Fingers elektrische Welt

Eventuell könnte man das in ein Mikroskop umbauen. Also eins mit Schirm, nicht mit Okularen.

ja dann kannst ja mal lesen,
was da ausser den Balken noch so auf diesen Encodrstreifen in Druckern drauf steht.

Es geht grad so weiter!
Ein Microfiche-Gerät Bell+Howell Micro Copy 10 Com.

Ich hab den Stecker, der im unteren Teil die Lampe mit dem Netzteil verbindet, optimiert.
Da hat wohl jemand die Schublade mit der Lampe so zugewemst daß das nicht mehr paßte.
Jetzt gehts.
Da ich aber für so ein Gerät absolut keine Verwendung und Platz habe erscheint es auch in der
Rubrik "Wer will es haben?", für Selbstabholer für lau, PLZ 69198.









Den Microfiche hab ich meinem Autoschrauber abgeschwatzt.

in welchem Vergrösserungsbereich tun die Dinger eigentlich?

Desinfector hat geschrieben:in welchem Vergrösserungsbereich tun die Dinger eigentlich?

Hi,

das dürfte so bei 10- bis 20-Fach liegen...

Gruß
barclay66

Ich denke, das dürfte sogar mehr sein. Standardisierte Verkleinerungsformate reichten von 1:20 bis 1:96. In der Wikipedia ist ein Beispielbild, auf dem ein Din-A6-Microfiche mit 18x15 Stück (wahrscheinlich) Din-A4-Seiten abgebildet ist. Die Darstellung von so einer Seite auf dem Lesegerät dürfte auch wieder etwas Din-A4-Größe haben. Damit wäre eine Vergrößerung von ca. 40-fach aufwärts wohl realistischer.

Auf dem Flohmarkt gab es zwei ZÜ-Telefone für 10€uronen, da kam ich nicht vorbei.
ZÜ = Zugüberwachung, also von der Bahn. Selbst in Fachkreisen rätselt man etwas, was das mit diesen Telefonen auf sich hat. Ich vermute, dass es OB-Telefone ohne (internen) Rufgenerator sind, andere denken, dass diese an spezielle ZB-Anlagen angekoppelt wurden. Basieren tun sie auf dem W28 bzw. W55-Gehäuse.
Ich werde wohl die Schaltung mal rauszeichnen müssen, das Netz kennt diese Geräte nur aus Verkäufen aus der Bucht (dort allerdings mit "Disp." = Dispatcher markiert)

LG Axel

Das ist ja mal interessant
Die OB-These sollte sich aber leicht widerlegen lassen, wenn genug Strippen zum Anschluss externer Batterien fehlen (denn ein zugänglicher Batteriekasten ist ja nicht vorhanden...)

es wurde mir ein schaltplan zur gegenstelle zugespielt (nebenstelle 54 genannt) und dort ist scheinbar der apparat noch mal 1:1 integriert. dort wird auch ein 6V-wecker dargestellt und eine 6V-batterie. es ist offensichtlich eine sonderform des OB-telefones für relativ kurze entfernung, welche eben keinen rufgenerator benötigt, dafür aber eine relativ geringe leitungs- bzw. schleifenimpedanz aufweisen muss. das läßt sich doch recht einfach ausprobieren

Der Faktor ist oft auf dem Objektiv aufgedruckt. Es gibt auch Lesegeräte mit Wechselobjektiven (2 oder 3 Objektive auf Schieber oder Drehrad).

Verbreitet und bekannt sind sicher die vom Bund bekannten MINOX-Lesegeräte, die mit Netzspannung oder 12/24V betrieben werden konnten. Etliche Ersatzteilkataloge (TDV Teil 50) existierten ja bis vor Jahren auf Mikro-Planfilmen. Teilweise noch immer in den Beständen der Truppe vorhanden. Es gab eine 24-fache und 48-fache Vergrößerung, die den Austausch des Objektives erforderte. Mir war die kleinere Vergrößerung immer lieber, weil das Bild damit wesentlich heller und schärfer war, während die Kollegen auf die 48er Optik bestanden. Das Bild war damit sehr duster und kontrastarm bzw. auf den zerschundenen Filmen alles noch schlechter lesbar.

Zählt das Fund? Oder eher als Erfreunis?
Auf Kleinanzeigen hatte jemand eine Anzeige, es stand nur Mikrofon drin. Und ein verwackeltes Bild, fürn 10er. Hingefahren, war im nächsten Ort und was hab ich fürn 10er mitgenommen? Ein Rode NT-1A! https://www.thomann.de/de/rode_nt1a_com ... ording.htm für die, denen das nichts sagt

das zählt als Sauerei!



Glückwunsch zum Mikro!

Wieso Sauerei? Sauerei wäre gewesen, das Teil einfach weg zuwerfen.

Heute in der Gitterbox:
Kennt sich wer damit aus? Taucht das was, kann man das wohl in Betrieb nehmen?

Hallo,

Auf dem Flohmarkt gab es zwei ZÜ-Telefone für 10€uronen, da kam ich nicht vorbei.
ZÜ = Zugüberwachung, also von der Bahn. Selbst in Fachkreisen rätselt man etwas, was das mit diesen Telefonen auf sich hat. Ich vermute, dass es OB-Telefone ohne (internen) Rufgenerator sind, andere denken, dass diese an spezielle ZB-Anlagen angekoppelt wurden. Basieren tun sie auf dem W28 bzw. W55-Gehäuse.
Ich werde wohl die Schaltung mal rauszeichnen müssen, das Netz kennt diese Geräte nur aus Verkäufen aus der Bucht (dort allerdings mit "Disp." = Dispatcher markiert)

Schraub mal auf. Eventül ist der Plan drin eingeklebt. Kann man auch prüfen. 9V batterie an a und b und Hörer abnehmen ,wenn man sich seleber im Hörer hört ist es ein ZB Apparat. Hörer auflegen und 20-30V~ an a und b, dann sollte es klingeln.
Das wird sicherlich ein normaler ZB Apparat sein. Die Bahn hatte ja immer so Sonderbezeichnungen. Z.B. ist wie ein normales Wählscheibentelefon geschaltet nur ohne Nummernschalter. Es gab auch OB Apparate ohne Kurbel. Da wurde der Rufstrom mit nem Ruftrafo aus dem Netz erzeugt. Der Trafo war in einem Beikasten anner Wand, in dem bei Bedarf auch ein Rufstromzerhacker zum Betrieb aus einer Batterie eingebaut sein konnte.
Also Variationen gabs zur Genüge.

Bei einigen Telefonanlagen, besonders die grösseren von Miesens, SEL oder DETEWE hatten die Möglichkeit den Tln Anschluss in ZB Betrieb einzurichten.
Hörer abheben, man hörte den Freiton und die Zentrale oder ein anderer vorgesehener App. wurde gerufen.
Sowas hab ich bein meiner Anlage eingerichtet. Rotes Telefon ruft ohne zu wählen mein Hdy.
Sowas wurde früher viel in Hotelanlagen eingerichtet.

73
Wolfgang

uxlaxel hat geschrieben: Auf dem Flohmarkt gab es zwei ZÜ-Telefone für 10€uronen, da kam ich nicht vorbei.
ZÜ = Zugüberwachung, also von der Bahn. Selbst in Fachkreisen rätselt man etwas, was das mit diesen Telefonen auf sich hat. Ich vermute, dass es OB-Telefone ohne (internen) Rufgenerator sind, andere denken, dass diese an spezielle ZB-Anlagen angekoppelt wurden. Basieren tun sie auf dem W28 bzw. W55-Gehäuse.
Ich werde wohl die Schaltung mal rauszeichnen müssen, das Netz kennt diese Geräte nur aus Verkäufen aus der Bucht (dort allerdings mit "Disp." = Dispatcher markiert)

LG Axel

Es gab da wohl Telefone die nur angerufen gekonnt werden mussten?

zur Gitterbox:

alles was eine Vers-Nummer hat, weckt doch bestimmt bei einigen "Kameraden" Begehrlichkeiten...

ich würde die Dinger mal besaften / mit rumspielen
die mit Versorgungsnummer in weiss

Heute in der Gitterbox:
Kennt sich wer damit aus? Taucht das was, kann man das wohl in Betrieb nehmen?

Der ganze Satz 5855-12-173-8475 besteht aus :
- Periskop 5855-12-173-8476
- Empfänger 5855-12-173-8477
- Steuerung 5855-12-173-8478
- Stromversorgungsteil 5855-12-173-3803

So,
Material kommt mit zum Treffen, dann schauen wir mal...

Eine TDv konnte ich online leider nicht dazu finden.
Nur das Anlagenblatt...

Ietpx?

Roehricht hat geschrieben:Hallo,

Auf dem Flohmarkt gab es zwei ZÜ-Telefone für 10€uronen, da kam ich nicht vorbei.
ZÜ = Zugüberwachung, also von der Bahn. Selbst in Fachkreisen rätselt man etwas, was das mit diesen Telefonen auf sich hat. Ich vermute, dass es OB-Telefone ohne (internen) Rufgenerator sind, andere denken, dass diese an spezielle ZB-Anlagen angekoppelt wurden. Basieren tun sie auf dem W28 bzw. W55-Gehäuse.
Ich werde wohl die Schaltung mal rauszeichnen müssen, das Netz kennt diese Geräte nur aus Verkäufen aus der Bucht (dort allerdings mit "Disp." = Dispatcher markiert)

Schraub mal auf. Eventül ist der Plan drin eingeklebt. Kann man auch prüfen. 9V batterie an a und b und Hörer abnehmen ,wenn man sich seleber im Hörer hört ist es ein ZB Apparat. Hörer auflegen und 20-30V~ an a und b, dann sollte es klingeln.
Das wird sicherlich ein normaler ZB Apparat sein. Die Bahn hatte ja immer so Sonderbezeichnungen. Z.B. ist wie ein normales Wählscheibentelefon geschaltet nur ohne Nummernschalter. Es gab auch OB Apparate ohne Kurbel. Da wurde der Rufstrom mit nem Ruftrafo aus dem Netz erzeugt. Der Trafo war in einem Beikasten anner Wand, in dem bei Bedarf auch ein Rufstromzerhacker zum Betrieb aus einer Batterie eingebaut sein konnte.
Also Variationen gabs zur Genüge.

Bei einigen Telefonanlagen, besonders die grösseren von Miesens, SEL oder DETEWE hatten die Möglichkeit den Tln Anschluss in ZB Betrieb einzurichten.
Hörer abheben, man hörte den Freiton und die Zentrale oder ein anderer vorgesehener App. wurde gerufen.
Sowas hab ich bein meiner Anlage eingerichtet. Rotes Telefon ruft ohne zu wählen mein Hdy.
Sowas wurde früher viel in Hotelanlagen eingerichtet.

73
Wolfgang

Bisschen was allgemeines konnte in Erfahrung gebracht werden. Nein, ein Schaltplan ist nicht drin.
Es ist eine Abart eines OB-Fernsprechers, welche mit einer 6V-Batterie gespeist wird. Ebenfalls ist eine 6V-Gleichstrom-Schnarre drin, die vermulich nicht über A&B, sondern separat über W1&W2 angesprochen wird. Die Telefone werden also über 4 Leiter wohl verbunden. 100%ig sicher bin ich mir da noch nicht, ich muß erst einmal den Plan rauszeichnen.
Der Apparat ist also weder ein ZB-, noch ein OB-Apparat, sondern was ganz eigenes. Diese Geräte wurden bei der Reichsbahn der DDR wohl auch nur relativ kurz eingesetzt und bereits in den späten 60ern durch Mikrofone mit Schwanenhals und Sprechtaste ("Freisprecher") ersetzt.
Bei der Bucht gibt es eine abgelaufene Auktion, wo ein solcher Fernsprecher mit dem Aufdruck "Disp." statt "ZÜ" versehen ist. Dispatcher war in der DDR ein gerne benutztes Fremdwort

73, Uxl

Passt der Stromlaufplan hier?
http://www.anida-merti.de/4fp15004.html

Ietpx?

Da habe ich natürlich nicht geguckt
Kann ich den Rest der Woche auch nicht mehr.

Von irgend einer unbekannten kleinen Computermesse in Hannover kam Müll zurück und sollte in die Container: Leuchtsockel, sogar noch mit Ladegerät und kleinen Moppedbatterien drin.
Die Batterien sind natürlich komplett leer, mal schauen ob man die noch gebrauchen kann.
Bei den ganzen Leuchtschilder habe ich natürlich wieder die LED-Streifen rausgezogen

Hallo,

Passt der Stromlaufplan hier?
http://www.anida-merti.de/4fp15004.html

Also der Plan zeigt einen normalen OB Apparat bei dem die Mikrofonbatterie extern , z.B im Beikasten untergebracht ist.

Wenn der Apparat um den es hier geht eine Gleichstromschnarre hat kann es sein das die Gegenstelle eine Türsprechstation oder ähnliches war. Sowas wurde an Personaleingängen und Stellwerken gerne installiert. Dazu war am Tor eine einfache Sprechstelle installiert die direkt mit dem Telefon verbunden war. Auch wäre die Verwendung an Zugfunksprechstellen möglich. Gleichstromruf aus der Uele . Mal abwarten was der Schaltplan sagt.

ich besitze auch noch son dubioses Zeug von Siemens. Das scheint Sprechanlagen Geraffel zu sein welches mit Telefon/Funk Verbunden war. Stammt alles von der Bundesbahn. Und es hat FTZ Stempel und Nummern. Gewöhliches Sprechanlagenzeug hat keine FTZ Zulassungen gehabt.

73
Wolfgang

73
Wolfgang

nein, das sind keine sprechstellen im sinne einer gegensprechanlage. es sind auch keine klassischen OB's, weil sie nicht über einen induktor verfügen. mir wurde glaubhaft versichert, dass das was ganz eigenes war. also eine direkt-sprechverbindung zum dispatcher. es gab wohl auch gegenstellen, die mehrere direkte leitungen schalten konnten, sowie eine "nebenstelle 54", um das mit einer ZB-anlage zu koppeln. von letzterer liegt mir der schaltplan von.
vergleichbare gerüte zu den ZÜ gab es bei keinem anderen hersteller, so die aussage aus fachkreisen. (es gibt einige sehr interessante, geschlossene gruppen beim fratzenbuch)

Heute, bei der Entsorgung eines alten Röhren Fernsehers, steht doch dieser schöne Lenovo A310 All-in-One PC im Container. Schnell gegen meinen ollen Fernseher getauscht...
Zuerst habe ich das für einen Design-Monitor gehalten, erst daheim beim googlen nach dem Teil habe ich gemerkt, was für ein Gerät das genau ist.

Leider mangels passendem Netzteil noch nicht getestet , mir fehlt ein 19,5V Netzteil mit 6,5A und passendem Stecker. Der Mittelpin ist recht dick, da passen meine vorhandenen Stecker leider nicht, sonst hätte ich schon das Labornetzteil angeworfen.

Mal schauen, was sich da machen lässt. Liegt bei Euch noch so ein Netzteil ungenutzt rum?

Klingt nach den Laptopsteckern die im Thinkpads sind ( bevor die Rechteckig wurden)

Ich habe noch einen passenden Stecker gefunden und das Lenovo über das Labornetzteil angeschlossen:

TADAAA...

Schade, nix zu frickeln!
Läuft einwandfrei! Windows 7 startet, läuft ohne Passwort und ist (noch) nicht zurückgesetzt. Schon irre, dass jemand seinen PC voll funktionsfähig mit allen Daten drauf wegwirft. *Kopfschüttel*

Ich freue mich jedenfalls über den Fund.
Jetzt brauche ich definitiv noch ein passendes Netzteil.

Egal, freu dich, den als Werkstatt-PC nutzen, da ist Platzersparnisse super.

Grüss
Matt

Gab heut mal was Edles neun Loewe "Individual " TV
4Tuner mit 250er Platte.
Und noch nix zu frickeln da die Kiste scheinbar OK ist.
Da musste wohl was neues ran.
DVB-T wird wohl tot sein aber Sat in doppelter Ausführung
Da kann ich immer nur den Kopf schütteln
Das Teil kostete mal 4000€

Mich wundert sowas nicht mehr.
Bei dem Lenovo PC das gleiche. Der würde wahrscheinlich durch ein neues Tablet ersetzt "Das ist viel praktischer und kann man mitnehmen"
Löwe TV: Schickes Teil! Ich finde den hübscher als diese modernen Plastik-Samsung Glotzen.
Das Teil kann halt kein 4k-HD, 3D, hat kein eingebautes Facebook und keine Siri Fernbedienung.
"Normale" Konsumenten brauchen solchen Dreck halt.
Das ist dann auch die Personengruppe, die sich jedes Jahr für 1200€ die neuste Telefonversion kaufen.
Dazu natürlich die neuste Smartwatch zum ständigen überwachen aller Körperfunktionen und ein Paar hässliche Oral-B für 180€.
Es gibt so Leute, ich habe selber solche Kollegen.

Sunset hat geschrieben: Läuft einwandfrei! Windows 7 startet, läuft ohne Passwort und ist (noch) nicht zurückgesetzt. Schon irre, dass jemand seinen PC voll funktionsfähig mit allen Daten drauf wegwirft. *Kopfschüttel*

Ich freue mich jedenfalls über den Fund.
Jetzt brauche ich definitiv noch ein passendes Netzteil.

Auch wenn ich nicht wirklich dran glaube, aber vll war ja des Netzteil defekt und deswegen nicht möglich die Daten zu löschen. Ein neues ist wohl ein totalschaden.
Ich meine mich an ein Vorsicht Kunde aus der ct' zu erinnern, in dem ein Lenovo AiO die Füße hochriss und Lenovo es über Monate nicht hinbekam den zu reparieren. Irgendwann sollte der Austausch der externen Netzteils als Fehlerbehebung um die 80% des Neupreises kosten.
Wäre ich bastelunfähiger Kunde würde ich das Teil dann auch einschrotten( oder als DriveBy bei Lenovo über Zaun befördern).

Ein Popcorn-Automat hat den Weg zu mir gefunden. Etws verbastelt, aber funktionsfähig. 1€ für ne Tüte frisches Popcorn

Willst du uns mästen zum Treffen?

Man nennt mich hier im Büro übrigens den FEEDER.....
Ich wollte am Grill übrigens auch ne Mischbatterie mit Ketchup und Senf anbauen!

Aber bitte nur mit Werder Ketchup und Bautzner Senf, sonst reiert dir der Ossi den Grill voll

Neben einem alten Bildschirm und etwas Videomüll, gab´s heute einen Knäuel Flashropes: Alle machen keinen Mucks mehr oder Blitzen nurnoch sehr selten.

Bist du Verwerter ausgedienter/einmalgenutzter Veranstaltungs-/Messetechnik?

Sowas ähnliches

Sag mal Xana, du musst ja eine Lagerhalle haben für den ganzen Kram.
Darf ich mal raten? 50m² minimum voll bis unters Dach... man da wird man teilweise echt mal neidisch.
Mein Brötchengeber drückt alles in große Stahlfässer und karrt die zur Scheideanstalt. Mitnehmen unter androhung von Todesstrafe verboten.

Das ist toll hier die ganze Bandbreite an Arbeitgebern live mitzubekommen, von Schrott kleinhacken damit niemand mehr was damit anfangen kann bis völlig egal, alles kann mitgenommen werden.
Kann man bei der Arbeitgebersuche schön berücksichtigen
Ein lockerer Umgang in solchen Dingen steht neben einer guten Kantine bzw. guten Essmöglichkeiten in nächster Nähe ganz oben auf der Liste, neben den klassischen Gütekriterien natürlich. Mal schauen was sich da in der Praxis vereinbaren lässt...

Wie bei den Ludolfs sieht es bei mir zum glück nicht aus. Ich bin immer wieder am schlachten. Vieles wird auch einfach veraalt oder landet hier im "wer will es haben?"
Beim Treffen werde ich wieder einen Teppich mitbringen und dort etwas Gelumpe verteilen.
Desinfectors Arbeitgeber / Chef hat für mich gewaltig einen an der Waffel. Entweder er arbeitet beim Geheimdienst, oder der Chef hat komplexe.
Dass man nichts mitnehmen darf kann ich ja noch nachvollziehen. Aber Steckernetzteile und Sexchanger kaputt machen......

Bei der Jobsuche war dieses Thema für mich allerdings wirklich absolut unwichtig. Da hatte ich ganz andere Prioritäten.
Da fällt mir gerade ein: Ich muss bald mal wieder einen "neuen" Teppich / Digitaldruck aus dem Müll angeln......

Bei mir ist Mitteweg.

Offiziell ist es nicht erlaubt, Schrott mitzunehmen. Allerdings ist Verbot nur MÜNDLICH mitgeteilt.
Daher hält viele Mitarbeiter nicht daran. Nur IT-Equipiment wird oft zerhakt, zerfickt, dortige Mitarbeiter hat Komplexe.

Desinfectors Arbeitgeber / Chef hat für mich gewaltig einen an der Waffel. Entweder er arbeitet beim Geheimdienst, oder der Chef hat komplexe.
Dass man nichts mitnehmen darf kann ich ja noch nachvollziehen. Aber Steckernetzteile und Sexchanger kaputt machen......

nee nee kein Geheimdienst aber man muss bisweilen so handeln.

Ich habe ja wenigstens Kollegen, die mir interessante Teile auf den Tisch legen, mit ner "Kennziffer" dran.
Diese Kennziffer besagt "Schrott". Erst gestern wieder ein schönes 19Zoll-Gehäuse
allerdings mit Hardware auf der noch Windows NT (!) läuft

Mir werden auch schon Sachen ins Auto gestellt. Die Karre ist nicht abgeschlossen (keine Klaugefahr)

Matt hat geschrieben:Nur IT-Equipiment wird oft zerhakt, zerfickt, dortige Mitarbeiter hat Komplexe.

Bei Festplatten/SSDs kann ichs ja noch verstehen, aber bei normaler Hardware? weiha!

es kam ja neulich die Meldung, dass Amazon Rückläufer auch lieber verschrottet als es
z.B. Richtung Bedürftige zu geben oder damit "Tafeln" zu beglücken.

Es gibt noch viele "Läden" und Händler mehr, die das so handhaben.
Xanas Laden ist ja im Grunde auch einer davon. Einmal gebraucht ex und hopp.

das deutsche System macht es jedenfalls erheblich einfacher und BILLIGER,
Sachen zu verschrotten. ...weil man könnte das ja sonst nicht verbuchen und so.

Ich bin ja nun auch nicht gerade ein Umwelt-Nazi
aber da hört für mich das Verständnis schon lange auf.

DAS erzähle man mal Leuten, die nicht mal sauberes Wasser zu trinken bekommen
und dafür auch noch 5Km latschen müssen.
Und dann labern die Industrieländer auch noch etwas von Zurückhaltung in Richtung der Entwicklungsländer.

BTW:

Von irgend einer unbekannten kleinen Computermesse in Hannover kam Müll zurück und sollte in die Container:

stehen bei Messen direkt nicht auch Container rum, wo man "Alt"-Zeugs hin entsorgt?

@Desinfector
Den Artikel kenn ich, aber die Amazone hat doch auch eine "Warehouse Deals" Seite wo eben genau solche Rückläufer günstig vertickt werden.