Bastelbruder: btw: Der Sinusoszillator ist kein Royer, sondern ein Baxandall. Leider wird das von vielen einflußreichen Personen aus Unwissenheit falsch publiziert. Royer vs. Baxandall
Der Unterschied war mir bisher auch nicht bewusst. Wobei Jim Williams in seinem Buch [1] von einem 'Royer Converter' und einem 'Resonant Royer Converter' spricht. Diese Bezeichnung taucht auch in seiner AppNote 118 [2] auf.
Gruß, Alexander
[1]: The Art and Science of Analog Circuit Design [2]: High Voltage, Low Noise, DC/DC Converters
Im Royer-Patent ist zweifelsfrei der durch Sättigung hervorgerufene Anstieg der U(CE) für das Ende einer Schwingungs(halb)periode verantwortlich. Ob zuerst das Eisen sättigt und danach erst der Transistor in die Bredullie kommt, ist zweitrangig, ersterer Fall nutzt lediglich den Kern besser aus. Der (nicht patentierte) Baxandall wird aussschließlich durch Resonanz gesteuert. ZeroVoltageSwitching ist das Stichwort welches Verluste und Störimpulse vermeidet.
Williams verweist in der AN118 auf die AN65 und dort ist unter der Überschrift "WHO WAS ROYER AND WHAT DID HE DESIGN?" korrekt beschrieben, daß der Royer ausschließlich auf Sättigung basiert. Und trotz und gerade wegen der heute üblichen Patentwortklauberei muß ich drauf bestehen daß der Sinusoszillator kein Royer ist. Nicht näherungsweise, Punkt.
Ich vermute mal, daß Baxandall bloß zu wenig bekannt war, auch den Herren Pease und Williams. Noch vor 15 Jahren hätte meine Antwort auf "Baxandall?" nicht Sinusoszillator, sondern "Kuhschwanz-Entzerrer" gelautet. Doch gerade weil diese zwei grundverschiedenen Schaltungen soo ähnlich aussehen, ist es angebracht, den Unterschied jederzeit deutlich zu machen. Auch beim Namen.
Ich habe mir eine zweite CEAG HLE 7 Ex Helmlampe ersteigert. Im Prinzip gut erhalten, allerdings hat mal jemand versucht, die Zellen zu tauschen: http://img19.imageshack.us/img19/1381/1009730.jpg Die Brücke zwischen der linken und mittleren Zelle ist weder gelötet noch angebraten, die konnte ich einfach abziehen.
Bahmtec: Hmm, hab gar nicht gewusst dass in Berlin Strassenbahnen von Märklin fahren. Zu erkennen am Mittelleiter. Hat der Fahrer wohl zu spät gelenkt?
Muss aber net Märklin sein. Trix Express hat (oder eher hatte) auch nen Mittelleiter.
Haben den Zweck eine Gleisverwerfung zu verhindern.
Gregor
EDIT: Bei der LZB hats, obwohl die so heist, keinen Linienleiter sondern Leiterschleifen.
Oberirdischer, LBZ geführter Fahrbetrieb ist mir in Deutschland nicht bekannt. Unterirdisch gibts mein ich ein oder zwei Stadtbahnen mit LZB Signalisierung.
Bild? mal schaun. Aber "Erfolg" des Tages. Ewig rumprogrammiert, nix funktioniert, alles doof. Gefrustet die Schaltschranktür zugehauen, woraufhin die erstmal runterfällt, und zwar mir direkt auf die Pfoten. Ich springe nach hinten weg, hau mir den Schädel an der überaus niedrigen Decke an, falle mit dem Hintern voran in den Eimer mit Dreckwasser, der beim vorherigen Saubermachen angefallen ist, und verteile dessen Inhalt gleichmäßig über Klamotten, Schaltpläne und Werkzeug. So, keine Lust mehr. _Jetzt_ langts.
Oberirdischer, LBZ geführter Fahrbetrieb ist mir in Deutschland nicht bekannt. Unterirdisch gibts mein ich ein oder zwei Stadtbahnen mit LZB Signalisierung.
Da gibts einen ganz großen: DB. Alles was schneller als 120 oder wars 160 km/h fährt hat die Leiterschleifen der LZB im Gleis. Ein Leiter in der Mitte der andere an einem Gelisstrang entlang.
Ich mein in der Münchner U-Bahn sind auch Leiterschleifen verlegt. Aber nicht einer mittig, sondern beide an den Gleissträngen entlang.