Trick 17

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8051fan

16.03.13 11:14

ohu:
8051fan:
Von Ebay und aus dem Bekanntenkreis sind mir inzwischen mehrere defekte MP3-Player zugelaufen.
Einige konnte ich reparieren (bzw. Firmware neu flashen), die laufen nun wieder.

Mangels Informationen aus dem Inet kann ich einige nicht wieder zum Leben erwecken.
Ich denke, dass da irgendwie die Firmware falsch abgebogen ist, so dass nun nix mehr läuft.

Hast du da nähere Informationen dazu, oder eine prinzipielle Vorgehensweise? Hab hier noch einen Intenso Music Runner liegen, bei dem sich die Firmware wohl auch verrannt hat, zeigt nur noch Sanduhr im Display bei Besaftung (Akku einlegen oder USB). Für den hab ich auch leider trotz einiger Googelei keine Firmware gefunden - gibts da noch ein paar Tricks?

Meine Vorgehensweise: Firmware beim Hersteller suchen und nach Anleitung flashen.
Habe so zwei Player von Trekstore und einen von einem weniger bekannten Hersteller "retten" können.
Für meinen Intenso und div. China-Teile habe ich keine Firmware finden können.

Interessant finde ich, dass in den Teilen fast immer die gleichen Chipsätze drinne sind.
Bei einem der Hersteller habe ich auf der Homepage auch eine Entwicklungsumgebung gefunden (weiss leider nicht mehr wo).
So wie das aussieht, wird die Firmware ohne Programmierkenntnisse vom Entwickler nur durch graphisches zusammenklicken von einigen Icons und verlinken von Library-Funktionen erstellt.
Kein Wunder, dass Funktionsumfang und Bedienung bei fast allen Teilen sehr ähnlich ist.
Die eigentliche Leistung des Entwicklers beschränkt sich wohl auf die Zuordnung der Tasten zu den IO-Ports und die Auswahl eines passenden Displays.
Dennoch sollte man unbedingt nur die passende Firmware flashen.


uxlaxel

17.03.13 22:32

hatte nen schlecht ablaufenden abfluss...
mein kollege meinte, er hätte eine 2m lange reinigungsspirale, die ursprünglich länger war und mal abbrach.
mit akkuschrauber als antrieb läuft das ding richtig super ins rohr, sag ich euch! merkt euch das u d zwickt notfalls die handkurbel ab

WAF hellgrün, kein dreck in der küche gemacht ...
so muß das sein.

lg axel

sebr

31.03.13 16:29

Interessant für alle die Ihre Gehäuse selber bauen: klick


Zuletzt bearbeitet: 31.03.13 16:29 von sebr

ozonisator

31.03.13 17:14

Modellbau-Brushless-Aussenläufer Motor im Erdboden versenkt, Lager kaputt? Kein Problem! Lüfter suchen, Lager ausbauen, Motorwelle aus dem BR Motor ausbauen, in den Akkuschrauber einspannen und mit Schleifpapier von 3,15 auf 3,0 runterhobeln. Geht wunderbar und ich hab für Umme wieder einen funktionierenden Motor

Lukas94

01.04.13 01:50

@sebr: Wer lötet denn seine Gehäuse aus Kupferblech zusammen?!

Dabei fällt mir ein, wie ich mal ein altes PC-Gehäuse mit sonem U-Förmigen Deckel wieder flott gemacht habe. In Ermangelung einer Kantbank hab ich das angezeichnete Rohblech für den neuen Deckel (der alte war durch "Casemodding"-Versuche des Vorbesitzers zerlöchert wie ein Schweizer Käse und das Gehäuse sollte wegen neugieriger Kindergrabbel geschlossen sein) einfach zwischen zwei ausreichend langen Stücken Flachstahl eingeklemmt und so dicht wie möglich Schraubzwingen drangeschraubt. In der Mitte in den Schraubstock eingespannt und das Blech umgebogen.
Ein Paar sanfte Hammerschläge entlang der Biegekante, damit das ganze rechtwinklig wird, am Ende schön mit Bauernblind übergesprüht und gut. Ist bis heute so im Gebrauch.

heaterman

01.04.13 03:28

Nix Kupferblech - Platinen. Probates Mittel vor allem in der Voodoo-Branche, so kriegt man schnell ein sauber abschirmendes Gehäuse aus Platinenresten zusammengelötet.
Ich hab mir mit ein paar zusätzlichen Versteifungen sogar kürzlich Lithium-Akkugehäuse für drei Wechselakkus (Männertaschenlampe, einer als Reserve, einer für die Akku-Handkreissäge) zusammengelötet. Bisschen Filament zur Stabilisierung drum herum, dann fängt das sogar mechanische Belastungen ab.

Bastelbruder

01.04.13 03:38

Lukas94:
@sebr: Wer lötet denn seine Gehäuse aus Kupferblech zusammen?!

ICH !
.
Das ist meine dreißig Jahre alte Campingglotze.

Zugegeben - das Kupferblech ist bloß 35µm dünn - aber doppelwandig, mit GFK-Zwischenlage, saustabil. Das Teil hab ich auch als Trittleiter und Hocker mißbraucht.

In der Art habe ich einen Atari800-Schleppi mit Floppy und Monitor. Der ist leider ziemlich vergraben, sonst hätte ich den vorgestellt. Und ein paar Meßgeräte, Peilempfänger, ...

Zu der Lötmethode muß ich noch anmerken, daß das nicht ganz so einfach ist, mit zwei rechtwinkligen Haltern ein rechtwinkliges Ergebnis zu erzielen. Das Lötzinn schrumpft nämlich beim Abkühlen und zieht die Kante etwas zusammen.

heaterman

01.04.13 03:59

Ach, da bin ich ja beruhigt, hier sind noch ein paar Leute aus der alten Schule unterwegs - man kann noch so exakt rechtwinklig löten, nach ein paar Minuten sieht das immer anders aus. Spielt aber meistens nicht die Geige.

Meine Akkus wiegen auch mindestens ein halbes Pfund, aber breite Lötnähte und, wo es geht, Eckstücke zusätzlich einlöten, klären das Problem.

xoexlepox

01.04.13 08:01

heaterman:
...man kann noch so exakt rechtwinklig löten, nach ein paar Minuten sieht das immer anders aus.

Abhilfe: Ein paar Lagen Papier oder ein Streichholz am Ende des "Messwinkels" unterlegen, damit der Winkel zu Anfang etwas größer als 90Grad ist. Dann ein paar Lötpunkte setzen und erkalten lassen. Stimmte die Dicke der Unterlage, sind es danach exakt 90Grad. Dann etappenweise die Kante zuende löten (nicht Alles auf einmal erwärmen, und zwischendurch abkühlen lassen).


Desinfector

01.04.13 09:22

im Voodoo-Bereich hat man ja auch schon Weissblech genommen.
Und sogar im professionellen Industrie-Maßstab.

un' schoun waddat nich meer so düer.

Lukas94

02.04.13 19:40

Okayokay, ich sag ja schon garnix mehr
@Bastelbruder: Die Campingglotze ist ja mal RICHTIG geil!

Um dem Verzug beim Löten oder Schweißen entgegenzuwirken pack ich immer dünne VA-Unterlegscheiben dazwischen, sodass der Winkel vor dem Verbinden 90,5° beträgt. In den allermeisten Fällen passts dann nach dem abkühlen genau.


IQON

02.04.13 21:00

OK DAS IST GEIL!

Merk ich mir...

Viele Grüße IQON

Piotr

03.04.13 10:09

Passt hier am besten rein:

Inzwischen sind günstige USB-Kabel für Apples diverse iPod-Modelle erhältlich. Die von der Amaz0ne sind aber Schrott! Hatte jetzt bei zwei verschiedenen das Problem, dass sich ältere iPods mit Festplatte nicht vernünftig "synchronisieren" ließen. Offenbar bricht die Spannung beim Anlaufen der Festplatte zusammen sodass das Device neu startet.

Ich war zuerst davon ausgegangen dass meine beiden iPod-Mini es hinter sich haben...

Während die Flash-basierten Nano-Modelle einwandfrei funktionieren machen iPoo Touch und Eifon auch Probleme. Der Ladevorgang dauert erheblich länger als gewohnt.

Ähnlich auch beim etwas teureren schwarzen Kabel der Firma "Hamer", oder so ähnlich.

Also falls einem von euch mal ein Eipott zufliegt, erstmal bei nem Kumpel ausprobieren! Auch drei Euro sind zu viel für ein Kabel was derart schlecht verarbeitet ist dass es nicht mal die 500mA vom USB einen knappen Meter weiterleitet.


Kaeferthias

03.04.13 10:40

Diese I-Kabel sind ne Wissenschaft... Die Codieren mit Widerstand im Kabel, wie viel das angeschlossene I-Gerät ziehen darf. Das ist dann auch noch davon abhängig, wo man das Kabel anschliesst, also USB oder Ladegerät oder Originalladegerät. Ich hab zB gerade ein iPad 3G gekauft. Das hat ein 2A Ladegerät dabei. Da läd es etwa 10% pro Stunde. Wenn ich das iPad an das iPhone 3GS-Ladegerät (1,2A) anschliesse, egal mit welchem Kabel, dann läd es 2% pro Stunde, wenn es aus ist. Jetzt kommts aber: Wenn ich das iPad an das 2A Ladegerät anschliesse, aber mit dem Kabel vom iPhone dazwischen, läd es auch nur 2% pro Stunde. Und ich habe NUR Originalkabel. Um die Sache für den Anwender einfacher zu machen, kann man iPhone und iPad-Kabel natürlich optisch nicht unterscheiden.


Zuletzt bearbeitet: 03.04.13 10:42 von Kaeferthias

Lars_Original

03.04.13 11:14

Bei den alten Eierpötten ist aber auch noch ein Firewire-Anschluss dran. Da ist die Versorgung mit 12V,1A spezifiziert. Da wird der Akku deutlich schneller voll.

Lars

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