Eure (fertiggestellten) Projekte

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TDI

21.07.12 21:35

Oh mann, was hast Du denn erwartet oder erhofft, was passieren soll? Rasenmäher haben eine Drehzahlregelung...

Nicki

21.07.12 21:58

rastagandalf:

Wieso? Drahtspule hinten ran und oft genug im Kreis drumrum fahren, fertig ist der Zaun?

Nene, der Beton braucht ja gut nen Monat zum Aushärten
Mit dem Quad habe ich den angemischten Beton und das Werkzeug zur Baustelle gekarrt, hat mir ne Menge Latscherei erspart^^

einstein2000

21.07.12 22:02

Naja, du kennst Werner? Eiskalt, der Film? Hab zu ner Wette eingeschlagen, ob das geht oder nicht, am Schluss mit der Oxyeinspritzung.

Naja, der Mäher lief auf 3/4-kraft.

EDIT: Nicht so ernst nehmen.


Zuletzt bearbeitet: 21.07.12 22:04 von einstein2000

Nicki

21.07.12 22:38

Naja, 20% vs. um 90% ist schon ein Unterschied.
nur ob das bei so nem simplen Vergaser mit der Stöchiometrie dann noch hinhaut....

gafu

22.07.12 11:42

ferdimh:

warum nicht das prinzip vom spirituskocher hochskalieren?
also vorheizen (elektrisch auf 90-100 grad sollte reichen) und dann das spiritusgas durch ne düse in ein mischrohr pusten lassen (schon mal sauerstoff beimischen), und danach mit zusätzlichem luftsauerstoff und einem gasbrenner verbrennen.

Den Gasbrenner wollte ich eigentlich vermeiden...
Und was genau gewinne ich durch ein extra mischrohr etc? Der Kocher mit Vormischdingens hat ja eine ganz andere Flammenform als das was ich mir vorstelle. Ich dachte eigentlich an einen runterskalierten Saugbrenner.
Oder habe ich dein Konzept gerade garnicht verstanden?

Weiteres Mischen macht auch aus einem anderen Grund nur beschränkt Sinn: Die Vorwärmung reicht ja nicht, die wird einfach zu kalt (obwohl sie mitten drin sitzt).
Versuche ohne Flamme haben schon ergeben, dass nur sehr geringe Durchflußmengen verdampfbar sind (Maximal 1 Pumpenhub/Sekunde). Entweder ich erhöhe die Leistung der Vorwärmung (mit entsprechend erhöhter Batteriebelastung! Jetzt wurden schon die Experimente durch "Blei leer" beendet, bevor der Sprit alle war), oder ich finde einen Weg, der die Vorwärmung nur zum Anfahren braucht (wäre mir lieber, dann braucht der Brenner nur 2 statt 6 Ampere).
Spontan fällt mir ein, den Sprit in nem Rohr durch die Flamme zu führen.

Ferdinand


naja der trick mit dem vormischen ist, das der vergaste flüssigbrennstoff dann ohne ruß und qualm mit blauer flamme abbrennt.
die gasdüse wird dann so geformt, dass ein paar flämmchen den vergaser mit heizen, so dass du die elektrische heizung nur zum anzünden brauchst.
dein letzter satz war schon ziemlich zielführend.

petroleumlampen und spritus-gaskocher studieren. da haben sich schon um die vorletzte jahrhundertwende einige leute viele gedanken drum gemacht und durch unzählige experimente die sachen bis zur massenfertigung ausentwickelt.

MrD

22.07.12 11:44

einstein2000:
....und wenn DER draufgegangen wär, dann wär warscheinlich ICH danach draufgegangen......


R-Innert mich daran, wie neulich ein stark betrunkener Bronzeschmied zu nem Kollegen sagte, der die Aufgabe hatte, den Guß aus der Lehmform zu klopfen: "Wenn du's kaputthaust, hau ich DICH kaputt."
Stellte sich dann raus, dass dank eines Luftbläschens, lediglich der Gießtrichter gefüllt war und die Form leer blieb. Die vorangehende Stunde, während der der Tiegel zur Weißglut erhitzt wurde war aber auch recht schön

gafu

22.07.12 12:01

gafu:
ferdimh:

Spontan fällt mir ein, den Sprit in nem Rohr durch die Flamme zu führen.

Ferdinand


naja der trick mit dem vormischen ist, das der vergaste flüssigbrennstoff dann ohne ruß und qualm mit blauer flamme abbrennt.
die gasdüse wird dann so geformt, dass ein paar flämmchen den vergaser mit heizen, so dass du die elektrische heizung nur zum anzünden brauchst.
dein letzter satz war schon ziemlich zielführend.

petroleumlampen und spritus-gaskocher studieren. da haben sich schon um die vorletzte jahrhundertwende einige leute viele gedanken drum gemacht und durch unzählige experimente die sachen bis zur massenfertigung ausentwickelt.


hier mal so eine brennerkonstruktion

das zylindrische doppelwandige teil oben in der mitte ist nur so ne art gasverteilerdüse, die hat unten zwei löcherfür die vergaserheizung.
der gasdruck an der düse entspricht nur der fallhöhe des sprits (2-3cm bei 0,7kg/liter). düsenbohrung durchmesser ist geschätzt 1mm, mischrohr 10mm etwa.

wenn du willst mach ich mal fotos von den zerlegten originalteilen.

so sieht das in echt aus:


bei manchen petroleumlampen kommt auch ein im ca. 45 grad winkel schräg durch die heizflamme geführtes rohr zum einsatz, bei dem der flüssigkeitsstand sich über ein röhrchen mit der füllhohe des tanks angleicht und alles einfach zum sieden erhitzt wird. da das siede-rohr höher als der tank ist kann keine flüssigkeit zur gasdüse gelangen.

wenn flüssigkeit zur gasdüse gelangt kann man den betriebszustand kurz und treffend "flammendes inferno" bezeichnen. das ist also unbedingt zu vermeiden.
Neben dem vorteil das diese konstruktion ziemlich eigensicher ist (weil keine flüssigkeit zur gasdüse kommen kann) kann man das regelventil auf der gasdüsenseite einfügen.

Dann befördert der dampfdruck den kraftstoff aus dem siederohr gleich zurück in den tank (deckel darf nicht dicht schließen) und die gasproduktion hält sofort an. Nachteil in dem fall: das siederohr ist einigen temperaturgradienten ausgesetzt.

Nicki

22.07.12 19:41

Aus 4 von etlichen beim Aufräumen gefundenen Hochstromschottkys aus PC-Netzteilen ist heute Nachmittag ein ernsthafter Gleichrichter mit Zwangskühlmöglichkeit entstanden.
Bilder folgen

Basti

22.07.12 22:56



Zweiter Antennenfuß montiert. Auch schon eine Antenne drauf.
Die dritte Halterung (für Kurzwelle) sitzt auch schon auf dem Auto, da fehlt aber noch der PL-Fuß und das Foto

freak96126

22.07.12 22:59

nicht von mir aber von nem bekannten (hab ein bisschen geholfen)

[IMG nicht vorhanden]

Jedenfallst hat er (wir) aus dem inhalt eines Schrottcontainers und einem Rasenmähermotor ein Pocketbike geschweißt... Anreißen losrennen und aufspingen ...

ferdimh

23.07.12 12:17

@gafu: danke für die Hinweise, du meinst es aber ein bisschen sehr gut...
Deine Konstruktion hat etwas, was meine garnicht haben soll: Nutzwert. Das Ziel ist nicht eine ruhige verteilte blaue Flamme, sondern igoristisches Gefackel.
Dafür gilt: "Das muss mehr Wumms haben das". Im übrigen muss es natürlich nen Haufen Technik beeinhalten, selbstzündend sein, etc, pp.
Natürlich lese ich das Ganze auch jetzt, nachdem ich gestern bis spät in die Nacht am Brenner gebastelt habe...
Mit ner neuen Düse und Optimierung an der Weichware brennt das Teil jetzt mit ner größtenteils blauen Flamme, wenn man nicht zu viel Brennstoff gibt. Die Flamme bleibt aber größtenteils im Rohr, vorne kommen nur die gelben Spitzen und Hitze raus.
Bei der nächsten Gelegenheit (wann auch immer die sein wird, wenn halt mal wieder Bastellust ansteht) werd ichs mal mit ner Kupferspirale probieren.

EDIT: Hab grad noch nen Bild gefunden, was das Teil deutlich gefährlicher erscheinen lässt, als es ist...



Zuletzt bearbeitet: 23.07.12 13:44 von ferdimh

Virtex7

23.07.12 13:05

Nicki:

ich frag mich das schon länger, jetzt stell ichs mal:
warum baust du keinen gesteuerten Gleichrichter mit Thyristoren/Leistungs-MOSFETs?
die sind auch gut erhältlich, also 55V x10A in jedem Mainboard.

das würde den Rippel massiv verringern und auch der Einschaltpuls wäre einfach verhinderbar, wenn die Schalter den dicken Elko schön langsam draufschalten und nicht mit vollem WUMMS (was auch sicher nicht das Wahre für Elko, Stromnetz und Dioden ist, rechne das mal durch, wie hoch die Stromspitzen sind und wie viele Wellen für eine volle 1F Ladung gebraucht werden.)

Die Schottkys sind für SNT Wandler im kHz Bereich gedacht wo auch viel Energie drübergeht.
Sicher gehen sie auch für Gleichrichter, wo aber MOSFETs effizienter sind.

Nicki

23.07.12 15:06

Ich habe bis jetzt keine mit meinem Fundus realisierbare Beispielschaltung gefunden.
Ist aber auch nicht sonderlich schlimm, die Schottkys haben schon ne etwas niedrigere Flussspannung als die normalen Gleichrichterbrücken.
Die 33A werden eh relativ selten fließen...
Mal gucken, ob der Heißleiter auf der Primärseite als Sanftstart funktioniert...
Ansonsten werde ich halt einen großen Anlasswiderling zwischen Trafo und Gleichrichter schalten und dann ne Schützspule parallel zum Gleichrichter schalten.
Es ist ein dreipoliges... mal gucken, für welche Ströme es taugt...
Je nachdem überbrücke ich damit nur den Widerstand oder schalte auch noch die Verbraucher an den Elko, sobald dieser voll ist...

Fritzler

23.07.12 15:22

Bei nem steuerbaren Gleichrichter mit FETs muss man schon ordentlich Aufwand betreiben.
zB die Schaltzeiten peinlich genau einhalten, sonst fließt der Strom inne falsche Richtung (bei Thyristoren ja wurscht).

Wollte für mein 1600W NT ja erst nen FET Gleichrichter bauen, hab dann aber doch Thyristoren genommen.

Virtex7

23.07.12 19:59

kommt halt auch massiv auf die frequenz an, damit das gescheit geht.

Fritzler hat natürlich recht, da darf nix falsch rum fließen, gescheite Treiber für die mosfet Gates sind nötigst.

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