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Desinfector

27.04.09 21:57

Ochgott HDD sind da auch schon drin?
was gabs denn darauf zu "sehen"?
wird da etwa jede Kopie zwischengespeichert???????

hab jetzt längere Zeit keinen Kopierer mehr gehabt.
Vor ein paar Jahren hatte ich mal ein US-Modell,
in dem innen natürlich alles auf 110V "getrimmt" war.
das bedeutete natürlich, dass der f. den dt. Markt einen 250VA
Trenntrafo eingebaut bekam. Das fand ich natürlich besonders edel.

Kopierer sind immer gut!!!

HV-Kram ist klar, der muss mit.

Des weiteren:
Schöne Großgeräte haben oft großflächig gerade Gehäuseteile,
aus denen man immer noch ganz gut kleinere Gehäuse-Kreationen schneidern kann.

Aus Kopierern stammen hier noch die Ablagefächer auf meinem
Schreibtisch - für DIN A4 wie gemacht (so'n Zufall)...

Der ganze Mechanik-Kram ist sicherlich auch interessant.
Zahnräder, Rollen, Walzen, Motörchen E-Magnete etc
- aber mit Mechanik mache ich nicht so viel

Und die ganzen Connectoren, die man im Zuge einer Zerlegung
herauspuhlt, kommen doch auch immer wieder irgendwo vor.

Nachdem ein Kopierer Zerlegt ist, hat man letztlich auch noch
einen schönen Fundus an Schrauben, bei Großgeräten schöne
Standfüße und/oder Rollen.

Sehr schön sind natürlich auch die ganzen Lampen und Heizstäbe in Quarzrohren.
Die kann man entweder, wenn heil, zur Beleuchtung oder
E-Heizung nehmen (wo's halt passt)
oder auch zersägen und dann hat man ein Quarzrohr.

Dies wäre dann im chemischen Sinne sicherlich nicht
uninteressant. Versuche mit Brennern, heiße Stoffe ableiten,
Gasreaktionen im glühenden Quarzrohr etc.

schwere Deckel, die aufgeklappt werden können,
sind dann auch schon mal mit Stoßdämpfern (wie bei ner Kofferraumklappe) versehen.

so gesehen bleiben eigentlich recht wenig Teile übrig,
die man nicht zwingend braucht.

Lars (orginal)

27.04.09 22:04

Außerdem ist in jedem Kopierer / Laserdrucker ein Spannungswandler für die Elektrostatik. Also 3-10 KV bei ein paar Watt -> reicht für die Ionenkanone und ähnliche Versuche.

Lars

Desinfector

27.04.09 22:37

naja das meinte ich mit "HV-Kram"

xanakind

27.04.09 23:52

@HDD:
Richtig!
in jeden neuerem "großen" Kopierer steckt eine HDD drin, damit der nicht mehrmals scannen muss, wenn man mehrere Exemplare will.
einfach mal danach googeln ( Kopierer Festplatte Datenschutz...)
Sämtliche Kopien,FAX,Scan´s werden dann auf der HDD abgelegt.....interesannter Fund....

Datenblätter zu diesen Bedienteilen habe ich noch nicht gefunden, ist aber eigentlich alles weitestgehend Standardkram.
Das Display iss ein Sharp LQ-irgendwas mit "Touchscheibe"
Das Interface scheint auch was "normales" zu sein, habe aber noch nicht genauer nachgeforscht

Rico H.

28.04.09 07:12

xanakind:
@HDD:

...Sämtliche Kopien,FAX,Scan´s werden dann auf der HDD abgelegt..



Genauso sollte es eigentlich nicht sein.
Die Festplatte ist in erster Linie zum Speichern von Vorlagen gedacht, die immer wieder gebraucht werden. Zwischengespeicherte Dokumente werden wieder gelöscht, wenn der Vorgang abgeschlossen ist. Ausserdem ist die Festplatte verschlüsselt.
Ich kenne die Vorgehensweise allerdings nur von zwei Herstellern.

Der CCC hat vor 3 oder 4 Jahren die Sicherheitsmängel an digitalen Kopierern vorgestellt.

Welcher Typ ist es eigentlich, den Du da zerbastels.

Gruß Rico

shaun

28.04.09 12:46

Sieht aus wie ein Ricoh Aficio irgendwas, aber die Dinger sind doch eh alle von einem Hersteller, der immer wieder neue Kombinationen aus den Namen der Big Player Ricoh, Canon, Nashuatec usw. kreiert



shaun

28.04.09 12:49

Heute habe ich zwei Kartons mit dem Aufdruck "Polytrax" gefunden.
Drin ist ein Powerline-ISDN-Gateway und ein Powerline-RS232-Adapter. Gedacht waren die Dinger vor ca. 9 Jahren dazu, einen Internetzugang über ISDN irgendwo im Haus nutzen zu können.

Der Aufbau ist recht aufwändig, Geld spielte wohl nicht die Rolle. Ausgesuchte Bauteile, die Signalverarbeitung macht ein AD Sharc DSP mit externem 1MBit-Flash.
Im ISDN-Teil steckt noch ein zweiter DSP, dieses Mal aus dem Hause TI mit zwei weiteren Mbits Flash - da wurde wohl Know How verschiedener Schöpfer vermengt, wieso kommt man sonst auf die Idee, auf zwei grundverschiedenen DSP-Schienen zu entwickeln...?

Hat jemand eine Idee, was man damit Sinnvolles anstellen kann?



sysconsol

28.04.09 16:41

Beispielsweise eine RS232-Übertragung über längere Strecken leitungsgebunden (auch übers Strometz) realisieren.
Das ganze für ein µC-Projekt.

ISDN braucht heute wohl keiner mehr so ernsthaft.

mfg, sysconsol

Desinfector

28.04.09 16:52

ISDN braucht heute wohl keiner mehr so ernsthaft.


und ging an mir bis jetzt im Privatgebrauch so vorbei
wie wohl auch TFT-Bildschirme...

shaun

28.04.09 17:14

Ich dachte auch mehr an eine "Zweitverwendung" für die Dinger.
Irgendwie scheint es auch hier keine Bastler mehr zu geben. Früher konnte man einen abgeschnittenen Eurostecker bei eBay verhökern, und heute nimmt nicht mal mehr ein Bastler Verstärker, Server, PCs, DSP-haltige Geräte für nen Appel und nen Ei. Traurig das...

>ISDN braucht heute wohl keiner mehr so ernsthaft.

Schon klar. VoIP und das ganze Geraffel funktioniert am Teilnehmeranschluss ja auch so super stabil und störungsfrei.
Von unseren Kunden ist bisher keiner komplett auf Internet-Telefonie umgestiegen. SIP-Gateways fürs Geldsparen haben einige, aber ohne Fallback wäre bisher keiner von denen ausgekommen. Erinnert mich irgendwie an das Geschwafel, das Fax wäre spätestens 1995 ausgestorben, nachdem irgendwo die erste eMail ausserhalb militärischer Einrichtungen um die Welt ging.


Lars (orginal)

28.04.09 18:14

Das Problem an ISDN ist die recht störanfällige Leitung hinter dem NTBA (S0-Bus). Mal den Abschlußwiederling vergessen oder ne lose Klemme in ner Dose, ne Stichleitung die länger als 3m ist oder ein Endgerät das sich nicht ganz konform verhält oder zu viel Strom zieht....

Und schon haste Spass beim Fehler suchen.

Die ganzen "Kompfortmerkmale" die so ein Anschluß bietet kosten meist viel extra, und werden von den wenigsten Endgeräten unterstützt. Wer parkt denn noch sein Gespräch in der Vermittlungsstelle um mal eben die Telefondose zu wechseln. Besonders mit den vergleichsweise fummeligen Steckern.

Faxgeräte für ISDN kenn ich nur eins (Damals von der Post) und das gibts wohl auch nicht mehr genau wie Bildtelefone. Und die analogen Endgeräte sind um Längen billiger.

Lohnt also nurnoch bei größeren Telefonanlagen, wenn wirklich zwei Leitungen gebraucht werden, oder für den Internetzugang (56/33 Kb/s bei analog, 64/64 bei ISDN fürs gleiche Geld).

Lars

Der nebenher ne größere Anlage mit Anlagenanschluß und etwas Spielerei zusammenstöpselt.

Desinfector

28.04.09 18:31

heute nimmt nicht mal mehr ein Bastler Verstärker, Server, PCs, DSP-haltige Geräte für nen Appel und nen Ei. Traurig das...


man hat eben einfach zu viel.

shaun

28.04.09 18:39

Ach so ist das
Und alle reden von Krise. Ist die völlige Übersättigung vielleicht die eigentliche Krise? Dann werde ich das 5.1-System mal auf den Hof karren, zusammen mit dem ganzen anderen Edelschrott.



Desinfector

28.04.09 20:18

Also jedenfalls für mich zur Zeit:
wennich das so "en passent" ohne Portokosten mitnehmen kann
irgendwo, dann kommt so'n Kram durchaus mit.

Heute ne Runde mit dem Fahrrad gedreht und kam an einem
Sperrmüllhaufen vorbei.
Da hab ich dann durchaus sowas einfaches wie 'ne Lichterkette mitgenommen, bei denen noch alle Birnchen funzen.
lauter 12V-Lämpchen, die dann gleich so "remastered" werden,
dass ich 36V-Netzteile dauer-testen kann,
die mir heute auch noch zugeflogen kamen.

Wenn Funde sich also ergänzen und zusammenpassen, kommt sowas gerne mit.

McKai

28.04.09 21:41

Mir ist gestern ein Münzprüfer in die Hände gefallen, mal sehen, ob man damit noch was lustiges anstellen kann.
Scheint sogar Euro-geeignet zu sein.

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