Empfehlungswürdige Automarke um 1 - 1,5k€ gesucht

Hatte ich nicht schon irgendwo erwähnt das mein Skoda Fabia und davor mein Skoda Felicia mich nie geärgert haben?

Also, falls günstig zu bekommen, ein Fabia wäre auch was.

Nur, ich glaub nicht für 1-1,5k

Moin,

ich hab vor 18 Monaten für 1200 Euro einen Audi 80 TDi gekauft. Die gibt es mehr als 190er, ohne Rostproblem und Beschleunigung ist auch eingebaut.
War gerade erst damit an der Ostsee, 2x 750km ohne Probleme.

Gruß Gary

ein brauchbaren feli bekommste für 400-500 euro

interressanterweise werden jetzt öfters so 15-18 jahre alte rostfreie(!!!) rentnergaragenwagen verkauft. völlig unklar, wenn ich daran denke was meiner (1995er, also serienstart) für rostprobleme hatte.

deshalb hab ich mir nun einen fabia geholt. da gibt noch nix zu berichten, bin aber auch erst 2TKm gefahren bis jetzt

Hab auch einen audi 80 B3 bj 89, aber ich muss gestehen der mercedes bremst um ca 5 ecken besser als mein audi, und ich finde das is als fahranfänger sehr wichtig, das stehenbleiben, und beschleunigen tut das ding auch, also keine sorge.

mfg hütchen

Den Fabia als Kombi hatte ich mir mal angeschaut, ist dann aber doch ein Golf 3 Variant geworden - die Fabias die ich gesehen habe, 96-99er, hatten alle gut Rost. Eigentlich war der Golf echt gutmütig, habe ihn mit 174000 gekauft, letztes Jahr, exakt 100000 später, also mit 274000, wären dann Bremsen und Fahrerairbag drangewesen - wirtschaftlicher Totalschaden, ausser man lässt sich den Ausbau des Airbags eintragen.

Allerdings hat der auch gesoffen wie die Sau und mich mit einem schleichend ausfallenden Zentraleinspritzventil mehrfach in den Wahnsinn getrieben (Liegenbleiben bei Eisregen auf der Schnellstrasse im Feierabendverkehr, Ausgehen bei 140,...)

Meine Frau hat gerade einen 2002er Astra 1.6 CC für 400 geschossen, ok, die Bremsen waren fällig. Ausserdem hat er 230000 runter, aber mal ehrlich - ob ein Auto 35000 von einem Rentner mit permanenter Drehzahl am Limit gefahren wird, oder von einem Kfz-Techniker 230000 auf der Autobahn, am Ende ist es bei 10 Jahren eh die Stochastik, die entscheidet.

Wenn die Tochter sich die Wagenheberaufnahmen reinschweisen kann sollte sie sich für die besseren Bremsen entscheiden.

Der Audi 80 B3 1.8S von meinem Vater bremst imho ziemlich gut, habe ich letzten Winter zwangsgetestet. Bremse/Reifen hatten gefühlt noch Reserven, das Reh ist ungestört vorbeigesprungen.

190er oder Audi 80 könnten für Mädels aber etwas groß sein.

Das habe ich nie und werde ich nie verstehen. Dreitürer sind leichter, komfortabler und man kann viel besser ein- und aussteigen. Mal davon ab das die Sitze beim Dreitürer weiter zurück gehen. Was scheren mich die Passagiere und überhaupt ist meine Rücksitzbank immer geklappt... Fünftürer haben mich immer nur genervt, nur Nachteile, würde mir nie in's Haus kommen.

Wenn man dem Basteln nicht abgeneigt ist wäre ein Lupo ein Kandidat, aber die sind schon ziehmlich gar wenn man die für den Kurs bekommt. Dafür sind die erstaunlich gut im Chrashtest (schon Live gesehen, allerdings als Arosa. Fand ich schon beeindruckend wie der Lütte den Seitenaufprall abgehalten hat). Das finde ich schon nicht so unwichtig für Fahranfänger. Und dazu noch Übersichtlich was das Parken erleichtert. Wäre, trotz diverser Probleme die man mit dem Teil haben kann, mein derzeitiger Tipp für Fahranfänger.

ich wollt damit nicht sagen das der audi schlecht bremst,bin schon viel schlimmere schüsseln gefahren, aber ein mercedes bleibt schneller stehen(um missverständnise aus dem weg zu gehen A-Klasse und B-Klasse sind keine mercedes!).

mfg hütchen

Boahh :eek
Ihr seid Geil!
Eigentlich muss ich sogar gestehen, dass ich mir den Thread genauso vorgestellt hab
Die Junge Frau will einen Viertürer. Warum? die ist reichlich unterwegs und wenn dann hat sie immer ihre Tussies und Kerle mit dabei oder ist mit denen mit.
Gut, 2 Sterne bei den Micras ist nicht viel. Aber wenn ich bedenke mit was für Gurken ich früher bei den Kumpels mit rumgefahren bin. R4 und Ente seine da zu nennen. Ein anderer mit seinem Manta ist dafür gefahren als gäbe es nur zwei Stellungen des rechten Fußes: Vollgas oder Vollbremsung...
Werde nun mal das Spektrum auch auf Corsa und Micra erweitern und vor Allem den Markt in der näheren Umgebung sondieren. Grüne oder gelbe Plakette müssen aber auf jeden Fall sein.
Bremsen stellen für mich bei der Wartung eigentlich noch die geringsten Hürden dar. Die dürfte ich ja an meinem 211er laut vielen noch nicht mal anschauen...

bastl_r

Oh ja, vom W169 weiß ich, dass z.B. bei Baujahr 2004 schon ein leichter Auffahrunfall mit vielleicht 15 km/h zum wirtschaftlichen Totalschaden führt, auch wenn die Karre noch fährt und nicht besonders kaputt ist.
Der 190 mag wie ein großes Schiff aussehen, ist aber eigentlich noch relativ schmal und kurz für seine Klasse.
Ich bin damit gut zurechtgekommen, auch ohne Ultraschall und Rückfahrkamera
Ein Fahrsicherheitstraining mit dem Auto würde ich empfehlen, nicht jeder hat so viel Glück wie ich und besinnt sich auf die Grundsätze der Regelungstechnik, wenn ihm in einer regennassen Kurve unvorhergesehen die Hinterachse abhaut und das Auto herumeiert...

Wir werden nächstes Jahr vor der gleichen Herausforderung stehen. Kleine Autos sind gerade bei Mädchen sehr beliebt. Aber auch ich gebe den Sicherheitsaspekt zu bedenken. Gerade Fahranfänger verschätzen sich doch gerne etwas leichter. Wenn es hauptsächlich darum geht innerhalb der Stadt zum Arbeitsplatz zu kommen, mag ein kleines Auto noch akzeptabel sein. Wenn ich zum Arbeitsplatz aber täglich 2x über die Autobahn muss, dann würde ich lieber in ein älteres größeres (stabileres) Auto investieren und doch die 2 Liter Mehrverbrauch in Kauf nehmen. Der hier mehrfach angesprochene 190er oder so ein Audi 80 ist da sicher keine schlechte Wahl. Ob Diesel oder Benziner, hängt dann im Wesentlichen von der geplanten Fahrleistung ab. Ich persönlich bin vor 4 Jahren von einem Passat Kombi 35i mit 68 PS Saugdiesel auf einen neuen Meriva mit 110PS Benzin umgestiegen. Selbst meine Frau trauert dem ja wirklich recht großen Passat nach. Der war wendiger, übersichtlicher und hat sich mit 6,9 Liter Diesel auf 100km benügt, das bedeutet man muss erst an die Tanke, wenn der Tageskilometerzähler auf 1000 springt. Der Meriva ist auch ein sehr praktisches Auto, nach vorne aber wegen der vorgezogenen Windschutzscheibe sehr unübersichtlich und nimmt sich knapp 9 Liter Super.

Damals in meiner Ausbildung habe ich für damals 700€ nen Nissan Micra 2000er Modell.

Absolut geiles Auto, zwar klein aber groß genug. Ich bin klein kleiner Kerl (1,98m) aber ich fand den Wagen prima. Fährt sich gut und hat nie Probleme gemacht.
Den Schilderungen eines Kollegen soll es aber auch kein Problem sein mal was zu reparieren, es kann auch nicht viel Kaputt gehen an dem Auto.

Bevor ein (älter) Diesel angeschafft wird, sollte man sich vorher schlau machen ob das ins Auge gefasste Modell auch Chancen auf eine grüne Umweltplakette hat. Sonst ist es unter Umständen dumm gelaufen, wenn die Tochter zum Studienstart in eine andere Stadt zieht und das Auto dort vor den Stadtmauern stehen bleiben muß.

Je nach zu erwartender Fahrleistung macht der (Mehr-) Verbrauch eines größeren Fahrzeugs gar nicht so viel aus. Da sollte die Anschaffung und der Unterhalt p.a. in Relation gesetzt werden: was nützt ein Auto was nur 4-5l Diesel/100km verbraucht wenn man nur 6000km jährlich fährt und die Versicherung/Steuer einen fast umbringt? Wenn dann noch der Turbo verreckt, gute Nacht.

In meinen Augen ist es bei einem Gebrauchtwagen egal ob er 1000 oder 3000 EUR kostet: man kann, als mehr-oder-weniger-Laie, nicht einschätzen was in den nächsten Monaten an Reparaturen anfällt. Vorteilhaft ist dann ein einfaches Auto mit wenig Technik, speziell im Motorraum (mit nem kaputten Fensterheber kann man leben).

Ein Auto von einem Bekannten zu kaufen ist sicher keine schlechte Idee.

Ich würde noch den Fiesta in die Runde werfen, bin ja selber vier Jahre lang ohne Probleme einen 94er mit bäriger 1,4er Maschine gefahren, die Nachfolger haben weniger Rostprobleme, sind etwas besser lärmgedämmt aber immer noch flink und wendig und technisch recht solide.

Wenns größer seín soll, erste Generation Focus gibt es auch schon ind er Preislage.

Der kaum neuere Polo 6N den ich jetzt fahre ist jedenfalls im Innenraum deutlich weniger durchdacht, knirscht und klappert wie ein Weltmeister und säuft bei ähnlicher Fahrweise zwei Liter mehr auf 100km.