Reparaturerfolge

Der chaotische Hauptfaden

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RMK
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von RMK »

auf der gerade zu Ende gegangenen Messe in Köln wurde am ersten Tag (noch beim Aufbau) festgestellt - die Kaffeemaschine ist
halb defekt. Es ist eine Nespresso Gemini mit zwei Zapfstellen, eine davon hat das Wasser nicht durchs Pad, sondern direkt durch den
Boden auf den Tisch gepresst. Natürlich probiert man das erst 10x bevor man sich überlegt dass die Idee nicht superprickelnd ist
(im Gegensatz zu dem Schaden der entstehen könnte, das Wasser läuft auch nahe der Ventile und Schwingankerpumpe - also an Netzspannung -
nach unten... grrrrrrr :evil: )

Maschine ausser Betrieb gesetzt, aufgeschraubt- huch. T-Stück aus seltsamem kristallinenem Kunststoff zerbröselt.

Soll:
sollzustand.jpg
Ist:
istzustand.jpg
Vermutung: beim Transport die Woche vorher wars noch relativ kalt, eventuell Frostschaden...

also erstmal Pumpe abgesteckt, Deckel wieder drauf, und einseitig betrieben (ganz ohne Kaffee geht echt nix, echt erstaunlich... :-) )

das kaputte Teil hab ich mal mit Sekundenkleber zusammengesetzt, allerdings nicht ausprobiert (Spoiler: hätte eh nix genutzt, siehe unten)....


Glücklicherweise gibts das Fingerforum, und Herrman hat mir extrem schnell und kompetent die passenden Ersatzteile incl
O-Ringe und den Federclipsen (einer ist nämlich beim Zerlegen unauffindbar runtergefallen...) zugeschickt.

Die Teilchen kamen dann Di vormittag an, also hab ich die Maschine wieder aufgemacht, das T-Stück eingebaut, BLÖDERWEISE
gleich wieder zugemacht und getestet. Toll. kommt immer noch Wasser raus am Boden. Ok, nochmal auf, tatsächlich, das zweite
T-Stück das im Zulauf hängt ist auch (leicht) undicht... auch getauscht, gleich getestet - jetzt dicht.

Danach hat die Maschine dann 5 Messetage fleissig Kaffee gemacht, sogar so viel dass der mitgebrachte Vorrat an Pads aufgebraucht
wurde und wir teilweise mit entkoffeiniertem schummeln mussten... :-)

Danke nochmal an Herrmann!! :-)
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outrage
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von outrage »

Fatboy Bolleke Akku-Leuchte für draussen (sieht etwa so aus)
Bild

Akku tot. Was tun? Ein alter Händi-Akku tuts bestimmt auch. Erst mal einen suchen, der sowohl mechanisch als auch elektrisch passt. Beim Samsung Omnia i900 bin ich fündig geworden. Noch etwas Plastik an den Ecken abschneiden et voilà:
Bild

Und - leuchtet wieder. Unten der tote Original-Akku:
Bild
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Westfalica
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Westfalica »

In meinem Wohnzimmer hat es sporadisch heftig fäkal gestunken. Die beiden Firmen, die mein Vermieter beuftragt hat haben sich auf das zuschmieren der Fußleisten mit Sillikon beschränkt und konnten sich das Problem ansonsten "Nicht erklären". Zwar habe ich nach nem blind liegenden Abwasserrohr gefragt, aber das "Könne gar nicht sein".

Die Tage ist mir dann, als das Wohnzimmer wieder nicht betretbar war, der Kragen geplatzt und ich habe da wo es am schlimmsten gestunken hat den Bohrhammer in der Wand versenkt:

Bild

Ein Klorohr. Von irgendeinem Hausumbau übrig geblieben und nur mit einem lose aufgelegten Plastickdeckel verschlossen. Und jedes mal, wenn die Waschmaschine im Keller heißes Wasser ins Rohr geleitet hat wurden die Fäkalien aus dem Erdgeschoss schön aufgekocht und sind durch die Hohlwand gezogen.
Gorbi
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Standlicht vs. Blinker

Beitrag von Gorbi »

Unglaublich! "Kann nicht sein", was? :shock:
Hier mal etwas wirklich lächerliches. Beim Auto ging ein Standlicht nicht mehr. Stattdessen glomm die benachbarte Blinkerbirne. Kennt man ja, z. B. von Anhängern. Also von einem Masseproblem ausgegangen, der Strom geht dann auch mal durch einen anderen Verbraucher. Das Birnchen kann es nicht sein, das ging vor ein paar Tagen durch einen Schlag gegen die Lampe ja wieder an.
Also, alle Steckkontakte überprüft, Kabel auf durchgescheuerte Stellen untersucht, gemessen, gewackelt, geklopft, geflucht. Am Schluß doch das Glassockelbirnchen angeschaut: Doch durchgebrannt. Aber das hat ja mit dem Blinker nichts zu tun. Neues Birnchen eingesetzt: Es leuchtet! Die Blinkerlampe trotzdem noch. Nach 20 Sekunden ging sie aus. Hä?
Woher soll ich wissen, daß ein altes Auto (E 46) eigenmächtig ein Blinkerlämpchen einschaltet, wenn ein Standlichtbirnchen durchbrennt? :lol:
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video6
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von video6 »

Intelligenz vom Auto ;)
Vielleicht muss das sogar so sein
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ProgBernie
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von ProgBernie »

Westfalica hat geschrieben: Sa 1. Apr 2023, 15:02 Ein Klorohr. Von irgendeinem Hausumbau übrig geblieben und nur mit einem lose aufgelegten Plastickdeckel verschlossen. Und jedes mal, wenn die Waschmaschine im Keller heißes Wasser ins Rohr geleitet hat wurden die Fäkalien aus dem Erdgeschoss schön aufgekocht und sind durch die Hohlwand gezogen.
Extrem unschön. Vermutlich wird man es Dir jetzt verkaufen als "Strangbelüftung, muß so"
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Roehricht
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Roehricht »

Hallo,
Woher soll ich wissen, daß ein altes Auto (E 46) eigenmächtig ein Blinkerlämpchen einschaltet, wenn ein Standlichtbirnchen durchbrennt? :lol:
Das muss so sein, das ist die amtliche Störmeldung " Standlicht defekt" :mrgreen:

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Wolfgang
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von xanakind »

ProgBernie hat geschrieben: Mo 3. Apr 2023, 21:40 Extrem unschön. Vermutlich wird man es Dir jetzt verkaufen als "Strangbelüftung, muß so"
Ich würde da einfach meine Klappe halten und keinem was sagen.
Einfach alles wieder zu machen, sodass man davon nichts mehr sieht und freuen das der Gestank endlich weg ist. :)
Keine schlafenden Hunde wecken und so... ;)
Gary
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Gary »

Bei einen guten Verhältnis kann man das dem Vermieter schon zeigen und fragen was er für die SilikonBoys bezahlt hat.
Vielleicht wird man zum Hausmeister befördert :lol:

Aber tendenziell auch eher - nix sagen - wobei wenn er fragt, warum lügen
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Westfalica
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Westfalica »

Gary hat geschrieben: Di 4. Apr 2023, 00:59 Bei einen guten Verhältnis kann man das dem Vermieter schon zeigen und fragen was er für die SilikonBoys bezahlt hat.
Vielleicht wird man zum Hausmeister befördert :lol:

Aber tendenziell auch eher - nix sagen - wobei wenn er fragt, warum lügen
Vermieter weiß schon bescheid und hat sich gefreut, dass das Problem gelöst ist, alles ganz entspannt.
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uxlaxel
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von uxlaxel »

da die luft immer feucht, also sehr feucht ist, die aus solchen rohren strömt, muss die entweder übers dach abgeleitet werden oder das rohr muss wasserdicht verschlossen sein. du hast dem haus definitiv gutes getan, dieses problem gefunden und abgestellt zu haben. solche bausünden sind fies, sehr fies!
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ProgBernie
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von ProgBernie »

Hallo!

Von Desinfector war die zweite Knipse dran. Eine Agfa Silette LK. Was funktionierte: Der Beli mit Selenzelle zeigte noch etwas an. Rückwand lässt sich öffnen, spannen mit Filmtransport geht endlos, auslösen nicht. Rückspulen funktionierte auch irgendwie. Das Objektiv dreht sich nur mit Waffengewalt (Blende, Verschlußzeit, Entfernung) und die Optik ist ziemlich blind.

Also auseinander damit.
Nach einem halben Tag hatte ich eine Menge Tüten und ein Gerippe mit der grundlegenden Mechanik. Erster Hinweis: Alles voller Strandsand...
Das Objektiv ist von hinten mittels 4 Schrauben befestigt, es beinhaltet den Verschluß und die Blende, wie üblich. Die Lamellen sahen gut aus und sind sauber. Der Verschluß läuft auch ab, das Hemmwerk funktioniert ebenfalls. Die Stellung von Belichtungszeit, Blende und Filmempfindichkeit wird mittels Hebel an den Belichtungsmesser übertragen. Der Hebel dreht das Meßwerk, die Skala hingegen ist fest am Gehäuse angebracht, elektrisch wird da gar nichts verstellt.
Also ist der Fehler irgendwo im Gerippe.

Boden abgenommen mit Transportmimik:
Bild

Spannhebel, für die Schraube mit den beiden Löchern habe ich mir erst ein Werkzeug basteln müssen:
Bild

Beide Griffschalen und Objektiv demontiert:
Bild

Den Sand habe ich mittels Pinselchen entfernt, danach die Mechanik mit Bremsenreiniger gespült und mit ganz wenig Öl an den Zahnrädern und Achsen wieder beweglich gemacht. Nach etlichen Tests habe ich dann das Objektiv wieder montiert und getestet. Der Verschluß wird wieder gespannt, der Filmtransport ist verriegelt und wird erst nach Auslösen wieder freigegeben. Perfekt!

Als nächstes habe ich das Objektiv von vorne demontiert. Das Objektiv ist ein Agfa Color-Agnar 1:2,8/45 mm mit Parator-Verschluß. Der 3-Linser scheint eine klassische Triplet-Konstruktion zu sein.
Als erstes die vordere Sichtblende abgeschraubt, danach kann der Entfernungsring, der mittels 3 Schrauben an der Frontlinse mit Einstellschnecke befestigt ist entfernt werden. Position mittels Lackmarker markiert, der Entfernungsring begrenzt den Verstellweg und fixiert die Unendlich-Stellung. Dann die Frontlinse abschrauben, die Einstellschnecke ist 4-gängig. Linse geputzt und beiseite gelegt.
Als nächstes die mittelere Zerstreuungslinse entfernen, sie wird durch einen Feingewindering gehalten. Hier muß darauf geachtet werden, die lose Linse wieder in der korrekten Orientierung einzubauen. Diese Linse hatte den meisten Belag. Die Hinterlinse habe ich nur von außen gereinigt, sie war innen recht sauber. Zusammenbau in umgekehrter Reihenfolge.

Als letztes werde ich morgen die korrekte Einstellung der Frontlinse testen, damit die Schärfe auch sitzt. Wenn das passt, wird ein Film geladen. Ich werde dann erneut berichten.

Gruß Bernd
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Roehricht
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Roehricht »

Hallo,
so das Funkgerät geht wieder.
ich habe hier eine Telefunken Teledux II die als Kanal 49 Relais umgebaut ist. das Gerät gehört dem DRK und ist für Vernanstsltungen und Sondereinsätze in Betrieb.
Das Gerät war zur Zeit als es bei mir gebrannt hat im Keller und war dem Löschwasser ausgesetzt .
Als das Gerät sauber gemacht , Wasserschäden besitigt und mich dann mit dem ursprünglichen Fehler befasst: die defekte Sendeendstufe,

Die Endstufe hat wegen eines defekten ICs in der Steuerplatine für den RS1 Betrieb auf Dauersenden geschaltet , irgendwann haben die Transistoren in der Stufe dann die thermische Grätsche gamacht weil es an einem heissen Sommertag passiert ist.

Die von Bastelbruder eingetrudelten Endtransen hab ich in den Möller reinoperiert. Stufe abgeglichen, auf die zulässige Leistung eingeregelt ....und läuft.

Bilder:
DSCF4110.JPG
DSCF4111.JPG
Erster Transistor gewechselt
DSCF4112.JPG
DSCF4113.JPG
Zweiter Transistor gewechselt
DSCF4114.JPG
DSCF4115.JPG
Abgleich und Test.

Hängt im Moment an der Werkstatt Antenne. Morgen mach ich mit einem Funkkollegen ein Praxistest. Dann kan der Möller wier aufs Hochhaus.

73
Wolfgang
Gorbi
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Gorbi »

Respekt, Respekt für diese Reparaturen!
Sich so tief in eine Kamera zu wagen...
Wenn ich Linsen putze, haben sie oft hinterher entweder Schlieren oder Kratzer (in der Beschichtung).
Was macht man eigentlich gegen Linsenpest (ja, man glaubt es kaum: Pilze wachsen auf allem, sogar auf Linsen in Objektiven).
Übrigens habe ich hier noch einen Canon-A1-Body zu wegwerfen, weil keine Werkstatt die an einem Ende aufgeplatzte Filmtransport-Stachelwalze austauschen will. Schade drum, die Walze könnte man bestimmt 3-D-drucken... :D
In dem Funkgerät sind die Transen tatsächlich flächig mit Lötzinn aufgejaucht? :shock:
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Bastelbruder
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Bastelbruder »

Linsen putzen und Kratzer deutet auf rohe Gewalt.

Natürlich gibt es auch superempfindliche Kunststofflinsen.

Nicht bloß für letztere kann ich Mutti's Geheimwaffe empfehlen: Spucke. Eventuell mit etwas Wasser verdünnt. Und gegen Schlieren hilft viel Flüssigkeit die mit dem Dreck vorsichtig zum Rand der Optik gewischt wird und die dort einen kleinen Verdunstungsfleck hinterlassen darf.

Die Idee, irgendwelchen Siff mit Tüchern oder Papier restlos entfernen zu wollen, hält die Putzmittelindustrie am Leben.
winnman
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von winnman »

an dem A1 Body hätte ich ev. Interesse.
Hab selber eine, die ist OK (zumindest vor ca. 20 Jahren das letzte mal benutzt und dann im Arbeitszimmer im Kasten eingelagert) nur bei einer Reparatur hab ich die Abdeckung vorne unter dem Auslöser mechanisch überbelastet.

10 EUR + deine Versandspesen wäre mir das Wert (Das ist eigentlich viel zu wenig, aber bei mir liegt das Teil nur noch rum)

Sollte wer ernsthaft an A1 mit div Objektiven haben (ca. 6 Stk) dann möge er sich hier gerne melden, könnte mir auch vorstellen das Gerät an jemanden zu vergeben der das aktiv nutzen will.
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m3rt0n
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von m3rt0n »

Vielleicht ein Tip zur Reinigung:

Bei Zeiss gab es drei essenzielle Werkzeuge zur Linsenreinigung:
- Eine drehbar gelagerte Irisblende mit Schwungmasse, so kann man jegliche Linse zentrisch spannen und rotieren lassen
- ein dicker, langer und weicher Pinsel
- als Reinigungsmittel wurde Ether verwendet.

Damit wurde die sich drehende Linse von innen nach außen langsam und mit reichlich Ether abgezogen.

Das hat sowohl mit den Linsen der Jenoptik als auch denen die aus Singapur bezogen wurden funktioniert.
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ProgBernie
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von ProgBernie »

Gorbi hat geschrieben: Do 13. Apr 2023, 17:42 Sich so tief in eine Kamera zu wagen...
...
Was macht man eigentlich gegen Linsenpest (ja, man glaubt es kaum: Pilze wachsen auf allem, sogar auf Linsen in Objektiven).
Nun ja, wenn es schon kaputt ist kann man statt wegwerfen auch Hand anlegen.

Zum Glaspilz siehe Wiki: https://de.wikipedia.org/wiki/Glaspilz
Oft sind die Oberflächen (Vergütung) angegriffen, dann hilft auch die Desinfektion und Entfernung des Pilzes wenig.

Eine A-1 habe ich auch noch. Sowie eine AE-1. An die A-1 muß ich auch wieder ran. Vor langer Zeit hatte ich bereits den berühmten Keuchhusten geheilt, jetzt ist es schlechte Kontaktgabe in der oberen Elektronik, die zu fehlerhafter Belichtungsmessung führt.

Gruß Bernd
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Roehricht
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Roehricht »

Hallo,
Nun ja, wenn es schon kaputt ist kann man statt wegwerfen auch Hand anlegen.
Ist es denn kaputter, wirft man es einfach weiter. :mrgreen:

73
Wolfgang
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ProgBernie
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von ProgBernie »

Agfa Silette LK, letzter Teil.

Optische Kontrolle auf Butterbrotpapier und Lupe bei Offenblende war unauffällig, also den Rest von der Rolle Lucky New SHD-100 die ich in die Rapid-Kassette eingespult hatte rein. Alles auf Start und los. Wenige Bilder später bin ich auch schon am Ende, rückspulen funktioniert auch. Der Filmschnipsel kommt in die Dose und normalerweise ist Samstag Badetag, diesmal schon am Donnerstag. Heute dann den Schnipsel durch den Scanner gezogen.

Ergebnis: Der Dreilinser ist kein Schärfewunder, die Einstellung scheint soweit zu stimmen, ich werde aber nochmal einen Zollstock zur Sicherheit fotografieren müssen.
Beweisbilder:

Bild

Bild

Gruß Bernd
chico
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von chico »

Waschmaschine frisst den bösen Socken...

Kommste müde nach Hause... ÄHHH kannste mal gucken, die WaMa pumpt nicht mehr ab und stoppt Fehler E20 ... ich musste die Socken alle einzeln durchwaschen .. grummel... Mach mal wieder ganz!

Heute das Monstrum auf kipp gestellt, Wasser rausgescheffelt und erstmal Flusensieb gereinigt, freie Sicht auf das Flügelrad der Pumpe; dann getestet: Pumpe dreht noch.
Also Abflußschlauch von der Trommel zur Pumpe getrennt und erstmal Kopp unter Wasser gesetzt, rumgefingert und ne olle zerrissene Socke rausgefischt.
Zusammengebaut, Wasser rein und Abpumpen funktioniert wieder.
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PowerAM
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von PowerAM »

chico hat geschrieben: Sa 15. Apr 2023, 13:03 Waschmaschine frisst den bösen Socken... [...]
Ich hatte schon mehrfach versucht, meine Waschmaschine mit einer ungeraden Anzahl Socken auszutricksen. Sie hatte es immer bemerkt! 🤷
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Jesaiah
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(Hoffentlich) kein Schaum mehr ...

Beitrag von Jesaiah »

Ich hatte hier viewtopic.php?t=21849 das Problem geschildert (Schaum aus dem Lüftungsloch der Einfüllschraube für Hydrauliköl bei einem alten Traktor, Steyr 190 BJ 1966).

Diagnose: Kreis zieht auf der Saugseite Luft. Aber wo? Alle Verbindungen kontrolliert und nachgezogen, ein Stück Schlauch auf Verdacht getauscht, Filter gereinigt. Letzte Möglichkeit wohl Wellendichtung der Pumpe. Teuer. Naja, mal abbauen.
GELERNT: Die Verschraubung dieser Pumpe ist tückisch. die vierte Schraube (von hinten gesehen auf 4 Uhr) ist mit keinem Schlüssel der Welt erreichbar und daher eine M8 Inbus, für die ich mir aus einem Reserve-Inbusschlüssel und einer alten Verlängerung aus einem 1/4" Nussensatz was zusammenimprovisiert habe. Damit ging es. Spezialwerkzeug gleich in der Schachtel "Steyr 190" abgelegt, die ich in 5 Jahren todsicher nicht mehr finde.

EDIT: Note to self: ZIEH AUCH DIE LEITUNGSSCHELLEN WIEDER FEST!

Reparatur (nach derzeitigem Stand) erfolgreich:
1. Status vor Abbau der Hydraulikpumpe:
IMG_20230413_144845.jpg
2. Moment mal ... da stimmt doch was nicht, da sollte doch ein Schneidring drauf sitzen?
IMG_20230413_153625.jpg
3. Wenigstens der Konus der Druckleitung ist noch dran, auch wenn er etwas ... mitgenommen aussieht.
IMG_20230413_153635.jpg
4. Egal, mal abbauen und ins LTC fahren damit
IMG_20230415_103046.jpg
5. Der Meister dort mustert das Zeug und pfriemelt den festgefressenen Schneidring aus dem Ansaugstutzen der Pumpe. "Nacher tausch ma amal den da, dann schau ma." Er hat tatsächlich Überwurfmutter und Ersatzring auf Lager, und zwar noch genau ein (mein!) Stück. Li alt, re neu.
IMG_20230415_101632.jpg
6. Alle Fittingflächen mit Schleifpapier 1000 behandelt
IMG_20230415_101639.jpg
7. Einbau in umgekehrter Reihenfolge und dabei gleich zwei von den alten Bolzen getauscht (M8 mit 14er-Kopf, die man nicht richtig festkriegt, gegen M8 mit 13er, bei dem das notdürftig geht)
IMG_20230415_115823.jpg
8. Nur zur Sicherheit noch aussen mit dem Dichtmittel eine Fase rumgezogen
IMG_20230415_115815.jpg
Probefahrt problemlos; mal sehen, was $Schatzi sagt, wenn sie dann damit im Praxiseinsatz ist.
Matt
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Matt »

HPAGKS 34970A repariert.

Vorgeschichte, ich brauche für kleine Projekt noch eine 34970A.. und fand es in UK zum bieten.
Für nur 102 Pfund wurde es ersteigert und einer hat zu mir weitergeleitet. (Verkaufer schickt nicht nach D )

Gerät ist wohl mal abgesoffen und geschrubbt.

Datenlogger läuft in Bootloop rum, sobald ich Multiplexerkarte reinstecke.

Nach Fehlersuche fand ich Verdacht: Multiplexer-Karte verursacht SRQ (system request ) Problem. Ohne Karte, SRQ auf low angelegt -> Bootloop.
Karte ist aber intakt.

Lösung: Optokoppler, der Datenausgang von Multiplexerkarte-µC überträgt, ist TOT. gelbe strahl ist an Diode von Optokoppler, low = 0V sollte nicht sein (eher 5V -Uf )
fail.png
photo_2023-04-28_16-48-42.jpg
#

Mal neue Optokoppler, der für 7€ aus ebay gab, 10 stück.. Es ist halt billigste Angebot mit HCPL-2211.


Servicestellung von Platine in matt.-style.
IMG_20230428_165528.jpg
es lebt

IMG_20230428_164538.jpg
Da hat Multiplexer-karte aufgrund fehlende ACK SRQ-Dauerfeuer ausgelöst.


Schnelle Check mit Netzgerät: pausible Werte
2.png
1.png
Ereignishorizont
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Ereignishorizont »

kleiner Reparaturerfolg - der auch hätte ausarten können ...

Funkschlüssel Seat Leon - sendet nicht mehr.
Batterie alle? Wäre hier keine Erwähnung wert ;) - neue Batterie brachte aber keine Abhilfe.
Alte gemessen - 3V. Passt soweit. Aber - rote Kontroll-LED leuchtet auch nicht beim Drücken. Elektronik dahin?
Mal ein Netzteil angeklemmt, weil könnte ja zu viel Strom ziehen - Schlüssel geht. Stromaufnahme beim Senden 10mA - kann man mit leben.
Batterie rein - nada. Hä??
Batterie mit Krokos angeklemmt - geht :o

Es war der Batteriehalter - den etwas nachgebogen und alles war gut. Mechanisch nicht zu spüren oder zu sehen, da die Batterie in eine Tasche halb unter den Kunststoff geschoben wird und es sich "satt anliegend" anfühlte.
Tja, man sollte auch die simplen Dinge als Fehlerquelle in Betracht ziehen.

Gruß, Thomas
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Henrik_V
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Henrik_V »

Tantchen (>80) hatte schon zweimal die GWS Handwerker im Haus um ein Problem mit ihrem Hebewerk/Güllepumpe zu beheben. Das schaltete immer wieder Mal nicht ab und wurde dann zu warm.
Der Schwimmerschalter war einfach nur mit zu viel Kabel montiert worden. Da könnte er sich ungünstig ablegen ohne abzuschalten.
Held der Arbeit am Tag der Arbeit :D
manawyrm
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von manawyrm »

Computer bootet nicht mehr. Hm.

Uebliche Messungen gemacht, Spannungen alle OK, Takt ist da, RAM getauscht.
Keine Beep-Codes, keine POST-Codes, nichts. Einfach tot.

Dann mit einem SOIC-8 Clip an den SPI-Flashchip mit dem BIOS geklippt und neubeschrieben:
2023-04-23%2023_58_14-MiniPro%20v6.85_2.png
Da hat doch tatsächlich der kleine Flashchip Alzheimer bekommen und einige der Bits (u.a. hier Byte 6) sind immer (direkt nach dem Löschen) aktiv.
So wird das mit dem Booten natürlich nichts. Also runter mit dem Ding vom Board:
IMG_7058.JPG
und einen baugleichen, neuen von ebay (3 Euro) drauf und einmal neu beschrieben:
IMG_7037 (1).JPG
Operation gelungen, Patient lebt! Ha :)
Hatte ich bisher auch noch nicht gesehen, toten Flash kennt man ja von USB-Sticks oder zu Tode geschriebenen Mikrocontroller EEPROMs.
Aber so dieser Form auf einem Mainboard hab ich das bisher nicht gesehen.
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video6
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von video6 »

Sowas ähnliches hab ich auch grad auf dem Tisch.
Selber Eeprom auf einem Panel von einer recht neuen Flachglotze von Samsung.
Gerät ist in einem Bootloop ohne Panel fährt er hoch.
Ohne Prom auch aber dann ohne Bild.
Welche Software nimmst du für den Chip?
Bin da schon ein wenig raus.
manawyrm
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von manawyrm »

Welche Software nimmst du für den Chip?
Zum Bespielen des Chips oder als Inhalt des Chips?

Je nach Typ nutze ich entweder den MiniPro TL866CS (alte Generation, da gibts mittlerweile eine handvoll neue Versionen) oder "flashrom" auf der Linux Konsole, das kann über alles was nach einer SPI-Schnittstelle aussieht mit Flashchips reden.
Also z.B. die GPIO-Pins eines Raspberry Pi oder diese günstigen CH341a Adapter, die es bei den üblichen Verdächtigen zu kaufen gibt.

Inhalt des Chips war bei mir jetzt einfach das BIOS-Image vom Mainboardhersteller, die kommen haeufig als .cap Dateien (auch wenn sie andere Dateiendungen haben), die haben einen Header mit fixer Laenge, den man einfach nur abschneiden braucht und dann kann man den Rest direkt auf den Flashchip werfen.
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T5000
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von T5000 »

Das Zahnrad des Aktenvernichters (Danke an Plottermeier) erfolgreich repariert (gelötet)
2023-04-09 at 14.47.19.jpeg
20230426_113900.jpg
20230429_151144.jpg
Funktionsbeweis hier:

https://photos.app.goo.gl/kGLCyX5pbtYkHrz37

Gruss Thomas
xanakind
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von xanakind »

video6 hat geschrieben: Di 2. Mai 2023, 08:34 Welche Software nimmst du für den Chip?
Bin da schon ein wenig raus.
Bei deinem gekauften TL86II+ lag eine kleine Karte mit einem QR-Code & Download Link in der Schachtel dabei.
Hier:
http://www.xgecu.com/en/Index.html
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video6
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von video6 »

Dann muss ich da noch mal genauer schauen die Tüte mit dem Programmer liegt genau wegen fehlender Software im Regal.
Die Adapter waren mir wichtiger weil da ein bestimmter mit dabei war.
Er kam komplett ohne Dokumente das bin ja von Chinasachen gewohnt
So langsam hab ich aber einige neuere Dinge die ich mal durchgucken muss.
Matt
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Matt »

Unbenannt.png
beide erste Link ist korrekt , so schwer ist Software finden acuh nicht.
Auf Halde werfen, nach Kauf ist nicht so cool :-(
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Fritzler
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Fritzler »

video6 hat geschrieben: Do 4. Mai 2023, 05:34 Dann muss ich da noch mal genauer schauen die Tüte mit dem Programmer liegt genau wegen fehlender Software im Regal.
Die Adapter waren mir wichtiger weil da ein bestimmter mit dabei war.
Er kam komplett ohne Dokumente das bin ja von Chinasachen gewohnt
So langsam hab ich aber einige neuere Dinge die ich mal durchgucken muss.
Wasn da los?
Dann nimmt man eben die Suchmaschine seines geringsten Misstrauens und sucht nach: <Produktname> software download
Oder geht direkt auf die Herstellerseite.
Beiliegende CDs gibts schon laaaaange nicht mehr.
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ProgBernie
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von ProgBernie »

Kann aber auch sein daß man einen China-Clone des Chinaproduktes erworben hat. Dann steht es in den Sternen ob jede Firmware von XGecu damit funktioniert. Der Klotz selber ist doof und wird vom Rechner mit Firmware betankt, XGecu hat da erkannte clones schon deaktiviert.
xanakind
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von xanakind »

Genau darum habe ich meinen direkt nach dem Kauf getestet und ein Firmwareupdate gemacht.
Das Update hatte er überlebt, ist also wohl echt. :)
Matt
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von Matt »

ProgBernie hat geschrieben: Do 4. Mai 2023, 07:35 Kann aber auch sein daß man einen China-Clone des Chinaproduktes erworben hat. Dann steht es in den Sternen ob jede Firmware von XGecu damit funktioniert. Der Klotz selber ist doof und wird vom Rechner mit Firmware betankt, XGecu hat da erkannte clones schon deaktiviert.
Das hast du dann Ruckgabegrund ;-)
Nütz aber nicht, wenn es lang auf Halde liegt.
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video6
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von video6 »

Das ein gewisser Adapter mit bei war hatte mir damals schon gereicht.
Dann kann ich ihn vollends nutzen.
Ich hatte ja nix drin kein Zettel.
hab ja für alte Sachen einen Sprint-Programmer der über parallelen Port geht mit Win98 /XP.
Das mit dem Update hatte ich noch dunkel in Erinnerung.
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von xanakind »

Heute habe ich den riesigen HP-Drucker mit nach hause genommen.
Transferband ausgeblasen & gereinigt--> Gutes Druckbild:
DSC_0074.jpg
OK, Schwarz ist ein wenig blass. Das liegt aber da dran, dass der schwarze Toner leer ist.
Er meckert zwar(Druck könnte hell aussehen...) , aber druckt trotzdem noch!
Nächstes Problem: Was mache ich mit dem Monster nun?
:lol:
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video6
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von video6 »

Drucken schaff dir Kinder an da wird ein guter günstiger Drucker immer gebraucht.
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von xanakind »

Nach installieren des richtigen HP-Treibers ist nun auch die Duplexfunktion nutzbar.
Dann wollte ich mal schauen ob man eventuell noch RAM nachrüsten kann:
1.jpg
RAM ist nicht erweiterbar, aber die SSD kann man tauschen :lol:
10 Partitionen.
Ich glaube, ich werde mir den Inhalt besser mal sichern. Da sind z.B. auch Kalibrierdaten gespeichert.
Dateianhänge
2.jpg
MSG
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von MSG »

xanakind hat geschrieben: Fr 5. Mai 2023, 19:43Transferband ausgeblasen & gereinigt
Mit was hast du das denn gereinigt? Mein HP 4700 DN hat auch üble Streifen von oben nach unten :(
xanakind hat geschrieben: Fr 5. Mai 2023, 19:43Was mache ich mit dem Monster nun?
Nutzen? Verkaufen ist wohl eher schlecht, den letzten HP 4700DN hatte ich incl. 6x original Toner in den Kleinanzeigen geschenkt bekommen. Die großen Farblaser Büromonster will eigentlich keiner. Wobei das schade ist, die drucken erstaunlich preiswert und da trocknet keine Tinte ein.
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von xanakind »

Gereinigt habe ich das Transferband mit einem Tempo & Isopropanol.
Dann vorsichtig am Antrieb durchdrehen und sauberwischen.
Ja, ich werde den wohl behalten.
Meinen Samsung CLP300 werde ich dann wohl in Rente schicken.
Über die Kleinanzeigen habe ich für den Samsung heute erst noch Toner geliefert bekommen.... :roll:

Mit dem HP, Monster kann ich halt auch mal eben schnell 2000 Flyer für das Feuerwehr Dorffest ausdrucken.
Der kleine Samsung würde wahrscheinlich nach 60 Seiten mit einer Fehlermeldung abrauchen :lol:
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von MSG »

xanakind hat geschrieben: Fr 5. Mai 2023, 20:54 Gereinigt habe ich das Transferband mit einem Tempo & Isopropanol.
Dann vorsichtig am Antrieb durchdrehen und sauberwischen.
Danke!
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von RMK »

xanakind hat geschrieben: Fr 5. Mai 2023, 20:54 Gereinigt habe ich das Transferband mit einem Tempo & Isopropanol.
Dann vorsichtig am Antrieb durchdrehen und sauberwischen.
hab ich an meinem HP2600 mehrfach durch, Streifen kommen immer wieder (mal).
auch mit neuen Tonerkassetten.
jemand noch ne Idee? :-/
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sukram
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von sukram »

RMK hat geschrieben: Sa 6. Mai 2023, 09:59
xanakind hat geschrieben: Fr 5. Mai 2023, 20:54 Gereinigt habe ich das Transferband mit einem Tempo & Isopropanol.
Dann vorsichtig am Antrieb durchdrehen und sauberwischen.
hab ich an meinem HP2600 mehrfach durch, Streifen kommen immer wieder (mal).
auch mit neuen Tonerkassetten.
jemand noch ne Idee? :-/
So einer dümpelt hier auch noch herum. Gleiches Problem, ich würde das bei mir auf 3 Punkte schieben:
1. Refill Tonerkartuschen. Die Bildtrommel an den Kartuschen (Q6000 bis 6004) verschleisst mit der Zeit
2. Abstreifer Transferband
3. Staubablagerung auf den Drehspiegeln - die liegen so tief im Inneren, dass man die ganze Maschine zerlegen muss. Sind zwei kleine polierte Quader, die die 4 Laserstrahlen ablenken. Mangels Staubfilter sammelt sich da mit der Zeit ganz feiner Staub drauf...
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von rene_s39 »

RMK hat geschrieben: Sa 6. Mai 2023, 09:59 hab ich an meinem HP2600 mehrfach durch
Gerade dein Modell ist doch für seine Wartungsnotwendigkeit bekannt :D
Das Ding scheint eine Fehlkonstruktion zu sein, weshalb man den regelmäßig zerlegen und reinigen muss.
Ich habe die 3 Stück dieser Sorte, die mal bei mir angespült wurden, aufgrund dieser Tatsache dann einfach ungesehen entsorgt.
ch_ris
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von ch_ris »

ach....
ich hab meinem 2600n neues schwarz spendiert, da wurds besser.
ich überlege die Farben, fast leer, zu dummies zu machen.
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ESDKittel
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von ESDKittel »

Mit der Zeit hab ich auch rausbekommen warum mein Drucker aus der HP2600 Serie mit halbvollen Originaltonern günstiger war als ein Nachbautoner... :roll:
Die Idee mit den Farbdummies gefällt mir.
Brauche eh fast nur SW-Duplex.
xanakind
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Re: Reparaturerfolge

Beitrag von xanakind »

Ist denn mein "neuer" HP Laserjet 500 Color auch so ein bekannter Kack-Drucker?
Sollte ich vielleicht doch besser den ollen Samsung behalten?
Genaues Modell:
HP Laserjet Enterprise 500 color M551 (CF082A)
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