Also der Gegenpol ist die Wunde.
Kein Witz. Ist aber dank HF relativ harmlos.
Entweder bekommt der Patient eine Erdungselektrode in die Hand, oder wenn man sich selbst behandeln würde, dann reicht die eine hand die andere.. ;-)
Und weils HF ist, muss die Erdungselektrode noch nicht einmal Metallkontakt zum Körper haben. (HF geht durch nen Kondensator ja durch... wie butter.. ;-) )
Übrigens, dieses Paper kannte ich jetzt noch nicht. Oder ich habs gleich überlesen.
Aber Technisch und Sicheheitstechnisch gesehen, ist das nicht das gelbe vom Ei.
Mit den unterschiedlichen Glassonden kann man auch unterschiedliche Flächen bearbeiten.
Ein direkter Kontakt zu einem Leiter wird vermieden.. usw.
Da wäre mir selbst irgendwelche China teile lieber.
Bei Wunden ausserhalb des Körpers (Mund ist ja innerhalb) ist die schmerzempfindlichkeit ja auch nicht so hoch.
Selbstbau... hmm.. Theoretisch Machbar.
Und zwar nach der "alten Methode".
Mini-Teslaspule..schwierig zu wickeln. Elektronischer Zerhacker mit Leistungsbegrenzung...
Sonde wird da schwieriger. Olle Energiesparlampe...
Das Dielektikum Glas ist dafür schon wichtig.
Was ich zur TeslaSpule und zum Zerhacker geschrieben hat, macht sinn. Das funktioniert seit 100 Jahren. Weiter würde ich für 1. experimente erst mal nicht gehen.
Nicht optimal.. aber funktioniert.
Mit Hefe, könnte man dann mal "In-Vitro" spielen..
Falls Interesse besteht, kann ich mal zum Treffen einer der letzten Prototypen mal mitbringen.
Dann würde ich mal kurz erzählen, auf was ein Entwickler bei Medizinprodukten heut zu tage so alles achten muss...
Aber warte mal ab.. in 5 Jahren schätze ich mal, kann man etwas bezahlbar für den Zweck kaufen, wenn es sich für den Zweck als Sinnvoll erweist.
lg JAn
Zuletzt bearbeitet: 27.05.13 00:27 von Jan_Tuks