Kurz ma ne frage (die sparte für Denkstützen)

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nippelchen

02.04.13 20:56

Lars_Original:
Verrat doch mal was es werden soll. Vielleicht gibts ne andere Variante das gewünschte Ergebnis zu erreichen.

Lars


Ich brauch das Rohr für eine antike Ständerbohrmaschine mit Handkurbel, ungefähr so wie hier http://vintagemachinery.org/photoindex/detail.aspx?id=14191, das Rohr, an dem der Tisch befestigt ist, ist bei meiner völlig hinüber. Ich will die originalen Gussteile eher nicht ändern. Klar, statt nem Rohr könnte es auch ein massiver Rundstab sein, aber was den Durchmesser angeht hab ich nach oben hin wenig Spielraum. Vielleicht find ich ja ein Rohr mit 25mm Durchmesser, das sollte gehen (wurde ja schon vorgeschlagen).

Gerald

02.04.13 21:05

@O3:

Erst Vorbohren,
dann einen dicken, evtl. mehrlagig gefalteten Stofffetzen über dass vorgebohrte Loch legen und dann mit dem 10mm-Bohrer rein.
Der sich mitdrehende Fetzen stabilisiert den Bohrer.

Hört sich zwar komisch an, aber das Ergebnis ist erstaunlich gut, wenn man etwas Übung hat.

Gruß,
Gerald

ozonisator

02.04.13 21:09

Die Problematik ist halt, dass ich Dutzende Löcher in ein kleines Profil reinzuwürgen hab zwecks Gewichtserleichterung => siehe Quadrocopter Fred. Da sind so "Frickellösungen" viel zu Zeitaufwendig. Ich glaub ich investier mal in so einen Stufenbohrer, ist bestimmt auch ganz nützlich für den Gehäusebau. Stanzen wär ideal, aber geht da leider nicht
Aus nem Wagenheber und etwas Metallschrott hätt man fix was zusammengebrutzelt


Zuletzt bearbeitet: 02.04.13 21:10 von ozonisator

doofi

02.04.13 21:28

freak96126:

Ich würds dir auch fürn Kaffee machen ... wenn du Nett fragst.
sind doch keine 5 min. Arbeit.


Wenn ich gerade Zeit haette und Lust und jemand sympathisch ist und nett fragt dann wuerde ich das selbstredend auch machen!
Ich bin am Sonntag auch extra in die Werkstatt geeiert um kurz einen Passat-Reifen zu flicken weil mir der Typ irgendwie leidtat. Und wenn einer das Pech hat und sich am Osterwochenende in zwei Reifen gleichzeitig Schrauben reinfaehrt dann kann man den ja nicht einfach stehenlassen.


Maschine

02.04.13 21:38

Hmm, 2mm Alu? Hartes, oder weiches? Wenn weich eine Lochflöte reinprügeln? Naja, wird sich alles verziehen.

Auf einer Fräsmaschine mit geeignetem Fräser?

Problem ist die fehlende Zentrierung/Führung des Bohrers.
Die Klötze müssen schon ordentlich hoch sein um das zu machen.

Also ich hab auch schon normale Senker durchs Blech gedrückt, oder von beiden Seiten bis zum gewünschten Mass.

Es gibt auch solche Karosseriebohrer um Schweißpunkte auszubohren. Die gehen rein wie in Butter, ohne zentrieren, und machen pefekte Löcher. Nur gibts die glaube ich nur in 6 und 8 mm.

Den Trick mit dem Lappen muss ich mal probieren!

M.

Sascha

02.04.13 21:38

Löcher im Quadrorahmen (vermutlich 10x10x1mm Vierkantrohr) sind im Normalfall nicht nötig, sie schwächen das Profil nur unnötig. Grade bei Anfängern hat man gerne mal Kaltverformung, da wärs schade um den mühsam durchlöcherten Rahmen. Besser auf konventionellen Leichtbau setzen (weniger ist mehr).

doofi

02.04.13 21:45

Maschine:

Es gibt auch solche Karosseriebohrer um Schweißpunkte auszubohren. Die gehen rein wie in Butter, ohne zentrieren,


Also meine haben so ne federnde Spitze in der Mitte.
Genial die Dinger.


freak96126

02.04.13 23:24

nippelchen:
Lars_Original:
Verrat doch mal was es werden soll. Vielleicht gibts ne andere Variante das gewünschte Ergebnis zu erreichen.

Lars


Ich brauch das Rohr für eine antike Ständerbohrmaschine mit Handkurbel, ungefähr so wie hier http://vintagemachinery.org/photoindex/detail.aspx?id=14191, das Rohr, an dem der Tisch befestigt ist, ist bei meiner völlig hinüber. Ich will die originalen Gussteile eher nicht ändern. Klar, statt nem Rohr könnte es auch ein massiver Rundstab sein, aber was den Durchmesser angeht hab ich nach oben hin wenig Spielraum. Vielleicht find ich ja ein Rohr mit 25mm Durchmesser, das sollte gehen (wurde ja schon vorgeschlagen).


oh mann... da würd ich an deiner Stelle ein Guß rohr nehmen. Das macht beim abdrehen aber ne Ziemliche Sauerrei ...

Censer

03.04.13 00:59

Ich brauch mal einen Tip zur Auslegung von LC-filtern, google hilft mir nicht wirklich.
Ausgangslage: Eine Schaltung aus mehreren Einzelplatinen, dazwischen HF- und Spannungsführende drähte. am Eingang jeder Platine soll die Spannung gefiltert werden, je weniger ripple desto besser. die HF bewegt sich im Bereich von 30 bis 800 kHz und streut bei den bisherigen Versuchen zu stark in die Spannungsversorgungen ein.
Angedacht war also ein LC-Filterglied pro platine, allerdings komme ich mit den handelsüblichen Formen von google auf astronomische Werte für die Kondensatoren und Spulen. Da das ganze bei impulsströmen von bis zu 10A pro platine stattfindet, ist das dann doch etwas heikel...
Also: wie lege ich die Kondensatoren und Spulen aus?

Bastelbruder

03.04.13 01:14

"Filter"-Berechnungen setzen immer einen gewissen Wellenwiderstand voraus. Hier handelt es sich um rappeligen Gleichstrom, 10A läßt auf seeehr niederohmig schließen.

Leider ist der Weg der "Hochfrequenz" wie so oft nicht ersichtlich, die meisten EMV-Probleme entstehen erfahrungsgemäß durch Spannungsunterschiede entlang der Hurenleitung ("Masse"). Die wiederum entstehen durch den Strom, der mittels Drosseln in allen zu-und abführenden Leitungen zumindest stark gedämpft werden kann.

Censer

03.04.13 02:17

Öh. das musst du mir genauer erklären.
Das Problem bisher besteht darin, dass _alles_ anfängt zu schwingen, sobald die HF an ist, und dementsprechend nurnoch grausames gegrissel statt brauchbarer Signale rauskommt.
Drossel in zu- und abführenden Leitungen - meinst du damit einfach einen Ferritkern auf den Leitungen? Das wäre natürlich eine Möglichkeit, an die ich noch garnicht gedacht hatte. wirft allerdings mein Platinendesign über den Haufen, mit einer THT-Induktivität hätte ich eine schöne Massefläche zwischen Eingang und Platinenspannung legen können, die nochmal ein bisschen schirmt (außer die Geister des Voodoo haben da mal wieder was dagegen).
Interessanterweise hat mir bei den Experimenten ein MMC aus 2 unterschiedlichen Kondis (220µ Elko/10n oder 100n Folko) überhauptnicht geholfen. Sollte der nicht eigentlich die einstreuung etwas dämpfen?

Bastelbruder

03.04.13 07:25

In eine symmetrische, verdrillte Zweidrahtleitung oder in ein Koaxialkabel kann keine Störspannung eingekoppelt werden, deshalb versuche mal mit Strömen zu rechnen, oder in Strömen zu denken. Masseschleifen (Brummschleifen) sind hervorragende "magnetische" Empfangsantennen. Wenn deren Stromfluß unterbrochen wird, ist meist sofort Ruhe. Natürlich haben massebezogene Signalleitungen an der Stelle ein Problem, das läßt sich aber mit so genannten Strombaluns beheben. Also Hin- und Rückleitung, Koaxkabel oder Zweidrahtleitung durch möglichst hochpermeable Ferritkerne schleifen. Also nicht die bunten Donuts sondern ausgesuchte schwarze Ringe oder Schweinenasen.


Bastelbruder

03.04.13 07:26

(Hoppla, da ist was schiefgelaufen.)

Und die dazwischenliegende Masseleitung schirmt überhaupt nicht, zumindest nicht in dem hier relevanten Frequenz- und Impedanzbereich. Bei 500MHz oder extrem hochohmigen NF-Signalleitungen könnte die zusätzliche Masse was bringen.


Zuletzt bearbeitet: 03.04.13 07:33 von Bastelbruder

TDI

03.04.13 11:56

Censer:

Interessanterweise hat mir bei den Experimenten ein MMC aus 2 unterschiedlichen Kondis (220µ Elko/10n oder 100n Folko) überhauptnicht geholfen. Sollte der nicht eigentlich die einstreuung etwas dämpfen?


Moin,
das Leiterplattendesign hat dabei auch einen nicht unerheblichen Einfluss. Versorgungsspannungen sollten idealerweise übereinander liegen (bei doppelseitigen Platinen) oder direkt nebeneinander, damit keine große Leiterschleife (Antenne) entsteht. Hin- und Rückströme sollten dabei möglichst direkt nebeneinander fließen und den gleichen Weg nehmen. Vielleicht ist Dir auf NF-Verstärker-Platinen schon mal aufgefallen, daß die bzw einige Masseverbindungen vom Elko aus sternförmig weg gehen. Getrennte Masseführung für stromintensive Leiter macht durchaus Sinn.
Folienkondensatoren und Elkos halte ich nur für bedingt tauglich. Ich würde die durch keramische Cs ergänzen.

Falls Du mit "StromBalUn" nicht so recht zurecht kommst, Gleichtraktdrossel ist evtl. geläufiger.




Zuletzt bearbeitet: 03.04.13 12:07 von TDI

freak96126

03.04.13 13:07

wenn wir grade schon beim thema Fequenz sind... ich hab Nen Plattensiele Und ne Steroanlage. Der Plattenspieler hat ne AUX Ausgang (naya 2 ... weil 2 kanäle) aber die Anlage keinen Eingang. kann ich da Selber irgend nen Verstärker bauen?? die Boxen haben 10W glaub ich ... kann ich da villeicht nen LM386 und en Paar Transistoren nehmen und was draus machen ?? Die Tonqualität muss nicht kristallklar sein, aber es sollte halt nicht nur Brummen Rauschen und Klirren... Kann mir Jmd. helfen ... bitte...

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