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Der chaotische Hauptfaden

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Chemnitzsurfer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Chemnitzsurfer »

Ich würde zu einem Epso Workforce Tintenstrahldrucker greifen. der 3010dw der hie steht hat während meiner Ausbildung mindestens zwei Kartons Kopierpapier durch und ist auch für Fotos brauchbar.
Die XL Tinten (bei mir der Hirsch) werden von Epsin mit etwa 945 Seiten SW und zwischen 600 und 1000Seiten für die einzelnen Farbpatronen nach DIn Iso angegeben. So grob könnte das auch bei mir hinkommen, wobei bei mir auch einige Fotos auf Fotopapier und mit höchster Qualität dabei sind, was dann doch auf die Seitenzahl geht
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Kuddel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Kuddel »

Nee, Tinte kommt gar nicht in Frage. Das ist mir zu nerfig.

Der hier wird es nun, Bestellung geht gleich raus:
https://www.reichelt.de/Laserdrucker-Mu ... ARCH=%252A

Wir wollten eigentlich kein MuFu, aber da wir ein wenig Platzmangel haben, ist das ein Vorteil. Wir können unseren Einzugsscanner dann als Ersatzgerät auf den Dachboden tun. Der alte Samsung bleibt auch als Ersatzgerät für Notfälle da.
Gruß
Kuddel
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video6
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von video6 »

Ich hab seit Jahren nen HP clp Laser 1541 mit Netzwerk
Nen Satz Kartuschen kosten als Nachbau mit doppelt schwarz ca 50€ Als Orginal zu viel
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Fritzler
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Fritzler »

Willste dir wirklich nen Farblaser antun der keine 4 Trommeln hat?
Da dauert nen Farbausdruck 4x so lange wie nen SW Ausdruck.

War der OKI Tonerpreis mit Trommel und Toner oder nur Toner?
Zumindest bei meinem Brother gibts Toner als reine Kartusche und Kartusche mit Trommel drann.
Zweiteres ist teuer.
DocDan
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von DocDan »

Hier tut ein OKI C530dn seinen Dienst, das ist tatsächlich kein Laser-Drucker mehr, sondern ein LED-Drucker. Die Toner werden in einem Zug auf ein Transferband gebannt, mit 4 LED-Leisten hintereinander. Die Qualität ist absolut Spitze für den Druckvorgang. Bilder sind, abgesehen von Foto-Qualitätsansprüchen ordentlich. Der Tonerauftrag ist so gut, das die Oberfläche bei entsprecheneder Deckung glänzend wird...
Die Toner sind teuer, das ist richtig: 290€ für alle 4, schwarz 3000 cmy 2000 Seiten.
Papier bis 200gr geht auch, ist alles in allem ein super Drucker.
Phyro
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Phyro »

Mal eine Frage an die Schweissfachleute hier:
Ich hab zwei Stücke Flachstahl, 10mm, die Ende-zu-Ende verschweisst werden sollen. Allerdings absolut rechtwinklig! Sprich: |_
Was sollte ich dazu beachten? Beide Teile auf Gehrung, oder eher auf Stoß mit ordentlichen Fasen?
Innen, aussen Punkten und dann durchschweissen? In welcher Reihenfolge?

Schweissverfahren wäre MAG, Bauteilgröße 200x100x10 mm, verschweisst an der kurzen Seite.
manuel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von manuel »

Kurze Frage: Staubsaugermotor (Dirt Devil Infinity VS8) hat extremes Kohlenfeuer. Der Motor hat eine Softstart Schaltung (mit 16 pin SOIC IC AS25B01, finde keine Infos dazu), und ab einer gewissen Drehzahl brutzelt und stinkt es wie hulle. Der Kollektor ist schon entsprechend mitgenommen, die Spalte an manchen zinken sind schon deutlich breiter. Ich habe den Kollektor geglättet, die Spalte ausgekratzt, Kannten von den Kohlen begradigt, aber das hat nichts gebracht. Ich habe mit dem Oszi Komponententester mal gemessen, und Motor gedreht, Lysajousbild bleibt unverändert (Oval). Mit Multimeter bleibt der Widerstand auch nahezu konstant (8 Ohm). Sind die Kohlen vielleicht irgendwie zu warm geworden und kaputt ? Kann die Softstart Schaltung einen weg haben ? Vielen Dank schon mal.
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Weisskeinen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Weisskeinen »

Extremes Kohlenfeuer kenne ich eigentlich nur von Motoren mit nagelneuen, nicht eingelaufenen Kohlen oder von total überlasteten Motoren...
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

oder von total überlasteten Motoren...
Exakt das ist bei einem Staubsaugermotor der Fall...
manuel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von manuel »

Wegen Staubsaugermotor: zur klarstellung: das Kohlenfeuer ist nicht normal. Ich rede nicht von ein bischen ignorierbaren Funken, sondern das der Motor mehr oder weniger in Flammen aufgeht weil die Kohlen anfangen zu brennen mit Qualm usw. Der Motor lässt sich leicht drehen, die Kohlen laufen auch ohne rattern geschmeidig über den Kollektor. Oder muß dieser ominöse Softstart auch die Drehzahl begrenzen (ist ja Reihenschlussmotor) und tut das nicht mehr, Falls es sowas überhaupt gibt / üblich ist ? Vielleicht schreibt ja noch jemand was hilfreiches dazu ob und wie man den Motor retten könnte. Vielen Dank :)
duese
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von duese »

Drehzahl begrenzt normalerweise beim Reihenschlussmotor die Last, also hier das Lüfterrad. Das ist schon noch dran (sprich das Ding ist noch ein Staubsauger und nicht für was anderers zweckentfremdet) und es wird auch Luft gefördert?
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zauberkopf
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von zauberkopf »

Wegen den Laserdruckern :
Als Fricker würde ich immer darauf achten, das so ein Drucker NICHT Sparsam mit Toner ist.
z.B. habe ich hier eine ansonsten wirklich tollen Brother Multifunktionsdrucker, der ausgezeichnet unter Linux arbeitet ( auch scannen)..aber für Tonertransfer muss ich 2 mal laminieren.
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Fritzler
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Fritzler »

zauberkopf hat geschrieben: z.B. habe ich hier eine ansonsten wirklich tollen Brother Multifunktionsdrucker, der ausgezeichnet unter Linux arbeitet ( auch scannen)..aber für Tonertransfer muss ich 2 mal laminieren.
Schön zu höhren, dass es nicht nur mir so geht mit dem brüderlichen Drucker.
Bei mir isses aber doppelt ausdrucken zum Belichten, sonst kommt zu viel UV durch.
Aber nen fetten alten SW Laser will ich mir jetz nich in meine kleine Bude stellen.
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Kuddel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Kuddel »

Weisskeinen hat geschrieben: Mann mann mann, Luxusproblem eben...
Ja, ich habe auch ein Luxusproblem: Ich will über ein Telefonkabel (3x2x0,14) zwei Ventile (24 Volt), ein Motor und eine Batterie ( je 12 Volt) anzuschließen. Dazu habe ich ein 6poliges Kabel. Würde exakt passen: 3 Leitungen für die 24 Volt schiene, und 3 Leitungen für die beiden 12 Volt Verbraucher.
Problem: Die Kabelfarben: rot und blau sowie weiß und gelb und weiß und grün. Ich finde einfach keine schlaue Aufteilung. Den Schirm will ich auch nicht gerne nutzen. Ich muss die beiden weißen als gemeinsame Masse verbinden *schauder* gelb und grün für die beiden Ventile. Rot als +12V. Blau als Plus für den Motor *nochmalschauder*

Gruß
Kuddel
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uxlaxel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von uxlaxel »

kuddel, dir kann etwas geholfen werden:

rot (a), blau (b) = 1. doppelader
weiß (a), gelb (b) = 2.DA
weiß (a), grün (b) = 3.DA

wie du das nun sinnvoll aufteilst, weiß ich immer noch nicht ;)
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Nilsen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Nilsen »

Kuddel hat geschrieben:
Weisskeinen hat geschrieben: Mann mann mann, Luxusproblem eben...
Problem: Die Kabelfarben: rot und blau sowie weiß und gelb und weiß und grün. Ich finde einfach keine schlaue Aufteilung. Den Schirm will ich auch nicht gerne nutzen. Ich muss die beiden weißen als gemeinsame Masse verbinden *schauder* gelb und grün für die beiden Ventile. Rot als +12V. Blau als Plus für den Motor *nochmalschauder*
Unter dem Blickwinkel eines BWLer hast du eine weiße Leitung zuviel...

:mrgreen:
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Ich finde das Konzept "weiß ist Masse, der Rest hat Saft" garnicht mal sooo unschlüssig, und würde es unter gegebenen Umstänen genau so machen.
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Hightech
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Hightech »

Wenn man unerklärliches Bürstenfeuer hat, ist die Ankerwicklung an einer Stelle durch. Das lässt sich nur sehr schwer ausmessen. Schon mehrfach gehabt, ab einer gewissen Drehzahl fängt das extrem an zu funken.
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reutron
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Beitrag von reutron »

Einfach der Reihe nach beschalten wird in der Industrie mit allen Innnerraumkabeln so gemacht.
Wenn keine Paare benötigt werden wird durchgezählt 1DA 1 und 2, 2DA 3 und 4, usw.
RickY
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von RickY »

ferdimh hat geschrieben:Ich finde das Konzept "weiß ist Masse, der Rest hat Saft" garnicht mal sooo unschlüssig, und würde es unter gegebenen Umstänen genau so machen.
Das erinnert mich an einen Vermieter als ich damals noch klein war.
Der hatte folgende Belegung: Die farbigen für die Sprechanlage und die weißen gerecht aufgeteilt für Phase und Neutralleiter...
Einmal kam er mir entgegengeflogen als er daran gebastelt hat, tja, selbst Schuld bei so einem Murks.
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Geoschreiner
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Geoschreiner »

Hightech hat geschrieben:Wenn man unerklärliches Bürstenfeuer hat, ist die Ankerwicklung an einer Stelle durch. Das lässt sich nur sehr schwer ausmessen. Schon mehrfach gehabt, ab einer gewissen Drehzahl fängt das extrem an zu funken.
Kann ich so unterschreiben. Wenn man das selber nicht messen kann (wie ich z.B.), dann kann das ein fitter Motorenwickler/Elektromaschinenbauer.
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se-O-matic
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von se-O-matic »

Kuddel hat geschrieben:Nee, Tinte kommt gar nicht in Frage. Das ist mir zu nerfig.

Der hier wird es nun, Bestellung geht gleich raus:
https://www.reichelt.de/Laserdrucker-Mu ... ARCH=%252A

Wir wollten eigentlich kein MuFu, aber da wir ein wenig Platzmangel haben, ist das ein Vorteil. Wir können unseren Einzugsscanner dann als Ersatzgerät auf den Dachboden tun. Der alte Samsung bleibt auch als Ersatzgerät für Notfälle da.
Gruß
Kuddel
Zu spät gesehen. Ich rate inzwischen jedem von Samsung DREC***&"$§&"%/"% Druckern ab!
Habe den großen Bruder von dem genannten. Der Quietscht extrem nervtötend (Serienproblem ...), der blaue Originaltoner druckt flächendeckend Blau ohne nachzufragen, im Manuell-Duplex-Modus werden automatisch Eselsohren gefaltet, die Software vergisst manchmal den Drucker, der Drucker vergisst manchmal den PC (Scan to PC), ...

Bin wieder zum Zweidrucker übergegangen, da ich einfach nicht mehr mental stabil genug bin um mit dem Samsung zu drucken. Das Teil schreie (!) ich regelmäßig an.

Ich hoffe für dich das die aktuellen Modelle besser funktionieren.
Phyro
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Phyro »

Mal eine Frage an die Schweissfachleute hier:
Ich hab zwei Stücke Flachstahl, 10mm, die Ende-zu-Ende verschweisst werden sollen. Allerdings absolut rechtwinklig! Sprich: |_
Was sollte ich dazu beachten? Beide Teile auf Gehrung, oder eher auf Stoß mit ordentlichen Fasen?
Innen, aussen Punkten und dann durchschweissen? In welcher Reihenfolge?

Schweissverfahren wäre MAG, Bauteilgröße 200x100x10 mm, verschweisst an der kurzen Seite.

/Repost, da untergegangen
manuel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von manuel »

Hightech, Geoschreiner: könnt ihr mal a weng konkreter sein ? Ich habe sämtliche Messung am Anker gemacht, und das einzig Auffällige war das der Wiederstand bei benachbarten Kolektorkontakten an 2 Kontakten 0.4 anstatt 0.3 Ohm war. Nach was genau muss ich denn Suchen ? Was genau ist den mit "durch" gemeint ? Windungsschluss, Unterbrechung oder was ? Danke schon mal. Ansonsten könnte es sein das der Kollektor vielleicht leicht Ei-förmig ist, und dann bei hoher Drehzahl die Kohlen abheben ? Der Motor dreht nämlich mit sehr hoher Drehzahl, ich vermute deutlich mehr Drehzahl als der Motor von einer Bohrmaschine oder Flex. Tja, und dann ist das so ein scheiß Sondermodell, bei Ebay die gängigen größen sind alle 1cm zu breit :x

Nachtrag: Mal auf die Kohlen genau geschaut und Welle gedreht, und siehe da, an einer Stelle sieht deutlich wie die Kohle ein und ausfedert :x kein Wunder !!!
Zuletzt geändert von manuel am Do 9. Mär 2017, 21:57, insgesamt 1-mal geändert.
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Toddybaer
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Toddybaer »

Hallo,

es könnte sein das der Ständer einen weg hat.
Das dort rechte und linke Wicklung ungleichmäßig sind.
Kohlebürsten könten verklemmt sein.
Oder die Wicklungen im Anker haben einen wech. Das könnte dann die beiden Plättchen mit dem geringeren Wiederstand sein.

Du musst die gegenüberliegenden Kollektorplättchen messen :)

MFG Thorsten
Blechei
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Blechei »

Moin
Bürstenfeuer tritt auch bei unrundem Kommutator oder kaputten Lagern auf.
Beim überdrehen vom Kommutator: hohe Drehzahl, wenn möglich Spitzenlagerung
und ein sehr scharfer Stahl, so wenig Zustellung wie möglich. Ausputzen der
Schlitze (hüstel) am besten mit einem Glasfaserstift.
BTW: in Finnland ist jetzt ein Herr Anlainen Heimtierbeauftragter, Töhle Anlainen...
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Kuddel
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Kuddel »

Phyro hat geschrieben:Mal eine Frage an die Schweissfachleute hier:
Ich hab zwei Stücke Flachstahl, 10mm, die Ende-zu-Ende verschweisst werden sollen. Allerdings absolut rechtwinklig! Sprich: |_
Was sollte ich dazu beachten? Beide Teile auf Gehrung, oder eher auf Stoß mit ordentlichen Fasen?
Innen, aussen Punkten und dann durchschweissen? In welcher Reihenfolge?

Schweissverfahren wäre MAG, Bauteilgröße 200x100x10 mm, verschweisst an der kurzen Seite.

/Repost, da untergegangen
Wie "absolut" ist "absolut"?
Ich denke, 90,00000° ist nicht möglich. Ich würde von außen 2x Punkten, dann richten. Dann von Innen punkten, noch mal richten. Dann von außen noch zwei mal punkten und richten. Erst jetzt durchschweißen. Verziehen wird es sich trotzdem.
Gruß
Kuddel
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Julez
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Julez »

Sehr elegant wäre es natürlich, schief zu punkten, so dass es nach dem Verziehen genau passend ist. So hab ich das gelernt von einem alten Schweisser. Gehört aber viel Gefühl dazu und ist auch von Teil zu Teil unterschiedlich. Ich hab damals Übungsstücke aus 10mm Material mittels V-Naht verschweisst. Sicherlich eine der einfachsten Nähte, aber am Ende hatte ich genau raus, dass man die Teile vorne mit 1mm Abstand, hinten mit 3mm Abstand und mit 3°Winkel vorpunkten musste. Nach dem kompletten Verschweissen war dann alles genau gerade. Falls also möglich, Versuchsteil machen, muss ja nicht genau gleich lang sein.
Phyro
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Phyro »

90.00000° ist natürlich übertrieben, aber zwischen 89.5 und 90.5 sollte es schon liegen. Also eher Verzug minimieren statt zu eliminieren.
Verzug vorplanen klinkt schonmal gut. Werd wohl mal einige Übungsteile machen...
Name vergessen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Name vergessen »

Ich habe hier einen (für mich) seltsamen Effekt bei einem Schaltwandler. Er funktioniert bis ca. 2,5A augenscheinlich normal, darüber hinaus stellt sich eine der Ausgangsspannung überlagerte Schwingung von ca. 2,1kHz ein, deren Amplitude mit steigender Last größer wird.
Es ist ein 494 mit Trenntransistor und BJT-Endstufe, die bei ca. 70 kHz arbeitet. Ein nahezu gleicher Referenz-Aufbau zeigt diesen Effekt nicht. Der einzige Unterschied neben geringfügig anderer Leiterführung war die Verwendung eines 2SB647C als Treiber für den Endtransistor im Referenzaufbau, wohingegen im fraglichen Wandler ein BC161-16 an seiner Stelle steckt. Ein Tausch des BC161 gegen einen 2SC647C hat dann auch den Effekt beseitigt. Endtransistor ist in beiden Fällen ein 2SC681A.

Frage: was ist beim BC161-16 so anders, daß sich diese Schwingung einstellt?
BC161:
Hfe: 100-250
fT: 50MHz
Cob: 30pF

2SB647C:
Hfe: 100-200
fT: 140MHz
Cob: 20pF

Die 10pF mehr vielleicht? Die Grenzfrequenz von 50MHz sollte doch für 70kHz eigentlich reichen...? Wie gewöhne ich dem das ab, oder kann man das einfach so lassen, wenn dank nachfolgender Filterung die Schwingung an sich nicht stört?
jack
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von jack »

zum 90°-Schweissen, da gabs doch schon mal was
http://www.fingers-welt.de/phpBB/viewto ... 16#p162616
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Andario
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Andario »

Phyro hat geschrieben:Mal eine Frage an die Schweissfachleute hier:
Ich hab zwei Stücke Flachstahl, 10mm, die Ende-zu-Ende verschweisst werden sollen. Allerdings absolut rechtwinklig! Sprich: |_
Was sollte ich dazu beachten? Beide Teile auf Gehrung, oder eher auf Stoß mit ordentlichen Fasen?
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/Repost, da untergegangen
Zugegeben, das letzte mal Schweißen ist einige Jahre her, und ich bin auch kein Profi, aber auf Gehrung würde ich nicht machen, du wirst in die lange Diagonale vermutlich nur schwer eine saubere Naht bekommen.

ich würde es etwa so machen:

| |
| |
\___/
/----------------
|
|____________

also die Teile großzügig anfasen, nicht voll aufsetzen, sondern einen Spalt lassen (geschätzt ca 2-3mm --> ausprobieren), dann an den Ecken punkten, ausrichten, und erst von innen und dann von außen eine Naht ziehen.
Aber wie gesagt - ich bin kein Profi!
EDDS
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Wohnort: Stuttgart

Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von EDDS »

Hallo,

ich habe mir einen Ersatzakku für mein Smartphone bestellt.
http://www.mk-electronic.de/items/show/EB-BG920ABE

Dieser kam heute per Post.
Das Produktionsdatum ist 2015.

Würdet ihr den behalten oder mangels Alter zurückschicken?
Mit wie viel Kapazitätsschwund muß ich rechnen?
duese
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von duese »

Miss mal die Spannung. Solange die im mittleren Bereich ist und nicht tiefentladen, hätte ich da wenig Bedenken.
avion23
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von avion23 »

EDDS hat geschrieben: Mit wie viel Kapazitätsschwund muß ich rechnen?
Ich habe 80% Restkapazität nach 2 Jahren im Kopf. Und bei 80% sind die Zelle offiziell defekt.

Test machen, auch unter hoher Last (Impedanz), und wenn seltsam zurück schicken.
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Ich habe 80% Restkapazität nach 2 Jahren im Kopf.
80% Restladung wenn man das Ding liegengelassen hat, sind eher realistisch, Li-Ions altern durch "Aufm Tisch liegen" praktisch nicht (außer die Schutzschaltung verursacht die Tiefentladung der Zellen, die sie eigentlich verhindern sollte).
Till
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Till »

Ich hab auch mal ne kurze Frage zwischendurch...
Ich habe grade die Möglichkeit an zwei CNC Fräsen zu kommen, beide für den Holzbereich,
eine mit 1400*1400mm Arbeitsbereich und eine mit 900*3200mm.
Die eine gibt es für ca. 200€, muss aber für den Transport komplett demontiert werden.
Die andere für 1500€.
Mein Platz würde die große so grade eben verkraften.
Jetzt überlege ich beide zu nehmen und die kleine zu schlachten, da die Original Steuerung so
extrem umständlich zu programmieren ist das sie kaum noch sinnvoll zu nutzen ist.
Ein paar Teile wie Spindel, Werkzeugwechsler und Vakuum Pumpe würde ich dann behalten und
den Rest dann versuchen so gut es geht los zu werden.
Meint ihr das ist realistisch?
Verbaut sind auf jeden Fall sehr amtliche Kugelgewinde Spindeln und schöne Linearführungen.
Die große hätte auf jeden Fall den Vorteil das man sie einigermaßen sinnvoll in der Tischlerei nutzen könnte,
zumal sie auch ein 15-fach Bohraggregat hat, welches die kleine nicht hat.

Allerdings habe ich grade einen kleinen Gewissenskonflikt ob es überhaupt Sinn macht sich solch einen Klotz ans Bein zu binden.
Was würdet ihr machen?
An der Zeit mangelt es nicht, bin diesen Sommer 3 Monate zu Hause.
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Geoschreiner
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Geoschreiner »

Wenn du den Platz hast, der Platz das sicherlich nicht geringe Gewicht trägt und du genügend Strom für die größere Maschine und ihre Peripherie (Vakuum, Absaugung, Druckluft) bereitstellen kannst, dann könnten eigentlich nur noch der Geldbeutel oder der Zustand der Maschine und ihrer Steuerung dagegen sprechen.
Sowas ist natürlich ein ziemlicher Klotz, klar, aber bei entsprechender Bedienung kann so eine Maschine schon ein bisschen was. Die Werkzeuge sind aber nicht billig, wenn da nichts dabei ist, dann kommt da einiges auf dich zu.
Till
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Till »

Strom, Druckluft, Absaugung und Vakuum ist alles kein Problem, das Gewicht ebenso.
Mit den Werkzeugen ist das leider so eine Sache, aktuell habe ich nur einen 16er und einen 20er Schaftfräser,
und einen Profilfräskopf mit Wechselklingen.
Vielleicht kann man ja beim Kauf noch etwas mit rein handeln, ansonsten kann ich ja für den Anfang auch erstmal die Fräser von den Oberfräsen nutzen.
Heute werde ich erstmal abklären ob das mit dem LKW klappt, fürs Auto ist die Kiste leider viel zu groß und für den Trecker sind 100km doch ein wenig viel.... also doch wieder auf die Hilfe dritter angewiesen -.-
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Torpert
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D-Sub Stecker - Unterschiede

Beitrag von Torpert »

Worin besteht der Unterschied zwischen einfachen D-Sub Steckern und welchen in Industrieausführung?

Z. B. hier bei Reichelt:
2017-03-11 15_33_26-D-SUB BU 09_ D-SUB-Buchse, 9-polig, Lötkelch bei reichelt elektronik.png
Link zum Standardartikel für 13 Cent
2017-03-11 15_32_45-D-SUB BU 09DT_ D-SUB-Buchse, 9-polig Industrieausf. bei reichelt elektronik.png
Link zum Industrieteil für 2,25 €
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Virtex7 »

guck dir im Datenblatt die Strombelastbarkeit an, die könnte Aufschluss bringen.
Oder Temperaturfestigkeit...
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Torpert
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Torpert »

Tatsächlich, die Strombelastbarkeit unterscheidet sich gewaltig: 1 A bzw. 7,5 A

Danke :)
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BMS
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von BMS »

Hallo,
wie findet man die Spannungsfestigkeit von SMD-Elkos (Alu) bei nichtssagender Beschriftung heraus (aus Sortiment) ?

Kandidat 1: "ZD 220 jTZ" (220uF)
Kandidat 2: "47 6S 0C0" (47uF)

Habe schon gelesen, dass die Spannungsfestigkeit auch als Buchstabe kodiert aufgedruckt sein kann, natürlich von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich :?

Deshalb war eine Idee, die Spannungsfestigkeit über den Leckstrom zu bestimmen.
Dazu eine Versuchsreihe mit 8 bekannten Elkos (erdnussgroß, 85° Typen, Raumtemperatur) verschiedener Kapazitäten und Spannungsfestigkeiten gemacht - Spannung erhöhen bis 0,1mA und 1mA stationär erreicht werden (mit feiner Strombegrenzung damit keiner hochgeht ;) ).
Die 0,1mA Leckstrom werden mit geringer Streuung bei etwa 1,5 facher Nennspannung erreicht, die 1mA bei etwa 1,67 facher Nennspannung.

Idee ist nun, bei den unbekannten Elkos die Spannungen für 0,1mA und 1mA Leckstrom zu bestimmen und über den empirisch gewonnenen Faktor zurückzurechnen. Die Größenordnung wäre dann bekannt (6,3V 10V 16V 25V 35V ...)

Sicher unterliegt der Leckstrom der Temperatur und der Alterung des Elkos, aber so Pi mal Daumen könnte das hinhauen, oder ?

Grüße, Bernhard
Name vergessen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Name vergessen »

Ja, das kann man so machen, allerdings würde ich da nicht nach x-fachem Leckstrom gehen, sondern beim Hochdrehen beobachten, ab wann der Leckstrom beginnt, anzusteigen, und davon dann den Normwert nehmen (kommt evtl. auf's selbe raus?).
Auf diese Weise läßt sich übrigens auch die Polarität bestimmen (z.B. falls das Etikett fehlt oder unleserlich ist). Bei Tantal-Elkos geht das auch, allerdings sind da die Unterschiede mindestens eine Zehnerpotenz kleiner, aber vorhanden (auf diese Weise kann man also feststellen, ob ein Elko Tantal ist oder nicht, obwohl die sich äußerlich auch unterscheiden). Hatte ich auch schonmal im Wiki verewigt.

Auch die Tatsache, daß Elkos bei Lagerung ihre Formierung verlieren, stört dabei nicht, denn zwar erhöht sich der Leckstrom dadurch, allerdings betrifft das dann ja auch die Überspannung.
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Auch die Tatsache, daß Elkos bei Lagerung ihre Formierung verlieren, stört dabei nicht, denn zwar erhöht sich der Leckstrom dadurch, allerdings betrifft das dann ja auch die Überspannung.
Nope.
Ein Elko, der lange gelegen hat, zeigt deutliches Zenerdiodenverhalten, wie ein Elko oberhalb seiner Maximalspannung.
Man wird hier aber nach der Bauform eingrenzen können:
Ein SMD-Elko ist nicht besonders alt. Dass Elkos der letzten 20 Jahre signifikant ihre Formierung verlieren, ist mir nicht bekannt. Daher halte ich das für unproblematisch.
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BMS
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von BMS »

Ja, das kann man so machen, allerdings würde ich da nicht nach x-fachem Leckstrom gehen, sondern beim Hochdrehen beobachten, ab wann der Leckstrom beginnt, anzusteigen, und davon dann den Normwert nehmen (kommt evtl. auf's selbe raus?)
Ich gehe nicht nach x-fachem Leckstrom, sondern habe als Bezugswert einfach 0,1mA und 1mA gewählt.
Die Spannungen für 0,1mA und 1mA liegen relativ dicht beieinander, von daher kann man schon sagen, dass dort der Leckstrom deutlich ansteigt.

Kann bestätigen, dass bei falscher Polung die Leckströme deutlich höher sind bzw. die 0,1mA / 1mA schon bei geringen Spannungen erreicht werden.

Der Wiki-Eintrag ist übrigens gut gemacht, gleich mal als Lesezeichen setzen... ;)

Bei den unbekannten SMD-Elkos habe ich nun folgendes gemessen:

Kandidat "47 6S 0C0"
Leckströme: 0,1mA bei 13,5V ; 1mA bei 15V
mit Faktor vom vorigen Post (0,1mA Leckstrom bei 1,5facher Nennspannung und 1mA bei 1,67facher Nennspannung) gibt das
13,5V/1,5=9V und 15V/1,67=9V.
Da es 9V nicht als Normwert gibt, nehme ich 6,3V Spannungsfestigkeit an (.
Insofern plausibel, da "6S" beim Aufdruck vielleicht die 6,3V bedeuten :)

Kandidat "ZD 220 jTZ"
Leckströme: 0,1mA bei 25V ; 1mA bei 28V
empirisch wie oben: 25V/1,5=16,6V und 28V/1,67=16,8V , also wohl 16V Nennspannung
Auch plausibel, da ich bekannte 220uF 16V auch in der Größe habe.

Viele Grüße, Bernhard
avion23
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von avion23 »

ferdimh hat geschrieben:
Ich habe 80% Restkapazität nach 2 Jahren im Kopf.
80% Restladung wenn man das Ding liegengelassen hat, sind eher realistisch, Li-Ions altern durch "Aufm Tisch liegen" praktisch nicht (außer die Schutzschaltung verursacht die Tiefentladung der Zellen, die sie eigentlich verhindern sollte).
Das war schon so gemeint wie ich geschrieben habe. Nach 5 Jahren Lagerung kann ich die < 80% Kapazität bestätigen. Kapazität, nicht Restladung. Hast du eine Quelle dazu? Mein google-fu hat nichts belastbares gefunden.
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ferdimh
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von ferdimh »

Hast du eine Quelle dazu?
Ein großer Haufen Li von 2001, der aufm Dachboden vergessen und ~2014 wiedergefunden wurde...

Man könnte das Experiment aber einfach durchführen:
Pollin vertickt z.Zt Zellen von 2014...
Name vergessen
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Name vergessen »

ferdimh hat geschrieben:
Auch die Tatsache, daß Elkos bei Lagerung ihre Formierung verlieren, stört dabei nicht, denn zwar erhöht sich der Leckstrom dadurch, allerdings betrifft das dann ja auch die Überspannung.
Nope.
Ein Elko, der lange gelegen hat, zeigt deutliches Zenerdiodenverhalten, wie ein Elko oberhalb seiner Maximalspannung.
Hm, OK, allerdings wäre man dann trotzdem auf der sicheren Seite, weil man dann ja eine zu geringe Nennspannung annähme und der Elko davon dann erst recht keinen Schaden davontrüge.
BMS hat geschrieben:Kann bestätigen, dass bei falscher Polung die Leckströme deutlich höher sind bzw. die 0,1mA / 1mA schon bei geringen Spannungen erreicht werden.

Der Wiki-Eintrag ist übrigens gut gemacht, gleich mal als Lesezeichen setzen... ;)
Danke für die Rückmeldung, und danke für das Lob! :) Ich weise aber darauf hin, daß nicht der komplette Artikel auf meinem Mist gewachsen ist. :)
BMS hat geschrieben:Bei den unbekannten SMD-Elkos habe ich nun folgendes gemessen:

Kandidat "47 6S 0C0"

Da es 9V nicht als Normwert gibt, nehme ich 6,3V Spannungsfestigkeit an (.
Insofern plausibel, da "6S" beim Aufdruck vielleicht die 6,3V bedeuten :)

Kandidat "ZD 220 jTZ"

empirisch wie oben: 25V/1,5=16,6V und 28V/1,67=16,8V , also wohl 16V Nennspannung
Jo, klingt gut, würde ich auch von ausgehen.
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Harley
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Re: Kurze Frage -> schnelle Antwort

Beitrag von Harley »

Hi,
ich will hier nur mal einen kurzen Videoclip zum Besten geben.
Hab ich aber noch nie gemacht.
Das Video hab ich mit meiner Lumix gefilmt.
Das ist grad mal 16sec lang und hat 46Mb.
Es hat die Endung MOV.
Ich denke, das muss man erst mal komprimieren oder so.
Wie und womit macht Ihr das, wie kann man das dann hier einbinden?

Gruß,
Harley
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