Kurz ma ne frage (die sparte für Denkstützen)

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flogerass

20.06.13 22:44

Die 0V sind bei Computer-Netzteilen geerdet. Das wird ohne Modifikation nix.

gafu

20.06.13 22:48

Metalfreak:
Hallo
beim Bremsbeläge wechseln soll man ja auf manche Stellen Kupferpaste auftragen. Das Zeug hab ich aber nicht da sondern nur pastöses Silikonfett.
Wiki sagt mir, dass Kupferpaste Silikonfett mit Kupferanteil ist. Ist das Kupfer dadrin so wichtig oder kann ich auch einfach das Silikonzeug pur nehmen?


da ist nicht "etwas" kupfer drinn, sondern so viel kupfer, das das fett selbst bei hohen temperaturen an ORT UND STELLE bleibt.

normales silikonfett kann bei hitze an die beläge oder bremsscheibe kommen (weil es aufschmilzt und flüssig wird) und deine bremswirkung zunichte machen. Deshalb hat normales fett an einer bremse nichts zu suchen, egal ob silikon oder lithiumverseift oder was es sonst so gibt.

lindworm

20.06.13 23:03

flogerass:
Die 0V sind bei Computer-Netzteilen geerdet. Das wird ohne Modifikation nix.


Ach mist, wer denkt sich denn sowas aus...naja, dann sollte sich ja wenigstens die Spannung mit den richtigen Frickeleien modifizieren lassen...ich brauch ja nur ne entsprechende Referenz (und muss natürlich gucken, dass die Bauteile das auch abkönnen)

derrdaniel

20.06.13 23:13

gafu:
normales silikonfett kann bei hitze an die beläge oder bremsscheibe kommen (weil es aufschmilzt und flüssig wird) und deine bremswirkung zunichte machen. Deshalb hat normales fett an einer bremse nichts zu suchen, egal ob silikon oder lithiumverseift oder was es sonst so gibt.


Ich habe (neues Auto) beim letzten Reifenwechsel mal in die Betriebsanleitung von meinem Polo geguckt und da stand, dass man die Felgen im Bereich der Nabe mit Mehrzweckfett einschmieren soll um ein Festrosten an der Bremsscheibe zu verhindern. Erst war ich etwas skeptisch aber nachem ich die Felgen (Schrauben gingen super raus) durch Fußtritte von der Bremse lösen musste hab ich es dann doch gemacht und danach mit einem Lappen sogut es ging wieder trockengewischt. Wenn da jemand einfach ne Hand voll Fett drauftut kann das doch gut durch die Fliehkraft nach außen wandern, oder?

Bei der Schwalbe habe ich aber sogar Angst oben am Lenker Öl in den Bowdenzug zu tun, der innerhalb der Bremstrommel endet.

gafu

20.06.13 23:29

an die naben mache ich auch normales fett (graphitfett mit viel graphit oder seewasserbeständiges haftschmierfett), aber oben gings ja um die bremsbeläge/sättel.

ich vermute an der radnabe abgeschleudertes fett saut nur innen die felge ein, und fliegt an der viel dünneren scheibe vorbei.

die kapillarwirkung des spaltes zwischen radnabe und felge sorgt für zusätzliche haltewirkung.

flogerass

21.06.13 09:15

lindworm:
flogerass:
Die 0V sind bei Computer-Netzteilen geerdet. Das wird ohne Modifikation nix.


Ach mist, wer denkt sich denn sowas aus...naja, dann sollte sich ja wenigstens die Spannung mit den richtigen Frickeleien modifizieren lassen...ich brauch ja nur ne entsprechende Referenz (und muss natürlich gucken, dass die Bauteile das auch abkönnen)

Das macht man, damit man nur eine einfache Isolierung braucht. Macht den Trafo billiger.

Die Spannung eines solchen Netzteils lässt sich zwar einstellen, aber nicht so hoch, wie du es willst. Du müsstest den Trafo umwickeln.


Zuletzt bearbeitet: 21.06.13 09:16 von flogerass

Metalfreak

21.06.13 09:20

gafu:
normales silikonfett kann bei hitze an die beläge oder bremsscheibe kommen

OK Danke, dann besorg ich mir lieber ein wenig Kupferfett

BigJim

21.06.13 09:41

Tja, wie war das letzte Woche...
Ich steh bei meinem Autouniversalersatzteildealer ud sage:"Jetzt brauche ich noch eine Tube Kupferpaste..."
Er fragt zurück: "für welches Auto?"
Ich dann:"Opel Meriva"
Er: "hat der ABS?"
Ich: "Ja klar"
Daraufhin er:"Dann ist Kupferpaste nicht zulässig"
Ich völlig irritiert: "Hä? wieso?"
Er: " Weil bei unsachgemäßem Gebrauch das darin vorhandene Kupfer leitende Verbindungen am ABS - Sensor verursachen kann, was dann zum Ausfall des ABS führen kann."
Ich kopfschüttelnd:"...das ist jetzt nicht wahr oder?"
Er überzeugend:"D O C H !"
Ich habe dann ohne Lust auf weitere Diskussion, aber weiterhin kopfschüttelnd die Silikonpampe, die er mir als Alternative auf den Tisch gelegt hat genommen und bezahlt.
Kennt das von Euch auch jemand? Wie soll den Kupferpaste an den völlig gekapselten Sensor kommen? Ich versteh die Welt nicht mehr....


flogerass

21.06.13 10:03

Tipp in Google mal "Kupferpaste ABS" ein.
Das gibt 30000 Treffer! Es scheint also etwas dran zu sein.
Anscheinend wird durch das Kupfer der induktive Sensor durch Wirbelströme gestört.

Weisskeinen

21.06.13 10:11

Bei mir laufen eigentlich die Bremsbacken auch trocken ganz gut in den Führungen... Und auf den Kolben festrosten tun die auch nie...
Zum einfetten der Felgen: Da reicht auf den Auflagestellen der Felge auf der Nabe auch ein Hauch Fett. Also ca. 5mm Fett aus der Tube auf den Finger drücken und damit sowohl die Auflageflächen als auch das Zentrierloch in der Felgenmitte damit einfetten. Das ist so wenig, dass da auch nichts abgeschleudert wird.
Die Radschrauben/-muttern mit Graphit einzudrehen sorgt dafür, dass sich die nicht festsetzen und wieder lösen lassen (falls jemand Bedenken wegen der Schmierwirkung auf Schrauben hat: bei dem richtigen Drehmoment werden die nicht von alleine locker).



Zuletzt bearbeitet: 21.06.13 14:25 von Weisskeinen

Nicki

21.06.13 10:18

Wir haben seit ~2001 nur Autos mit ABS im Fuhrpark gehabt, beim 3er Golf hatte der ABS-Ausfall mit hoher Wahrscheinlichkeit und beim W245 definitiv nichts mit der Kupferpaste zu tun; W203, W169 und W169 reloaded hatten überhaupt keine ABS-Fehler.

Hansele

21.06.13 11:10

Hallo,

ich fahre seit langem meinen nicht fertigen Dachträger durch die Gegend.
An diesen müssen noch zwei Halter aus VA geschweißt werden,
damit dieser endlich belastbar wird.

Nun habe ich ja ein Wig-Inverter gekauft und könnte das damit braten, leider habe ich nur eine HF-Zündung.

Was muss ich alles abklemmen, damit nichts kaputt geht?

Hier mal ein Bild von dem Teil:



Grüße


Zuletzt bearbeitet: 21.06.13 11:29 von Hansele

Raven

21.06.13 11:24

Bremsbeläge, Radschrauben und Naben fette ich mit einem Universalfett. Ganz was gewöhnliches.
Allerdings trage ich das nur hauchdünn mit nem Pinsel auf bestimmte Bereiche auf.

Mit Kupferpaste habe ich keine guten Erfahrungen gemacht. Das ist mir irgendwie ausgehärtet und hat eigentlich mehr geschadet als genutzt...

Tipp wenn die Felge festsitzt (Golf ist hinten so n Kandidat)
Die Felge mit dem Heissluftföhn um die Nabe kurz wärmen. dann geht die ganz leicht ab.. Dann bisssschen Fett auf Felge und Nabe...
Werkstattlösung - selber beobachtet - Kantholz auf den Reifen und Vorschlaghammer - Große VW Werkstatt - der Meister hat selber den Hammer ala THOR geschwungen!


radixdelta

21.06.13 12:18

Vorschlaghammer mit Kantholz ist völlig ok. Habe ich auch schon gemacht. Achse/Fahrwerk ist ziehmlich stabil.
Graphitfett für die Nabe wäre meine Wahl, würde es nicht ganz ohne fett so reibungslos funktionieren bei mir. Bei Kupfer im Zusammenhang mit Eisen und vielleicht noch Alufelgen und so wäre mir nicht wohl. Keramik hat wie geschrieben in vielen Fällen genau gar keine Wirkung gehabt.

Bevor ich übermäßig mit Fett an den Sätteln arbeite würde ich lieber bei jedem Radwechsel, also 2x im Jahr, auch die Sättel grad runternehmen, führungen säubern und neue Keramikpaste drauf. Dann kann man auch den Verschleiß im Auge behalten.

TESLACOILER

21.06.13 12:54

Hansele:
Hallo,

ich fahre seit langem meinen nicht fertigen Dachträger durch die Gegend.
An diesen müssen noch zwei Halter aus VA geschweißt werden,
damit dieser endlich belastbar wird.

Nun habe ich ja ein Wig-Inverter gekauft und könnte das damit braten, leider habe ich nur eine HF-Zündung.

Was muss ich alles abklemmen, damit nichts kaputt geht?

Hier mal ein Bild von dem Teil:



Grüße


Was sagt der TÜV dazu ?
Soweit ich weis brauchen die Teile ein Prüfzeichen,
nicht das es Ärger mit den Grünen gibt.


Zuletzt bearbeitet: 21.06.13 13:03 von TESLACOILER
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