Kurz ma ne frage (die sparte für Denkstützen)

Nee nee... Das hast du falsch verstanden glaube ich

Mit so einer Schaltung wirst du dir noch vor dem ersten Versuch die Diode zerschießen.

Benutze die Diode mal lieber, um die umgepolte "Flyback"-Spannung kurzzuschließen.

Grüße

Ich hab da mal die provokative Frage: Um Wieviel % zählt eigentlich der Stromzähler falsch, wenn man Kondensatoren als "Vorwiderstände" benutzt? Ich hab da so einen abendlichen geistig/mathematischen Hänger.
Mfg Wufcat

Hä? Meinst du ein Kondsensatornetzteil ?
Mehr als ein paar mA solltest du da nicht "gewinnen" können.
Üblich sind so 30-80 mA MAX - es sollen auch welche 150 mA gezogen haben.

Lg
Micha

>
Hä? Meinst du ein Kondsensatornetzteil ?
Mehr als ein paar mA solltest du da nicht "gewinnen" können.
Üblich sind so 30-80 mA MAX - es sollen auch welche 150 mA gezogen haben.

Lg
Micha<

Hallo Micha,
Ich meine eigentlich ein Ladevorschaltgerät, was ich im Netz gefunden hab.
Da hat so ein Ami Kondensator von etlichen 100µF vor einem fetten Brückengleichrichter direkt ans Netz geschaltet um damit grosse Blei Accus mit etlichen Amp. zu laden. (StaplerAccus!!!) Bzw. völlig sulfatierte Accus widerzubeleben.
Dabei kam mir natürlich der Gedanke, was dazu unsere standart Stromzähler sagen, die ja für Ohmische und induktive Lasten optimiert sind. (Die Elektrische Sicherheit eines solchen Machwerks, sei dabei völlig aussen vor)...

OK das heisst wie muss die jetzt rein???????

Zur Kommunikation zwischen mehreren Controllern: Wenn CAN-Bus zu langsam ist, was würdet ihr nehmen?

Ich neige gerade zu SPI weil das (wenn ich es richtig kapiert habe) um den Faktor zehn schneller (10 MHz) ist. Außerdem spare ich Zeit weil gleichzeitig gesendet und empfangen werden kann (duplex) und ich dank ausreichend freier Ports am Master zu jedem Slave eine separate Verbindung aufbauen und so parallel Einzelgespräche führen kann. Vor allem mit diesen strukturellen Unterschieden wäre ich schnell genug und müsste die Geschwindigkeit der Slaves gar nicht erhöhen weil sich diese nicht mehr gegenseitig blockieren. Weiterhin spare ich den ganzen Overhead der Telegramme...

(Der Master ist hinreichend schnell, das ist erstmal kein Problem)

Das ist wohl weniger eine Frage der Geschwindigkeit, sondern der Anwendung und der Entfernung.

CAN hat seine Stärken bei Leitungen 1m...10m zwischen unterschiedlichen Geräten, wo man schon mal mit EMV-bedingten Störungen rechnen muss. Fehlererkennung und -sicherheit ist nach meiner Sicht die große Stärke von CAN.

SPI ist die Wahl innerhalb eines Gerätes oder innerhalb einer Leiterkarte, hier CAN wirklich zu aufwendig. SPI sollte man dort einsetzen, wo man mit wenig Störungen rechnet, ansonsten muss man doch wieder Checksummen mit versenden und so die Telegramme aufblähen.

Das sagt mir, dass du noch nicht ganz verstanden hast wozu die Diode dient. Ist ja nicht schlimm, auf gar keinen Fall, aber um das ganze auch zu verstehen, mach einfach mal folgendes:

12V-DC Netzteil, Taster, und ein 12V Relais, ohne Freilaufdiode.

Du lässt das Relais anziehen, legst einen Finger über beide Spulenkontakte und lässt den Taster los.

Dann schaltest du mal eine Diode, Typ egal, in Sperrrichtung antiparallel zur Relaisspule und machst das ganze nochmal.

Dann wirst du wissen, wozu das ganze gut ist, und auch wohin deine Diode muss

na sowas ähnliches war doch früher ein beliebter Scherzartikel.

Relaisspule in Reihe zum Öffnerkontakt an 9V-Block hängen -> unterbricht sich selber.

Kleine Schachtel mit Schublade basteln. Oben ein verlockendes Motiv draufkleben.
- um die Schublade herauszuziehen, muss sie seitlich mit 2 Fingern gleichzeitig gegriffen werden.
- genau an diesen Stellen sind 2 Drähte, die mit der Relaisspule verbunden sind
- Schublade ganz eingeschoben: 9V ist durch Öffnerkontakt unterbrochen

Neugierige bekommen eine direkte Rückmeldung

Wer den Spaß verstärken will hängt nen Elko als Verzögerung dran, und tüddelt noch nen 6V/230V Trafo mit rein

sowas hab ich hier auf meinen schreibtisch stehen.
Graue Kiste mit japanischen schriftzeichen.
Beim hochheben läuft das reedrelais los und füllt nen kleinen folien-c.
Beim öffnen wird er entladen durch den verschluss und die metalischen schriftzeichen rundherum.
Innen ist alles gepolstert mit schaumstoff - schon mehrfach recht weit durch die luft geflogen

Lg
Micha

Wir reden also doch vom selben.
Die Induktion nach Spannungseinbruch muss abgefangen werden.
Das will ich ja auch verhindern das mir die Spannung nicht alles kaputt schießt (das mit der spule hat unser lehr von 10 Jahren in der schule gemacht, ich weiß heute noch wie ich mich verjagt habe )

Sage ich ja die Sperrrichtung zur Coil hin das die Spannung nicht alles zerdeppert.

LG Pascal

Nein, du gehst das ganze falsch an.
Im Entladungsfall behindert die Diode den Stromfluss. Hier hast du Ströme von einigen kA, die schaffen nur wenige Dioden, wenn doch, fallen an der Diode 0,7 Volt ab, es wird Leistung verbraten. Die hohe Impulsleistung (x kA * 0,7 V) wird dir wahrscheinlich die Diode zerschießen.

Überlebt die Diode das ganze, kommt nun die umgepolte Spannung. Diese baut sich bis auf mehrere 1000 Volt hoch, diese Sperrspannung schafft auch keine Diode, d.h. die Diode zündet durch.

Die Diode muss parallel zur Spule, nicht in Reihe!

Du tust mir leid henning, srry =(

nochmal, ich würde die Diode wie in der wiki schaltung anbringen. Mal im ernst, hastnen Bild, ich bin nach 8 Stunden arbeit im mom wirklich zu doof um irgendwas zu raffennicht das dir gleich noch die Ohren qualmen

Warum einfach wenn es auch schwer geht =/

So siehts aus