Fingers elektrische Welt

Hallo zusammen,

Das Glätteisen der Holden spielt wieder.
Eigentlich nur eine Kleinigkeit und kein Grund hier zu posten. Nur ich muss mal Dampf ablassen und mich aufregen.

Googeln wie man das Ding öffnet... 3min.
Gehäuse öffnen... 2 min.
Fehlersuche... 5min.
Ersatzteil suchen 1min
Funktionstest inkl. Messen 5min.
Das Kack-Teil wieder zusammenbauen 30min

Effektiv war der Siebkondensator vom Kondensatornetzteil kaputt... glatter Durchschuss nach Herrn Ohm.

Grüße Jan

Habe hier eine kleine Solarlaterne auf dem Balkon (so ein Einmachglas mit Solarzelle im Deckel und einer warm weisen LED), die gab es mal für ein paar Euro bei Feinkost Albrecht aufm Wühltisch.

Problem war eigentlich nur, das der originale verbaute NiMh 600mAh am schwächeln war (zumindest dachte ich das

) also aufgeschraubt das ganze. Akku war mit etwas Heißkleber im Halter fixiert, leider war der auch auf die Leiterplatte (original ein Dreibein und ein Schalter drauf) geflossen und beim Versuch den Akku aus der Halterung zu hebeln habe ich es geschafft, die Platine zu halbieren und ein Teil ist quer durch das Wohnzimmer geflogen

Ok, mal nachdenken wie man das ersetzen kann, eine Suchanfrage bei Tante g brachte mich auf die Projektseite einer Gesamtschule und darüber zu dieser Anleitung für den Werkunterricht
https://www.winklerschulbedarf.com/Docu ... 101862.pdf
BINGO!
Bei Ebay für 2,30€ (mit Versand) 5 der ICs bestellt ( https://ebay.us/IJ7tRA ) und bei einen Onlineshop eine 10er Tüte 10mm Jumbo LED in Warmweis für 5€ (https://www.shop-014.de/shop2/index.php ... /skat/206/ => sehr schnelle Lieferung gestern früh bestellt, heute lag schon der Luftpolsterbriefumschlag im Briefkasten!).
Die im Plan gezeichnete Induktiviät hat die Bastelkiste ausgespuckt und den Schalter habe ich weggelassen (brauch ich nicht)

Freifliegend zusammengebraten und die LED mit Sekundenkleber im Gehäuse fixiert. Läuft selbst mit dem Akku, von dem ich dachte er sein defekt sehr gut, also war vermutlich nur der Schalter oxidiert

Wenn ich die Packung mit Solarzellen wiederfinde bastel ich mir vermutlich selber noch 2-3 solcher Lampen aus Gurkengläsern. die ICs und LEDs habe ich ja jetzt da

Der Schalter ist immer Murks! Ist er eingeklebt oder Plastik-verschweißt, dann löte eine Brücke drüber. Sonst fliegt er ersatzlos raus.

Von einem Nachbarn erhalte ich immer die Solarleuchten aus dem Vorgarten zum Winter, die nicht mehr gehen. Die Fehlerdiagnose spare ich mir gewöhnlich. Die genannte Brücke eingelötet - gewöhnlich gingen sie wieder. Manche Akkus brauchten ein- oder zweimal Bauchkraulen vom Ladegerät, dann gingen sie wieder. Die letzten zwei von neun aus dem letzten Herbst hatte ich kürzlich funktionsfähig zurück in den Vorgarten gestellt. Allerdings sind bei denen tatsächlich nun die Akkus hin, die China-Zellen sind nunmehr 7 Jahre alt.

Langsam gehen mir in meinem Fundus R3-Zellen aus, die nicht an Hochohmigkeit und hoher Selbstentladung leiden.

Welche R3/R6 Zellen sind denn für Solaranwendungen tauglich und kann man die mit wenig Aufwand ausmessen? Der LED Shop hat die gleichen grünen Chinazellen im Angebot, wie original eine verbaut ist und bei Amazon findet man welche von Ansmann und Varta die mit Solar gelabelt sind. Original ist ja eine mit afaik 600mAh. Bei Balkon auf Südseite und eine Solarzelle die etwa 200mA liefern können sollte müsste auch ein größerer Akku halbwegs voll werden oder? Macht es da Sinn, auf 1000mAh oder mehr zu gehen?

https://www.amazon.de/ANSMANN-Mignon-80 ... 06Y31FMWQ/

https://www.amazon.de/Mignon-800mAh-Leu ... 01FE8HG8Q/

Auf meinem Süd-Fensterbrett habe ich selbst ein Arsenal dieser Dinger. Aus Prinzip keine einzige mit weißer LED - das haben die Nachbarn ja zur Genüge. Eine Laterne arbeitet mit einer R6, der Rest mit R3-Zellen.

Die R6-Zelle ist eine Sanyo Twicell, sicher über 10 Jahre alt. Der letzte Kapazitätstest brachte 1148 mAh bei aufgedruckten 1600. Die R3-Zellen sind bei mir großteils GP 750 (mAh). Einige Zellen haben diese Daten durchaus noch annähernd und halten auch geladen herumliegend ihre Energie, andere sind binnen Tagen "halb runter".

Die original verbauten grünen Zellen sind neuerdings nur noch mit 60, 120, 200 oder 300 mAh bedruckt, was im Kapazitätstest neu annähernd erreicht wurde. Früher haben sie gern 600 mAh aufgedruckt - wenn sie frisch waren, dann kam ein Drittel davon raus.

Leider greift die Seuche mit den durchschnittlich 40 mAh leistenden Knopfzellen immer weiter um sich, weshalb ich lieber die alten Laternen mit tauschbaren R3 repariere und wieder aufstelle. Die Knopfzelle reicht nicht einmal für eine noch zum Zubettgehen leuchtende Laterne. Nach 2, 3 oder allerhöchstens 4 h sind die aus. Meine Laterne mit der R6 ist am nächsten Morgen noch strahlend hell an. Die mit den R3 schaffen das mit einer guten Zelle durchaus auch.

Chemnitzsurfer, um deine Eingangsfrage aufzugreifen: Ich nehme, was gerade greifbar ist.

Gut ich habe jetzt mir mal 2 AA und 2 AAA von Ansmann bestellt, mal schauen wie lange die durchhalten. Zwei Gurkengläser haben sich schon bei mir angefunden und die Solarzellen können auch nicht weit sein.

Wenn du so wenig bestellst, dann sind doch die Versandkosten teurer als die Ware?

Eine meines 4er Satzes GP 750 wird im Ladegerät heiß.

Drei andere nicht.

In dem Bezug bin ich wirklich ne Umweltsau

Versandkosten sind mir dank Amazon Prime komplett egal, ich bestelle teilweise mehrfach die Woche Artikel unter 5€ Warenwert. Da das alles in einer Packstadtion auf dem Arbeitsweg geliefert wird, sammelt sich so auch noch im DHL Kundenkonto genügend Punkte um damit 2-3 kostenlose Pakete im Jahr verschicken zu können.

Ehe ich 45 min vor dem Baumarkt für den Erhalt eines Einkaufswagens anstehe, bestelle ich mir den Kram auch nachhause.

Die heiße Zelle habe ich von ihrem Leiden erlöst. Sie wird auf dem Tisch liegend nach ein paar Tagen auch wieder runter sein.

Die anderen durchlaufen noch das Testprogramm.

Chemnitzsurfer hat geschrieben: ↑Fr 8. Mai 2020, 18:31 und bei einen Onlineshop eine 10er Tüte 10mm Jumbo LED in Warmweis für 5€ (https://www.shop-014.de/shop2/index.php ... /skat/206/ => sehr schnelle Lieferung gestern früh bestellt, heute lag schon der Luftpolsterbriefumschlag im Briefkasten!).

kommt ja auch aus der Umgebung

Ich habe seit 3 Jahren mehrere dieser Lampen bei mir im Garten.
https://amazon.de/dp/B017SQFDPU

Die hatte ich so umverdrahtet, das der LED-Ring die ganze Nacht über Dämmerungsschalter leuchtet und das große Leuchtmittel nur bei Bedarf eingeschaltet wird.

Die LED-Ringe wurden allmählich jedoch immer dunkler...

Also mal eine Lampe zerlegt: Billiges Kondensatornetzteil mit einem 330nF X2 als Strombegrenzung. Der hatte nur noch knapp 20nF Restkapazität.

Daraufhin alle Lampen mit neuen Kondensatoren bestückt, leuchten sie wieder wie am ersten Tag.

Hühnerstalltorantrieb mit Kondenswasserschaden:

am motortreiber ist natürlich genau das Beinchen der Spannungsversorgung weggefault.

Reinigung und Fädeldrahtaction habens gerichtet, zum glück war am Chip noch was vom Beinchen übrig.

Ob das nich doch noch weitergammelt?
Unterm Pin konnteste jetz sicher nich so gut putzen.
Da könnt ich dirn DRV8833 für 2€ mitbestellen und dann per Brief schicken.

das pad ist weggegammelt, ja. von dem beinchen war noch der waagerechte teil der aus dem chip kommt da.
den kompletten chip tauschen trau ich mir noch nicht, mit smd hab ich null erfahrung. vielleicht beim nächsten defekt getreu dem motto: kaputter kanns nicht werden

m3rt0n hat geschrieben: ↑Do 14. Mai 2020, 09:13 das pad ist weggegammelt, ja. von dem beinchen war noch der waagerechte teil der aus dem chip kommt da.
den kompletten chip tauschen trau ich mir noch nicht, mit smd hab ich null erfahrung. vielleicht beim nächsten defekt getreu dem motto: kaputter kanns nicht werden

Is jetz noch soooo schwer, vor allem bei dem riesen Pinabstand.
Treibt dich denn demnächst kein Außeneinsatz zum dicken B an der Spree?

Fritzler hat geschrieben: ↑Do 14. Mai 2020, 16:26
m3rt0n hat geschrieben: ↑Do 14. Mai 2020, 09:13 das pad ist weggegammelt, ja. von dem beinchen war noch der waagerechte teil der aus dem chip kommt da.
den kompletten chip tauschen trau ich mir noch nicht, mit smd hab ich null erfahrung. vielleicht beim nächsten defekt getreu dem motto: kaputter kanns nicht werden
Is jetz noch soooo schwer, vor allem bei dem riesen Pinabstand.
Treibt dich denn demnächst kein Außeneinsatz zum dicken B an der Spree?

riesen abstand ist bei mir n 50W wiederstand in keramikhülse

ich bin seit 12.3. nicht wirklich unterwegs, coronareisesperre sei dank

Hätt ja sein könn.
Berufliche Reisen für den Außendienst is ja eigentlich noch erlaubt.

Aber dann müssen Dich die Kunden auch noch wollen.
- - -
Anderes Thema, habe gestern schon Matt konsultiert, Dank für das Hilfsangebot!

Hallo Matt,
ich hab da ein sonderbares Problem: Ein TDS3012, angeschlossen per RS232 an eine proprietäre Auswerteweichware, scheint nicht mehr zu funktionieren.
Nach mitsniffen der Kommunikation ist ziemlich sicher daß das Scope alle angeforderten Daten absondert, erst die Einstellungen und dann 500 Meßwerte. Bloß auf dem PC scheint nichts (sinnvolles) anzukommen.

Vor 2 Jahren war noch alles gut, mit Betätigen einer Taste [Lesen] wurde der Scope-Schirminhalt auf dem Rechnerbildschirm abgebildet (kein Screenshot sondern neu generiert) und ein paar Meßwerte irgendwie verwurstet und in eine Tabelle geschrieben.

Das Scope hat morgen seinen zwanzigsten Geburtstag (!), war regelmäßig beim Kalibrieren und wurde letztes Jahr bei TEK repariert weil ein Eingang abgebrizzelt war. Ich vermute daß bei dieser Gelegenheit die Firmware auf den letzten Stand 3.41 von 2007 aktualisiert wurde um den Neuabgleich durchführen zu können.
Ist es möglich daß mit der neuen Firmware irgendeine Kleinigkeit im Protokoll geändert wurde, die uns jetzt Probleme bereitet?

Der mitgehorchte Kommunikation (Zeile 4 sind die 4 Anforderungen und 6 bis 9 die 4 Antwortpakete, natürlich nicht verschachtelt). Screenshot wegen der nicht druckbaren Zeichen.

: Redeschwall

Das Auswerteprogramm hat natürlich weder den ursprünglich transferierten Stringbestandteil "Scale" noch ein paar andere Namen gefunden und konnte die Daten nicht zuordnem, das war noch relativ einfach.
Das binär-Bildformat mit "nul" als Trennzeichen war aber total daneben. Erst als im Handbuch die Option

CURVE?
might return, for ASCII data: CURVE
0,0,0,0,-1,1,0,-1,0,0,-1,0,0,-1,0,-1,
-1,1,0,0,0,-1,0,0,-1,0,1,1,0,-1,0,0,-1,0,0,-1,0,0

entdeckt und mit

Code: Alles auswählen

DATa:ENCdg ASCIi

parametriert war, hat das Scope die Daten im altgewohnten CSV-Format (ab Zeile 15) abgesondert und die werden tatsächlich wieder auf den PC-Schirm gezeichnet.
Was dieser Header #41000 bedeutet ist nicht geklärt aber das interessiert jetzt auch nicht mehr.

Wichtig zu wissen ist aber das kleine Detail daß man irgendwann bei TEK die menschenlesbare Beschriftung der Datenfelder geändert hat. Und an dieser Kleinigkeit dürften sich so ziemlich alle Datenseparatoren aufhängen.

Jedenfalls läuft die Kiste wieder.

: Original

: Kopie

Hallo,
hab ein Idiotenlaterne von LG repariert. Das Gerät habe von meiner ex LAG bekommen die sich gerade ein neuen Apparillo gekauft hat. Der Grund des Neukaufes war eben dieser das der besagte LG nicht mehr so richtig will.

Es ist eine 127cm Plasma Glotze, Modell 50PV350 xxx. Der Fehler, nach 10 min kommt erst das Bild. Man muss die Kiste immer mal neu einschalten. Es bestätigte sich das was ich vermutete...Elkos platt. Auf der Y- SUS Platine waren 4 kleine 10µF Elkos tot. Die hatten schlichtweg wenig bis gar keine Kazapität mehr. Tendenz gegen 0 µF . Bis ich die defekten Elkos gefunden hatt vergingen mal eben 2 Stunden. Ausgewechselt, eingeschaltet..geht! (freu). Aber nur kurz. Nach dem Zusammenbau ging gar nichts mehr .Wie jetzt ? Irgendwas kaputtgeschraubt !?

Also nochmal die Rückwand ab. Eingeschaltet, geht wieder. Wenn man die Platine von Hand leicht andrückt geht der Möller aus.
Also Platine nochmal raus. Rund um die Elkotauscherei alles nachgelötet . Wieder zusammengebaut..Möller läuft. Ich hoffe das hält nun bei den verfickten Papplatinen.

Ich hab den ganzen Tag damit zugebracht. Erst habe ich gedacht das die Hintergrundbeleuchtung ausgefallen war, ähh , nee , ähh jaa eine Plasma Glotze ist ja selbstleuchtend. Nix Hintergrundbelichtung. Das ist auch schon Jahre her das ich mal anner (neuzeitliche) Glotze rumgefummelt habe.

Aber ein Energiesparmodell ist das ja nicht gerade. Das zwischengeschaltete Metrawatt Leistungsmessgerät zeigte 300W an.

Da ist der Möller .

73
Wolfgang

Viele Plasmaglotzen hatten doch auch (nervige) Lüfter, um die Abwärme aus dem Gehäuse zu befördern. Sind da auch welche verbaut und gehen die alle noch?

Hallo,
die Glotze ist lüfterlos. Die Rückwand hat sehr viele Lüftungsöffnungen. Die Leistungsaufnahme schwankt je nach Bildinhalt von 150-300W.

73
Wolfgang

Hier war eine Stehlampe ausgefallen. Das im Sinne des Wortes, die Innereien hingen aus dem Lampenschirm heraus. Das Designerstück hat keine sichtbaren Verschraubungen. Nach dem Zerlegen konnte man sehen, dass die gesamte Led-Leuchte nur am Kunststoffring hängt, der den Einschaltsensorknopf auf der Oberseite des Gehäuses umfasst. Dieser ist als leicht gewölbte Schraube ohne formschlüssige Flächen ausgeführt. Der schlanke Kunststoffring hatte etwas Biss an der oberen Kante eingebüßt und war mitsamt der Leuchte der Schwerkraft gefolgt.
Meine Schwester war so nett, nach einer Zeichnung von mir einen etwas dickeren Ersatzring zu drucken. Der musste auch noch lichtdurchlässig sein, damit man die kleinen blauen Led darunter durch den Ring im Dunkeln sehen kann. Nach zwei Zustellversuchen waren die drei gedruckten Ersatzteile hier und wurden angemessen. Leider etwas zu fett, es waren leichte Nacharbeiten mit Bohrer und Fräser nötig. Die Leuchte ist jetzt montiert und funktioniert wie neu. Die schludrigen Lötstellen darin sind nachgebessert, eine der Leitungen hing nur am sprichwörtlichen Faden. Meine Frau mag die Leuchte, sie hat ein angenehmes Licht. Der WAF ist eindeutig grün.

MfG. Andreas

Und wie sieht es mit HF-Sauereien aus? Diese Art von Geräten wird ja allgemein auch als Ätherschwein bezeichnet.

Keine Sauereien gesichtet. Die Lampe hat ein externes Schaltnetzteil, beide sind am Emv-Spion unauffällig. Auf dem HF-Wasserfall sehe ich diese Leuchte nicht.

MfG. Andreas

Eigentlich mehr ein "Reinigungserfog"

Ich habe herausbekommen, wie ich meine Duschkabine reversibel(!) teilzerlege, um die Schiebetüren zwecks gründlicher Reinigung heraus zu bekommen.

Der Halter des Sonnenschirms hatte schon letztes Jahr seinen Dienst eingestellt. Solange hat Onkel Gaffa-Tape ausgeholfen. Jetzt habe ich mich mal aufgerafft und den Kollegen digitalisiert und in PLA gegossen.

Links das Original und rechts die Fälschung

Die Einzelteile

Und fertig.

Grüße Jan

Sehr gut geworden - wie lange hast du gebraucht um das zu konstruieren und auszudrucken?

Schön wer sowas kann.
Sowas würde ich mir für kleine Teile von Videokameras wünschen Zahnräder und Co.

Bastelbruder hat geschrieben: ↑Do 14. Mai 2020, 20:08 Der mitgehorchte Kommunikation (Zeile 4 sind die 4 Anforderungen und 6 bis 9 die 4 Antwortpakete, natürlich nicht verschachtelt). Screenshot wegen der nicht druckbaren Zeichen.
terminalscreen.png

Du kennst HTerm?
Damit interpretiert es sich manchmal leichter.

inse hat geschrieben: ↑Di 19. Mai 2020, 06:18 Sehr gut geworden - wie lange hast du gebraucht um das zu konstruieren und auszudrucken?

1h Konstruieren
1.5h Drucken
30 min Nachbearbeiten (Stützstrukturen und Grate entfernen, die Zunge einkleben)

video6 hat geschrieben: ↑Di 19. Mai 2020, 06:53 Schön wer sowas kann.
Sowas würde ich mir für kleine Teile von Videokameras wünschen Zahnräder und Co.

Zahnräder gehen auch, nur dafür benötigt man einen stereolithtischen Drucker, wie Formlabs 2

Grüße Jan

Jannyboy hat geschrieben: ↑Di 19. Mai 2020, 08:56
Zahnräder gehen auch, nur dafür benötigt man einen stereolithtischen Drucker, wie Formlabs 2

Das wär mir schon wieder zu viel Sauerei.

Die ganzen Flüssigkeiten überall rumstehen? Ne.

Mir schwebt ja schon lange so ein Lasersinter Drucker vor. Da hat man meist so ein Metallpulver drin
und durch das lasern verschmilzt das. Wenn die nur nicht so groß und teuer wären...

Cubicany hat geschrieben: ↑Di 19. Mai 2020, 09:18
Jannyboy hat geschrieben: ↑Di 19. Mai 2020, 08:56
Zahnräder gehen auch, nur dafür benötigt man einen stereolithtischen Drucker, wie Formlabs 2

Das wär mir schon wieder zu viel Sauerei.

Die ganzen Flüssigkeiten überall rumstehen? Ne.

Mir schwebt ja schon lange so ein Lasersinter Drucker vor. Da hat man meist so ein Metallpulver drin
und durch das lasern verschmilzt das. Wenn die nur nicht so groß und teuer wären...

Ganz ehrlich ich habe da lieber mit Harz zutun als mit
alveolen-gängigen Stäuben.
Auch wenn das Harz nicht so super gesund ist würde ich das immer noch vorziehen.

Ich hatte mal beruflich mit der Entwicklung einer Absauganlage von so einem Drucker zutun.
Gerade die interessanten Materialien wie Edelstahl und Titan haben es in sich. Wobei Eisen mit 10um auch nicht schlecht war.

Grüße Jan

War ja nur so eine Idee.

In meinen wilden Vorstellungen sehe ich ein sich aus dem Pulverbad erhebenden Terminator
Verschnitt, der dann von selber los läuft.

Unsere Kaffeemaschine Delonghi ESAM 3000 hat seit ein paar Tagen das Kaffepulver teilweise im Gehäuse verteilt und den Kaffee teilweise hinter der Front in die Tropftasse umgeleitet. Heute ging dann gar nichts mehr.

Finde ich ja super, dass in der Bedienungsanleitung nirgendwo etwas vom Reinigen des oberen Brühkolbens steht. Darum wurde das auch seit mindestens 4 Jahren

nicht gemacht.
Die Dichtung war so voller Kaffeschmodder dass sie nicht mehr in die Brühgruppe hinein wollte, die Brühgruppe hat ca. 4cm zu früh gestoppt, wodurch der Auslass unterhalb der Öffnung in der Front zu liegen kam.
Lebensmittelechtes Silikonfett war keines zu Hause - was tun? - Ein Tag ohne Kaffee bringt den WAF gegen Infrarot.
Sauber gemacht & die Dichtung mit Olivenöl eingerieben

Was anderes war nicht zu Hand.
Funktioniert momentan perfekt - demnächst Silikonfett besorgen und ordentlich machen.

....wie ist das mit Provisorien? Die halten am längsten?

Kleiner Reparaturerfolg mal zwischendrin, der Kompressor rennt wieder.

An meinem kleinen Kompressor in der Garage hatte sich das Anlaufentlastungsventil verabschiedet. Gottseidank ein Condor MDR5, für den bekommt man alles als Ersatzteile.
Am Schluss hab ich jetzt gestern neben dem Anlaufentlastungsventil gleich noch die Steuermembrane, das Öl im Verdichter ausgetauscht und die Luftfilter ausgewaschen.

Jetzt sollte die Kiste für die nächsten Jahre wieder rennen.

Grüße
Josef

Sir_Death hat geschrieben: ↑Di 19. Mai 2020, 21:53 Finde ich ja super, dass in der Bedienungsanleitung nirgendwo etwas vom Reinigen des oberen Brühkolbens steht.

Die DeLonghis haben ja netterweise auch gar keinen Reinigungsmodus

Ich habe festgestellt, nach 2 Wochen erreicht der Dreck rund um die Brühgruppe seinen Zenit, ab da wird's quasi nicht mehr dreckiger.
Aber noch lange nicht im Bereich von "fies" oder schimmelgefährdet, die arbeitet im Vergleich zur AEG Caffe Perfetto ziemlich sauber.

Ich mache sie alle 1-2 Monate gründlich sauber, mit Lappen und kleiner Spritzflasche, um auch die Abwasserkanäle von Dreck und Kaffeesatz zu befreien.
Dabei leuchte ich mit der Taschenlampe alles ab, bis ich alle Krümel Kaffeepulver erwischt habe.

Bei Kaffeemaschinen bin ich kein Freund von "Der Schuster hat die schlechtesten Schuhe"

Ich repariere jeden Monat 1-2.

Gruß,
Rene

Den fehlenden Reinigungsmodus habe ich auch schon erkannt

Dass die Delonghi sehr sauber ist kann ich bestätigen.
Wenn die schreit, dass die Tropftasse/ der Trester voll sind leer ich die aus. Alle Monate die Teile mal in den oberen Korb im Geschirrspüler.
Alle ca. 3 Monate entkalken - dabei wird innen grob sauber gewischt (halbwegs die Krümel raus - kommen eh gleich weider neue...)
Den oberen Brühkolben hatte ich dabei noch nie entdeckt. - Ich weis auch erst seit gestern, wie das Ding im inneren funktioniert

Die ist auch immer geschlossen, außer es sind Teile zur Reinigung entfernt.

Fiesen Dreck und/oder Schimmel konnte ich noch nie feststellen.

video6 hat geschrieben: ↑Di 19. Mai 2020, 06:53 Schön wer sowas kann.
Sowas würde ich mir für kleine Teile von Videokameras wünschen Zahnräder und Co.

Das geht eigentlich sogar einigermaßen gut:

Ist ein Getriebe für eine kleine Dekolampe. Modul 0,33 und 0,5.
0,5 geht noch ganz gut, 0,33 ist ausreichend um eine Art Zahneingriff darzustellen - sicher nicht so gut belastbar wie die originalen Zahnräder.
Die Zahnräder unten haben misshandelnde Überlast abbekommen und daher Zahnausfall.
Die neuen sind mit Fusion 360 Spur Gear Generator gemacht, habe auch einige Versuche gebraucht, bis ich die Größe richtig hinbekommen habe (die originalen haben entweder ein krummes Modul oder ordentlich Profilverschiebung, beim Eingriffswinkel bin ich mir auch nicht sicher) - aber das Teil funktioniert - macht minimale Geräusche wenn man nah rangeht, aber inzwischen hats auch wieder ca. 10 Betriebsstunden.
Gedruckt auf einem Ender 3 ohne nennenswerte Modifikationen in PLA.

Nachdem ich beim Versuch, an dem Thermometer mit dem zerbrochenen Schutzglas, das Teil zu justieren aus Blödheit die Zeigerwelle abgebrochen hatte, habe ich doch noch einen Restaurationsversuch gestartet.
Der Zeiger ist ein wenig wackelig, aber sonst tut das Teil wieder was es soll.

Irgendwie ist es sogar besser wenn der Zeiger näher am Ziffernblatt ist.
Stock ist da ja nen ganz schöner Abstand und je nachdem wie man draufschielt sieht man +-1°C was anderes

Beim zubereiten des Abendessen ist mal wieder der Sandwich Maker zerbröselt.

So also schnell ein Blech gebohrt und lackiert.
Nach 10 Minuten wars dann wieder heile.

Sehr schön! Ich dachte schon, dass passiert nur mit den 8eur Aldi Geräten, dass der Griff an der Gehäusekante bricht

Wenn der Zeiger nicht auf der Welle drehbar bleiben muß (die Kalibrierung ging soweit gelesen über ein anderes Rädchen?), könnte ein Tropfen 2K-Kleber dauerhafte Stabilität bringen... Sekundenkleber würde ich da nicht nehmen, der dünstet aus und ist so dünnflüssig, dass er am Ende irgendwo rienläuft wo er nichts zu suchen hat.

Ich habe heute mit 2 Kollegen eine grössere Mopped Tour gemacht.
Wie immer dient dabei das Handy als Navi, Seit diesem Jahr endlich auch mit QI-Ladefunktion.
Kurz nach dem Start wurde das Handy nicht mehr geladen. Auch ein Neustart half nichts.....
Wird wohl mein schön vergossenes Lademodul verreckt sein.
Ok, also auf Akku weitergefahren.
Als ich zuhause wieder angekommen bin, hatte der Akku nurnoch 67%. Hat also gerade so gereicht

Zuhause dann zig verschiedene Billig QI-Lader probiert.
Manchmal gingen sie......Muss also am Handy liegen.
Zum Glück kann man das Teil problemlos aufschrauben:

Der Fehler ist wohl sehr eindeutig.
Komischerweise scheint die Feder gebrochen zu sein.
Drehe ich das Handy um, rutscht der Nippel nach unten. Sowas hatte ich noch nicht. Ich nehme es ihm aber nicht krumm, immerhin ist es erst der erste Defekt seit ich es habe.
Zum glück löte ich immer diese Federkontakte aus alten Smartphones aus und habe daher halbwegs passenden Ersatz.
Nun läd es wieder Drahtlos

Neulich eine Kleinigkeit aus der Gruppe:
Billigakku aus Tablet wieder zum Leben erweckt.

Ausgangslage ist ein billiges Tablet aus China dessen Akku gar nichts mehr von sich gab.
Da dieser nur + und - hatte testweise abgelötet und das Netzteil als Ersatzbesaftung dran gehangen - ok bootet und funktioniert.

Den Akku dann mal ans Netzteil gehangen und langsam an die aufgedruckten 6,7V angenährt. Bei 5,9V geht dann der Strom schlagartig von 0A auf 1,8A hoch - Ne Weile dann so gelassen bis es nach 20 Minuten bei 0,9A verblieb. Dann weiter erhöht auf 6,8V und erstmal ne Stunde unter Aufsicht so belassen. Akku wurde weder heiß noch zeigte sonstige Auffälligkeiten.

Nach dem anlöten ans Tablet ging dieses mit Akku wieder an, meldete brav 70% Ladestatus - hing aber im Bootloop.
Klassischer Android Factory Reset schaffte auch hier Abhilfe.

Da scheint der gleiche Ladecontroller drin zu sein, wie in meinem. Das spinnt auch jedes Jahr mal und lädt entweder gar nicht mehr oder nicht mehr richtig und meldet dem Betriebssystem völlig falsche Ladezustände. Tablet öffnen, Akku ablöten, Eingänge kurzschließen, warten, Akku wieder dran löten hat bisher immer geholfen, auch wenn ich mir jetzt nach dem letzten Mal mal einen Ersatzakku gekauft habe...

Kompressor repariert. Da hatte jemand einen Schlauch zwischen Verdichter und Kessel reingeflickt, der war undicht. Mein Ersatzschlauch hat auch nicht gehalten. Also habe ich kurzerhand aus den Resten vom Heizungsbau was gelötet. Funktioniert.
Bild

Nicht das der Schlauch nötig ist zur mechanischen Entkopplung?

Das wird sich zeigen

Zumindest ist alles starr, da ist nix in Gummi gelagert.

An der Stelle hätte vielleicht auch ein etwas längeres Rohr mit Kühlrippen gepaßt. Dann sind auch kleine thermische Bewegungen kein Problem.

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