Raspberry Pi

Wer hats? Was macht ihr damit?
Wollte damit ein Amateurfunk Aprs gateway aufbauen oder so.
Wo bekommt man das her?

Am 18. Mai erhielt ich von RS eine Mail das ich es nun ordern darf. Das heißt ich war endlich an der Reihe

Ich habe es auch noch am selben Tag geordert und bezahlt, bekommen habe ich es aber noch nicht

Ic hab meine Mail Anfang der Woche bekommen, deliverytime: weithin the next 4 Weeks.
Mal schauen, das soll der bastel-datenblattrechner werden....

Also bei Farnell is schon bestellt, Liefertermin soll Juli sein.
Was ich damit Vorhab?

Ersmal ne kleine Multimediastation:
http://fritzler-avr.de/HP/rasp_bat.php
WLAN soll auch adhoc können, wenn kein Bekanntes WLAN in Reichweite ist, UPNP per Handy und so.

Ansonsten wandert das Ding vllt mal in den Wecker Deluxe.
Weckzeit Einstellen per Weboberfläche, lol

Hab mir vor ein paar Tagen auch einen geordert.*yay*

Gruß
Tim

Na, dann kommt der pünktlich zu Weihnachten...

Ach, Fritzler, aber gegen Arduino wettern :P

Ich habe mich letztens mal bei RS eingetragen, mal sehen, obs was wird...

Basti :

Schau mal unter http://www.olimex.com/dev/index.html

Danach unter http://www.qrpforum.de/index.php?page=Thread&threadID=7662&pageNo=1

Ich habe das gefühl das gerade für Amateurfunk die olimex Boards interessanter sind.

lg JAn

Ein Raspberry Pi ist auch *etwas* leistungsfähiger und komplexer als ein gurkiger AVR.

Ich brauch keinen.

??????

Aufm Pi läuftn ausgewachsenes Linux.


Gegen AVR is nix zu sagen, nur gegen diese Arduino abart.

Musste doch mal jemand kommen mit diesem Früchtchen.
Weiss nicht, warum man auf so ein Board warten sollte.
Gute, wenn auch etwas teurer sind die angesprochene OLIMEX-Boards, sowie GNUBLIN und Grasshopper AVR32. Vom letzeren habe die erste Version, leider keine CD dazu.

Was kann man nur gegen Arduinos haben? Ist halt an eine spezielle Klientel gerichtet, vor allem an Einsteiger, die eine einfache C-IDE wollen, sich nicht mit STK & Co. beschäftigen wollen, sondern „Rutsch” per Bootloader schnell das Programm drin haben wollen.
Und es gibt auch Leute (ursprünglich ging der Arduino ja von Künstlern aus, die mit Löten so gar nichts am Hut haben), die wollen halt nicht löten, für die sind ja auch die vielen Shields gedacht.
Und USB (bei den meisten Versionen sogar extra programmierbar) ist auch drauf, geordnete Stromversorgung und schön sortierte I/O-Pins.
Ich hab z. B. duch Langhangeln in den libs endlich mal gelernt, wie man TFT-Displays ordentlich ansteuert (erster Versuch vor ein paar Jahren) und Touchscreens programmiert.
Klar, wird da sicher Jeder in der Praxis mal beim Stand-alone-AVR und Studio/Bascom landen, aber zum Einsteigen vor allem für Hobby-Programmierer ist das ideal.
Ist mir schon klar, dass das für Informatik-Studenten und Profis Bäh ist, aber wir verkaufen die Dinger, vor allem die Shields und Breakouts und die Literatur z. B. wie geschnitten Brot.

Raspberry Pi ist eine ganz andere Liga...

Jedem Tierchen sein Plaisierchen...

Im Qrp-Forum kam ich auch schon im Mai auf den Rasperry.. aber wie schon dort gesagt, das Teil hat keinen Audioeingang, und die "Versorgungslage" ist undurchsichtig.
Olimex hat mit dem Opensourcegedanken auch auf Hardwarebene das bessere Konzept.
Demnächst wollen die auch einen Cortex A8 anbieten, der dann in die Leistungsklasse vom Rasperry vordringt.
Aber der iMX233 hat noch wo anders seine vorteile : Günstig, Stromsparend (nicht zu unterschätzen für gewisse anwendungen), lötbar.....

Last but not least, haben wir beim Projekt "AC2" (Amateurcomputer) dann auch darauf geachtet, das jemand so ein projekt auch "kommerzialisieren" kann.

Demnächst gibt es Projekt-HP, und erste erfahrungen, sobald die ersten Boards bei uns eintreffen (heute bestellt).

Übrigens : Die einzelenen GPIO Pins lassen via /dev/GP* ansprechen. Man braucht also noch nicht einmal C, sondern kann mit Shell oder Perl schon Steuerungsprogramme entwerfen.

lg JAn

Ich habe mich auch vormerken lassen. Ich habe bewusst nicht aus dem ersten Batch bestellt, um abzuwarten ob es irgendwelche Probleme mit der Hardware gibt.
Das Beagleboard war vor der Revision C4 mit so einigen Macken gespickt, die bei mir dem Produktiveinsatz im Wege standen.
Zum Glück habe ich direkt mit der Revision C4 angefangen.

Wenn sich der Raspberry Pi als geeignet rausstellt, wird der auch bei mir in den Produktiveinsatz gehen.
Der unheimlich günstige Preis macht das Board attraktiv fürs Prototyping. Da kann man auch gleich mehrere Prototypen erstellen.

Nachteilig ist beim Raspberry Pi, dass kein Onboard Audioeingang vorhanden ist. Dafür braucht man wieder USB Zusatzhardware.

Ich suche halt was HAMNet und APRS irgendwie beides kann.
Die APRS Versorgung ist hier (JO41ES und drum rum) zwar okay, aber wir wollen einfach noch mehr.
So dass man auch mit kleiner Leistung gute ergebnisse hat.
Und die Standorte per Hamnet anbinden, das wäre der Traum
Vom Raspberry Pi hört man ja viel, deswegen dachte ich, man könnte das gut dafür nehmen.
Zumal APRS4ruby ja aufm Linux laufen würde, ich bin eher Windows-Fan.