Fingers elektrische Welt

Im Schrott lag ein altes Grafiktablet / Touchmonitor.
Hier der Touchcontroller: Wahnsinn!
Heute ist das alles auf einen winzigen Controller mit einem 10x10mm Gehäuse

Das Bild erinnert mich irgendwie an ein TTL-Grab Grafiktablett, das ich in den 80er Jahren nicht nur einmal reparieren durfte.

Den Biasing-Magnet hab ich noch. Der tut hervorragende Dienste beim Auffinden kleiner Schrauben die der Schwerkraft gefolgt sind und kleinen Federchen die *sproing* ...

Achja, da war wirklich eine "Maus" mit bloß 13 Tasten dabei. Ich hätte schwören können daß es 16 waren.

Gerade wieder in die Hände gefallen: High-End Aktiv-Monitore, mindestens 2000W PMPO.
Stromversorgung bereitet dem geneigten Bastler keine Probleme:

da muss also zappelnder gleichstrom rein

typischer kandidat mit tda2822 oder sowas, zwei mal 0,5W kopfhörerverstärker eigentlich

Direkt 12V DC geht natürlich auch.

Hallo zusammen,

Ich hab mal eine von dem Maiskolben Lampen zerlegt, ich finde es sehr interessant mit wie wenigen Bauteilen man so etwas bauen kann. Die LEDs sind alle in Reihe geschaltet. Wärmeableitung der drei LEDs auf der Oberseite ist so gut wie nicht vorhanden. Die Emitter Bröseln ohne Krafteinwirkung von der flexible Platine ab.

Viele Grüße Thomas

Ein CD Player geschlachtet.
Als Unterlegscheiben für die Gummipuffer hat man zerschnittene Leiterplatten genommen.
So hat der Platinen-Ausschuss noch Sinn.

Erstaunlich !
Ist das ein neuerer Player ?

Den vergilbten Zahnrädern und Presspapierleiterplatten nach ca. 90er Jahre.

Den auf den Resten angedeuteten Bauteilen nach eher nochmal 10 Jahre früher.

vom Picup her neueres Zeug alte Player waren wertiger gebaut max 10 Jahre alt eher neuer.

dieses hartpapier als platine würde ich eher auf rund 20 jahre alt schätzen, als auf 10. auf dem motor und einzelnen bauteilen ist bestimmt ein datumscode zu finden. da bräuchten wir uns nicht streiten

Im Sonnenlicht vergilbte Gehäuse kennt man. Sieht besonders blöd aus, wenns wegen Schattenwurf ungleichmäßig wird.

Ein so krass von den eigenen blauen Status-LEDs innenvergilbtes Gehäuse hab ich noch nicht gesehen...o2-Plasterouter, kürzlich aus der Verwandtschaft zwecks Entsorgung zugelaufen.
LAN-Kabel war wohl nie eins dran, da sind auch die LED-Gehäuse noch klar

Die blauen LED haben ein ein massives UV Spektrum, was bei weissen LED zum anregen des Phosphatkörnchen genutzt wird. Und da bei diesen Plasteschrott auch immer die LEDs auf Vollgas beleuchtet werden ist das dann die natürliche Folge...

die ersten Blauen LEDs wurden auch oft recht schnell duster

Das ist heute aber auch noch so, wo sie 24/7 als Betriebsanzeigen usw. genutzt werden. Der Emitter selber ist noch intakt, aber der Verguß darüber ist teilweise schwarz bzw. absorbiert dann alles sichtbare Licht.

Im www gefunden

Couch-Zellen

Gibt's die auch als "Donoteats"?

Ich hätte auch für Donoteats gestimmt, allerdings ist die Füllung aktuell noch etwas schwer.

BTW: In Südost Asien sind ein paar Designer auf den Öko-Trip gekommen, auf der Singapore Design Week stellen sie beispielsweise eine Lautsprecherbox vor die auf Grund des verwendeten Gehäusematerials alle Plastikkracher zumindest akustisch in den Schatten stellen dürfte.

Naja, ganz so hundertprozent öko ist das auch wieder nicht, man könnte Kuhkacke auch im Garten verrotten lassen.

Sieht aber auch so aus als hätte man nem imaginären Tierchen 2 *rschl*cher verpasst

Aber klingt das jetzt Sch**sse oder nicht?

Propeller hat geschrieben: ↑Do 29. Sep 2022, 09:50 Gibt's die auch als "Donoteats"?

duese hat geschrieben: ↑Do 29. Sep 2022, 09:36Couch-Zellen

Ymmd

Was steckt in einem modernen kleinen Lichtmischpult? In den Android Autoradios stecken auch solche CPU-Module drin

Das hier habe ich bisher auch noch nicht gesehen: Ein Pseudo-High End Audio Verstärker mit einegbauten Phasenprüfer für den Brummfreien Sound

xanakind hat geschrieben: ↑Do 29. Sep 2022, 22:54 Was steckt in einem modernen kleinen Lichtmischpult?
1.jpg
In den Android Autoradios stecken auch solche CPU-Module drin

Bei Zero88 steckt einfach nur ein Himbeergerät drin, das ist anscheinend einfach einfach mit fertigen Dingern

Solche System on Module weden viele verbaut.
Dicke BGAs will und kann nich jeder layouten.
Vor allem wenn dann noch hohe Signalgeschwindigkeiten für DDR3/4 dazu kommen.

Hab heute mal in meinem Fundus was Geniales gefunden.
Habe ich noch nie gesehen.
Ein Schlitzschraubendreher mit integriertem Haltedorn.
Oder wie man das nennt.
Ist von Bernstein.
Werde den aber leider hier verlieren oder der Klempner klaut mir das Teil.

Das auf dem Bildern ist ne M2,5er Schraube.

Ein Justierschraubenzieher. Außen wurde die Schlitzmutter gelöst, innen die Madenschraube auf den Zielwert gestellt, dann außen die Mutter wieder angezogen.

MfG. Andreas

Nee. Ich glaube nicht das dieser Dreher dafür gedacht ist.
Die innere Klinge ist zum Verspannen der Schraube.
Da fällt die dann nicht ab in den Untiefen des Gerümpels.

Genial.

Jupp, der hält dann auch Messingschrauben.
Aber zum Anziehen der Schrauben bitte das Werkzeug wechseln

UIuiuiui, etwas steil?
Aber perfekt zum üben vom Berganfahren


Wer nich früh genug bremst darf dann in der Zschopau baden:

Jan-DIY hat geschrieben: ↑Sa 1. Okt 2022, 17:26 Hab heute mal in meinem Fundus was Geniales gefunden.
Habe ich noch nie gesehen.
Ein Schlitzschraubendreher mit integriertem Haltedorn.
Oder wie man das nennt.
Ist von Bernstein.
Werde den aber leider hier verlieren oder der Klempner klaut mir das Teil.

Das auf dem Bildern ist ne M2,5er Schraube.

Hatten wir mal zu DDR Zeiten bei der Armee gehabt es gab einige Schrauben die nur mit dem Ding einzubauen gingen.
Die Alternative dazu war die Schraube in einer Starrdrahtschlaufe abzulassen in der Hoffnung das Loch zu treffen.

Fritzler hat geschrieben: ↑Sa 1. Okt 2022, 19:50 Wer nich früh genug bremst darf dann in der Zschopau baden:

Treibst du dich etwa im Erzgebirge herum

sukram hat geschrieben: ↑Sa 1. Okt 2022, 20:04

Fritzler hat geschrieben: ↑Sa 1. Okt 2022, 19:50 Wer nich früh genug bremst darf dann in der Zschopau baden:

Treibst du dich etwa im Erzgebirge herum

Jow,
Verwandschaft heimsuchen an der Zschopau entlang.
Quasi von Annabersch über Zschopau bis Waldheim

Den Felsen fährt man da aus dem Flusstal auf die Hochebene hoch:
https://abload.de/img/photo_2022-10-01_15-57ji78.jpg

2. Gang Vollgas bei 4 Leuten im Auto

Fritzler hat geschrieben: ↑Sa 1. Okt 2022, 20:15 2. Gang Vollgas bei 4 Leuten im Auto

Auf Madeira hatten wir einen Clio als Mietwagen. 4 Leute, 1. Gang die Berge hoch bis zum Drehzahlbegrenzer, 2. schaffte man dann nicht.

Auf der Fahrradtour in Schweden wurden wir von diesem Schild begrüßt:

Es ging auf und ab, aber immer nur wenige hundert meter.

Für kleinere Basteleien war notwendiges Zubehör gleich im Lande:

sukram hat geschrieben: ↑Sa 1. Okt 2022, 20:04

Fritzler hat geschrieben: ↑Sa 1. Okt 2022, 19:50 Wer nich früh genug bremst darf dann in der Zschopau baden:

Treibst du dich etwa im Erzgebirge herum

Burg Kriebstein ist aber nicht im Erzgebirge, sondern recht zentral in Sachsen.

Und dann muss man den drieht mit dem drahtesel hochjunkeln...
ohne zusatzantrieb... und es gibt menschen (ja, man mag es kaum glauben), die machen das freiwillig, als hobby. die müssen nicht irgendwo hin, oder bringen gar was hoch, nen fass bier für die kneipe, oder so... Und ich musste nach Hause. 300 höhen meter... weil meine karre mal wider gestreikt hat. Auch noch mit um die 20% steigung.
Mäh!

Fritzler hat geschrieben: ↑Sa 1. Okt 2022, 19:50 Wer nich früh genug bremst darf dann in der Zschopau baden:

Ich mußte spontan an das hier denken!

Das ist ein zumindest in Deutschland völlig unbekanntes Magnetfolien-Aufzeichnungsgerät anno 1954. Eine richtig primitive Lösung ist der Vorschub mittels Synchronisierschnecke, bloß einen Tracking-Steller wie bei späteren Vieh-Deospielern gibt es nicht. Hier müssen die beiden Scheiben gegeneinander verdreht werden.

Durch Austausch der Kopfeinheit können auch Vinyl-Singles abgespielt werden.

Besonders innovativ finde ich das mitgelieferte "Überspielkabel" mit den beiden Krokoklemmen.


Fun fact: in meinem Mini-Kassettenrecorder anno 1982 wird wird das Band auf dieselbe Art gelöscht, da wird mit Betätigen der Aufnahmetaste ein kleiner Permanentmagnet in den Schlitz der Kassette geschwenkt.

Fun fact: in meinem Mini-Kassettenrecorder anno 1982 wird wird das Band auf dieselbe Art gelöscht, da wird mit Betätigen der Aufnahmetaste ein kleiner Permanentmagnet in den Schlitz der Kassette geschwenkt.

So ein ähnliches Gerät aus Anfang 80'er hatte ich auch.
Bei dem Löschmagnet gab's das doofe Problem, dass beim Start/Stopp/Spulen (was man als Kind oft machte...), das Band manchmal eine Schleife Richtung Löschkopf warf.
Da waren dann viele kurze Tonlöcher auf dem Band

Bastelbruder hat geschrieben: ↑Mi 5. Okt 2022, 01:15 Das ist ein zumindest in Deutschland völlig unbekanntes Magnetfolien-Aufzeichnungsgerät anno 1954.

Schönes Teil! Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich die Geräte von Assmann (Universa 640 usw) vor allem wegen der Röhren geschlachtet habe... Falls Du da noch Tonköpfe brauchst -->PN.
Anfang der 60er hatte Telefunken mit dem 606 ein handliches Gerät mit gleichem Prinzip. Olympia hatte da meine ich auch etwas länger dran festgehalten, bis die Microcassetten kamen...
Das Dimaphon von Assmann wäre heute eine schöne Entschleunigung in der Telefonanlage

So ähnlich ist es bei meinem Dictaphon (Finger erinnert sich bestimmt... ) gelöst, da legt sich zum löschen ein breiter Dauermagnet auf die Magnetfolie.
Abgesehen davon: Dieser Apparillo löst bei mir einen gigantischen HABEN WILL Reflex aus.

Dieses kommerzielle Produkt könnte auch aus dem Bastelkeller stammen: Per Hand verlötete SMD Bauteile, selbst gedruckte Abstandshalter & Licht-Diffusoren, Tüddeldraht und CPU mit Aufkleber & Bleistit beschriftet

vielleicht sind nur zehn derartiger platinen gefertigt worden. da hätte das bestückungsautomat einrichten deutlich länger gedauert und mehr ausschuss gebracht

Toni hat geschrieben: ↑Mi 5. Okt 2022, 07:37

Fun fact: in meinem Mini-Kassettenrecorder anno 1982 wird wird das Band auf dieselbe Art gelöscht, da wird mit Betätigen der Aufnahmetaste ein kleiner Permanentmagnet in den Schlitz der Kassette geschwenkt.

So ein ähnliches Gerät aus Anfang 80'er hatte ich auch.
Bei dem Löschmagnet gab's das doofe Problem, dass beim Start/Stopp/Spulen (was man als Kind oft machte...), das Band manchmal eine Schleife Richtung Löschkopf warf.
Da waren dann viele kurze Tonlöcher auf dem Band

Das Mit Den Löschmagenten ist garnicht so lange her...
Schaut euch doch mal die Cassettenlaufwerke vo den letzten Billig Radio/cd/Cassettengeräten, meist im Insektenkopfdesigen, an. Da haben die sich auch einen dezierten HF löschkopf gespart. Dementsprechend mumpfig klangen auch alle Aufnahmen aus diesen Machenschaften......
Was hat mich da einer entgeistert und seinen Gettoblaster wie Teufelswerk angeschaut, als ich ihm ne Kassette in die hand gedrückz hab, die ich mit nem eingemessenen Nakamichi BX 125E aufgenommen hab........

Wir hatten selbst in der Medizintechnik (Patientengeräte mit redundanter Hardware und Software!) in der Serie nachträglich reingestrickte Huckepack-Platinchen und Schummeldrähte quer über die Platine.
Wenn's die QS freigibt...

Mein Auto kommt wohl aus der Zukunft, da gibt's auch mehr Monate als jetzt

dieser stellmotoren gibts vom vw-zulieferer aus china für 15 euro.
Mehr ist der spielzeugmotor, das kohlepoti und die zwei polyamidzahnräder auch nicht wert

Nur zur info, bevor man original vag für 130 oder bosch für 90 kauft. (so war das jedenfalls vor 6 jahren)

Das fett (vermutlich mit ptfe festkörpern) kriecht ins poti und sorgt für kontaktschwierigkeiten.

Es scheint als gäbe es verschiedene motoren mit gleicher bosch-teilenummer.
Dazu folgender hinweis: Mit ausreichend kraft lässt sich das zahnrad (außen am gehäuse) vom alten antrieb lösen, und auf den neuen aufstecken, auch wenn der mit einem andersförmigen zahnrad kam.

Gut zu wissen, mein Seat Leon hat auch irgendwie sowas im Fehlerspeicher, nach gerade mal 5 Jahren.
Hab mich aber entschieden, das Problem einfach auszusitzen, da mir die Stellklappen auf der Beifahrerseite egal sind.
Soll die doch frieren, pff

Beim Polo 9N kann man auch recht viel an der Climatronic selber auslesen, Fehlerspeicher löschen und Stellgliedtest auslösen, falls man den VAG-Tester nicht zur Hand hat:

Bei eingeschalteter Zündung die beiden rechten Tasten "Econ" und "Umluft" drücken. Dann werden unten links etwaige Fehler angezeigt, die man mit dem Temperatur-Einsteller durchschalten kann. Erscheint 444, ist kein Fehler drin. Will man die Fehler löschen, muss man sie vorher durchschalten und kann dann "Econ" gedrückt halten, bis 444 erscheint. Besteht mind. einer der Fehler statisch, erscheint 000. Zum Verlassen die Taste "Econ" kurz drücken.

Zum Auslösen des Selbsttests die beiden Tasten "Econ" und "Umluft" vor dem Einschalten der Zündung drücken und halten, dann Zündung an. Dann macht die Anzeige alle Segmente an, die Kühlerlüfter laufen an und das Innengebläse wird auf höchste Drehzahl geschaltet. Dabei werden alle Klappen betätigt. Nach einigen Sekunden ist der Spuk vorbei und die Fehleranzeige erscheint; entweder mit 444 oder den entsprechenden Fehlern.

Bei schweren Problemen, wie Gebläseausfall usw., blinkt jedoch das Display nach Einschalten der Zündung mit Segmentest für einige Sekunden, ohne das man etwas betätigt hat.