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Der chaotische Hauptfaden

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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

hmm war grad seitenumbruch, danach liesst es ja keiner mehr...
daher nochmal gefragt:

HV-Platine aus Laserdrucker.

das Ding hat 2 Hochspannungsausgänge, 2 getrennte und baugleiche Trafos.
diese sind mit "CHG" und mit "TR" beschriftet.

der mit GHG (von "charge" = laden) läuft sofort los und liefert mir schön viel Ozon.
den einzig vorhandenen Elko mit 12V versorgen und schon löppts

aber wofür könnte "TR" die Abkürzung sein.
vor allem, wann könnte das denn loslaufen sollen?

hier mal ein Bild von dem Eimer:

Bild

der Elko bekommt Saft, der rechte Trafo liefert sofort HV.
Di eLichtschranken haben darauf keinen Einfluss.
und die anderen Anschlüsse, naja soweit bin ich noch nicht.
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

TR steht für Transfer, d.h. die Übertragung des vorher an die Bildwalze gesaugten Toners aufs Papier oder Zwischenmedium.
andreas6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von andreas6 »

Hallo,

was könnte man mit Resttoner anfangen? Davon liegen schon einige volle Behälter aus Farblaserdruckern vor. Gibt es eine sinnvolle Verwendung dafür?

MfG. Andreas
Felix_W
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Beitrag von Felix_W »

Gießharz einfärben? Was besseres fällt mir da jetzt auch nicht ein.
Gruß, Felix
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ferdimh
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Beitrag von ferdimh »

andreas6:
Ich dachte, ich hätte dir geantwortet, aber irgendwie wohl nicht.
Ich nehme an, du willst den Mischer empfangsseitig einsetzen, als einstellbaren Abschwächer.
Hier ist die Kurvenform quasi völlig egal. Du kriegst halt weitere Signale 8,12,16 MHz nebendran, die noch schwächer sind. Und?
Evtl ist das sogar mal nützlich.
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Staubsaugerfilter testen?

Das erinnert mich an ein Druckhaus, dessen kompetenter Abteilungsleiter den runtergefallenen, ex-geschützten Original-Tonersauger durch ein deutlich "preiswerteres" Nagerhausmodell ersetzt hatte. Es ist nix schlimmes passiert, aber ein YT-Video wäre es sicher wert gewesen. :lol:
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Finger
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Finger »

Fetten Böller dran und auf die Straße stellen. Gibt ein wirklich farbenfrohes Bild denke ich.
andreas6 hat geschrieben:Hallo,

was könnte man mit Resttoner anfangen? Davon liegen schon einige volle Behälter aus Farblaserdruckern vor. Gibt es eine sinnvolle Verwendung dafür?

MfG. Andreas
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zauberkopf
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Beitrag von zauberkopf »

Finger wieder.. :lol:

Ich wäre für Harz einfärben..
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Desinfector
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Beitrag von Desinfector »

Transfer...
das heisst die Spannung müsste eine andere Polarität als die von "CHG" haben?

@Toner:
Staub "ziemlich zügig" verbrennen?
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

kann man nicht bunten toner jemand in den auspuff tun...: "dein auto rußt ganz komisch" ;)
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Sven
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sven »

Ich würde damit auch Gießharz und Silikon einfärben. Zu Silvester aber doch lieber den Böller drantüdeln. :mrgreen: Allerdings würde ich eine Fernzündung verwenden, da mir aus dem Freundeskreis ein Fall bekannt ist, in dem die Lunte des Böllers im Hundehaufen doch etwas zu kurz war. :twisted:


Mit schwarzem Toner lässt sich Wirosil wunderbar einfärben.
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zauberkopf
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Beitrag von zauberkopf »

Lunte des Böllers im Hundehaufen doch etwas zu kurz war.
Lass mich raten... derjenige ist auch hier im Forum.. ;-)
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Treckergott
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Beitrag von Treckergott »

Lunte des Böllers im Hundehaufen doch etwas zu kurz war.
Der hier?
Virtex7
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Beitrag von Virtex7 »

schwefelsäure verdünnen:

das geht recht einfach, du nimmst ein Rührwerk, stellst das in den Kessel, dazu das Wasser (richtige Menge schon mal Abmessen).
Dann Rührwerk an und die H2SO4 dazu dosieren.

die Ängstlichen können da noch ein Thermometer reinstellen, dann ist auch Ruhe und Sicherheit.
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m3rt0n
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bildanalyse?

Beitrag von m3rt0n »

nabend.
kennt irgendwer eine kostenlose software, meinetwegen auch eine demo, mit der man bilder analysieren kann?
ich habe hier ein problem auf dem tisch, wo mit kamera 11, 11,6, 13, 14 und 14,7mm große runde teile unterschieden werden sollen.

klar gibts das ganze schön und toll fertig von cognex oder keyence, aber da das erstmal eine machbarkeitsstudie ist, darfs nix kosten.
ich will also einfach ein bild laden und einen bereich definieren, in dem die software einen ring in der größe finden soll...

vielleicht bin ich auch nur zu doof zum googlen, finden tu ich jedenfalls nix richtiges...
Kevin89
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Kevin89 »

Sehr interessant! aber eine Lösung habe ich auch nicht...

dafür eine einfache Frage -> wie heißen denn die Teile ( pins?) die man in die Steckplätze des Arduino stopfen kann um dann da etwas anzulöten?
ozonisator
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ozonisator »

Stiftleisten. Das Gegenstück (was am Arduino ist) heißt Buchsenleiste. 2,54mm Raster :mrgreen:
Kevin89
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Beitrag von Kevin89 »

Danke ! :)
bastelheini
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von bastelheini »

Ich möchte mir ein Netzteil zulegen: http://www.reichelt.de/Schaltnetzteile- ... NT+RS+50+5

Gibts ne einfache Möglichkeit, einen "Enable" Eingang nachzurüsten? Gibts irgendwelche Standardschaltungen die:

1. nen kleinen Standby-Verbrauch haben
2. 230 V mit einem Niederspannungsschalter schalten kann (einfacher Schalter ein Kanal)
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

niederspannung = bis 1000V
du meinst sicher kleinspannung. mit hilfspannungsquelle (batterie) würde mir ein solid state relais einfallen
lg axel

edit: relais-name berichtigt, es war wirklich schon spät :)
Zuletzt geändert von uxlaxel am Mi 12. Mär 2014, 09:08, insgesamt 2-mal geändert.
shaun
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von shaun »

Du meinst wohl eher solid state ;) Ist schon spät, ich weiss...
Welchem Zweck soll das Abschalten denn dienen? Soll das NT 24/7/365 am Netz hängen und drei mal im Jahr für 7 Sekunden Spannung liefern (dann:Relais in Reihe zur Versorgung, ggf auch solid state) oder nur ab und an mal schlafen gelegt werden? Dann würde ich ein dem Steuer-IC angemessene Shutdown-Funktion mit Optokoppler nachrüsten, allerdings bleibt dann die Startup-Schaltung permanent am Netz und verheizt etwas P*t
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Desinfector
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Desinfector »

zur Schwefelsäure ganz oben:

immer die Säure ins Wasser geben, nie umgekehrt.
das sollte man sich für alle Substanzen merken,
wann immer es geht nur so herum egal obs warm wird oder nicht.
damit macht man nie was verkehrt.
Mit Master-Kenntnisstand sollte das aber längst intus sein ;)

wie lange soll die Säure im Edelstahl bleiben?
hält Edelstahl der Säure überhaupt stand?

zum Umfüllen:
es gibt so kleine Ballenpumpen, sogar bei den Maxens.
die bestehen nahtlos aus PE, sind mMn aus einem Stück gefertigt.
das geht bei den Mengen natürlich auch etwas in die Handmuskeln aber löppt.
sonst dünnen Aquarium-Schlauch, erstmal möglichst viel in der Flüssigkeit versenken, oben dichtkneifen.
natürlich vorher was praktikables zum Dichtkneifen finden!

Schlauch dann rausziehen, dichtgekniffenes Ende in anderen Behälter halten und Ende "entsperren".
ist wie Ansaugen, nur ohne Mund.
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PowerAM
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Beitrag von PowerAM »

Die Ballpumpe vom Max ist jedenfalls dieselresistent. Nur den Auslaufschlauch finde ich etwas hart. Beim Saugschlauch stoert es nicht und ist u. U. sogar von Vorteil.
ChristophF
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Re: bildanalyse?

Beitrag von ChristophF »

m3rt0n hat geschrieben:nabend.
kennt irgendwer eine kostenlose software, meinetwegen auch eine demo, mit der man bilder analysieren kann?
ich habe hier ein problem auf dem tisch, wo mit kamera 11, 11,6, 13, 14 und 14,7mm große runde teile unterschieden werden sollen.

klar gibts das ganze schön und toll fertig von cognex oder keyence, aber da das erstmal eine machbarkeitsstudie ist, darfs nix kosten.
ich will also einfach ein bild laden und einen bereich definieren, in dem die software einen ring in der größe finden soll...

vielleicht bin ich auch nur zu doof zum googlen, finden tu ich jedenfalls nix richtiges...
http://de.wikipedia.org/wiki/OpenCV
Blueloop
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Blueloop »

Am Wochenende (wann sonst) ging plötzlich meine Heizung nicht mehr. Meldung: kein Wasserdruck.
Stimmt, der war ein ein wenig zu niedrig weil das Überdruckventiel immer ein bischen Tröpfelt.
Also Wasser nachgefüllt, komisch die Fehlermeldung geht nicht mehr weg... Wasserdruckschalter defekt.
Erstmal am Wochende überbrückt damit wieder warmes Wasser da ist und gestern einen neuen eingebaut.

Der alte war so mit schwarzem Gubbel verstopft das er den Druck nicht mehr messen konnte. Ein größerer Teil
vom schwarzen Gubbel ist magnetisch. Ich habe jetzt ein bischen die Angst das mir dieser Gubbel die Lamellen
im Wärmetauscher zusetzt oder mir meine Fußbodenheizung im Badezimmer verstopft.

Solte man da so ein Filter wie ein Spirovent einbauen? Heizungsbauer unter uns?


Zusätzlich habe ich dann gemerkt das der Druckausgleichsbehälter ohne Druck war. Gehen die eigentlich alle
paar Jahre kaputt? Der ist bestimmt noch keine 4 Jahre alt.
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Toni
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Toni »

den Vordruck vom Druckausgleichsbehälter kannst du "nachfüllen". Normalerweise mit Stickstoff, aber ich habe seit Jahren auch keine Probleme mit Pressluft.
Zum Luft auffüllen musst du gleichzeitig Wasser ablassen, damit sich die Blase/Membran darin auch ausdehnen kann.
Wenn sich der Luft-Vordruck aufbaut (und hält), und gleichzeitig der Wasserdruck auf Null ist, ist die Gummiblase zumindest nicht gerissen.

Dass der Vordruck über die Jahre nachlässt, ist normal. Dass sich die interne Gummiblase/Membran nach einigen Jahren zerlegen kann, ist leider auch möglich -> Behälter ist dann hin.
Oft werden die Behälter mit dem Schraderventil nach unten aufgehängt. Dann reicht ein kurzer Druck auf den Ventilnippel (-> öffnen): wenn Wasser rauskommt, ist die Membran undicht -> Behälter ist hin
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Ich habe hier einige ältere Akkuhandwerkzeuge, die original Nicd Akkus hatten. Dank Brüssel bekommt man fast nur noch Ersatzakkus mit NiMh Technik. Kann man die mit den Originaladdgeräte laden oder ist die Kennlinie zu verschieden? Es sind meist Automatikladegeräte die die 2000 mAh in einer Stunde in den Akku prügeln. Danke für eure Tipps.
andreas6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von andreas6 »

Hallo,

leider ist die Ladekennlinie von Nimh deutlich flacher, die alten Nicd-Ladekisten merken den Ladeschluss nicht und kochen die Zellen tot. Versuche es, bleibe aber dabei und prüfe die Zellentemperatur, bricht notfalls manuell ab. Was als Notbremse recht gut hilft, sind diese billigen Pepi-Temperaturschalter von Pollin, die machen bei irgendwas um 50 Grad auf. Mit denen im Ladekreis, dicht an den Zellen brennt zumindest nichts ab.

MfG. Andreas
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Sascha
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sascha »

Ich würde die Original-Ladeschalen ausweiden und Bananenbuchsen reinmachen, daneben ein richtiges Ladegerät stellen. Die Originallader sind gerne richtig primitiv gebaut, grade für NiCd.
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

OK.Danke.
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Gerald
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Frequenzverdopplung im Tankkreis

Beitrag von Gerald »

Kurze Frage:
In alten KW - Röhrenschaltungen lässt sich die Frequenz häufig durch den Kurzschluss von Spulenwindungen im Tankkreis verdoppeln. In den Beschreibungen wird zwar angedeutet, dass durch die Verdopplung Output verloren geht, aber nicht wie viel. Gibt es da einen ungefären Richtwert, wieviel dB ein Sender weniger bringt, wenn die Endstufe nur mit der halben Frequenz angesteuert wird ?

Gruß
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Chrissy
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Beitrag von Chrissy »

Weiß einer von euch eventuell den Verkürzungsfaktor von PVC? Ich hab hier 2,5mm² Litze mit PVC Isolierung und will mir mal fix ne Antenne zurechtdengeln...
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xoexlepox
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Beitrag von xoexlepox »

ludwig hat geschrieben:Weiß einer von euch eventuell den Verkürzungsfaktor von PVC?
PVC selber wird wohl keinen Verkürzungsfaktor haben, da es kein Leiter ist. Ich würde einfach mit dem gleichen Faktor rechnen, wie bei einem unisolierten Draht, also 0.96 bis 0.98, je nach "Metall in der Umgebung". Ich denke, das bischen zusätzliches Dielektrikum mach so gut wie nichts aus, solange sich in der nahen Umgebung (bis 10cm) kein Leiter befindet.
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

ludwig hat geschrieben:Weiß einer von euch eventuell den Verkürzungsfaktor von PVC? Ich hab hier 2,5mm² Litze mit PVC Isolierung und will mir mal fix ne Antenne zurechtdengeln...
142.500 / MHz = dipol in mm (pvc-isolierter draht) bzw. 142,5 / Mhz = meter
das paßt immer ;)
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

Frequenzverdopplung in der Endstufe:
Da muß die Ansteuerung auf etwa 50% der Zeit reduziert werden. Also wird nur jede zweite Periode verstärkt. Damit kommt (im besten Fall stark) die Hälfte raus.

Verkürzungsfaktor von PVC:
Es geht natürlich um die Dielektrizitätsvariable, die ist blöderweise auch noch vom Weichmacheranteil abhängig. Gerd Janzen schreibt 2,9...5. Der Verkürzungsfaktor ist die Quadratwurzel daraus.
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Das mit dem Verkürzungsfaktor von PVC ist aber nur auf die Strippe anwendbar, wenn der KOMPLETTE Raum zwischen den Leitern mit diesem Dielektrikum gefüllt ist.
Bei lose in der Luft hängenden Drähten ist das eher nicht der Fall, hier ist die Näherung "Es gibt kein PVC" die wesentlich bessere. Mit Pech muss man eh feinanpassen. Den Verkürzungsfaktor eher zu groß schätzen, Abschibbeln geht eher als Dranschnibbeln.
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Plakettenkleber
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Plakettenkleber »

moin,
wie lange lässt sich ein ungefüllter Bleiakkumulator eigentlich lagern ? kann der irgendwie schaden nehmen durch zu lange lagerung ob wohl er "trocken" ist?
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reutron
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Beitrag von reutron »

teoretisch ewig, praktisch verschwindet der Weichmacher aus den Plastegehäuse und es wir Sprode und bekommt leicht risse. (ist nee schöne sauerei wenn man das saubernachen muss :x )
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Plakettenkleber
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Beitrag von Plakettenkleber »

reutron hat geschrieben:teoretisch ewig, praktisch verschwindet der Weichmacher aus den Plastegehäuse und es wir Sprode und bekommt leicht risse. (ist nee schöne sauerei wenn man das saubernachen muss :x )
denn brauch ich mir also wegen 4 monaten lagerzeit keine sorgen machen
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Alexx
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Alexx »

reutron hat geschrieben:teoretisch ewig, praktisch verschwindet der Weichmacher aus den Plastegehäuse und es wir Sprode und bekommt leicht risse. (ist nee schöne sauerei wenn man das saubernachen muss :x )
hatte mal einen 6 volt 1,2 blei vlies akku auf dem Dachboden eingelagert.
hatte ja keine Verwendung für ihn, aber nicht bedacht das es sehr warm wird dort oben.
Letztes Jahr wiedergefunden :x natürlich staub trocken und leer :evil: :evil: also mal destiliertes Wasser rein und siehe da er lebt :shock: und hält die 6,5 v nach Monaten.

3 Jahre oder mehr lag er da herum.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von xoexlepox »

reutron hat geschrieben:...praktisch verschwindet der Weichmacher aus den Plastegehäuse...
Meiner Erfahrung nach wird dieser Effekt bei den hellen/durchscheinenden Plasten durch UV-Licht noch beschleunigt, also ggf. "dunkel lagern".
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reutron
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von reutron »

Grummel....kann mir mal jemand verraten weshalb bei meinen 12V/5VSchaltnetzteil mit Kaltgeräteanschluß der Schutzleiter und der 0V Anschluß verbunden werden, das Ding ist doch vollisoliert und mach auch eine ordentliche Netztrennung.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von eJunkie »

das Ding ist doch vollisoliert und mach auch eine ordentliche Netztrennung
Das ist wie mit den PC Netzteilen: Ist zwar schön galvanisch getrennt, aber der Isolation des Übertrager zwischen den Wicklungen oder die Optokoppler oder beides sind für SELV nicht gut genug. Und damit dann nicht in die sekundärseite britzelt wirds halt schutzgeerdet.
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reutron
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von reutron »

Also ist das nur ein Vorschriftenproblem......der Verbraucher könnte ja ein Metallgehäuse haben. :shock:
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eJunkie
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von eJunkie »

So ist es. Wenn es darum geht zwei Netzteile in Reihe zu schalten kann man auch die Verbindung bei einem NT auftrennen. Oder den Plus erden wenn es eine negative Spannung werden soll. Nur völlig ohne Schutzleiter sollte man die Dinger nicht betreiben.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Felix_W »

Das ist grade beim PC aber nicht das einzige Problem. Wenn man zwei Geräte per USB, Ethernet etc verbindet, aber bei mindestens einem Gerät die Ausgangsspannungen gegenüber PE eben kein definiertes Potential haben, weil GND damit eben nicht verbunden ist, dann knallt das beim zusammenstöpseln u.U. ganz böse. Nur weil die Ausgangsspannung in der Luft hängt, heißt das leider nicht, dass keine Spannung (allerdings hochohmig) ggü. der Primärseite vorhanden ist. Hervorgerufen wird sowas durch die Windungskapazitäten der Trafos und oder Netzeingangsfilter. Letzteres ist auch bei SK2-Geräte immer besonders problematisch.

Gruß, Felix
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gafu
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von gafu »

nicht zu vergessen ist die entstörung der sekundärseite schwieriger, wenn der schutzleiter/erde nicht durchgeht.
Bei schutzklasse 2 setzt man über y-kondensatoren einen schwebenden massepunkt auf 1/2 primärspannung, und verbindet diesen massepunkt über einen kleinen kondensator mit dem ausgang. Da wir mit >100 khz zu tun haben, werden selbst bei kleinen kapazitäten schon spürbare ströme durchgeschoben.

Den ableitstrom kann man besonders bei leichter berührung spüren. Mit schutzleiterverbindung passiert das nicht.
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eJunkie
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von eJunkie »

Hervorgerufen wird sowas durch die Windungskapazitäten der Trafos und oder Netzeingangsfilter.
Sowas hat mir schon einen Eingang am Sat Multiswitch gekostet. Receiver mit Eurostecker, Metallgehäuse und Netzfilter. Beim Anschrauben des F Steckers hat der Innenleiter zuerst Kontakt bekommen und ich schön eine geballert weil gleichzeitig (geerdeten) Außernleiter des Koaxkabels und Gehäuse berührt. So eine Konstruktion ist doch echt eine Grenzwertig. Auch wenn da "geeignete" Kondensatoren verbaut sind, sein Leben möchte man denen doch nicht anvertrauen... In dem Fall hatten die wohl auch etwas viel Kapazität.

(Edit meint es wäre natürlich ein Ausgang gewesen)
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reutron
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von reutron »

Um das ESD-Problem zu vermeiden reicht (ist in den meisten Fällen besser) ein hochohmiger bezug zu PE (üblicher Weise 1Mohm).
Das niederohmige Durchbrücken des PE auf die Masse ist die Schutzmaßnahme und nicht den ESD-Problem geschuldet.
Dadurch das man zwei Geräte bei denen die Masse auf PE liegt verbindet erzeugt man eine wunderbare Schleife.
Die dann alle möglichen Störungen und Fehlströme auf den "PE-Ring" zur Folge hat.
C2H6O
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von C2H6O »

Abend!
Ich bin mal wieder auf das geballte Wissen des Forums angewiesen:

Es geht um eine Notebookfestplatte, die am PC nichts von ihrer Existenz Preis gibt. Nichts im Explorer, auch keine Hinweise im Gerätemanager. Allerdings hätte ich gerne die Daten(Bilder).
Die Platte dreht, der Lesekopf fährt aus der Ruheposition auf die Platte, fährt wieder in Ruheposition, fährt wieder aus und so weiter. Spuren eines Headcrashs sind nicht zu sehen.
Kreative Ideen, Programmtipps oder hilfreiche Links irgendwer?

schöne Grüße,
Felix
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