Fingers elektrische Welt

Auf der Arbeit haben wir neue Drucker bekommen.
Bei denen kann man die Beschriftung der Tasten sehr einfach austauschen.
Das habe ich mal gemacht: Jetzt müsste man nurnoch die Software etwas verändern.....
Links gibt es einen versteckten USB Port. Da könnte man zumindest etwas Strom für.....irgendwas abzwacken

xanakind hat geschrieben:

Fehler..RTL muss auf die 4

Einfach mal so lassen und warten bis es auffällt
Ist doch ne HP Kiste
Solch Teil hab ich letztens erst repariert in einer älteren Ausführung.
War der Typ vom WSH seit dem darf ich wieder kramen

ne, kein HP, das ist ein Kyocera
Das müsste ein ECOSYS M6035cidn sein

Optional: USB-Kartenleser für einfache Authentifizierung

Ah! Dafür ist also der versteckte USB Port hinter der linken Klappe

AlexVR6 hat geschrieben:Fehler..RTL muss auf die 4

…und WDR, weil das Dritte, auf die 3.

Gibts für die Beschriftung ein Tool oder hast du das mit Scanner + Fotosoftware gemacht? Im Uni-Labor steht auch ein Kyocera rum

Hab grad entdeckt das es bei DPD ein "live Tracking" gibt... ich seh alle 15 Sek. wo das packetauto grad unterwergs ist ... irgendwie erschreckend

Arne hat geschrieben:Gibts für die Beschriftung ein Tool oder hast du das mit Scanner + Fotosoftware gemacht? Im Uni-Labor steht auch ein Kyocera rum

Oder man kanns auf dem Web-Interface designen und gleich am Gerät ausdrucken?!

Lukas_P hat geschrieben: Hab grad entdeckt das es bei DPD ein "live Tracking" gibt... ich seh alle 15 Sek. wo das packetauto grad unterwergs ist ... irgendwie erschreckend

Das gibt es schon ein paar Jahre. Auf dem Land sieht man da ganz gut, was für Strecken der abfährt. Hatte da mal geguckt und dann war der in nem 15-20 km entfernten Kuhdorf. Eine Stunde später war das Paket dann da.

wo ich heut zugeguckt hab ist der ziemlich rumgegurkt.. mal tristach, mal lienz, dann dölsach, dann wider lienz ... ka wer sich die Rute ausdenkt

Die haben höherpriore Kunden, die unbedingt zuerst angefahren werden müssen, auch wenn da noch etliche "normale" am Weg liegen. Wegen eines solchen können auch gut und gern mal 10 andere sich auf den Folgetag einstellen.

Gibt auch Terminkunden die in einem bestimmten Zeitfenster angefahren werden müssen -> Umwege vorprogrammiert.
Hab mal eine DPD-Sendung in Echtzeit beobachtet, die Fahrtroute war quasi ein unregelmäßiger Stern Zentralort<-> umliegende Dörfer.
Eine erkennbare Logik hatte das nicht, aber aufgrund der Verweilorte konnte ich sehen wer alles ein Packet bekommen hat

bei uns in der firma kommen alle paketdienste quasi fast genau immer zur gleichen zeit. +/-10 min sind üblich, mehr als eine halbe stunde ist unüblich. da haben wir bis auf "08:00-16:30 Anlieferzeit" eigentlich keine besonderheiten. scheinbar haben die bestimmte routen, die sie immer fahren, egal was so hinten auf dem auto rumkullert. wenn wir aber nichts zum absenden oder empfangen haben, kommen die fahrer auch nicht.

Robby_DG0ROB hat geschrieben:Die haben höherpriore Kunden, die unbedingt zuerst angefahren werden müssen, auch wenn da noch etliche "normale" am Weg liegen. Wegen eines solchen können auch gut und gern mal 10 andere sich auf den Folgetag einstellen.

Oder der Fahrer ist nachlässig an seinem kleinen Taschenrechner...
Mein Fahrer gurkte auch noch im 10Km entfernten Ort herum, während er mir live und in Farbe ein Packerl in die Hand drückte. Er blieb noch etwa eine Stunde in diesem anderen Ort, bis er dann wieder 'auf Route' war... Ein Schelm, wer jetzt böses denkt

Sicherheit am Arbeitsplatz: Alle scharfen Kanten abgeklebt!
Leider flog das restliche Fell schon in den Müll, wir hätten gerne noch den Sitz & die Gabelzinken befellt

Arne hat geschrieben:Gibts für die Beschriftung ein Tool oder hast du das mit Scanner + Fotosoftware gemacht? Im Uni-Labor steht auch ein Kyocera rum

Leider nein.
Ich habe das ganz klassich gemacht:
eingescannt und dann mit Inkscape bearbeitet

Danke dir, ich versuchs bei Gelegenheit mal.

Kein Bild, aber trotzdem kurios: die Toneranzeige bei unserem M5526cdw ist recht drollig, der zeigt 33% Rest an obwohl die Kartusche bis auf den letzten Krümel leer ist. Vielleicht weils die mitgelieferte Kartusche war?

Bei Harleys Beitrag ist mir der Gedanke nach dem Akku gekommen.
Ich suche da einen mit max. 8mm Durchmesser und 11mm Länge.

OK, der hier passt nicht ganz - aber es ist geht schon in die richtige Richtung.

Auch die meisten Tintendrucker haben nur gezählt, von irgendwelchen optischen Leer-Erkennungen abgesehen. Selbst bei etlichen modernen Kaffeemaschinen wurde der Geber wegrationalisiert, der eine volle Tropfschale erkannt hat. Heute wird nur gezählt, geschätzt und gerechnet und muss man sie leeren, wenn entweder nur paar Spritzer drin sind oder sie bereits übergelaufen ist…

xanakind hat geschrieben:Sicherheit am Arbeitsplatz:

fell.jpg

Alle scharfen Kanten abgeklebt!
Leider flog das restliche Fell schon in den Müll, wir hätten gerne noch den Sitz & die Gabelzinken befellt

wirklich wegen der Sicherheit?

-nee, den fährt bestimmt eine Frau!

Hat hier ein Übersetzungsprogramm sein Unwesen getrieben, waren da Praktikanten am Werk, oder gibt es mittlerweile auch Dioden für Unterputzmontage?

KI by Google. Einfach das Datenblatt durch den Übersetzer gejagt, dann kommt sowas raus. Dieser Unsinn ist bei allen Bauteilehökern zu finden, die mit nicht fachkundigem Personal zwecks Suchmaschinenoptimierung ihre Angebote in …zig Sprachen produzieren und auf ebensovielen Servern ausliefern. Speziell bei der Datenblattsuche fallen DIE immer wieder unangenehm auf.

Eine richtig gut gemachte Ausnahme ist der Shop von TME. Probier mal die Seite, da kann man an wirklich jeder Stelle die Sprache wechseln und die unmittelbaren Auswirkungen genießen.

Es gibt Projekte hinsichtlich in Leiterplatten einlaminierter Komponenten/Leistungshalbleiter, das währe dann Unterputzmontage
Inwieweit das schon marktreif ist/produktiv eingesetzt wird weis ich nicht.

genauso scheiss-übersetzung ist bei ebay zu sehen, wenn ich paar Zeug aus Ausland einkaufen will, mittweile bin ich zum Webshop ausserhalb eGay überlaufen.

Wegen sowas hatte ich falsche Ersatzteil gekauft. Zum Glück ist VK zuvorkommend.

In der Firma sind heute die Server abgeschmiert.
kein Intranet, kein Warenwirtschaftprogramm, keine Mails und fast kein Internet.
Das Wetter ist klasse und ich habe nur ein paar Blöde Kabel zu löten.....
Also das ganze Geraffel kurzerhand einfach auf einen Mobilen Tisch geworfen und draussen weitergearbeitet: Die Kollegen haben dann Teilweise nachgezogen
Vielleicht mache ich das die ganze Woche

Du willst doch nicht etwa am Donnerstag Kabel löten?

Nein, sicher nicht!
Aber bis Mittwoch soll das Wetter ja noch mitmachen.
Mit den Doofen Kabeln bin ich eh durch.
Morgen kommen ein paar Lautsprecher und eine Yamaha 01V96.
Das kann ich auch wunderbar draussen machen

Der Lötkolben muss per Solarzelle versorgt werden

Löten per Brennglas funktioniert nicht wirklich.


Der mobile Tisch erinnert mich an den Ansatz der Firma Valve: Valve - Handbook for new employees.
Ich bin zu doof, ich kann gerade solche werkzeuglastigen Bastelsachen nur an meinem Arbeitsplatz vernünftig durchführen.

sysconsol hat geschrieben: Löten per Brennglas funktioniert nicht wirklich.

Naja, wenn das Brennglas groß genug ist....
https://www.youtube.com/watch?v=XFw7U7V1Hok

Tektronix versucht mit aller Gewalt, die Menschheit von der Praktikabilität des neuen MSO5k zu überzeugen:
https://www.youtube.com/watch?v=pNhPfqsq0uQ


Liebe Grüße,
Dominic

Was ich mir in dem Zusammenhang schon öfter gedacht hab: Fast jedes Popeloszi hat heutzutage ne Ethernetschnittstelle. Warum kann man nicht zwei Zweikanaloszis zu einem Vierkanal oder drei zu einem Sechskanal?
Das einzige, was in Hardware noch braucht, ist ein Sync. Externe Trigger Ein- und Ausgänge sind aber auch schon verbreitet. Wenn man direkt zwei Oszis miteinander verbindet, könnte man den Sync sogar noch mit übers Netzwerkkabel schicken (Spannung zwischen zwei Aderpärchen, analog zu PoE).
Der Rest ist Software.
Gibts sowas? Oder, wenn nicht, warum wirds nicht gemacht?

Wenn man etwas mehr als bloß rappeligen Gleichstrom messen möchte stört dann bloß noch die Signal-Laufzeit auf dem Verbindungskabel. Ja, die ist konstant und könnte rausgerechnet werden.
Und eventuelle Masseschleifen.

Ich weiß nicht wozu man soo viele analoge Kanäle brauchen könnte. Und das DSO mit den vielen Kanälen gibts auch schon seit 40 Jahren, scheint bloß etwas in Vergessenheit zu geraten. Wird mit dem Namen Logic-Analyzer vertickt.
Heute wünsche ich mir manchmal kapazitätsärmere Tastköpfe oder auch differenzielle zur Messung schneller Dinge kurz vor der Rauschgrenze. Oft ärgert mich auch ein Grasteppich, der vom Schaltnetzteil im Oszi produziert wird.

BTW: Ich kann mich noch an Schulungen entsinnen, da hat der Teacher in einer Maschinensteuerung irgendwo ein EPROM-Beinchen "gelupft", der 8080 sprang darauf wie wild durch den Wald und zwei Arbeitsgruppen durften den Fehler finden. Einmal mit Logic Analyzer und einmal mit Logic Probe. Der Zeitaufwand zur "Reparatur" war nicht nennenswert unterschiedlich, allein mit dem Blinkbirnchen wurden manche Aufgaben schneller gelöst als mit dem Zentnerschweren Analyzer.
Und nicht wenige echte, oft sporadische Fehler in der TTL-Technik habe ich mit dem Grundig(!) Zweikanal-Oszi ohne Speicher gefunden.

Das wesentliche Feature merhkanaliger Oszis sehe ich in der Dokumentation. Man kann eben zur direkten Ansicht mehrere Parameter einander gegenüberstellen.
Zum Verständnis der gerade laufenden Geschehens ist das lange nicht so oft nützlich, wie zum Dokumentieren eines Ablaufs.
Beim Digitaloszi kommt die Möglichkeit hinzu, langsames Geschehen zu dokumentieren, ohne daneben zu sitzen.
Im Rahmen meiner Bachelorarbeit, wo man immer überall Phasen messen musste, wurde auch das 4Kanal-LeCroy schnell zu klein. Natürlich sind das seltene Spezialanwendungen, aber genau deshalb macht eine generische Osziverkettung Sinn. Meiner Meinung nach wäre hier aber eine Art spezieller "Stackingport" zweckmäßiger als das Ethernetinterface.

Genau für sowas meine ich das. Man braucht häufig 2 Kanäle und selten 4 oder mehr. (Messen von sechs Phasenströmen in einem großen Schaltnetzteil z.B. Hatte ich einmal in drei Jahren im Job). Hat aber im Labor mehrere Oszis stehen. Wenn man die dann stacken könnte, wäre das schön und man muss nicht auf die Jagd nach einem großen Oszi gehen oder mit einem 4-Kanäler das ganze in verschiedenen Kombinationen aufzeichnen um ein Bild zu bekommen.

Eigenes Stacking-Interface geht mit Sicherheit auch.
Ethernet und externer Trigger sind halt ganz oft schon an Bord. Deshalb fände ich das charmant, weil dann nur noch Software fehlt.

Naja, es fehlt dann
- Synchronisation der A/D-Wandler
- Ein Trick, um die Triggerlaufzeit zu kompensieren.

A/D-Wandler: Keine Ahnung? Müssen die exakt synchron laufen?

Triggerlaufzeit: Jedes Oszi mit Trigger IN und OUT und dann eine Schleife bauen? Dann müssten die das (bei vorhandener Kommunikation) doch untereinander ausmachen können?

Die Schleife hilft dir nur bei gleich langen Strippen zwischen den Oszis. sonst bräuchte man auf jeder Strecke einen Hin- und Rückweg.
Die Wandler sollten schon synchron laufen, sonst laufen dir potentiell die Zeitachsen der einzelnen Oszis auseinander...

Wenn ich einen Trigger hinkriege, dann müssen doch auch die ADCs halbwegs hinzukriegen sein. Wenn immer wieder gesynct wird (über die Triggerleitung) sollte das doch zumindest für moderate Frequenzen ok hinzukriegen sein. Ich gehe von den Oszis, die so rumstehen ja auch nicht von der Super-High-End-Klasse aus.

Triggerlaufzeit
Ok. Ich glaub noch ein Punkt für Dich.
Nächste Idee: Master Triggerout an alle Triggerin der Slaves, Master Triggerin an alle Triggerout der Slaves. Dann könnten sie abwechselnd die Zeiten ausmachen.

Dokumentation ist genau das Schimpfwort.
"Der Kunde möchte das bewiesen haben."

Das ich den technischen Hintergrund verstehe, reicht nicht.
Wenn ich das Oszibild per Bildbearbeitung erstelle, wird es ihn auch nicht interessieren
Er hat sein Oszibild. Könnte nur beim Besuch oder Audit kniffelig werden

Die Geschwindigkeit der Wandler sollte bei zwei gleichen Geräten kaum unterschiedlich sein.
Den Rest kann man per einstellbarer Verzögerung (Skew des Tastkopfes) korrigieren.
Trigger extern, die Leitung zu den Oszis gleich lang von der Triggerquelle.

Das geht erfahrungsgemäß zuverlässiger als Labview mit NI-Hardware
(wobei ich nicht weiß, warum)


Allerings waren das nur Messungen im zweistelligen KHz-Bereich.

Dafuq ist ein "Duchkaufkondensator"?

doofi hat geschrieben:Dafuq ist ein "Duchkaufkondensator"?

Wenn der durch ist, musst du ihn neu kaufen

Tesla Lader in umweltfreundlich

Ich vermute mal daß die Krötentunnelfreunde bei denen der Strom bekanntermaßen aus der Steckdose kommt, die Leitungszuführung erfolgreich sabotiert haben. Ist echt schade, aber die Realität tut den dafür verantwortlichen Bremsern leider nicht weh.

video6 hat geschrieben:Tesla Lader in umweltfreundlich

Wahrscheinlich immer noch ein höherer Wirkungsgrad als ein Dieselauto

Das ist jetzt nicht wirklich wahr?!

In meiner nähe steht ja noch ein Fetter Deutz Diesel unter der Erde
(https://www.youtube.com/watch?v=sF7krcQ77tc)
Das wäre doch mal _DAS_ Argument, den mal wieder anzuwerfen
Leider habe ich kein E-Auto

es geht auch "funktionstest" und "um die schmierfilme der zylinder etc. aufrecht zu erhalten"

xanakind hat geschrieben:Das ist jetzt nicht wirklich wahr?!

In meiner nähe steht ja noch ein Fetter Deutz Diesel unter der Erde
(https://www.youtube.com/watch?v=sF7krcQ77tc)
Das wäre doch mal _DAS_ Argument, den mal wieder anzuwerfen
Leider habe ich kein E-Auto

Ich dachte der wäre inzwischen demontiert und entfernt worden?

Nein, entfernt ist der noch nicht.
Als ich letztens unten war, fehlte "nur" ein Krümmer
Ich müsste da aber tatsächlich wieder gucken gehen, vielleicht ist der mittlerweile wirklich weg.

xanakind hat geschrieben:Das ist jetzt nicht wirklich wahr?!

Welchen Wirkungsgrad hat so ein Großdiesel Moppel?
Mein Elektroflitzer bringt es auf eine Wirkungsgrad von 55% bei Betrachtung Steckdose zu Kilometerzähler.
[Edit]: das ist sogar noch schlecht gerechnet

Der Großdiesel ist in der Zeit, in der keiner an der Ladesäule steht, sogar noch ineffizienter als der Diesel, der im Leerlauf die Karre durch die Stadt schubst, denn der Autodiesel ist wenigstens aus wenn man nicht fährt.