Fingers elektrische Welt

Bzgl Simplicol:

xanakind hat geschrieben: ↑Mo 25. Okt 2021, 23:43 Der erste Versuch mit zwei völlig verwaschenen alten Dachdeckerhosen war schonmal absolut überzeugend. Die sehen ja auch wie neu!

Schwarz funktioniert meiner Erfahrung nach am besten. Blau wird bei Jeans leider einfach nur knallblau, sieht dann fast aus wie eine Stoffhose - jedenfalls fehlt der übliche Jeanslook mit den verschiedenen Fäden (?).
Was erstaunlich gut funktioniert sind z.B. auch schwarze Poloshirts mit weißem, gesticktem Logo. Offenbar sind die Stickereien aus Kunstfaser und nehmen die Farbe nicht an, bleiben also leuchtend weiß. Sehr gut!

xanakind hat geschrieben: ↑Mo 25. Okt 2021, 23:43 Danach mal eine Jeans (...) schön kackbraun gefärbt.

Ich frage mal nicht wie...

Fritzler hat geschrieben: ↑Di 26. Okt 2021, 07:40Aber vllt solltet ihr auch auf Arbeit mal sowas hinstellen, ein Träumchen! https://www.weidinger.eu/de_ch/p/wl42265

Lötkolben reinhalten, bzzz, Blitzblank

Ich habe im QRL und zu Hause noch die Clean-o-Point-Reiniger mit Schwamm. Es gibt die Geräte zwar nicht mehr neu, aber Messingbürsten statt der Schwämme und andere Verbrauchs-/Ersatzteile gibt es u.a. auch bei Weidinger noch immer zu kaufen bzw. Schwämme in Ungarn.

Ja, auch ein Träumchen.
Für Privat aber etwas dekadent
Aber aus den Ersatzbürsten und nem Motor müsst sich doch was frickeln lassen!

Clean o Point ist das beste wo gibt

Ich finde die WSP80 für die gebotene Leistung zu teuer. Bei großen Lötstellen kann die Spitze kleben bleiben, wo die billigere Metcal PS900 noch 1a lötet. Auch bei sehr feinen Lötsachen (0,5mm Raster) lötet die PS900 besser.

Für richtig große Lötstellen (z.B. TO247 auf Blech) sind die JBC-Stationen besser.

Interessant an den JBC-Lötkolbenständern finde ich die Silikonabstreifer. Der macht die Spitze noch sauberer als die Schwämme.
Bei den Schwämmen kommt es auch immer drauf an, wie viel Wasser man drauf schüttet. Ich kam schon nach einem langen Wochenende Montag morgens an den Lötplatz und der Schwamm war noch patschnass. Dienstags war dann der Schwamm richtig.

Fritzler hat geschrieben: ↑Di 26. Okt 2021, 07:40 Lötkolben reinhalten, bzzz, Blitzblank

o rly

Bzzz hat geschrieben: ↑Mi 27. Okt 2021, 09:55

Fritzler hat geschrieben: ↑Di 26. Okt 2021, 07:40 Lötkolben reinhalten, bzzz, Blitzblank

o rly

Oh erhelle uns großer Bzzz,
ob deines Kommentares.

Rly, plz. U now? Plz sht tfck

,

.
Ach sorry. Blöd wenn man sich vertan hat zwischen edit und Quote.
Das man nicht löschen kann ist blöd.

Wir verwenden auf Arbeit seit ca 2 jahren JBC Stationen. Vorher waren Thermaltronic.
Leider hab ich mit den JBC spitzen schlechte Erfahrungen. Also löten tuen die Hervorragend, so ists nicht! Aber der Verschleiß ist sehr hoch. Wir machen hier keine Serienfertigung, höchstens Kleinserie und Entwicklung. Also die Station ist vom 9h Arbeitstag 7h im standby und es werden vielleicht aktiv 2h gelötet, höchstens.
Die Spitzen laufen also Sleep Temperatur von 150°C und Automaisch aus nach 10min. Das führt aber trotzdem schnell zu Karies, in den 2 Jahren hab ich alleine 3 oder 4 Spitzen gegrillt.
Meiner Meinung nach extrem viel!

Die Thermaltronic war regelungstechnisch kacke, teilweise >450°C Spitzentemperatur im Standby bei "schmilzt grad so" auf dem PCB. Da man die Temperatur nur durch Austausch der Spitzen ändern kann, gabs auch nur "spitze zum löten geeignet aber >450°C" oder "Spitze Schmilzt nix auf aber 350°C" zur Auswahl.
Trotzdem haben die Spitzen ewig gehalten! In 2 Jahren wurde da vielleicht eine verbraucht. Da die Stationen aber immer wieder abgelöste Pads/Leiterbahnen produziert haben wurde dann gegen JLC getauscht.

Hightech hat geschrieben: ↑Mi 27. Okt 2021, 10:24 .
Ach sorry. Blöd wenn man sich vertan hat zwischen edit und Quote.
Das man nicht löschen kann ist blöd.

Ja, das ist wirklich etwas schade.
Gerade versehentliche Dοppelpost´s (wenn das Forum wieder mal spinnt) kann ich auch nicht löschen

Hightech hat geschrieben: ↑Mi 27. Okt 2021, 10:23

Bzzz hat geschrieben: ↑Mi 27. Okt 2021, 09:55

Fritzler hat geschrieben: ↑Di 26. Okt 2021, 07:40 Lötkolben reinhalten, bzzz, Blitzblank

o rly

Oh erhelle uns großer Bzzz,
ob deines Kommentares.

Rly, plz. U now? Plz sht tfck

Ich würde das auch nicht lustig finden, wenn man mir einen heissen Lötkolben irgendwo reinhält

video6 hat geschrieben: ↑Di 26. Okt 2021, 17:25 Clean o Point ist das beste wo gibt

Was steckt da denn im inneren?
Sind da solche Messingbürsten drin, die den Zunder abbürsten?

xanakind hat geschrieben: ↑Mi 27. Okt 2021, 14:18 Was steckt da denn im inneren?
Sind da solche Messingbürsten drin, die den Zunder abbürsten?

exactly!

Aber nicht zu weich um nix zu erreichen und nicht zu hart um nicht die Beschichtung anzukratzen.
Sonst könnt man das ja aus 2 Flaschenbprsten selber bauen

Farbe hat geschrieben: ↑Mi 27. Okt 2021, 13:00 Wir verwenden auf Arbeit seit ca 2 jahren JBC Stationen. Vorher waren Thermaltronic.
Leider hab ich mit den JBC spitzen schlechte Erfahrungen. Also löten tuen die Hervorragend, so ists nicht! Aber der Verschleiß ist sehr hoch. Wir machen hier keine Serienfertigung, höchstens Kleinserie und Entwicklung. Also die Station ist vom 9h Arbeitstag 7h im standby und es werden vielleicht aktiv 2h gelötet, höchstens.
Die Spitzen laufen also Sleep Temperatur von 150°C und Automaisch aus nach 10min. Das führt aber trotzdem schnell zu Karies, in den 2 Jahren hab ich alleine 3 oder 4 Spitzen gegrillt.

Wie äußert sich das, wenn eine Spitze fertig ist? Löst sich dann die Beschichtung ab?

Farbe hat geschrieben: ↑Mi 27. Okt 2021, 13:00 Die Thermaltronic war regelungstechnisch kacke, teilweise >450°C Spitzentemperatur im Standby bei "schmilzt grad so" auf dem PCB. Da man die Temperatur nur durch Austausch der Spitzen ändern kann, gabs auch nur "spitze zum löten geeignet aber >450°C" oder "Spitze Schmilzt nix auf aber 350°C" zur Auswahl.
Trotzdem haben die Spitzen ewig gehalten! In 2 Jahren wurde da vielleicht eine verbraucht. Da die Stationen aber immer wieder abgelöste Pads/Leiterbahnen produziert haben wurde dann gegen JLC getauscht.

>450°C? Zum Hartlöten würde ich die Flamme empfehlen, ernsthaft.
Standby mit kälter kann Thermaltronics auch, nur bei unserer Entlötpinzette ist kein Magnet am Ablageständer vorgesehen. Mehr Regelung enthält die Lötstation nicht, die Temperatur wird über den Curie-Effekt konstant gehalten. Die Spitzen sind mit Metcal kompatibel - wir haben sie gemischt im Ständer. Welche Spitze Metcal und welche Thermaltronics ist, weiß ich nicht - nur dass etwa die Hälfte einen gelben Ring hat.

Man muss auch die richtige Lötspitze zur Lötstelle auswählen. D2PAK lötet man mit der 5mm-Spitze und nicht mit der 0,5er - obwohl das SMD ist. Und wenn die Spitze trocken ist, geht auch keine Wärme rüber - geschmolzene Metalle haben etwa die 10fache Wärmeleitfähigkeit.

xanakind hat geschrieben: ↑Mi 27. Okt 2021, 14:18

video6 hat geschrieben: ↑Di 26. Okt 2021, 17:25 Clean o Point ist das beste wo gibt

Was steckt da denn im inneren?
Sind da solche Messingbürsten drin, die den Zunder abbürsten?

Die Messingbürsten gibt es noch nicht so lange. Original sind da zwei Schwämme drin, die geringfügig unterschiedliche Drehzahlen haben, so dass die gegeneinander reiben und das Zinn abstreifen. Die Apparate, die von Haus aus Messingbürsten haben, laufen viel schneller als der C-o-P.

video6 hat geschrieben: ↑Di 26. Okt 2021, 16:25
Clean o Point ist das beste wo gibt
Was steckt da denn im inneren?
Sind da solche Messingbürsten drin, die den Zunder abbürsten?

Aber knapp 100€ halte ich doch für sehr viel.

Ich hab als Hobby-selten-Löter mir eine JBC geleistet (man gönnt sich ja sonst nichts).
Bei der Weidinger-Edition war ein Fach mit diese Messingwolle bei.
Funktioniert doch prima. Den Schwamm der Weller vermisse ich nicht.
Und Lötspitzen-Wechsel geht ohne Kalt-werde-Wartezeit.
Für wirklich "größere" Sachen habe ich auch ein "Elektrolötgerät".
Das macht auch keinen "Dreck" und kokelt auch nichts mehr an.
Das will ich auch nicht mehr missen. (gut, das ist eine andere Liga, SMD geht damit wirklich nicht ... hi,
eher CU-Rohr bis 28mm )




Gruss Asko

Wie ist das eigendlich bei den Messingwollelötspitzenreinigern mit Zusetzen durch Lötzinnreste?
Hab mir jetzt auch mal soein Messingwollschwamm zugelegt, aber noch keine Langzeiterfahrung.

Ein bissel was bleibt hängen, is aber wenig.
Das meiste geht wieder raus beim durchkneten und leicht ziehen des Knäuels über einem Mülleimer.
Leise rieselt das Zinn!

Ich hab nur nach einiger Zeit festgestellt, daß durch die Federwirkung feine Zinnspritzer bis 20cm weit fliegen. Daraufhin hab ich die Wolle tiefer in den (Ersa-) Halter gestopft, das hat das Problem zumindest reduziert.
Und ja, das Ausklopfen funktioniert, aber irgendwann ist auch bei aller lobenswerten Sparsamkeit mal eine neue Wolle fällig.

Nene, erstmal um 180° drehen und dann immermal 90°.
Da finden sich noch viele unversaute Flächen auf der Kugel

Ich habe Edelstahl Topfreiniger in ein kleines Hipp Babykost Glas gestopft. Mir reicht das.

Der Trick bei der Messingwolle ist, dass man schnell arbeitet. Den Kolben sollte man schnell rein stechen und gleich wieder raus ziehen, dabei etwas drehen. Wenn man den Kolben schnell genug wieder raus zieht, werden die Messingspäne nicht richtig heiß und das Zinn hält nicht. Wenn man die Spitze drüber wischt, spritzt das heiße Zinn - auch ins Gesicht.

Wie lange die Messingwolle verwendbar ist, weiß ich nicht. Ich verwende sie erst seit rund 10 Jahren.

Ich hab beim“ Clean O Point „ von Elvo nach innen rotierende Schwämme die leicht nass gemacht sind Top immer eine saubere Spitze.

Danke, daß Ihr mir erklärt habt, daß ich zum Lötzinnabstreifen zu doof bin
Bei mir spritzt das Zinn, klebt an der Wolle und nach drei Jahren ist sie voll.

Ich kauf mir jetzt eine Kilorolle Zinn und geh üben

Ich steck den Lötkolben nicht jedes mal in die Messingwolle. Wenn nur zu viel Zinn dran ist, klopf ich ihn im Halter aus (mit Schmackes reinstecken). Dabei geht das überschüssige Zinn gut ab.

ich hab da schon seit 20? Jahren einen Edelstahl-Topfschrubber.
diese spiralisierte Stahlwolle.
Nicht das Zeug mit Seife drin (NICHT Ako-Pads)

Lötspritzer kenne ich damit nicht.

Unten im Behälter kugeln dann immer kleine Zinntröfchen rum, die ich gelegentlich ins Zinnbad gebe.

Da ist man gerade auf dem weg zum Pott um endlich mal in ruhe einen abseilen zu können:
Telefon klingelt, ein Tucker-Kollege ruft an.
"Duuuu, das Auto springt nicht an und das Starthilfepack macht irgendwie auch nichts. kannst du man kommen?"

Der Batteriekasten von der Karre sieht so aus: Und wo klemmt man die Starthilfeklemmen an?
Richtig! an die beiden äußersten Batteriepolklemmen!


Bilanz:
Beide 12V 20Ah Akkus im inneren des Starthilfepacks sind schon nach nur 3 Monaten kaputt.

Interessanterweise ist die 350A Sicherung im Strompfad noch ganz

Die Sicherung schützt sicher bloß gegen Falschpolung.

Man darf doch wohl mal den Kurzschlussstrom oder CCA prüfen

Hallo,

Man darf doch wohl mal den Kurzschlussstrom oder CCA prüfen

Mal kucken wann die Drahtbrücke verdampft.

73
Wolfgang

xanakind hat geschrieben: ↑Fr 29. Okt 2021, 16:26 Da ist man gerade auf dem weg zum Pott um endlich mal in ruhe einen abseilen zu können:
Telefon klingelt, ein Tucker-Kollege ruft an.
"Duuuu, das Auto springt nicht an und das Starthilfepack macht irgendwie auch nichts. kannst du man kommen?"

Der Batteriekasten von der Karre sieht so aus:
1.jpg
Und wo klemmt man die Starthilfeklemmen an?
Richtig! an die beiden äußersten Batteriepolklemmen!


Bilanz:
Beide 12V 20Ah Akkus im inneren des Starthilfepacks sind schon nach nur 3 Monaten kaputt.

Interessanterweise ist die 350A Sicherung im Strompfad noch ganz

Doppel-Autsch!
Einmal für die Polklemmenrekennung des Fahrers und einmal für das Telefon. Wenn ich auf den Pott gehe schleppe ich den Firmenfunkfernsprecher garantiert nicht mit

Mit so dünnen Akkus kann da nichts dampfen. Das ist auch gut so wenn die Anwender keine Ahnung davon haben was sie tun. Besser es passiert nichts als dass etwas kaputt geht. Ich bin dafür, dass man solchen Voll-Dödels ausschließlich Voll-Plastik-Starthilfekabel verkauft. Schön dick, mit Aufklebern und Warnungen aller Art übersät. Knallige Farben und kräftige Federn sind ganz wichtig. Bloß kein Metall verwenden! Das richtet nur Schaden an. Nach Murphy wird jeder Fussel Metall in dieser Umgebung in Flammen aufgehen.

MfG. Andreas

Naja, soooo doof ist da mein Kollege eigentlich nicht.
Eigentlich weis er sowas, hat ja nicht zum ersten mal einen PKW oder LKW überbrückt und weis auch, dass ein LKW 24 Volt hat.
Bei der alten Zugaschine hatte er sich auch einiges an LED Beleuchtung in das Führerhaus gebaut. Schön mit Arduino + Mosfets auf einer Lochrasterplatine, auch wenn ich ihm dabei natürlich ein klein wenig geholfen habe.
Ich glaube, er hatte heute einfach einen scheiss Tag:
Eigentlich hatte er heute frei und wurde wegen einem Schnellschuss kurzfristig aus seinem Mittagsschlaf geklingelt und war sehr im Stress, obwohl er eigentlich ein ein ganz ruhiger Brummelbär ist
"nur mal eben schnell"

Das offensichtlich nachgebastelte, anscheinend nicht direkt abgesicherte und nicht in zusätzlichen Schlauch eingezogene Pluskabel (Ladebordwand?) könnte man auch mal ändern...
Auch wenn ich eine Evolutionsbremse direkt am Plumbum Maximum bevorzugen würde.

Bartscher Kaffeeknecht nach 10 Jahren im Altenheim im Dauereinsatz... denke mal der hat es hinter sich:

Lack saufen statt auf die Platine aufzupinseln scheint bei Bosch auch in Mode gekommen zu sein.
Anschließend IP67 und "Outdoor" draufzuschreiben auch...

Genau da wo kein Lack ist fing der Gammel an....
PS: Laderegler eines E Bike Akkus

bei bosch, genauer ihrer tochter rexroth wurde auch schon lack verbaut, der hygroskopisch war und dann irgendwann bei netzspannung durchgezündet hat. einige jahre später war wieder anderer lack auf den platinen der servo-umrichter

Hallo,

vor ein paar Tagen in der Arbeit: während eines Testlaufs auf dem Prüfstand gibts nen satten Knall, alle beteiligten sehen sich verschreckt an, bei der Anschließenden Nachschau stellt sich raus das ein Umrichter das zeitliche gesegnet hat.

Ich habe das Ding dann zur Ursachenforschung bekommen, beim Zerlegen ist erstmal nichts dramatisches zu sehen (vermutet wurde das ein Kondensator geplatzt ist) so habe ich zu messen begonnen, der Gleichrichter fällt sofort auf, alle Anschlüsse haben gegeneinander unendlich.


Das Ding genauer unter die Lupe genommen: die Rückwand hat einen Riss und wurde abgesprengt, sowas habe ich so nie gesehen


Vermutet wird das Feuchtigkeit eingedrungen ist und diese dann beim raschen erwärmen nicht mehr raus konnte.

grüße
Manuel

Schonmal trotzdem nach Öffnung an Diode gemesst?

Gerade das Bild wiedergefunden..
Honda Generator machte komische Sachen. Anlasser drücken, der dreht ein paar Runden, dann knallt es und der Motor steht sofort.
Nach längerer Suche mal den Ventildeckel angemacht: Ich frage mich echt, wie sowas passieren kann.
Naja Hebel wieder drauf gesetzt, Spiel eingestellt und läuft wieder

Stand der mal vorher länger ?

Ich kann nur vermuten.
Schaft von offene (Auslass-)Ventil ist aufgrund lange Standzeit leicht angegammelt und es hakt beim Lauf. -> Viel zu viel Spiel und Kipphebel verdreht ein bisschen und Auslassventil ist damit nicht richtig geschlossen -> Knall und dann bei nächste Takt ist Kipphebel nun komplett wirkungslos.

Wie gesagt nur Vermutung.

Schwergängiges Ventil oder extrem viel Ventilspiel.

…oder Überdrehzahl.

Matt hat geschrieben: ↑Mi 17. Nov 2021, 12:08 Stand der mal vorher länger ?

Ich kann nur vermuten.
Schaft von offene (Auslass-)Ventil ist aufgrund lange Standzeit leicht angegammelt und es hakt beim Lauf. -> Viel zu viel Spiel und Kipphebel verdreht ein bisschen und Auslassventil ist damit nicht richtig geschlossen -> Knall und dann bei nächste Takt ist Kipphebel nun komplett wirkungslos.
[]

Ich hab mal gelesen, mal soll vor der Einlagerung den Motor langsam drehen, bis man Kompression spürt. Dann sind beide Ventile zu, und der Brennraum schonmal von der Aussenwelt getrennt.
Idealerweise wird der Motor mit Fogging Oil ausgemacht.

Hallo,

beim auslaufen des Motors mal Konservierungsöl in den Versager reintaften, dann kann man den Ömmel beruhigt in die Ecke stellen. Der springt dann auch Jahre später wieder an. Auspuff dichtmachen, sonst wohnen da Mäuse drin.

73
Wolfgang

War gerade im Baumarkt mit dem fetten Bieber.
Dort eine lampenfassung mit Kabel gekauft, für angeblich bis 40 Watt.

Zuhause das ding erstmal zerlegt, da das Kabel zu lang war.

Was sehe ich unter der lüsterklemme? Haben die Knallkörper nicht nur auf die Aderendhülsen verzichtet, sondern die isolation statt dem Leiter festgeklemmt.

Lediglich 3 fusseln Kupfer haben es da durch geschafft...

Wenn ich da ja 40w rein gedreht hätte, wäre das ein hervorragendes Heizkabel geworden...
Hmpf...

heutzutage musst Du grundsätzlich alles was man kauft,
noch an der Kasse oder am Packtisch auspacken,
damit man sich nur umdrehen muss und sagen kann:

is putt, tauschen.

machste das nicht, fährste garantiert nochmal hin

Desinfector hat geschrieben: ↑Mo 22. Nov 2021, 14:10 heutzutage musst Du grundsätzlich alles was man kauft,
noch an der Kasse oder am Packtisch auspacken,
damit man sich nur umdrehen muss und sagen kann:

is putt, tauschen.

machste das nicht, fährste garantiert nochmal hin

Leider wirklich so...

Gut, bei der fassung mit nrm draht drann isses jetzt nicht so dramatisch für mich.
Aber es gibt ja wirklich leute, die das ding so nehmen und stumpf anschließen...

Das macht mir dann schon etwas bauchweh!

darum darf das "offiziell" auch nur eine Fachkraft machen - die prüft dann genau so etwas.