Fingers elektrische Welt

@Torpert,

ich hab von Sennheiser den PXC550 und bin mit dem Noicecanceling zufrieden, Es ist nicht so ausgeprägt wie bei Boses QC-Serie, dafür ist das Rauschen das durch das Noisecanceling entsteht bei den Sennheisern geringer als bei den Boses.
Für die Sennheiser habe ich mich entschieden da diese klanglich mir besser gefielen als die Bose.

Ich hatte die Sennheiser bei meinem vorigen Arbeitgeber regelmäßig und einiges im Einsatz da wir zu siebt in einem Büroraum saßen wovon i. d.R. drei mindestens am telefonieren waren und sonst kein konzentriertes Arbeiten möglich.

Ansonsten, bei passivem Gehörschutz schau dir mal die 3M Worktunes an, die haben sich als brauchbar erwiesen, sind aber nicht HeiFie.

Grüße
Josef

Ich bin auch recht empfindlich, was Lärm angeht, deswegen ist mir ANC sehr wichtig, Klang nebensächlich. Wenn ich die aufsetze, will ich keine Musik hören, sondern meine Ruhe haben.

Bei over-ear sind meine Referenz immer noch die WH-1000XM3. Aufsetzen - Ruhe is.
Da ich aber im Sommer ziemlich darunter schwitze, habe ich auch mal wie Du die in-ear von Sony ausprobiert - genauso enttäuscht gewesen und zurückgeschickt. Dann "Bose Quietcomfort Earbuds" ausprobiert - super zufrieden, fast wie die Sony WH.
Beides kann ich empfehlen.

Torpert hat geschrieben: ↑Sa 11. Feb 2023, 15:59 Wer hat Erfahrung mit Kopfhörern mit aktiver Geräuschunterdrückung (Active Noise Cancellation ANC)?

Ich suche nach einer Möglichkeit, z. B. im Zug oder Flugzeug nix vom Krach um mich rum mitzubekommen. Bisher habe ich Ohrstöpsel benutzt und dachte, mit den Kopfhörern geht das besser. Entweder mache ich was grundlegend falsch oder das funktioniert bei mir nicht. Ich habe mir Sony WF-1000XM4 besorgt, die waren gut bewertet.

Ich bin arg enttäuscht. Ich hatte erwartet, dass ich nur noch wenig von meiner Umgebung mitbekomme. Und gehofft, dass ich beim Staubsaugen Musik hören kann
...

Moin,

wenn ihr ne neue Gas Brennwert-Therme kaufen müsstet, welche würdet ihr kaufen?

Geht um ein EFH mit Wassererwärmung, also ein Standard Modell im 20 kw Bereich.

Buderus? Viessmann? Wolf?

Ich kenne es von meiner aleten GBH112 Buderus Therme, das der Wärmetauscher aus Alu ist und sich erstens auflöst und zweitens zusetzt. Haben die was geändert mitlerweile?

Von Viessman weiß ich, das der WT aus Edelstahl ist. Allerdings ist aufgrund der kleinen Baugröße unbedingt eine penible Wartung nötig, denn sonst geht der Brenner kaputt.

Wolf? Keine Infos.

Was wisst ihr?

Ando

Meine Großeltern haben sich letztes Jahr eine MHG Meisterlinie als Austausch für eine kaputte 20 Jahren alte Vaillant einbauen lassen. Funktioniert wohl einwandfrei und die beiden kommen auch mit der Bedienung klar.
WT ist zwar auch Alu, hast aber 15 Jahre Garantie drauf
https://meisterlinie.de/mhg-meisterlini ... gas-kombi/

Ich habe da eine Frage, die wohl auch gleichzeitig der zweitgrößte Glaubenskrieg der Weltgeschichte ist. Der erstgrößte Glaubenskrieg sind ja die x Weltreligionen

Welches Flux / Flussmittel empfiehlt ihr für Heißluftarbeiten? Ich möchte USB Buchsen tauschen, kleine ICs reflowen und all so Sachen halt, also normale Handyreparaturen.
Derzeit nutze ich Lötfett, weil jeder sagt "nimm das!" "nein, nimm das!" und meistens bekommt man den Kram dann nur beim eigenen Webshop eines Apple Spezialisten in den USA oder sonstwo.

Am liebsten hätte ich also irgendwas feinfühliges, das so schön geht wie in den Videos und sich nicht sofort verflüchtigt, wenn es mal wärmer als 100°C wird (.. Lötfett tut das).
Und richtig schön wäre es, wenn man im gleichen Shop dann auch noch so Reinraum-Wattestäbchen und anderes SMD-Zubehör bekommt.

Preis ist egal, muss nur taugen. Wer billig kauft, kauft zweimal

Hab das moderne Zeug nicht ich nutze in Isopropanol oder Alkohol gelöstes Kolofonium.
Das danach mit Alkohol oder Iso abgewaschen werden kann.
wenn es schön dünn sein soll mehr Iso bei breiigen Anwendungen es ein wenig antrocknen lassen.
Gefühlt hab ich noch ca 1Kg Kolofonium von 1976 in kleinen Döschen da was mal bei einer Auflösung einer Funkwerkstatt vor vielen Jahren über geblieben ist.
Ich gebe auch zu das neue Zeug kenne ich auch nicht und lasse mich da auch gern beraten.

Hatte aber auch noch nicht das Problem das was nicht ging.

+1 für IPA und Kolophonium habe mir mal bei Amazon eine Set Pinselflaschen bestellt und da verschiedenen Mischungsverhältnise drinn. Eine Flasche davon steht mitterweilen auf der Arbeit neben der Lötstation in der Werkstatt und hat auch unter meinen Arbeitskollegen Zuspruch gefunden.

https://amzn.eu/d/4B5oNVO

+1 für Kolophonium.

Ich benutze was fertig gemischtes:



Wenn das alle ist, habe ich noch welches in Blockform zum selbst auflösen. Ab und an muss ich in die Flasche einen Schluck IPA reintun, damit das Zeug nicht so eindickt. Meistens lass ich das auf der Platine nach dem Löten, ich reinige nur wenn die Platine mit Polyurethan beschichtet werden will. Dann geht das Zeug aber sehr gut wieder runter.
Ganz im Gegensatz zu diesem modernen No-Clean Zeugs. Das heißt nicht so, weil man es nicht herunterwaschen muss, sondern weil man es nicht herunterwaschen kann.

Mit Gas Heizungen habe ich keine Erfahrungen, aber bitte prüft wie viel Leistung ihr wirklich braucht und wie weit die neue Therme modulieren kann.

in löthonig ist ausser dem genannten zeug noch Glycerin drin. dient wahrscheinlich nur der flüssig haltung? hat aber ein hohen Siedepunkt. spratzt nicht so schnell? muss ich noch ausprobieren...

Zu der Heizung: Wärmetauscher mit Alu (-Legierung) braucht zwingend aufbereitetes Wasser. Wenn das nicht sichergestellt werden kann, dann Edelstahl nehmen.

Wolf hat meines Wissens auch Alu, Elco wohl Edelstahl. Aber immer nochmal nachfragen / lesen - es wird ja je nach Serie / Typ Unterschiede geben und teilweise auch mal geändert.

Danke für den Tip!

Ich hatte da auch was in Erinnerung.
Wasser aufbereiten und saubere Verbrennungsluft.

Und regelmäßig mit weicher Bürste reinigen.

Ando

Hallo,

zum Ausbessern von 3d Drucken bin ich über die 3d Druck Stifte gestolpert. Der Markt ist ja recht unübersichtlich und Tests findet man eigentlich nur auf diesen ominösen Affiliate-Link-Schleudern.

Hat irgend jemand von euch da einen, den er empfehlen könnte?

Material sollte PLA sein, standard-Filament mit 1,75mm Durchmesser.

Dank euch schon mal, LG Mathias

Torpert hat geschrieben: ↑Sa 11. Feb 2023, 15:59 Wer hat Erfahrung mit Kopfhörern mit aktiver Geräuschunterdrückung (Active Noise Cancellation ANC)?

Ich suche nach einer Möglichkeit, z. B. im Zug oder Flugzeug nix vom Krach um mich rum mitzubekommen. Bisher habe ich Ohrstöpsel benutzt und dachte, mit den Kopfhörern geht das besser. Entweder mache ich was grundlegend falsch oder das funktioniert bei mir nicht. Ich habe mir Sony WF-1000XM4 besorgt, die waren gut bewertet.

Ich bin arg enttäuscht.

Ich empfehle Koss BT740iQZ - den hat die Chefin im Dauereinsatz. Mechanisch etwas lavede, aber von der Akustik und der Geräuschrezudierung absolute Klasse. Ich hatte ihr den nach dem Lesen verschiedener Testberichte beschafft, und die rückt das DIng nicht wieder raus. Mittlerweile - das DIng ist schon über ein Jahr im Dauereinsatz, auch für Telkos usw. - ist die eine Seite gebrochen (Das liegt aber auch daran, daß die gerne eine Seite von dem Ding vom Ohr nach vorne oder hinten schiebt, dafür ist das halt nicht gebaut), aber die will nix neues haben!

Torpert hat geschrieben: ↑Sa 11. Feb 2023, 15:59 Wer hat Erfahrung mit Kopfhörern mit aktiver Geräuschunterdrückung (Active Noise Cancellation ANC)?

Ich hab die Bose quietcomfort 35 und bin zufrieden.
Die Dinger benutze ich bis zu 6 Stunden täglich seit 2018.
Neue Ohrpolster waren mal fällig. Akku hält immer noch wie am Anfang, ich lade alle 2-3 Tage.

Meine Frau hat die Bose Earbuds, sind zwar hässlich, aber sie ist voll zufrieden, trägt die immer, wenn die hier im Haus rumläuft und Podcast hört.

Danke euch allen für die Kopfhörer-Empfehlungen. Ich bestelle mir jetzt der Reihe nach, was ihr empfohlen habt. Ich habe mit den Koss angefangen, die waren am günstigsten zu bekommen.

Hallo zusammen,

an Haus und Hof stehen bei mir noch einige Bauarbeiten an. 100m² Lehmboden auf einem halben Meter Tiefe durch Kies und Schotter ersetzen, 50m Feldweg anlegen, 200m² Hof Pflastern, Garage bauen usw. usf.

Jetzt hatte ich am Wochenende für die ersten Auskofferungsarbeiten eine Rüttelplatte ausgeliehen (BOMAG BPR 35/60 D, Link ) 225kg, Diesel, 30kN, kann vorwärts und Rückwärts.
Bin auch super zufrieden damit, hat alles erledigt, was ich von ihm wollte.

Das Gerät hat allerdings auch 100€ Leihgebühr gekostet, plus der Aufwand des Freitag nachmittag holen, Montag früh zurückbringen (Muss ja auch in der Arbeit erscheinen) und wenn ich mir die anstehenden Arbeiten so ansehe summiert sich das noch leicht auf eine vierstellige Summe für die Leihgebühr.

Da erscheint es natürlich recht attraktiv doch eine Rüttelplatte zu kaufen. Der Gebrauchtmarkt gibt im unteren Preissegment wenig her, aber dafür gibt es verschiedenste Geräte aus feinstem Chinesium für einen mittleren dreistelligen Betrag.
Von Scheppach gibt es zum Beispiel die HP1800S Link, von Denqbar oder Zipper die wahrscheinlich gleichen Kisten in anderen Farben.

Klar ist, dass wahrscheinlich ein nennenswerter Leistungsunterschied zwischen der BOMAG und der Scheppach liegen wird, und entsprechende Arbeiten doch etwas länger dauern werden.
Aber wie schlimm wird es sein? Kann man mit so einem kleinen Gerät trotzdem einigermaßen Arbeiten oder ärgere ich mich mehr als was ich damit arbeite?
Hat jemand mit mehr Bauerfahrung schon mal Geräte dieser Leistungsklassen verglichen? Gibt es Unterschiede zwischen Scheppach/Denqbar/Zipper die mir irgendwie nutzen?

Danke

Ich hab diesen Möller:
https://www.baumax-baumaschinen.de/Ruet ... artungskit

War super für die Pflasterung ums Haus, Hof und Garage zusammen rund 300m². Ich hab versucht in nicht allzu dicken Schichten zu verdichten und bin ein paar mal mehr drüber. Hat super funktioniert, vor allem war(ist immernoch) das Teil immer da, und man kann einfach weiter machen wie man Zeit und Lust hat.
Für jeden Tag im Straßenbau sicher nichts, aber für privat Kram empfehlenswert. Die Galabauer in der Nachbarschaft haben zum Teil auch nur solche Geräte mitgebracht.

Sind die Isolationsmessgeräte oder Megaohmmeter in der Preisklasse 50..100€ tauglich? Uni-T z.B.?
Ich möchte akut Leitungen im Altbau messen, ob die noch ok sind.
Aber ich möchte auch Geräte testen/prüfen, Fehler suchen etc.

ich habe schon mehrere Jahre ein iso-messgerät von uni-T und bin damit sehr zufrieden, misst bis 1000v und 10GOhm. Batterien halten lange, großes beleuchtetes Display.

licht_tim hat geschrieben: ↑Di 21. Feb 2023, 12:06Für jeden Tag im Straßenbau sicher nichts, aber für privat Kram empfehlenswert. Die Galabauer in der Nachbarschaft haben zum Teil auch nur solche Geräte mitgebracht.

Danke für deine Einschätzung. Dann wird es wohl sowas werden. Hab ich das richtig verstanden, dass der Anbringungsort der Unwucht einen relevanten Unterschied ausmacht:
- vorne an der Platte geht besser geradeaus
- mittig auf der Platte ist das Gerät wendiger?

Muss ja einen Grund haben, warum es beide Ausführungen gibt. Bei der reversierbaren Platte mit zwei Unwuchten ist es ja wieder was anderes...

Ich weiß ja nicht wie hoch der Einstiegspreis bei den gebrauchten Rüttelplatten liegt.
Baumaschinen für den 'einmaligen' gebrauch kaufe ich idr in den Kleinanzeigen (gerne auch mal einen SuchAushang im Supermarkt oder in der Tageszeitung). Nach Abschluss des Projekts kann man die Maschinen meist zum gleichen Preis wieder an die Sonne packen. So hatte ich schon nen großen Trennjäger, Kernbohrmaschine und nen kleinen Kubata-Bagger.

Mechanix hat geschrieben: ↑Mi 22. Feb 2023, 16:15 Ich weiß ja nicht wie hoch der Einstiegspreis bei den gebrauchten Rüttelplatten liegt.
Baumaschinen für den 'einmaligen' gebrauch kaufe ich idr in den Kleinanzeigen

Ja, das wäre auch mein bevorzugter Weg - aber auch bei ordentlich aufgeblähtem Suchradius finde ich nichts unter 1000€ was ab sofort oder mit nur geringer Wartung funktioniert. Zum reparieren habe ich gerade keine Zeit. Nur deswegen habe ich den Weg über Chinesiumneuware angedacht. Wie schnell und wie oft ich drüberfahren muss ist mir als Privatheimwerker nicht so wichtig.

Mechanix hat geschrieben: ↑Mi 22. Feb 2023, 16:15 Ich weiß ja nicht wie hoch der Einstiegspreis bei den gebrauchten Rüttelplatten liegt.
Baumaschinen für den 'einmaligen' gebrauch kaufe ich idr in den Kleinanzeigen (gerne auch mal einen SuchAushang im Supermarkt oder in der Tageszeitung). Nach Abschluss des Projekts kann man die Maschinen meist zum gleichen Preis wieder an die Sonne packen. So hatte ich schon nen großen Trennjäger, Kernbohrmaschine und nen kleinen Kubata-Bagger.

Ich würde eine wie die Baumax kaufen, benutzen und gut pflegen (sauber machen etc.) und dann für 60-70% des Neupreises wieder verkaufen.
Ist mal ein längerer Baustopp geplant kann man ggf. auch vermieten für einige Euro am Tag.

Vorteile:
Neues Gerät, wenn was nicht passt --> Reklamieren (Preisnachlass, Austausch etc.) somit kein Problem in der ersten Zeit.

Nachteile:
Erstmal maximal 200-300€ mehr ausgegeben

Carbon hat geschrieben: ↑Mi 22. Feb 2023, 07:01 iso-messgerät von uni-T [...] misst bis 1000v und 10GOhm

Die von Uni-T die ich da im Auge hatte können nur bis 5GOhm. Extern bekam ich noch den Hinweis dass die Aneng auch funktionieren, also ist es das MH12 geworden, das bis 10GOhm messen kann. Wenn es Mist ist werde ich berichten, den Unterschied zwischen OK und Gut werde ich aber wohl nicht bemerken

Hansele hat geschrieben: ↑Mi 22. Feb 2023, 21:25Baumax

Ich habe gerade gesehen dass die reversierbare Rüttelplatten schon um 1000€ haben. Das Arbeiten mit Rückwärtsgang ist schon erheblich angenehmer, zudem haben die mehr Macht als die kleinen. Habe ich selbst noch nie in Aktion gesehen, aber so eine würde ich mir wohl auf die Wunschliste setzen.
Die kleinen Platten um 3-400€ stehen oft im Galabau auf der Pritsche. Kann man ohne Probleme zu zweit und mit etwas Mühe auch mal alleine abladen. Für Gehwege und Kleinkram kann man sich behelfen.

Gebrauchte Rüttelplatte ist so eine Sache. Bei Firmen haben die kein gutes Leben, da werden die benutzt so lange die irgendwie noch laufen. Ich habe noch keine Diesel-Rüttelplatte benutzt die wirklich gut anspringt. Das kenne ich nur als grausames, anstrengendes Unterfangen den Hatz zum Laufen zu bringen, egal ob Kurbel oder Reversierstarter, kalt oder warm. Sicher (auch) Wartungsstau, aber die Chinesen-Benziner sind in der Regel gar nicht so reudig, die würde ich vorziehen.

radixdelta hat geschrieben: ↑Do 23. Feb 2023, 08:26 ch habe noch keine Diesel-Rüttelplatte benutzt die wirklich gut anspringt. Das kenne ich nur als grausames, anstrengendes Unterfangen den Hatz zum Laufen zu bringen, egal ob Kurbel oder Reversierstarter, kalt oder warm.

Ventilspiel sauber eingestellt, Düse ersetzt und siehe da der Motor springt in der Regel wieder an wie am ersten Tag.
Durch die verschlissene Düse verschiebt sich der Einspritzzeitpunkt, durch falsch eingestellte Ventile klappt der Dekomechanismus nicht mehr richtig.

Und ja, auch die Benziner (seis Honda, Subaru oder Heng-Deng-Peng) können auf den Rüttelplatten ärger machen (verdreckter Versager,...)

Grüße
Josef

Wenn es nur daran liegt... die Werkstätten hatten nie nachhaltigen Erfolg, vielleicht haben die auch nicht gut gearbeitet.
Aber ich glaube sofort dass es nur an schlechter Wartung und Reparaturstau liegt, da wird halt nichts dran gemacht. Die Motoren sind mit Sicherheit gut. Ich hätte jetzt aber mit starkem Verschleiß gerechnet, denn Öl wird ja auch nicht gewechselt.
Wenn Baumaschinen freiwillig abgegeben werden haben die sehr oft irgendwas, oder sind einfach gleichmäßig auf Endmaß verschlissen. Wenn man das selbst revidieren kann lohnt sich das wahrscheinlich trotzdem, aber ohne Ahnung, Werkzeug und Zeit sollte man beim Kauf zumindest sehr wählerisch sein.

Ein 4-Takt-Benziner ist für mich einfacher zu diagnostizieren und meistens bekommt man den mit einfachen Mitteln auch wieder ans laufen.

Bei Rüttelplatten sind meistens die Erregerlager fertig oder die Platte gebrochen.
Bei den Erregerlagern (genauso wie bei den Motorlagern) wird noch mal schnell altes Öl raus, mit Diesel durchspülen und dann frisches Öl rein betrieben, damit keiner den metallischen Schimmer der runtergeschliffenen Härteschicht im Öl sieht, und dann steht die als "wenig benützt" und "fast neuwertig" oder "läuft herrvorragend" in den Kleinanzeigen zum WWW.
Der Ölwechsel wird leider sehr vernachlässigt, gerade im Erreger mit seinen 0,8 Litern Getriebe- oder Hydrauliköl weil da das wechseln bescheiden ist.

Bei Mini- und Midibaggern sind meist alle Gelenke mit Langlöchern versehen, Drehkränze haben luft (Minibagger mal mim Arm aufbocken, dann sieht und hört man es klappern), Drehdurchführungen sind Rundumschmierer oder die Hydraulikpumpe ist runtergeritten.
Ganz schlimm dran sind die Maschinen die mim Meißel arbeiten durften, die Schläge vom Meißeln machen die Kisten wirlich fertig, dazu muss die Hydraulikpumpe 100% Leistung bringen.
Die Motörchen (ich sprech mal von den Klubota, Yannmar und Mitschubischhi) halten in der Regel so eineinhalb Minibagger durch.

Baufahrzeuge sich an sich auch immer toll, die kennen nur digitales Gas und die Zuladung wird nur durch die Tragfähigkeit der Reifen bei 10Atü begrenzt.

Radlader werden nicht selten bis zum maximalen ausgelastet. Kramer hatte früher den Fehler mit geraden Motorhauben gemacht, da wurde dann auf die Motorhaube noch Zusatzgewicht in form von Betonbauzaunfüßen gewuchtet damit der 312er doch irgendwie vorne 3,5 und 3,8 Tonnen hochbringt (ausgelegt für 2,3 Tonnen) und nicht immer der Arsch hochkommt. Wies die Vorderachse dabei zurichtet und wie arg das den eh schon hart kalkulierten Wandler ins schwitzen bringt hat keinen Maschinisten interessiert (deshalb sind die auch fast alle Schrottreif).

OK, das ist jetzt sehr sarkastisch und es gibt Ausnahmen bei denen ich keine Bedenken hätte sofort ein Gerät zu kaufen, aber die sind wirklich Ausnahmen.

Noch ein Spruch eines ehemaligen Kollegen:
"Wenn du ein Produkt testen willst, gibs nem Maurer, wenns nach nem halben Jahr noch funktioniert ists fast schon zu gut gebaut".

Für den privaten Häuslebauer würde ich auch eher schauen das ich einen einfachen Schinesen bekomme, der kann nicht schlechter sein als ein runtergerittenes Profigerät nach XX Jahren Einsatz.
Andererseits, es gibt auch vernünftige Verleiher (also nicht die großen mit viel Werbung) die zu normalen Tarifen verleihen, wenn ich unseren örtlichen anschau der verlangt nach tatsächlicher Einsatzzeit seine XX Euro und gut ist. Das ist meiner Meinung nach besser als selbstkauf da ich dann nicht nochwas rumstehn habe was auch gewartet werden will und zweitens wenns muckt ruf ich den an und dann ist das sein Problem.

Grüße
Josef

WWW = WirklichWeitWeg

Ich bin auf der Suche nach Micro SD Speicherkarten mit möglichst geringem Stromverbrauch.
Speicherkapazität: Minimum 256MB, maximal 1GB notwendig.
Geschwindigkeit: Scheissegal, kann gerne total langsam sein.

Messungen mit USB Cardreader & Mess-Zwischenstecker ergab: Geringe Kapazität heisst nicht gleich weniger Stromverbrauch.
Alte 128MB MMC Speicherkarten verbrauchen wenige mA mehr wie µSD Karten mit 16GB.
Nach der Kapazität kann man also nicht gehen
Gibt es hier Erfahrungswerte?

Verbrauch im Idle oder unter Schreib-Lese-Last?
Ohne es zu wissen würde ich auf möglichst aktuelle Karten verweisen, die auffällig wenig Schreibgeschwindigkeit (oder gar keine garantierten Werte) bei hoher Lesegeschwindigkeit aufbieten. Das ist dann QLC-Rotz der neusten Generation, also wenig Silizium in kleinster Strukturbreite, in das man möglichst viele Bytes presst. Samsung MB-ME64KA, Sandisk SDSQUAB-064G , oder, ganz übel, Intenso 3424480.
Die absolute Menge an Flash ist relativ egal, da der im Idlebetrieb ja keinen Strom braucht.

Im Idle verbraucheten alle getesteten Karten keinen messbaren Strom(<1mA)
Mir geht es natürlich um einen geringen Stromverbrauch beim schreiben.
Bei meinen Messungen lag der Stromverbrauch zwischen 100- 173mA!
Habe schon überlegt mir vom Ali mal 2 1GB Speicherkarten ohne Geschwindigkeitsangaben zu bestellen

xanakind hat geschrieben: ↑Mo 27. Feb 2023, 23:39 Im Idle verbraucheten alle getesteten Karten keinen messbaren Strom(<1mA)
Mir geht es natürlich um einen geringen Stromverbrauch beim schreiben.
Bei meinen Messungen lag der Stromverbrauch zwischen 100- 173mA!
Habe schon überlegt mir vom Ali mal 2 1GB Speicherkarten ohne Geschwindigkeitsangaben zu bestellen

Im Idle Mode sind die SD Karten auch in einem Stromsparmodus, da sind <100µA keine Seltenheit.
Um hohen Schreibstromverbrauch wirste nicht herumkommen,
Da brauchste ne möglischt schnelle SD Karte, damit der hohe Verbrauch schnell wieder vorbei ist und davor knallste nen dicken Keramik C im µF Bereich mit ner Spule davor.

TYT II hat geschrieben: ↑So 19. Feb 2023, 17:51

Torpert hat geschrieben: ↑Sa 11. Feb 2023, 15:59 Wer hat Erfahrung mit Kopfhörern mit aktiver Geräuschunterdrückung (Active Noise Cancellation ANC)?

Ich suche nach einer Möglichkeit, z. B. im Zug oder Flugzeug nix vom Krach um mich rum mitzubekommen. Bisher habe ich Ohrstöpsel benutzt und dachte, mit den Kopfhörern geht das besser. Entweder mache ich was grundlegend falsch oder das funktioniert bei mir nicht. Ich habe mir Sony WF-1000XM4 besorgt, die waren gut bewertet.

Ich bin arg enttäuscht.

Ich empfehle Koss BT740iQZ - den hat die Chefin im Dauereinsatz. Mechanisch etwas lavede, aber von der Akustik und der Geräuschrezudierung absolute Klasse. Ich hatte ihr den nach dem Lesen verschiedener Testberichte beschafft, und die rückt das DIng nicht wieder raus. Mittlerweile - das DIng ist schon über ein Jahr im Dauereinsatz, auch für Telkos usw. - ist die eine Seite gebrochen (Das liegt aber auch daran, daß die gerne eine Seite von dem Ding vom Ohr nach vorne oder hinten schiebt, dafür ist das halt nicht gebaut), aber die will nix neues haben!

Ich werde den Koss Kopfhörer behalten, danke für alle Empfehlungen

Der wirkt zwar etwas einfacher als die Modelle der Premium-Marken, aber er kostet dafür auch weniger als die Hälfte des nächstteureren Kandidaten

Bei uns wird gerade die Straße aufgebaggert, da konnte er gleich zeigen, ob die Geräuschunterdrückung ausreicht. Tut sie

Moin,

ihr kenn euch doch sicher mit USV aus.

Ich suche eine USV für 19 Zoll Einbau im 1000VA Bereich.

Am liebsten wäre mir, wenn diese mit Standard Blei Gel Akkus arbeitet.

Die soll hauptsächlich ein Überwachunskamera System als Backup dienen.

Mit welchen geräten habt ihr Erfahrungen?
Grüße

Ando

Hat jemand von euch zufällig Erfahrungen mit Luftbefeuchtern?

Diesen Winter haben wir unser Haus nur mit dem Kaminofen beheizt. Und irgendwie wird die Luft dabei sau trocken. Mein ESP32 BME280 Luft-Temperatur-Messer ergab Luftfeuchtigkeiten bis runter auf 29%.

Das ist natürlich für die Schleimhäute echt Mist.

Erste Versuche mit Schale auf dem Ofen und Schale mit Lappen engetaucht (Lappen als größere Verdunstungsfläche) ergaben keine nennenswerte Verdunstung. (max 0,5l / Abend).

Die ganzen Ultraschall-Dinger scheinen nur mit destiliertem Wasser länger zu funktionieren? Ich bräuchte etwas, das unser (leider ziemlich kalkhaltiges) Wasser verdunsten kann. Hat da jemand eine Empfehlung?

Danke im Voraus und Grüße, Mathias

hast Du eine Möglichkeit eine Schale auf den *Kaminofen* zu stellen? da müsste mehr verdampfen als nur "im Raum"...

ansonsten öfters Wäsche waschen und im Wohnzimmer zum Trocknen aufhängen. *g*

RMK hat geschrieben: ↑Mi 8. Mär 2023, 15:13hast Du eine Möglichkeit eine Schale auf den *Kaminofen* zu stellen? da müsste mehr verdampfen als nur "im Raum"...

Hätte ich dazu schreiben sollen: Ja, die Schale steht auf dem Ofen. Das Stofftuchexperimentierteil direkt vorm Ofenfenster.

RMK hat geschrieben: ↑Mi 8. Mär 2023, 15:13ansonsten öfters Wäsche waschen und im Wohnzimmer zum Trocknen aufhängen.

Haha stimmt, das wäre noch eine Option. Allerdings WAF da eher tiefrot.
Wir lassen ja jetzt schon nach dem Duschen die Badtür auf und entlüften die Feuchtigkeit aus dem Bad in den Wohnraum. Also alles das, was man eigentlich nicht machen soll

Aber solang der Kaminofen noch die Verbrennungsluft aus dem Raum bezieht kommt halt kontinuierlich kalte Luft von draußen durch den Keller rein und wird dabei erhitzt. Und dabei sinkt halt die relative Luftfeuchtigkeit extrem.

Ich hatte mir da ein Osmose-Apparat dazu gekauft für 40€. Das steht heute noch im Keller und macht Bügelwasser. Mit Leitungswasser ist das wohl alles Käse.
Der Luftbefeuchter hat nach paar Wochen die Grätsche gemacht, Lüfter kaputt, Geld zurück. Nun ist das Problem aber Wetterbedingt nicht mehr so heftig und ich warte bis zum Herbst mit Neukauf.
Ich würde drauf achten das die Einfüllöffnung oben ist, abnehmbarer Tank ist irgendwie doof finde ich. Ich hatte einen Feuchtesensor mit Automatik drin, aber da gibt es auch was externes, dann hat man mehr Auswahl.

MSG hat geschrieben: ↑Mi 8. Mär 2023, 15:23Aber solang der Kaminofen noch die Verbrennungsluft aus dem Raum bezieht kommt halt kontinuierlich kalte Luft von draußen durch den Keller rein und wird dabei erhitzt. Und dabei sinkt halt die relative Luftfeuchtigkeit extrem.

Gibt es vielleicht die Möglichkeit, unmittelbar am Ofen einen Lüftungsschacht vom Keller zu platzieren?
Dann müßte der Ofen nicht die ganze mühsam befeuchtete Warmluft aus dem Raum saugen ...

Bastelbruder hat geschrieben: ↑Mi 8. Mär 2023, 18:49 Gibt es vielleicht die Möglichkeit, unmittelbar am Ofen einen Lüftungsschacht vom Keller zu platzieren?

Die Idee ist gut, da muss ich echt mal drüber nachdenken. WAF wäre vermutlich nicht so grün, aber spätestens im nächsten Ofen mit Wassertaschen wird das gemacht.

Venta Luftwäscher funktionieren recht gut. Es empfiehlt sich aber, das empfohlene Hygienemittel (das fällt wohl u.A. den Kalk aus oder bindet ihn anderweitig) zu verwenden, weil die Reinigung sonst nervig werden kann.

MSG hat geschrieben: ↑Mi 8. Mär 2023, 14:46 Die ganzen Ultraschall-Dinger scheinen nur mit destiliertem Wasser länger zu funktionieren? Ich bräuchte etwas, das unser (leider ziemlich kalkhaltiges) Wasser verdunsten kann. Hat da jemand eine Empfehlung?

Im Lehrstuhlbüro hatten wir so ein Ding. Das hat mit Leitungswasser schon funktioniert. Es hat sich nur um das Geräte weißer Staub, also der Kalk niedergelegt. Deswegen sind wir nach kürzerer Zeit auf das im Haus vorhandene entsalzte Wasser umgestiegen.

Allgemein unterschätzt man gern die zu verdunstenden Mengen um da signifikant was zu reißen.

ich hab so einen in klein, der kann auch nur klein so wie es im Handbuch steht.
So einen kleinen Raum hab ich gar nicht, der befeuchtet werden müsste.
Im Sommer taugt mir das Oberteil als leiser Schlafzimmer Ventilator.

Das ist mein neuer heißer Freund.
Schmeichelt die Hand und schrumpft den Schlauch.

War es leid mit dem leeren Feuerzeug rum zu kokeln oder den großen heißen Bruder aus der Schublade zu kramen.

Habe den auch und frage mich wer den Handgriff konstruiert hat. Der liegt falschherum deutlich besser in der Hand, weil der kleine Knubbel da unten an der Handfläche stört...

Tobi hat geschrieben: ↑So 12. Mär 2023, 22:02 Habe den auch und frage mich wer den Handgriff konstruiert hat. Der liegt falschherum deutlich besser in der Hand, weil der kleine Knubbel da unten an der Handfläche stört...

Dann eindeutig ein Fön-Designer.

Was ich momentan gerne nutze für Schrumpfschläuche, ist dieses Teil. Die Formgebung ist sehr praktisch:
https://de.aliexpress.com/item/2039618075.html
https://de.aliexpress.com/item/32946272215.html

Lässt sich einfach auf die Werkbank stellen, und fällt dort nicht um. Längeres Kabel dranmachen schadet nicht...

Wer auf deutsche Qualität steht:
https://www.amazon.de/Steinel-Hei%C3%9F ... B0087B2BEC

Für präzisere Temperaturkontrolle und größere Arbeiten habe ich dann die hier:
https://www.amazon.de/Steinel-Hei%C3%9F ... B00LFPDZKG

Hightech hat geschrieben: ↑So 12. Mär 2023, 21:55 Das ist mein neuer heißer Freund.
Schmeichelt die Hand und schrumpft den Schlauch.

War es leid mit dem leeren Feuerzeug rum zu kokeln oder den großen heißen Bruder aus der Schublade zu kramen.

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Ich dachte du haßt ne 858D für Bauteile föhnen, damit gehen natürlich auch geschrumpfte Schläuche.
Aber das Proxxon Gerät ist dan ja doch erstaunlich günstig mit 33€.

Geoschreiner hat geschrieben: ↑Mi 8. Mär 2023, 20:03 Venta Luftwäscher funktionieren recht gut. Es empfiehlt sich aber, das empfohlene Hygienemittel (das fällt wohl u.A. den Kalk aus oder bindet ihn anderweitig) zu verwenden, weil die Reinigung sonst nervig werden kann.

1x die Woche das Unterteil und die Walzen in den GS und gut. Unser ist schon älter als 20 Jahre .. vor 4-5 Jahren war etwas in dem Koppelgetriebe zwischen Ventilator und Walze defekt. Anruf und zwei Tage später war das Ersatzteil da. Jedoch mit dem Kommentar, das dies wohl das Letzte für unseren doch schon recht betagten Typ gewesen sei ..
Unser (Harz)Wasser hat aber auch fast gar kein Kalk.

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- WLAN
- 3,5mm-Klinkenbuchse
- USB-C-Anschluß
- Übersichtliches Betriebssystem ohne "Nach-Hause-Telephonieren" und ohne Update-Notwendigkeit
- geringe Abmessungen
- robust gegen Herunterfallen, Feuchtigkeit, Staub, Hitze und Kälte
- kein Ziegelstein à la Oukitel und Caterpilar
- sehr lange Laufzeit pro Akkuladung (am besten mehrere Tage)
- optional (kein Muß): induktionsladefähig
- optional: Schacht für Miko-USB-Speicherkarte
- optional: Blauzahn
- optional: herausnehmbarer Akku
- Preis unter 200,— €
Irgendwie bin ich mir, trotz Recherchen, noch nicht schlüssig. Ein Xiaomi Poco M5? Das Ding soll einfach wieder min. 10 Jahre ohne jegliche Wartung funktionieren. Für Tips wäre ich dankbar!