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Desinfector

11.03.09 17:42

In einem Ort ca 40 Km von hier war "Elektroschrott-Sperrmüll"

Und natürlich war ich für die Fa. unterwegs und hatte keine Zeit.

Ich hätt nen ganzen Laster gebrauchen können.

Nun fahr ich auch nicht mehr los.
Bis ich da bin, regnet es eh wieder Bindfäden.

Jan Tuks

11.03.09 18:55

Moin !

Also.. irgendwie such ich nicht mehr.. ich verkünde nur noch, das ich ein total verrückter bin, und lasse die Leute auf mich zukommen.. ;-)

Heute : Ein Techniker von der Uni meinte : Jan, Du hattest doch letztens auf den 19" Schrank geschmachtet... der steht mir jetzt mir im Weg...
Jepp ! Jetzt habe ich endlich nen neuen kleiderschrank von DEC (finde ich persönlich besser als Ikea)! ;-)
Und der Techniker einen Kasten Bier. ;-)

glg JAn


uxlaxel

11.03.09 22:11

LOL!

aber genau so gehts!

h0rst

11.03.09 22:46

Elektrosperrmüll hab ich irgendwie die letzten Monate immer verpasst. Wie schön, dass man auch so mal was findet:



Leider kaputt, sonst hätte ich ihn auch nicht bekommen. Original-Netzteil ist auch dabei (so ne Art Docking Station).

Das Ding ist ca. 25 Jahre alt... Discman der ersten Generation, oder so...

Chaosgenerator

12.03.09 00:16

hehe
granuliere!!
so´n Proto-Teil hatte ich damals auch, sogar schon mit
owa-sämpling...
(einmal husten, ca. 4 Sek. warten, voila!, Musik spielt an der gleichen Stelle weiter!(meistens) )

Besonders stolze Besitzer haben sich das Teil mit ´nem Schwanenhals auf´s Armaturenbrett geschraubt, damit ja Keiner versehentlich vorbeigeht, ohne es beachtet zu haben...

Gruß

shaun

12.03.09 00:36

Und was hat Fehlerkorrektur bzw. Zwischenspeicherung à la "shock proof" nun mit Oversampling zu tun? Oder suggeriert Dein Beitrag diesen Zusammenhang unbeabsichtigter Weise?

So ein Ding gehört aber nu wirklich an einen Schwanenhals - geil, sowas haben die Irren damals gemacht? Nie gesehen...

augustamars

12.03.09 09:50

Hallo, so ein CD-Player hatte ich auch mal vorm Sperrmüll gerettet. Es ist von Crown, funktioniert noch, allerdings braucht es 10 Stück AA Batterien oder über ein Netzteil mit + und - 7,5 V 400 mA. Für unterwegs eh ungeeignet, weil erschütterungsempflindlich.

h0rst

12.03.09 11:55

Ich will das Gerät auch nicht portabel nutzen - hab nun wirklich genug Discmans mit Antishock und MP3 und so weiter... liegen ja ab und zu für 1-5 Euro beim Flohmarkt rum...

Die ganz alten Dinger, speziell Sony, haben's mir angetan. Leider scheinen nach 25 Jahren einige Bauteile nicht mehr zu wollen. Der Sony D-50 geht meistens nach drei Sekunden wieder aus, erkennt also die CDs nicht immer. Einmal hat er jetzt sogar ein paar Tracks abgespielt. Ich werde erstmal die Stromversorgung überprüfen, Elkos und so.

Das soll mein normaler Hifi-CD-Player werden. Die klanglichen Unterschiede zu modernen High-End-Geräten sind so gering, dass es sich für mich nicht lohnt, ein vollformatiges Gerät hinzustellen.

Chaosgenerator

12.03.09 14:02

shaun:
Und was hat Fehlerkorrektur bzw. Zwischenspeicherung à la "shock proof" nun mit Oversampling zu tun? Oder suggeriert Dein Beitrag diesen Zusammenhang unbeabsichtigter Weise?

So ein Ding gehört aber nu wirklich an einen Schwanenhals - geil, sowas haben die Irren damals gemacht? Nie gesehen...


...war ungeschickt ausgedrückt; die Dinger sollten eigentlich lückenlos weiterspielen, wenn der Laser hüpft; wurde als oversampling angepriesen (wahrscheinlich weil´s gut klingt), hat aber nicht so richtig funktioniert.
War aber ein anderer (bekannter) Hersteller.

Zwei Mignon-Zellen reichten für fast 2 CD-Längen.

Die Tragplayer im Auto (oft mit Schwanenhals) hab ich oft gesehen!
Wenn ich mich richtig erinnere, gab´s da auch so Adapterkabel 3,5 Klinke auf Kassetten-fake mit ´ner Art Tonkopf, um das Ding am Autoradio zu betreiben...

das waren Zeiten...
Gruß

shaun

12.03.09 17:20

Wenn das so angepriesen wurde, hat die Marketingabteilung ja noch weniger Ahnung als ich jemals annahm.
Oversampling ist auf jeden Fall etwas ganz anderes.
Bei CD-Playern nützt das D/A-Wandeln mit mehr als 44,1kHz vor allem dem Budget des Herstellers, so kann man dann nämlich ganz toll Filter sparen (bei 44,1kHz müsste man sauscharf bei 22,05kHz abschneiden, verdammt nah am Audiobereich, mit Oversampling, zB 176,4kHz, reicht dann RC-Tiefpass, und der Digitalchose ist es recht egal, ob sie mit 44 oder 176kHz vor sich hin schläft).
Ausserdem braucht man dann nicht mal mehr einen 16bit-Wandler, sondern bekommt auch 1 bit(!) schon hinreichend linear und den Rauschabstand in erträgliche Regionen.

radixdelta

13.03.09 23:50

Wenn ich mich richtig erinnere, gab´s da auch so Adapterkabel 3,5 Klinke auf Kassetten-fake mit ´ner Art Tonkopf, um das Ding am Autoradio zu betreiben...


Das ist ein Tonkopf (zumindest funktioniert es mit einem). Ich habe so ein Teil mal in "304 Schaltungen" (+- 1 Schaltung... finde das bekl* Buch nicht mehr) gesehen und nachgebaut, mit alter Kassette, alten Tonkopf, alte Strippe von altem Kopfhöhrer, neuwertigem Heißkleber und vl sogar nochwas bei, Kondi oder Wiederling!? kann mich nicht mehr erinnern. Funktionierte und wanderte in die Ecke, wer brauchte sowas?

Aber zum Topic: Habe eben eine Mikrowelle geschlachtet. Stand schon länger rum, sollte weg und ich war scharf auf den Timer, der Mechanischer natur war. Als sie offen war sah ich einen Radiallüfter, fetten Trafo mit "Danger!"-Aufschrift, viele Microschalter, fetter Kondi, weniger fette Kondis, die aber hochwichtig aussehend eingeschweißt sind, dicker Wiederling, dicke Diode, Lampe mit Fassung, Magnetron... nu kann Muttern das Gehäuse zum E-Schrott bringen

Über dem Garraum ist so ein drehbares sehr dünnblechiges Flügelrad verbaut. Ich nehme an das ist zum Verteilen der Mikrowellenstrahlung, oder?
Und am Boden des Mopeds war so ein Schwarzer Zylinder mit einer Fetten Mutter verschraubt. Aufschrift war nicht drauf, es gingen vier Kabel in das vergossene Teil. Was ist das wohl?

sysconsol

14.03.09 10:26

Hallo,

tja, wohl sicher der Antriebsmotor für den Drehteller?

mfg, sysconsol

radixdelta

14.03.09 14:15

nö, Drehteller gab es nicht.
Das Teil ist recht alt, so 20 Jahre etwa. Am Ende hat's halt nicht mehr richtig geheizt, könnte wohl ganz gut am Kondensator liegen...
Im Gehäuse war auch ein Aufkleber wie der ganze Kram verschaltet ist, war wohl schon so gedacht das man das Teil reparieren kann. Leider sind die Handyfotos davon schlecht, ich hoffe ich habe meine Digitalkamera wieder bevor das Teil auf den Schrott kommt.

Falls sich jemand damit auskennt: Da war ein Drehschalter zum einstellen der Leistung. Ich dachte zunächst das wäre ein einfacher Schalter, oder ein Poti, aber es hängt ein Motor dran, ein Synchronmotor wie beim Timer. Nur dreht sich da nix wenn man am Schalter dreht. Und es sind auch nur zwei Anschlüsse zuzgl. Schutzleiter vorhanden. Was tut das dingen wohl? Unter Netzspannung was austesten wollte ich nu nicht unbedingt...

Die Schaltuhr muß ich dann auch noch etwas pimpen, hoffe die kann ich auf 60 minuten oder mehr stellen, serienmäßig ging die Mikrowelle nur bis 35 Minuten. Daraus soll mal eine automatische Abschaltung für einen Einkochapparat werden.

Gary

14.03.09 14:43

Hi Björn

Bei der Mikrowelle gibt es nur sehr selten eine Leistungsregelung. Es wird fast ausschlieslich einige Sekunden ein/aus geschaltet. Halbe Leistung heißt - halbe Zeit.

Die Zeitschaltuhr mit Synchronmotor kannst du nicht pimpen. Dazu müßtest du die Netzfrequenz ändern. Nicht unmöglich, aber ein selbstgebauter Timer ist einfacher.

Gruß Gary

radixdelta

14.03.09 15:58

Bei der Mikrowelle gibt es nur sehr selten eine Leistungsregelung. Es wird fast ausschlieslich einige Sekunden ein/aus geschaltet. Halbe Leistung heißt - halbe Zeit.


Ah! Das hilft schon weiter... Denn will ich mal gucken wie das intern so gemacht ist. Auf jeden Fall mit einigen Zahnrädern...

Die Zeitschaltuhr mit Synchronmotor kannst du nicht pimpen. Dazu müßtest du die Netzfrequenz ändern.


Ich wollte kein Kraftwerk bremsen, eher das Teil etwas weiter zurückdrehen, evtl den Anschlag versetzen oder so. Wenn das nicht geht -> egal.

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