schroeder:
Hi,
Bilder vom Innenleben des Netzteils:
http://www.fingers-welt.de/phpBB/backup/filesbrauchmernet/small_6/e03084672171bc4fc7210a4aa8a9070.JPG
http://www.fingers-welt.de/phpBB/backup/filesbrauchmernet/small_b/62123f3e4e60d1cfe29bd220d4d80f2.JPG
http://www.fingers-welt.de/phpBB/backup/filesbrauchmernet/small_6/04db578ce677f2aff821b992037e0ee.JPG
Die sind hoffentlich selbsterklärend.
470µF + Kerko direkt am Ausgang sorgen für ein zunächstunerwartetes Verhalten ohne Last.
Gruß Michael
Noch mehr sogar. soweit ich das jetzt auf den ersten blick erfasse arbeitet das netzteil auf den großen schwarzen elko mit 3300µF. Der hat einen Lastwiderstand beigeordnet als grundlast. Daneben diese offene Draht"Spule" müsste der shunt für die Strommessung sein. Dann kommt die stehende Drossel mit Ferritkern und ein 470uF Elko, ein kerko, ein kerko von GND nach Schutzleiter, das kabel zu den 4mm Buchsen aussen und dort nochmal ein 470uF Elko. Also in summe 4240 uF.
Auf dem kleinen stehenden platinchen ist die "intelligenz", ein TL494.
Hier muss man davon ausgehen das im Fehlerfall die Ladung der Kondensatoren einigen schaden anrichten. Entweder schaltet man selbst nochmal ne funktionierende Strombegrenzung nach oder man nimmer die Geräte als I/U Ladegeräte.
Wenn mans weiss.. Die Ausgangsspannung ist recht sauber, aber das Meßkabel vom Oszi sollte man nicht gerade an diesen Netzteilen vorbeiführen wenn man sich nachher nicht wundern will wo das ganze hochfrequente gras herkommt.
Unten links auf der Platine (bei der Netz-Buchse) sitzt ne drossel, obendrüber scheint ein PFC-Chip zu sein. Der danebenliegende Übertragertrafo ist die quelle des pfeifen und singens. Ich finde das störend laut. Tritt staendig und in allen Lastsituationen auf.