Fingers elektrische Welt

Ich arbeite mit Simplify3d und Prusa Slicer.
Bei gewissen Modelle wünschte ich mir rund um schrauben Löcher eine höhere Stabilität, die könnte man realisieren in dem man die Wandstärke um die Schraubenlöcher verstärkt oder im inneren der Struktur um die Schraubenlöcher einen Radius macht.
Weis einer ob das evtl. mit meinen slicer geht oder mit welchen sowas gehen würde?

Gruss Angelo

im prusa slicer modifier geometrie anwenden und dann infill hochschrauben?

ange12lo hat geschrieben: ↑Sa 23. Okt 2021, 19:35 Ich arbeite mit Simplify3d und Prusa Slicer.
Bei gewissen Modelle wünschte ich mir rund um schrauben Löcher eine höhere Stabilität, die könnte man realisieren in dem man die Wandstärke um die Schraubenlöcher verstärkt oder im inneren der Struktur um die Schraubenlöcher einen Radius macht.

Ich verwende den cura slicer, da gibts die Möglichkeit die Wandstärke generell dicker zu machen. Damit behelfe ich mir in den Fällen, wenn ich in die Löcher noch Gewinde schneiden möchte oder wenn es aufs exakte Maß gebohrt werden soll https://makemeamaker.de/fragen/was-mach ... e-in-cura/

Beim prusa slic3r gibts bestimmt etwas ähnliches dafür.

Schöner wäre natürlich, wenn man im Slicer die Flächen anklicken kann, die eine dickere Wand haben sollen.

ein anderer trick ist es auch, rund um das loch einen kreis mit sehr kleinen löchern zu machen,
was dann beim slicen zusätzliche perimeter um die zusatzlöcher gibt, und dort für extra material sorgt.

Moin Leute

Der Linke Würfel stammt aus meinem neuen Sidewinder x2 und der rechte aus dem Prusa.

An was könnte das schlechtere Drckbild liegen?

Folgendes habe ich schon kontrolliert:
- Spiel der X/Y Achse
- Extruder Spannung / Spiel
- Einstellung des Extrusion Multiplier

Ich habe das gefühl es liegt an Extruder, wüsste aber nicht was ich noch prüfen könnte.

Also für mich sehen beide nach fetter Überextrusion aus, ich bin da aber auch noch nicht so lange in dem Thema.

sind ja beide mit recht großer schichtdicke gedruckt, ich vermute es geht um die unregelmäßige extrusion, also die dicken und dünnen schichten im schlechteren würfel.

schon mal den rundlauf vom feeder zahnrad geprüft?
mechanik ist alles solide?
inliner/hotend mal zerlegt, inspiziert, und ordentlich wieder zusammen gebaut (totraumfrei) ?

eventuell Sidewinder Mechanik mit sehr viel Spiel oder klemmt. Glückstreffer ob er an der selben x-y-Position landet.

Nach etwas richten ist es nun etwas besser, leider habe ich ich aber noch immer ein Wobbeln der Z-Achse. Habe versuchsweise die oberen Lager entfernt so, dass sich die Gewindestangen Frei bewegen können.
An der Flow habe ich auch geschraubt bei Nr. 3 im Turm sieht man bereits underextrusion, an dem kann es daher auch nicht liegen. Bei Nr.4 habe ich den Flow wieder leicht erhöht.
Leider weis ich gerade nicht was ich noch testen könnte.

Dann will ich auch mal

So sah meine letzte Woche Dauerdruck aus: Natürlich passend zu Halloween

Du hast die Kreis-Maske vergessen. Und den Frontman gibts nur einmal.

Ich musste ja erst mal googeln, was es damit auf sich hat.

Soll Kinder geben, die sich gegenseitig was aufs Maul hauen, nur weil die das nachspielen.

Und man selber hat zu Grundschulzeiten bloß Cent Münzen an Bordsteinkanten geflippt oder
Zielwerfen in Flaschen gemacht.

Nur ma so,
Was ist eigentlich aus der Helferlein lampe geworden?
Hat die schon wer gedruckt?

Steht bei mir noch auf der ToDo, aber wie es halt so ist mit der Kausalitätskette, da fehlen noch drei andere Sachen bevor ich das machen kann

Der Scheinwerfer ist angekommen, gedruckt wird sobald etwas Luft ist...
Danke dass du das Modell veröffentlicht hast, gefällt mir wirklich sehr.

Oh ja, das kenn ich mit der kette...
Geht mir hier ähnlich.
Und dann kommen noch die "kannstemaebend" leute und brauchen "nur was kleines"
Lol

Bräuchte ein Wasserdichtes Gehäuse für eine DIY Wasserheizung. Als Heizung soll eine Aquariumheizstab dienen. Das ganze soll eine Frostschutz Heizung werden die ich mit einem Wasser Alkohol gemisch fülle.

Gibt es etwas besonderes zu beachten um Petg Wasserdicht zu Drucken?

Gruss
Angelo

naja, ob das 100% wasserdicht wird mit unseren Druckern, kann ich nicht garantieren.

ich würde so c.a. 10% überextrusion machen, dass es sich auch wirklich überall rein drückt.
dazu das ganze so heiß und langsam wie möglich drucken, dass das Material die zeit hat, sich zu verbinden.

zum schluss, fürs gute gewissen, kannst du das von innen ja nochmal mit Kunstharz ausschwenken.
dann sollte das schon halten...


aber ob petg das richtige für eine Heizung ist?
ich tendiere da eher zu ASA...

und ASA geht mit aceton und etwas ABS/ASA reste viel leichter wasserdicht als andere druckbare kunststoffe.

Hab mir jetzt ne Himbeere zero2 an meinen ollen Anet A8 gespaxt.
Is schon ne feine sache das!

ange12lo hat geschrieben: ↑Sa 23. Okt 2021, 19:35 Ich arbeite mit Simplify3d und Prusa Slicer.
Bei gewissen Modelle wünschte ich mir rund um schrauben Löcher eine höhere Stabilität, die könnte man realisieren in dem man die Wandstärke um die Schraubenlöcher verstärkt oder im inneren der Struktur um die Schraubenlöcher einen Radius macht.
Weis einer ob das evtl. mit meinen slicer geht oder mit welchen sowas gehen würde?

Gruss Angelo

Ob es mit einem slicer geht, kann ich nicht sagen, aber wenn man einen Dualdrucker sein eigen nennt, kann man zuvor 2 stls erzeugen!

Hier erfordert es etwas Hirnschmalz indem man die Bohrung um das 2-fache der Wandstärke größer macht, und in die Bohrung einen Hohlzylinder mit dem Bohrungsmaß und dem endgültigen Bohrungsmaß setzt.

Diese zwei dann separat exportieren und im slicer dann beide Dateien laden, entsprechende Extruder zuweisen, fertich!
Mit etwas Glück hat man dann eine solide 3-fache Wandstärke.

ange12lo hat geschrieben: ↑Do 28. Okt 2021, 20:32
Der Linke Würfel stammt aus meinem neuen Sidewinder x2 und der rechte aus dem Prusa.

An was könnte das schlechtere Drckbild liegen?

Folgendes habe ich schon kontrolliert:
- Spiel der X/Y Achse
- Extruder Spannung / Spiel
- Einstellung des Extrusion Multiplier

Ich habe das gefühl es liegt an Extruder, wüsste aber nicht was ich noch prüfen könnte.

Ich hatte hier ein recht ähnliches Druckbild mit PLA, deutlich weniger stark ausgeprägt bei PETG. Es lag an der Bettheizung. Da ich PLA bei deutlich niedrigeren Temperaturen drucke, ist Zeitspanne zwischen Heizung an/aus deutlich länger als bei PETG.
Ich habe Marlin neu kompiliert und die Bettheizung auf PWM umgestellt, das war standardmäßig auf Zweipunktregelung.

Stefan von CNC Kitchen hat mich drauf gebracht: https://www.youtube.com/watch?v=9JyydfcOcD0

Gut, wenn man Marlin drauf laufen hat, dann kann man für hotend und auch fürs bett ein pit-tuning machen.
Das bringt schonmal sehr viel!
Gibt im netz unzählige Anleitungen dazu...

...heißt nur leider PID...
Proportional
Integral
Differenzial

Und ja, Bett unbedingt auf PWN und nicht Bang-Bang (so heißt es tatsächlich bei Marlin)

Bloß daß Bang-Bang eingängiger ist als ein mit spitzer Zunge ausgesprochenes Zweipunktregelung. Manchmal sind mir die "internationalen" Bezeichnungen lieber als irgendwelche deutschen Kunstbegriffe.

Sir_Death hat geschrieben: ↑Sa 13. Nov 2021, 20:25 ...heißt nur leider PID...
Proportional
Integral
Differenzial

Und ja, Bett unbedingt auf PWN und nicht Bang-Bang (so heißt es tatsächlich bei Marlin)

Ups, ja stimmt...
Naja, franken halt.
Hartes und weiches t

Wiedermal so ne allgemeine frage...

Was benutzt man "heutzutage" Steuerung für den Drucker und auf was druckt man ? Hintergrund ist ich hab ja nen Zonestar p802 aber mit der Druckqualität bin ich nur so mäßg zufrieden. Die Y Trägerplatte ist so elendig dünn das sie sch beim Bett Leveln verzieht ... das Druckbett ist scheiss krumm (Aluplatte) ...das Autoleveling funktioniert mit der Aktuellen Steuerung auch nicht (warum auch immer) ... das würd ich gern verbessern ... Der Drucker hat bei der Y-Achse nen Abstand von 140mm bei den Führungen falls jemand irgend ne Upgrade Y Platte weis (Anet A8 passt leider nicht). Statt der Aluplatte hätte ich gern Glas (wie sieht da der Aufbau aus ? PCB Heizbett und dann direkt Glasplatte + oben so ne permanente Druckplatte ?)

Ich drucke 99% ABS..

Hab heute eine 1kg Spule Filament bekommen. Aus Interesse mal gewogen und sie hat 975g. Wenn ich jetzt noch die Spule abziehe ist das schon mächtig Schwund.
Was wiegt so eine Spule?

Schneewittchen hat geschrieben: ↑Mo 15. Nov 2021, 11:37 Hab heute eine 1kg Spule Filament bekommen. Aus Interesse mal gewogen und sie hat 975g. Wenn ich jetzt noch die Spule abziehe ist das schon mächtig Schwund.
Was wiegt so eine Spule?

Bist du dir sicher, dass es eine 1kg Spule ist?
Ziemlich üblich sind auch 800g Spulen - das kommt ca. hin.

Ja sicher, verkauft als 1kg-Spule und auf der Verpackung steht es auch. Kann mal bitte jemand eine Leerspule wiegen, bei mir geht das nicht weil ich keine hab.

Leerspulen kommen darauf an.
habe schon zwischen 150 und 300g Exemplare erhalten (für 800g Filament) - je nach Hersteller

OK, selbst wenn ich von einer leichten Spule ausgehe habe ich mind. 20% zu wenig Material erhalten. Lass ich mir nicht gefallen, mal sehen was der Lieferant dazu sagt.

Ist das wirklich nach Gewicht verkauft oder nach Filamentmetern? Manche Hersteller schreiben auch was von 300 +/- x Meter drauf.

Board Reparatur

Ich habe ein Anet A6 bei dem ist mir im betrieb der Stecker von der Heizplatte gerutscht Jetzt zeigt das Display 117 c. an. Laut Internet habe ich das Board gekillt . Hat jemand so was schon mal Repariert oder weis was Kaputt ist

Schneewittchen hat geschrieben: ↑Mo 15. Nov 2021, 12:47 Kann mal bitte jemand eine Leerspule wiegen

http://blog.gafu.de/?p=1290

Der VK gibt mir 25% Nachlass und das ist ok. Aber in Zukunft werde ich jede Lieferung wiegen.

@gafu: Danke für den Link

Nachdem nun seit einem Jahr hier ein Ender 3 Pro Einzug gehalten hat reißt die Pannenserie nicht ab.

Zunächst fuhr er den Druckkopf mit solch einer Wucht ins Printbed, dass es einen bleibenden Eindruck dort hinterlassen hat. Grund war ein überlagerter Endschalter - ausgetauscht und gut.

Dannach stand er längere Zeit unbenutzt herum und wurde aus Zeitmangel nicht angeworfen - bis jetzt.

Habe dann das Creality PLA Filament eingelegt, Printbed vorgeheizt und los geht es... so die Theorie.
In der Praxis sah es so aus, dass ich einen Batteriespender drucken wollte - die ersten 5 bis 6 Lagen hat er brav gedruckt - irgendwann fing er dann an Filament zu spucken, weil sich eine Lage wieder abgelöst hat.
Also Drucktemperatur auf das Maximum gestellt was laut PLA erlaubt ist. Printbed sauber gemacht mit Zewa und Isopropanol.
Er fing an zu drucken - und keine 2cm blieben am Boden kleben - Filamentsalat - abbruch.
Kühllüfter runtergeregelt - gleiche Ergebnis
Printbed wärmer gestellt - gleiches Ergebnis
Druckgeschwindigkeit runter gestellt - gleiches Ergebnis

Egal wie ich es drehe und wende - immer löst sich nach dem ersten Bogen spätestens das Filament am Printbed ab.
Selbiges ist sauber, fettfrei und absolut eben - Test gemacht mit A4 Papier zwischen der Düse und dem Bed - steckt leicht fest, lässt sich aber noch schieben - ist also richtig ausgerichtet.

Ich bin nach 20m Filamentmüll drauf und dran das Mistding dem Hersteller in den Allerwertesten zu schieben - es sei denn man hat noch die Idee was das Problem ist.

Hast du noch anderes PLA zum testen?

Ich drucke auf 60° beheizter Glasplatte, da ist die Haftung PLA verschiedener Sorten/Hersteller stark unterschiedlich.

Oder hat dein PLA Feuchtigkeit gezogen?

Mista X hat geschrieben: ↑Do 16. Dez 2021, 11:51 Ich bin nach 20m Filamentmüll drauf und dran das Mistding dem Hersteller in den Allerwertesten zu schieben - es sei denn man hat noch die Idee was das Problem ist.

Leveln mit Papier ist das erste, was ich gleich wieder vergessen habe. Fühlerlehre 0,05mm, Druckkopf via gcode erst homen, dann auf +0,05 fahren und die 4-5 Messpositionen via gcode anfahren, nicht mit Hand verschieben.

Was bei mir hilft (M4P PLA): Raft drucken, 5-8 Runden, First Layer 215°C, halbe Geschwindigkeit, Rest 210°C, 90% Flow, 0,1mm Layer Height.

Ich bin dann nach Fahrplan der 3DDC gegangen...

Anderes PLA hab ich leider nicht hier gehabt
Die Testrolle vom Hersteller und auch die gekaufte hatten beide das gleiche bescheidene Ergebnis.

Das PLA hat OVP neben dem Drucker gestanden. Zwar recht kühl manchmal bei mir, aber immer trocken und sauber. Tütchen mit Do not eats war mit im Karton.

Gedruckt wird hier auf dem original Druckbett was ich auf 60 - 70 Grad geheizt habe.

Hast du den Extruder kalibriert? Der genannte Effekt kann auch von zu wenig Filamentvorschub ausgelöst werden. Notfalls probier es blind mit 5 oder 10% mehr Vorschub.

Wo wir bei Kalibeieren sind: Druckbett und Extruder sind im PWM Modus unterwegs? Werksseitig ist möglicherweise (je nach Softwareversion) das Druckbett als Zweipunktsteller eingerichtet und hält die Temperatur dementsprechend wenig genau. Stichwort "PID Kalibrierung Ender".

Druckbett auf 60-70°C erscheint mir etwas warm. Da wird PLA schon sehr weich. Ich drucke mit 55°C Druckbetttemperatur, glaube aber, dass die Oberfläche kälter ist (nie nachgemessen).

Ich brauche einen größeren 3D-Drucker. Der Anycubic Photon hat einfach einen zu kleinen Druckbereich. Ich suche jetzt einen Drucker im Bereich 200x200 bis 350x350mm Druckbereich, da gibt es in bezahlbar nur FDM-Drucker.

Im Einsatz gesehen habe ich bisher vier Drucker:
- Etwas von Pearl mit geschlossenem Gehäuse, einige gute Ideen drin, aber die Qualität ist halt Pearl. Z.B. ist da der Stecker des Heizbetts abgebrannt, weil er nur für ca. 50% des Betriebsstroms spezifiziert war
- Anet A8, extremes Warping und Ghosting, was aber auch am hippeligen Besitzer liegen kann. Vielleicht hilft es, den einfach mal richtig einzustellen.
- Anycubic Chiron, die Haftung der Drucke ist gut, aber die Führungen sind nicht ganz so präzise, der Drucker neigt daher zum Ghosting und ist mir auch etwas zu sperrig
Anycubic i3 Mega, das Druckbild ist besser als bein Chiron, aber die Firmware hat bei meinem Kollegen etwas Probleme mit Verzeichnissen und langen Dateinamen - war nicht mein Drucker, sonst hätte ich schon gesucht, ob evtl. ein Update möglich ist

Gibt es irgendwelche Empfehlungen für Drucker in der Preisklasse unter 500 Euro?

den "normalen" Anycubic i3 habe ich und bin sehr zufrieden.
Probleme mit langen Dateinamen hatte ich noch nicht, aber bei mir sind die
Bezeichnungen auch nicht so extrem... "testprint_neu_verbessert_nochmalgeändert_version2_materialPETG_jetztaber.gcode"
hab ich halt nicht....

RMK hat geschrieben: ↑Di 21. Dez 2021, 20:37 den "normalen" Anycubic i3 habe ich und bin sehr zufrieden.

Es gibt ja auch noch die S- und P-Versionen, wo sind da die genauen Unterschiede?

Auch noch bei mir in der engeren Auswahl ist der Anycubic Mega X, der von der Baugröße liegt zwischen Chiron und i3 Mega. Hat mit dem jemand Erfahrungen gesammelt?

Gibt es weitere empfehlenswerte Modelle?

RMK hat geschrieben: ↑Di 21. Dez 2021, 20:37 Probleme mit langen Dateinamen hatte ich noch nicht, aber bei mir sind die
Bezeichnungen auch nicht so extrem... "testprint_neu_verbessert_nochmalgeändert_version2_materialPETG_jetztaber.gcode"
hab ich halt nicht....

Der Drucker meines Kollegen hat manchmal schon bei 15 Zeichen langen Dateinamen Probleme. Dateien dahinter werden dann auch nicht mehr angezeigt, das muss ein Firmware-Problem sein. Welche Version hast du installiert?

MatthiasK hat geschrieben: ↑Mi 22. Dez 2021, 14:38 Gibt es weitere empfehlenswerte Modelle?

Der Sunlu S8 - falls du einen auftreiben kannst: https://de.sunlu.com/products/new-versi ... 3d-printer
Ich habe direkt im Herstellershop bestellt, incl. Versand für < 200 €. Derzeit sind dort aber keine lieferbar

Der hat ein Druckbett > 300 x 300, ist solide und simpel aufgebaut und kommt gut mit Klipper klar (falls du das brauchst. Wenn nicht: unbedingt mal ansehen ).

Der druckt in der Werkskonfiguration ordentlich und hat gleichzeitig gutes Frickelpotential. Ich habe mittlerweile 2 davon - einer auf Speed optimiert und einer auf Präzision. Bin immer noch zufrieden mit den Dingern.

Ein Akkugehäuse ist für mich gedruckt worden. Es wird durch Schrauben zusammen gehalten. Als Gegenstücke sind Muttern quer in genau passende Taschen einzusetzen. Natürlich hat man kein passendes Werkzeug dafür, zumindest auf Anhieb. Aber in jeder Werkstatt findet sich irgendwo eine Lösung: So eine geschlitzte Flachklinge passt prima symmetrisch auf eine Sechskantmutternflanke rauf. Druck bringt die Wasserpumpenzange. Und wenn man fertig ist, klemmt es. Warum? Da ist noch ein Millimeterchen Versatz zwischen Schraubenkanal und Mutternlager. Hier zwei Gehäuseecken im Vergleich: Künstlerpech, hier muss der Fräser ran. Mit etwas Wärme auf einem eingedrehten Schraubenkopf wird auch die Mutter glitschig genug um etwas weiter zu rutschen. Das Material ist nicht 100prozentig gefüllt, das gibt thermisch genug nach.

MfG. Andreas

Also es kotzt mich wieder total an, dass nichts auf der Druckplatte haften will. Ich habe erst bei
ABS alles probiert, sogar mit Zuckerlösungen.

Jetzt wollte ich auf PLA zurück umstellen, aber auch das hält nicht mehr. Wie bekommt man die
Oberfläche für PLA wieder zum haften?

Habe schon mit Lösemitteln alles gereinigt, aber irgendwie will an diesem Ultrabase gar nichts mehr halten.

Stimmt denn das Z-Homing/Layerhöhe für den ersten Layer? Wenn gar nichts hält, würde ich erstmal gut reinigen, neu Ausrichten und den Slicer prüfen, ob die Parameter für den first Layer passen.

Hast du ausreichend lang das Bett vorheizen lassen? Unter 5min vor Druckbeginn ist evtl. nicht gleichmäßig warm, was zu Spannungen führen kann