Was summt denn da? Der Imkerthread
Moderatoren: Heaterman, Finger, Sven, TDI, Marsupilami72, duese
Re: Was summt denn da? Der Imkerthread
Mein Kollege hat dadant, also nicht kompatibel. Teilweise hab ich da neue rähmchen, teilweise mit und ohne Waben verräumt. Alles so das keine Motten rankommen.
Bei der Gelegenheit konnte ich auch mal Honig direkt aus der Wabe naschen.
Bei der Gelegenheit konnte ich auch mal Honig direkt aus der Wabe naschen.
Re: Was summt denn da? Der Imkerthread
Gestern hats gehonigt. Aber anständig.
Re: Was summt denn da? Der Imkerthread
Bei uns brummt's wie verrückt in den Apfelbäumen. Außerdem haben wir hier im Dorf eine Allee aus 200 Jahre alten Kastanienbäumen, die auch seit ein paar Tagen angefangen haben, zu blühen.
500m in die Gegenrichtung ist ein Rapsfeld, aber in die Richtung habe ich noch keinen Flugverkehr beobachten können. Ist auch ganz gut so. Bei dem ganzen Zeug, was die in den Raps reinsprühen, habe ich gar keinen Appetit auf den Honig.
In den letzten Tagen beobachte ich auch zunehmend Suchbienen. Wird dringend Zeit für eine Schwarmkontrolle.
500m in die Gegenrichtung ist ein Rapsfeld, aber in die Richtung habe ich noch keinen Flugverkehr beobachten können. Ist auch ganz gut so. Bei dem ganzen Zeug, was die in den Raps reinsprühen, habe ich gar keinen Appetit auf den Honig.
In den letzten Tagen beobachte ich auch zunehmend Suchbienen. Wird dringend Zeit für eine Schwarmkontrolle.
-
- Beiträge: 240
- Registriert: Mo 16. Feb 2015, 13:50
Re: Was summt denn da? Der Imkerthread
Hallo zusammen
Heute den ersten Schwarm in diesem Jahr, heute Morgen durchsicht und nichts auffälliges,
und Nachmittag Schwärmt es.
Bei uns ist der Raps und die Obstbäume durch. Mal sehen ob noch was kommt ohne Regen.
Heute den ersten Schwarm in diesem Jahr, heute Morgen durchsicht und nichts auffälliges,
und Nachmittag Schwärmt es.
Bei uns ist der Raps und die Obstbäume durch. Mal sehen ob noch was kommt ohne Regen.
Re: Was summt denn da? Der Imkerthread
1. woran erkennt man Suchbienen?
2. was macht man bei einer (vor)Schwarmkontrolle?
3. bei meinem Eltern aufm Land fehlen Bienen. da gibts schlicht keinen Imker. es ist verflixt ruhig dort, und
die paar Solitärbienen reissens nicht raus... Apfel, Kirsch, Pflaumenbäume, ich hoffe da kommt überhaupt was...
2. was macht man bei einer (vor)Schwarmkontrolle?
3. bei meinem Eltern aufm Land fehlen Bienen. da gibts schlicht keinen Imker. es ist verflixt ruhig dort, und
die paar Solitärbienen reissens nicht raus... Apfel, Kirsch, Pflaumenbäume, ich hoffe da kommt überhaupt was...
Re: Was summt denn da? Der Imkerthread
zu eins: Keine Ahnung. Ich würde einmal vermuten, dass die ein ähnliches Verhalten wie die Hummelköniginnen im Frühjahr zeigen - also nicht wirklich sammeln, sondern die nächste Höhle suchen.
zu zwei: Man sucht nach "Spielnäpfchen" oder echten Königinnenzellen. Dann weiseln sie um und "die Alte" macht sich auf den Weg, sobald die neuen Regalen fertig sind Nein, man hört kein "Ping" wie bei einer Mikrowelle: Wenn aber mehrere Königinnen nachgezogen werden sprechen die sich beim Schlüpfen durchaus ab (damit eine sich noch einen Teil Immen mitnehmen kann, wenn der Nachschwarm dann raus will). Sonst gibt's den Highlander: "There can be only one!"
zu drei: Ja. Industrielle Landwirtschaft, Dünger und "Verwüstung" der Trachtlage. Aber die Honigbienen reißen das nicht mehr raus - der Zug ist abgefahren. Wir hoffen auf Inselhabitate und die Rekolonisation sobald der Planet seinen Homo wieder los ist. Oder er vom sapiens endlich evolviert...
zu zwei: Man sucht nach "Spielnäpfchen" oder echten Königinnenzellen. Dann weiseln sie um und "die Alte" macht sich auf den Weg, sobald die neuen Regalen fertig sind Nein, man hört kein "Ping" wie bei einer Mikrowelle: Wenn aber mehrere Königinnen nachgezogen werden sprechen die sich beim Schlüpfen durchaus ab (damit eine sich noch einen Teil Immen mitnehmen kann, wenn der Nachschwarm dann raus will). Sonst gibt's den Highlander: "There can be only one!"
zu drei: Ja. Industrielle Landwirtschaft, Dünger und "Verwüstung" der Trachtlage. Aber die Honigbienen reißen das nicht mehr raus - der Zug ist abgefahren. Wir hoffen auf Inselhabitate und die Rekolonisation sobald der Planet seinen Homo wieder los ist. Oder er vom sapiens endlich evolviert...
Re: Was summt denn da? Der Imkerthread
ok,
ok
hm - die Gegend dort ist alles andere als industriell, es hat nur schlicht keinen Imker in 5-8km Umkreis..
ok
hm - die Gegend dort ist alles andere als industriell, es hat nur schlicht keinen Imker in 5-8km Umkreis..
Re: Was summt denn da? Der Imkerthread
War wächst bei euch? Die üblichen landwirtschaftlichen Kulturen sind Raps, Obstbäume, Kartoffeln (sind für Bienen nicht nutzbar), Sonnenblumen (moderne Züchtungen liefern oft fast keinen Nektar und Pollen), Rüben (werden vor der Blüte geerntet) und div. Gräser (sind alle windbestäubt, kein Nektar und minderwertiger Pollen).
Nach Obst und Raps müsste dann ab Anfang Mai gefüttert werden - das geht mit Pollen nicht wirklich. Ohne Pollen gibt es keine Jungbienen und die Völker gehen ein.
In der Stadt finden die Bienen dagegen noch Blumen in Gärten und Grünanlagen und Straßenbäume, hier ist das überleben leichter.
Nach Obst und Raps müsste dann ab Anfang Mai gefüttert werden - das geht mit Pollen nicht wirklich. Ohne Pollen gibt es keine Jungbienen und die Völker gehen ein.
In der Stadt finden die Bienen dagegen noch Blumen in Gärten und Grünanlagen und Straßenbäume, hier ist das überleben leichter.
- Bastel-Onkel
- Beiträge: 617
- Registriert: Do 12. Apr 2018, 19:43
Re: Was summt denn da? Der Imkerthread
Ich vermelde einen kleinen Erfolg. Vor einiger Zeit hatten wir doch die Diskussion, wie man Mittelwände herstellen könnte. Eine Idee war, dünne Wachsplatten zu gießen und diese dann mit Wabenmuster zu prägen. Aber wie sollten die dünnen Wachsplatten einfach und zuverlässig gegossen werden? Mir spukte da die "Floatglas"-Methode im Kopf herum, aber ich bin ewig nicht dazu gekommen, das auszuprobieren.
Heute war es dann soweit. Der Versuchsaufbau bestand aus dem Pizzaofen, einem "Tortenring" aus Stahlband und einer Menge Wachs, die "in etwa" vom Gewicht einer Mittelwand auf die von mir beabsichtigte Fläche heruntergerechnet ist.
Erster Schritt: Wachs in der Mitte der Stahlband-Form auf dem Backblech platzieren
Zweiter Schritt: Mit Wasser auffüllen, bis das Stahlband etwa zur Hälfte eintaucht. Ich habe heißes Wasser genommen, um danach weniger heizen zu müssen.
Dritter Schritt: Backofen solange heizen, bis alles Wachs geschmolzen ist und auf dem Wasser im Stahlband-Ring schwimmt. Das Wasser sollte dabei natürlich nicht kochen.
Vierter Schritt: abkühlen lassen, ausformen, fertig.
Das Ergebnis war eine "in etwa" gleichmäßig dicke Wachsplatte mit leichten Wellenlinien. Am Rand hat sie sich etwas hochgezogen und war schlecht vom Stahlband zu lösen, aber das war schon rostig und daher auch kein Wunder. Eine Ecke ist eingerissen, vielleicht war ich mit der Wachsmenge etwas zu geizig, weil ich den dickeren Rand nicht einkalkuliert hatte. Da der Pizza-Ofen kein bißchen sauber war, haben Fett und sich lösender Dreck auch ein paar Probleme verursacht und das verwendete Wachs war auch nicht wirklich astrein. Trotzdem bin ich mit dem Ergebnis zufrieden. In einem großen, alten Backofen, vollständig bestückt mit neuen, sauberen Blechen und mit Tortenringen aus besserem Material sollten sich mit kleinem Zeit- und Arbeitsaufwand ein knappes Dutzend Mittelwand-Rohlinge pro Charge herstellen lassen. Wenn man sie etwas übermaßig herstellt und dann aus dem Ring auf Maß zuschneidet, sollte auch der dickere Rand kein Problem sein. Jetzt mal schauen, wer brauchbare Prägewalzen herzaubert...
Heute war es dann soweit. Der Versuchsaufbau bestand aus dem Pizzaofen, einem "Tortenring" aus Stahlband und einer Menge Wachs, die "in etwa" vom Gewicht einer Mittelwand auf die von mir beabsichtigte Fläche heruntergerechnet ist.
Erster Schritt: Wachs in der Mitte der Stahlband-Form auf dem Backblech platzieren
Zweiter Schritt: Mit Wasser auffüllen, bis das Stahlband etwa zur Hälfte eintaucht. Ich habe heißes Wasser genommen, um danach weniger heizen zu müssen.
Dritter Schritt: Backofen solange heizen, bis alles Wachs geschmolzen ist und auf dem Wasser im Stahlband-Ring schwimmt. Das Wasser sollte dabei natürlich nicht kochen.
Vierter Schritt: abkühlen lassen, ausformen, fertig.
Das Ergebnis war eine "in etwa" gleichmäßig dicke Wachsplatte mit leichten Wellenlinien. Am Rand hat sie sich etwas hochgezogen und war schlecht vom Stahlband zu lösen, aber das war schon rostig und daher auch kein Wunder. Eine Ecke ist eingerissen, vielleicht war ich mit der Wachsmenge etwas zu geizig, weil ich den dickeren Rand nicht einkalkuliert hatte. Da der Pizza-Ofen kein bißchen sauber war, haben Fett und sich lösender Dreck auch ein paar Probleme verursacht und das verwendete Wachs war auch nicht wirklich astrein. Trotzdem bin ich mit dem Ergebnis zufrieden. In einem großen, alten Backofen, vollständig bestückt mit neuen, sauberen Blechen und mit Tortenringen aus besserem Material sollten sich mit kleinem Zeit- und Arbeitsaufwand ein knappes Dutzend Mittelwand-Rohlinge pro Charge herstellen lassen. Wenn man sie etwas übermaßig herstellt und dann aus dem Ring auf Maß zuschneidet, sollte auch der dickere Rand kein Problem sein. Jetzt mal schauen, wer brauchbare Prägewalzen herzaubert...
Re: Was summt denn da? Der Imkerthread
Also ich will das mal etwas aufdröseln, mit den Bienen an einer leeren Kiste.
also Räuberbienen sind eigentlich nur an Kisten wo auch was zu holen ist. Also Futterreste oder zumindest Wachs. Ja, die klauen auch Wachs.
Die Räuber versuchen bei starker Räuberrei und gerade bei Beginn durch alle möglichen Ritzen in die Kiste zu kommen.
Außerdem benehmen die sich wie die Frauen im Schlussverkauf. Da wird an den Auslagen gerempelt und geschoben, jeder versucht für sich das Beste und Meiste zu bekommen. Dabei geht natürlich auch einiges zu Bruch. Das findet man dann am Flugloch als klebriegen Bodenbelag aus Wachs und Honig.
Macht man den Deckel auf und klopft gegen die Kiste, wird die Flucht ergriffen, in alle Richtungen.
Zu Anfang, wenn die noch richtig tanken können, laufen die Gerne die Beutenwand hoch um dann von weiter oben zu starten. Sacken wegen der Ladung auf den ersten cm nach dem Start ab. Landung dann allerdings direkt in das Flugloch.
Zum Ende, wenn Futter alle ist, wird auch Wachs gehöselt.
Spürbienen hingegen, verhalten sich ganz anders. Interessant sind alle Hohlräume, die sich zur Besiedlung eignen. Die Fliegen auch gerne mal um die Kiste rum, aber gucken sich dabei die Kiste an und versuchen NICHT überall rein zu kommen. Auch am Flugloch finden Orientierungsflüge statt. Mit Kopf zur Kiste in größer werdenden Kreisen in größer werdenden Abstand.
Meistens sind das auch wesentlich weniger Bienen. so zwischen 2 und 50.
Die übernachten auch gerne mal dort. Oder fangen an aufzuräumen. Schmeißen Müll raus. Fegen Spinnenweben.
Kann mehrere Tage so gehen.
Auf dem Flugloch wird sich auch mal vereinzelt aufgehalten.
Und dann Plötzlich alle weg ODER alle da. Also der ganze Schwarm.
also Räuberbienen sind eigentlich nur an Kisten wo auch was zu holen ist. Also Futterreste oder zumindest Wachs. Ja, die klauen auch Wachs.
Die Räuber versuchen bei starker Räuberrei und gerade bei Beginn durch alle möglichen Ritzen in die Kiste zu kommen.
Außerdem benehmen die sich wie die Frauen im Schlussverkauf. Da wird an den Auslagen gerempelt und geschoben, jeder versucht für sich das Beste und Meiste zu bekommen. Dabei geht natürlich auch einiges zu Bruch. Das findet man dann am Flugloch als klebriegen Bodenbelag aus Wachs und Honig.
Macht man den Deckel auf und klopft gegen die Kiste, wird die Flucht ergriffen, in alle Richtungen.
Zu Anfang, wenn die noch richtig tanken können, laufen die Gerne die Beutenwand hoch um dann von weiter oben zu starten. Sacken wegen der Ladung auf den ersten cm nach dem Start ab. Landung dann allerdings direkt in das Flugloch.
Zum Ende, wenn Futter alle ist, wird auch Wachs gehöselt.
Spürbienen hingegen, verhalten sich ganz anders. Interessant sind alle Hohlräume, die sich zur Besiedlung eignen. Die Fliegen auch gerne mal um die Kiste rum, aber gucken sich dabei die Kiste an und versuchen NICHT überall rein zu kommen. Auch am Flugloch finden Orientierungsflüge statt. Mit Kopf zur Kiste in größer werdenden Kreisen in größer werdenden Abstand.
Meistens sind das auch wesentlich weniger Bienen. so zwischen 2 und 50.
Die übernachten auch gerne mal dort. Oder fangen an aufzuräumen. Schmeißen Müll raus. Fegen Spinnenweben.
Kann mehrere Tage so gehen.
Auf dem Flugloch wird sich auch mal vereinzelt aufgehalten.
Und dann Plötzlich alle weg ODER alle da. Also der ganze Schwarm.
Re: Was summt denn da? Der Imkerthread
Wie stark muss denn eigentlich die Prägung sein?
Reicht es aus, die Wachsplatte anzuwärmen und mit einer 3d-gedruckten Prägewalze die Konturen einzudrücken?
Muss es unbedingt eine Sechs-Eck-Kontur sein oder reicht es aus in einem entsprechenden Raster Punkte einzudrücken?!
Bin auch an Versuchen interessiert...
Reicht es aus, die Wachsplatte anzuwärmen und mit einer 3d-gedruckten Prägewalze die Konturen einzudrücken?
Muss es unbedingt eine Sechs-Eck-Kontur sein oder reicht es aus in einem entsprechenden Raster Punkte einzudrücken?!
Bin auch an Versuchen interessiert...
Bastel-Onkel hat geschrieben: ↑Di 17. Mai 2022, 20:53 ....
Ich vermelde einen kleinen Erfolg. Vor einiger Zeit hatten wir
Das Ergebnis war eine "in etwa" gleichmäßig dicke Wachsplatte mit leichten Wellenlinien. Am Rand hat sie sich etwas hochgezogen und war schlecht vom Stahlband zu lösen, aber das war schon rostig und daher auch kein Wunder. Eine Ecke ist eingerissen, vielleicht war ich mit der Wachsmenge etwas zu geizig, weil ich den dickeren Rand nicht einkalkuliert hatte. Da der Pizza-Ofen kein bißchen sauber war, haben Fett und sich lösender Dreck auch ein paar Probleme verursacht und das verwendete Wachs war auch nicht wirklich astrein. Trotzdem bin ich mit dem Ergebnis zufrieden. In einem großen, alten Backofen, vollständig bestückt mit neuen, sauberen Blechen und mit Tortenringen aus besserem Material sollten sich mit kleinem Zeit- und Arbeitsaufwand ein knappes Dutzend Mittelwand-Rohlinge pro Charge herstellen lassen. Wenn man sie etwas übermaßig herstellt und dann aus dem Ring auf Maß zuschneidet, sollte auch der dickere Rand kein Problem sein. Jetzt mal schauen, wer brauchbare Prägewalzen herzaubert...
Re: Was summt denn da? Der Imkerthread
Noch als Ergänzung dazu:
Müssen beide Seiten der Mittelwand geprägt werden?
Ich würde erwarten dass die Bienen nur "optimal" bauen können wenn auf der vorder und Rückseite entweder Drohnenzellen oder Arbeiterzellen sind.
Hat jemand schonmal beobachtet dass auf der vor und Rückseite unterschiedliche Zellen an der gleichen Stelle sind?
Müssen beide Seiten der Mittelwand geprägt werden?
Ich würde erwarten dass die Bienen nur "optimal" bauen können wenn auf der vorder und Rückseite entweder Drohnenzellen oder Arbeiterzellen sind.
Hat jemand schonmal beobachtet dass auf der vor und Rückseite unterschiedliche Zellen an der gleichen Stelle sind?
Derkiki hat geschrieben: ↑Mi 1. Jun 2022, 11:07 Wie stark muss denn eigentlich die Prägung sein?
Reicht es aus, die Wachsplatte anzuwärmen und mit einer 3d-gedruckten Prägewalze die Konturen einzudrücken?
Muss es unbedingt eine Sechs-Eck-Kontur sein oder reicht es aus in einem entsprechenden Raster Punkte einzudrücken?!
Bin auch an Versuchen interessiert...
Bastel-Onkel hat geschrieben: ↑Di 17. Mai 2022, 20:53 ....
Ich vermelde einen kleinen Erfolg. Vor einiger Zeit hatten wir
Das Ergebnis war eine "in etwa" gleichmäßig dicke Wachsplatte mit leichten Wellenlinien. Am Rand hat sie sich etwas hochgezogen und war schlecht vom Stahlband zu lösen, aber das war schon rostig und daher auch kein Wunder. Eine Ecke ist eingerissen, vielleicht war ich mit der Wachsmenge etwas zu geizig, weil ich den dickeren Rand nicht einkalkuliert hatte. Da der Pizza-Ofen kein bißchen sauber war, haben Fett und sich lösender Dreck auch ein paar Probleme verursacht und das verwendete Wachs war auch nicht wirklich astrein. Trotzdem bin ich mit dem Ergebnis zufrieden. In einem großen, alten Backofen, vollständig bestückt mit neuen, sauberen Blechen und mit Tortenringen aus besserem Material sollten sich mit kleinem Zeit- und Arbeitsaufwand ein knappes Dutzend Mittelwand-Rohlinge pro Charge herstellen lassen. Wenn man sie etwas übermaßig herstellt und dann aus dem Ring auf Maß zuschneidet, sollte auch der dickere Rand kein Problem sein. Jetzt mal schauen, wer brauchbare Prägewalzen herzaubert...
Re: Was summt denn da? Der Imkerthread
Ohne Prägung bauen die Bienen, wie sie wollen. Krumm, schräg, Arbeiter- oder Drohnenzellen bunt gemischt. Ein normaler Imker kriegt die Krise, wenn die Zellen nicht ordentlich in Reih und Glied gebaut werden.
Re: Was summt denn da? Der Imkerthread
Schon klar.... Deshalb ja die Überlegung, wir "stark" die Prägung ausfallen muss, damit sich die Bienen daran orientieren und keinen "Murks" machen.
- Bastel-Onkel
- Beiträge: 617
- Registriert: Do 12. Apr 2018, 19:43
Re: Was summt denn da? Der Imkerthread
Ich denke, 3D-gedruckte Prägewalzen könnten schon klappen, WENN sich das Wachs davon vernünftig wieder ablösen lässt. Ich vermute aber, daß ein Filament-Drucker die dafür nötige Oberflächengüte nicht hin bekommt, habe das allerdings noch nicht ausprobiert. Einen Harz-Drucker habe ich leider nicht.
Es sollten schon beide Seiten geprägt werden und auch die Größe der Zellen muß sehr genau stimmen, sonst bauen die Bienen tatsächlich Chaos. Bei waagerecht gedrahteten Rähmchen kann man z.B. teils beobachten, daß die Mittelwand bei ungünstiger Einlötung eine leichte Welle wirft. Da werden dann von den Bienen gerne einige Reihen Drohnenzellen eingezogen. Aber vielleicht versuche ich wirklich zunächst einmal eine einfachere Prägung, um auszuprobieren, ob der Prägevorgang an sich überhaupt funktionieren kann. Ich hätte dazu auch einfach die Wachsplatte etwas angewärmt und dann zwischen den Walzen durchgekurbelt. Wie "ausgeprägt" die Prägung wirklich sein muß, das werden wir vermutlich erst erfahren, wenn wir die Bienen auf die neuen Mittelwände loslassen. Das ist aus dem Stand sehr schwer abzuschätzen. Ich kenne bisher nur gewalzte und gegossene Mittelwände und bei beiden ist die Prägung sehr tief und sehr deutlich. Vermutlich muß das so sein, aber auch das wäre zu testen.
Einen zweiten Versuch habe ich auch noch vor, und zwar habe ich mal in einem Video gesehen, wie einer glatte Anfangsstreifen aus Wachs mit einem feuchten Brettchen erzeugt hat. Dazu hat er ein glattes Brettchen nass gemacht, kurz in geschmolzenes Wachs getaucht, die erstarrte Wachsschicht abgelöst und das ganze wieder von vorne. Das hat für 5cm Breite einigermaßen funktioniert, ich denke aber nicht, daß es sich auf volles Mittelwandformat hochskalieren läßt (naja, vielleicht doch). Wenn nächste Woche gutes Wetter ist, teste ich das direkt im Sonnenwachsschmelzer. Wenn das auch geht, dann geht auch dort vielleicht noch mehr.
Mein Bruder hat am Wochenende geschleudert. Bessere Ausbeute als letztes Jahr, aber das ist auch keine Kunst...
Es sollten schon beide Seiten geprägt werden und auch die Größe der Zellen muß sehr genau stimmen, sonst bauen die Bienen tatsächlich Chaos. Bei waagerecht gedrahteten Rähmchen kann man z.B. teils beobachten, daß die Mittelwand bei ungünstiger Einlötung eine leichte Welle wirft. Da werden dann von den Bienen gerne einige Reihen Drohnenzellen eingezogen. Aber vielleicht versuche ich wirklich zunächst einmal eine einfachere Prägung, um auszuprobieren, ob der Prägevorgang an sich überhaupt funktionieren kann. Ich hätte dazu auch einfach die Wachsplatte etwas angewärmt und dann zwischen den Walzen durchgekurbelt. Wie "ausgeprägt" die Prägung wirklich sein muß, das werden wir vermutlich erst erfahren, wenn wir die Bienen auf die neuen Mittelwände loslassen. Das ist aus dem Stand sehr schwer abzuschätzen. Ich kenne bisher nur gewalzte und gegossene Mittelwände und bei beiden ist die Prägung sehr tief und sehr deutlich. Vermutlich muß das so sein, aber auch das wäre zu testen.
Einen zweiten Versuch habe ich auch noch vor, und zwar habe ich mal in einem Video gesehen, wie einer glatte Anfangsstreifen aus Wachs mit einem feuchten Brettchen erzeugt hat. Dazu hat er ein glattes Brettchen nass gemacht, kurz in geschmolzenes Wachs getaucht, die erstarrte Wachsschicht abgelöst und das ganze wieder von vorne. Das hat für 5cm Breite einigermaßen funktioniert, ich denke aber nicht, daß es sich auf volles Mittelwandformat hochskalieren läßt (naja, vielleicht doch). Wenn nächste Woche gutes Wetter ist, teste ich das direkt im Sonnenwachsschmelzer. Wenn das auch geht, dann geht auch dort vielleicht noch mehr.
Mein Bruder hat am Wochenende geschleudert. Bessere Ausbeute als letztes Jahr, aber das ist auch keine Kunst...
Re: Was summt denn da? Der Imkerthread
Eigentlich wollt ich heute morgen Honig ernten und Nachmittags mit der Zündapp zum Oldtimertreffen.
Heute Nacht einen Gichtanfall bekommen. An Laufen ist nicht zu denken. Ganzen Tag in der waagerechten zugebracht
Heute Nacht einen Gichtanfall bekommen. An Laufen ist nicht zu denken. Ganzen Tag in der waagerechten zugebracht
Re: Was summt denn da? Der Imkerthread
ich hatte bei meinen Versuch vor nehm Jahrzehnt eine Kunststoffwabe gekauft.. und mit Silikon abgeformt... dadrauf gegossen. Wenn man da sauberer als ich damals arbeitet, sollte das gehen. Da passen dann auch die beiden Seiten zusammen.
Gegossene Waben sind lt. meiner Erinnerung immer schwerer als gewalzte..
Re: Was summt denn da? Der Imkerthread
Ich klopfe auf Holz (Kopf) und drücke die Daumen, dass das schnell wieder abflaut...
Stechen lassen hilft nicht? (Ich sehe immer aus wie Popeye, aber ein Imker meinte: Setz sie Dir ans Bein. Das ist nicht so krass wie an den Händen. Nach 100 Stichen hört's auf...)
Ich bin da nicht mutig genug.
- Bastel-Onkel
- Beiträge: 617
- Registriert: Do 12. Apr 2018, 19:43
Re: Was summt denn da? Der Imkerthread
Gute Besserung, Toddybaer.
Den Versuch mit dem nassen Brettchen habe ich inzwischen gemacht. Das macht in der tat sehr schöne Wachsschichten, die sich erstaunlich gut ablösen lassen. Leider sind die wirklich hauchdünn. Ich habe zunächst einmal, dann zweimal und dann dreimal im flüssigen Wachs "gedippt". Man bekommt sie so dicker, aber selbst dreimal eingetaucht ist immer noch verflucht dünn.
Bilder habe ich leider noch nicht, die sind nix geworden.
Den Versuch mit dem nassen Brettchen habe ich inzwischen gemacht. Das macht in der tat sehr schöne Wachsschichten, die sich erstaunlich gut ablösen lassen. Leider sind die wirklich hauchdünn. Ich habe zunächst einmal, dann zweimal und dann dreimal im flüssigen Wachs "gedippt". Man bekommt sie so dicker, aber selbst dreimal eingetaucht ist immer noch verflucht dünn.
Bilder habe ich leider noch nicht, die sind nix geworden.
Wo hast du die her? Ich kenne Wabenmatritze für den Eigenbau von Gußformen, aber die ist verflucht teuer. Die andere Methode, die ich kenne, ist eine Mittelwand zu opfern und mit Gieß-Silikon abzuformen. Die Mittelwand bekommt man aber nicht mehr ganz raus. Kunststoff wäre da natürlich praktisch, da hätte man mehrere Versuche.ich hatte bei meinen Versuch vor nehm Jahrzehnt eine Kunststoffwabe gekauft.. und mit Silikon abgeformt.
Re: Was summt denn da? Der Imkerthread
Kunststoff/Aluplatte gravieren/fräsen vielleicht?
Re: Was summt denn da? Der Imkerthread
-
- Beiträge: 240
- Registriert: Mo 16. Feb 2015, 13:50
Re: Was summt denn da? Der Imkerthread
Hallo kurze Zwischenfrage
Ihr wollt ja eigentlich eine Form bauen, aber was soll das mit den Kunststoffwaben oder Mittelwänden bringen ?
Die Mädels bauen doch in der Saison sonne Wabe im nu aus, gibt es da einen Vorteil?
Gruß Frickelfred
Ihr wollt ja eigentlich eine Form bauen, aber was soll das mit den Kunststoffwaben oder Mittelwänden bringen ?
Die Mädels bauen doch in der Saison sonne Wabe im nu aus, gibt es da einen Vorteil?
Gruß Frickelfred
-
- Beiträge: 2331
- Registriert: So 11. Aug 2013, 20:25
- Wohnort: Nord-Ost-Westfalen
Re: Was summt denn da? Der Imkerthread
Mehrere Vorteile.
Die Bienen bauen durch die vorgeprägten Waben auf der Mittelwand die Waben mit der vorgegebenen Zellengröße. Da drin können dann nur Arbeiterinnen erbrütet werden.
Drohnenbrut soll auf einem separaten Rahmen stattfinden, denn die soll stets entnommen werden bevor die Drohnen schlüpfen. Denn dort findet der größte Teil der Milbenvermehrung statt.
Zum anderen hat man stabiliere Waben die später das Schleudern besser überstehen. Und man erspart den Bienen eine Menge Wachsproduktion, dafür haben sie mehr Zeit für die Honigproduktion. Gibt bestimmt noch mehr Vorteile, aber ich bin kein Imker, nur interessierter Laie
Nachteile gibt es auch einige. Für die meisten Imker der größte Nachteil ist die Beschaffung der Mittelwände. Bei gekauften weiß man nie so genau was drin ist im Wachs, da wird auch schon mal mit Kerzenwachs gestreckt u.ä., teuer sind sie trotzdem. Geschmack und Schadstoff kann in den Honig übergehen, und Schadstoffe können auch die Brut beeinträchtigen. Am liebsten will man die Mittelwände aus eigenem Wachs haben, darum möchte man das gern selbst machen. Entsprechendes Werkzeug ist aber ziemlich teuer. Und ein gewisser Aufwand ist das auch.
Die Bienen bauen durch die vorgeprägten Waben auf der Mittelwand die Waben mit der vorgegebenen Zellengröße. Da drin können dann nur Arbeiterinnen erbrütet werden.
Drohnenbrut soll auf einem separaten Rahmen stattfinden, denn die soll stets entnommen werden bevor die Drohnen schlüpfen. Denn dort findet der größte Teil der Milbenvermehrung statt.
Zum anderen hat man stabiliere Waben die später das Schleudern besser überstehen. Und man erspart den Bienen eine Menge Wachsproduktion, dafür haben sie mehr Zeit für die Honigproduktion. Gibt bestimmt noch mehr Vorteile, aber ich bin kein Imker, nur interessierter Laie
Nachteile gibt es auch einige. Für die meisten Imker der größte Nachteil ist die Beschaffung der Mittelwände. Bei gekauften weiß man nie so genau was drin ist im Wachs, da wird auch schon mal mit Kerzenwachs gestreckt u.ä., teuer sind sie trotzdem. Geschmack und Schadstoff kann in den Honig übergehen, und Schadstoffe können auch die Brut beeinträchtigen. Am liebsten will man die Mittelwände aus eigenem Wachs haben, darum möchte man das gern selbst machen. Entsprechendes Werkzeug ist aber ziemlich teuer. Und ein gewisser Aufwand ist das auch.
Re: Was summt denn da? Der Imkerthread
Ich könnte mir vorstellen, Waben aus eigenem Wachs mit dem 3D-Drucker herzustellen. Man braucht eine recht geringe Temperatur und muss sich wohl auch den Materialfluss neu konzipieren. Aber vielleicht gibt es schon gutes Wachs als Filament?
MfG. Andreas
MfG. Andreas
- Bastelbruder
- Beiträge: 11559
- Registriert: Mi 14. Aug 2013, 18:28
Re: Was summt denn da? Der Imkerthread
Wachs hat bloß den Nachteil eines recht breiten Bereichs der Schmelztemperatur. Da müßte man vielleicht unter Wasser drucken, um schnell genug abzukühlen.
-
- Beiträge: 240
- Registriert: Mo 16. Feb 2015, 13:50
Re: Was summt denn da? Der Imkerthread
Moin
Mit den Wachsmittelwänden ist schon klar, aber warum dann Knststoffmittelwände die nichtmal Kochfest sind oder ganze Waben? Das ist m.M. nicht Praktikabel, selbst wenn die Mädels da Honig reinschleppen und verdeckeln. Das ist in meinen Augen nur S.C.H.R.O.T.T. nur gut das ich keine Ahnung hab.
Mit den Wachsmittelwänden ist schon klar, aber warum dann Knststoffmittelwände die nichtmal Kochfest sind oder ganze Waben? Das ist m.M. nicht Praktikabel, selbst wenn die Mädels da Honig reinschleppen und verdeckeln. Das ist in meinen Augen nur S.C.H.R.O.T.T. nur gut das ich keine Ahnung hab.
-
- Beiträge: 2331
- Registriert: So 11. Aug 2013, 20:25
- Wohnort: Nord-Ost-Westfalen
Re: Was summt denn da? Der Imkerthread
Achso, das hatte ich ja gar nicht geblickt... was es nicht alles gibt.
Plastikwaben klingt nicht so toll, aber wenn man bedenkt dass in Bienenwachs Pestizide und auch natürliche Pflanzengifte um einiges mehr akkumuliert werden als im Honig, dann könnte das mit Lebensmittelechtem Kunststoff schon eine gar nicht so dumme Lösung sein.
Plastikwaben klingt nicht so toll, aber wenn man bedenkt dass in Bienenwachs Pestizide und auch natürliche Pflanzengifte um einiges mehr akkumuliert werden als im Honig, dann könnte das mit Lebensmittelechtem Kunststoff schon eine gar nicht so dumme Lösung sein.
Re: Was summt denn da? Der Imkerthread
Ich dachte, die Viecher seien sehr pingelig und nehmen nur Wachswaben und -mittelwände.
Re: Was summt denn da? Der Imkerthread
also, die Kunststoffwaben sollten ja nur als Form / Vorlage für diese dienen, in die Beuten würd ich mir die auch nicht hängen
hab auch nur die eine irgendwo noch..
..und die soll man mit ner Wachsschicht überziehen, las ich vor Urzeiten mal.. weil die Bienen das halt mögen/ brauchen @Fred
hab auch nur die eine irgendwo noch..
..und die soll man mit ner Wachsschicht überziehen, las ich vor Urzeiten mal.. weil die Bienen das halt mögen/ brauchen @Fred
- Bastel-Onkel
- Beiträge: 617
- Registriert: Do 12. Apr 2018, 19:43
Re: Was summt denn da? Der Imkerthread
Da hat sich offensichtlich bei den Kunststoff-Mittelwänden einiges getan. Das hatte ich nicht auf dem Schirm. Danke für die Infos. Ich hab vor Jahren mal davon gehört, aber das "bewachsen" vor dem Einsatz (eintauchen in geschmolzenes Wachs, damit die Bienen das annehmen und weiter ausbauen) braucht halt eine entsprechend große Schüssel mit geschmolzenem Wachs, was auch wieder nervt.
Es gibt eben auch gewalzte Mittelwände, drum war ja der ursprüngliche Aufhänger für die Diskussion, ob man mit "Hausmitteln", ohne riesige Investition und trotzdem rationell und mit wenig Arbeitsaufwand walzfähige Wachsrohlinge herstellen und prägen könnte. Ziel dabei muß sein, den finanziellen und arbeitsmäßigen Aufwand von gegossen Waben deutlich zu unterbieten.
Bis jetzt haut das leider noch nicht hin. Der erste Schritt mit den dünnen Wachsplatten, die auf dem Wasser aufschwimmen, wäre vielversprechend, braucht aber:
-relativ genau abgewogene Wachsportionen, sonst stimmt die Dicke nicht
-einen alten Backofen, der komplett mit Blechen, Formen und je etwas Wasser ausgerüstet sein muß
-Zeitaufwand für Vorbereitung und fürs Ausformen (aufheizen und abkühlen geht zum Glück timergesteuert)
-ein noch nicht existentes Prägeverfahren, das auch noch mal etwas Zeit pro Mittelwand kostet
Die "nasses Brettchen in flüssigen Wachs eintauchen"-Methode hat erstaunlich gut funktioniert, aber auch ein paar Probleme offenbart:
-man braucht wieder einen großformatigen Bottich mit flüssigem Wachs
-einmalig kurz eintauchen erzeugt nur eine hauchdünne Schicht, also muß man mehrmals "dippen". Könnte man vielleicht automatisieren
-ein noch nicht existentes Prägeverfahren, das auch noch mal etwas Zeit kostet, fehlt auch hier noch
Leider ist das auch noch kein Durchbruch in der kleinvolumigen Mittelwand-Fertigungstechnologie.
Könnte schon gehen. Aber der Druck ist ein eher langsames Verfahren. Schon der Guß von Mittelwänden in einer Silikonform nervt, weil man da bloß alle 5-10 Min eine gießen kann. Es sei denn, man hat eine gekühlte Form oder mehrere Formen parallel. Man hätte aber gerne so 50-100 Mittelwände, ohne den ganzen Tag vor einem Topf mit flüssigem Wachs zu sitzen und mit der Schöpfkelle händisch Formen zu füllen, zuzumachen, abzuwarten und dann Mittelwände auszuformen.Ich könnte mir vorstellen, Waben aus eigenem Wachs mit dem 3D-Drucker herzustellen.
Es gibt eben auch gewalzte Mittelwände, drum war ja der ursprüngliche Aufhänger für die Diskussion, ob man mit "Hausmitteln", ohne riesige Investition und trotzdem rationell und mit wenig Arbeitsaufwand walzfähige Wachsrohlinge herstellen und prägen könnte. Ziel dabei muß sein, den finanziellen und arbeitsmäßigen Aufwand von gegossen Waben deutlich zu unterbieten.
Bis jetzt haut das leider noch nicht hin. Der erste Schritt mit den dünnen Wachsplatten, die auf dem Wasser aufschwimmen, wäre vielversprechend, braucht aber:
-relativ genau abgewogene Wachsportionen, sonst stimmt die Dicke nicht
-einen alten Backofen, der komplett mit Blechen, Formen und je etwas Wasser ausgerüstet sein muß
-Zeitaufwand für Vorbereitung und fürs Ausformen (aufheizen und abkühlen geht zum Glück timergesteuert)
-ein noch nicht existentes Prägeverfahren, das auch noch mal etwas Zeit pro Mittelwand kostet
Die "nasses Brettchen in flüssigen Wachs eintauchen"-Methode hat erstaunlich gut funktioniert, aber auch ein paar Probleme offenbart:
-man braucht wieder einen großformatigen Bottich mit flüssigem Wachs
-einmalig kurz eintauchen erzeugt nur eine hauchdünne Schicht, also muß man mehrmals "dippen". Könnte man vielleicht automatisieren
-ein noch nicht existentes Prägeverfahren, das auch noch mal etwas Zeit kostet, fehlt auch hier noch
Leider ist das auch noch kein Durchbruch in der kleinvolumigen Mittelwand-Fertigungstechnologie.
-
- Beiträge: 2331
- Registriert: So 11. Aug 2013, 20:25
- Wohnort: Nord-Ost-Westfalen
Re: Was summt denn da? Der Imkerthread
Was wäre denn wenn man recht dick gießt und dann auswalzt? So Nudelmaschinenmäßig. Zuletzt dann durch die Prägewalze. Temperierung des Wachses dürfte entscheidend sein.
Wenn man so einen Walzenrohling mit einem Schrittmotor angetrieben bekommen könnte, dann könnte man die Prägewalze vermutlich in einer Käsefräse gefräst bekommen.
Wenn man so einen Walzenrohling mit einem Schrittmotor angetrieben bekommen könnte, dann könnte man die Prägewalze vermutlich in einer Käsefräse gefräst bekommen.
Re: Was summt denn da? Der Imkerthread
Bienenwachs verhält sich beim Schmelzen sehr ähnlich wie Stahl. Es wird erst langsam weich, bevor es schmilzt. Nur die Temperaturen sind deutlich niedriger und man hat daher viel mehr Auswahl bei möglichen Werkstoffen. Die professionellen Walzmaschinen sehen daher auch aus, wie ein Stahlwalzwerk in klein.
Ich könnte mir ein Bandguss-Verfahren vorstellen. Das Wachs wird zwischen zwei große Walzen gegossen. Die Walzen können von innen mit Wasser gekühlt werden. Danach walzt man das Wachsband entweder noch mal dünner oder man prägt gleich die Waben ein.
Ein anderes Verfahren, das ich mir vorstellen könnte, wäre der Spritzguss direkt ins Rähmchen. Damit spart man sich anschließend das einlöten. Man könnte die Maschine auch automatisieren. Wenn die Maschine unbeaufsichtigt laufen kann, ist es nicht mehr so schlimm, wenn eine Mittelwand 10-20min braucht.
Ich könnte mir ein Bandguss-Verfahren vorstellen. Das Wachs wird zwischen zwei große Walzen gegossen. Die Walzen können von innen mit Wasser gekühlt werden. Danach walzt man das Wachsband entweder noch mal dünner oder man prägt gleich die Waben ein.
Ein anderes Verfahren, das ich mir vorstellen könnte, wäre der Spritzguss direkt ins Rähmchen. Damit spart man sich anschließend das einlöten. Man könnte die Maschine auch automatisieren. Wenn die Maschine unbeaufsichtigt laufen kann, ist es nicht mehr so schlimm, wenn eine Mittelwand 10-20min braucht.
Re: Was summt denn da? Der Imkerthread
Die Kunststoffwaaben sollen wohl Vorteile in der Handhabung haben. Und weniger Waabenbruch beim Schleudern. Manche Imker setzen die wohl auch im Brutraum ein. Damit wird die Vermehrung der Miben erschwert. Denn damit die nicht an Inzucht sterben, müssen die sich ja auch mal austauschen. Dies kann durch mehrfach Belegung der Zellen erfolgen oder die Bohren sich duch den Zellenboden um die Milben auf der anderen Waabenseite zu besuchen.radixdelta hat geschrieben: ↑Mi 8. Jun 2022, 13:18 Achso, das hatte ich ja gar nicht geblickt... was es nicht alles gibt.
Plastikwaben klingt nicht so toll, aber wenn man bedenkt dass in Bienenwachs Pestizide und auch natürliche Pflanzengifte um einiges mehr akkumuliert werden als im Honig, dann könnte das mit Lebensmittelechtem Kunststoff schon eine gar nicht so dumme Lösung sein.
Trotzdem weigere ich mich Kuststoffwaaben zu verwenden
Re: Was summt denn da? Der Imkerthread
Die Walzmaschinen funktionieren ja schon so. 2 gekühlte Walzen, wo das flüssige Wach zwischen läuft und unten kommt dann die endlos Mittelwand heraus. Oder es wird erst gegossen und dann geprägt.MatthiasK hat geschrieben: ↑Mi 8. Jun 2022, 20:23 Bienenwachs verhält sich beim Schmelzen sehr ähnlich wie Stahl. Es wird erst langsam weich, bevor es schmilzt. Nur die Temperaturen sind deutlich niedriger und man hat daher viel mehr Auswahl bei möglichen Werkstoffen. Die professionellen Walzmaschinen sehen daher auch aus, wie ein Stahlwalzwerk in klein.
Ich könnte mir ein Bandguss-Verfahren vorstellen. Das Wachs wird zwischen zwei große Walzen gegossen. Die Walzen können von innen mit Wasser gekühlt werden. Danach walzt man das Wachsband entweder noch mal dünner oder man prägt gleich die Waben ein.
Ein anderes Verfahren, das ich mir vorstellen könnte, wäre der Spritzguss direkt ins Rähmchen. Damit spart man sich anschließend das einlöten. Man könnte die Maschine auch automatisieren. Wenn die Maschine unbeaufsichtigt laufen kann, ist es nicht mehr so schlimm, wenn eine Mittelwand 10-20min braucht.
Aber bedenkt bei den Walzen das die 6-Ecke nicht genau symetrisch sein dürfen, weil sich durch das Walzen das ganze ja noch etwas verzieht.
Bei Spritzguss direkt in das Rähmcen würde ja vorraussetzen das die Rähmchen alle gleich sind. Und wie löst du das Ausdehnungsproblem im Bienenvolk? Ist mit Mittelwänden ja schon problematisch.
Re: Was summt denn da? Der Imkerthread
Zum Mittelwände drucken, gibt es ja auch einige Probleme zu lösen.
Soll die Mittelwand liegend gedruckt werden? dann muss man ja Löcher drucken können.
Druckt man stehend, wie wird verhindert das die Mittelwand nicht zusammen sackt?
Und gekühlt werden muss das ja auch entsprechend. Kühlt man zu schnell, verbinden die Schichten nicht richtig, kühlt man zu langsam, sackt das zusammen.
Und dann das Rohmaterial. Auf Grund der unterschiedlichen Beimischungen wird hier sicher kein einheitlicher Schmelzpunkt erreicht werden könne. Das geht ja teilweise so weit, das die Mittelwände im Volk zusammen laufen.
Außerdem ist mit Verunreinigungen in unterschiedlichen Größen zu rechnen. Pollen, Holz, Bienenbestandteile. Ich denke die werden die Düse schnell verstopfen.
Soll die Mittelwand liegend gedruckt werden? dann muss man ja Löcher drucken können.
Druckt man stehend, wie wird verhindert das die Mittelwand nicht zusammen sackt?
Und gekühlt werden muss das ja auch entsprechend. Kühlt man zu schnell, verbinden die Schichten nicht richtig, kühlt man zu langsam, sackt das zusammen.
Und dann das Rohmaterial. Auf Grund der unterschiedlichen Beimischungen wird hier sicher kein einheitlicher Schmelzpunkt erreicht werden könne. Das geht ja teilweise so weit, das die Mittelwände im Volk zusammen laufen.
Außerdem ist mit Verunreinigungen in unterschiedlichen Größen zu rechnen. Pollen, Holz, Bienenbestandteile. Ich denke die werden die Düse schnell verstopfen.
Re: Was summt denn da? Der Imkerthread
Ernte ist in Gange.
4 Kübel sind das schon. Alles 16-17%
Gefühlt klebt ALLES.
So und weiter geht's...
4 Kübel sind das schon. Alles 16-17%
Gefühlt klebt ALLES.
So und weiter geht's...
Re: Was summt denn da? Der Imkerthread
Ich hatte hier 2 Apideas. Die Königinnen sollen meinen Grundstock für 2024 liefern. Dafür hätte ich die gerne in Mini+
OK, das 1. Apidea hab ich auf Mini+ gefegt, die kleinen Waaben in eine Erweiterungszarge gepackt und auf das andere Apidea.
Nun soll soll das andere Apidea auch umziehen.
Hat jemand eine Idee, wie ich die im Apidea vorhandene Brut weiter verwenden kann? Oder einfach einschmelzen?
Ich weis, es sind nicht viele Bienen aber trotzdem....
Ich wollte nicht im Apidea überwintern.
OK, das 1. Apidea hab ich auf Mini+ gefegt, die kleinen Waaben in eine Erweiterungszarge gepackt und auf das andere Apidea.
Nun soll soll das andere Apidea auch umziehen.
Hat jemand eine Idee, wie ich die im Apidea vorhandene Brut weiter verwenden kann? Oder einfach einschmelzen?
Ich weis, es sind nicht viele Bienen aber trotzdem....
Ich wollte nicht im Apidea überwintern.
Re: Was summt denn da? Der Imkerthread
Heute das Erste drohnenbrütige Volk naja Völkchen gefunden.
Werd ich dann morgen mal ablegen. Hoffentlich hats beim Muttervolk besser geklappt mit der Begattung
Werd ich dann morgen mal ablegen. Hoffentlich hats beim Muttervolk besser geklappt mit der Begattung
- Schneewittchen
- Beiträge: 1231
- Registriert: Di 18. Jul 2017, 10:16
Re: Was summt denn da? Der Imkerthread
Ich darf mich hier mal einklinken hoffe ich. Wenn schon mal "Spezialisten" da sind.
Ich habe mehrere leere 10l Kanister geschenkt bekommen in denen Bienennahrung war. Genauer gesagt "Apilnvert" und "Happyflor Z".
Die Kanister will ich für Trinkwasser benutzen und es muß da auch mal 3 Monate trinkbar bleiben.
Muß ich beim Reinigen auf irgendetwas achten? Welche Wirkung hätten Rückstände auf das Wasser?
Ich habe mehrere leere 10l Kanister geschenkt bekommen in denen Bienennahrung war. Genauer gesagt "Apilnvert" und "Happyflor Z".
Die Kanister will ich für Trinkwasser benutzen und es muß da auch mal 3 Monate trinkbar bleiben.
Muß ich beim Reinigen auf irgendetwas achten? Welche Wirkung hätten Rückstände auf das Wasser?
Re: Was summt denn da? Der Imkerthread
Kannst auch ohne reinigen nehmen. Wird dann halt mehr oder weniger süß das Wasser.
Bei unzureichender Reinigung könnten sich Hefen und Schleimpilze bilden, die verstofwechseln halt den Rest Zucker
Bei unzureichender Reinigung könnten sich Hefen und Schleimpilze bilden, die verstofwechseln halt den Rest Zucker
- Schneewittchen
- Beiträge: 1231
- Registriert: Di 18. Jul 2017, 10:16
Re: Was summt denn da? Der Imkerthread
Hey Toddy,
wie haben die Bienen den Winter überstanden?
Summ!
wie haben die Bienen den Winter überstanden?
Summ!
Re: Was summt denn da? Der Imkerthread
Gut die Hälfte weg.
Ableger vom letzten Jahr eigentlich alle.
Scheinbar Probleme mit den jungen Königinnen.
Zur Winterbehandlung waren noch einige mehr am Leben.
Ableger vom letzten Jahr eigentlich alle.
Scheinbar Probleme mit den jungen Königinnen.
Zur Winterbehandlung waren noch einige mehr am Leben.
Re: Was summt denn da? Der Imkerthread
Oje - ich wünsche guten Neuaufbau! War der Winter so streng bei euch?
- ProgBernie
- Beiträge: 593
- Registriert: Fr 16. Sep 2022, 21:59
- Wohnort: Zwischen Hamburg und Haiti ^W Lübeck
Re: Was summt denn da? Der Imkerthread
Sh... Das hatte ich vorletztes Jahr. Kein gutes Gefühl - Viel Erfolg bei den Ablegern dieses Jahr und viele stramme Königinnen wünsche ich Dir
Spoiler: Mauerbienen!
- Bastel-Onkel
- Beiträge: 617
- Registriert: Do 12. Apr 2018, 19:43
Re: Was summt denn da? Der Imkerthread
Diese Insektenhotels sind wirklich faszinierend. Ich hätte nie gedacht, daß sich die Wildbienen so darauf stürzen. Bei uns hängen Bündel von dicken Brombeerranken. Die haben ja einen weichen "Kern". Daß da so viele ausgehöhlt und verdeckelt werden, hätte ich nie gedacht. Erst letzte Woche habe ich wieder in einen Klotz ein paar Löcher gebohrt und den beim Gartenhäuschen unter den Dachvorsprung installiert.
Bei den Honigbienenvölkern von meinem Bruder sind noch drei von fünf da. Eins ist auf natürliche Weise draufgegangen. Am extrernen Standort hat ein zweibeiniger jemand aufgemacht und offen gelassen . Zwei von den dreien entwickeln sich gut, eins schwächelt und weiselt wohl um.
Bei den Honigbienenvölkern von meinem Bruder sind noch drei von fünf da. Eins ist auf natürliche Weise draufgegangen. Am extrernen Standort hat ein zweibeiniger jemand aufgemacht und offen gelassen . Zwei von den dreien entwickeln sich gut, eins schwächelt und weiselt wohl um.
Re: Was summt denn da? Der Imkerthread
Bei den Insektenhotels scheinen aber nur die Löcher interessant. Wofür die Hobelspäne und Tannenzapfen gut sein sollen hab ich noch nicht herausgefunden. Vielleicht nur billiges Füllmaterial? Oder vielleicht auch für Ohrkneifer...
An Bienenvölkern sind bei mir zumindest noch genug über geblieben. Kann ich dieses Jahr halt keine verkaufen....
Komisches Frühjahr dieses Jahr.... Raps, Obst und Löwenzahn blühen und nur ca 50% der Tage Flugwetter. Und nachts immernoch so kalt. Vorgestern musste ich sogar die Autoscheiben freikratzen...
Von der Zeit her muss man ja eigentlich Ableger machen, weil der Raps blüht.... Ich habe allerdings auch etwas Bedanken, das mir die Ableger verfrieren. Wenn ich von den starken Völkern jetzt aber nicht langsam Ableger machen, tun die das in ein paar Wochen selber. Aber die Völker sind bestimmt auch noch nicht alle so weit.
Ich könnte mir vorstellen, das auf Grund der Wetterlage viele andere Imker nicht ihre Bienenvölker schauen. Auch ein Bienenstand wo ich öfters an vorbei fahre, haben erst 2 von 10? Völkern einen Honigraum drauf. (Der Imker imkert scheinbar komplett mit 2 Bruträumen und einem Honigraum)
Da wird vermutlich auch der ein oder andere Imker den Honigraum zu spät aufsetzen.
Und das würde dann vermutlich zu erhöhtem Schwarmaufkommen in ein paar Wochen führen.
Ich fange gerne Schwärme ein, besonders wenn die nicht aus meinen Kästen kamen.
Beim Heimatstand muss irgendwas mit der Varroabehandlung nicht geklappt haben. Dieses Jahr werde ich wohl wieder mit Tymol beandeln, hat mir vorletztes Jahr ganz gut gefallen....
An Bienenvölkern sind bei mir zumindest noch genug über geblieben. Kann ich dieses Jahr halt keine verkaufen....
Komisches Frühjahr dieses Jahr.... Raps, Obst und Löwenzahn blühen und nur ca 50% der Tage Flugwetter. Und nachts immernoch so kalt. Vorgestern musste ich sogar die Autoscheiben freikratzen...
Von der Zeit her muss man ja eigentlich Ableger machen, weil der Raps blüht.... Ich habe allerdings auch etwas Bedanken, das mir die Ableger verfrieren. Wenn ich von den starken Völkern jetzt aber nicht langsam Ableger machen, tun die das in ein paar Wochen selber. Aber die Völker sind bestimmt auch noch nicht alle so weit.
Ich könnte mir vorstellen, das auf Grund der Wetterlage viele andere Imker nicht ihre Bienenvölker schauen. Auch ein Bienenstand wo ich öfters an vorbei fahre, haben erst 2 von 10? Völkern einen Honigraum drauf. (Der Imker imkert scheinbar komplett mit 2 Bruträumen und einem Honigraum)
Da wird vermutlich auch der ein oder andere Imker den Honigraum zu spät aufsetzen.
Und das würde dann vermutlich zu erhöhtem Schwarmaufkommen in ein paar Wochen führen.
Ich fange gerne Schwärme ein, besonders wenn die nicht aus meinen Kästen kamen.
Beim Heimatstand muss irgendwas mit der Varroabehandlung nicht geklappt haben. Dieses Jahr werde ich wohl wieder mit Tymol beandeln, hat mir vorletztes Jahr ganz gut gefallen....
Re: Was summt denn da? Der Imkerthread
Ich habe gestern einen massigen Schwarm eingefangen - wieder einmal bei mir im Apfelbaum - und keine von meinen...
Eigentlich ist das ziemlich früh, oder? Vielleicht ein Varoa-Notauszug?
Na, jetzt haben sie ein neues Zuhause
Eigentlich ist das ziemlich früh, oder? Vielleicht ein Varoa-Notauszug?
Na, jetzt haben sie ein neues Zuhause
Re: Was summt denn da? Der Imkerthread
Ich glaub eher da war es jemanden zu kalt um on den Bienen zu rühren.
Und man hat ja noch Zeit...
Und man hat ja noch Zeit...