Fingers elektrische Welt

das geht ja noch weiter. die serverfarm in almere musste alles runterfahren, da a) netzversorgung weg und b) der notstomer nicht losging weil, achtung, über mobilfunk gesteuert. das netz war natürlich auch tot

300000 haushalte ohne strom etc...

da möchte ich echt nicht beteiligt gewesen sein, das wird _richtig_ teuer.

das mit dem "über mobilfunknetz gesteuerte NEA" ist jetzt schon paar mal irgendwo passiert. wer macht solchen unfug?! solche systeme sollten völlig ohne rechentechnik bzw. begrenzt auf störmeldungen und ggf. sowas wie testlauf reduziert sein. alles andere ist nicht sicher.
das ist genau wie bei notlichtanlagen. die aus den 50....80er jahren laufen ohne probleme, bei den neueren ist ständig was kaputt.

RMK hat geschrieben: ↑Fr 16. Sep 2022, 12:02 Das wär *die* Chance gewesen...
Der Rekord für den TGV liegt imho bei knapp 600 Sachen....

In DE undenkbar. Hier reiht sich eine Langsamfahrstrecke an die nächste. Dazu bekommen Güterzüge mit Mineralölprodukten, Gas oder Kohle Vorfahrt. Das Wagenmaterial hat mehrheitlich eine 120er Zulassung.

PowerAM hat geschrieben: ↑Sa 17. Sep 2022, 10:07

RMK hat geschrieben: ↑Fr 16. Sep 2022, 12:02 Das wär *die* Chance gewesen...
Der Rekord für den TGV liegt imho bei knapp 600 Sachen....

In DE undenkbar. Hier reiht sich eine Langsamfahrstrecke an die nächste. Dazu bekommen Güterzüge mit Mineralölprodukten, Gas oder Kohle Vorfahrt. Das Wagenmaterial hat mehrheitlich eine 120er Zulassung.

komisch, dass man damals eine strecke hatte und mit dem ICE versuchte, diesen rekord zu brechen.
die hat wohl jemand wieder abgebaut?

uxlaxel hat geschrieben: ↑Sa 17. Sep 2022, 10:09 komisch, dass man damals eine strecke hatte und mit dem ICE versuchte, diesen rekord zu brechen.
die hat wohl jemand wieder abgebaut?

Ich spielte eher auf den Wartungs- und Reparaturstau an, ergänzt durch die Garmisch-Schwellen, Personalmangel (in meiner Region entfallen an diesem Wochenende eine RB- und eine RE-Verbindung deshalb komplett) und den derzeitigen Güterverkehr-Vorrang.

Ganz so schnell sind die Güterzüge nicht. Die 120km/h sind bei den meisten Bauarten nur bei leerem Wagen zulässig. Beladen sind heute in der Regel nur 100km/h erlaubt. Aber auch nur, wenn im Buchfahrplan die Bremsstellung "P" (schnell ansprechend, für Personenzüge und kurze Güterzüge erlaubt) erlaubt ist. Ist die Bremsstellung "G" (verzögert ansprechend, für lange Güterzüge gefordert) gefordert, darf nur 80km/h gefahren werden.

MatthiasK hat geschrieben: ↑Sa 17. Sep 2022, 14:06 Ganz so schnell sind die Güterzüge nicht. Die 120km/h sind bei den meisten Bauarten nur bei leerem Wagen zulässig. Beladen sind heute in der Regel nur 100km/h erlaubt. Aber auch nur, wenn im Buchfahrplan die Bremsstellung "P" (schnell ansprechend, für Personenzüge und kurze Güterzüge erlaubt) erlaubt ist. Ist die Bremsstellung "G" (verzögert ansprechend, für lange Güterzüge gefordert) gefordert, darf nur 80km/h gefahren werden.

Danke für die Erklärung! Also wird durch den Güterzug-Vorrang verbreitet nicht mehr als 80 km/h drin sein.

Mein C02 Laser hat mit frittzelndem Geräusch den Betrieb eingestellt. Unter der Verkleidung erwartete mich das:



Keine Ahnung, ob die Luftblase schon vorher da war und durch Temperaturspannungen dieser Riss entstanden ist, oder ob der Riss zu der Luftblase geführt hat. Son Mist - ob sich das ganze schöne Gas wohl schon verflüchtigt hat?

Hasst ihr es auch, wenn euer Torquemotor die Magnete vom Rotor wirft? Motor der direkt an getriebenen C-Ache einer Hermle C40 5-Achs Fräsmaschine

Mach keinen Scheiß, wir haben eine niegelnagelneue Hermle in der Firma stehen.

uxlaxel hat geschrieben: ↑So 18. Sep 2022, 19:12 Mach keinen Scheiß, wir haben eine niegelnagelneue Hermle in der Firma stehen.

Die Maschine ist jetzt 20 Jahre alt. Hat eure überhaupt eine Torquemotor? Die werden nur bei speziellen Anforderungen verbaut und sind teuer. Alle weiteren Maschinen bei uns haben konventionell angetriebenen Schwenkachsen. Es hat sich gezeigt, dass man nur selten den Bedarf hat, einen 900mm Tisch mit zwei Umdrehungen pro Sekunde zu bewegen. Ist aber nützlich, um am Ende des Programms, das Kühlmittel per Zentrifugalkraft vom Tisch zu entfernen
Was ich auch noch beeindruckend finde: Der Motor ist bei Hermle vorrätig.

Zu sehen ist ein Ausschnitt aus einem Video das ich heute vom Anzeigenfeld in unserem ELW2 gemacht habe.

Verdacht auf gammelnden Null oder anderen Blödsinn.
Stromversorgung seitens des Veranstalters. Kurzprüfung morgens mit Duspol unauffällig. Spannungen alle passend.

Immer mal wieder Flackern in den Leuchten. Dachte erst „nicht schon wieder tauschen“.

Bis der Wechselrichter sich immer mal wieder meldete mit kräftigen brumm und versuchte das glatt zuziehen.

Kurz darauf sah man einen Zugführer wütend rennen und ein Aggregat holen.

Den Rest der Veranstaltung liefen wir mit 15L Benzin aus dem Kanister.


„Ha, dieses Problem hatten wir hier mit anderen gestern auch schon…“ meinte der „Elektriker“.

Mein Fehler war eigentlich überhaupt auf Landestrom zu gehen. Aber warum soll ich 13h lang auf Benzin laufen wenn es (normalerweise) ordentliche Netzstrom Versorgung gibt. Der ELW ist soweit Eigensicher das uns da nichts anbrennt. Und im Regelfall auch nichts ab.


Die Zusatzbatterie mit zellenschluss war dann die Krönung der ganzen Geschichte.

Nachdem ich letzte Woche in einem anderen Fahrzeug die Zusatz Batterie mit 0V und starterbatterie mit zellabriss getauscht habe.

„Herr, warum immer ich?!?“

Stimme von oben: „Warum nicht?“

Einer muss das Ehrenamt ja am Laufen halten.

Was zur HÖLLE?!

ich wusste ja, dass der Winsch**ss10 Scheduler im Vergleich zum Linuxkernel Scheduler komplett rückständig ist, aber dass er SO SCHLECHT ist hätt ich mir auch nicht ausgemalt: Was sehen wir da?
Ich hab nen kleines Pythonscript, welches nen Speed- und Stabilitätstest für eines unserer Netzwerkgeräte durchführt.
Das Script hat ne Auslastung von 0,1% CPU laut Task "Manager".
Der Durchsatz is so 700 - 800kbyte/s.
Im Wireshark IO Graph hört de Compiler grade auf un schon gehts wieder hoch.

ABER!
Sobald ich parallel aufm Rechner den Compiler anwerfe, der sich 8 Kerne und 16 Threads krallt geht die Transferrate runter auf 300kbyte/s

Es ändert sich auch nix, wenn ich die Prozessprio aufs höchste setze.
Alter is das ein Rotz!

Jetz kann ich das also nicht nebenbei laufen lassen, sondern muss der IT extra nen Laptop dafür aus den Rippen leiern

Nicht direkt ein Fehler, aber schon interessant; das unauffällige Wohnzimmerschränkchen leuchtet unter UV-Licht mit einer Art Wasserzeichen:

Vielleicht sollte man mal im Antiquitätenladen vorbeischauen und eine UV-Lampe mitnehmen?

Fritzler hat geschrieben: ↑Mo 19. Sep 2022, 07:56 Was zur HÖLLE?!

Jetz kann ich das also nicht nebenbei laufen lassen, sondern muss der IT extra nen Laptop dafür aus den Rippen leiern

Was für Netzwerkchip hast du da im Einsatz? Realtek? Eventuell mal was von Intel oder Broadcom zum gegentesten... Die können z.b. CPU Offload, was Realtek nicht macht.

sukram hat geschrieben: ↑Mo 19. Sep 2022, 11:26

Fritzler hat geschrieben: ↑Mo 19. Sep 2022, 07:56 Was zur HÖLLE?!

Jetz kann ich das also nicht nebenbei laufen lassen, sondern muss der IT extra nen Laptop dafür aus den Rippen leiern

Was für Netzwerkchip hast du da im Einsatz? Realtek? Eventuell mal was von Intel oder Broadcom zum gegentesten... Die können z.b. CPU Offload, was Realtek nicht macht.

Das ist irgendson billo USB3 Adapter mit Gbit.
"Realtek USB GbE Family Controller"

Dass man dann vllt nicht mehr 120Mbyte/s durschiebt, von mir aus.
Aber von 800k auf 300k?
-> Schrott OS

sukram hat geschrieben: ↑Mo 19. Sep 2022, 11:26

Fritzler hat geschrieben: ↑Mo 19. Sep 2022, 07:56 Was zur HÖLLE?!

Jetz kann ich das also nicht nebenbei laufen lassen, sondern muss der IT extra nen Laptop dafür aus den Rippen leiern

Was für Netzwerkchip hast du da im Einsatz? Realtek? Eventuell mal was von Intel oder Broadcom zum gegentesten... Die können z.b. CPU Offload, was Realtek nicht macht.

Check mal deine Interruptlast und spiel an den NIC optionen dazu(interrupt modulation und/oder MSI Mode).
Die Offloads für TCP/VLAN/UDP würde ich nur im Notfall nutzen. Die machen manchmal lustige Sachen und dabei Pakete kaputt (802.1ad zb.)
Wie sukram schon schrieb: Im zweifel ne andere NIC. Manchmal hilft es auch den aufgeblasenen Orginaltreiber zu verwenden.
Da tauchen dann plötzlich Optionen auf die es vorher nicht gab.

Westfalica hat geschrieben: ↑Mo 19. Sep 2022, 08:03 Nicht direkt ein Fehler, aber schon interessant; das unauffällige Wohnzimmerschränkchen leuchtet unter UV-Licht mit einer Art Wasserzeichen:

Es wird ja neuerdings viel Holz gestohlen, ich vermute eine Kennzeichnung zur diebstahlverfolgung

Könnte es sein das es die selben Möbel in billig und teuer gibt? Die günstigen werden markiert?

sirell hat geschrieben: ↑Mo 19. Sep 2022, 12:25 Check mal deine Interruptlast und spiel an den NIC optionen dazu(interrupt modulation und/oder MSI Mode).

Wie gehtn das unter Windoof? (Also das Checken, wie die ganzen Netzwerkkartenhaken sind weis ich)
In Linux wüsst ichs

Sucht man nach Vasagle kommt man auf einen Online-Shop. Vielleicht ein Werbegag, oder die haben sich gedacht, das merkt doch nie einer

phettsack hat geschrieben: ↑Mo 19. Sep 2022, 16:30 Sucht man nach Vasagle kommt man auf einen Online-Shop. Vielleicht ein Werbegag, oder die haben sich gedacht, das merkt doch nie einer

Da haben sie die Rechnung ohne uns gemacht.

Das ganze sieht ziemlich aufwendig aus, ist nicht einfach gerollt oder so sondern zieht sich makellos um die Ecken.

Vintage Folierung

Fritzler hat geschrieben: ↑Mo 19. Sep 2022, 16:26

sirell hat geschrieben: ↑Mo 19. Sep 2022, 12:25 Check mal deine Interruptlast und spiel an den NIC optionen dazu(interrupt modulation und/oder MSI Mode).

Wie gehtn das unter Windoof? (Also das Checken, wie die ganzen Netzwerkkartenhaken sind weis ich)
In Linux wüsst ichs

cat /proc/interrupts unter Linux..
oder htop wenn man es bunter mag

Windows ist wieder mal kompliziert...
Ewig ist es her.. Afair Windows Performance Recorder -> CPU usage
und dann den Record mit Windows Performance Analyzer öffnen.
Ich glaube xperf und xperfview sind die cmd utils dazu.

sirell hat geschrieben: ↑Mo 19. Sep 2022, 17:35

Fritzler hat geschrieben: ↑Mo 19. Sep 2022, 16:26

sirell hat geschrieben: ↑Mo 19. Sep 2022, 12:25 Check mal deine Interruptlast und spiel an den NIC optionen dazu(interrupt modulation und/oder MSI Mode).

Wie gehtn das unter Windoof? (Also das Checken, wie die ganzen Netzwerkkartenhaken sind weis ich)
In Linux wüsst ichs

cat /proc/interrupts unter Linux..
oder htop wenn man es bunter mag

Windows ist wieder mal kompliziert...
Ewig ist es her.. Afair Windows Performance Recorder -> CPU usage
und dann den Record mit Windows Performance Analyzer öffnen.
Ich glaube xperf und xperfview sind die cmd utils dazu.

Ja, unter Linux weis ichs.
Unter Windoof klingts mir jetz zu kompliziert.
Sollense mirn Extra Laptop geben wenns Projekt fertig werden soll und ich kein nutzbares OS auf Arbeit habe =P

Ich kann es irgendwie kaum glauben, aber auch die ollen Röhrengurken gehen nach gefühlten 25 Jahren Dauerbetrieb tatsächlich dann doch auch mal kaputt: Immerhin ist noch ein Bild erkennbar, dieser ganze LCD-Mist ist bei der kleinsten Macke immer sofort komplett unbrauchbar.

hallo,

Ich kann es irgendwie kaum glauben, aber auch die ollen Röhrengurken gehen nach gefühlten 25 Jahren Dauerbetrieb tatsächlich dann doch auch mal kaputt:

Ja, aber das lässt sich ja reparieren. Bei ner Digi-Flachglotze ist ein Fehler fast immer Sondermüll.

73
Wolfgang

xanakind hat geschrieben: ↑Sa 24. Sep 2022, 01:08 Ich kann es irgendwie kaum glauben, aber auch die ollen Röhrengurken gehen nach gefühlten 25 Jahren Dauerbetrieb tatsächlich dann doch auch mal kaputt:
crtmüll.jpg
Immerhin ist noch ein Bild erkennbar, dieser ganze LCD-Mist ist bei der kleinsten Macke immer sofort komplett unbrauchbar.

Schau mal in die Ostwest Ablenkung, dort nach degenerierten Elkos..... Habe ich Dutzende male gehabt...... War etwas nerfig zu finden, In der "Vor ESR Messer Zeit".....

Oder versursacht eine falsche Bildbreitenspule diesen Ost-West-Fehler? Unterspannung kann auch eine Möglichkeit sein.

xanakind hat geschrieben: ↑Mi 14. Sep 2022, 20:56 Na super, der Blitz hat wohl in der Nachbarschaft eingeschlagen.
...
Die Solar-Gartenbeleuchtung.... Da ist ein LED Band unter der Kante, welche eigentlich über die gesamte Länge leuchtet.
Nun leuchtet nurnoch eine (!) LED......

Ein kleines Update:
Ich hatte mir den LED Streifen ja mal genauer angeschaut.
Alle LED´s sind optisch unauffällig.
Aber eine 3-er Gruppe genau in der Mitte ist verbrannt: Die 3 verbrannten LED´s sind ziemlich genau dort, wo vom Nachbarn die Dachrinne in den Boden führt.
In der Silikonhülle konnte ich im Inneren zwar Schmauchspuren von den abgebrannten LED´s sehen, aber keine offensichtlichen Beschädigungen oder gar einen Durchschag vom Blitz.

Ein Blitz kann auch ohne direkten Treffer ausreichend Schäden verursachen. Dafür hat Murphy Influenz und Induktion erschaffen.

bei meinem onkel ist mal der blitz in den kurzwellendipol eingeschlagen und dann auf dem koax bis zu einem stahlmast, wo das koax zufällig anlag weitergelaufen. das koax hatte keine messbaren schäden, lediglich der lack vom mast hatte wohl minimal was abbekommen.
wird wohl nur eine nebenkeule gewesen sein, aber wurde von mehreren leuten beobachet.
sowas kann manchmal echt mysteriös sein

Ja, wir hatten einige defekte Geräte, obwohl der Blitz nicht direkt bei uns eingeschlagen ist.
Die Nachbarn, bei denen der Blitz in den Hof eingeschlagen ist waren heute kurz bei uns zu Besuch.
Die Frau saß während dem Gewitter im Sessel und hat etwas gelesen.
Hinter ihr war eine Steckdose, aber es war nichts eingesteckt.
Als es eingeschlagen hatte, hörte sie aus der Steckdose ein Rauschen und spürte einen leichten Luftzug aus der Steckdose
Sie war dann schreiend aus dem Wohnzimmer gerannt weil sie solch eine Panik hatte.
Die Dose ist optisch noch absolut OK und funktioniert auch noch normal.
So ganz erklären kann ich mir das nicht, ich kann den Luftzug aus der Dose nicht verstehen.

ionisierte luft würde das phänomen vielleicht erklären?

xanakind hat geschrieben: ↑Sa 24. Sep 2022, 22:17 So ganz erklären kann ich mir das nicht, ich kann den Luftzug aus der Dose nicht verstehen.

Klingt durchaus nach Ionenwind.

https://www.b-kainka.de/bastel66.htm
https://de.wikipedia.org/wiki/Ionenwind

Bei dem Blitzeinschlag dürften an der Dose hohe SPannungen angelegen haben welche dann die Ionen beschleunigen.
Wenn mans hinter sich Knistern und nen Windzug bemerkt, dann ist Rückzug sicher keine schlechte Idee.
Die Dame muss sich echt böse erschrocken haben.

ich habe sowas mal erlebt, als ich zum funken auf einer bergkuppe saß und eine gewitterfront aufzog. das war es auch so komisch, das kannte ich nur bisher aus der trafostation beim letzten AG.
beim zusammenbauen der antennen hat auch irgendwie alles leicht gekrabbelt, als ob überall mantelströme geflossen wären. das gefühl war ähnlich, wie wenn man zu viel "stehwelle rückwärts" auf der antenne hat und beim senden den koaxstecker außen anfasst.

Da gabs auch einen interessanten Bericht von Werner von Siemens in seinem Buch "Lebenserinnerungen".
Auf der Spitze der Cheops-Pyramide konnte er sich mit einer vom Wüstenwind geladenen Leidener Flasche (Glaskondensator) recht eindrucksvoll gegen zudringliche Wüstensöhne verteidigen.
HIer https://www.siemens.com/lebenserinnerun ... rungen.pdf ab Seite 239

Als kürzlich in Besigheim sich das Wetter spontan geändert hat ...

aus der Im zumindest Samstagmittag ständig durchlaufenden AM-CB-Radio war das periodische Knacken überall zu hören "ist das ein Geigerzähler?", während der deutlichen Wetterwechsel wurden zusätzliche Entladungen beobachtet, teilweise mit Impulsfolgefrequenzen um 500 Hz.

Der Hütedraht der benachbarten Pferdewiese ist nichtmal einen Meter vom Boden entfernt, wo die summend pfeifende Funkenstrecke war ist nur zu vermuten.

Mir wurde im Zusammenhang mit ernsthaften(?) Amateurfunkantennen mehrfach schon von einem Meter langen Entladungen zwischen abgeschraubtem und achtlos am Fenster baumelnden Koaxstecker und der nächsten irgendwie geerdeten Installation berichtet. Da hat sich also die Ladung der relativ geringen Kapazität des Antennendrahts ausgeglichen, Schäden sind bei der Gelegenheit nie aufgetreten.

Rundfunksendungen wurden früher nicht ohne Grund mit der Aufforderung beendet, den Draht zu erden. Ein in wenigen Metern Höhe frei in der Luft hängender Draht ändert sein Potenzial eben genau in dem Maß wie die elektrische Feldstärke der Luft sich bei Gewitterbildung umpolt. Ohne Feldmühle ist davon nichts zu spüren. Leider finde ich zu den Kilovöltern pro Meter gerade nichts.

Dazu braucht man keine Feldmühle.
Früher war meine Ladeschaltung nicht geerdet. Ein Windrad drehte munter seine Kreise über dem Garten und füllte Strom in Akkus ab. Absichtlich gab es keine Verbindungen zu anderen Teilen der Installation. Das änderte sich mit dem Wetter. Es gibt Wetterlagen (meist in der Nähe von Gewittern) wo die Luft mit Ladungen nur so gesättigt ist. Jedes Stück Draht leitet das weiter und in den Boden ab, wenn der Abstand gering genug ist. Zu solchen Wettern war ich auch mal in der Nähe der Ladeschaltung und mir standen fast die Haare zu Berge. Es hat dort dermaßen darin geknistert, dass man Angst bekommen konnte. Bloß nichts angefasst, nur den Keller wieder verlassen.
Nach dem nächsten Regen war alles wieder schön und ich habe mich daran gemacht und die ganze Schaltung mit Ableitungen gegen Erde und den Schutzleiter versehen. Es gibt nun einige dicke 56-kOhm-Widerstände von jedem zu jedem anderen Potential. Es hat nie wieder darin geknistert. Später habe ich auch kleine Blitzeinschläge in dem metallischen Hagelschutz der hölzernen Repellerblätter vorgefunden und reparieren müssen. Dort fehlte Lack und Metall, es war verdampft. Versteht sich dass es heute auch einen Baustellenerder neben dem Mastfuß gibt.
Das alles braucht nicht mal eine gute Höhe, wenige Meter reichen schon. Heutige Drahtisolierungen sind gut genug, um selbst kleine Ladungsmengen weit leiten zu können.

MfG. Andreas

Ich hatte ja kürzlich ein paar Feuerlöscher eingesammelt.

alle Pulverbehälter waren drucklos.
einer allerdings, weil die Nadel nicht durchgestochen hat.
Das hab ich dann selbst nochmal wieder zusammengeschraubt und
mehrfach auf den roten Knopp gekloppt.

niggs.

wie geil is das denn?

Soso, VFD-Display..... Mal davon abgesehen, dass mit Pollin den falschen geliefert hat, scheint auch noch die Bedienungsanleitung falsch zu sein

Desinfector hat geschrieben: ↑Mo 26. Sep 2022, 07:32 wie geil is das denn?

Das lernt man eigentlich bei jeder kleinen Brandschutzübung:
Nicht nur einen Löscher mitnehmen bzw. Kollegen herbei rufen die weitere Löscher holen.
Es können immer Rohrkrepierer dabei sein und wenn man dann den Brand löschen möchte steht man dumm da.

xanakind hat geschrieben: ↑Mo 26. Sep 2022, 14:18 Soso, VFD-Display.....
VF-Display.jpg
Mal davon abgesehen, dass mit Pollin den falschen geliefert hat, scheint auch noch die Bedienungsanleitung falsch zu sein

wat wiss DU denn auch mit nem Sat-Reeiver?

Damit will ich den ganzen Tag Super RTL & Kinderfernsehen schauen

Ich habe in meiner Wohnung und auch in der Werkstatt tatsächlich jeweils solch einen Receiver.
In der Wohnung schaue ich damit seltenst mal Fernsehen (aktuell Freitags Schrottfilme auf Tele5) und in der Werkstatt dient die Kiste fast nur als Radio, oder darf hin und wieder mal einen Fernsehsender wiedergeben wenn mein Arbeitgeber mal im Fernsehen zu sehen ist und ich mir mal anschauen möchte, wieviel Beitrag vom 3 Stunden Dreh nach dem Schnitt übrig geblieben ist

maximal doch die üblichen 1:30min

HDMI Steckverbinder sind scheisse und haben im professionellen Umfeld mit vielen Steckzyklen eigentlich überhaupt nichts verloren.
DisplayPort ist aber der gleiche Mist in grün:

Hier hatte ich mich gewundert, wieso viele Tasten der Tastatur nicht mehr gehen: Da hat wohl jemand ein Stinkpätt mit einem Toughbook verwechselt (nein, ich war´s nicht!)

Robby_DG0ROB hat geschrieben: ↑Mo 23. Mai 2022, 18:22 Heute Nacht gab es bei mir in der Schlafstube einen Knall und etwas viel zu Boden. Ich habe lange gesucht, was es war und fand dann das Thermometer/Hygrometer am Boden: Eine der beiden LR44-Zellen war explodiert (!), hat den Batteriedeckel aufgerissen, dabei

Bei mir hat es wohl auch nun mal eine gesprengt: Die anderen Knopfzellen in der Schublade haben bereits auch einen bedrohlichen Blähbauch: Also lieber mal alle weggekippt, denen traue ich nicht mehr.

xanakind hat geschrieben: ↑Fr 30. Sep 2022, 19:45 Bei mir hat es wohl auch nun mal eine gesprengt:
1.jpg
Die anderen Knopfzellen in der Schublade haben bereits auch einen bedrohlichen Blähbauch:
2.jpg
Also lieber mal alle weggekippt, denen traue ich nicht mehr.

Hypsch. Sieht nach Pollin-Ware aus. Wie lange gelagert?