Identifikation - Was ist es?

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Name_vergessen

31.07.12 00:50

Jo, das nimmt man, wenn man keine Stecker benutzen will, sind also keine zusätzlichen Anschlüsse. Bei dem kann man die Klemmen mit den Drückerchen (oben) lösen, es gibt aber auch welche, wo man das Kabel nur mit roher Gewalt wieder rausreißen kann, die sind ganz großer Mist.

@ Alle: nochmal PN/NE 2222: in der Schaltung scheint der nur den FET zu treiben, und da ich anscheinend doch keinen habe, müßte ich den ersetzen. Ein BC338 scheint in allem außer der Spannungsfestigkeit gleich oder besser zu sein, und FETs vertragen doch ohnehin max. 20V am Gate, da sollten die 25V doch reichen, oder irre ich mich?

Kann meine Theorie des Explosionsgrunde stimmen: die Elkos trocknen aus, die Schaltfrequenz erhöht sich ins Unermeßliche, dadurch muß das Gate öfter umgeladen werden, der (durchschnittliche) Strom steigt, zudem wird der lineare Bereich öfter durchfahren -> Hitze -> Explosion? Neben dem Sekundärelko scheint noch einer auf der Sekundärseite (100µF, 25V) extrem heiß geworden zu sein: er hat eine anliegende Kabelisolation geschmolzen... was könnte den denn so belastet haben? Scheint eine Hilfsspannung für die Regelung zu sein, ist jedenfalls nicht parallel zum Ladeelko geschaltet.
Der primäre Ladeelko sieht noch OK aus, sollte ich den prophylaktisch trotzdem tauschen?


Zuletzt bearbeitet: 31.07.12 01:06 von Name_vergessen

andreas6

31.07.12 23:17

Hallo,

ein BCirgendwas ist kein sinnvoller Ersatz für einen 2N2222. Der 2N2222 ist ein wirklich fixer Schalter für kleine Leistungen, den würde ich nur durch das Original ersetzen.

MfG. Andreas


8051fan

01.08.12 23:53

Was ist das für ein Teil?

Nicht dass ich das nicht wüßte, ich habs schliesslich selbst ausgebaut.
Das Teil stammt aus einer Epson-Tonerkartusche (bzw. Epson-Kompatibel) und soll
offensichtlich drahtlos die Kartusche bzw. ihren Inhalt identifizieren.
Der rechte Käfer CAT34C02 ist ein 2kb Serial CMOS EEPROM.

Was mich eigentlich interessiert ist der linke Chip ohne Bezeichnung.
Dies muss doch irgendein uC sein, der das EEPROM ansteuert.
Wenn man den Typen herausbekommen könnte, wäre dies eine schnuckelige Bastelplattform,
vor allem weil ich damit rechne, demnächst weitere leere Kartuschen zu erhalten.

Bastelbruder

02.08.12 07:36

In dieser speziellen Anwendung kann man davon ausgehen, daß fast unbegrenzt Energie zur Versorgung des Transponders zur Verfügung steht, fast alle PICs, ATtinys und wie sie alle heißen, könnten da funktionieren. Ein Schaltbild ist deshalb bei der Identifizierung sehr hilfreich. Der externe EEPROM ist zumindest für echte RFID-Chips eine ungewöhnliche Erscheinung, es gibt sogar EEPROMs die nur noch Spule und zwei externe Kondensatoren benötigen.

Und ob allein die Kenntnis über den Prozessortyp weiterhilft, möchte ich bezweifeln, vermutlich ist noch nicht einmal beim Abhören der Kommunikation auf den Programminhalt zu schließen und die Programmierschnittstelle dürfte mit den dafür vorgesehenen Schlössern verriegelt sein. Trotzdem könnte man mal versuchen, ob sich das Teil auch noch für andere Zwecke verwenden läßt.

Türöffner mit Tonerkartusche ist zumindest eine Idee.


8051fan

02.08.12 22:47

Hab beim Aufräumen noch was gefunden, von dem ich keine Ahnung habe, was es ist:

Könnte der Knebel von einem Schalter sein?

andreas6

02.08.12 23:09

Hallo,

das ist ein Bohrer für dünnwandige Kunststoff-Verteilerdosen.

Die abgestuften Durchmesser passen zu weichen Baumarktdosen mit angedeuteten Durchbruchrillen.

MfG. Andreas


8051fan

03.08.12 14:56

Genial, jetzt fällt mir auch wieder ein, wo ich es her habe:
Es lag bei einer Bestellung von weichen Abzweigdosen dabei ...


Mastermuffel

04.08.12 18:41

Ich hbb hier einen Selen-Gleichrichter, nur leider kann ich russisch.


Und kennt jemand den Namen dieses Trafoherstellers?



andreas6

04.08.12 19:12

Hallo,

die erste Zahl sollte die Sperrspannung in Volt angeben, die zweite den Durchlassstrom in mA. Das ist dann wohl ein recht kleiner Gleichrichter mit ein oder zwei Platten pro Strecke.

MfG. Andreas


barclay66

04.08.12 19:27

Hi,

in unser Alphabet übersetzt würde das "22VD24A" heißen. Googeln liefert aber leider nichts, wohl weil's zu deutlich aus der Prä-Internet Ära stammt.
Möglicherweise kann ein Frage in einem Antik-Radio Forum bessere Ergebnisse liefern...

Gruß
barclay66

andreas6

04.08.12 19:37

Hallo,

Pollin hat ein vergleichbares Teil im Sortiment.

MfG. Andreas


Mastermuffel

04.08.12 19:41

Das eigenartige ist das der gar nicht so klein ist.
Die Schrauben sind M4, Platten: 20x20mm



Zuletzt bearbeitet: 04.08.12 20:28 von Mastermuffel

Lars_Original

04.08.12 19:46

Ein kyrillisches B kann sowohl V als auch W heißen. Auf einem russischen Gerät mit einer Nennspannung von 220V und einer Leistungsaufnahme von 110W kann das zu starken Zweifeln führen.
Besonders in dem Moment kurz bevor man den Stecker in die Dose steckt.

Lars

andreas6

04.08.12 20:09

Hallo,

bei dieser Ausführung dürfte es sich um einen Einweggleichrichter für etwa 240 V und 100 bis 200 mA handeln. Der hat eher historischen Wert und dürfte inzwischen zu Schrott gealtert sein.

MfG. Andreas


Reutron

04.08.12 20:17

Wenn der Lack IO ist geht das Teil auch noch.
Probleme haben immer nur die nicht Vollständig lackierten gemacht.
Gruß Reutron

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