Aufpassen:
Spannungsfestigkeit von C2 und C4 sind zu gering, bitte 500V, besser 1000V weil, raucht Dir der ab, hauts Dir die gesamte Endstufe zusammen.
CPA 1 und 2 würde ich auch lieber 1000V nehmen.
Der Sinn der Parallellschaltung von RPK1/11 und RPK2/21 erschliesst sich mir nicht ganz, nimm 150/170 Ohm und gut iss.
Der Gitterableitwiderstand erscheint mir mit 470K etwas niedrig, ich würde in Richtung 820K/1M gehen, mess mal im Betrieb die Kathodenspannung der EL, liegt die zwischen 7 und 8 Volt, bist Du auf der sicheren Seite.
Die Anodenspannungsstabilisierung der Vorstufe erscheint mir überflüssig, ebenso die gefühlten 1000 Elkos, die Du überall verbaut hast, aber schaden tut es auch nix, also mach mal.
RPK 4/5 kannst Du durch einen Drahttrimmer 100 Ohm/5W ersetzen, dessen Schleifer Du auf Masse legst, damit lässt sich eine "Brummfeinabstimmung" erreichen.
Achja, und tu Dir selbst einen Gefallen und löte an die Sekundärwicklung der Aü's je 470 Ohm/1 Watt, damit läuft die Spannung bei unbeabsichtigen Trennen der Last nicht aus dem Ruder.
Ps.: zum mechanischen Aufbau bleibt noch zu sagen, dass Netztrafo und Aü's um 90° gedreht werden sollten damit es keine Einstreuungen via Magnetfeld gibt
Zuletzt bearbeitet: 04.08.13 21:39 von herrmann