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Der chaotische Hauptfaden

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Toddybaer
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Beitrag von Toddybaer »

hmmm…

eigentlich sieht das innen alles sauber aus. Ich vermute mal das ist noch der Erste Riemem
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Weisskeinen
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Beitrag von Weisskeinen »

Damit Isoprop ordentlich desinfiziert, muss da aber doch noch ein gewisser Prozentsatz Wasser rein. Warum weiß ich aber nicht.
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Bastelbruder
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Beitrag von Bastelbruder »

Genau bei Isopropyl-Alkohol (Friseurschnaps) braucht man kein zusätzliches Wasser. Selbiges ist bloß bei Äthylalkohol notwendig!

Es ist sinnvoll daß man alle Gummidinge mit einem schwul-nassen Lappen abreibt und natürlich dort wo der zerbröselte Riemen drauf war, alle sichtbaren Rückstände entfernt. Ein Scheuerschwamm (Scotch-brite) ist hilfreich. Es besteht kein Grund zur Sorge wenn der Lappen auch bei "guten" Gummis schwarz wird.
xanakind
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Ich versuche je momentan diese alte Röhren Überwachungskamera wieder zum leben zu erwecken.
Eine neue Röhre habe ich schon erhalten (Danke Matt!)
Ich bekomme aber noch kein Bild.
Ist der Blechdeckel auf--> Rauschen
Ist das Gehäuse zu--> Schwarzes Bild (Sync ist da)
Ich glaube, die Kamera benötigt noch eine Spannung:
1.jpg
Das ist so ein 6-Poliger Din Stecker.
Der abgeschnittene Rest ist noch vom Originalkabel.
Folgende Belegung habe ich bereits herausgefunden (im Uhrzeigersinn)
Pin1: VCC (12 Volt?)
Pin2:Unbelegt
Pin3:Video Out
Pin4:GND
Pin5: Gelbe Ader?
Pin6(Mitte):Unbelegt

Ich denke, an Pin5 fehlt noch was. Vielleicht eine Heizspannung?
Es wurde ja scheinbar mal benötigt, da an dieser Stelle eine Ader angelötet ist.
Bei Google finde man zu dieser Kamera (Hyundai CO-1100) nichts.
Hyundai hat scheinbar niemals Kameras hergestellt und hat schon immer nur Autos gebaut.
Ich finde aber haufenweise Rückfahrkameras für Hyundai Autos :roll:
Matt
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Beitrag von Matt »

Nein, 12V reicht aus.

ggf. Justage ist nötig.
Grüss
Matt
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ferdimh
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Beitrag von ferdimh »

Kann man denn durch das Objektiv durchgucken?
Ich hatte hier schon ein Exemplar, wo einfach die Blende gehangen hat...
xanakind
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xanakind »

Das Objektiv ist ok, da kommt Licht durch.
Ich frage mich halt nur, welche Funktion diese Zusätzliche Leitung hatte.
Umsonst wurde die da ja wohl nicht angelötet.

Matt hat die Röhre übrigens am Montag abgeschickt und _schon_ heute ist sie angekommen! :lol:
Egal, es hat ja eh nicht geeilt.
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Wulfcat
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Wulfcat »

Kann man einen Weller Magnastat für 24V AC statt an einem Normalen Eisen /50Hz Trafo auch an einem Schaltnetzteil Betreiben?
Ich Meinen NICHT an DC sondern direkt anm Trafo, VOR der Gleichrichtung. Also nicht 50Hz sondern ca 20kHz. Ich weiss, das der Magnastat regler an DC verbrennt, 50Hz liebt --> Funkenlöschung, aber geht das auch mit "Hoch" Frequenz??

-----> Hintergrund des Ganzen: Werkstattkoffer mit leichtem eingebautem Regelnetzteil das Gleichzeitig auch den Lötkolben versorgen soll, ohne das Extragewicht/Raumbedarf eines Eisentrafos.
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Der Magnastatschalter ist zur Funkenlöschung mit einem Kondensator überbrückt. Der wird brennen.
Ebenso wird das Schaltnetzteil das wahrscheinlich nicht mögen.
Ich würde nahelegen, den Schalter zu lassen wie er ist, und ihm einen Transistor nachzuschalten. Das kann man sicher noch in den Griff reinfalten.
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Wulfcat
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Wulfcat »

ferdimh hat geschrieben:Der Magnastatschalter ist zur Funkenlöschung mit einem Kondensator überbrückt. Der wird brennen.
Ebenso wird das Schaltnetzteil das wahrscheinlich nicht mögen.
Ich würde nahelegen, den Schalter zu lassen wie er ist, und ihm einen Transistor nachzuschalten. Das kann man sicher noch in den Griff reinfalten.
Hmmm
Das ist auch ne Idee, Aber....
Mit dem Niedrigen steuerstrom eines Transistors/Mosfets hätte man sicher bald Kontaktprobleme wegen des Zu Kleinen Kontakt - Freibrennstromes........
Mit diesem Gedanken kam ich auf den "Kaputten" Magnastat weller, wo der Magnastat-Kontakt echt fritte ist, den ich noch herumoxidieren hab. Statt des verbrannten Kontaktes ne mini Gabellichtschranke hineinfrickeln und nen Mosfet ansteuern. Das Konstruckt mag dann auch Gleichspannung..... und Schaltnetzteile..... :mrgreen:
Ich glaub das probier ich mal direkt aus.....
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Ein Elko 47µ über dem Schalter stellt einen satten BATZ zum Freibrennen sicher.
Kontaktlose Magnastatschalter werden mit 2000er Papier auf den Kontakten wieder kooperativ.
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Wulfcat
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Wulfcat »

ferdimh hat geschrieben:Ein Elko 47µ über dem Schalter stellt einen satten BATZ zum Freibrennen sicher.
Kontaktlose Magnastatschalter werden mit 2000er Papier auf den Kontakten wieder kooperativ.
Ok, das Mit dem Kondensator könnte mit nem gesunden Kontakt gehen. Habe aber die Kontakte schon gefühlt 1000 mal mit Kopierpapier durchgezogen, wirkt doch ähnlich wie 2000ener..... leider mit immer kürzerem Erfolg und irgendwann hat man keinen Bock mehr, den Kolben 2Mal am Tag zu zerlegen, zumal die Schraubenlöcher ausleiern...... :roll: :evil:
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Bastelbruder
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Beitrag von Bastelbruder »

Die Schalterpimpel sind aus massivem Silber. Wenn der Kontakt mit der Zeit schlechter wird, dann könnte es auch daran liegen daß das Magnetgehäuse und das Kunststoffteil mit dem Schalter sich gegenineinander verschoben haben. Dann reicht irgendwann mal der Weg nicht mehr.

Ich könnte mir durchaus vorstellen daß so ein "elektronischer Halogentrafo" mit verdoppelter Sekundär-Windungszahl prima funktioniert. Es geht aber auch ein Laptop-Netzteil, mit 20 Volt ist die Leistung halt etwas geringer. Dem Kontakt macht das nichts aus. Und für 20 kHz ist das Heizelement ebenfalls geeignet, der Heizdraht ist bifilar gewickelt. Bloß der 10 nF-Kondensator über dem Schalter muß raus.
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Wulfcat
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Wulfcat »

Bastelbruder hat geschrieben:Die Schalterpimpel sind aus massivem Silber. Wenn der Kontakt mit der Zeit schlechter wird, dann könnte es auch daran liegen daß das Magnetgehäuse und das Kunststoffteil mit dem Schalter sich gegenineinander verschoben haben. Dann reicht irgendwann mal der Weg nicht mehr.

Ich könnte mir durchaus vorstellen daß so ein "elektronischer Halogentrafo" mit verdoppelter Sekundär-Windungszahl prima funktioniert. Es geht aber auch ein Laptop-Netzteil, mit 20 Volt ist die Leistung halt etwas geringer. Dem Kontakt macht das nichts aus. Und für 20 kHz ist das Heizelement ebenfalls geeignet, der Heizdraht ist bifilar gewickelt. Bloß der 10 nF-Kondensator über dem Schalter muß raus.
>>>Die Schalterpimpel sind aus massivem Silber<<< Das erklärt auch, weshalb die Ersatz schaltereinheiten nicht nur unverschämt Teuer sonder extrem unverschämt Teuer sind..... :shock: ..
Mal im ernst, ich werd mal dem einen der garnicht ehr schalten will noch mal zu Leibe rücken und die Kontakte mit ner Lupe untersuchen, sind die Kontakte tatsächlich Massiv, kann man die bei echtem Einbrand wie einen Auto Zündkontakt Nachfeilen/schleifen, bevor ich tatsächlich zur Gabellichtschranken/Mosfet variante greife.
Elektronik Halogen Trafos, von der 60W variante sind die Dinger ja schon teilweise abartig klein. Müsste mal die Schaltfrequenz messen. Wenn das Löteisen gerade aber nicht heizt, sind die aber ohne last. Drauf stet doch immer, "von 20-60W". Vertragen die Dinger das lastlose laufen, oder sollte man ne Grundlast spendieren? Ich habs nie ausprobiert, andererseits müssten die Dinger dann auch sofort sterben, wenn alle Birnen kaputt sind. :?
Mein Versuch so ein Ding als normales Netzteil ist damals jedenfalls gescheitert, Einfach nen Gleichrichter und Elko Hinterher zu schalten, hatte nicht geklappt.....Seltsames Rumgequische, wo das Ding sonst still war, und heiswerden, Kaum Spannung am ausgang.... :evil:
Wären doch sonst eine so schöne Basis für kleine starke leichte Ladegeräte....... :roll: :?
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Cyrix
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Beitrag von Cyrix »

Hyundai ist ein Multi-Konzern die stellen alles mögliche her, ich hab selber hier einen CRT von denen hier.
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Bastelbruder
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Nochmal Magnastat

Beitrag von Bastelbruder »

Ich hab einen Magnastat als Reiselöteisen, der muß sporadisch mal angeklopft werden um wieder zu heizen. Der Fehler ist ziemlich sicher nicht verbruzzelte Kontakte sondern Staub. Leider ist die Kontaktbrücke nicht "selbstreinigend". ABSOLUTE SAUBERKEIT ist angebracht.
Schmirgeln oder den bewährten Papierstreifen durchziehen bringts nicht auf Dauer. der Papierstaub ist eher störend.

Der Kontakt läßt sich zumindest bei den neueren Ausführungen durch das Gehäuse betrachten, die kleine Feder zwischen Kontaktbalken und E-Ring sollte deutlich einfedern. Ansonsten läßt sich da vielleicht noch eine dünne Scheibe aus Kunststoff einfügen. Ich hatte mindestens 2 solcher Schalter die sich mechanisch verändert hatten.

Zu den Netzteilen:
Es gibt zwei grundsätzlch verschiedene Wandler, der eine ist ein klassischer Royer, der ist leerlaufbeständig wenn in den beiden Emitterleitungen irgendwelche Widerstände der 5 Ohm-Klasse eingebaut sind. Ansonsten werden die Dinger im Leerlauf brutal heiß.
Der andere Wandler ist mit den Ökolampenwandlern verwandt, er zeichnet sich durch einen zusätzlichen kleinen Steuertrafo aus. Mit dem habe ich allerdings keine Erfahrungen.
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ESDKittel
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Beitrag von ESDKittel »

Die meisten von den billigen "elektronischen Trafo's" mögen keinen Leerlauf und auch keine Unterlast.
Und die seuchen ziemlich rum...
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Herrmann
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Beitrag von Herrmann »

Irgendwo gab es hier mal eine Diskussion in deren Folge jemand eine Aufstellung der Farben von Ferritkernen in Bandfiltern gepostet hat. Finde ich natürlich nicht mehr wieder :twisted:
Kann mir wer helfen?
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Später Gast
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Später Gast »

Moin zusammen,

ich hab mir COB-LEDs (Cree CXA2011) geholt und bei der Auswahl von Netzteil und KSQ nicht darauf geachtet, dass die bei 42v ja garnicht 1A ziehen, sondern nur ~350mA. Mal von der geringeren Lichtausbeute und potenziellen Leuchtstärke-Schwankungen abgesehen, habe/bekomme ich ein Problem, wenn ich das jetzt einfach so zusammenlöte? Die KSQ kann ja ihren Job überhaupt nicht machen.

Brauch ich die KSQ dann überhaupt noch?

Grüße
Moritz
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PowerAM
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Beitrag von PowerAM »

Zum Erfreunis über am Wochenende eingebautes chilliges Ledergestühl in meinem Smart kommt nun doch noch etwas Arbeit.

Das orange Leder der Sitze sowie von Lenkrad, Schaltknauf und Türtaschen ist zwar noch absolut einwandfrei, leider aber auch trocken wie Pappe. Woher kriegt man farbloses Lederfett? Eingefärbtes bzw. mit Pigmenten versehenes wirft man mir nach - aber farbloses?! :?
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Beitrag von bastelheini »

Motorrad(kombi)zubehör?!
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PowerAM
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Beitrag von PowerAM »

StÜmmt. :lol: Hoffentlich kann ich da 'ne Familienpackung bekommen. Ein Kollege hat mir den Rest eines Lederfett-Stifts in die Hand gedrückt, der wie die Klebestifte aus dem Bürobedarf aussieht. Mengenmäßig könnte das für das Lenkrad und vielleicht für den Schaltknauf ausreichen.
doofi
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Beitrag von doofi »

Gibt doch ohne Ende farbloses Lederfett.
Sattelseife, Froschfett usw.
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Beitrag von uxlaxel »

geht nicht sogar nivea zur not als lederfett?
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reutron
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Beitrag von reutron »

Gibt es in jeden reiterbedarfs Laden im Kg Pack für 4-5€ für Sättel usw. ;)
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PowerAM
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Beitrag von PowerAM »

Ein Kollege schlug mir Vaseline vor. :? Spricht denn irgendwas dagegen?
Auf meinem dienstlichen Schreibtisch steht plötzlich eine Dose davon.
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Weisskeinen
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Beitrag von Weisskeinen »

Mal eine ganz ähnliche Frage: ich habe im Auto einen Lederschaltknauf, an dem ich gesehen habe, dass der sich abgreift. Da scheint eine dünne Klarlackschicht drauf zu sein. Das scheint eine Schutzschicht zu sein, damit man das eigentliche Leder nicht so schnell abgrabbelt. Weiß jemand, wie man das ausbessert? Und womit?
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Julez
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Beitrag von Julez »

Später Gast hat geschrieben:Moin zusammen,

ich hab mir COB-LEDs (Cree CXA2011) geholt und bei der Auswahl von Netzteil und KSQ nicht darauf geachtet, dass die bei 42v ja garnicht 1A ziehen, sondern nur ~350mA. Mal von der geringeren Lichtausbeute und potenziellen Leuchtstärke-Schwankungen abgesehen, habe/bekomme ich ein Problem, wenn ich das jetzt einfach so zusammenlöte? Die KSQ kann ja ihren Job überhaupt nicht machen.

Brauch ich die KSQ dann überhaupt noch?

Grüße
Moritz
Auf keinen Fall zusammenlöten. Die KSQ wird die Spannung so hoch treiben, wie sie kann, damit die 1A erreicht werden. Also wirklich besser ein LED-Netzteil mit 350mA Konstantstrom und ausreichend hoher Spannungslieferfähigkeit einsetzen.
Sowat irgendwie:
https://www.ebay.de/itm/Landlite-LD350- ... 3147087056
doofi
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von doofi »

PowerAM hat geschrieben:Ein Kollege schlug mir Vaseline vor. :? Spricht denn irgendwas dagegen?
Auf meinem dienstlichen Schreibtisch steht plötzlich eine Dose davon.
Ich persönlich würde das Risiko nicht eingehen. "Richtiges" Sattelfett/Sattelseife kostet fast nichts.
Ich kaufe mein Lederpflegemittel bei Mercedes (weil die Ausstattung schon seit 29 Jahren damit gepflegt wird....) und da kostet eine 500ml-Flasche die mir locker ein Jahr reicht weniger als zehn Euro mit Kundennummer.
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Später Gast
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Später Gast »

Julez hat geschrieben:Auf keinen Fall zusammenlöten. Die KSQ wird die Spannung so hoch treiben, wie sie kann, damit die 1A erreicht werden. Also wirklich besser ein LED-Netzteil mit 350mA Konstantstrom und ausreichend hoher Spannungslieferfähigkeit einsetzen.
Sowat irgendwie:
https://www.ebay.de/itm/Landlite-LD350- ... 3147087056
Ich war wohl zu ungenau in meinem Ausgangspost. Also das Versorgungsnetzreil liefert 42V, dahinter hängt eine Meanwell KSQ, die soll 1A liefern, das hält die LED auch aus, aber die Spannung vom Netzteil reicht nicht aus.

1A fließen erst bei 46V, bei 42 sollten es laut DaBla 500mA sein, es sind aber gemessene ~350. Wahrscheinlich hat die LED die 85°C noch nicht erreicht gehabt und deswegen geringeren Stromfluss als angegeben. Ob bei 46V dann tatsächlich 1A fließt konnte ich mangels passender Spannungsquelle nicht testen.
Ich habs zum testen schon zusammen gehabt und dann halt festgestellt, dass da garnicht soviel Strom fließt wie erwartet. (Igooor?!)

Aber da die LED 1A ja verkraften würde, die aber bei der vorhandenen Spannung eh nicht zieht, war jetzt meine Frage, ob mir da irgendwelche Probleme draus erwachsen (und welche), wenn ich das einfach so laufen lasse. Geringerer Strom ist mir eigtl sogar ganz recht, dann ist die Kühlung einfacher.
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Weisskeinen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Weisskeinen »

Ohne Schutzmaßnahmen würde ich das nicht machen. Mit der KSQ würde der Strom auf jeden Fall auf 1A begrenzt. Ohne stellt sich irgendein Strom ein, der auch noch von der Temperatur abhängt. Dummerweise kann das eskalieren (höhere Temperatur --> mehr Strom --> höhere Verlustleistung --> höhere Temperatur --> ...). Oder es kann auch ein einzelner LED-Chip mit Kurzschluss sterben, dann ist die gesamte Flussspannung plötzlich deutlich niedriger. Eventuell merkst du das nicht mal, weil die Helligkeit fast gleich bleibt, bis dann noch ein Chip stirbt und plötzlich ganz viele. Ich würde mir an deiner Stelle eher ein 48V-Netzteil besorgen und eine passende KSQ einsetzen.
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Julez
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Julez »

Das würde bedeuten, dass die LED spannungsgesteuert betrieben wird. Das ist recht ungünstig wenn man einen definierten Betriebspunkt haben möchte, denn bei konstanter Spannung ändert sich der Stom stark temperaturabhängig, bzw. bei gegebenem Strom ändert sich die Vorwärtsspannung temperaturabhängig.
Solange die zulässigen Maximalwerte aller verbauten Komponenten nicht überschritten werden, sollte es funktionieren.
Ich bin allerdings ein Freund der Strategie, LEDs nur mit der Hälfte der zulässigen Leistung zu betreiben, was deren Lebensdauer, auch bei ChinaramschLEDs, richtung "unendlich" vergrößert. Billig genug sind LEDs ja mittlerweile, dass man einfach doppelt so viele kaufen kann.
janosch
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von janosch »

Hallo,
hier noch mal ein Link für die Lederliebhaber: https://www.lederzentrum.de/

Die haben auch spezielle Produkte um trockenes Leder wieder weich zu bekommen und um Leder nach zu färben.

Gruß
Jan
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Später Gast
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Später Gast »

Okay, danke für die Auskunft, dann häng ich das mal hinter die KSQ, rumliegen hab ich die ja eh schon. Und dann driftet die Leistung halt etwas mit der Temperatur, stört nicht. Ausreichend Kühlung is da :)
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Sixtransistor enthält den Weg zu den japanisch-koreanisch-internationalen ZF-Filterfarben.
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Weisskeinen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Weisskeinen »

Hat jemand eine Anleitung zu einer Tesch-Zeitschaltuhr (so ein graues Industrie-Einbau-Teil mit quadratischer Front) Typ V28T?
Matt
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Matt »

https://www.ebay.de/itm/TESCH-Zeit-Rela ... 3075418472

Sowas ? Anleitung hab ich nicht, aber Belegung ist in andere Foto sichtbar.
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Weisskeinen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Weisskeinen »

Ja, sieht bei mir nur etwas... kompliziöser aus...
Bild
Oder weiß sonst jemand, wie man das Teil benutzt?
winnman
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von winnman »

ist doch fast selbasterklaerend wenn man weis das das mechanisch mit synchronmotor arbeitet:

b ist der N
an 9 kann mann dauernd L anlegen (wenn es genauer sein soll, sonst kann man den natuerlich auch schalten)

a ist dann der L fuer die Kupplung

Funktion dann so:
Synchronmotor laeuft, wenn Kupplung spannung bekommt, dann laeuft die eingestellte Zeit ab und betaetigt die Kontakte (1,2,4; 11,10,9 (!hier auch L fuer Motpor!)).
Matt
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Matt »

Nein.

B kommt an N

10 mit A verbinden, und dort wird 230V anlegen, dann beginnt der Zeiger zu 0 drehen.
Sobald es 0 erreicht wird, dann stoppt Motor und Schalter wird betätigen. Diese Zustand bleibt, bis 230V wegfällt.
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PowerAM
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Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von PowerAM »

reutron hat geschrieben:Gibt es in jeden reiterbedarfs Laden im Kg Pack für 4-5€ für Sättel usw. ;)
Beim Ponyhof im Ort hat man mir aus einem 10 kg-Eimer "Sattel- und Zügelfett" einen Magarinebecher voll gelöffelt. Ich sollte "eine klimpernde Spende" im Sparschwein fürs Kinderreiten da lassen. Hab' ich... :P
__Klemens__
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von __Klemens__ »

Kurze Frage, könnte man nen Thyristor (z.b. CLA50E1200HB) direkt an/über ne Glimmlampe (Zündspannung ca. 70V) zünden?

Also im Prinzip schon wie hier dargestellt...
https://www.google.de/url?sa=i&source=i ... x=2&uact=3

Danke!

Wollte, wie in meinem ändern Post beschrieben die Röhre in nem Stroboskop durch nen Thyristor ersetzen.

LG
ZBPDT4MWM
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ZBPDT4MWM »

Frage:

Ich habe mal einen Shop gefunden (und wieder vergessen), in dem man Staubsaugermotoren nach Maßen kaufen konnte.
Kennt den einer und hat einen Link?
Ich gockel mir hier gerade die Augen ausm Kopp :roll:

Gruß Philipp
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Wenn es eine ausreichend dicke Glimmlampe ist, geht das. sie muss halt kurzzeitig den Zündstrom vom Thyristor verkraften.
__Klemens__
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von __Klemens__ »

...hat nicht verkraftet :(...

Mist.

Könnte mir jemand bei der Ansteuerung eines solchen Thyristors behilflich sein?
Sonst muss ich mir was aus "Chinakomponenten" (DC Netzteil, Thyristor Relaiskarte, Impulsgeber)basteln :(...

Gerne auch per PN mehr dazu... :(
Anse
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Anse »

IMG_20181002_134936.jpg
Kann man von dem Kondensator ablesen welche Spannungsfestigkeit er hat? 22nF ist klar. 630H wird doch nicht
630 V bedeuten?
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Dooch!
Anse
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Anse »

Bastelbruder hat geschrieben:Dooch!
Danke, wieder was gelernt. Auch gerade nachgesehen, die Folienkondensatoren in der Bauart gehen bis 800V. Hätte ich nicht erwartet.
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augustamars
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von augustamars »

Wäre es möglich einen Zeilentrafo für größere Bildröhren mit 18 - 23 kV die Spannung auf 10 kV für 9 Zoll-SW-Röhre zu reduzieren ?
Ansonsten bräuchte eine passende.
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