Kurze Frage -> schnelle Antwort

Der chaotische Hauptfaden

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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

die schalter sind 3polig angeschlossen?
phase-rein, phase-raus und neutral? dann kannst du den neutralleiter kappen :)
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Weisskeinen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Weisskeinen »

Wahrscheinlich eher vierpolig. Kann man natürlich auf zweipolig umbauen, eine Leitung (Phase oder Neutralleiter) wird halt nicht mehr geschaltet, worauf man sich bei solchen Konstruktionen aber ja eh nicht verlassen darf.

Frage:
Hat jemand eine Idee, was man mit Wafer-Handling-Ringen, engl. plastic flex frame (z.B. https://www.sps-europe.com/catalog/hand ... -frame/p1/) anfangen könnte? Bei uns fallen da immer wieder welche an, die aber halt weggeworfen werden. Und der Bedarf an Wurfringen für Wurfspiele hält sich mittlerweile auch in engen Grenzen. Jemand 'ne Idee?
Bzzz
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Beitrag von Bzzz »

Größe von den Dingern?
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Weisskeinen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Weisskeinen »

Ups, vergessen: Innendurchmesser 160 mm, Außendurchmesser 194 mm, Dicke 1,8 mm, Breite an den abgeflachten Seiten 184 mm, Material Kunststoff (unbekannt, aber ziemlich hart).
Anse
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Anse »

Frage:
Wenn ich einen Asynchronmotor mit 180W drei Phasen als Asynchrongenerator betreiben will nach dem Prinzip Kondensatorerregter Asynchrongenerator, wie berechnet man die notwendige Kapazität der Kondensatoren?
Hier wird das Prinzip erklärt: http://de.wikipedia.org/wiki/Asynchrong ... ngenerator
doofi
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Beitrag von doofi »

Ich glaub dass da so eine Faustregel mit 100uF pro kW war.
Muss man aber ausprobieren. Jeder Motor reagiert da anders.
Anse
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Anse »

doofi hat geschrieben:Ich glaub dass da so eine Faustregel mit 100uF pro kW war.
Muss man aber ausprobieren. Jeder Motor reagiert da anders.
Danke, dann werde ich wohl mal probieren gehen. 18µF gibts sogar zu kaufen.
Das ganze soll dan in einem kleinst Wasserkraftwerk eingesetzt werden.
doofi
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von doofi »

Keine Gewähr aber! Kauf jetzt bitte nicht für ein halbes Vermögen Kondensatoren.
Ich habe so ein Frickelding in der Werkstatt stehen und kucke morgen des Nachmittags mal nach wieviel da dranhängt. Aber ich glaube das sind 3x100mikro für nen 4kW- Drehströmer.
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Plakettenkleber
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Plakettenkleber »

FRAGE:

hat jemand von euch schonmal PMMA (Plexiglas®) mit UHU Allplast "geklebt" ? löst das richtig an und verbindet sich dann? oder ist Allplast dafür totaler murks?
und ja, ich kenn den Acrifix, nur den hab ich leider nicht zur Hand ;)
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Alexander470815
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Alexander470815 »

Ein Drehstrommotor als Generator zu verwenden funktioniert nur sehr bedingt.
Es ist quasi nicht Überlastfähig, Spannung und Frequenz sind nicht sonderlich konstant.
Bei Asynchrongeneratoren die dafür gebaut wurden ist das aber wohl nicht so ausgeprägt.
Mit der Kapazität muss man rum probieren, so das man auf seine 50Hz kommt bei seiner gewünschten Antriebsdrehzahl.
Hatte dazu mal ein Video gemacht: https://www.youtube.com/watch?v=l9xES7z2V0E
Kein Gewähr auf das was ich da erzähle ;)

EDIT: Hab den Link repariert, sollte jetzt funktionieren.
Zuletzt geändert von Alexander470815 am Do 6. Nov 2014, 11:50, insgesamt 1-mal geändert.
doofi
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von doofi »

Grundlast ist halt sehr wichtig. Wie schon geschrieben, bei mir steht so ein 4kVA-3~ Moped rum. Wenn man da drei 150W-Baustrahler anschliesst dann geht das einigermassen. Empfindliche Sachen würde ich da aber nicht anstecken wollen. Aber für ein bisschen Licht auf der Party gehts.
Induktive Lasten gehen absolut gar nicht, btw.
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Anse »

@Alexander470815, interessantes Video. Das das System einbricht bei plötzlicher Lastzuschaltung konnte ich auch schon beobachten. Ich hab den Motor mal mit drei Kondensatoren (2,5/3,0/3,6µF), die noch da waren getestet. Auch bei unterschiedlichen Kapazitäten an den Phasen ging es doch ganz gut.
Es geht ja nicht ums letzte Watt, sondern darum möglichts mit vorhandenem Material etwas zu bauen.
doofi hat geschrieben:Grundlast ist halt sehr wichtig.
Das ganze soll für Beleuchtung eingesetzt werden. Das sollte ja gehen.

Andere Idee, wenn das auf dem Prinzip Schwingkreis beruht, müsste man doch die Induktivität der Wicklungen messen können und den Kondensator auf die 50Hz berechnen könne.
uli12us
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uli12us »

Warum keinen Synchronmotor als Generator, die gibts manchmal recht billig. Ich hab da auch ein paar liegen, Leistung weiss ich jetzt nicht auswendig. Dürfte von 300W bis 5kw was dabei sein. Die Dinger sollten ursprünglich mal zum Umbau einer Drehbank auf neue Steuerung dienen. Aber dann hat sich rausgestellt, dass da allein Für SW mehr gelöhnt werden musste, wie für die ganzen anderen Bauteile.
Dann hab ich das Projekt bleiben gelassen. Und dann 2000€ für nen lahmen 400MHZ Pentium mit wenns hoch kommt 64MB Speicher muss auch nicht sein.
Anse
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Anse »

uli12us hat geschrieben:Warum keinen Synchronmotor als Generator...
Die Regelung ist nicht ganz ohne.
Zu dem ist Asynchronmotor schon vorhanden.
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ESDKittel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ESDKittel »

doofi hat geschrieben:Grundlast ist halt sehr wichtig. ...
Induktive Lasten gehen absolut gar nicht, btw.
Induktiven Lasten ziehen induktiven Blindstrom!
Die Kondensatoren sind in der Regel so ausgelegt, daß diese den induktiven Blindstrombedarf der Asynchronmaschine decken und nicht wirklich mehr.
Bei rein ohmscher Last ist alles gut, wird mehr induktiver Blindstrom gezogen -> Kondensator vergrößern...

Hatte mir auch schonmal Gedankenüber soein Kleinkraftwerk gemacht, Idee war über Solid State Relais dem Lastfall angepasst Kondies zu- und wegzuschalten.
Anse
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Anse »

ESDKittel hat geschrieben:Hatte mir auch schonmal Gedankenüber soein Kleinkraftwerk gemacht, Idee war über Solid State Relais dem Lastfall angepasst Kondies zu- und wegzuschalten.
Wikipedia beschreibt genau diese Methode. Hier:
Wikipedia hat geschrieben:Um den lastabhängigen Spannungsabfall zu verringern, können anstelle fester Kondensatoren Erregerkapazitäten verwendet werden, die sich stufenweise verstellen lassen. Allerdings kann es hierbei zu Spannungsspitzen beim Schalten der Kondensatoren kommen. Eine ebenfalls gute Variante zur Spannungskonstanzverbesserung ist der Einsatz von Sättigungsdrosseln. Hierbei werden Drosselspulen parallel zu den Kondensatoren geschaltet. Der Eisenkern der Drosselspulen ist so konstruiert, dass er schon bei kleiner magnetischer Flussdichte gesättigt ist. Diese Sättigungsdrosseln überbrücken die Kondensatoren teilweise, wenn die induzierte Spannung unzulässig hoch ansteigt. Dadurch schwächen sie die Erregung und somit auch die Spannung.[Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Asynchrongenerator]
Das mit den Drosseln hört sich auch nicht schlecht an.
uli12us
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uli12us »

Was soll bei Synchronmotor grossartig geregelt werden. Ein Getriebe davor, damit man Drehzahlen kriegt und dann über Gleichriechter und Laderegler an Akkus.
Erst neulich kam was im Fernsehen, dass 2/3 dieser Spargel seit Jahren keinerlei Gewinn machen. Sowas kann man höchstens mal fürs Aufladen von eben nem Akku machen.
Wirtschaftlich ist was anderes.
kalmi01
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von kalmi01 »

gegeben : gefriertruhe, neu, leer
gesucht : ein ordnungssystem welches einen schnellen zugriff auf alle tk-teile erlaubt.

eine idee waren drahtgitterkörbe, die gibt es zu hauf und zu preisen, das man glauben mag, die sind schon mit fleisch gefüllt
oder kunststoffboxen, aber welcher weichmacher da raus kommt und ob die langzeit gefriegeignet sind ? dafür aber stappelfähig.
gefriersäcke, aber da liegen die sachen alle aufeinander.

michael
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Chemnitzsurfer
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Beitrag von Chemnitzsurfer »

Meine Mutter nutzt die Eisbüchsen (Langnese und Konsorten) dafür. Sind auch ideal für die Mikrowelle und wenn die nicht mehr schön aussehen zum aufbewahren von Schrauben und andern Kleinteilen.
Anse
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Anse »

Eisdosen funktionieren echt gut. Stapelbar und leicht zu beschriften.
Zu dem hat man dann immer einen Vorwand Eis zu essen :mrgreen:
kalmi01
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von kalmi01 »

Anse hat geschrieben:Eisdosen funktionieren echt gut. Stapelbar und leicht zu beschriften.
Zu dem hat man dann immer einen Vorwand Eis zu essen :mrgreen:
ok, ich hatte nicht erwähnt, dass ich gern mehrere sachen zusammen fassen wollte.
also z.b. 40*40cm grosse boxen, oder so. z.b. um mehrere torten zusammen zu packen.

es geht aber definitiv nicht darum, die ideale verpackung/einzelgebinde, für z.b. sebst produzierter sachen zu finden.

ich möchte mehre fleisch/fisch/gemüse-einzelpackungen thematisch zusammen fassen.

michael
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ESDKittel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ESDKittel »

kalmi01 hat geschrieben: eine idee waren drahtgitterkörbe, die gibt es zu hauf und zu preisen, das man glauben mag, die sind schon mit fleisch gefüllt
Mal beim lokalen Wertstoffhof im TK-Container in die Gefriertruhen schauen!
Die Gefriertruhenkörbe halten eigendlich ewig (zumindestens die richtig alten)...
kalmi01
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von kalmi01 »

moin,
ich habe hier ein gerät mit 12v 150ma, das ding möchte ich aber an 24v betreiben.
ich erinnere mich vage an u/(r*i), danach müsste also ein vorwiderstand 80ohm 2watt richtig sein.
oder ?
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flogerass
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Beitrag von flogerass »

Wenn das "Gerät" immer exakt 150mA zieht und die Spnnung immer bei genau 24V bleibt, dann ja. Wenn du aber etwas komplexes an einem 24V Akku betreiben willst, dann sind beide Bedingungen nicht erfüllt.
shaun
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von shaun »

Das setzt aber voraus, dass Dein Gerät immer und immer und immer genau 150mA zieht. Wenn es sich mal schlafen legt und dann nur 10mA zieht, bekommt es 23,2V zu sehen - was je nach Gerät schon unangenehm werden könnte.
Generell würde man einen Spannungsregler für 12V, 7812, vorziehen, der dann etwas gekühlt werden muss (der Widerstand würde auch gut heiss werden), je nachdem, wo die 24V herkommen wird noch Zusatzbeschaltung fällig, um Spannungsregler und Gerät zu schützen.
Osttiroler
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Osttiroler »

hallo

gib mir mal bitte Maße deiner Truhe am besten als Zeichnung oder Wunschmaße der Körbe
ich könnte da noch ein paar neue haben
lg Lukas
Zuletzt geändert von Osttiroler am Sa 8. Nov 2014, 16:58, insgesamt 2-mal geändert.
kalmi01
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von kalmi01 »

shaun hat geschrieben:Das setzt aber voraus, dass Dein Gerät immer und immer und immer genau 150mA zieht.
das tut es natürlich nicht.. ups, das habe ich glatt übersehen.
ok, dann bau ich mir mit nem festspannungsregler noch ne anstädige 12v-quelle auf.

danke
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herr Schaft
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Beitrag von herr Schaft »

Kurze Frage:
Eine Sache die mir seit geraumer Zeit auf die Zeiger Geht:

Ich benötige für die Berechnung der in einem Ferritkern speicherbaren Energie den Wert µr,
finde aber in Datenblättern nur den immer wiederkehrenden und mir unbekannten Wert µe.
Was ist µe, und wie komme ich an µr?

Hat mir da einer Ahnung?
shaun
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von shaun »

Warum brauchst Du µr? Die effektive Permeabilität ist doch eher noch von Vorteil, weil man sich keine Gedanken um den Luftspalt machen muss - der fliesst ja schon mit ein, und bei Pulverkernen ist der ja eh verteilt.

Zur Erinnerung:

A*(l(Ferrit)/µr + g(Luft)) für Kerne mit diskretem Spalt und gegebenem µr ist äquivalent zu A(effektiv)*l(effektiv)/µe
shaun
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von shaun »

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herr Schaft
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Beitrag von herr Schaft »

Danke.
Ich hatte keine Quelle gefunden, die µe beschrieb, weswegen ich keinen nutzen aus der variable ziehen konnte.
Schönen abend noch.
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Bastelbruder
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bastelbruder »

µe ist die effektive Permeabilität des gesamten magnetischen Kreises inclusive Luftspalt.
µr ist der "Verstärkungsfaktor" gegenüber dem Vakuum, sinnvoll bei geschlossenen Kreisen.

Die Werte sind natürlich nicht konstant sondern von Aussteuerung, Frequenz und Temperatur abhängig...
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xoexlepox
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Beitrag von xoexlepox »

Bastelbruder hat geschrieben:µe ist die effektive Permeabilität des gesamten magnetischen Kreises inclusive Luftspalt.
Da mir dieser Wert auch noch nicht untergekommen ist, vermute ich mal, daß er nur bei "zusammenbaubaren" Kernen Sinn macht, und (wie ich es aus den vorangegangnen Postings lese) demnach z.B. bei (unveränderlichen) Eisenpulverkernen (mit "verteiltem" Luftspalt) µe gleich µr ist?
shaun
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von shaun »

Nein, µe ist eine Eigenschaft des Kernes, die Material und Luftspalt einbezieht, auch einen verteilen Luftspalt.
µr ist eine Eigenschaft des Ferritmaterials ohne Bearbeitungseinflüsse wie Spalt reinfräsen oder zu Pulver zermahlen und Pulverkern draus bauen.
Ein Pulverkern besteht ja nicht mehr aus homogenem Ferritmaterial, kann ergo auch keine Material"konstante" des Ferrits mehr haben.
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Lore
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Lore »

Hallo,
kann man einen Übertrager der aus (ela) 100 V einen 4 Ohm 50 Watt Lautsprecher befeuert
auch andersrum dazu benutzen um aus einen normalen Verstärker einen ela 100V Verstärker machen? ( müsste doch gehen)
oder braucht man wirklich einen echten ela Vertärker?

danke im vorraus
Lore
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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Wenn die Impedanz stimmt sollte es gehen (je nach Verstärkermodell zwischen 4...16 Ohm wobei 4 & 8 Ohm am verbreitetsten sind)
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

Lore hat geschrieben:Hallo,
kann man einen Übertrager der aus (ela) 100 V einen 4 Ohm 50 Watt Lautsprecher befeuert
auch andersrum dazu benutzen um aus einen normalen Verstärker einen ela 100V Verstärker machen? ( müsste doch gehen)
oder braucht man wirklich einen echten ela Vertärker?

danke im vorraus
Lore
wenn dein verstärker 50W an 4 Ohm bringt, dann ja. bei anderen werten ist es fehlangepaßt und du zerstört dir unter umständen etwas.

lg axel
bastelheini
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von bastelheini »

Hat noch jemand ne Quelle für normale Glühlampen e27 100W klar für wenig Geld? Also so wie früher 40 Cent die Birne?
Profipruckel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Profipruckel »

Lore hat geschrieben:Hallo,
kann man einen Übertrager der aus (ela) 100 V einen 4 Ohm 50 Watt Lautsprecher befeuert auch andersrum dazu benutzen um aus einen normalen Verstärker einen ela 100V Verstärker machen?
Ja - allerdings muß die Endstufe Leerlauffest und Kurzschlußsicher sein.
oder braucht man wirklich einen echten ela Vertärker?
Ela-Verstärker wie z.B. der V800 von Telefunken waren ganz "normale" Leistungsverstärker mit einem dicken Ausgangstrafo.
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Treckergott
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Treckergott »

Im Rahmen meiner Bachelorarbeit baue ich einen Elektromotor auf.
Dessen Spulen werden in einer Stahlform vergossen und dann bei 80°C ausgehärtet.
Im unteren Bereich der Form gibt es einen Auslass für einen Draht (Querschnitt ca. 5x3mm).
Dieser muss nun beim Vergießen und beim Aushärten abgedichtet werden.
Bislang haben wir Modellierknete (Künstlerbedarf) verwendet, allerdings wird die bei 80°C zu flüssig.
Das Zeug darf nicht aushärten, da es wieder entfernt werden muss.

Kennt da jemand ein geeignetes Mittel oder das passende Suchwort für Google?
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Gerald
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Beitrag von Gerald »

Gips ?
Bzzz
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bzzz »

Ich würd wieder Sugru vorschlagen, ist die Frage, wie restlos entfernbar es sein muss, und ob es ein Zeitlimit gibt, denn Sugru braucht 24h zum Aushärten.
duese
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von duese »

(Alu-)Klebeband?
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Treckergott
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Treckergott »

Der Kanal ist muss über ca 15 mm Länge verschlossen werden.
Ausgehärtet wird maximal 5 Stunden. Die Formen werden ca 10 mal wiederverwendet.
Sugru ist da viel zu teuer (und vermutlich schwierig schnell zu bekommen).

Ideal wäre eine Art Knete mit etwas höherem Schmelzbereich
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Bzzz »

Teuer ja (jedenfalls pro Gewichtseinheit), schwierig nein, das gibts z.B. im Heise-Shop, man muss es nicht aus England kaufen. Käme meiner Vorstellung von temperaturfester Knete halt recht nahe ;)
Mit nem Stückchen Plastik (ABS, PC, ..., gibts in Stangenform) verschweißen und dann den Stöpsel im kalten Zustand ruckartig lösen? Welche Kabel gehen da durch, halten die sowas mechanisch und thermisch aus?
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Sven
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Sven »

Wie wäre es mit Ton?
Um das Herauslösen zu erleichtern, könnte man die Öffnung mit einem Trennmittel dünn einspinseln, z.B. Vaseline. (Je nach Material halt).

Neutral vernetzendes Silikon könnte man auch benutzen, das enthält keine Essigsäure, härtet aber nur langsam aus.
Dafür kann man es wunderbar mit Wasser verdünnen und abwaschen. Ich ziehe es mitlerweile jedem sssigvernetzenden Silikon vor.
Mit einem Geeigneten Mittel gestreckt, dürfte es die Konsistenz einer Knete bekommen.
Irgendwo habe ich mal etwas von selbsthergestelltem Sugru gelesen, das hauptsächlich aus 0815 Silikon und Stärke bestand.
Parsifal
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Parsifal »

Hi geht Silikon?

Das bleibt ja elastisch und könntest es dann aus dem Loch rausziehen, oder? Wird als Backform verwendet und bei 80°C passiert dem ja eh nix.
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Treckergott
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Treckergott »

Silikon muss ja auch erst fest werden, bevor man die Form benutzen kann.
Und zwischen Form zusammenbauen und vergießen ist maximal eine halbe Stunde Zeit. Wird Silikon so schnell fest?
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zauberkopf
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von zauberkopf »

Und zwischen Form zusammenbauen und vergießen ist maximal eine halbe Stunde Zeit. Wird Silikon so schnell fest?
Halbe stunde... oh !
Aber eventuell gibt es was beim Zahnarzt Deines geringsten Mistrauens.
Mir hat mal ein Zahnarzt gezeigt, das die auch so ne Silikonartige 2k Knete haben. Geiles Zeug ! Im nu hat man sich nen Flummi gebastelt !
Den Treffe ich aber erst in den nächsten Tagen auf der Medica...
kalmi01
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von kalmi01 »

Treckergott hat geschrieben:Silikon muss ja auch erst fest werden, bevor man die Form benutzen kann.
Und zwischen Form zusammenbauen und vergießen ist maximal eine halbe Stunde Zeit. Wird Silikon so schnell fest?
wie wäre es denn, wenn du einmal ein kabel und die form mit einem trennmittel bearbeitest und den betreffenden hohlraum mit silikon ausspritzt und aushärten lässt ?
den pfropfen der dabei entsteht wäre mehrfach verwendbar, wenn man ihn vorsichtig halbiert.

michael
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