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Der chaotische Hauptfaden

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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

jay hat geschrieben: Do 18. Mai 2023, 18:56 Hat Jemand eine aktuelle Bezugsquelle für Fädeldraht der sich auch gut Löten lässt?
Das hier?

http://www.modellbahn-alstertal.de/epag ... D15-0-7%22
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audi
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von audi »

jay hat geschrieben: Do 18. Mai 2023, 18:56 Hat Jemand eine aktuelle Bezugsquelle für Fädeldraht der sich auch gut Löten lässt?
https://www.reichelt.de/faedelstift-wir ... os_1&nbc=1

Den benutze ich auf der Arbeit, die Spule alleine gibt es anscheinend aber nicht :(
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Dieser Fädelstift ist echt shice! Jedes andere (selbstgefrickelte) Modell besitzt die Möglichkeit, den Draht auf die Nähmaschinen-Unterfadenrolle zurückzuspulen. Mit dem Zeigefinger oder so.
Und die deutlich überteuerten (schon seit 50 Jahren) Vorratsrollen gibts noch bei fast allen Distributoren. Daß Reichelt und Unrad nicht dazu zählen ist ein anderes Thema.

Tatsächlich ist der Modelleisenbahndraht dasselbe Material, auch ist er gut lötbar, in Zeiten von Bleifrei hat er auf Grund der höheren Temperaturen sogar dazugewonnen - wenn man von der sagenhaft beschissenen Benetzung des Lötmittels absieht.
jay
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von jay »

Danke für die Antworten.
Ich glaube ich arbeite mich in CAD ein und bestelle PCBs bei den billigen Chinesen.
Wusste nicht das die PCBs die ich brauche ganze 2$ Kosten.
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

samma.. wat sind eigentlich immer diese Ausblühungen an Schützen, Schaltern etc.
Irgendwie immer an diesem schwarzen Zeugs.

wa'?
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Jannyboy
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Beitrag von Jannyboy »

Weichmacher?
Oder elektrostatisch geladener Staub?

Grüße Jan
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Weichmacher scheidet vollständig aus, es ist auch kein Recyclingmaterial.

Es handelt sich immer um ein un nicht näher spezifiziertes, Faserverstärktes Mischpolymerisat, das die Eigenschaften von Bakelit übertreffen soll.

Meine Vermutung geht in Richtung Bakterien, eine Spezies die Gefallen an einem der Inhaltsstoffe hat und die bei leicht erhöhter Temperatur und Luftfeuchte aktiv wird.


Die weißen Ausblühungen bestehen hauptsächlich aus Bakterienkacke.
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Hightech
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Hightech »

Moin,
kann man, und wenn ja wie, Stahlfedern in die Länge ziehen und muss die Feder dann wieder gehärtet werden.
Geht das mit Hausmitteln?
ch_ris
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ch_ris »

Kommt auf die Feder an. Und die Funktion, edit bzw wie kritisch das ist.
mit der Zange packen und ziehen, fertig.
Ist die Antwort für die Feder die mir vorschwebt.

edit. prinzipiell ist die ja nicht "gehärtet", die ist federhart durch das Draht-Material und die Verformung.
Welche Wärmebehandlung die widerfahren hat bzw dann nötig wäre ist "Versuch macht klug".
Vielleicht gibt die Federrate vorher/nachher einen Anhaltspunkt.
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Ich denke daß es um eine Schraubenförmige Zugfeder geht. Die funktioniert erstmal nach dem Prinzip der Torsion. Und wenn unbelastet die Windungen aneinanderliegen, ist meist noch etwas Vorspannung drin versteckt. Die "Federkraft" wird in N/m (oder so) gemessen, sie ist im Betriebsbereich ziemlich linear.

Wenn man so eine Feder durch Überdehnen modifiziert, verringert sich hauptsächlich der linear nutzbare Weg, die Kraft verändert sich nicht. Verlängern per Kette, Seil, Zugstange ist effektiver und birgt weniger die Gefahr des Reißens.
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Hightech
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Hightech »

Nee, ist eine Fahrwerkfeder. So 1000-500N denke ich.
Hab rausgefunden, durch glühen kann ich sie dehnen, aber die ist dann immer noch zu fest.
Ich muss wohl was passendes selber wickeln.
Eher lang und weich als kurz und hart.
42mm Durchmesser, 50mm Federweg, Federlänge ca 90mm.
Federkraft 100-200N ca.
ch_ris
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ch_ris »

Hör uff, da gibts doch bestimmt was.
Federrate wär wichtig, Newton pro mm, oder Kilogramm.
Drahtdurchmesser?

oder ich schick dir mal ein Calc Sheet zum ausrechnen?
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Hightech hat geschrieben: So 21. Mai 2023, 08:44... durch glühen kann ich sie dehnen, aber die ist dann immer noch zu fest.
Dann ist der Draht zu kurz und/oder zu dick.

Ich bin sicher daß es da auch ein paar Berechnungsformeln gibt. Wahrscheinlich im Dubbel?
ch_ris
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ch_ris »

Ja, lang ziehen ändert an der Federrate nichts.
Die ergibt sich aus Drahtlänge und Drahtdurchmesser.

wenn die Schraubenfeder weicher soll, brauchst du also mehr Windungen oder dünneren Draht.
Nenn mal diese 3 Werte, bzw AD haben wir ja schon.
2023-05-21 09_15_41-DruckFeder_rechner.ods - LibreOffice Calc.png
2023-05-21 09_15_41-DruckFeder_rechner.ods - LibreOffice Calc.png (5.45 KiB) 1252 mal betrachtet
Anzahl Windungen ist der Bereich ohne Schliff und nicht angelegt(wo windungen kontakt haben).
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m3rt0n
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von m3rt0n »

ich werfe mal Gutekunst Federnshop in den raum. die haben so ziemlich jede erdenkliche feder.
leider kein verkauf an privat, aber du kennst bestimmt wen mit gewerbe ;)
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Julez
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Julez »

Hightech hat geschrieben: So 21. Mai 2023, 06:49 Moin,
kann man, und wenn ja wie, Stahlfedern in die Länge ziehen und muss die Feder dann wieder gehärtet werden.
Geht das mit Hausmitteln?
Ja, kann man. Glühen macht allerdings die Feder kaputt. hier mehr Info:

https://info.formfedern.com/federstahl-haerten/
Matt
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Matt »

https://www.youtube.com/watch?v=_O23v4kdWyo

fast passend zu aktuelle Thema :lol:
imac2012
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von imac2012 »

Servus Zusammen,

hat von euch schon mal jemand einen Huawei Wechselrichter (SUN2000-4ktl-l1) per RS485 mit einen Arduino oder ESP verbunden? Alles was das Netz ausspuckt, das man nur die RS485 von einen entsprechenden Smartmeter nutzen kann um an Daten zu gelangen.

Grüße
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Hightech
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Hightech »

Danke für die erhellenden Torsionsfedereinblicke, das hilft mir weiter !
Wobbel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Wobbel »

Ich habe mein Gewächshaus auf Pflastersteine die ich im Garten von der Vorbesitzer noch reichlich finden kann gestellt. Ich würde um das Gewächshaus zu befestigen jetzt einfach von oben mit einen Steinbohrer ein loch rein bohren und mit Dübel und Spengler schraube das ganze befestigen. Die frage ist es sinnvoll das Bohrloch noch mit Silikon oder ähnlichen zu befüllen da mit dort kein Wasser herein laufen lassen kann?
Und ja ich weiß ein Fundament wäre sicher besser aber die Stein waren da und das Gewächshaus umsonst.
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sukram
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Beitrag von sukram »

Sind das Betonformsteine? Da hätte ich Bedenken, dass die beim Dübeln auseinander platzen - die zerbrechen ja schon vom Fallenlassen gerne mal.
Wobbel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Wobbel »

Material genau weiß ich nicht standen hier herum. Sehen aus wie diese Scharfkantigen Standard Pflastersteine. Test ich morgen mal habe auch noch Bruchstücke hier ansonsten muss ein plan b her.
Gary
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Gary »

Ich wollte was kleben, Pattex Power Mix, so eine Doppelspritze mit Mischrohr.

Es kam schon schwer aus der Tube, ich musste ordentlich drücken, vielleicht überlagert. Jetzt wird das nicht so fest wie ich es mir vorstelle und ich bin auf Spurensuche. Bei Amazon-Bewertungen gab es ein Bild mit Luft in den Spritzen, drum habe ich den Aufkleber entfernt.
Bei mir hat sich da was von der einen auf die andere Seite gedrückt, wie das Mischungsverhältnis jetzt ist ???

Habe ich da eine Chance das es noch fest wird? Heize gerade die Klebestelle auf 70 Grad.

Bisphenol-A Epichlorhydrinharz MG<-700

Wenn das nichts wird, wie zum erneuten kleben säubern?
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Das "dicke", leicht gelbliche ist normalerweise der durch Oxidation gealterte Härter. Zumindest bei dem inzischen geächteten "hochgiftigen" Harz das vor 30 Jahren verkauft wurde. Und das funktioniert bei mir immer noch. Auch der alte Endsieg folgt dieser Regel, wobei die Metalltube den Härter länger vor Unbill bewahrt. Teilentleerte Kanister sehen mit der Zeit aus wie Pepsiflaschen.

Hier paßt das irgendwie nicht so recht. Hmm. Ob die neue Ökoshice sich anders verhält und fast zwangsläufig schneller verreckt? Zumindest ist deren Klebekraft im Neuzustand bloß noch 75..80% der des Originals. :(

Vielleicht findet sich auf der Verpackung oder auf den abbenen Klebern noch ein Hinweis.
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Sunset
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sunset »

Wenn das Mischungsverhältnis nicht stimmt, dann bleibt die Klebestelle weich und härtet nicht wirklich aus.
Da ist es egal, ob zu viel Harz oder zu viel Härter in der Mischung ist.
Maximal 24h warten, wenn das Ergebnis dann von der Festigkeit nicht gefällt, mechanisch die Klebestelle reinigen, evtl mit Aceton oder Isopropanol abwischen, anschließend wegschleifen.
Die alte Tube wegwerfen und neu kaufen, da ist nix definiertes mehr drin und macht mehr Ärger als es wert ist.
Gary hat geschrieben: Mo 22. Mai 2023, 21:42 Ich wollte was kleben, Pattex Power Mix, so eine Doppelspritze mit Mischrohr.

Es kam schon schwer aus der Tube, ich musste ordentlich drücken, vielleicht überlagert. Jetzt wird das nicht so fest wie ich es mir vorstelle und ich bin auf Spurensuche. Bei Amazon-Bewertungen gab es ein Bild mit Luft in den Spritzen, drum habe ich den Aufkleber entfernt.
Bei mir hat sich da was von der einen auf die andere Seite gedrückt, wie das Mischungsverhältnis jetzt ist ???

Habe ich da eine Chance das es noch fest wird? Heize gerade die Klebestelle auf 70 Grad.

Bisphenol-A Epichlorhydrinharz MG<-700

Wenn das nichts wird, wie zum erneuten kleben säubern?
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Mert
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Mert »

Hallo,
Wir haben einen Rademacher S1 Rolloport Torantrieb, ist so ein Nachrüstantrieb.
Leider gibt es nur noch eine Funkfernbedienung.
Nachkaufteil kostet 26 Euro, nicht unbedingt die Welt, doch interessiert es mich, ob man nicht auch eine andere einfache Fernbedienung anlernen könnte.
Es ist eine einfache 2 Tasten Fernbedienung.
Frequenz ist 433,92 MHz .
Bei Ebay oder Ali gibt es ja einige in diesem Frequenzbereich, für universelle Zwecke, aber wesentlich günstiger.

Hat da wer Erfahrung?
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

es gibt unzählige verschiedene code-arten, die funkfernbedienungen aussenden. dazu kommt dann noch, dass je nach code mehrere tausend bis millionen verschiedene ID gesendet werden können.
irgendwas anlernen wird da nicht gehen, solange du das protokoll nicht näher kennst
Mert
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Mert »

Also funktionieren solche „anlernbaren“ Fernbedienungen in diesem Fall auch nicht?
Einen Sender hätte ich ja noch zum klonen…
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Kommt drauf an, ob da rolling code genutzt wird.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Rollingcode
Die anlernbaren funktionieren meist nur bei uralten Torantrieben oder billigsten Funksteckdosen (die mit den 3-4 Dipschaltern )
Mert
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Mert »

Danke für die Informationen, dann kaufe ich wohl besser einen originalen.
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Mino
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Mino »

Mit was glättet ihr Sikaflex?

Ich hab nur eine ganz kleine Stelle abzudichten...sollte aber schön sein.

Das Glättemittel von Sika gibts leider nur im 1L Gebinde....


Mino
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

ich nutze für alles mögliche das Glättemittel ausm Hornbach. Das Zeug kannst du auch noch nach längerer Zeit nutzen ohne dass ich da Unterschiede gemerkt habe.
https://www.hornbach.de/p/soudal-glaett ... l/8271087/
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Mino
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Mino »

Hast Du dazu Erfahrungen mit Sikaflex?

Sikaflex "bindet" ja bei Wasser sofort ab bzw. bildet eine Haut. Ich könnte mir vorstellen dass das verlinkte Spry auf Wasserbasis ist....



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ch_ris
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ch_ris »

bremsenreiniger hab ich bei der lkw bude Fachkraft gesehen.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Ich mache das immer mit Spiritus.
den ganz billigen von Pollin :)
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Mino
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Mino »

xanakind hat geschrieben: Mi 24. Mai 2023, 16:23 Ich mache das immer mit Spiritus.
den ganz billigen von Pollin :)
...und da tut?

Ich hatte in einem Forum gelesen, dass die Oberfläche dann klebrig bleibt und nicht abbindet...das wäre in meinem Fall sehr schlecht



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daruel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von daruel »

Wasser mit nem guten Schuss Spüli. Also ruhig so 5%
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Torpert
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Entrosten mit Phosphorsäure

Beitrag von Torpert »

Ich behandle Roststellen bisher immer mit Phosphorsäure und einem Pinsel, das hat bisher gut funktioniert. Jetzt habe ich Roststellen an diesem Ikea Auszug damit behandelt und es löst sich viel mehr als nur der Rost:
IMG_20230525_105157.jpg
(Die dunkleren Stellen waren vorher auch metallisch glänzend)

Was ist hier passiert? Wird mir das Teil jetzt noch schneller wegrosten? Oder ist das gar gesundheitlich bedenklich, wenn das in der Küche eingebaut ist?
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Wenn es sich abwaschen lässt, könnte es laut Wikipedia folgendes sein
Sie wandelt rotbraunes Eisen, also Eisen(III)-oxid, in schwarzes Eisen(III)-phosphat um. Nach dieser Behandlung kann die schwarze Eisenphosphatbeschichtung leicht abgewaschen werden, wodurch die darunter liegende frische Metalloberfläche freigelegt wird.
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Torpert
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Torpert »

So kenne ich es von den Roststellen, die werden schwarz und lassen sich wie beschrieben abwischen.

Das hier ist an den nicht verrosteten Stellen entstanden und ich konnte die vorher bestehende Beschichtung abwischen. Was immer die ist, vielleicht Zink?
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

Sieht verzinkt aus.
Manchmal sind Metallteile an Stellen
die man garnicht dafür annimmt,
nötig zu sein, auch aus Vollzink.

Ein Magnet macht kluch.
Dann wären Säuren gut zum weglösen...
berferd
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von berferd »

Kennt sich hier jemand gut mit dem USB-Protokoll aus, insbesondere was beim Anstecken eines USB-Sticks passiert?
Insbesondere was um das Ermitteln des Device Descriptor herum passiert.
Jannyboy
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Jannyboy »

berferd hat geschrieben: So 28. Mai 2023, 19:49 Kennt sich hier jemand gut mit dem USB-Protokoll aus, insbesondere was beim Anstecken eines USB-Sticks passiert?
Insbesondere was um das Ermitteln des Device Descriptor herum passiert.
Hallo,

Das Gerät signalisiert über einen Pullup Widerstand dem Host das es da ist und hat Adresse 0.
Der Host weißt dem Gerät mit Adresse 0 die eigentliche Adresse zu und liest die Device Descriptoren aus.
Der Host prüft dann den angeforderten Strom schaltet den frei oder weist das Gerät ab.
Alles danach ist Treiber spezifisch.

Grüße Jan
berferd
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von berferd »

Was, wenn das Device Descriptor auslesen bei manchen USB Sticks reproduzierbar funktioniert, bei anderen (bisher alles modernere/größere) reproduzierbar nicht?
Diese Sticks funktionieren aber definitiv, am PC laufen sie.
Jannyboy
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Jannyboy »

Wenn der Host ein PC ist kann man den Datentraffic auf dem USB Port mit Wireshark und USBpcap mitschneiden. Ansonsten brauchst du ein Oszi oder Logicanalyser der USB decodieren kann.

Ggf. Hast du es auch mit USB-Sticks zutun die kein USB1.1 können und der Host kann aber nur USB1.1?

Grüße Jan
Zuletzt geändert von Jannyboy am So 28. Mai 2023, 21:31, insgesamt 1-mal geändert.
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Fritzler
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Fritzler »

Hiermit kann man sich die Descriptoren angucken und forschen ob bei den nicht funzenden Sticks was abweicht:
https://www.uwe-sieber.de/usbtreeview.html
berferd
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von berferd »

Einen Wireshark-Mitschnitt habe ich natürlich jeweils gemacht (Linux) - ich sehe keine auffälligen Unterschiede bis zum Device Descriptor.
Gibt es etwas bestimmtes, auf das ich achten sollte?
Wie finde ich raus, ob der Stick nur USB 2.0 kann? Müssen die nicht alle auch 1.1 können? Habe kein Windows verfügbar.
Jannyboy
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Jannyboy »

Ein USB3.x-Stick ist kompatibel zum USB2.0 und kann auch noch kompatibel zum 1.1 sein.
Wie gesagt kann... Die USB-Spezifikation sieht das eben nur optional vor.
Ein weiteres Problem ist das einige USB3.0-Geräte mehr als 500mA (bis zu 900mA) vom Host anfordern. USB2.0 kann aber nur 500mA und weist diese Geräte ab.

Zum gibt es ein Reset-Problem so das nicht alle USB2.0 Geräte an USB3.x Port funktionieren.

Die genaue Spezifikation findest du unter https://usb.org/

Grüße Jan
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

Wenn der Schdigg am PC funzt,
wo tut er denn NICHT?
berferd
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von berferd »

Er hängt an einem RPi Pico, via tusb/PIO. Der so gestaltete Host kann bis Full Speed.
Es ist definitiv ein USB 2.0-Stick, kein 3.0.
Ein aktives Abweisen des Geräts sehe ich hier nicht - wie gesagt, es scheitert das erste Kommando an den Stick, nämlich den Descriptor auszulesen. Das Abweisen wegen zu hoher Stromaufnahme kommt ja erst nach dem Descriptor auslesen.

Stand der Analyse: 3 Sticks: OK1, OK2, NOK. (NOK ist der am RPi nicht funktionierende)
lsusb sagt:

OK1 MaxPower 98mA
OK2 MaxPower 896mA
NOK MaxPower 200mA

OK1 bMaxPacketSize0 64
OK2 bMaxPacketSize0 9
NOK bMaxPacketSize0 64

OK1 bcdUSB 2.00
OK2 bcdUSB 3.00
NOK bcdUSB 2.00

OK1 bNumEndpoints 3 (zusätzlicher Transfer Type "Interrupt", neben Bulk IN / Bulk OUT)
OK2 bNumEndpoints 2
NOK bNumEndpoints 2

Ergo kann es auf jeden Fall nicht an der Stromaufnahme liegen, denn OK2 braucht mehr als der nicht funktionierende Stick NOK.
Auch bMaxPacketSize0 kann es nicht sein, er kann mit 9 als auch 64 umgehen (OK1, OK2).
An USB3.0 liegt es auch nicht, denn NOK ist ein USB2.0 Stick. Der zum Testen verwendete 3.0-Stick OK2 ist USB2.0-Kompatibel, wie ich auch in lsusb sehe.
bNumEndpoints unterscheidet sich ebenfalls nicht.

EDIT: Ein Unterschied, den ich mit Wireshark gefunden und usbmon gefunden habe:
Linux sendet folgende Descriptor-Anfrage von host an 3.0.0, das funktioniert:

Code: Alles auswählen

80 06 00 01 00 00 40 00
d.h. er fragt bis zu 0x40 = 64 Bytes an.

tusb sendet folgende Anfrage an [1:0] (EP0), das funktioniert nicht:

Code: Alles auswählen

80 06 00 01 00 00 08 00 
d.h. er liest erst mal nur 8 Bytes des Descriptors. Kann das sein dass der Stick nur bestimmte Read-Längen unterstützt?

EDIT: Kann ein Admin den obigen Teilthread evtl. in ein neues Thema auslagern? Das ist offenbar doch keine "Kurze Frage, Schnelle Antwort"...
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