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Der chaotische Hauptfaden

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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Name vergessen hat geschrieben:Auweia, wenn das Spritzen sind, dann sind wir ja wirklich schon fast bei den gebrauchten Windeln angekommen! Das ist ja wohl fast schon ein Allzeittief. :( Wobei... evtl. gehen die, ihrer Nadel beraubt und abgeschliffen, noch als Hotend für nen 3D-Drucker? Haben die überhaupt ein Loch, sieht man auf dem Foto gar nicht.

Das andere sieht aus wie simple Säckchen, wo mal Schrauben usw. zum Anbringen einer Antennenhalterung drin waren. Auch nicht gerade das, was man sich so unter "wertvolle Teile" vorstellt... das Paket verdient wohl nicht mal den Namen "Schrottpaket", allenfalls "Müllpaket", wenn man das so sieht...
Recht haste, Aal und Müllgehalt >90%

Loch haben sie, man kann durch pusten und sich richtig schön dran stechen ( hoffentlich waren die nicht gebraucht :twisted: )
Felix_W
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Felix_W »

Kleiner Tip am Rande:
Kanülen passen auf die verbreiteten Sekundenkleberflaschen dieser Bauform hier.
Bild
(Bild von weltbild.de)

Die Vollmetallausführung hat den Vorteil, dass man die Kanülen ausbrennen kann, wenn sie mal verstopft sind und der Kleber lässt sich so prima dosieren. Natürlich auch für Schmiermittel eine prima Sache. Für Vakuumpinzetten für SMD-Bestückung und als Spitze für Lötpastenkartuschen sind die Teile ebenfalls passend. Also mal nicht wegwerfen, da findet sich schon eine Anwendung.

Gruß, Felix
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Name vergessen »

Chemnitzsurfer hat geschrieben:Recht haste, Aal und Müllgehalt >90%

Loch haben sie, man kann durch pusten und sich richtig schön dran stechen ( hoffentlich waren die nicht gebraucht :twisted: )
Wenn sie gebraucht sind, wäre das sogar illegal entsorgter Sondermüll... dann müßte man den Laden zwangsweise dichtmachen. :evil: Wüßte jetzt aber nicht, wie man das nachweisen sollte. :\
Profipruckel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Profipruckel »

Name vergessen hat geschrieben:Das andere sieht aus wie simple Säckchen, wo mal Schrauben usw. zum Anbringen einer Antennenhalterung drin waren. Auch nicht gerade das, was man sich so unter "wertvolle Teile" vorstellt... das Paket verdient wohl nicht mal den Namen "Schrottpaket", allenfalls "Müllpaket", wenn man das so sieht...
Auf dem Schild steht "Matching", nicht "mounting" - also Zubehör gewesen, die Antenne anzupassen (Stehwelle).

Google findet die im Dutzend, militärische Ware:
http://www.prc68.com/I/AS1729.shtml

http://g838.de/lehr/doclib.nsf/626e6035 ... enDocument

Wenn der Beutel leer ist, nicht wertvoll, aber oftmals braucht man doch sowas für Kleinkram?
Profipruckel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Profipruckel »

Chemnitzsurfer hat geschrieben:War im letzten Ü-Ei vom Max. Was ist das?
Guckst Du da:
http://de.123rf.com/photo_16006306_nade ... sator.html
Name vergessen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Name vergessen »

Hmm, zu der Antiquität paßt allerdings die blaue Plastikpackung nicht. Ansonsten hat's evtl. schon Sammlerwert. XD
Henning
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Henning »

Leute, nicht immer gleich den Leibhaftigen an die Wand malen. Nicht alles was an Menschen "verboten" ist... Bringt den Satz selbst zuende.
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Arndt
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Arndt »

Chemnitzsurfer hat geschrieben:Bild

War im letzten Ü-Ei vom Max. Was ist das?
@Henning: Auf den Punkt, Danke!

Die Teile sind noch lange keine Antiquitäten, wir liegen hier eher beim mittelschweren Gerät des Tierarztes :)

http://www.agrarflora.de/tierzucht-und- ... ritze.html
Bild
http://www.agrarflora.de/tierzucht-und- ... lanze.html
Die Teile werden tag-täglich zum Impfen von Schweinen, Rindern und er Gleichen mehr genommen...
Die Viecher halt ja nicht freiwillig still und sagen Danke, wenn da einer im grünen Kittel vorbei kommt.
Also alle in eine Box mit einem schmalen Ausgang und jeder, der vorbeikommt kriegt einen verpult und Feddich!

Ich hab auch noch eine Schachtel ordentliche Kaliber(<1mm) im Regal -ich mach mal Bilder, wenn ich wieder zu Hause bin-
Sind prima für die Fettspritze :D
Gary
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Gary »

Die Nadeln sind mit ihrer scharfen Kanten super um mal einen Spelter rauszuhebeln.
Ich nehme die gerne für Porto + kleines Geld. Hab sogar ne Spritze aus Glas in der Schublade.

Gruß Gary
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Sven
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sven »

Das ist absolut kein medizinischer Sondermüll. Die Kanülen sind für die mehrfache Verwendung vorgesehen. Nach Gebrauch werden die sterilisiert, wie auch alles andere
wiederverwendbare Material, wie z.B. Arterienklemmen, Pinzetten oder Skalpelle.
Letztere gibt es schließlich auch nicht nur in der Einweg-Variante.
andreas6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von andreas6 »

Hallo,
Gary hat geschrieben:Die Nadeln sind mit ihrer scharfen Kanten super um mal einen Spelter rauszuhebeln.
"Der Artikel „Spelter†œ existiert in der deutschsprachigen Wikipedia nicht."

Was meinst Du damit?

MfG. Andreas
Gary
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Gary »

hmmm,

wie soll ich Spelter erklären ?

Muß ich jetzt die Bibel holen ?

Was siehst du aber den Splitter im Auge deines Bruders, den Balken aber in deinem Auge bemerkst du nicht?

Holzsplitter = Spelter Umgangssprachlich

Gruß Gary
Profipruckel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Profipruckel »

Gary hat geschrieben:hmmm,
wie soll ich Spelter erklären ?
Muß ich jetzt die Bibel holen ?
Verwende einfach Worte, die in der deutschen Sprache allgemein verbreitet sind - Hochdeutsch, hast Du in der Schule lernen müssen.
Holzsplitter = Spelter Umgangssprachlich
Gruß Gary
Ich bin in Deutschland sehr weit herumgekommen, Spelter kenne ich nicht, das dürfte eine regional sehr begrenzte Bezeichnung sein!
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Sven
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sven »

Profipruckel hat geschrieben:Verwende einfach Worte, die in der deutschen Sprache allgemein verbreitet sind - Hochdeutsch, hast Du in der Schule lernen müssen.
Vermeide solche Belehrungen, die sind hier im Forum unerwünscht! Wann merkst du das endlich mal?
Gary
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Gary »

Danke Sven,

es ist wahrlich unfreundlich rüber gekommen.
Es ist auch so das Splitter hier für gebrochenes Glas verwendet wird und nicht bei Holz.

Gruß Gary
Jannyboy
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Jannyboy »

Profipruckel hat geschrieben:
ferdimh hat geschrieben:Zum Abbrennen von 78xx bei Spannung "von hinten":
Die Dinger brennen ab, wenn Vout > Voutnenn wird. Hierbei ist egal, ob eine Brücke von Out nach In gelegt wird oder nicht
Das gilt leider für jegliche Regelschaltungen wie Steckernetzteil, Labornetzgerät etc., es sei denn, es wurden Vorkehrungen getroffen.
(im 78xx ist schon eine Diode drin, die das erledigt).
Das bestreite ich, einschlägige Applikationsschaltungen haben stets eine externe Diode dabei. Im Kleingedruckten manchmal noch der Hinweis auf wegbrechende Versorgung bei großem Elko am Ausgang.
Grund: Wenn der Regler eine zu hohe Spannung am Ausgang registriert, zieht er die Basis des Endtransistors runter. Wenn dann die Spannung nicht runtergeht, bricht die B-E-Strecke des Endtransistors "rückwärts" durch. Wenn dann noch amtlich Strom dahinter ist, ist Feierabend und Bruzzel ...
Jou, V(BER) oder U(BER) im Datenblatt von Transistoren, meist erschreckend gering, um 3 Volt.

Ich habe eine Ladeschaltung für Bleiakkus diskret aufgebaut, umschaltbar 6,9V / 13,8V. Dabei alle Fehlerfälle betrachtet, 12V-Akku dran bei Einstellung 6V und Netz aus und natürlich auch falsch herum. Ich hatte einige Stunden zu kauen, aber im Gegensatz zu seinem Vorgänger ist es nicht wieder gestorben.
Die Dinger werden heiß. und denn greift die Schutzfuntikon.
http://www.fairchildsemi.com/ds/LM/LM7805.pdf#page=22

Guck dir das DB an. Da ist sogar offiziell der Schaltregler mit einen LM78xx.
Und eine Freilaufdiode finde ich auch nicht.
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Die externen Schutzdioden werden im Datenblatt nicht beschrieben, weil sie schließlich kein Bestandteil des Spannungsreglers sind. Und weil selbiger nur sinnvoll eingesetzt werden kann, wenn die Eingangsspannung höher ist als die am Ausgang, wird die Diode erstmal auch nicht gebraucht.

Es gibt aber ein paar Sonderfälle, in denen die Diode Sinn macht. Nämlich wenn durch irgendwelche Umstände die Spannung am Ausgang größer wird als am Eingang. Das kann passieren wenn am Ausgang ein völlig unnötig igoristisch dimensionierter "Siebkondensator" dranhängt der eigentlich garnicht gebraucht wird und die Versorgung am Eingang plötzlich wegfällt, genauer: kurzgeschlossen wird. Dann besteht Gefahr daß die BE-Strecke des Endtransistors rückwärts (bei typisch 6,8V) durchbricht und die Kondensatorladung durch diese Zenerdiode und eine weitere Diodenstrecke einer bei Falschpolung natürlich in Durchlaßrichtung geschalteten Diode geleitet wird. Wenn der Kondensator am Ausgang 100nF hat oder 10µF, dann macht das noch nichts, aber es gibt auch Spezialschaltungen bei denen 10000µF oder ein fetter Akku oder eine aus noch weiteren Quellen versorgte Schaltung hinten dran hängen. Und es gibt Schaltungen bei denen ein rückwärts betriebener Transistor als Impulsgenerator verwendet wird, der ist in dem Moment nicht bloß eine Zenerdiode...

Spezial- und Mißbrauchsanwendungen sind aber nicht Bestandteil des Datenblatts, man findet sie in den Applikationsbeispielen.

Es gibt bei der Gelegenheit auch noch die Empfehlung, eine Verpolschutzdiode am Ausgang gegen Masse einzubauen für den weitaus häufigeren Fall daß z.B. bei einer +-15V-Versorgung eine der beiden Primärspannungen ausfällt und über den dafür vorgesehenen Weg der normalen Ausgangslast die Polarität am Ausgang wechselt. Die Diode schützt bei der Gelegenheit auch diverse gepolte Kondensatoren. Das gilt auch für den 5V-Regler, während der (ausnahmsweise) die ganz oben behandelte Diode tatsächlich nicht braucht. Trotzdem ist die Diode Bestandteil des guten Designs, sie wird heute meist unbemerkt in Form der TVS-Diode(n) eingebaut.
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Weisskeinen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Weisskeinen »

Bastelbruder hat geschrieben:Die externen Schutzdioden werden im Datenblatt nicht beschrieben, weil sie schließlich kein Bestandteil des Spannungsreglers sind. Und weil selbiger nur sinnvoll eingesetzt werden kann, wenn die Eingangsspannung höher ist als die am Ausgang, wird die Diode erstmal auch nicht gebraucht.
Komisch, früher waren die mal im Datenblatt mindestens bei den Applikationsschaltungen mit angegeben. Aber jetzt finde ich auch keine mehr in den Datenblättern...
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Treckergott
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Treckergott »

Kann ein FI-Test "bestanden" werden, auch wenn der FI-Schalter nicht beim Drücken der eingebauten Testtaste auslöst?

Es geht um die FI-Schalter im Lerncontainer (siehe "Bilder von Fehlern und Störungen").
War da heute nochmal drin: Dort drin sitzen 3 Sicherungskästen (pro Segment einer).
Zwei FI-Schalter reagierten nicht auf die Testtaste. Einer davon ließ sich nach dem manuellen Ausschalten auch nicht wieder Einschalten (auch mit Sicherungen dahinter aus).

Allerdings klebten auf allen Sicherungskästen Zettel über den bestandenen "FI-Test" der im Mai 2013 durchgeführt wurde.

Sollte meine Frage mit "nein" beantwortet werden: Was mache ich dann? Die Firma steht auf den FI-Test Zetteln drauf.
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

Kann ein FI-Test "bestanden" werden, auch wenn der FI-Schalter nicht beim Drücken der eingebauten Testtaste auslöst?
klares "NEIN".
die prüftaste muß zwingend funktionieren. das ist nämlich die voraussetzung, daß ein leihe die regelmäßige auslösung herbei führen kann. (je nach hersteller wird monatlich, viertel- oder halbjährlich gefordert)
diese auslösung mit der testtaste ist auch wichtig, damit die schmierung im FI nicht versottet oder verkniesknattelt.

ich habe auch schon FI's aus baustrom- oder wohnungsverteilern rausgehauen (auch anweisung vom chef), nur weil die testtaste nicht funktionierte. in der regel war intern nur ein draht am taster ab...

lg axel
Manu
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Manu »

Auf meinem Schreibtisch steht ein Monitorlautsprecher, der ist aktiv und bekommt sein Signal über XLR.
Ich lege mein Handy (Galaxy SII) gerne mal auf dem Schubladencontainer darunter ab. Dann bekomme ich alle paar Minuten ein "DäääDädädädäää" aus dem Lautsprecher der darüber steht, nicht sonderlich laut, aber nervig.

Es scheint ziemlich gerichtet zu sein. Meint ihr es hilft wenn ich eine Stahlplatte (5mm oder so) mit dem Maß des Lautsprechergrundrisses darunter lege, und den Lautsprecher darauf stelle?
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

probieren geht über studieren! leg doch experimentell mal ein backblech drunter, bevor du dir haufen arbeit machst.
es könnten aber auch klappferrite über den leitungen zum erfolg führen, einfach mal probieren.
lg axel
Manu
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Manu »

Ausprobieren klingt gut. Viel Arbeit ist das eh nicht, ich schneid einfach mal morgen mal ne Platte auf der Fasti und teste.

Ansonsten sieht das Einkleiden der Lautsprecher mit Alufolie vielleicht etwas komisch aus :mrgreen:
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xoexlepox
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xoexlepox »

Manu hat geschrieben:Meint ihr es hilft wenn ich eine Stahlplatte (5mm oder so) mit dem Maß des Lautsprechergrundrisses darunter lege, und den Lautsprecher darauf stelle?
Das halte ich für unwahrscheinlich. Mach einfach mal einen Vorversuch mit einem Stück Alufolie. Meines Erachtens wird das nur bewirken, das das Mobiltelefon ein schwächeres Signal "sieht", und die Leistung aufdreht -> Akkulaufzeit. Ich würde es eher mit einem Klappferrit auf der NF-Zuleitung (ggf. auch auf der Stromversorgung, falls Steckernetzteil) nahe an der Box versuchen.
Manu
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Manu »

Edit: hat sich teilweise erledigt, Handbuch ist gefunden, Drehrichtung stimmt. Muss was anderes sein, mal sehen.

Hab hier in der Halle einen Renner Kompressor (7.5KW, 950l/min Luft), der klingt etwas komisch fand ich, dabei ist mir aufgefallen das die Öltemperatur viel zu schnell steigt.
Also mal die vordere Klappe geöffnet und reingeschaut - der Antrieb dreht links (von vorne auf die Welle gesehen).

Soll das so sein? Oder gibt es inzwischen Maschinen die das anders rum wollen?
Einen Richtungspfeil auf Antrieb oder Verdichter konnte ich bisher noch nicht finden, ist auch recht eingebaut (Schallgedämmt, Zugang über diverse Klappen).

Handbuch ist leider gerade nicht auffindbar.
Osttiroler
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Osttiroler »

Hallo

Normalerweis kannst du die "Solldrehrichtung" durch einen genauen Blick auf den Lüfterflügel erkennen. Der Flügel is so gebaut, dass der rechtwinklig zur Welle stehende Teil des Lüfterblattes voraus läuft und die Luft dann durch die Krümmung in Luftströmungsrichtung weggedrückt wird. Je stärker die krümmung, desto mehr druck macht der Lüfter. bei falscher Drehrichtung wird fast nix gefördert und hat kaum druck.

lg Lukas
Manu
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Manu »

Das mit der Drehrichtung hat sich geklärt.
Werd in den nächsten Tagen mal nach dem Ölstand schauen und was das Handbuch sonst noch so sagt.

Ansonsten hat es bei mir gerade kurz eine Gänsehaut erzeugt, als das Manometer in knapp einer Sekunde um 10bar gestiegen ist :twisted:
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flogerass
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von flogerass »

uxlaxel hat geschrieben:
Kann ein FI-Test "bestanden" werden, auch wenn der FI-Schalter nicht beim Drücken der eingebauten Testtaste auslöst?
klares "NEIN".
Es sei denn die FIs sind spanungsfrei. Hängt da irgend eine Steuerung oder ein Hauptschalter davor?
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gafu
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Beitrag von gafu »

ist es zufällig ein 3~ FI, der nur 1~ angeschlossen ist?
die taste wirkt nur auf eine phase.

ansonsten wirkt erfahrungsgemäß die prüftaste auch noch, wenn der auslösestrom nicht mehr ganz eingehalten wird.
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Kann es sein, dass die Frickler Karte (http://files.brauchmer.net/karte/karte.php) nicht mehr geht ?
bei mir kommt bei drei Rechner und vier Browsern immer eine weiße Seite mit der Meldung
Map not showing? Be sure you have JavaScript enabled.

Letzter Eintrag vom: 2013-05-28 06:39:42

Wobei Java Script eigentlich überall aktiv ist. Noscript und AdBlockPlus sind auch testweise deaktiviert wurden ohne erkennbare Veränderung.

Hat hier jmd. ne Idee was ich falsch mache oder gibt es ein Problem mit der Google Maps Karte :?:


Hier mal Was die Webseite macht ( mit Java Script Deobfuscator)

http://files.brauchmer.net/imghost/up/1 ... 99b3fe.pdf
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Sascha
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sascha »

Kurze Frage zu nem Gegentaktwandler: (Bild von Wikipedia)
Bild
Trafohauptgleichung:
N= U/(4,44*f*∆B*A_Fe)
mit f=1/T ->
N= (U*T)/(4,44*∆B*A_Fe)

Ist T in dem Fall die Einschaltzeit eines Schalters (S1 bzw. S2) oder beider zusammen? Die des einzelnen Schalters kommt mir logischer vor, denn in dieser Zeit wird der Kern in die eine Richtung bis ∆B ausgefahren, wenn der andere Schalter geschlossen ist in die andere (1). Andererseits ist ∆B ja die Differenz der beiden Flussdichtemaxima, daher entweder die Summe der Anschaltzeiten beider Schalter in die Formel einsetzen oder die halbe maximale Flussdichte die man fahren will, sonst überlastet man den Kern (2).

Konkret: ich habe hier einen EFD30/15/9 von Epcos aus dem Material N87, A_Fe ist 69mm². Der treibende TL494 soll mit 100kHz laufen, also je 10µs für jeden Schalter. Uein beträgt 14V (KFZ). Wenn ich den Kern bis 230mT ausfahren will, komme ich nach (2) auf etwa 2*4 Windungen für die Primärseite des Trafos, nach (1) auf 2x2 Windungen, was mit sehr wenig vorkommt. Stimmt (1) oder (2)?
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Treckergott
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Treckergott »

flogerass hat geschrieben: Es sei denn die FIs sind spanungsfrei. Hängt da irgend eine Steuerung oder ein Hauptschalter davor?
Ne, das Licht geht bei ausgeschaltetem FI nicht.
gafu hat geschrieben:ist es zufällig ein 3~ FI, der nur 1~ angeschlossen ist?
die taste wirkt nur auf eine phase.
ansonsten wirkt erfahrungsgemäß die prüftaste auch noch, wenn der auslösestrom nicht mehr ganz eingehalten wird.
Werde ich morgen nochmal gucken.

BTW: Mehrere Zitate einfügen funktioniert hier ja echt einfach!
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Nicki
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Nicki »

Ich lerne grad mit nem Kollegen C++ und konnte ihn noch nicht ganz von meiner Ansicht überzeugen, dass

Code: Alles auswählen

(*a).b
das gleiche ist wie zweitens:
*a ist durch

Code: Alles auswählen

struct p q,t,*a
definiert, müsste also ein "Zeiger auf struct" sein, oder?
Ist b dann ein struct-Element?
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flogerass
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von flogerass »

Sascha hat geschrieben:Ist T in dem Fall die Einschaltzeit eines Schalters (S1 bzw. S2) oder beider zusammen? Die des einzelnen Schalters kommt mir logischer vor, denn in dieser Zeit wird der Kern in die eine Richtung bis ∆B ausgefahren, wenn der andere Schalter geschlossen ist in die andere (1). Andererseits ist ∆B ja die Differenz der beiden Flussdichtemaxima, daher entweder die Summe der Anschaltzeiten beider Schalter in die Formel einsetzen oder die halbe maximale Flussdichte die man fahren will, sonst überlastet man den Kern (2).
Eigentlich sollte die Einschaltzeit eines Schalters reichen. Wenn T = P/2 ist, ist B sogar nurnoch halb so groß, da der Strom ja kurz vorher in die andere Richtung geflossen ist.
In der Formel ist T also die Einschaltzeit eines Schalters und ∆B ist bei T=P/2 gleich 2 x Bmax. Wenn T < P/4 ist, dann ist ∆B = Bmax, weil das Magnetfeld bis zum nächsten Einschalten ja wieder abgebaut ist. Wenn man das in die Formel einsetzt kommt aber beidesmal das selbe raus. Also bist du mit T=P/2 und ∆B = 2xBmax auf der sicheren Seite. Wenn die Anzeiten deutlich kürzer als eine viertel Periode sind, dann kannst du natürlich mit weniger Windungen arbeiten, solltest dann aber die Einschaltzeit auf jeden Fall begrenzen.
Bei T>P/4 empfiehlt sich auch ein Softstart, damit der Kern beim Einschalten nicht einseitig sättigt.
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Sascha
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sascha »

Den Trafo betreibe ich mit etwa 90-95% DC (TL494 gibt Vollgas, keine Regelung). Softstart ist drin.

Was ist in deiner Beschreibung P? Die Periodendauer, also beide maximale Anzeiten der Transistoren zusammen?
Wenn T < P/4 ist, dann ist ∆B = Bmax, weil das Magnetfeld bis zum nächsten Einschalten ja wieder abgebaut ist
Das ist doch ein Flusswandler, da wird doch nix im Kern gespeichert weil kein Luftspalt drin ist.
Also bist du mit T=P/2 und ∆B = 2xBmax auf der sicheren Seite
∆B = 2xBmax ist ja gerade die Annahme aus (1). Das Datenblatt von N87 gibt auch etwa eine Bmax von 200mT an. Nur ob das jeweils für eine Richtung gilt oder die Differenz aus beiden Richtungen ist mir unklar.
Ich hab jetzt mal 2x4 Windungen draufgewickelt, das sollte OK sein.
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flogerass
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von flogerass »

Sascha hat geschrieben:Das ist doch ein Flusswandler, da wird doch nix im Kern gespeichert weil kein Luftspalt drin ist.
Sag das mal dem Kern. Es wird immer Energie im Kern gespeichert da es keine unendliche Induktivität gibt.
Und ja P ist die Gesamtperiode.
Sascha hat geschrieben:∆B = 2xBmax ist ja gerade die Annahme aus (1)
Anscheinend habe ich eine andere Art mir das vorzustellen. Jedenfalls würde ich das mal als Tatsache ansehen.
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Sascha
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sascha »

Klar bisschen Speicherung ist immer, aber zumindest ist kein absichtlicher Luftspalt drin.
Jedenfalls würde ich das mal als Tatsache ansehen.
Äh ja, Hirnknoten :?
Wenns von den Daten her passt dass für 14V grade mal 2 Windungen reichen, wickel ich die auch drauf, kam mir nur sehr wenig vor. Ich such mal noch bisschen weiter nach Formeln oder ner guten Appnote, es muss ja irgendwo ne brauchbare Erklärung geben. Trotzdem danke.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Name vergessen »

@ Nicki: Du hast aber Recht, (*a).b ist äquivalent zu a->b und ergibt denselben Code.
Nicki hat geschrieben:*a ist durch

Code: Alles auswählen

struct p q,t,*a
definiert, müsste also ein "Zeiger auf struct" sein, oder?
Ist b dann ein struct-Element?
Stimmt von der Formulierung her nicht ganz, gemeint ist wohl das Richtige:
a (ohne Stern) ist definiert als "Zeiger auf struct p". q und t sind jeweils ein "struct p", Du kannst also schreiben:

Code: Alles auswählen

a=&t;
Hintergrund: in C gibt man bei Variablen stets den Grunddatentyp an (in diesem Fall "struct p"), und die Frage nach Zeiger, Referenz oder Array klärt man dann bei jedem einzelnen Variablennamen. Darum würde

Code: Alles auswählen

int* i1,i2;
nicht etwa, wie in Pascal, zwei "Zeiger auf int" ergeben, sondern nur i1 wäre ein "Zeiger auf int", während i2 ein normaler "int" wäre. Daher ist Deine Schreibweise auch klarer und somit besser.

Daher ist b dann, wie von Dir vermutet, ein Element aus dem "struct p" (wenn vorher "struct p" passend deklariert wurde natürlich nur ;) ).
tuempeltaucher
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von tuempeltaucher »

Ich werde hier noch verrückt.

Ganz simple Anwendung: bei ca. 13,9 soll der AVR ausschalten

Gestern Abend lief es perfekt.

13.87V = 249 ADC-Wert

Jetzt mit demselben Multimeter gemessen:

13.53 = 250 ADC-Wert (schaltet bereits bei 13,55V ab). 250 ist der Wert in der Software, wenn abgeschaltet wird.

Ich gehe mal davon aus, dass es die Temperatur ist. Liegt das an meinem Spannungsteiler? R1 = 10k, R2 = 1k.

Könnt ihr mir mich da ein bisschen erleuchten?

Edit: Attiny13V wird über 5V betrieben und nutzt *nicht* die interne Referenz. An dem Port-Pin hängt nur der Spannungsteiler, sonst nichts.
Edit-2: Liegt das vielleicht an der Dauermessung? Sollte ich ggf. nur alle paar Sekunden messen?
Edit-3: Hab das ganze mit einem Fön bearbeitet und jetzt schaltet das Teil bereits bei 13.4.
Marodeur
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Marodeur »

Naja, Widerstände sind schon Temperaturabhängig.
Von daher passt die Überlegung ganz gut.
Mal davon ab dass du 14V vermutlich als Obergrenze definiert hast (mit dem ADC-Wert 255).
D.h. wenn der ADC sich nur um 1 irrt (und das passiert ja durchaus häufiger mal dass die untersten 2 Bits nicht so genau sind) hast du schon 0.055V Differenz. Halt 14/255.
Und da du auf 2 Stellen nach dem Komma genau arbeiten willst ist das nicht SO sinnvoll.
Ich hab jetzt nicht nachgeschaut, aber der Tiny13 hat nur nen 8-Bit ADC?
Wenn er nen 16-Bit hat würde ich den auf jeden Fall nehmen.
Und natürlich musste die Temperaturabhängigkeit runterkriegen.
Quick-"Fix" wäre mit Wärmeleitkleber Kühlrippen ankleben, sauber ist das aber nicht.
Andere Bausteine, wie extra Spannungssensoren oder im Zweifelsfall auch Widerstände die für deutlich höhere Wattzahlen ausgelegt sind und sich damit nicht so sehr erhitzen.
tuempeltaucher
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von tuempeltaucher »

Der hat 10bit, die nutze ich auch.

Hab gerade etwas abkühlen lassen und dann die Spannung gemessen, diese sinkt deutlich beim Erhitzen der Platine. Ich probiere mal kleinere Widerstände, für so ne' blöde 13,9V Ladeabschaltung so ein Aufwand...

Immerhin weiß ich jetzt woran es liegt. Melde mich dann wahrscheinlich mit Schaltplan in ein paar Tagen wieder ;)
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Fritzler
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Fritzler »

Also den ganzen ADC nutzt du sicher nicht wenn er bei 13,9V bei 250 rumdüst,
dann wird der bei 15V nicht plötzlich auf 1000 stehen.

Also den Spannungsteiler so berechnen, dass er bei 15V voll ausgefahren wird, dazu dann noch ne Angst Z Diode.

Für ganz harte:
Noch nen Tempsensor dazu, dann kannste den ADC Wert Temperaturkompensieren.
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Sascha
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sascha »

Edit: Attiny13V wird über 5V betrieben und nutzt *nicht* die interne Referenz. An dem Port-Pin hängt nur der Spannungsteiler, sonst nichts.
Auch schon dran gedacht, dass der Übeltäter der 5V-Spannungsregler sein könnte? Ich weiß zwar nicht was für nen TempKo die interne Referenz hat, aber bestimmt weniger als der Regler. Ein 7805 hat -1mV/C°. Ansonsten ne externe Referenz anschliessen.
Zuckermais
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Zuckermais »

Bei meinem Notebook ist die Verbindung zur Graka im Eimer (bin sehr sicher, dass es die Verbindung ist, früher gingen die Streifen mit Drücken/ein paar Std. abschalten weg)

Zitat von Fritzler aus dem Ärgernis-Faden:

Code: Alles auswählen

Hastes denn schonmal mit backen versucht?
Ist ja vllt nur nen RAM IC nicht mehr ganz richtig angebunden.
Bei Wieviel Grad Celsius? Wie lang? Umluft oder O-/U-Hitze? [Ironie]Und muss ich das Blech einfetten?[/Ironie]

Mal ein Ernsteres Problem: Ich bekomme das Motherboard nicht raus. Das CD-Laufwerk, die Festplatte, den Akku, SIM-Karte und CPU bekäme man heraus. Ich hab Sorge, dass sich das Plastik dann zu sehr verzieht, dass es nicht mehr zusammenpasst

Langer Post, kurzer Sinn: Wie bäckt man ein Lifebook E8410 mit nVidia-Grafikkarte

Zuckermais
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Sven
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sven »

Die Interface Platine meines HP P2015 Laserdruckers habe ich 10 Minuten bei 180°C gebacken.
Ofen vorgeheizt und so lange gewartet, bis das Thermostat einmal aus und wieder eingeschaltet hat.
Platine rein in den Ofen und nach 10 Minuten den Ofen abgeschaltet, nach weiteren 2 Minuten die Klappe ein kleine Stück geöffnet.

VIel zu lange Backzeit, viel zu geringe Temperatur aber es hat geklappt!
Ob man das so auf Notebooks übertragen sollte weiß ich nicht.
Ich würd eher die Temperatur höher ansetzen und dafür mit der Backzeit deutlich runtergehen.
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flogerass
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von flogerass »

Sascha hat geschrieben:Klar bisschen Speicherung ist immer, aber zumindest ist kein absichtlicher Luftspalt drin.
Jedenfalls würde ich das mal als Tatsache ansehen.
Äh ja, Hirnknoten :?
Wenns von den Daten her passt dass für 14V grade mal 2 Windungen reichen, wickel ich die auch drauf, kam mir nur sehr wenig vor. Ich such mal noch bisschen weiter nach Formeln oder ner guten Appnote, es muss ja irgendwo ne brauchbare Erklärung geben. Trotzdem danke.
Ein kleiner Denkfehler ist noch drin. Bei einem Flusswandler geht man normalerweise nicht so nah an Bmax ran. Vielleicht kommt daher die ungewohnt niedrige Windungszahl.
Zuckermais
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Zuckermais »

Hab ich das jetzt richtig verstanden?
  1. Akku und CD-Laufwerk raus
  2. Abdeckung weg
  3. RAM, Lüfter und Festplatte raus
  4. Ofen auf 250 Grad aufheizen (mehr kann der hier nicht)
  5. 5 Minuten Backen
  6. Deckel einen Spalt offenlassen
  7. Warten bis kalt
  8. RAM und Festplatte rein
  9. Abdeckung drauf
  10. Akku und CD rein
  11. Ausprobiern
Das Motherboard bekomme ich nicht vom Gehäuse getrennt und im I-Net gibts kein Service-Manual das ich gefunden hab.

Sollte ich den Kühler abmontieren und die CPU rausnehmen?

Zuckermais
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Sascha
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sascha »

Also hast du nurnoch die Gehäusehälfte und das Mainboard in der Hand? Hast du das Maionboard genau (!) nach Schrauben abgesucht? Übersieht man gerne weil meist schwarz und klein.

Ich wär eher für Heißluftfön, das schont die restlichen Bauteile auf dem Board und die Pizza schmeckt danach nicht nach Plastikdämpfen und Lötzinn.
ChristophF
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ChristophF »

Nee, das geht nicht, das Display wird sterben.
Es gab dann noch dieses hier, falls das Mainboard wirklich nicht rausgeht:
http://www.tuaw.com/2007/06/25/repair-y ... -a-candle/
Henning
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Henning »

tschäikäi hat geschrieben:Nee, der Akku lässt sich so nicht laden. Heißt, es fließen 0A.
Wenn ich den zusätzlichen Anschluss kurz mit Akku+ brücke und dann lade,
nimmt er kurz (2s) Strom an, danach wieder 0.

Moinsen.

Kann es sein dass du Saft auf den Kaltleiter gibst, ordentlichen Kurzschluss machst, der Kaltleiter sich aufheizt, und deshalb der Strom auf 0 geht?
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