläft aber darauf wie in ner Hängematte, nix für mich.
Variante 2: Alugestell mit Kunststoffbezug (meist Nylon), lässt sich wenn man das Gestell nicht bearbeitet und modifiziert nur zu zweit mit Gewalt aufbauen, man schläft darauf wie auf einem Brett da das Ding so gespannt ist.

Am besten habe ich bisher neben der Thermarest auf den Disc-O-Betten geschlafen (Fachdienstlager, G Irgendwas Gipfel, Papstbesuch).
Lassen sich auch leicht aufbauen. Lässt sich alles austauschen, Liegefläche kann man ohne langes gebastel waschen.
LINK: http://www.discobed.com/

Nebenbei, bei Feldbett wie auch Discobed sollte man in Zelten mit Bodenwanne evtl. Holzklötzchen unter die Füße legen da durch den Druck die Bodenwanne beschädigt werden kann.

Grüße
Josef

Joschie hat geschrieben: ↑Di 27. Apr 2021, 08:26 Zu den Feldbetten, ich hab bisher von den BW/US Feldbetten nur zwei Varianten kennen gelernt (Robert, sei mir bitte nicht böse)
Variante 1: Holzgestell mit Leinenstoffbezug, lässt sich super leicht aufbauen, man schläft aber darauf wie in ner Hängematte, nix für mich.

wieso böse sein? häh? genau das meinte ich, Holzgestell und Leinenbespannung. je nachdem wie ausgeleiert das ist
hängt der Stoff mehr oder weniger durch, lässt sich aber durch die Anfertigung von "neuen" Querhölzern ganz gut ausgleichen...
- dazu müssen die aber schon arg alt sein....

berferd hat geschrieben: ↑Di 27. Apr 2021, 00:09 []Eine Frage noch zu den Füßen der US-Modelle: die haben solche runden grauen Gummi- oder Kunststoff-Füße (rechteckiges Teil im Fuß mit aufgesetzter Halbkugel außen), das Bett selber scheint aber im ausgeklappten Zustand nicht auf denen zu stehen, sondern eher auf den Kanten der Beine. Oder irre ich mich da? Ich frage, da dann das Aufstellen auf z.B. Laminat eventuell kritisch ist. (Ich habe mir beim Einzug mit einer Leiter, bei der unten einer der Kunststoff-Füße fehlte, ziemlich tiefe Macken ins Laminat gehauen...)

Ja, da würde ich tatsächlich was machen. Ich habe mir für mein Zelt da so Bretter gebaut, unten mit Schaumstoff beklebt, oben an den Enden mit U-förmigen Sperrholzstücken aufgedoppelt wo in den Ausschnitten die Beine zu stehen kommen.

Hi zusammen,

kann einer von euch Pinzetten für die gängigen Splitterentfernungen für zu Hause empfehlen?

Anwendung von Kleinkind bis zum Erwachsenen, heute musste ich feststellen das ich mit meiner Methode bei einem Kleinkind keine Chance habe.

Hier gibts ja zig verschiedene Ausführungen, ich denke schlecht sind die hier alle nicht,
aber welche ist ggf. vom Handling her brauchbarer als die andere?

https://www.medizin-instrumente.de/Chir ... _9_49.html

Grüßle

Du brauchst erstmal eine spitze Nadel oder Kanüle um die Haut über dem Eindringling aufzuschneiden/-reißen.
Die meisten Nähnadeln sind nicht spitz genug, obwohl - War da nicht mal was mit Overlock und so? Probier mal so eine Maschinennadel, die hat auch einen anständigen Griff.

Also mein Vater hat mir als Kind mit DDR Veritas Nähmaschinennadeln und Rasierwasser so manchen Splitter aus den Händen gehohlt

Splitterentfernung speziell weiß ich nicht, grundsätzlich denke ich, schlecht sind die alle.
Hab mir mal von Dick damals eine Hozan gegönnt weil die von 40 auf 20 euro runter-gesetzt war.
würd jetzt nicht gerade sagen ein Augenöffner, aber Qualität zahlt sich hier aus, das hab ich gemerkt.

Für "selbstständige" Kinder und Erwachsene reicht eine vernünftige Stecknadel und eine spitze Pinzelle, welche an der Spitze auch greift.
Das Verfahren wurde schon beschrieben - bei Kleinkindern stelle ich mir das allerdings schwierig vor.

Je nach Splitter kann man den auch mit der Stecknadelspitze herausschieben.

Muss heute Abend mal schauen, was bei mir für eine Pinzelle liegt.
Vermute Toolcraft 2SA 5ASA (editiert). Da ist aber die Spitze auch nicht exakt gefertigt - muss man nacharbeiten oder was besseres kaufen.

Wichtig ist auch, die Pinzelle vernünftig zu lagern.
Wenn die Spitze nur leicht verbogen wird, greift sie nicht mehr.
Im Chirurgiezubehör muss es sowas definitiv geben, frage mich aber keiner, was das kostet und wie man da ran kommt.
Wobei die Kosten fast egal sind, so eine Pinzette kauf man nur einmal.

Ich hab hier eine Dumont Pinzette. Die ist top, aber ich will gar nicht wissen was die gekostet hat

Zum öffnen der Hornhaut benutze ich die Kanüle einer Infusionsnadel oder eine spritzen Kanüle. Sollte natürlich dezent steril sein.

Ansonsten verwende ich auch noch eine mit breiten Kopf um den Splitter zu fassen. Metall und scharfkantig damit der sich festbeißt.

Mit den Splitterpinzetten kann man sich auch ohne Nadel gut vorarbeiten. Und wenn die im Fachhandel angeboten werden dürften die auch nicht komplett schlecht sein, behaupte ich mal.

Ich hatte mir mal bei Pollin so eine lange gerade spitze mitbestellt, die hat jetzt nach ein paar Jahren krumme spitzen, ich bräuchte also auch mal wieder eine neue. Vom Handling gefallen mir die kurzen Kosmetik-Pinzetten ganz gut, also würde ich mir jetzt so eine Feilchenfeld kaufen, wobei man mit so einer Kosmetik/Universal/Cilien-Pinzette einfach viel mehr Haltekraft hat, manchmal besser, so eine gehört auch in die Sammlung.

Und beim Kleinkind, ehrlich gesagt, würde ich eine Lidocain-Salbe in die Hausapothere packen, ordentlicher Einhornaufkleber drauf, Zaubersalbe... Ich weiß jedenfalls daß ich bis heute lieber einen Splitter rauseitern lasse als irgendjemanden sonst dran zu lassen... prägende Erlebnisse. Dasselbe gilt für die Unart meiner Oma Schürfwunden mit Kernseife und Bürste zu reinigen... ich hatte eine schwere Kindheit

Trick 17 bei schwer greifbaren Splittern:
Holzleim.
Auf der Splitter-Stelle auftragen, trocknen lassen, abziehen. Sofern a bissl was vom Splitter rausschaut, stehen die Chancen gut dass der mit rausgezogen wird,

Mit einer mittleren Feilchenfeld-Pinzette machst Du nichts verkehrt.
Wenns was für unterwegs sein soll, dann die hier; hab ich auch am Schlüsselbund:

https://www.youtube.com/watch?v=KVDiR5EU8JA

Gruß,
Martin

edit: und die Nadel im Viktorinox-Taschenmesser:
https://www.youtube.com/watch?v=IMSIQTuMOO4

Honig soll auch gut ziehen. Hat muddern immer so gemacht. Wunden hab ich einfach abtrocknen lassen. Pflaster mochte ich nie.

Die vorne am besten fassenden Pinzetten sind immer noch die von den Victorinox-Taschenmessern...
Mit den 2aSA-Pinzetten rutscht man leicht ab, mit 1SA oder 3SA ist es bei manchen Fremdkörpern schwierig, die zu fassen (Kaktusstachel...).

sysconsol hat geschrieben: ↑Mi 28. Apr 2021, 07:16 Muss heute Abend mal schauen, was bei mir für eine Pinzelle liegt.
Vermute Toolcraft 2SA. Da ist aber die Spitze auch nicht exakt gefertigt - muss man nacharbeiten oder was besseres kaufen.

Es ist eine 5ASA.

Sotala, das Feldbett ist auf Kleinanzeigen gekauft, augenscheinlich guter Zustand, offenbar orig. US (Reyes FSCM 64307) und augenscheinlich ungebraucht.
Allerdings hat sich beim Zusammenbau ein Problem ergeben: die Mittelbeine falten sich (aufgrund der Stoffspannung?) nicht ganz aus, d.h. die Mittelbeine sind im Effekt ca. 10cm länger als die an den Enden. Setzt bzw legt man sich drauf gibt sich das - unter leichter Kaltverformung des T-Stücks an den Mittelbeinen. Äh.. muss das so?

Danke Leute, ich habe nun mal ein paar Pinzetten geordert,
gute Pinzetten kann man ja im Haushalt immer wieder brauchen.

Der Tipp mit der Nadel im Messer ist super, da mache ich mich auch mal ran .

Grüßle

Hansele hat geschrieben: ↑Mi 28. Apr 2021, 21:01 Danke Leute, ich habe nun mal ein paar Pinzetten geordert,

Mist, gerade wollte ich noch ergänzen, dass passend große, supraleitende Magnete ALLES herausholen, was nicht niet- und nagelfest ist. Das muss gar nicht metallisch sein, es sollte sich nur vom restlichen Finger o.ä. unterscheiden...
Wenn im Wertstofftausch mal wieder ein pimpbares MRT-Kleingerät auftaucht - denkt dran!

in den Kleinanzeigen war kürzlich tatsächlich ein gebrauchtes MRT "zu verschenken" drin.... :-/

berferd hat geschrieben: ↑Mi 28. Apr 2021, 20:18 Sotala, das Feldbett ist auf Kleinanzeigen gekauft, augenscheinlich guter Zustand, offenbar orig. US (Reyes FSCM 64307) und augenscheinlich ungebraucht.
Allerdings hat sich beim Zusammenbau ein Problem ergeben: die Mittelbeine falten sich (aufgrund der Stoffspannung?) nicht ganz aus, d.h. die Mittelbeine sind im Effekt ca. 10cm länger als die an den Enden. Setzt bzw legt man sich drauf gibt sich das - unter leichter Kaltverformung des T-Stücks an den Mittelbeinen. Äh.. muss das so?

Ist bei mir ähnlich, aber nicht ganz so ausgeprägt. Aber meins war auch nicht ganz ungebraucht.

Durch einen spontanen lichtblitz in der geistigen Umnachtung konnte ich noch gerade so den Habenwill Reflex beim

mobilen C-Bogen abwürgen

Aber son MRT....

Kann mir jemand eine Funktürklingel mit Gegensprechmöglichkeit empfehlen? 40m Reichweite muß die können.

hi,

überlege mal wieder mich genauer mit den Dingen im Boden zu beschäftigen. Ne Sonde, zum suchen, finden.

Technisch ist das ja net viel, aber die Auswertung.. hat jemand Erfahrungen oder kann Geräte empfehlen die funzen?
ich hab noch exakt Null Erfahrung damit. Bauen würd ich auch.. aber nur wenn es relativ schnell machbar ist

Müssen keine 3 m tief gehen, meist ist hier sowieso nach wenigen dutzend cm der Urgrund mit 200-2300 MIo Jahren Alter anstehend. Und das was mich interessiert liegt ehr höher, weniger in den Auen mit dicken Sedimentböden in den Tälern..

Soll halt taugen, zuverlässig funzen und das Geld wert sein. Net zuviel am Besten



(ja, ich will nach alten Sachen suchen, besonders interessiert mich das was so vor dem Jahr 0 verloren wurde. Ich such nach alten Wegen die schon die Kelten genutzt haben und auch Siedlungsplätzen hier in der Region. Ich hab da so ein paar Stellen entdeckt und will damit Nachweise dafür finden. Es geht mir weniger um die Dinge im materiellen Sinn, sondern durch "Metadaten", Alter, Herkunft, Fundart, etc Bewegungsprofile der Reisenden zu finden. Also, ich will keinen Fund behalten, sondern korrekt aufnehmen, wo und wie er lag und dann dem Chef im Museum übergeben.. Auch so n Hobby von mir, die alten Dinge und Geschehnisse.

Hansele hat geschrieben: ↑Di 27. Apr 2021, 20:21 Hi zusammen,

kann einer von euch Pinzetten für die gängigen Splitterentfernungen für zu Hause empfehlen?

Anwendung von Kleinkind bis zum Erwachsenen, heute musste ich feststellen das ich mit meiner Methode bei einem Kleinkind keine Chance habe.

Hier gibts ja zig verschiedene Ausführungen, ich denke schlecht sind die hier alle nicht,
aber welche ist ggf. vom Handling her brauchbarer als die andere?

https://www.medizin-instrumente.de/Chir ... _9_49.html

Grüßle

Vielleicht als Nachtrag noch relevant:
Ich schiele schon einige Zeit auf sowas https://heikowild.de/spitzpinzetten/ - in der Hoffnung, dass die wirklich gute Qualität haben. Bei mir am häufigsten im Einsatz ist das klassische scharfe Stemmeisen oder eine nadelspitze Skalpellklinge (Bayha #24), aber das ist nichts Kleinkinder. Gerade die Klinge ist manchmal die bei Weitem angenehmste Methode, erfordert aber aufgrund der sehr hohen Schärfe und absolut spitzigen Form eine ruhige Hand.

Auf der Suche nach Alternativen zu den teuren Putzrollen aus Papier bin ich hier gelandet:
https://putzlappen.veolia.de/
Dort bekommt man Putztücher aus Textil.
Vorteile sind zb die Festigkeit und Waschbarkeit.

Es gibt Lappen aus Klamotten wie Arztkittel, schön stabil und reißfest aber viele Nähte und unregelmäßige Form. Das nächste sind Lappen aus Hotelbettwäsche, etwas feiner, besser für enge Stellen, regelmäßigere Zuschnitte und weniger Nähte.
Beide Sorten ziehen leicht Fäden am Ende. Geht aber. Sehr gut finde ich die Lappen aus Handtuchrolle.
Weich saugfähig und regelmäßig mit festen Rändern rechts und Links. Klar kann man auch die eigene alte Wäsche nehmen, aber die ist oft so dünn das die schnell fleddert und die ist oft wenig saugfähig.
Alte Schlüppis haben viele Nähte.

Ich hab von den 3 Sorten je 10kg, das reicht für Immer!