Die KBL Versuchsanlage

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Version vom 8. Dezember 2013, 20:23 Uhr von Arndt (Diskussion | Beiträge)
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NOCH im AUFBAU!

Übersicht

Als ich im Web über einen Thread gestolpert bin wo sich einer eine Kohlebogenlampe mit 1 kW zusammengebaut hat war ich hin und weg und wollte mich auch mal dran Versuchen… Diverse Versuch mit Akkus, Ladegeräten und einem Schweißgerät waren alle relativ erfolgversprechend so wurde eine größere Anordnung „zusammengeschustert“ um mir nicht dauern einen Sonnenbrand zu holen.

Ich habe dann angefangen eine Versuchsanlage in einem ungenutzten Badezimmer aufzubauen. Warum im Bad? Hat mehrere Gründe

  • Wasser und Abwasser sind Vorhanden
  • ein unbenutzter Kamin durch den ich die Abgase ableiten kann
  • In der nähe ist eine Quelle für Drehsaft, aka Sicherungskasten
  • Weil´s eben ungenutzt ist…

Bilder

Gebläse of Doom...

Aufbau-KBL-1.jpeg

Durchlauferhitzer of Doom...

Aufbau-KBL-2.jpeg

Blick durchs Kontrollglas

Kontrollglas-KBL.jpeg

Erklärungen

Das Prinzip ist uralt und ist zusehend seit ende des zweiten Weltkrieges in Vergessenheit geraten. Zuvor wurde sie in weiten Bereichen eingesetzt:

  • als erste elektrische Straßenbeleuchtung
  • in Laboren für optische Versuche
  • Kinoprojektoren und als Gipfel
  • in den FLAK Scheinwerfern im Zweiten Weltkrieg.

Sie zeichnet sich durch eine sehr Punktförmige Lichtaussendung aus, was die Strahlung gut fokusierbar macht und gute Projektionen ermöglicht.

Prinzip

Zwei Kohle/Graphit Stäbe werden an eine Stromquelle angeschlossen, sie werden zusammengeführt bis sie sich berühren und dann auseinander gezogen, dabei bildet sich nun ein in der Luft brennender Lichtbogen aus. Dieser bringt die Elektroden zum Glühen die dadurch Licht aussenden. Der Lichtbogen erzeugt nur ein geringer teil des Lichts das meiste kommt von Kohlen, außer wenn spezielle Kohlen mit Stoffzusätzen benutzt werden dadurch kann noch mehr Licht-ausbeute erreicht werden weil dann die Bogenentladung selbst auch sichtbares Licht aussendet.

Mein Aufbau

Er ist so einfach wie nur irgend möglich gehalten und besteht aus billigsten und Reste-verwerteten Stoffen. Vieles ist hierbei nicht optimal und kann noch verbessert werden. Auch habe ich noch ein paar entscheidende Bauteile bei dieser Version noch nicht eingesetzt weil mir noch die Bezugsquelle fehlte wie der Spiegel zum fokussieren des Strahls. Auch werde ich noch Versuchen die Anlage mal auf umluftbetrieb umzubauen um verschiedenen Inertgase in die Kammer zu leiten um so die Verbrennung der Kohlen zu unterbinden. Aber da das nur ein Probeaufbau ist gibt’s ja noch viele Möglichkeiten - in der nächsten Version.

Der Vorschub

Er ist noch im Bau. Ich habe die eine Elektrode fest stehend ausgeführt, man kann sie aber trotzdem durch lösen einer Klammer verschieben. Die zweite Elektrode ist beweglich angebracht, ich habe den Halter auf den Schlitten eines Scanner gepackt. Dieser soll dann von einem Motor über eine Gewindestange verschoben werden so dass die Elektroden automatisch nach geregelt werden. Ich bin aber noch am knobeln nach welchen Kriterien man am besten auswertet wie weit der Abbrand bereits vorangeschritten ist. Na ja mal sehen…

Die Überwachung

Die Kamera war mal so ne Funk haustürüberwachungs-Cam die der Vorbesitzer da gelassen hat, natürlich ohne Funkempfänger! Ich habe das Ding mal aufgeschraubt und gehofft das irgendwo das Videosignal offen liegt, und tatsächlich, ich konnte es abgreifen und nach draußen führen, nun habe ich ein Live Bild in schwarz-weiß. Warum eigentlich? Ich überlege die Entladung aufzuzeichnen um das verhalten zu analysieren, weil momentan brennt diese noch recht unruhig. Es ist auch einfacher auf den Fernseher zu glotzen, als immer durch das Loch zu schielen.

Das Gestell

Es ist ein alter Schreibtisch und so ein kleiner Rolltisch und eine ordentliche Ladung Dachlatten. Dann sind auch noch ein paar OSB Platten dabei die größere Lücken überspannen und als Modulträger dienen.

TO BE CONTINUED!