Kurz ma ne frage (die sparte für Denkstützen)

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shaun

08.04.12 22:12

Wieviel Strom zieht die Schaltung? Wie hoch ist die Eingangsspannung? Wird der Regler gekühlt? Und ja, die Spannung am Ausgang bei fehlender Eingangsspannung kann ein Problem gewesen sein.

Maxi_P

08.04.12 22:50

Die Schaltung zieht zwischen 140mA und 200mA, gekühlt wird der Regler nicht, wobei er das bei 1,7W Verlustleistung sicherlich werden sollte.
Eingangsspannung sind 12V aus einem Bleiakku, auch 6V aus einem Schaltregler rufen die gleiche Problematik hervor, ausser das er nicht ganz so schnell so heiß wird, klar die Verlustleistung ist ja auch geringer.
Habe auch schon einen neuen Regler eingelötet, immernoch das gleiche Problem

Zudem habe ich auch mal die Ausgangsspannung gemessen, wenn man die Schaltung dran steckt. Die Spannung sackt dann schlagartig auf 0,8V zusammen -.-
Dachte erst an einen Kurzen, aber dann hätte man ja mit Versorgung aus 2 AAA-Zellen das gleiche Problem. Oder machen die 0,3V Überspannung soviel aus??

Die Pinbelegung vom LF33CV sollte eigentlich auch stimmen.
Wenn man von vorne auf die Beschriftung drauf guckt:
Links: Eingang, Mitte: GND, Rechts: Ausgang.

andreas6

08.04.12 23:01

Hallo,

schraube ein Kühlblech ran, dann wird es nicht mehr so heiß. Die Verlustleistung muss der Regler schließlich irgendwie abgeben können.

MfG. Andreas


shaun

08.04.12 23:50

Klar, aber trotzdem darf er bei 200mA nicht schlagartig auf 0,8V zusammenbrechen. Was ist denn "die Schaltung"? Es gibt zB Schaltregler, die beim Startup richtig zotteln, mit Batterien ist da alles grün, aber wenn eine Strombegrenzung davor hängt, war's das ganz schnell. Hatte sowas mal in einem Modul, auf dessen Aufbau ich keinen Einfluss hatte, da musste ich einen 1000u hinter den LDO pflanzen und das Modul dann zeitverzögert über nen MOSFET zuschalten, um den Anlaufstrom des Switches abzufangen.

Maxi_P

09.04.12 01:08

Die Schaltung ist eine kleine Videokamera. Also ausser nem µC, nem kleinen Kameramodul, einer LED und nem SD-Slot nix drin. Dicke Kondensatoren sind auch keine drauf.

shaun

09.04.12 01:12

Naja, wenn die beim Einschalten keinen zu hohen Strom zieht, würde ich mal einen Lastwiderstand (15 Ohm) an den LP33 hängen - wenn er dann nicht zusammenbricht, liegts wohl doch irgendwie am Modul, wenn doch, ist er wohl kaputt.


Name_vergessen

09.04.12 01:21

Kann es sein, daß der Regler abschaltet, weil die Temperatur zu hoch ist? Innen drin wird's ja schneller heiß als man draußen merkt.
Ansonsten wirklich mal die 15 Ohm anschließen und schauen. Auch wäre interessant, ein Amperemeter dazwischen zu hängen, um zu sehen, ob wirklich nur 200mA gezogen werden, nicht, daß da bei den 0,3V Überspannung irgendwelche parasitären Schalter durchzünden (oder eine Überspannungsableitung mittels Thyristor eingebaut ist)?

Maxi_P

09.04.12 11:53

Ich fürchte ich habs jetzt ganz kaputt bekommen -.-
Tolle Wurst

Jetzt tut es auch mit Batterien nicht mehr

Bahmtec

09.04.12 14:51

Mal ne blöde Frage..
Haben Zündkerzen eigentlich eine Polung,abgesehen von der festgelegten Bauform (Masse/Zündkabel) ?
Mein Roller ist momentan verreckt,alle Läden haben zu und ich hab keine neue Kerze.
Also die versiffte sauber gemacht,an eine 555er/Trafo-HV-Schaltung ran und den Zündfunken erkundet.
Dabei ist mir aufgefallen dass der Funke in einer Polungsrichtung ganz gut zustandekommt,
in die andere eher schlecht als recht.
Lustigerweise genau verkehrtherum:
Minus an Masse = schlechter Funke
Plus an Masse = guter Funke

..ich bin etwas verwirrt..


Zuletzt bearbeitet: 09.04.12 14:52 von Bahmtec

Pinocchio

09.04.12 15:03

Sollte man eine Polarität nicht mittels Diodentest des Multimeters beurteilen können? Wobei mir meine Zündkerze hier aufm Schreibtisch nix dergleichen sagt.....

Bastelbruder

09.04.12 16:52

Bei Versuchen mit Zündspulen und anderen Hochspannungsgeneratoren stellt sich immer wieder raus, daß es da einen großen Unterschied zwischen Plus (Elektronenmangel) und Minus (Elektronenüberschuß) gibt. Eine Funkenstrecke mit Pfeil/Spitze und Platte/Kugel zeigt ziemlich deutlich, daß da ein Unterschied ist, selbst kleine Pickel auf einer Fläche haben dramatischen Einfluß auf die Feldstärkeverteilung. Genauso lassen sich Glimmlampen mit zwei unterschiedlichen Elektroden als Gleichrichter verwenden.
Vielleicht mal bei Rapp stöbern, da finden sich einige hochinteressante Sachen zum Thema.

Die Idee mit dem Diodentest ist soo schlecht nicht, aber die Batterie im Multimeter müßte man dafür schätzungsweise um Faktor 1000 aufstocken.

Bahmtec

09.04.12 19:27

Bei Versuchen mit Zündspulen und anderen Hochspannungsgeneratoren stellt sich immer wieder raus, daß es da einen großen Unterschied zwischen Plus (Elektronenmangel) und Minus (Elektronenüberschuß) gibt. Eine Funkenstrecke mit Pfeil/Spitze und Platte/Kugel zeigt ziemlich deutlich, daß da ein Unterschied ist, selbst kleine Pickel auf einer Fläche haben dramatischen Einfluß auf die Feldstärkeverteilung. Genauso lassen sich Glimmlampen mit zwei unterschiedlichen Elektroden als Gleichrichter verwenden.

..genau so kommts beim rumfrickeln vom Gefühl her auch hin.

Danke mal wieder für die extremst informative Action Bastelbruder!

-edit+p.s. : werd das Spitze/Platte-Experiment gleich mal aufbauen..


Zuletzt bearbeitet: 09.04.12 19:29 von Bahmtec

Piotr

10.04.12 22:16

Mal ne Frage primär an die Veranstaltungstechniker an Board:

Ich habe hier zwei 10m Cordial Highflex Lautsprecherkabel mit XLR-Steckern vom Typ Neutrik NC-FXX. also eigentlich ganz nettes Material.

Die Verbindung AMP-SUB muss mit Speakon gemacht werden. Entsprechende Stecker hab ich schon da.
Aus den XLRs wollte ich schöne Mikrofonkabel löten. Ich bekomme die aber ums Verrecken nicht mehr aufgedreht...

Sind die NC-FXX nur zur einmaligen Montage oder werden die mit 2k-Epoxy geflutet? Die PDF von Neutrik gibt nichts her.

Ich habe geschätzt 100 XLR-Kabel zusammengebastelt, meistens aus Resten und nicht nur mit Neutrik-Ware. Die gingen immer auf. Das wär aber schade wenn die neue Version zum Einweg-Produkt degradiert worden wär

flogerass

10.04.12 22:23

Ich hab die Dinger heute das erste mal verbaut. Die gehen aber problemlos wieder auf.

Edit: Wenn wir rauskriegen, was DAS ist, sind wir vielleicht schlauer.


Zuletzt bearbeitet: 10.04.12 22:25 von flogerass

SebiR

10.04.12 22:25

Die gehen wieder auf, am besten in irgend ein Gerät stecken, damit man mehr Halt hat. Die Zugentlastung rastet in der Knickschutztülle ein, so dass es sich nicht von selber losruckeln kann, aber wenn man den Widerstand überwunden hat, gehts eigentlich ohne Probleme

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