Kurze Frage -> schnelle Antwort

Der chaotische Hauptfaden

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xanakind
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Mein Bruder hat mir gestern ein paar Lichterketten gebracht.
Er hätte gerne, dass diese nachdem die Strom bekommen haben einfach nur dauerhaft leuchten.
Kein blinken, kein Farbwechsel, einfach nur dauerhaft an:
1.jpg
2.jpg
Die LED´s selbst sind in zwei Gruppen antiparallel geschaltet. Farbwechsel erfolgt durch umpolen.
Also einfach nur einen Mosfet brücken geht hier leider nicht.
Bevor ich da jetzt einfach ein dummes Trafonetzteil ohne alles anklemme:
Habt ihr hier eine andere Idee?
daruel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von daruel »

Da bin ich auch stark an einer Lösung interessiert!

Ich habe auch mehrere dieser beka**ten Ketten von Action.
Die Version von vor ca. 5 Jahren bleibt nach dem Trennen vom Saft auf der letzten gewählten Stufe hängen, die neuen starten dann immer im schlimmsten Blinkmodus.

Denkbar ungeeignet um per Zeitschaltuhr/Shelly zu starten :evil:
Gernstel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Gernstel »

So schnell takten, dass aus dem Blinken ein unsichtbares Flimmern wird?
Erstaunlich, wieviel Elektronik da drin steckt.
unlock
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von unlock »

xanakind hat geschrieben: Mo 5. Jun 2023, 09:26
Habt ihr hier eine andere Idee?
Astabile Koppstufe,
NE555,
Attiny 13.

Die 25 Herz und die Sinusbögen aus'm Eisenklotz werden vermutlich stark flimmern.
50 Hz Gleichrichten, glätten und die H-Brücke mit Schmitttrigger vom Netz takten lassen könnte funktionieren.

Die wenn die Schaltfrequenz der Netzteil nicht all zu hoch ist, kannst die LED auch dort ranhängen, aber die neueren Schaltregler sind dafür zu schnell.

Wenn die Kette mit 12V funzt und nicht länger als 2M, könnte möglicherweise auch ein kleiner elektronischer "Halogentrafo" funktionieren sofern der nicht wegen Unterlast nicht anschwingt.
xanakind
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Ein neues Innenleben wollte ich da eigentlich nicht einbauen, den kleinen prozessor übertakten geht leider auch nicht, da der sich seinen Takt intern erzeugt.
Mal schauen. Vielleicht klemme ich die LED´s direkt an die Sekundärseite des kleinen Trafos..... :lol:
Andere Frage.
Schwieriges Dauerthema: LiIon Akkus nach Abmessungen kaufen......
Ich möchte die Zellen in meinem "neuen" Toughbook ersetzen und suche einen Shop, bei denen ich einzelne Zellen nach Abmessungen suchen kann.
nkon.nl kenne ich schon, haben aber nichts passendes.
Diese günstigen Modellbauakkus von Hobbyking blähen sich alle nach einigen Jahren immer mehr oder weniger auf--> Schlecht im Laptop

Konkret suche ich folgende Zellen:
64x38mm, 7,5mm dicke (6 Zellen)
Oder 64x38mm mit 15mm dicke (3 Zellen)
Nei, normale 18650 passen nicht. Die Maximale Dicke beträgt 15mm.
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

ich habe eine solche lichterkette seit jahren mit einem konventionellen trafo in betrieb, da sieht man nichts wirklich flackern, wenn man weit genug weg ist. als zimmerbeleuchtung taugt das aber nicht, als weihnachtsdeko für außen schon.
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

daruel hat geschrieben: Mo 5. Jun 2023, 09:57 Da bin ich auch stark an einer Lösung interessiert!

Ich habe auch mehrere dieser beka**ten Ketten von Action.
Die Version von vor ca. 5 Jahren bleibt nach dem Trennen vom Saft auf der letzten gewählten Stufe hängen, die neuen starten dann immer im schlimmsten Blinkmodus.

Denkbar ungeeignet um per Zeitschaltuhr/Shelly zu starten :evil:
haben die Dinger eine Taste zum auswählen des Betriebsmodus?

kleine Schaltung bauen, die den Tastendruck, z.B. 3-x-Drücken-für-Dauerhaft simuliert
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PowerAM
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Beitrag von PowerAM »

Ich hab' auch so 'ne LED-Kette - a. G. des Papieranhängers mit dem niederländischen Importör am Kabel könnte das Ding von Action sein. Das Ding hat gar keinen Schalter, ist einfarbig und kann seine drei oder vier Modi nur per Stecker oder vorgeschaltetem Schalter wechseln. Zum Glück vergisst das seinen zuletzt benutzten Modus nicht und kommt beim nächsten Bestromen wieder damit.

Dafür ist leider ist die Dimmfunktion nicht benutzbar, da die LEDs dann unübersehbar flimmern. Also Vollgas und tunlichst kein Geblinke! Die LEDs strahlen eine Art "Amber" ab, womit sich das Licht wenigstens keinen abgrundtief schlechten Ra-Wert vorwerfen lassen muss.

Wer benutzt überhaupt irgendwelche Blinkfunktionen - außer um damit den epileptischen Nachbarn zu triggern?

Wenn man diese Controllerboxen öffnen könnte oder diese wie in meinem Fall auch nur einkanalig arbeitet, dann sollte sich eine solche LED-Kette doch auch ohne Kirmesbox und mit einem angepassten Netzteil betreiben lassen?!
manuel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von manuel »

Hallo,

vielleicht hab ich ja Glück: ein festool Staubsauger CTL 26 E AC, Elektronik hat puff gemacht. LNK520 explodiert, ist ein AC/DC Wandler, macht so billig wie möglich Niederspannung aus 230 Volt. Hab das IC ersetzt, macht gleich nochmal bum. Platine ist komplett vergossen, und es gibt nur ähnliche Platinen als Ersatz bei festool, von 70 bis150 €. Fraglich ob eine davon die richtige ist.
Tja, etz hab ich die Pins vom switching Trafo Ausgang von der LNK520 Geschichte freigelegt, nur was für eine Spannung gebe ich drauf ? Die Idee ist eine andere Stromversorgung reinzutüdeln und den LNK520 Murks still legen. Da sind ein paar Elkos mit 35v, aber das ist doch a weng viel? Der Staubsauger Motor wird mit einem Triac gesteuert, also würde doch nix kaputt gehen wenn ich mal mit wahrscheinlich zu wenig Spannung probier ? Bei irgendwas mit MOS-FET wärs andere Situation. Was denkt ihr dazu ? Kennt vielleicht jemand diesen Staubsauger oder typische Steuerschaltungsspannung ? Wenigstens die Polarität war klar.
IMG-20230606-WA0009.jpg
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Ich würde halt mal mit 12V anfangen, und gucken ob der Rest rennt.
Die Elkos sehen aber schon angebläht aus, ich wähne ein Lebensdauerende.

Die Frage ist aber auch, ob nicht "Lobotomie" die bessere Lösung wäre:
Ein primitiver Dimmer (oder gar ein Schalter) anstelle der elaborierten Elektronik würde weniger schnell kaputt gehen...
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Julez
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Julez »

xanakind hat geschrieben: Mo 5. Jun 2023, 23:18 []

Konkret suche ich folgende Zellen:
64x38mm, 7,5mm dicke (6 Zellen)
Oder 64x38mm mit 15mm dicke (3 Zellen)
Nei, normale 18650 passen nicht. Die Maximale Dicke beträgt 15mm.
Guck mal, passt fast:
https://www.amazon.de/Akku-Li-Ion-f%C3% ... B00281ML06
https://www.akkushop.de/de/tomtom-xxl-p ... ell/?gclid

Ich glaube, dass die Navi-Akkus eine viel bessere Qualität haben als andere. Der Originalakku von mit war nach 10 Jahren kein bisschen dick, hatte noch 75% Kapazität, nur der Innenwiderstand war hoch.
Ob das bei den Ersatzakkus auch so ist, keine Ahnung.
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Joschie
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Joschie »

@Manuel,
Prüf mal nach ob das ein 230V Saugermotor ist.
Wenn ja, wirf das Gelumpe von Festool raus und mach das was Ferdimh vorschlägt, das ist die langfristigste Reparatur.
Bei Drehzahlregelung kann man ein einfaches Modul von Kemo nehmen und für Meister-Sklave gibts auch was von denen.

Aber wie gesagt, prüf nach ob das ein 230V Motor ist, ich meine nämlich auch schon andere Motoren in so einem Fespertool gesehen zu haben.

Grüße
Josef
xanakind
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Julez hat geschrieben: Mi 7. Jun 2023, 10:31 Guck mal, passt fast:
https://www.amazon.de/Akku-Li-Ion-f%C3% ... B00281ML06
https://www.akkushop.de/de/tomtom-xxl-p ... ell/?gclid

Ich glaube, dass die Navi-Akkus eine viel bessere Qualität haben als andere. Der Originalakku von mit war nach 10 Jahren kein bisschen dick, hatte noch 75% Kapazität, nur der Innenwiderstand war hoch.
Ob das bei den Ersatzakkus auch so ist, keine Ahnung.
Der zweite passt wirklich fast perfekt.
Ich muss mal schauen ob die dicke vielleicht doch noch passt.
Danke für den Tipp :D
manuel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von manuel »

@ferdimh, Joschie: so einfach ist das nicht. Da sind ganz viele Kabel zu Sensoren, Filter Reinigungsklopfer usw usf. Wenns nur um Drehzahl vom Saugermotor ginge würde ich hier nicht fragen. Ich versuchs heute Abend mal mit 5 Volt aufwärts bis sich was tut. Kaputt isses ja schon. Entweder es knallt oder geht. Der Motor Triac wird ja hoffentlich nen Optokopler haben und daher nix passieren wenn Niederspannung und 230 Volt nicht gleichzeitig an und aus gehen.
Festool ist mir zunehmend unsympatisch.
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Joschie
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Joschie »

manuel hat geschrieben: Mi 7. Jun 2023, 13:09 Da sind ganz viele Kabel zu Sensoren, Filter Reinigungsklopfer usw usf.
Da gibts zwei Möglichkeiten, darauf verzichten und günstig weiterleben oder Glückwunsch einmal bitte neue Platine.

Schau mal obs die Platine überhaupt noch gibt, wenn ja würde ich die gleich kaufen und hoffen das sie bis der Rest die Grätsche macht wieder hält.
Wenn nicht, freu dich dein Produkt hat den vorgedachten Reparaturmöglichzeitraum überschritten und kauf was neues.
manuel hat geschrieben: Mi 7. Jun 2023, 13:09 Festool ist mir zunehmend unsympatisch.
Ja, das sind die mir schon länger. Ich weiß schon wieso ich alles was aus dem Hause von Fezer&Stoll meide.
Mehr möchte ich nicht schreiben, sonst bin ich ja wieder ein verbitterter Pessimist.

Grüße
Josef
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video6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von video6 »

Vergossene Platinen waren mir immer schon suspekt.
Reparatur ist prinzipiell nicht wirklich möglich auch bei ganz kleinen Fehlern die auch klar sind.
Bei einer Kreissäge war ein super bürstenloser Motor verbaut gewesen.Top in Schuss Lager ok.
Elektronik vergossen aber defekt.
Nicht mehr lieferbar nur Motor neu 580€.
Dann aber nur mit Kohlebürsten klassisch.
Naja wurde gemacht sollte so sein.
caprivi
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von caprivi »

manuel hat geschrieben: Mi 7. Jun 2023, 13:09 @ferdimh, Joschie: so einfach ist das nicht. Da sind ganz viele Kabel zu Sensoren, Filter Reinigungsklopfer usw usf.
Kann sein, dass das ein Sauger für Staubklasse M ist. Die prüfen irgendwie den Volumenstrom, um die Filterung halbgefährlicher Stäube arbeitsschutzmässig sicher zu machen (ich hab mir jetzt so einen Sauger gekauft und versucht zu belesen, weil man diese Informationen bei F. direkt irgendwie nicht findet). Aber wenn das so ist, sind irgendwelche Sensorkabel vielleicht nur für die BG interessant.
manuel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von manuel »

Festool Staubsauger: die aufgeblähten Elkos sind parallel, 400v eingangsseitig vom lnk520, wurden heiß: rausgerupft. Dann angeschlossen, und Niederspannung draufgegeben, bis 20volt: nix. Umgepolt auch nix. Keine Stromaufnahme. Mal schauen obs die Platine noch gibt oder was gebraucht sowas kostet.
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Carbon
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Carbon »

caprivi hat geschrieben: Mi 7. Jun 2023, 20:53
Aber wenn das so ist, sind irgendwelche Sensorkabel vielleicht nur für die BG interessant.
die Festo Sauger haben eine automatische Filterreinigung mit Luftklappen das hört man im betrieb periodisch, das funktioniert auch ziemlich gut. das nervige piepen wenn der unterdruck zu groß wird weil was verstopft ist ist Vorschrift für Klasse M. (wenn ich das auch für ziemlich unnötig halte, bei meinem nilfisk hab ich mittlerweile anhand der nachlassenden saugkraft im gefühl wenn er gleich piept.)
Mechanix
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Mechanix »

Ich würde mal bei Festool anrufen. Bei meinen Geräten vor der Aufspaltung war man kulant, hat Ersatzteile schnell und (festool) günstig geliefert.
Im anderen Fall hab ich der Gerät eingeschickt, da ich mit meinem Werkzeug nicht weiter kam mit der Reparatur. Einen Tag später gabs nen Anruf: Reparatur nicht möglich, aber zum Preis des Ersatzteils gibs ein Neugerät.

Der CTL ist ja Staubschutzklasse L, also ist ne Volumenstromüberwachung nicht pflicht, es gibt auch kein getute. Bei den aktuellen Modellen wird wohl per Zeitintervall geklopft.
teff
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von teff »

Hallöle,

mir ist eine Photovoltaikanlage zugelaufen, deren Wechselrichter sagt, er käme nicht ans AC-Netz. Sicherungen sehen alle gut aus, allerdings trennt ein Schütz alle Phasen vom Wechselrichter. Der Schütz wird von dem Kasten unten gesteuert. Der Kasten hat einen kleinen Knopf an der Seite, der die Relais im Kasten von B auf A schaltet - dann klackt der Schütz und der WR hat kurz Saft - allerdings schaltet sich der Kastn nach kurzer Zeit wieder aus (Prüftaste?). Der Kasten kommt vom Stromversorger und hat eine Antenne drangekabelt. Ich werde wohl eh den E-Lektriker rufen, aber zum Rätseln in der Zwischenzeit: Ist das eine Rundrundsteuerung? Wenn ja, warum klemmt die mich ab? Werden diese Dinger vom Netzbetreiber individuell abgeklemmt oder kann es auch andere Gründe geben, zB irgendeinen Fehler bei mir?

Danke!
teff
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20230608_154002.jpg
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Beitrag von uxlaxel »

es könnte auch sein, dass euer stadtviertel über generator gerade gespeist wird und da werden alle erzeugeranlagen hart rausgeschmissen.
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

"Zugelaufen" ist sehr unpräzise...
Ist die Anlage denn offiziell so errichtet worden, oder war der ganze Verhau evtl ganz wo anders in Betrieb?
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Chemnitzsurfer
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Beitrag von Chemnitzsurfer »

gibt bei badenova ein PDF, wo das mit der Eiinspeisesteuerung via Rundsteuerempfang erklärt wird
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Carbon
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Carbon »

Bei vorübergehender Generatorversorgung wird die Netzfrequenz üblicherweise auf 52Hz erhöht, damit die Wechselrichter abschalten, es haben ja die wenigsten anlagen einen Rundsteuerempfänger. heißt natürlich nicht das die vorhandenen nicht zusätzlich abgeschaltet werden.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von teff »

Die PVA ist mir mit dem ganzen Haus zugelaufen, ist alles ordnungsgemäß (hoffe ich) von einem Profi installert worden. Wobei ich mich schon frage, warum bei so einer kleinen (keine 8kW) Anlage so ein Abschaltmechanismus dabei ist. Ich wollte nur ungern den Elektriker bezahlen wenn beim Versorger einfach nur jemand einen Schalter falsch gelegt hat.

Ich glaube nicht, dass das Ding wegen Überlast abgeschaltet ist, es ist nämlich schon mindestens die ganze Woche so. Und danke für das PDF, ich hatte nur ein entsprechendes von RWE..
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Wenn das tatsächlich ein Rundsteuerempfänger, der über Langewelle angesteuert wird, der entsprechend rabiat die Anlage abschaltet (das klingt für mich sehr wild), würde ich folgende Fragen stellen:
- Zeigt der Eimer an, dass er Empfang hat?
- Kann man die Antenne ausrichten?
- Sind in der Nähe potentielle Störer vorhanden?
- Gibt es en Rundsteuersender überhaupt noch?

PV-Anlagen können mittlerweile auch 20 Jahre alt sein. Möglicherweise ist die Anlage beim Vorbesitzer (unbemerkt?) außer Betrieb gegangen, weil der Rundsteuerempfänger nicht mehr den aktuellen Vorstellungen des Netzbetreibers entspricht...
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von teff »

Man kann die Antenne ausrichten, ich hab das auch gestern versucht. Allerdings synchronisiert sich der Empfänger nicht, auch wenn die Antenne ausgerichtet ist (letzteres habe ich erst in dem Badenova-PDF gefunden). Ich bin mir recht sicher, dass die Anlage vor 2-3 Monaten lief, wobei ich da nur auf den Wechselrichter und nicht auf den Rundsteuerempfänger geachtet habe.
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Keine Ahnung, wie genau die Parametriert werden, aber könnte es sein, das der Altvertrag vom Vorbesitzer gekündigt wurde und die Kennung für deinen Rundsteuerempfänger bei Badenova im System entfernt wurde?
teff
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Beitrag von teff »

Laut Badenova ist nichts gekündigt. Die sagen immer Elektriker Elektriker, haben aber tatsächlich auch gesagt, dass sie die Kosten übernehmen falls sie es verbockt haben. Ist aber auch nicht ganz einfach am Telefon jemanden zu finden, der tatsächlich mit der Technik was anfangen kann. Elektriker hat aber Brückentag, ich lasse das wohl mal bis Montag ruhen.
xanakind
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

daruel hat geschrieben: Mo 5. Jun 2023, 09:57 Da bin ich auch stark an einer Lösung interessiert!

Ich habe auch mehrere dieser beka**ten Ketten von Action.
Die Version von vor ca. 5 Jahren bleibt nach dem Trennen vom Saft auf der letzten gewählten Stufe hängen, die neuen starten dann immer im schlimmsten Blinkmodus.

Denkbar ungeeignet um per Zeitschaltuhr/Shelly zu starten :evil:
Ich habe das Problem jetzt mit einem AT-Tiny13 und ein paar Zeilen Kot gelöst.
Direkt nach dem der Controller Strom bekommt, "drückt" er die Taste 7 mal kurz hintereinander und legt sich dann schlafen.
Die Versorgungsspannung für den originalen Controller wird mit Widerstand + Z-Diode erzeugt, hier musste ich den Widerstand etwas verkleinern (von 6,2kΩ auf 3,9kΩ)
Beim Einschalten blinkt die Kette erstmal kurz wild rum und leuchtet dann dauerhaft :D
berferd
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von berferd »

Ich habe hier ein 14-stelliges "Bubble LED Display", eher altertümlich. Segmente sind als Anode ansteuerbar, die Stellen als Kathode - effektiv also "Common Cathode".
Dafür suche ich einen geeigneten Mutliplexer-IC. Strom pro Segment ist max. 7mA Dauer, 70mA Spitze im Multiplex.
DIe Herausforderung ist: 14 Stellen. Verkettung von Multiplexer-ICs ist m.E. nicht so einfach, da die 14 Stellen ja weiterhin gemeinsame Segment-Anschlüsse haben, man kann also nicht einfach zwei 7er-Multiplex o.ä. machen. Gibts da überhaupt einen geeigneten IC? 14 Stellen Multiplex erscheint mir ohnehin schon recht sportlich....

EDIT: Natürlich würde man da eher einen 8er-Multiplex machen, d.h. die Stellen mit 14 Widerständen versehen und dann jeweils die Segmente eines Typs (a ... g) gleichzeitig treiben. Allerdings hat man dann bis zu 70x14=1A Spitze zu treiben.. Wie haben das eigentlich damals diese Winz-Taschenrechner gemacht?
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von daruel »

xanakind hat geschrieben: Fr 9. Jun 2023, 18:45 Ich habe das Problem jetzt mit einem AT-Tiny13 und ein paar Zeilen Kot gelöst.
Ok, so viel Zuneigung bekommen die Dinger nicht. Dachte eher an Bauteile per Seitenschneider ausbauen o.ä. 😉
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Fritzler
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Fritzler »

berferd hat geschrieben: Sa 10. Jun 2023, 01:24 Ich habe hier ein 14-stelliges "Bubble LED Display", eher altertümlich. Segmente sind als Anode ansteuerbar, die Stellen als Kathode - effektiv also "Common Cathode".
Dafür suche ich einen geeigneten Mutliplexer-IC. Strom pro Segment ist max. 7mA Dauer, 70mA Spitze im Multiplex.
DIe Herausforderung ist: 14 Stellen. Verkettung von Multiplexer-ICs ist m.E. nicht so einfach, da die 14 Stellen ja weiterhin gemeinsame Segment-Anschlüsse haben, man kann also nicht einfach zwei 7er-Multiplex o.ä. machen. Gibts da überhaupt einen geeigneten IC? 14 Stellen Multiplex erscheint mir ohnehin schon recht sportlich....

EDIT: Natürlich würde man da eher einen 8er-Multiplex machen, d.h. die Stellen mit 14 Widerständen versehen und dann jeweils die Segmente eines Typs (a ... g) gleichzeitig treiben. Allerdings hat man dann bis zu 70x14=1A Spitze zu treiben.. Wie haben das eigentlich damals diese Winz-Taschenrechner gemacht?
Was heißt hier IC?
Wo sollen überhaupt die anzuzeigenden Daten herkommen?
Also machts gleich der µC mit.
Dicke NFETs für die Common Cathode und eben PFETs für die Segment anoden.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von berferd »

Daten kommen aus einem uC dann. Klar, das kann der mitmachen (wenn genug Pins). Allerdings ist es schicker, sich z.B. eine i2c-Schnittstelle dranzubauen. Das erleichtert das Verbasteln und frisst nicht so viele Zyklen. Möglicherweise ist es aber am einfachsten und preiswertesten, dafür einfach einen extra uC zu nehmen, der das alles macht und sich über i2c ansprechen lässt.
Bzgl Multiplexing hast Du ja eine gute Übersichts-Seite erstellt, habe ich gesehen.
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Fritzler
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Beitrag von Fritzler »

Die üblichen verdächtigen 7Seg. LED Multiplextreiber könnn eben leider nur bis 8 Stellen.
Es gibt einen mit 16 stellen, aber den willste nicht bezahlen:
https://www.mouser.de/ProductDetail/Ana ... oAzQ%3D%3D
Zudem kann der eben auch nur CommonAnode.

Daher muss mans eben selber machen, meine ANleitung is zwar auch für CommonANode, aber man kanns ja umdrehen.
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

daruel hat geschrieben: Sa 10. Jun 2023, 11:23
xanakind hat geschrieben: Fr 9. Jun 2023, 18:45 Ich habe das Problem jetzt mit einem AT-Tiny13 und ein paar Zeilen Kot gelöst.
Ok, so viel Zuneigung bekommen die Dinger nicht. Dachte eher an Bauteile per Seitenschneider ausbauen o.ä. 😉
Die Elektronik ganz umgehen und die LEDs direkt besaften,
wenn die dauerhaft ohne Geblinke leuchten sollen?
Diesen kleinen LED Ketten mit den 2 AA Batterien ergeht es nicht anders.
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sukram
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von sukram »

Das Problem war, dass die Kette halbe-halbe antiparallel geschaltet ist und deshalb mit AC (Rechteck/Sinus) angefahren werden muss.

Edit: ich hätte da gern auch mal ein Problem. Kann ich einen solchen Wärmetauscher/Heizregister hier auch zum Kühlen verwenden (Kondensatablauf muss wahrscheinlich nachgerüstet werden?)
https://www.ebay.de/itm/325667371621
bm02
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GWS 21 230 jh Bürstenfeuer

Beitrag von bm02 »

Moin,

Ich bin gerade etwas ratlos.

Mein alter quasi geerbter Winkelschleifer von Bosch (GWS21 230jh) hat seit gestern plötzlich angefangen massiv Bürstenfeuer zu entwickeln und zu stinken.
Trat erst nach ca 10m Schlitz im Estrich auf.

Erstmal Bürsten angeschaut, Länge fast wie original, ist halt fast nie benutzt worden, erst jetzt beim Sanieren :lol:

Anker habe ich gemsessen, also immer die gegenüber liegenden Lamellen, haben ca gleiche Werte, unterscheiden sich nur im 0, Bereich.

Bürstenfeuer ist nur auf einer Seite, wenn ich die Bürsten gegeneinander tausche, bleibt der Fehler auf der gleichen Seite.

Schalter habe ich auch geprüft, Anlaufwiderstand wird weggeschaltet.

Jemand ne Idee?
nux
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von nux »

Habt Ihr mir eine Empfehlung für ein
  • Netzteil 230V => +-24V@10A
  • Passiv gekühlt
  • 8h Volllast
  • geschlossene Bauweise
aktuelle Ideen:
"Notebook" Workstation Netzteile? Die hab ich schon gesehen mit 19V/240W

Gruß nux.
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Alexander470815
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Alexander470815 »

nux hat geschrieben: So 11. Jun 2023, 13:09 Habt Ihr mir eine Empfehlung für ein
Netzteil 230V => +-24V@10A
Passiv gekühlt
8h Volllast
geschlossene Bauweise
Meanwell HLG-320H-24A
Ist halt nicht ganz billig wenn man es neu kauft.
Alternativ ein ELG, die sind etwas preiswerter.
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gafu
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Re: GWS 21 230 jh Bürstenfeuer

Beitrag von gafu »

bm02 hat geschrieben: So 11. Jun 2023, 12:53 Winkelschleifer von Bosch (GWS21 230jh)
Wenn der Anker okay ist, kommt doch fast nur Schmutz/öl auf der Kohlebürste in frage
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gafu
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von gafu »

nux hat geschrieben: So 11. Jun 2023, 13:09
  • Netzteil 230V => +-24V@10A
Schreib bitte nicht "+-" wenn du kein symmetrisches Netzteil meinst. Das wäre tatsächlich eine etwas speziellere Anforderung
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Re: GWS 21 230 jh Bürstenfeuer

Beitrag von bm02 »

gafu hat geschrieben: So 11. Jun 2023, 13:52 Wenn der Anker okay ist, kommt doch fast nur Schmutz/öl auf der Kohlebürste in frage
Denn müsste der Fehler ja aber auf die andere Seite Wandern?
Das tut er nicht. Feuer ist nur links egal mit welcher Kohle.

Kann der Anpressdruck zu schwach sein?

Ich drehe nachher Mal die Kohlen samt Halter....
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von enebk »

Hat jemand von euch schonmal die Saugdruckreglung eines KFZ Klimakompressors modifiziert?

Ich habe hier einen Verdichter (Taumel-/Schwenkscheibe) welcher für R134a auf 3 bar abs. Saugdruck regelt, also um den Gefrierpunkt. Jetzt will ich haber die Anlage mit Autogas betreiben, dabei vereist aber der Verdampfer nach kurzer Zeit.

Bevor ich jetzt anfange und ein besser passendes Gemisch aus Propan und Butan einfülle war daher die Idee den Saugdruck etwas zu justieren.

Hier noch etwas Literatur
https://diglib.tugraz.at/download.php?i ... ion=browse
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

Zum Klima:

Lässt sich bei der Klima etwas zwischensetzen, damit nicht zuviel oder das Kühlmittel zu schnell verdampft?
Man hat da ja in Kühlkreisen immer diese Engstelle...

Läuft der Kompressor elektrisch?
Könnte man den dann verlangsamen?
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Carbon
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Carbon »

diese „Engstelle” ist bei den meisten Fahrzeugen ein Thermostatisches Expansionsventil das aktiv die Kältemittelmenge in den Verdampfer regelt auf eine festeingestellte Überhitzung, das muss auch so sein da die kühllast ja massiv schwankt. da irgendwie eine Drossel davorzubauen dürfte nicht funktionieren.
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Hightech
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Hightech »

Gegen das Vereisen hilft: Mehr Luft.
Lüfter auf Stufe 3-4. dann geht das.
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Alexander470815
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Alexander470815 »

Oder einfach das einfüllen was reingehört :lol:
Wenn dann müsste man sowohl Expansionsventil als auch den Verdichter anpassen wenn das mit reinem Propan laufen soll.
Mit einer Mischung geht es so halbwegs, hat eben andere Eigenschaften als ein Reinstoff, Stichwort Temperaturgeleit bei zeotropen Gemischen.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von enebk »

Desinfector hat geschrieben: So 11. Jun 2023, 16:50 [...]Läuft der Kompressor elektrisch?
Könnte man den dann verlangsamen?
Es ist eine normale KFZ Klima, also nicht elektrisch sondern mechanisch über Keilrippenriemen an der Kurbelwelle.
Hightech hat geschrieben: So 11. Jun 2023, 22:06 Gegen das Vereisen hilft: Mehr Luft.
Lüfter auf Stufe 3-4. dann geht das.
Genau das habe ich bisher auch gemacht ;) Mein Ziel ist aber die Automatik wieder nutzen zu können.
Alexander470815 hat geschrieben: So 11. Jun 2023, 22:19 Oder einfach das einfüllen was reingehört :lol:
Wenn dann müsste man sowohl Expansionsventil als auch den Verdichter anpassen wenn das mit reinem Propan laufen soll.
Mit einer Mischung geht es so halbwegs, hat eben andere Eigenschaften als ein Reinstoff, Stichwort Temperaturgeleit bei zeotropen Gemischen.
Meine Flasche R134a ist leider leer, das wäre auch zu einfach :D (außerdem ist meine alte Quelle versiegt und das Zeug ist recht teuer geworden, dann kann ich es auch in der Werkstatt füllen lassen)

Mittels R600a und R290 hatte ich mir vor ein paar Jahren eine passende Mischung hergestellt, jetzt hatte der Kondensator leider einen Steinschlag und musste getauscht werden. Es geht nur um den Ehrgeiz zu testen, was mit vorhandenen Komponenten möglich ist.

Die aktuelle Mischung LPG die ich vorliegen habe ist schon gut brauchbar, ich kann leider nicht sagen, ob es eine Sommer- oder Wintermischung ist. Reines Propan in der Klimaanlage als Austauschstoff ohne größere Änderungen halte ich auch nicht für möglich, mit der Mischung könnte es gehen.
Das Expansionsventil ist leider sehr verbaut, schwer zu tauschen oder einzustellen (falls es überhaupt möglich ist). Daher die Idee über den Saugdruck. Jetzt sehe ich aber, dass der Verdichter (Sanden SD6V12, Taumelscheibe) von außen nicht einstellbar ist, ist alles intern verbaut.
Damit hat sich das ganze in meinem Fall wohl erledigt und der richtige Stoff kommt rein. Danke trotzdem für die Hinweise.
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